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A2-Mobbing - eigentlich bekannt, aber immer wieder verwunderlich!


möwe

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Heute morgen lief im ARD-Frühstücksfernsehen ein kurzes Interview mit Herrn Pietschesrieder (VW-Vorstandsvorsitzender), das mal wieder einen interessanten Rückschluss auf den Umgang mit dem A2 innerhalb des Gesamtkonzerns ergeben hat.

 

Frage des Reporters: „Woran liegt es, dass seit Jahren nur japanische Autos die TÜV-Pannenstatistik anführen und deutsche Produkte scheinbar auf diesem Sektor nicht mehr konkurrenzfähig sind?“ Antwort Pietschesrieder: „Bliblablablub-Innovation-Nachholbedarf-Qualitätssteigerung-Kundenzufriedenheit-etc.“

 

Man bemerke: Kein Wort davon, dass der A2 die letzte TÜV-Statistik in seiner Klasse gewonnen hat, kein Wort davon, dass der A2 dies als erstes deutsches Auto seit - ich glaube – fast 20 Jahren geschafft hat. Wer bei solchen Vorlagen, die geradezu nach einer Antwort – der Antwort – schreien, sich derart selbst verkauft, der sollte eigentlich…, nun ja, aber eigentlich ist es ja bekannt, dass man den A2 trotzt seiner Qualität(en) nicht will.

 

Gruß Möwe

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Hi,

das Interview habe ich auch verfolgt: Pischetsrieder sprach von 67 Modellen im Konzern, da kann `Mann´ ja mal den Überblick verlieren. Habt Ihr seine zugequollenen Augen gesehen: Dieser Mann war noch nicht richtig wach...aber dennoch sollte er die Daten seiner erfolgreichsten Autos im Kopf haben: Audi A6, A2 mehrfache TüV-Report Zuverlässigkeitsstatistikensieger neben BMW Mini ( schließlich kommt Pischetsrieder von BMW), zudem A2 Design-Award Sieger 2002.

Letztendlich wurde Pischetsrieder noch vom Moderator gemobt, der ihm den Phaeton im Matchboxformat übergab mit den Worten: Ihr Phaeton hatte letztes Jahr 6000 Zulassungen und das Phaeton-Matchboxauto 150000 ... so viel zu den selbstverliebten Konzernbossen, die Ihre Produkte an den Bedürfnissen der Kunden vorbeiproduzieren oder keinerlei Respekt der Umwelt gegenüber erweisen und nur mit Ihren 180000 geschaffenen Arbeitsplätzen der letzten 10Jahre argumentieren: Welcher Modell 5000 Mitarbeiter bei VW kauft bei einem Bruttogehalt von 2.500Euro denn einen Phaeton oder einen Golf, keiner! Sie leasen vielleicht Lupo bis Polo zu Firmenkonditionen und werden vom Konzern noch mit Zinsen um 7-10

% ausgenommen und dann heißt die Firmenphilosophie: Geschäfte werden nur noch bei der hauseigenen Finanzdienstleistung gemacht aber nicht mehr im Kerngeschäft des Automobilbaus. Ergo werden weiter Lohnkürzungen in der Stammbelegschaft durchgedrückt, welche zu weiterer Kinderarmut führen, weniger Nachwuchs, weniger Kaufkraft, weniger Käufer von noch Europas größtem Autokonzern: Hier beißt sich bekanntlich die Katze selbst in den Schw... und dafür erhält Pischetsrieder dieses dicke Vorstandsgehalt: Pfui, pfui! Die Kunden werden weiter gründlichst vorgeführt und mächtig verkohlt....

Auto fahren ist bei VW immer noch nicht umweltverträglich genug durch die träge Modell-Innovationspolitik, denn die Franzosen sind in dieser Technik beim Diesel in der Zulassungsstatistik Europameister und nicht VW, schade Herr Pischetsrieder; sie sollten nicht die Entwicklung einzelner Knöpfe im Auto mit beeinflussen, sondern die Umweltverträglichkeit ihrer Fahrzeuge und das auch mit Nachhaltigkeit, die ich bei Ihnen vermisse!

