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[1.2 TDI ANY] Alles rund um die Hydraulikeinheit / Hydraulikpumpe


Mankmil

Empfohlene Beiträge

Danke für das Foto - das ist mittlerweile das Hauptproblem bei den Gangstellern. Nach >10 Jahren im Öl sehen die meisten Dichtungen so aus.

Alle von mir sanierten Gangsteller erhalten hier 1x komplett neue Dichtungen: https://a2-freun.de/forum/forums/topic/38486-projekt-totalumbau-14-aua-in-12tdi-any-3l/?do=findComment&comment=768347

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  • 3 Wochen später...

Moin,

werd für meine beiden 1.2er jetzt auch mal an die Hydraulikeinheiten ranmüssen. Ich hab bei beiden nicht das Problem, dass ich mit dem Starten auf die Hydraulikpumpe warten muss, Druckspeicher sind beide noch nicht ein Jahr alt. Jedoch kosten die druckverbrauchenden Aktionen wie Kupplung öffnen / Gänge schalten zu viel Druck (Bei Zündung an/Motor aus: nur 2 bzw. 1 Schaltvorgang bis zum Pumpen (d.h. Druck fällt von 3.2 V nach 2.7 bzw. 2.9 V (für die beiden Exemplare) für Kupplung Öffnen, Gänge Durchschalten ist etwas billiger)). Bei Zündung an und keiner Aktion habe ich aber nach 20 Minuten aufgegeben zu messen wie lange es denn dauert, bis nachgepumpt werden muss ;-). Beim Fahren sind mehr Schalt-/Kupplungsvorgäge möglich, maximaler Druck ist ja auch > 4.4 V. Stutzig macht mich vor allem das Verhalten bei Start-Stop. Hier fällt der Druck kontinuierlich von seinem Anfangswert ab. Ich hätte hier eher konstanten Wert erwartet, es sollte doch die 20% Kupplungsstellung sein, G162 ist bei ca. 3.4 V, genauso wie beim Segeln. Wenn ich dem Selbststudienprogramm 221 glauben darf, ist in der 20% Stellung aber keine Verbindung zwischen den Ein/Ausgängen des N255. Während der Druck abfällt (Motor/Pumpe ist weiterhin aus), ändert sich aber der G162 Wert leicht nach oben(!), also zu weiter offen, das verstehe ich nicht (könnte vielleicht mit einem undichten N255 erklärt werden). Im eingekuppelten Zustand (G162 < 1.9 V) ist der Druck auch tatsächlich ziemlich konstant > 4 V

 

Hab jetzt also die Dichtungen für N255 und Rückschlagventil bestellt (Komme nach der Liste von @synphonos nur auf 8 nicht 10, hab ich noch welche vergessen?). Die Quaddichtung ist ja dem Vernehmen nach nicht hoch genug. Hat sich da schon eine Lösung ergeben? Gibt es nähere Infos zu der Kunstoffscheibe zum Unterlegen?

 

Ich frage mich auch, welches der Rückschlagventile das mit den wechselbaren Dichtungen denn eigentlich ist, in den Prinzipzeichnungen gibt es ja ne Menge davon, ich vermute eines oder beide (?) zwischen Ausgleichsbehälter und Druckspeicher. Die zum Gangsteller/KNZ sitzen ja wahrscheinlich direkt in den Anschlüssen? (Hab gerade keine ausgebaute Einheit zur Ansicht hier).

 

Ich hoffe, dass mit den neuen Dichtungen die aufgenommenen Kurven anders aussehen und ich ein vorher/nachher Bild zeigen kann. Falls schon das vorher interessant ist, poste ich es aber gerne auch noch.

 

Viele Grüße und danke für all die tolle Grundlagenforschung,

Sebastian

 

 

 

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  • 1 Monat später...
Am 13.11.2016 um 20:33 schrieb Mankmil:

 

Ich weiß von etwa 8 aber die Erfahrungen sind weiterhin durchwachsen. Es schadet sicher nicht bei einer >10 Jahre alten Hydraulilkeinheit die Dichtungen zu erneuern, aber das war noch nicht die Haupt-Ursache für den Druckverlust.

 

Ich teste gerade bzw. lasse gerade noch einen anderen Ansatz testen und wenn das länger anhaltenden Erfolg bringt, poste ich das hier. :)

Hi Mankmill.

ich habe mir jetzt eine gebrauchte Hydraulikeinheit besorgt die ich komplett überholen möchte und dann gegen meine alte tausche. Ich bräucht jetzt den kompletten Satz Dichtungen am besten 2 mal. Kann ich den über Dich beziehen?

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  • 2 Monate später...

Heute habe ich mich endlich rangemacht die Hydraulikeinheit zu überholen.  Ich hatte eine gebrauchte funktionstüchtige Hydraulikeinheit vom Lupo gekauft und die neuen Dichtringe und Rückschlagventil eingebaut.  Habe dann meine Hydraulikeinheit ausgebaut und wollte die überholte Lupo Einheit einbauen. Doch welche Enttäuschung - die Halter sind ganz andere, und die Halter von der Audi Einheit lassen sich nicht montieren da die entsprechenden Bohrungen mit Gewinde in der Einheit nicht vorhanden bzw an anderer Stelle sind.  Jetzt habe ich die überholte Lupo-Einheit und kann sie nicht verwenden. 

