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Scheinwerfer aufarbeiten


Unwissender

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Hallo miteinander,

 

ich wollte mal berichten, dass ich die Scheinwerfer aufgearbeitet habe.

Das Ergebnis hatte ich nicht erwartet.

Sieht besser aus als manch neuer Scheinwerfer.

 

Zuerst habe ich es nur mit polieren an einer stationären, sehr starken, Poliermaschine (Schwabbelmaschine) versucht.

Das Ergebnis ist suboptimal!

Man muss wirklich erst schleifen und zum Schluss polieren.

Schleifen mit 1000er dann mit 2000er und zum Schluss mit 2500 Nassschleifpapier und viel Wasser.

 

Lackiert werden sie auch noch.

Mit welchem Lack ist noch nicht endgültig geklärt. Es sieht aber so aus als wenn man jeden 2K Klarlack nehmen kann, weil die alle UV beständig sind!

Wichtig ist vorher einen Haftvermittler zu verwenden.

Wenn das geklärt ist werde ich es berichten.

Wenn jemand, in der Nähe von Braunschweig, auch solche Ambitionen hat bin ich gern behilflich.

 

Grüße aus Braunschweig

Martin

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bloß nicht lackieren.............

 

mit veränderung die Oberfläche von den Scheimwerfern sind im Straßenverkehrs nicht mehr zulässig und erlischt die Betriebserlaubniss.

 

 

mit 5000er noch drüber gehen und zum Schluss mit Plexiglassversiegelung behandeln und fertig

Bearbeitet von woister
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bloß nicht lackieren.............

 

mit veränderung die Oberfläche von den Scheimwerfern sind im Straßenverkehrs nicht mehr zulässig und erlischt die Betriebserlaubniss.

 

 

mit 5000er noch drüber gehen und zum Schluss mit Plexiglassversiegelung behandeln und fertig

In den Niederlanden interessiert das bestimmt keinen Menschen.

 

Gesendet von meinem C6603 mit Tapatalk

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War klar das, obwohl ich eigentlich nur mal berichten wollte, es wieder einige besser wissen wollen!

 

Nur noch mal zum Verständnis, was ich machen werde steht fest (bis auf die Lacksorte). Ich hatte ja auch nicht gefragt was zu tun sei, sondern wollte nur über das Ergebnis berichten.

 

@woister

Schleifpapier mit 5000 Körnung ist völlig sinnlos.

Als letzte Körnung 2500 und danach polieren bringt ein, im wahrsten Sinne des Wortes, glasklares Ergebnis.

 

@maxxl

ganz sicher werde ich nicht alle 1/2 Jahr die Scheinwerfer behandeln.

Das Auto ist in erster Linie ein Gebrauchsgegenstand.

 

Ich werde aber mal unsere Fachleute (in der PTB) fragen, was die zum lackieren von Scheinwerfern sagen.

 

Grüße aus Braunschweig

Martin

Bearbeitet von Unwissender
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Also für mich eher nicht.

Ich habe diese Steinschlagschutzfolie auf Teilen der Karosserie. Die sieht man, wenn man genau hinschaut, deutlich und sie würde den Lichtaustritt bestimmt verändern, da sie eine Apfelsinenhaut ähnliche Oberflächenstruktur hat.

 

Gruß

Martin

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@maxxl

ganz sicher werde ich nicht alle 1/2 Jahr die Scheinwerfer behandeln.

Das Auto ist in erster Linie ein Gebrauchsgegenstand.

 

Sehe ich genauso...

 

Da kommt in wenigen Jahren fast der Preis eines neuen Scheinwerfers zusammen, plus Dutzende von sinnlosen Arbeitstunden.... Neee, nicht mein Ding. Auch für mich ist ein Auto ein Gebrauchsgegenstand... Und kein Geldgrab.

 

Ich für meinen Teil werde meine SW (nach 14 Jahren und 270.000 km Sandstrahlung auf Autobahnen) demnächst einfach zu einem auf Scheinwerfer spezialisierten Aufbereiter senden, der auch gleich (als angeblich einziger Anbieter) eine UV-Schutzbeschichtung als Versiegelung aufträgt... Macht so 60-70€ für ein Paar SW plus ein-Ausbau. Und dann hat man wieder Jahr Ruhe.

