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Pioneer DEH-80 PRS


Mehrschwein

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Hallo, seit heute ist (zunächst "provisorisch") gerade noch vor einer (km-)längeren Kurzreise das Pionier 80PRS eingebaut worden. Ganz offensichtlich bin ich nicht der Erste hier im Forum, der das in seiner Kugel hat...

 

DA das Teil ja ein echter Tausendsassa ist und ein enormes Spektrum an sinnvollen Optionen und eine Vielfalt an Möglichkeiten bietet, dachte ich mir, man könnte sich ja untereinander mal austauschen, wer welche Anwendungen derzeit nutzt und welche Zusatzoptionen bzw Erweiterungen er/sie für die Zukunft plant?

 

Zu mir:

Habe das Pionier, eine Fernbedienung fürs Lenkrad und zwei Kabel USB auf (alten) IOS-Anschluss gekauft - und es vor ein paar Stunden einbauen lassen.

 

Das Mikro für die Freisprecheinrichtung ist an der A-Säule verbaut, derzeit sind die Original-LS (kein Bose) vorne noch passiv angeschlossen und die hinteren sind wie zuvor über den Original-Verstärker ebenfalls passiv angesteuert.

 

Ende des Jahres soll dann (zwecks Kosten- und Zeitersparnis) eine umfassende akustische Dämmung erfolgen und auf aktiven Betrieb vorne umgestellt werden, ggf auch hinten.

 

Als erste Idee habe ich, in den Türen nur einen TT (bzw TMT) einzubauen (Eton) und rechts und links der Armaturen einen 80mm TMT von Eton und Pseudokoaxial einen HT einzubauen. Durch die Trennung mit 24dB/oct könnte man den hochwertigeren der Eton-80er vermutlich bereits ab 200-250 Hz ankoppeln, wenn man keine rollende Disco, sondern nur sehr gute Wiedergabe anstrebt.

 

 

Von der pseudokoaxialen TMT/HT Anordnung im perfekten Dreieck direkt vor dem Fahrer verspreche ich mir extrem gute ECHTE Rauminformation und (in Verbindung mit der Laufzeitenkorrektur des Pioneer und bedingt durch das Sitzen weit im Hallradius) trotz der Steilheit der Trennung ein Ausbleiben von sogenannten "langsamen" Bässen (größere Phasenverschiebungen im Bereich des "Punch"-Basses zwischen 70 und 110 Hz wirken sich hörbar klangverschlechternd an).

 

Ein Aktivbetrieb ohne das Frontset wäre extrem weniger Aufwendig - lediglich eine 2. Leitung müsste bis zum HT gelegt werden.

 

Bei Verwendung des Frontsets könnte man alle 4 TMT in den 4 Türen als Subwoofer-Ersatz bis 100 Hz nehmen (4x 16 cm ist schon ordentlich Membranfläche), sich einen Sub sparen und lediglich die vorderen TMT bis 200/250 Hz laufen lassen. Dafür wäre dann jedoch ein separater Verstärker und eine zusätzliche DSP-Weiche nötig.

 

Erst einmal muss ich jetzt jedoch lernen, die Grundfunktionen zu bedienen….. :D

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Das Radio würde mich zumindest nicht reizen. :ner-ner:

Muss es auch nicht, denn Du musst damit glücklich werden.;)

Im Zweit A2 kommt demnächst auch ein Nachrüstmarkt Radio rein.

Mein Alpine 9855 wirds aber wegen mangelnder Konnektivität z.B. auch nicht mehr in den A2 schaffen. Kein USB, kein Bluetooth...

 

Von einem Radio der 200+€ Klasse erwarte ich das es FLAC abspielen und DAB+ kann.

Ne DAB+ Antenne muss man dann eben nachrüsten.

Damit wäre deins bei mir schon raus und sei es "klanglich" noch so gut.

 

Kannst ja mal berichten ob z.B. Bluetooth Streaming via a2dp und ne Bluetooth Freisprecheinrichtung gleichzeitig funktionieren. Also man 2 Geräte gleichzeitig koppeln kann.

Mag vielleicht für den einen oder anderen relevant sein.Vielleicht auch nicht, wenn man das Kabel zum Mik. zieht...

Ich vermute mal das es dies auch nicht kann, hab mich aber zu dem Modell nicht weiter schlau gemacht.