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vor 10 Minuten schrieb sisebas:

Kennt jemand die Maße der 3 O-Ringe an der Anschlußleitung unterhalb der Hydraulikeinheit bzw. hat die jemand oder gibts eine Bezugsquelle?

8,1 x 4,9 x 1,6 bei ebay suchen oder für richtig Geld bei VAG unter 085 142 420 für mindestens 3,33€ das Stück.

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Am 18.7.2017 um 18:50 schrieb silverarrow83:

8,1 x 4,9 x 1,6 bei ebay suchen oder für richtig Geld bei VAG unter 085 142 420 für mindestens 3,33€ das Stück.

Danke für den Tip,

habe schon einen Lieferanten im Web gefunden. 14 Stück für €10.- inclusive Versand

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  • 3 Wochen später...
Am 18.7.2017 um 18:50 schrieb silverarrow83:

8,1 x 4,9 x 1,6 bei ebay suchen oder für richtig Geld bei VAG unter 085 142 420 für mindestens 3,33€ das Stück.

Hi Silverarrow,

nein das waren nicht die ringe die ich gemeint habe. Ich brauche die hier auf dem Foto im roten Ring.

 

 

20170813_192656.jpg

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Nun habe ich nach der Pleite mit der nicht montierbaren Hydraulikeinheit vom Lupo meine Einheit ausgebaut und überholt.  Ergebniß erst mal sehr gut. Karre gestern Abend um 21 Uhr abgestellt und heute morgen  um 8:30 Tür geöffnet  und und ??  Kein Pumpgeräusch - herrlich!

 

Bei dem Umbau ist mir aber etwas aufgefallen.  Das Rückschlagventil scheint noch weiter zerlegbar zu sein.  Wenn man den Rückschlagkörper samt Feder und Kunsstoffhalter entfernt hat und sich die 2. Bohrung die seitlich durch das Ventil geht ansieht kann man eine Feder im Inneren erkennen. Gibt es da noch ein Ventil, und wenn ja wie kommt man dran? Ich habe einen dünnen Schraubendreher durch die eine Bohrung geschoben und am Kopf versucht im ,Schlitz gegen zu halten, konnte aber nichts auseinanderdrehen, und hatte sSrge das bei noch mehr Kraft das Ventil zerstört wird.  Der Pfeil im Foto deutet auf die Bohrung hinter der ich eine Feder zu erkennen glaube. Wer hat hier mehr Erkenntnisse?

Hydraulikeinheit.png

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vor 2 Stunden schrieb Mankmil:

Bin gespannt ob das so bleibt. Bei mir verschwindet das Phänomen nach einigen Tagen und kommt immer wieder, wenn die Hydraulikeinheit komplett drucklos war (beim Ausbau bspw.)

Dem kann man nichts hinzufügen. Am Anfang freut man sich diebisch, dass die Hydraulik den Druck so schön hält. Nach ca. vier Wochen ist es dann vorbei mit der Herrlichkeit, leider..... 

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Frust,

 

ja, das soll man verstehen,?? Nach ein paar Tagen ist es bei mir vorbei mit dem Glück und es ist fast so wie vorher.  Wo könnte der Druck denn entweichen und das Öl zum Reservoir zurückfließen? Am Kupplungsgeberzylinder oder am Gangsteller kann doch eigendlich nicht sein, da dort wohl nur Druck ansteht wenn gekuppelt oder geschaltet wird.  Was ist mit der Frage von Nikola_is und dem Teil hier unten.:

Am 23.7.2017 um 17:25 schrieb Nikola_is:

Hallo Audi A2 Fans,

Ich habe Frage für die Hydraulikpumpe selbst.
Ist es möglich, repariert zu werden oder nicht?

20170723_173754.jpg

 

Wo ist das verbaut und wer hat es schon mal zerlegt. Liegt hier der Hase im Pfeffer? Wie funktioniert die Pumpe, was für eine Art Pumpe ist das?

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der Druck entweicht!

ich denke das liegt an der Druckspeicher- Kugel und es ist egal ob neue oder alte, habe bemerkt wenn eine alte Speicherkugel wird man etwa 2-3tage in ruhe stehen,lassen beispiel als reserve dann funktioniert sie wieder wie eine neue hält sogar 24stunden Druck an

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vor 4 Stunden schrieb blaulupo:

der Druck entweicht!

ich denke das liegt an der Druckspeicher- Kugel und es ist egal ob neue oder alte, habe bemerkt wenn eine alte Speicherkugel wird man etwa 2-3tage in ruhe stehen,lassen beispiel als reserve dann funktioniert sie wieder wie eine neue hält sogar 24stunden Druck an

Hallo Blaulupo, den Satz verstehe ich nicht wirklich, mir scheint da fehlen ein paar Worte.  Kannst Du das präzisieren?