 

@ Unwissender

 

Bitte nicht mißverstehen, ich finde Dein Engagement und Deinen Thread trotzdem hilfreich für Diejenigen, denen Schrauben und Basteln als Hobby einfach Spaß macht und die Freude am Ergebnis des eigenen Tuns haben... :)

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bloß nicht lackieren.............

 

mit veränderung die Oberfläche von den Scheimwerfern sind im Straßenverkehrs nicht mehr zulässig und erlischt die Betriebserlaubniss.

 

 

mit 5000er noch drüber gehen und zum Schluss mit Plexiglassversiegelung behandeln und fertig

Du bist ein Spaßvogel. Lackieren ist also illegal, weil es die Oberfläche und Reflexions/Brechungseigenschaften verändert - aber schleifen usw. ist kein Problem? ^^

 

Der Gesetzgeber verbietet jegliche Schleif- oder Lackiervorgänge am Scheinwerfer. Genau wie Motorsteuergeräte nicht modifiziert werden dürfen ohne Abgasgutachten.

 

Aber da die meisten hier Spaß an der Sache haben und die Änderungen ordentlich durchführen (lassen)

 

INTERESSIERT DAS NICHT :-)

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Schön, dass mir hier schon jemand eine Frage beantwortet hat, die ich die Tage schon stellen wollte (nämlich die, dass ich die Spur zum Scheinwerferaufbereitungs-Video gesucht hatte. :)

 

Meine Scheinwerfer zeigen auch diese Mikro-Risse im "Glas". Bekommt man die mit dem Schleifen und Lackieren denn weg?

 

In Ilsede und Geesthacht gibt es eine Scheinwerferklinik, die diese Arbeiten für einen überschaubaren Betrag aufarbeitet. Wobei man dort von einer "UV-Versiegelung" spricht. Ob das eine "Lackierung" ist?

 

Ich meine mal gelesen zu haben, dass die PC-Scheiben bereits ab Werk allesamt lackiert (i.e. beschichtet) sind, um den Kunststoff unanfälliger gegen UV-Lichtwellen zu machen. Also dürfte nichts gegen ein Lackieren mit professionellem Gerät sprechen.

 

Vielleicht können wir uns ja forenmäßig mal "zusammenrotten" und und bei einem "Legden-Schraubertreffen-on-Tour" ;) pocoloco um Hilfe bitten, der das ja wohl in NL an div. A2 mal gemacht hat? Natürlich gg. Aufwandsentschädigung. Ich wäre schonmal dabei, zumal 2 neue Scheinwerfer vom OEM-Hersteller Valeo mindestens EUR 250 kosten.

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Nun ja, ich hatte gedacht, dass das hier schon jemand ausprobiert hat (weil ja schon jemand am Thema dran war) und über sachdienliche Erfahrungen berichten kann. Ich setze mal stillschweigend voraus, dass die Microrisse im Polycarbonat bei allen relevanten A2 dieselbe Ursache und Ausprägung haben. ;)

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War klar dass, obwohl ich eigentlich nur mal berichten wollte, es wieder einige besser wissen wollen!
Könnte am Namen liegen. :Hofnarr:

 

Cheers - Artur, der auch neue Scheinwerfer wollte und aus Unwissenheit mal welche von Valeo gekauft hat.

Bearbeitet von Artur
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(…)

 

Meine Scheinwerfer zeigen auch diese Mikro-Risse im "Glas". Bekommt man die mit dem Schleifen und Lackieren denn weg?

 

In Ilsede und Geesthacht gibt es eine Scheinwerferklinik, die diese Arbeiten für einen überschaubaren Betrag aufarbeitet. Wobei man dort von einer "UV-Versiegelung" spricht. Ob das eine "Lackierung" ist?

(…)

 

 

genau diese von Dir verlinkten "Scheinwerferklinik" meinte ich in meinem ersten posting und an die werde ich demnächst meine SW senden. Das sind im Netz die Einzigen, die mir sehr professionell erscheinen, faire Preise haben und zudem sehr zügig arbeiten. Praktischerweise kann man die SW auch zusenden im 48h Service. DA ich mittlerweile ein Paar unbehandelte SW in Reserve habe, kann ich ohne Probleme die erst einmal aufarbeiten lassen, und dann die SW an unseren beiden A2 in der Familie nach und nach "durchtauschen", bis meine Tochter und ich zusammen einen Satz aufgearbeiteter SW in Reserve haben… also muss auch kein Wagen einige Tage stehen bleiben. :)

 

Werde danach über meine Erfahrungen berichten.