 

 

Die Absicht zu Dämmen und ne gute HU sind sicherlich ein guter Anfang.

Das restliche Unterfangen solltest noch einmal hinterfragen bzw. dich einlesen.

 

4x16cm können z.B. nie einen Subwoofer ersetzen , wenn man tiefe Töne braucht.

Bestenfalls geben Sie dir einen ordentlichen Kick.

Töne unter 65 Hz kannst Du damit knicken.

Ob Du die brauchst, weiß ich natürlich nicht.Abhängig vom Musikgeschmack.;)

Ob es ratsam ist (soweit ich dich richtig verstanden hab ) später die Hochtöner aktiv zu fahren, ist Zweifelhaft.

So wie ich dich verstanden habe, solls über die HU gehen. Es ist weder ratsam die Endstufen der HU dafür zu benutzen wenn man auf Klang wert legt, noch isses schön, wenn Du den HT himmelst, sollten die Einstellungen im Radio auf einmal weg sind.

Wäre ne Schutzbeschaltung sinnvoll.

Ob Aktiv immer besser als Passiv ist, ist ne Glaubensfrage :D!

Bearbeitet von KugelwiderWillen
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Das teil ist mit ALLEN IOS-Geräten per Bluetooth und USB kompatibel, zwei USB-Leitungen sind (von der Rückseite in das Fach drunter gelegt, davon einer mit alten IOS-Anschluss (habe noch das 1. iPad Retina mit 64GB) , ein Mini-SD-Card slot ist von vorne zugänglich. Mehrfach-Bluetooth brauche ich also nicht, da Musik über Kabel und lediglich Telefon über Bluetooth geht.

Was ich noch nicht weiß: Würde gerne irgendwo eine SSD mit 125 GB bis 1 TB installieren, per USB anschliessen und dann von dort meine gesamte Musiksammlung als mp3 zur Verfügung haben. Notfalls mit einem zwischengeschalteten und fest installierten Rapsberry als NAS.

 

DAB wird man notfalls separat später aufrüsten können. Man kann halt nicht alles haben. Vielleicht kommt ja auch noch ein Nachfolger mit zusätzlicher DAB+ Funktion in 1-2 Jahren...

 

Zum Rest: Bin zwar kein AUTO-hiFi-Freak, aber ich halte mich für recht belesen, was professionelle Wiedergabetechnik anbelangt, insbesondere Lautsprechertechnik.

Daher auch mein Avatar… :D

Ich bin durch die RL 901k und Funk MTX-Monitor V3 ein wenig verwöhnt… aber nicht so naiv, an so etwas wie optimale Hörbedingungen im Auto zu glauben.

 

Jeder nach seiner B+Facon, ich sehe das entspannt, aber mal die meiner persönlichen Meinung nach real-world-facts:

 

1)Viele seriöse Doppelblindtests haben sogar unter professionellen Abhörbedingungen gezeigt, daß zumindest höherauflösende mp3 Files und verwandte von 99% der (geübten!) Zuhörer nicht von FLACs zu unterscheiden sind. Zudem wird beim Autofahren zusätzlich auch noch enorm viel vom Fahrgeräusch, insbesondere vom Windgeräusch, überdeckt-.

2) Dass heutige digitale Frequenzweichen mit DSP-Kompensation der Laufzeit und Phase herkömmlichen analogen Frequenzweichen eindeutig überlegen sind, kaum noch etwas kosten und zudem hochflexibel sind, eine Einmessung lineare Frequenzgänge in der Hörzone ermöglicht… all das sind enorme und vor allem TATSÄCHLICH hörbare Vorteile.

Eine steilere Trennung ohne die bei passiven Weichen übliche Phasendrehungen schützt die Chassis enorm (siehe meine Eingangsposting).

3) Schalldruck im Bass entsteht durch Gesamtmemnbranfläche mal Hub.

Geht man mal von gleichem Hub aus, so machen 4 16er Bässe genausoviel Schalldruck wie ein satter 32 cm Sub. Die 4 Chassis haben eher einen Vorteil, da eher ein Druckkammereffekt entsteht als bei einem einzelnen Bass.

 

4) Das, was wir als "Bass" in MUSIK hören, ist der "Kick"bass. Entgegen landläufiger Meinung liegt dessen Frequenz bei 80-100 Hz und nicht unter 65 Hz.