 

den Satz habe ich jetzt

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 Wo könnte der Druck denn entweichen und das Öl zum Reservoir zurückfließen?

ich wolte nur zum den Frage antworten, dass, die "Druckspeicherkugel" selber macht probleme, schlap, ich glaube die Membrane in der Kugel nicht gut genug stabil ist den Druck lange festhalten. Wenn man nimmt eine 10 oder 15 Jahre gebrauchte alte Druckspeicherkugel und läss man die etwa 3 tage stehen,ruhen in abgeschraubte zustand dann kann man die wieder anbauen und die hält den Druck mehre Tage fest

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Am 22.8.2017 um 12:18 schrieb blaulupo:

 Wo könnte der Druck denn entweichen und das Öl zum Reservoir zurückfließen?

ich wolte nur zum den Frage antworten, dass, die "Druckspeicherkugel" selber macht probleme, schlap, ich glaube die Membrane in der Kugel nicht gut genug stabil ist den Druck lange festhalten. Wenn man nimmt eine 10 oder 15 Jahre gebrauchte alte Druckspeicherkugel und läss man die etwa 3 tage stehen,ruhen in abgeschraubte zustand dann kann man die wieder anbauen und die hält den Druck mehre Tage fest

Das ist aber nicht wahrscheinlich da das Problem auch mit einer nagelneuen Kugel auftritt. 

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Am 29.8.2017 um 09:02 schrieb Nikola_is:

Hallo,

 

Ich möchte nochmal nach der Hydraulikpumpen-Demontage und der Reparaturanleitung fragen.
Ist es irgendjemand Erfahrung mit diesem Teil?

Hi Nikola_is,

 

also ich habe mich gestern mit dem Teil beschäftigt. Nach dem Abbau de E-Motors läßt sie sich nach oben heraushebeln, nur gegen den Wiederstand des O-Ringes.  der kleine Passtift seitlich No3 dient der Montage in einer bestimmten Einbaulage.  die winzige angesengte Bohrung unterhalb No 4 ergibt keinen Sinn. Es scheint sich da kein Spannbolzen etc. eingeschlagen zu sein. Auf der Unterseite ist in der einen Öffnung ein winziger O-Ring No 5 eingesetzt, ich vermute das dies der Austritt der unter Druck  stehenden Hydraulikflüssigkeit ist. Ich habe den O-Ring mit einer Schiebelehre vermessen: DA- 6,5mm, Schnurstärke 1,8 mm, Di 2,9 mm. Die ringförmige Feder auf der Flanschseite des E-Motors drückt letztlich das Pumpenelement gegen den Boden des Gehäuses und der O-Ring dichtet ab. Ob er durch Abnutzung, Versprödung oder Schrumpfung nicht mehr dicht hält weiß ich nicht.  Ich habe dann das runde grauschwarze Teil No 6 unten an der Pumpe im Schraubstock eingespannt und versucht das Aluminiumgehäuse abzuziehen, vergeblich.  Den braunen Simmerring  No 7 auf der Oberseite bekommt man ebenfalls nicht unzerstört heraus.  Das Pumpenelement zu zerlegen ist mir nicht gelungen.

 

Ich habe mir dann nochmals das lange Ventil angesehen und versucht es auseinander zu Schrauben um mir die im inneren verborgene Feder anzusehen.  Ich habe es auch heiß gemacht mit 200 °C dennoch ließ es sich nicht auseinanderschrauben.  Die Verbindung sieht man hier No 8 . Ist vielleicht geklebt? Interessant ist noch die feine Bohrung  zwischen dem Kanal unter dem Druckbehälter  No 2 der dann seitlich in der Öffnung der Pumpenaufnahme ankommt No 1. Das ist insofern seltsam da der Pumpenzylinder kaum Spiel hat. 

20170829_191754.jpg

20170829_193505.jpg

20170829_192935.jpg

20170829_191814.jpg

20170829_184516.jpg

20170829_184613.jpg

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  • 3 Wochen später...

 

Die Suche an interner Undichheit im System ist bislang erfolglos. Kann man davon ausgehen das am Kupplungsnehmer und Kuppungsgeberzylinder sowie im Gangsteller permanent Druck vorhanden ist wenn das Fahrzeug in betrieb ist?  Das heißt bei allen Komponenten liegt Druck an? Was passiert wenn man die Leitungen unter der Hydraulikeinheit abzieht und die Pumpe baut Druck auf? Es sieht so aus als wären an den Leitungsanschlüssen so Rückschlagventile verbaut. Verhindern die ein Austreten von Öl wenn man die Leitungen entfernt? Zumindest tun sie das wenn man die Einheit ausbaut. Aber auch unter Druck? Wenn sie dann immer noch den Druck verliert ist es definitiv die Hydraulikeinheit und nicht der Gangsteller oder der Kupplungsnehmerzylinder. Hat das mal schon jemand ausprobiert? 

 

Was ist mit der Feder am Rückschlagventil, macht die vielleicht durch Alterung schlapp?

