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Tesla Akkus für einen E-Umbau


Artur

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Der neuste Schrei im Umbaubereich sind Tesla Akku Module aus Schlachtfahrzeugen.

Pro Modul 24V, 250Ah, 5.3kWh, 444 Panasonic 18650 zu 3400mAh bei 6stk in Serie und 74 parallel. Sind dabei von Flüssigkeit umspült, können und müssen (unter 0°C) klimatisiert werden.

Davon fünf in Reihe, hat man 120V, 250Ah und 26,5 kWh bei nur 125kg Gewicht. Sieben Stück in Reihe gehen auch, dann sind es sogar 37,1 kWh

Für den A2 bedeutet das bis zu 300km Reichweite bei vergleichbar moderaten Kosten.
Es gibt die Module schon ab 1000 USD/EUR das Stück ab USA oder NL

 

Kann CCS/CHAdeMO auch 120-175V liefern, oder gehen diese Systeme erst ab 300V los?

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Es gibt einen 7-poligen Connector, über den man die sechs in Reihe geschalteten Zellen mittels einem BMS überwachen und balancieren kann. Im Modul ist auch eine elektronische Einheit verbaut, vermutlich das bordeigene BMS. Eine Reaktivierung wäre natürlich das i-Tüpfelchen. Falls jemand Infos findet, als her damit.

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Sind die 74 parallel geschalteten Zellen eigentlich einzeln überwacht/abschaltbar? Reine technische Neugier, so im Sinne von was passiert wenn eine der Zellen anfängt innere Schlüsse zu haben. Zieht die den ganzen Pack runter und alle anderen in Serie liegenden Packs müssen über die Balancer folgen?

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vor 11 Stunden schrieb Artur:

Der neuste Schrei im Umbaubereich sind Tesla Akku Module aus Schlachtfahrzeugen.

...

 

Ich habe da folgende Probleme:

 

- Stimmen die Angaben des Verkäufers ? (Alter, Nutzungsdauer)

- Sind evtl. versteckte Mängel vorhanden ? (Ausbau aus Unfallfahrzeugen)

- Garantie (keine ?)

- Ersatzteilverfügbarkeit nach dem Prinzip Hoffnung (eventuell hohe Transportkosten)

 

Wenn man die Module als neues Tesla-Ersatzteil zu akzeptablen Preisen kaufen könnte, dann wäre sie sicherlich eine Alternative.

 

Für mich sind sie - trotz der Vorteile  - aus den o.g. Gründen keine Alternative. 

 

 

Bearbeitet von au6
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Das sind valide Argumente. Am besten wäre es wenn der Verkäufer einen Nachweis, z.Bsp. in Form einer Entladekurve, inkl. der entnomenen Kapazität für jede einzelne Serienschaltung liefern könnte.

 

@McFly: Die einzelnen Zellen sind AFAIK jeweils mit einem Bonddraht gesichert, der im Falle eines Kurzschlusses durchbrennt und die Zelle vom Rest trennt.

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Hallo zusammen,

 

also man bekommt 4 Module in den Bereich unter dem Ladeboden hinter der Achse unter.

Dazu muss das Bodenblech bis an den Querträger vor der Achse entfernt werden.

(Das erleichtert den Einbau der Akkuwanne)

Einbau: längs, 2 Pakete übereinander und das 2x Nebeneinander.

Abmessungen: H/B/L: 20 x 700 x 700 cm inkl. Platz für Kabel und evtl. Hartfaserplatten als Stabilisierung.

Vor die Hinterachse kann man dann nach belieben noch das 5. oder auch das 5.+6. packen.

Diese Lösung schaut auch nicht hinter der Heckschürze hervor, sondern wird komplett verdeckt.

Ich habe sogar den Heckabschluss der Plastewanne drin gelassen, um die Heckschürze weiterhin daran zu befestigen.

Alles in schöne Alukisten verstaut...könnte man aber auch Laschen für die Heckschürze anbringen.

(Meine Akkuboxen sind fast fertig konstruiert und ich stelle gerne die Abwicklungen bereit...)

 

Grüße Jörg

  • Daumen hoch. 2
  • Danke! 2
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  • 3 Wochen später...

@Jörg Zeiger

Kannst Du mir Deine Abwicklungen mal zukommen lassen? Oder hier posten?

Ich überlege auch die Tesla Module zu verwenden, weiß aber noch nicht, wie ich die Klimatisierung ausführen will (muss). Da wäre ein Mehr an Platz vielleicht hilfreich.