 

Ich höre selten im Auto Orgelmusik mit den tiefsten Registern und auch das würde noch zumindest wahrnehmbar sein. Katastrophenfilme schaue ich beim Autofahren auch nicht. Tschaikowskis "1812" ebenfalls nicht... Klassische Musik findet unter 60 Hz eh praktisch nicht statt. Auch Pauken liegen höher.

 

der Bassbereich unter 60-70 Hz wird gnadenlos überschätzt.

 

5) gerade die Alternativanordnung mit "Frontset" aktiv angesteuerter, frequenzlinearer und laufzeitkompensierter Wiedergabe und Steil getrennter MT/HTChassis in pseudokoaxialer Anordnung mit der NUR SO möglichen Hörposition innerhalb des Hallradius ist allen anderen Anordnungen zumindest in der (Psychoakustisch wissenschaftlich belegten) Theorie überlegen.

Ausserdem dürfte das Bündelungsmaß einer solchen Anordnung allen anderen Anordnungen überlegen sein und am wenigsten verfärben

 

http://www.tonmeister.de/foren/surround/texte/SSF_01_1_2002_v2.PDF

 

FALLS…. falls ich so ein Frontset zumindest mal als Prototypen im A2 habe, komme ich gerne mal damit nach sorgfältigem Einmessen auf einem Schraubertreffen vorbei zwecks Verifizierung meiner Überlegungen.

 

Aber auch die andere version (aktivbetriebene Originalchassis mit Einmessung) dürfte so manchen überraschen…

 

Gruß

Dirk

Bearbeitet von Mehrschwein
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Mal drei Gedanken dazu:

 

FLAC war ursprünglich auch mein Wunsch. Deshalb hatte ich zunächst ein Sony-Radio eingebaut, das Flac unterstützte. Aber das war offenbar noch nicht ausgereift. Es neigte dazu, alle paar Tage einzufrieren. das passierte immer beim Abspielen von USB beim Wechsel des Titels. Ab dann ging fast nix mehr. Schaltete man es aus, blieb es anschliueßend "tot". Zum Leben erwecken ließ es sich nur durch Ziehen und wieder Einstecken der Sicherung.

 

War mir zu stressig. Dann lieber auf das letzte Quentschen Qualität verzichten, und an anständiges Radio haben. Das Pio hat sich derartige Aussetzer noch nie geleistet, und ob man iom Auto den Unteraschied zwischen Mp3 und FlAC überhaupt hört, wage ich doch zu bezweifeln. Subjektiv klingt das Pio trotz Mp3 besser als das Sony mit FLAC,

 

Wunderbar ist die Einnessung. Auch wenn Profis das sicher besser hinbekommen, ist es so einfach stressfrei, da die eingemessene Klangsituation (inklusive Sitzposition und Dröhnfrequenz-Kompensation) nahe am Optimum ist.

 

Was mich am Pio allerdings echt nervt, ist der Umngang mit Dateien auf Datenträger - egal ob SD-Karte oder USB. So zeigt der Dateibrowser nicht nur Musikdateien an, sondern auch versteckte Ordner. so mancher wird sich wundern, plötzlich einen Ordner namens "System Volume Information" zu sehen, den man auch unter Windows normalerweise nicht zu sehen bekommt. Völlig gaga, daß das Pio den anzeigt.

Und die Titel-Sortierung ist komplett in die Hose gegangen. Das Pio sortiert weder nach Name noch Datum oder gar nach Tag-Info, sondern nach dem Zeitpunkt des Kopierens einer Datei auf den Datenträger! Kopiert man innerhalb eines Ordner eine Musikdatei später hinzu - steht sie immer am Ende. Paßt man beim Befüllen des Datenträger nicht auf, kommen schnell mal Titel in Unordnung.

 

Aber klanglich ist das Teil echt gut! Und zwar unter Verwendung der eingebauten Endstufen. Ich hab alle Lautsprecher direkt am Radio hängen.

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Mal drei Gedanken dazu:

 

FLAC war ursprünglich auch mein Wunsch. Deshalb hatte ich zunächst ein Sony-Radio eingebaut, das Flac unterstützte. Aber das war offenbar noch nicht ausgereift. Es neigte dazu, alle paar Tage einzufrieren. das passierte immer beim Abspielen von USB beim Wechsel des Titels. Ab dann ging fast nix mehr. Schaltete man es aus, blieb es anschliueßend "tot". Zum Leben erwecken ließ es sich nur durch Ziehen und wieder Einstecken der Sicherung.