 

Und dann letztlich noch die Hydraulikflüssigkeit. Da kam doch mal ein Wechsel weil die ursprüngliche Flüssigkeit nicht mehr verfügbar war. Ich habe seit längerem das Zentralhydrauliköl Liqui Moly vollsynthetisch  VW TL 52146 in Verwendung. Wäre interessant wieviele Leute mit diesem Problem noch das alte originale Öl haben und wie viele die Ersatzöle.  Ist da etwas bekannt?

 

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  • 7 Monate später...

Erstmal möchte ich mich bei Mankmil für seine großartige Arbeit rund um den A2 bedanken!

Ich hoffe ich darf hier reinschreiben denn es geht ums N255

Dieses bereitet mir etwas Kopfzerbrechen. Die brennendste frage wäre ob es egal ist wie es angeschlossen wird?

Ich vermute daß es eine Spule ist und daher die Polarität egal, oder?

 

Danke!

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vor einer Stunde schrieb Lupo_3L:

Ich vermute daß es eine Spule ist und daher die Polarität egal, oder?

Völlig richtig! :)

 

EDIT:

Die Funktionsweise des N255 ist nach meinem Verständnis auch ganz einfach. Es wird über ein PWM-Signal bestromt und kann damit den KNZ ansteuern (0-100%). Wenn das N255 voll angesteuert ist (KNZ 100%) wird auch der Gangsteller mit Öl versorgt. Ein Gangwechsel ist damit immer mit 100% Kupplung verbunden. Für mich sehr clever gelöst.

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  • Danke! 1
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Hallo A2 Freunde,

 

hat jemand die Maße für die Feder im Rückschlagventil (Abb.1) und Dichtungsringe an der Hydraulikeinheit(Abb.2).

 

Dank für Eure Unterstützung.

1026866837_Feder_Rckschlagventil.jpg.e119e51c3704211b3ea7abf87c6f9227.jpg

Abb.1

Dichtung_Hydraulik.thumb.jpg.a8665fc903f461d5abaf582c8000c158.jpg

Abb.2

 

 

 

Bearbeitet von nutella
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  • 6 Monate später...

Hallo Michael,
nach dem Wechsel und Einbau deines überholten Gangstellers läßt sich mein A2 wieder in Stop Starten. Schaltet eigentlich sehr schön weich, alles schien gut.
Aber bei der Probefahrt nach ca. 10 km Strecke, bleibt die Schaltung einfach in verschiedenen Gängen hängen, auch Tiptronik reagiert nicht. Auffallend läuft die Hydraulikpumpe. Hydraulikflüssigkeit, Druckspeicher scheinen in Ordnung. Drückventil, Rückschlagventil hängt??? Hat du noch eine Druckspeichereinheit, kannst meine überholen? Weißt du Rat?
Gruß Uli.

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  • 8 Monate später...

Although the container of G004000M2 doesn't mention it, VW hydraulic oil is synthetic. It would seem that it is Pentosin 202. If you search for an equivalent it is always a synthetic (SSF) oil as opposed to mineral (MSF) oil. As such NBR, according to most chemical compatibility tables, has poor compatibility with synthetic hydraulic oil, e.g.:

 

https://www.coleparmer.co.uk/chemical-resistance

 

The above has both mineral and synthetic hydraulic oil options and the latter shows poor compatibility with NBR. Good alternatives are Viton/FKM/FPM and EPDM. I have purchased the X-ring (Viton) and  the 7.5x1.8 O-ring (EPDM) from votaseals.com and the remaining (Viton) O-rings from polymax.co.uk

 

Obwohl der Behälter G004000M2 nicht erwähnt, ist VW Hydrauliköl synthetisch. Es scheint, dass es Pentosin 202. Wenn Sie nach einem Äquivalent suchen, ist es immer ein synthetisches (SSF) Öl im Gegensatz zu Mineralöl (MSF). Da diese NBR nach den meisten Tabellen zur chemischen Kompatibilität mit synthetischem Hydrauliköl nicht kompatibel ist, z. B.:

https://www.coleparmer.co.uk/chemical-resistance

Die oben genannten Optionen sind sowohl mit Mineralöl als auch mit synthetischem Hydrauliköl erhältlich, und letzteres weist eine geringe Kompatibilität mit NBR auf. Gute Alternativen sind Viton/FKM/FPM und EPDM. Ich habe den X-Ring (Viton) und den 7,5x1,8 O-Ring (EPDM) von votaseals.com und die restlichen (Viton) O-Ringe von polymax.co.uk gekauft
Should I limit myself to English?
RAB3L
 
 
 
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  • 5 Monate später...

Hallo Freunde,

 

ich bin hier neu und fahre meinen A2 ANY noch nicht so lange. 

 

Da meine Hydraulik immer schon nach kurzer Zeit (weniger als 1 Stunde) den Druck verloren hatte und beim "Tür öffnen" nachpumpen musste, habe ich die Dichtung am Rückschlagventil getauscht (1,78x1,78 X-Ring incl. 1/2 Dichtring unterlegen / IR-Dichtungstechnik...). Das hat dann mehrere Tage gut funktioniert und dann schlich sich der alte Zustand wieder ein.