 

Artur, der auch neue Scheinwerfer wollte und aus Unwissenheit mal welche von Valeo gekauft hat.

 

??? Die Valeos sind doch OEM- Originalscheinwerfer, wenn ich mich nicht täusche? …. zumindest bei den Rückleuchten bin ich absolut sicher, daß Valeo der Zulieferer für die a2-Produktion war…. zumindest 2003...

Bearbeitet von Mehrschwein
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Die vordere Scheibe hat bei den A2 Scheinwerfern doch sowieso keine optisch relevante Eigenschaft.

Klarlack sollte somit egal sein, solange nicht zusätzlich abgedunkelt oder verfärbt wird.

Nicht das noch jemand meckert wenn eine Mücke sich breit gemacht hat, das die Oberfläche verändert wurde,....:P

 

Meine Erfahrung war, das nur Polieren (mit Autolackpflege) schon reichen kann.

 

Du bist ein Spaßvogel. Lackieren ist also illegal, weil es die Oberfläche und Reflexions/Brechungseigenschaften verändert - aber schleifen usw. ist kein Problem? ^^

 

Der Gesetzgeber verbietet jegliche Schleif- oder Lackiervorgänge am Scheinwerfer. Genau wie Motorsteuergeräte nicht modifiziert werden dürfen ohne Abgasgutachten.

 

Aber da die meisten hier Spaß an der Sache haben und die Änderungen ordentlich durchführen (lassen)

 

INTERESSIERT DAS NICHT :-)

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Der UV-Schutz alle halbes Jahr sind mal 2 min extra nach dem Autowaschen, der Aufwand hält sich also in Grenzen. Und von der Optik her glänzt es wieder schön :)

Muss ja nicht jedes Mal neu angeschliffen werden, sondern einfach nur mal aufgefrischt werden.

Und die knapp 300g in der Flasche halten ewig.

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Beim durchprobieren verschiedender Methoden bin ich schließlich bei 'Kratzer-Ex' geblieben, welches eigentlich zur Entfernung kleiner Lackschäden dient und bei Aldi halbjährlich für 5,99€ vergleichsweise günstig zu haben ist.

 

Grob-Politur mit der groben Paste (Nr.1) und Feinpolitur mit der Feinschleifpaste (Nr.2). Schleifpapier nutze ich nur bei starker Verwitterung. Dauert so ca. 20-40Minuten je Scheinwerfer für die Handpolitur und die nächsten 2-5 Jahre ist ruhe ;)

 

Mit den Spezialsets extra für Schweinwerfer habe ich nicht sooo gute Erfahrungen. Bzw.: Trotz höherer Preise keine bessere Wirkung.

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  • 6 Jahre später...


Guten Morgen!

Ich habe nichts aktuelleres gefunden außer dass die Scheinwerfer immer teurer werden in einem anderen Thread. Habe letztens im Internet einen Clip gesehen, wo es eine Profipolitur beziehungsweise ein Set von Sonax Profiline gibt und auch ein relativ günstiges Set zum behandeln der Scheinwerfer mit Dampf und irgendeinem Zusatz darin der die Scheinwerfer wieder dauerhaft versiegeln soll. Hat beides in dem Video recht vielversprechend ausgesehen. Daß beides nicht konform ist dessen sind wir uns ja denke alle bewusst. Hat jemand von euch schon Erfahrungen damit gemacht? Für vorteilhaft finde ich dass beim A2 die Scheinwerfer ja in wenigen Augenblicken ausgebaut sind und man sich das abkleben locker sparen kann.

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Moin :)

Ich habe vor Jahren das Scheinwerfer Politur Kit von 3M verwendet.

Positiv: Ergebnis war echt super, sahen aus wie neu!

 

IMG_20191005_170844.thumb.jpg.1f041823d6c42e074a9a4eaa09fa1cf8.jpg

 

 

Nachteil: Vermutlich durch die Vibrationen durch das Polieren mit dem Akkuschrauber war der Scheinwerfer danach undicht und die Leuchtweitenregelung hat beim TÜV auch noch den Dienst quittiert (mechanik gebrochen).