 

War mir zu stressig. Dann lieber auf das letzte Quentschen Qualität verzichten, und an anständiges Radio haben. Das Pio hat sich derartige Aussetzer noch nie geleistet, und ob man iom Auto den Unteraschied zwischen Mp3 und FlAC überhaupt hört, wage ich doch zu bezweifeln. Subjektiv klingt das Pio trotz Mp3 besser als das Sony mit FLAC,

 

Wunderbar ist die Einnessung. Auch wenn Profis das sicher besser hinbekommen, ist es so einfach stressfrei, da die eingemessene Klangsituation (inklusive Sitzposition und Dröhnfrequenz-Kompensation) nahe am Optimum ist.

 

Was mich am Pio allerdings echt nervt, ist der Umngang mit Dateien auf Datenträger - egal ob SD-Karte oder USB. So zeigt der Dateibrowser nicht nur Musikdateien an, sondern auch versteckte Ordner. so mancher wird sich wundern, plötzlich einen Ordner namens "System Volume Information" zu sehen, den man auch unter Windows normalerweise nicht zu sehen bekommt. Völlig gaga, daß das Pio den anzeigt.

Und die Titel-Sortierung ist komplett in die Hose gegangen. Das Pio sortiert weder nach Name noch Datum oder gar nach Tag-Info, sondern nach dem Zeitpunkt des Kopierens einer Datei auf den Datenträger! Kopiert man innerhalb eines Ordner eine Musikdatei später hinzu - steht sie immer am Ende. Paßt man beim Befüllen des Datenträger nicht auf, kommen schnell mal Titel in Unordnung.

 

Aber klanglich ist das Teil echt gut! Und zwar unter Verwendung der eingebauten Endstufen. Ich hab alle Lautsprecher direkt am Radio hängen.

 

Danke für Deine Erfahrungen.

 

habe ich richtig verstanden? Alle 4 LS (v+h) passiv je an einem Endstufenausgang des Pionier oder aktivbetrieb (jeweils Ht und TMT in beiden Türen aktiv getrennt)?

 

Ich habe heute gesehen, daß das Pionier mal ein Firmware-update bekommen hat (siehe Pionier-Homepage) Könnte ja sein, daß Dein Pionier davon profitiert?

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Japp, korrekt!

 

Ich habe einen "Bypass" vom Radio ins rechte "Geheimfach" verlegt, und damit die hinteren Lautsprecher direkt ans Radio angeschlossen. Vorn habe ich die Lautsprecher gegen Eton RSE 160-Sets getauscht, hinten sind sie noch original. Aber eben direkt am Radio. Vorn sind aufwendige Frequenzweichen verbaut - hinten die serienmäßige Kondensator-Lösung. Zudem habe ich im Zuge des Umbaues die vorderen Türen gedämmt.

 

Nach dem Update muß ich mal schauen....

Edit stellt fest, daß das Update von 2013 ist.....

Bearbeitet von Klassikfan
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RL 901k, geil! :) *neid*

 

Hab bei mir Andrian A130 drin und zur Unterstützung einen 8" Sub im Beifahrerfußraum in einem etwa 8L GG

 

Vollaktiv an einer 5 Kanal KM1005, Trennung weiß ich nicht mehr.

 

Tolles Radio, Freisprechen nutze ich nicht, lieber ein Headset am Ohr, man versteht mich besser und ich die andere Person auch :)

 

Titelanzeige über A2DP funktioniert nicht, keine Ahnung wieso.

Nutze meist Spotify. aptX wäre hier wünschenswert wie auch AOA 2.0. Aber dafür wäre das Pio ohnehin zu alt.

 

Ich glaube heutzutage hätte ich eine günstige HU genommen und einen externen DSP

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@ Klassikfan

 

Danke für die wichtige Vorwarnung bzgl. der Dateienanzeige.

Ich frage mich, warum Sonos nicht ihre Software an Autoradiohersteller lizensieren…. Die wäre perfekt geeignet: tolle Bedienertoberfläche und mit der IOS-App könnte man gleich alles von iPhone oder iPad steuern…. eine SSD könnte dann das NAS sein...wäre ein RIESENmarkt gewesen und die hätten sich aufgrund ihres guten Rufes (und vieler bereits existenter Kunden) zügig durchgesetzt. Verpasste Chance… der Aufwand für die Anpassung wäre vermutlich sehr gering gewesen...