 

Daraufhin hatte ich dann abermals die Dichtung am Rückschlagventil getauscht. Diesmal jedoch gegen eine etwas andre (einen O-Ring). Gleiches Phänomen: erst hielt sich der druck wunderbar (über Nacht) und nach 2 Tagen wieder das gleiche Leid.

 

Nun schreibe ich hier, weil ich gelesen habe, dass ich mit diesem Phänomen nicht alleine bin.

 

Ein anderer A2-Fahrer hat mir gesagt, dass er dieses Problem nun einfach akzeptiert und damit lebt.

 

Was habt ihr herausgefunden? Es muss doch eine Ursache geben.

 

Ist es doch der Druckspeicher?  und wenn ja, kann mir jemand technisch erklären, was da genau passiert?

 

Ich freue mich auf eure Antworten.

 

Grüße

 

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vor 17 Minuten schrieb 81CO2:

Ist es doch der Druckspeicher?  und wenn ja, kann mir jemand technisch erklären, was da genau passiert?

 

Es ist höchstwahrscheinlich die Entlastungsbohrung am Druckspeicher. Du kannst das "Druckhalten" über mehrere Tage beliebig oft reproduzieren, indem du 1x den Druckspeicher komplett löst und wieder festziehst.

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vor 22 Minuten schrieb 81CO2:

Kann ich dieses Problem dann durch den Einbau eines neuen Druckspeichers beheben?


Vielleicht, obwohl das sicher nicht nötig ist, denn der Druckspeicher selbst ist ja noch völlig in Ordnung. Nur die Dichtfläche zwischen Druckspeicher und Entlastungsbohrung der Hydraulikpumpe funktioniert hier nicht mehr richtig. Ich hatte begonnen mit einer Dichtung an der Stelle zu experimentieren, aber das habe ich vorerst wegen der Temperaturen und akuter Unlust nicht weiter verfolgt.

Möglich, dass auch ein Nacharbeiten der Dichtfläche am Druckspeicher genügt.... hier muss man etwas Kreativität zeigen.

 

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Hallo Mankmil,

 

vielen Dank für Deine Ausführungen.

Jetzt weiß ich, wo ich anzusetzen habe.

Ich hatte den Druckspeicher noch nicht abgebaut und mir war nicht ganz klar, wie das mit dem Druckabbau funktioniert, wenn man ihn etwas löst. Aber jetzt wird mir einiges klar und es gab auch keine Symptome, die auf einen defekten Druckspeicher schließen ließen.

 

Nur man liest so viel über diesen und es wird schnell mal ein Austausch empfohlen.

 

Grüße

 

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vor 42 Minuten schrieb 81CO2:

Nur man liest so viel über diesen und es wird schnell mal ein Austausch empfohlen.

Da hast du recht und würde es tatsächlich an der Dichtfläche liegen, hat man das Problem mit einem neuen Druckspeicher natürlich gelöst,  auch wenn der eigentliche Druckspeicher noch völlig in Ordnung ist. 

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Am 31.12.2019 um 10:39 schrieb Mankmil:


Vielleicht, obwohl das sicher nicht nötig ist, denn der Druckspeicher selbst ist ja noch völlig in Ordnung. Nur die Dichtfläche zwischen Druckspeicher und Entlastungsbohrung der Hydraulikpumpe funktioniert hier nicht mehr richtig. Ich hatte begonnen mit einer Dichtung an der Stelle zu experimentieren, aber das habe ich vorerst wegen der Temperaturen und akuter Unlust nicht weiter verfolgt.

Möglich, dass auch ein Nacharbeiten der Dichtfläche am Druckspeicher genügt.... hier muss man etwas Kreativität zeigen.

 

 

Hallo Mankmil, was meinst Du damit? Der Druckspeicher hat durch nur die Bohrung in der Mitte des Gewindezapfens und ist mit dem O-Ring gegen die Gewindebuchse der Hydraulikeinheit abgedichtet. Wenn hier Druck entweicht würde doch Öl austreten wenn die Pumpe den Druck aufbaut und Öl in die Kugel drückt?

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vor 2 Stunden schrieb 81CO2:

Ok. Muss ich mir mal anschauen. Vielleicht ist eine Dichtung aus 0,5mm Alu geeignet....

 

An sowas würde ich auch denken... ich habe es mit einer Fieberringdichtung versucht, aber das war nix.

 

vor 1 Stunde schrieb sisebas:

Hallo Mankmil, was meinst Du damit?


Du weißt doch, dass man durch Lösen des Druckspeichers die Einheit drucklos machen kann. Dabei wird eine Bohrung im Sockel in den der Druckspeicher eingeschraubt wird "freigegeben" und das Öl aus dem Druckspeicher kann in den Ausgleichsbehälter strömen.  Du siehst was ich meine, wenn Du an einer Hydraulikeinheit den Druckspeicher abschraubst und in das Gewinde schaust. Bei Gelegenheit mach' ich ein Foto fürs Wiki.

Bisher ist es nur eine Vermutung, dass hier der Druck verloren geht. aber es lässt sich reproduzieren: Druckspeicher lösen und er hält wieder für ein paar Tage.