Warum hast Du die Alukisten nicht maximal groß (Fläche) sondern genau passend für die Tela Module konstruiert? Hast Du schon eine Klimatisierungslösung?

Wo und wie planst Du Dein BMS?

 

Danke für Deine Geduld!

 

Gruß Kalle

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  • 2 Monate später...

 Ich denke mal, das es Frank Maiworm aus Neuenrade ist, der die Dinger loswerden möchte. Er ist in die Firma E-Wolf involviert, die hier mal ansässig war. Frank wohnt nur 500 Meter weg von mir.

Bearbeitet von Nupi
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Wenn jemand an den Akkus Interesse hat, abholen könnte ich die und im Rahmen eines Clubtransport oder Schraubertreff weiterreichen.

 

 

Bearbeitet von Nupi
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Jau, Benzin sollte man ja auch nicht in Einmachgläsern transportieren.

 

Schätze dass die Batteriepole gegen einen versehentlichen Kurzschluss geschützt werden müssen. Rein rechtlich wäre es dennoch ein Gefahrguttransport, für den bestimmte Vorschriften greifen.

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Zitat

Das ist doch im Prinzip nichts anderes, als würde man eine Autobatterie transportieren.

Doch ist, es.

Kannst ja auch selber hier unter Gefahrengruppe 9 nachschauen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Gefahrgutklasse#Klasse_9_.E2.80.93_Verschiedene_gef.C3.A4hrliche_Stoffe_und_Gegenst.C3.A4nde

vor 27 Minuten schrieb Artur:

Schätze dass die Batteriepole gegen einen versehentlichen Kurzschluss geschützt werden müssen.

Ne, da gibt es schon paar Auflagen mehr. ;)

Und da es Gefahrgut ist, fällt es auch unter der ADR (googelt einfach mal danach)

Da ich bezweifele, dass sich jemand mit den Auflagen und Ausnahmen darin beschäftigt hat, schreibe ich das hier als gut gemeinter Hinweis.

"Denke mal" und "glaube mal" hilft euch später nicht. ;)

 

Ganz blöd wird es, wenn die packs beschädigt und ausserhalb des Fahrzeugs sind. An dem Punkt steigen ganz andere Kaliber bzgl. Trasport aus.

 

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Falls jemand also Interesse an den Modulen hat, kann ich mich ja beim Vekäufer erkundigen. Wenn es derjenige ist, den ich vermute, der kennt sich bestens damit aus.

Das ist sein Auto: Er hat es als Geschäftsführer der E-Wolf GmbH Neuenrade selber mitentwickelt!

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vor 4 Stunden schrieb Papahans:

Noch mal eine Frage zu den Tesla Modulen.

 

Kann man, wenn sie denn verbaut sind, auch die kostenlosen Tesla Ladestationen damit benutzen?

 

Nein. Das Fzg. Identifiziert sich am Supercharger und muss von Tesla zu SC-Nutzung freigegeben sein.

 

Btw, als Ladestecker gibts bei Tesla in Europa eine ganz normalen Typ2.

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Am 4.8.2017 um 13:11 schrieb Jörg Zeiger:

also man bekommt 4 Module in den Bereich unter dem Ladeboden hinter der Achse unter.

(...)

 

Quer nicht, jedoch längs.

 

Wenn, dann aber fünf Stück. So viel verarbeitet der 96V Curtis (bis 120V). Oder sieben Stück für den 144V Controller (bis 175V)

 

Dazu ein CCS Ladesystem, hach...

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Ich bin ja noch in der theoretischen Zone, aber Tesla Akkus haben zwei Problemstellungen, die zu lösen sind, bevor man über eine Verwendung nachdenkt:

 

Die Zellen benötigen eine Klimatisierng, da sie keine Minustempeaturen vertragen. Bei Tesla ist das mit einer Flüssigkeit, die umgewälzt und ggf. geheizt wird, gelöst.

Das Batteriemanagementsystem der Teslazellen ist zu kopieren und an die Bedürfnisse eines A2 (weniger Spannung) anzupassen.

 

Der Rest findet sich dann.

 

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  • 1 Monat später...

Der neue Nissan Lef mit 40 kWh kostet nach Abzug der staatlichen Förderung 30.000 Euro...

==> die Akkus vom BMW sind keine Option.

Ich habe aber noch was anderes im Netz gefungen. Geht mal mit dem Begriff "DIY powerwall" nach Youtube. Das finde ich sehr inspirierend. Was aber meine Einwände (s.o.) nur in einem Punkt löst.

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