Fazit: Fast 6 Stunden Arbeit für die Tonne, da ich Anschließend für 360€ neue Scheinwerfer gekauft hab :D

 

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vor 10 Minuten schrieb timbo01:

Moin :)

Ich habe vor Jahren das Scheinwerfer Politur Kit von 3M verwendet.

Positiv: Ergebnis war echt super, sahen aus wie neu!

 

IMG_20191005_170844.thumb.jpg.1f041823d6c42e074a9a4eaa09fa1cf8.jpg

 

 

Nachteil: Vermutlich durch die Vibrationen durch das Polieren mit dem Akkuschrauber war der Scheinwerfer danach undicht und die Leuchtweitenregelung hat beim TÜV auch noch den Dienst quittiert (mechanik gebrochen).

Fazit: Fast 6 Stunden Arbeit für die Tonne, da ich Anschließend für 360€ neue Scheinwerfer gekauft hab :D

 


ach, das ist echt schade! Eine defekte Abdeckung hinten am Scheinwerfer konntest du ausschließen? Ich könnte mir vorstellen dass vielleicht durch die Erwärmung vom Scheinwerfer durch die Reibung bei der Politur irgendwas Schaden genommen hat, eventuell auch die Verklebung am Scheinwerfer?

Den Stellmotor kann man doch einzeln tauschen oder?Den Stellmotor kann man doch einzeln tauschen oder?

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vor 52 Minuten schrieb 340r:

Daß beides nicht konform ist dessen sind wir uns ja denke alle bewusst.

Das wird mehrfach so gesagt. Bei Scheinwerfern mit Streugläsern - also Glas, das bestimmte Lichtbrechungs-/Streuungseigenschaften haben muss - ist das verständlich. Aber bei Scheinwerfern, bei denen das Glas/Plastik keine besonderen Lichteigenschaften haben muss (Klarglas), sollte eine 'gleichmäßige' Behandlung kein Problem darstellen. Oder?

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vor 36 Minuten schrieb Joachim_A2:

Das wird mehrfach so gesagt. Bei Scheinwerfern mit Streugläsern - also Glas, das bestimmte Lichtbrechungs-/Streuungseigenschaften haben muss - ist das verständlich. Aber bei Scheinwerfern, bei denen das Glas/Plastik keine besonderen Lichteigenschaften haben muss (Klarglas), sollte eine 'gleichmäßige' Behandlung kein Problem darstellen. Oder?

Ja über Sinn und Unsinn ist man hier in Deutschland schon manchmal an die Grenzen des Glaubhaften gestoßen 🫣

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vor 2 Stunden schrieb 340r:


Guten Morgen!

Ich habe nichts aktuelleres gefunden außer dass die Scheinwerfer immer teurer werden in einem anderen Thread. Habe letztens im Internet einen Clip gesehen, wo es eine Profipolitur beziehungsweise ein Set von Sonax Profiline gibt und auch ein relativ günstiges Set zum behandeln der Scheinwerfer mit Dampf und irgendeinem Zusatz darin der die Scheinwerfer wieder dauerhaft versiegeln soll. Hat beides in dem Video recht vielversprechend ausgesehen. Daß beides nicht konform ist dessen sind wir uns ja denke alle bewusst. Hat jemand von euch schon Erfahrungen damit gemacht? Für vorteilhaft finde ich dass beim A2 die Scheinwerfer ja in wenigen Augenblicken ausgebaut sind und man sich das abkleben locker sparen kann.

 

Das was da aufgedampft wird, ist keine Beschichtung, sondern Aceton.

Das bewirkt ein Schmelzen der obersten Kunststoffschicht.

Spart Zeit, da nicht so fein poliert werden muss.

Ergebnis ist das selbe wie beim Polieren: Dir UV Schutzschicht ist weg. Der Scheinwerfer wird je nach Parkplatz (Garage oder draußen) nach 3-4 Jahren wieder blind.

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Okay, soweit ich mich erinnere wurde es im Video so vermarktet als ob es wieder eine dauerhafte Schutzschicht wäre.

Vielleicht legt man das auch nur so aus wenn man sich wünscht es ist eine dauerhafte Lösung

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vor 2 Stunden schrieb Joachim_A2:

Bei Scheinwerfern mit Streugläsern - also Glas, das bestimmte Lichtbrechungs-/Streuungseigenschaften haben muss - ist das verständlich. Aber bei Scheinwerfern, bei denen das Glas/Plastik keine besonderen Lichteigenschaften haben muss (Klarglas), sollte eine 'gleichmäßige' Behandlung kein Problem darstellen. Oder?