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vor 10 Stunden schrieb sisebas:

Aha, das war mir noch nicht aufgefallen. Da muss ich mir mal die Pumpe im Keller näher ansehen. Wieviele Umdrehungen dreht man die Bombe raus bis der Druck abfällt bzw das Öl ins Reservoir läuft?

Das kommt immer ein bisschen darauf an. Man beginnt langsam, bis man sieht, wie das Öl im Ausgleichsbehälter langsam ansteigt. Dann dosiert auf/zu drehen. Bei meinen beiden ANYs dauert das i.d.R. 1-2 Umdrehungen bis langsam das Öl hochdrückt.

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  • Nagah änderte den Titel in [1.2 TDI ANY] Alles rund um die Hydraulikeinheit / Hydraulikpumpe
  • 6 Monate später...
  • 6 Monate später...

Hallo zusammen,

 

ich möchte das Thema möglicher Leckagen innerhalb der Hydraulikeinheit doch noch mal gerne aufgreifen. Aktueller Anlass ist ein Liegenbleiber mit meinem 'neu' gekauften, aber schon 415 tkm alten 1.2er TDI.

 

Ich fahre einen 3L aber schon ewig, zuerst einen Lupo und seit 200 tkm einen A2, der allerdings durch die Hausbauphase innen total runter ist und auch schon knappe 400 tkm runter hat, der aber in Bezug auf die Hydraulik nach Kupplungsüberholung samt Führungshülse und Umstellung auf einen KNZ mit Hall-Sensor vollkommen problemlos läuft.

Wegen der häufigen Schäden an der Führungshülse hatte ich das Ausrücklager im Übrigen entgegen der Empfehlungen zur Führungshülse hin eingefettet. Das Schalten war und ist bis heute nach dieser Reparatur, wie gesagt zusammen mit der Umstellung auf den Hall-Sensor des KNZ, butterweich und präzise.

 

Bevor ich den 'neuen' zugelassen habe, hatte ich den ebenfalls auf 'Hall' umgerüstet und in der Hydraulikeinheit diese Quad-Dichtung durch einen einfachen O-Ring ersetzt und etwas hinterfüttert, damit die Dichtung auch etwas über die Aluelemente des Trägers übersteht. Damit, so meine Erfahrung, ist der Druck immer gehalten worden, Daran hat sich auch nach Wochen nichts verändert. Die Pumpe ist morgens so gut wie nie angesprungen beim Türöffnen und ich konnte auch immer sofort starten.

 

Nach meinem Liegenbleiber war mir aufgefallen, dass die Pumpe aber bei angeschalteter Ündung auch ohne irgendwelche Schaltvorgänge schon nach vielleicht 20 Sekunden immer wieder anlief, ich meine sogar ohne getretenes Bremspedal und damit gezogener Kupplung. Mit Zündung wird ja der Druck glaube ich etwas angehoben, aber dass kann doch so einen Unterschied nicht machen !? Wo könnte es noch witere Leckagen geben in der Hydraulik ? Evtl. die Dichtungen von N255 ?

 

Eine weitere Frage: Weiß jemand, welcher Mechanismus den Pfad des Hydrauliköls vom Druckspeicher zurück in den Voratsbehälter öffnet, wenn man den Druckspeicher etwas losdreht, wie bei einer Ölstandsprüfung ja vorgeschrieben ?

Durch das Drehen wird keine Öffnung durch den O-Ring am unteren Zapfen des Druckspeichers freigegeben oder dergleichen und trotzdem entweicht das Hydrauliköl in den Voratsbehälter. Aber wie ?

 

Ich habe mir das SSP 221 von VW in diesem Zusammenhang auch noch mal angesehen, aber in der schematischen Darstellung der Hydraulikeinheit sind offensichtlich nicht alle real existierenden Leitungen / Bohrungen dargestellt, denn eine Verbindung direkt vom Druckspeicher zurück zum Voratsbehälter gibt es dort nicht.

 

Der Wagen war mir übrigens morgens auf dem Weg zur Arbeit schon mal liegengeblieben. Nach der Arbeit lief er dann wieder und ich bin dann im 5. Gang auf der Autobahn in der linken Gasse gefahren, um jegliche hydraulische Aktivitäten zu vermeiden und dennoch ist der Wagen mir dann plötzlich liegengeblieben, nachdem er zunächst ausgekuppelt und kein Gas mehr angenommen hatte. Als zentrale Ursache für den Liegenbleiber vermute ich daher auch bei diesem Wagen jetzt ein Problem mit der Führungshülse und / oder dem Ausrücklager !?

 

Aber die Sache mit der immer wieder anlaufenden Hydraulikpumpe macht mir dennoch Sorgen und vielleicht können wir ja unser Wissen zusammenwerfen und den genauen Aufbau der Hydraulikeinheit besser ergründen. Laut SSP 221 gibt es jedenfalls wesentlich mehr Rückschlagventile in der Einheit als das eine hier bisher behandelte.