 

Leider hat apple die ja vor einem Jahr quasi gekauft….

 

@ Arthur4ik

 

(OT)Die RL 922k1 gefällt mir fast noch einen Tick besser.Kann man anhand der höheren Trennung (höhere elektrische Belastbarkeit des MT und zusätzlich geringerer nötiger Hub) und der *wirklich* besser koaxial positionierten HT linearere Bassniere, noch einen Ticken überzeugendere Stetigkeit im Bündelungsmaß. Und der trockenste, sauberste Bass, den ich je gehört habe. DA konnte sogar eine O500c im Vergleich nicht überzeugen… Dafür hat die 901k bauartbedingt ein 1 Oktave tiefer beginnendes, aber nicht so perfektes Bündelungsmaß .. naja, man kann nicht alles haben...(Wohlgemerkt: Auf dem Top-Niveau sind das Nuancen)…. (/OT)

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Mehrschwein, einige hören auch Unterschiede im LS Kabel. :D

Klar ist ein gutes MP3 gut.;)

Es ist und bleibt aber komprimiert!

 

 

Insbesondere im Mehrkanalton und bei entsprechend hochwertiger Aufnahmen hört man einen Unterschied. Zumindest höre ich einen.; )

Aber wie dem auch sei. Viel Erfolg.

 

P.s. Ich hatte auch schon mit Adam Audio Monitoren fürs Wohnzimmer spekuliert.

Aber der Hörabstand ist eben nur fürs Nahfeld. Sind nicht für Homehifi gedacht. Und nur am PC einen tollen Klang zu haben.... isses mir momentan irgendwie nicht wert.

Bin inzwischen zu selten am PC.

Bearbeitet von KugelwiderWillen
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Nee, die RL901K ist bis 4m Kantenmaß Hördreieck geeignet.

 

Wie groß ist dein Wohnzimmer? :D

 

Ich bezog mich auf Monitore von Adam Audio.;)

Glaube aber kaum, dass jemand mit den RL901K ein Heimkino aufbaut.;)

 

Aber stimmt schon, die sind anscheinend für einen größeren Hörabstand konzipiert. Ne Ausnahme. ;)Die Regel sieht anders aus.;)

 

Wir haben Katzen! Und nur aus diesem Grund stehen diese hier nicht bei uns im Wohnzimmer!

:janeistklar::D

Btt

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ok….

 

da ich ja der threaderöffner bin, habe ich hier die Chance, NICHT wild auf off-topics zu reagieren, sondern den Nebenstrang namens "Goldohren gegen Holzohren" kurz zu streifen. Zumal das Thema "digital und aktiv vs. analog und passiv" im weiteren Sinne ja tatsächlich auch zum Ausstattungspaket des PionierDEH 80PRS gehört… :D;)

Mittelfristig sollten wir aber weg von Abhörmonitoren und zurück zum Pionier 80PRS im speziellen und den segensreichen heutigen digitalen Möglichkeiten im Allgemeinen.

 

Lieber KWW,

es gibt eine ganze Reihe von Doppelblindtests, wo "Goldohren" (=KAbelklanggläubige) gegen die von ihnen "Holzohren" genannten REALISTEN antraten. in KEINEM der Tests schafften es die Kabelklangtypen, "tolle Kabel" im DBT überzufällig häufig zu identifizieren. Ebenso schaffte es bspw eine Gruppe solcher Freaks, einen 20.000 EURO Verstärker von einem 400 EURO Verstärker zu unterscheiden.

Das Fraunhofer Institut hat mp3 nicht entwickelt, um einen Treppenwitz zur Norm zu machen, sondern jahrelang intensive Forschung in Sachen Psychoakustik betrieben. Musiksignale bzw Geräusche überdecken sich in unserer Wahrnehmung nun einmal. Das ist entwicklungsgeschichtlich auch sinnvoll gewesen, zwecks Priorisierung der lebensrettenden akustischen Aufmerksamkeit und Zuteilung der Signalverarbeitung unseres Gehirns. mp3 reduziert ausschliesslich dort die Daten, wo unser Gehirn die komplexen Originaldaten sowieso nicht zu differenzieren in der Lage ist.