 

Das kann man so pauschal nicht sagen. Immerhin muss das vom Leuchtmittel emittierte Licht ja noch die Abdeckscheibe passieren. Aufgrund der Lichtbrechung beim Eintreten des Lichts in die Kunststoffoberfläche wie auch beim Austreten ist es schon noch vorstellbar, dass sich Nachteile (Blendwirkung) einstellen. Schließlich wird die Kunststoffschicht ja dünner, und mit einer aufgebrachten 2K-Oberflächenversiegelung kommt ein weiterer lichtbrechender Multiplikator hinzu.  Das wird sicher auch der Gesetzgeber im Hinterkopf haben. Leider gibt es zu diesem Thema keine belastbaren Untersuchungen (weil dem Experten möglicherweise klar ist, dass keine Beeinträchtigungen auftreten können?).

 

Fakt ist also wie bekatt, dass eine Bearbeitung der Scheinwerfer, gleich inwelcheer Art, unzulässig ist. Wenn ich aber schon die halbe - illegale - Schleifarbeit gemacht hätte, dann würde ich in keinem Fall aber auf eine nachträgliche UV-Beschichtung in Form einer 2K-Lackierung - die ja ebenfalls illegal ist - im Sinne eines möglicht dauerhaften und nachhaltigen Ergebnisses nicht verzichten. Insbes. dann, wenn man eine fachnmännisch perfekte Nachbearbeitung des Scheinwerfers nicht mit bloßem Auge erkennen oder man dessen vermeintlichen Nachteil nicht mit entsprechender Messapparatur nachweisen kann.

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Am 14.5.2023 um 10:12 schrieb 340r:


ach, das ist echt schade! Eine defekte Abdeckung hinten am Scheinwerfer konntest du ausschließen? Ich könnte mir vorstellen dass vielleicht durch die Erwärmung vom Scheinwerfer durch die Reibung bei der Politur irgendwas Schaden genommen hat, eventuell auch die Verklebung am Scheinwerfer?

Den Stellmotor kann man doch einzeln tauschen oder?Den Stellmotor kann man doch einzeln tauschen oder?

 

Ja, war sehr Ärgerlich...

Die Motoren waren beide noch gut, hab ich hier sogar noch als Ersatzteile rumliegen. Da ist am Scheinwerfer irgendwas an der Mechanik gebrochen. Direkt beim TÜV, als er die Leuchweitenregelung angefasst hat: Einmal hoch bis Anschlag und dann ging nix mehr :D

Die Deckel auf der Rückseite konnte ich als Fehlerquelle ausschließen --> es hatte sich das Scheinwerferglas vom Gehäuse gelöst. Rückblickend betachtet, hätte ich die Scheinwerfer auch nicht entsorgen sollen, sondern hier im Forum an einen Bastler weitergeben können.

 

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Naja, im Nachhinein ist man immer gescheiter sagt man. Mein Vater hat mal gesagt er hat das Gefühl dass bei ihm mal der TÜV Prüfer so oft ins Pedal gelatscht ist bis die Bremsleitung endgültig durch war, das lag bestimmt an seinen großen Sicherheitsschuhen 😂  Aber im Nachhinein betrachtet besser so als irgendwann mal bei einer Vollbremsung, da wäre es tragischer wenn die Bremse versagt

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So, ich kann Vollzug melden, habe einen alten echt fertigen Scheinwerfer mal stufenweise durch geschliffen und dokumentiert, zum Schluss mit der Flüssigkeit und dem Dampf behandelt, das Ergebnis ist sehr zufriedenstellend:

Leider bekomme ich die genaue Reihenfolge nicht hin aber auf dem Schleifpapier kann man die Körnung ablesen

 

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vor 18 Minuten schrieb McFly:

Was für ein Produkt ist das, insbesondere was ist in dem "Dampf"? Nur Schleifen und anschließend mit Lösemittelnebel (Acteton?) die Oberfläche glätten erscheint mir keinen dauerhaften Erfolg zu versprechen.

Es riecht nach Aceton, ist aber bläulich von der Farbe her.

