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Sensoren - Orginal oder Nachbau


BernieCAD

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Davon kann ich aus eigener Erfahrung nur abraten.

 

Auch ich war der Meinung, dass es die Günstigen aus dem Zubehörmarkt zu einem Bruchteil der Originalteile auch tun würde.

 

Ich wurde eines Besseren belehrt.

 

Nach einem Halben Har nach dem Einbau hatte ich bei starkem Regen eine Lichtorgel in meinem KI. Der Grund war in die Sensoren eingedrungene Feuchtigkeit.

Die originalen Sensoren sind ordentlich vergossen, bzw. verklebt. Selbst der Garantieersatz war nicht viel besser.

Fazit: Lehrgeld bezahlt und dann die Originalen geholt. Seitdem habe ich Ruhe.

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Da die Sensoren i.d.R. dichtumspritzt werden, gelten besondere Anforderungen an die Prozesse. Das ist oft schon für die Werkslieferanten schwierig, bei einem billigen Nachbau nahezu unmöglich. Dazu kommen hohe Anforderungen an Maßhaltigkeit und geringer Verzug über Temperaturwechsel / -schocks.

 

Kurz: spart nicht an Bauteilen die für die direkte Sicherheit notwendig sind (ESP!)

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Für solche höchst sicherheitsrelevante Bauteile wie ABS- Sensoren etc würde mir nicht im Traum einfallen, irgendwelche Teile im Internet zu kaufen... Da käme für mich einzig die Theke beim Freundlichen in Frage!

 

Selbst bei meinen nächsten Samstag zu montierenden Brembo- Scheiben und -Belägen war ich vorsichtig, weil es Fälschungen gibt...

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Wo ziehst du die Grenze? In meinem Fall war es ein Febi Bilstein (von einem großen Autoteile-Online Shop, nicht eBay), eigentlich ein namhafter Hersteller.

 

Du weist berechtigt auf den Grenzbereich hin.

 

Meine Grenze ist offenbar die Gleiche wie Deine:

Bei sicherheitsrelevanten Teilen wie ABS Sensoren lieber die ET-Theke des :)

 

Bei sicherheitsrelevanten Teilen wie Fahrwerk/Bremsen

Bevorzuge ich ebenso wie Du Direktkauf bei einem renommierten Zulieferer oder Kauf bei einem gut beleumundeten, lang etablierten Händler, der in Deutschland ansässig ist und daher nicht das rechtliche Risiko eingehen und auch nicht enttäuschte Kunden verlieren möchte.

Auch bei Reifen kaufe ich lieber bei einem Hän

dler vor Ort.

 

Trotzdem besteht zweifellos immer ein Restrisiko- das ist dann jedoch wenigstens engeschränkt, wie es geht.

 

Ich wähle nie den billigsten, sondern den Händler, der mir nach meinen Kriterien am solidesten wirkt.

 

Wer schon bspw trotz Fehlen von Kampfpreisen langjährig am Marjt behauptet, und/oder von Profis ausgewählt/empfohlen wird, der hat schon mal eine der Nagelproben bestanden...

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@Mehrschwein, was steckt dahinter, dass du beim Sensor weniger kompromissbereit bist als bei der Bremse selbst?

 

Meine Faustregel bei sicherheitsrelevanten Komponententen ist ziemlich simpel: Wenn nicht original, dann wennigstens von einem Hersteller, der auch Erstausrüster ist. Damit wäre febi raus.

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Für solche höchst sicherheitsrelevante Bauteile wie ABS- Sensoren etc würde mir nicht im Traum einfallen, irgendwelche Teile im Internet zu kaufen... Da käme für mich einzig die Theke beim Freundlichen in Frage!

 

Selbst bei meinen nächsten Samstag zu montierenden Brembo- Scheiben und -Belägen war ich vorsichtig, weil es Fälschungen gibt...

 

Fälschungen bei Brembo?

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@Mehrschwein, was steckt dahinter, dass du beim Sensor weniger kompromissbereit bist als bei der Bremse selbst?

 

Meine Faustregel bei sicherheitsrelevanten Komponententen ist ziemlich simpel: Wenn nicht original, dann wennigstens von einem Hersteller, der auch Erstausrüster ist. Damit wäre febi raus.

 

Aber das ist doch exakt das, was ich auch schrieb....!!!!

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Was heißt denn überhaupt: "Nachbau"? So lange ich Teile von OEM-Lieferanten beziehe (im Motorsteuerungsmanagement also z.B. etwas von Pierburg, Bosch, Hella...), die im Netz über seriöse Teilehändler mit deutschem Firmensitz gehandelt werden, dürfte sich das Risiko in starken Grenzen halten. Wer allzeit das billigste Angebot sucht, noch dazu Teile von Herstellern, deren Namen man nichtmal im www sinnvoll durchleuchten kann, erhöht möglicherweise das Risiko.

 

100% ausfallsicher sind Teile, auf denen die 4 Ringe prangen, auch nicht. Ob sie nennenswert ausfallsicherer sind als OEM-Herstellerteile, möchte ich bis zum Beweis des Gegenteils bezweifeln.

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Ich kann jetzt nur für die Raddrehzahlsensoren sprechen:

Üblicherweise werden die Projekte nicht doppelt vergeben, d.h. nur ein Zulieferer stellt einen Typ Sensoren her, z.B. Conti macht die Vorderachse vom Fahrzeug XY, Bosch die Hinterachse. Beide Hersteller entwickeln nun „ihren“ Sensor und ziehen Iterationsschleifen bis der Sensor

 

a) funktional in Ordnung ist

b) die Erprobung übersteht

 

 

Es ist äußerst schwierig einen Treffer auf den ersten Versuch der Entwicklung zu landen, da, wie bereits gesagt, die Prozesse bei der Herstellung sehr komplex sind – auch wenn man das nicht sieht und dem „simplen Bauteil“ so nicht zutrauen würde. Soll nun der Sensor qualitativ allen Ansprüchen genügen, so ist der damit einhergehende Aufwand (Ingenieurstunden, Prozessoptimierung, Erprobung) nur über Stückzahlen wieder reinzuholen.

 

 

Ein Hersteller der ausschließlich den Ersatzteilmarkt bedient kann diese Stückzahlen naturgemäß nie erreichen. Zwar kann er sich Entwicklungskosten sparen indem er versucht die originalen einfach zu kopieren. Nur ist die reine Geometrie des Sensors bei weitem nicht das schwierigste an dem Produkt. Was man sich dann letztlich als Ersatzteil eingebaut hat, kann eine ziemliche Wundertüte sein, auch wenn ein namhafter Hersteller dahinter steht. jopo010 hat es schon richtig geschrieben: im Zweifel genau das verbauen was als Erstausrüstung verwendet wurde.

 

 

 

Es steht natürlich trotzdem jedem frei seine Wahl zu treffen, es kann auch mit einem NoName Anbieter alles perfekt funktionieren.

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