 

Die "Goldohren" würden das gerne abstreiten, indes: Die wissenschaftlichen FAKTEN kann man eben nicht ignorieren.

 

Kabelklang gibt es nicht. Und um höherauflösende mp3 im Vergleich zu FLAC wenigstens mit einer extrem geringen Trefferquote für sekundenbruchteile unterscheiden zu können, müssten extrem lang darauf trainierte Leute (=Tonmeister bzw Toningenieure) unter Tonstudiobedingungen (RAR) ganz bestimmte und hochkomplexe Passagen immer und immer wieder im direkten Vergleich hören.

 

Übrigens hat der harman-Konzern (der inzwischen viele Profi-TRaditionsfirmen wie u.a. Studer, AKG, etc) unter seinem Dach vereint hat) in seiner F/E Abteilung eine Drehbühne für DBTs. Diese Drehbühne befindet sich in einem IRT-gemäßen Abhörraum und - DAS ist das Wichtige - hinter einem akustisch voll durchlässigen, aber blickdichtem Vorhang.

 

Der langjährige Entwicklungschef hat einmal in einem seiner sehr interessanten Artikel angemerkt, daß einige seiner Mitarbeiter nach offenlegen der zu ihren Bewertungen im DBT gehörenden Lautsprecher fassungslos waren… es ist doch immer wieder faszinierend, was herauskommt, wenn die mächtige Droge der Suggestion zwangsläufig durch einen Doppl-Blin-Test (DBT) ausser Kraft gesetzt wird… :D

 

Wir reden hier jedoch über Hörbedingungen in einem fahrenden Auto, gegen welche die Akustik einer Toilette geradezu traumhaft ist - solange man nicht gleichzeitig laut furzt, die Spülung bedient und zusätzlich singt (um mal ein drastisches, aber einprägsames Beispiel zu nennen)… :D

 

DSP, aktive digitale Weichen, Phasenkorrektur und Laufzeitkompensation und die damit möglichen perfekten Amplitdenfrequenzgänge samt optimierter Phase am Hörplatz sind alten Technologien überlegen.

 

Zur RL 901k:

Es handelt sich um einen Aktivmonitor, der auf Hörabstände zwischen 2 und 4 m optimiert wurde. Er hat diverse Konstruktionsmerkmale, welche weltweit einzigartig sind und extreme raumakustische Vorteile bietet (wie bspw die Bassniere, die hochintelligente Anordnung und spezielle Konzeption der Dipol-MT-Wiedergabe, ein ebenso stetiges wie hohes Bündelungsmaß OHNE auf Waveguides zurückgreifen zu müssen, etc etc etc). Daher stehen mittlerweile in Deutschland überwiegend in den Rundfunkanstalten und seriösen Tonstudios Geithains. Und hunderte davon bei der BBC, sowie französischen Rundfunkanstalten, …. er gilt in Fachkreisen als einer der Weltbesten, wenn nicht DER beste Abhörmonitor der Welt. Er sieht unscheinbar aus, wird von Liebhabern wie Gegnern gerne seines Aussehens wegen als "Waschmaschine" tituliert, aber er ist - ähnlich dem A2 (von Liebhabern ähnlich liebevoll "Alukugel" genannt) - ein absolutes Understatement-Werkzeug, in welchem sich enorm viele wohlüberlegte und vereinzelt regelrecht geniale (Bassniere) Lösungen zu einem überlegenem Gesamtkonzept vereinen.

Eine weitere Parallele zum A2: Auf den ersten Blick erscheinen die RL 901k "teuer", aber faktisch ist das Preis/Leistungsverhältnis geradezu extrem gut.

 

 

Ich habe meine ganzen CDs zuhause auch als FLAC im NAS, aber einfach, weil Speicherplatz fast nichts mehr kostet.

Im AUTO jedoch reicht mp3 wegen des vergleichsweise enorm hohen Störpegels völlig aus, zumindest höher auflösendes….

 

Gruß

Dirk

Bearbeitet von Mehrschwein
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Da ich gerade lese, daß bei dir USB-Buchsen verbaut wurden: Wo haben denn die Profis diese eingebaut? Fotos?