 

Beste Grüße, Robert

 

 

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.. ach ja ! Ich glaube die Aussage von Mankmil hierzu

Zitat

Du weißt doch, dass man durch Lösen des Druckspeichers die Einheit drucklos machen kann. Dabei wird eine Bohrung im Sockel in den der Druckspeicher eingeschraubt wird "freigegeben" und das Öl aus dem Druckspeicher kann in den Ausgleichsbehälter strömen.  Du siehst was ich meine, wenn Du an einer Hydraulikeinheit den Druckspeicher abschraubst und in das Gewinde schaust. Bei Gelegenheit mach' ich ein Foto fürs Wiki.

ist nicht ganz zutreffend. Die Bohrung die er meint ist vermutlich das Ende der von der Pumpe kommenden, aufsteigenden  Druckleitung / -Bohrung. Da diese aber in jeden Falle  immer unterhalb der O-Ring-Dichtung des Druckspeichers liegt wird sie damit nicht freigegeben. Es sie denn, dass die Abdichtung über die Metall-auf-Metall-Dichtfläche zwischen unterem Absatz des Druckspeicher-Gewindedorns und der ensprechenden Gegenfläche mit dem reduzierten Durchmesser unten im Gewindesockel erfolgt. Könnte das sein ? Könnte eine solche Metall-auf-Metall-Dichtfläche ausreichend abdichten ?

 

Nochmals beste Grüße, Robert

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Ich persönlich würde in Zukunft generell eher mit Flüssigdichtmittel oder mindestens benetzt mit Hydrauliköl abdichten.
Bei meinem Dieselchen passt noch alles - meine FSI haben mich nach Reparatur Kühlwasserrohr und Sugrohrklappenversteller fast in den Wahnsinn getrieben wegen kleiner Undichtigkeiten.

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Der Druckspeicher dichtet im unteren Konus Metall auf Metall, bzw. hier Alu auf Alu:
20210111_191355.thumb.jpg.94a7eea3d25f7487a07908408aa04f73.jpg20210112_203845.thumb.jpg.9848e8182cb89f754f1fdd797cfcf2f2.jpg
Der mittlere Anschluss ist also die Hochdruckleitung von der Pumpe, im Konus sitzt der Druckspeicher.

Löst man nun den Druckspeicher 1/2 Umdrehung wird dieser Konus "undicht" und das Öl kann nun über die kleine Bohrung im 1. Bild zurück in den Vorratsbehälter fließen. Der O-Ring am Druckspeicher ist nur dazu da, dass das Öl bei der Druckentlastung nicht aus der Pumpe bzw. dem Stutzen hinaus kann sondern zurück in den Vorratsbehälter muss.

Ich bin sowieso der Meinung, dass diese "internen Druckverluste" genau an der Stelle entstehen, weil die Dichtung Alu auf Alu mit der Zeit schlechter wird. Das vielbeschworene Rückschlagventil hat damit gar nichts zu tun. Ich fahre in meinem A2 an der stelle ein sündhaft teures Kugelrückschlagventil und höre auch vor jedem Start die Pumpe anlaufen.
Deswegen hilft ja auch immer ein neuer Druckspeicher bzw. auch schon das komplette Lösen und wieder festziehen des alten Druckspeichers. Dann dichtet es wieder eine Weile.

Wir sind aber gerade dabei mit einem anderen Druckspeicher zu experimentieren., daher hatte ich zufällig gerade die Bilder zur Hand.

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Perfekt ! Danke Mankmil ! Dieser Sachverhalt ist im Forum bisher glaube ich noch so deutlich dargestellt worden. Aber dann sollte es doch möglich sein, mal eine relativ druckfeste Dichtung, vielleicht ähnlich dieser roten wie im Sanitärhandel auch häufig verwendet an dieser Stelle reinzulegen und dann nicht allzufest anziehen und dann mal schauen, ob der Druck länger hält.

 

BTW: Ich hatte oben ja beschrieben, wie es zu meinem Liegenbleiber auf der Autobahn kam. Hast Du eine Idee,  was da die Ursache gewesen sein könnte ( also plötzlicher Getriebefehler ohne irgendwelche Hydraulikaktivitäten außer vielleicht Druck halten ) ? Würde Dir da noch etwas anderes einfallen als ein  instabiles KNZ-Signal bedingt durch eine defekte Führungshülse bzw. Ausrücklager ?

 

Danke und Gruß, Robert

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vor 2 Stunden schrieb robitobi:

BTW: Ich hatte oben ja beschrieben, wie es zu meinem Liegenbleiber auf der Autobahn kam. Hast Du eine Idee,  was da die Ursache gewesen sein könnte ( also plötzlicher Getriebefehler ohne irgendwelche Hydraulikaktivitäten außer vielleicht Druck halten ) ?

 

Klingt nach ausgenudeltem Nadellager des 5. Ganges, häufig aufgrund von zu niedrigem Getriebeölstand. Ist das Nadellager eingelaufen, eiert das Zahnrad des 5. Ganges und beisst sich an seinem Gegenläufer nach und nach die Zähne aus.

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... aber könnte das Rückwirkung auf irgendwelche Sensoren / Geber der Hydraulik haben ? Das Getriebesteuergerät hatte ja durch eine blinkende Gangfeldanzeige in der MFA vom Kombi die Probleme gemeldet. Und Getriebeprobleme und letztlich den Liegenbleiber auf dem Hinweg zur Arbeit hatte ich auch in den anderen Gängen. Außerdem macht das Getriebe keinerlei ungesunde Geräusche. Würde man so einen Nadellagerschaden hören ?