Managergehaltskürzung für Pischetsrieder (Maß der Dinge sind 40%) und für jedes fallende Prozent in der Zulassungsstatistik nochmals 10% kürzen wenn weiter so am Kunden vorbei entwickelt wird.

passt scho würde der Bayer sagen, oder!?

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Gast Goggomobil1960

Auch dieses Beispiel zeigt, Deutschland ist besser als seine Manager.

 

Pannen überall, ob ein Bankmanager über Liquidität eines Kunden plaudert, ein anderer sich sein Auto klauen lässt (Nicht Audi - kleiner

Hinweis "Stern") bzw. "Italien-Ausflug" oder der Chef der Alukugel nichts über dessen Qualität verlauten lässt, oder der Obelix der Politik

von blühenden Landschaften schwärmt - stehen wir über den Dingen

 

und freuen uns über ein technisches Meisterwerk, Innovativ, super Qualität in einem besonderem Design (form follows function) oder

kurz gesagt A 2

 

:rolleyes:

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Es gibt Leute, die immer wieder auf die Füße fallen. Der Doktor Pitschesrieder ist so einer.

Wenn die Verantwortlichen in WOB nur halb so visionär wären wie die Entwickler des A2, würden VW/Audi nicht dem abschwingenden SUV-Trend hinterherhecheln, sondern wieder als Vorreiter bei effizienten Motoren und Antrieben auftreten.

Der A2 muß weg, weil keiner im Vorstand und leider auch zu wenige Kunden sein Konzept verstehen.

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Hi Leute!

 

Was erwartet Ihr eigentlich? Wer es nicht schafft, einen Hersteller wie Rover komplett und rentabel in den BMW-Konzern einzubinden, sollte sich vielleicht erstmal darin üben, nur ein einzelnes Fahrzeug - den A2 - in die Erfolgsspur zu bringen.

 

Und wer selbst das nicht auf die Reihe kriegt? Dazu möchte ich jetzt nichts weiter sagen...

 

Ich glaube, wenn man die Vermarktung des A2 zur Aufgabe bei Callis "Big Boss" machen würde - die "Grünschnäbel" (nicht negativ gemeint) würden noch was Besseres auf die Beine stellen als die, die bei Audi dafür Geld kassieren...

 

Die Kunden, die das A2-Konzept nicht verstehen, können erstmal nichts dafür - aber diejenigen im Konzern, die das Potential haben müssten, den Kunden das Konzept näherzubringen und sie hiervon zu überzeugen...

 

Jeder, der schon in meinem A2 gesessen hat, war von dem Auto begeistert. Ich bin auch schonmal gefragt worden, warum Audi für dieses Fahrzeug seit Jahren keine Werbung macht. Was ich darauf geantwortet habe, eignet sich nicht unbedingt dazu, hier gepostet zu werden... ;)

 

CU!

 

Martin

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Wir waren am letzten Freitag unsere (2.) Alukugel in Neckarsulm abholen. Alles ganz schön und interessant, aber bei der Übergabe hatte ich das Gefühl, der Mitarbeiter mochte den A2 net. Jedenfalls hat er sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert bei der Übergabe. Wie lang der A2 und der Allroad gebaut werden, wußte auch keiner.

Aber mal für die Statistik. Neckarsulm produziert 80 A2, 800 A6 und 120 A8 am Tag. Und ohne das Know How der A2 Entwicklung wären die Stückzahlen des A8 heut undenkbar!!! Von letztem A8 hatte man 15000 im Jahr gebaut, bei max 365 Tagen Produktion sind das 41 am Tag. Heute wären das 365*120=43800. Auch wenn keine 365 Tage gearbeitet wird, es verdeutlicht noch die Verbesserung der Produktivität. Man baut heute das 3 bis 4 fache!!!

Naja, schaun wir mal.l

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