 

Es sind keine USB-Buchsen, sondern an die USB-Buchsen an der Rückseite des Pionier wurden zwei Kabel angeschlossen, in das kleine darunter liegende Fach der Mittelkonsole hinten-oben ein Loch gebohrt, die Kabel durchgeführt. Sie liegen jetzt gefaltet in diesem Fach - und können leicht an entsprechende Peripheriegeräte angeschlossen werden. Eins der Kabel ist ein USB-USB Kabel, das Andere USB-> alter apple-IOS-Anschluss (somit an einen alten iPad anschliessbar, den ich nutze). Auf die Idee mit den Buchsen bin ich nicht gekommen. Ich wollte aber, daß man die Kabel stets installiert griffbereit hat und man nicht Kabel herumfliegen hat (oder zuhause vergesesen). Die Kabel nehmen gefaltet kaum Platz ein und da ich das kleine Fach lediglich dazu benutze, mein Navi dort bei Nichtbenutzung reinzulegen, dies zudem weiterhin problemlos möglich ist, ist diese Lösung für mich ok. Allerdings sieht eine USB-Buchsen-Lösung zugegebenermaßen eleganter aus. In dem Fall würde ich die Kabel wie bei mir durchführen und die Buchsen am oberen oder seitlichen Rand anbringen…

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Ich muss sagen, daß ich auf der Langstrecke zurück wieder einmal in-ears benutzt habe. An diese Wiedergabequalität kommt keine noch so gute Stereo-Anlage im Auto ran, insbesondere durch die gleichzeitige Dämpfung der Fahrgeräusche, die man beim von mir genutzten Sennheiser cxc 700 zusätzlich individuell zuschalten kann. Ich weiß, es ist formal verboten - aber man hört Hupen und Martinshorm u.ä. mindestens so gut wie bei einer (erlaubten) rollenden Diskothek…

 

Interessant wäre also für mich auch, eine Art "intelligente Entertainmentzentrale" zu haben, die wahlweise Lautsprecher und (mehrere, also auch für den Beifahrer etc) Kopfhörer auf Knopfdruck einschaltet, das HAndy weiterhin per Bluetooth mit dem Pioneer kommunizieren lässt und vielleicht sogar einen RApsberry-NAS beinhaltet, um einfach mp3-Dateien von einer Externen SSD entweder über den AUX-Anschluss des Pionier über Lautsprecher oder direkt in die Kopfhörer einzuspeisen….

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Ein idealer Platz ist in der Abdeckung vor dem Schaltknüppel. Da ist vorn in dem senkrechten Stück offenbar eine Buchse vorgesehen. Vielleicht eine Steckdose?

 

Dort hab ich eine USB-Buchse verbaut. Das ist so ein Einbau-Teil mit USB-A-Buchse vorn und B-Buchse hinten, so daß man die Verbindung vom Radio her sogar steckern kann, und somit die Ablage im Zweifelsfall problemlos ganz ausgebaut werden kann.

 

Auf den Bildern sieht man Bastelstadien, das Ergebnis hab ich nicht fotografiert, man kann sich es aber sicher vorstellen.

Ablage_1.JPG.1d97f4c92162a146fa48506ef5e9d1f8.JPG

Ablage_2.JPG.b8e27213ae7f2f6c277a5308460b26be.JPG

Ablage_3.JPG.1cfaaed572af39fecbb26a02ed41b3c5.JPG

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Gute Lösung!

 

Allerdings ist die "nur Kabel" Lösung spurenlos rückbaufähig. Obwohl - bei deiner Lösung müsste man ja auch nur das kleine Plastikteil erneuern…

bei meinem 1,2TDI ist die Einbaulage des Wahlhebels für die Automatik allerdings anders, müsste aber dennoch funktionieren.

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wer hört schon Radio?

 

Ich zum Beispiel…

 

in Deutschland höre ich gerne auch mal Deutschlandfunk,

in Frankreich sehr gerne Radio France Musique, sehr gute Klassik- und Jazzsendungen. Und absolut gute Aufnahmequalität/Sendequalität (hohe Dynamik) , auch der live übertragenen Klassikkonzerte. Interessant auch eine sonntägliche Sendung, in welcher Experten anonym vorgestellte Interpretationen bestimmter klassischer Stücke beurteilen.

 

Es muss nicht immer Musik aus der Konserve sein, ein Blick über den eigenen Tellerrand ist spannend.

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