 

Um sich wieder dem Thread-Thema zu nähern: Ich sehe 4 mögliche Ursachen für interne Leckagen:

  1.  undichtes Rückschlagventil
  2. undichte Alu-Alu-Dichtfläche wie von Mankmil beschrieben
  3. Undichtigkeiten an N255 ( äußere Dichtringe wie von Mankmil beschrieben aber evtl. auch Dichtungen im Inneren ).
  4. Undichtigkeiten zwischen Druck- und Rückflussleitung, Gangsteller-intern

 

Zu 1.: bekommt man mit neuem Quad- oder O-Ring sicher in den Griff, kann man aber nicht sicher nachweisen !? Evtl.  kann man die Federvorspannung auch etwas erhöhen durch auseinanderziehen der Feder oder ersetzen durch eine etwas strammere. Am hinteren Ende des rausnehmbaren Einsatzes ist ja so ein Kunsstoffteil, was Feder und Rückschlagventil im Einsatz hält (ist auf Mankmils Bild nicht dargestellt ). Mir ist aufgefallen, dass dessen Außendurchmesser schon etwas kleiner ist als der Außendurchmesser des Röhrchens am hinteren Ende. Die Bohrung, in dass dieser Einsatz reingehört verjüngt sich ja in mehreren diskreten Stufen bis zum Ende hin und der Einsatz geht bis vor die letzte Verjüngung. Da die Feder ja ein wenig Druck auf das haltende Plastikteil ausübt und dies nur über Reibung am Platz gehalten wird, besteht die Gefahr, dass das Plastikteil noch weiter reinrutscht und dann kann es die Feder nicht mehr vorspannen. So ganz sauber ist dieses Plasikteil von der Größe her nicht ausgeführt finde ich. Es sollte eigentlich den Durchmesser des Endes vom Einsatz haben. Dann könnte da definitiv nichts passieren, weil es sich dann sauber an dem Rand der letzten Verjüngungdstufe abstützt.

 

Zu 2.: Diese Stelle bekommt man mit geeignetem Dichtungmaterial sicher in den Griff, denke ich.

 

Zu 3.: Die äußeren Dichtringe kann man erneuern und ggfs. durch minimal größere ersetzen. Die werden ja nur einmal bei der Montage reingeschoben, werden danach aber nicht mehr bewegt. Hat jemand schon mal den Ventilkolben rausgenommen ? Ist das möglich ? Sind da innen auch Ringe die ersetzt werden könnten / müssten ?

 

Zu 4. : Es sollte ja zumindest möglich sein, mal die Rücklaufleitung vom Gangsteller abzunehmen, den Eingang mit einem Stopfen zu versehen, dann die Hydraulik wieder an die Stromversorgung anzuschließen und schauen, ob ohne Schaltvorgänge Öl aus der Rücklaufleitung austritt. Das sollte ja eigentlich nicht der Fall sein, sonst gäbe es Undichtigkeiten im Gangsteller.

 

Wenn jemand noch Ideen hat, wie man welche Komponente testen könnte, bitte her damit !

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Also ich finde, dass die Lösung mit dem Nachfüllventil mehr Charme hat. DerWeißeA2 hatte doch mal einen DS aufgeschnitten und vermutet, dass die Gasfüllung vermutlich nur im Laufe der Zeit durch die dicke Gummimembran diffundiert sei und der Speicher an sich noch völlig intakt, und diese Einschätzung teile ich auch. Und ich teile auch die Vermutung, dass es sich nur um eine Stickstoffüllung handelt. Alles was man bräuchte, um einen Speicher wiederbefüllbar zu machen, wäre speicherseitig nur das entsprechende Rückschlagventil. Nett wäre doch z.B. so eins hier: https://shop.gase-dopp.de/Rueckschlagventil-1-4-SAE-AG-x-1-4-SAE-IG

allerdings liefern im Gegensatz zu jedem Elektronikkomponentenhändler, die Gas-Fuzzies anscheineden keine Datenblätter mit, so dass ich keine Ahnung habe, bis zu welchem Druck dieses hier geeignet ist. Der Gewindedurchmesser 1/4" scheint aber in etwa so zu sein, dass er ( habe ich auf Grund des Bilds vom DerWeißeA2 mal so abgeschätzt ) mit der vollen Länge in einem geschnittenen 1/4"-Gewinde sitzen müsste und damit spielend den Druck aushalten. Für die Aufrüstung einer Speichers wären also netto nur diese 13.33 € fällig. Zur Herstellung noch ein 1/4"-Gewindeschneider und passender Vorbohrer und zur Befüllung eine kleine N2-Gasflasche, ein Druckminderer und ein Schlauch mit entsprechendem Adapter.

 

Ich frag bei Dopp mal nach, einmal, welchen Druck dieses Ventil verträgt und auch, was so eine Befüllausrüstung kosten würde. Die Füllung selbst dürften dann wohl Peanuts sein :)

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