Ich verlinke mal das Produkt das ich genommen habe:

TTRCB 800 ml Universal-Auto Scheinwerfer Reparaturflüssigkeit, Autoscheinwerfer-Erneuerung, Polierflüssigkeitspolymer-Nachfüllflasche https://amzn.eu/d/c9cxNsx

 

Ob es dauerhaft ist kann ich leider (noch) nicht sagen.

Evtl noch mit 3M Superfine Politur versiegeln?

Bearbeitet von 340r
Ergänzung
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👍🏼😁 Chemie war noch nie mein Lieblingsfach, aber ich hab auch noch nicht gegoogelt 🫣😅 Also ich habe es im Keller mit offenen Fenster vom Kellerschacht gemacht, mit einer FFP2 Maske auf, die ganze Geschichte dauert höchstens 2 Minuten und dann hab ich das ganze gut ablüften lassen.

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Wie oben geschrieben löst die verdampfte Flüssigkeit (man sagt es sei Aceton) nur die oberste Schicht am Scheinwerfer an und dadurch wird sie klar.

Keine Beschichtung, keine dauerhafte Lösung.

Nacharbeiten nach 3-4 Jahren notwendig.

Bearbeitet von 321
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Das Set hab ich bei EBay gekauft und damit aufgedampft.

Das erste Bild war irreführend da es wie ein ganzes Set ausgesehen hat, man benötigt die Flüssigkeit dann noch zusätzlich. Wenn man etwas weiter sucht ist es bestimmt möglich das komplette Set wahrscheinlich noch etwas günstiger zu erstehen als die Kombination von mir mit beiden einzeln gekauften Teilen

https://www.ebay.de/itm/394580810197?mkcid=16&mkevt=1&mkrid=707-127634-2357-0&ssspo=aP6iPPd3Tdu&sssrc=2349624&ssuid=L08eXXX-RV2&var=&widget_ver=artemis&media=COPY

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Hast Du noch Flüssigkeit übrig? Wenn ja, lass doch bitte mal ein wenig in einem offenen Gefäß verdampfen um zu sehen ob da eine "Beschichtung" (=Resin) übrigbleibt. Oder dampfe etwas auf eine glatte Glasoberfläche ob es dort eine Schicht bildet. Ich habe zwar vergilbte Streuscheiben wunderbar langhaltend mit einem 2K-Set gerettet, allerdings sind die vom A2 mit ganz vielen Mikrorissen überzogen. Befürchte, daß es da mit Schleifen und Lackieren nicht getan ist.

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vor 14 Minuten schrieb McFly:

Hast Du noch Flüssigkeit übrig? Wenn ja, lass doch bitte mal ein wenig in einem offenen Gefäß verdampfen um zu sehen ob da eine "Beschichtung" (=Resin) übrigbleibt. Oder dampfe etwas auf eine glatte Glasoberfläche ob es dort eine Schicht bildet. Ich habe zwar vergilbte Streuscheiben wunderbar langhaltend mit einem 2K-Set gerettet, allerdings sind die vom A2 mit ganz vielen Mikrorissen überzogen. Befürchte, daß es da mit Schleifen und Lackieren nicht getan ist.

Na klar ich stelle mal was auf die Seite und berichte 👍🏼

image.jpg

Bearbeitet von 340r
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Ich kann auch ein super Ergebniss bestätigen. Hab das genau so vor ca. 1,5 Jahren gemacht.

Die Flüssigkeit ist ein Polymer.

Habe mit 800 angefangen und bis 3000 nass von Hand geschliffen, dann bedampft.

Nach 1,5 Jahren immer noch wie neu. Ist auch nicht zu erkennen.

Auch wenn nicht wirklich Legal kann ich es nur empfehlen.

Hab das Set damals bei Aliexpress bestellt.

DSC_0265.JPG

DSC_0266_1.JPG

DSC_0269_1.JPG

DSC_0265_1.JPG

Bearbeitet von cannymann
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Am 23.5.2023 um 15:21 schrieb 340r:

Na klar ich stelle mal was auf die Seite und berichte 👍🏼

image.jpg


Also Flüssigkeit ist verdunstet und ein blauer Rückstand geblieben.

image.jpg

 


noch ein kleiner Nachtrag, das blaue in dem Glas ist wasserlöslich

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