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A2 durch Toyota Hybriden ersetzen?


Harlequin

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Hallo zusammen,

 

seit Ende letzem Jahre stellt sich mir die Frage, ob ich den A2 verkaufe und durch einen Prius ersetze, um evtl. kostengünstiger die Kilometer abspulen zu können.

 

Hintergrund:

Ich hatte bisher einen einfachen Arbeitsweg von 4km. Da ich jetzt mit meiner Freundin zusammen wohne, fahre ich inzwischen (einfach) 52km zur Arbeit. Also 104km pro Tag.

Der Weg ist ein Mix aus Landstrasse und Autobahn (keine Stadt).

Mein A2 hat inzwischen 188.000tkm weg, ist technisch komplett durchgewartet, bzw. alle Teile die defekt sind werden zeitnah repariert.

 

Was haltet ihr denn von so einem Gedanken? Spinnerei? Sinnvoll? Mich reizt der Hybdridantrieb :-)

 

 

 

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Schau mal da im Fundus, recht viele Frager sind dir vorgegangen ;)

https://a2-freun.de/forum/search/?q=prius&sortby=newest&search_in=titles

 

Letztendlich nicht unerheblich eine Geschmackssache. Obwohl ich den A2 vom Design und Durchdachtheit immer noch vermisse, möchte ich auf elektrischen Antrieb nicht mehr verzichten. Von einem Prius werde ich dich in diesem Sinne nicht abraten.

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Leider kann ich nicht umsonst beim Arbeitgeber laden (ausser ebikes).

 

Und ich denke auch das ich den a2 vermissen würde. Er ist schon ein sehr erwachsenes Auto. Aber auch eine kleine Zicke.

 

Der Preis soll auf der Autobahn auch wenig verbrauchen. Wenn man unter 120kmh bleibt. Mit dem a2 Rolle ich auch nur mit 110kmh mit. Alles andere ist zu laut und man versucht zuviel Energie.

 

Ich glaube ich muss so einen Prius einfach Mal probefahren um ihn zu erleben.

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Bei der Sauerländer Berg und Talbahn lohnt ein Hybrid eigentlich nur auf Kurzstrecke in der Stadt. Hatte mir letzten Sommer mal ein Hyundai Ionig geliehen und damit im Schnitt 7,5 Liter verbraucht. Deswegen haben wir immer noch unsere beiden A2 im Haushalt.

Wenn Du durch das Volmetal zur A45 über Hagen Süd fährst kannst Du viel im E- Modus fahren. Aber über Heedfeld zur A45 Lüd - Nord hast Du nur den Verbrenner am laufen.

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vor 13 Stunden schrieb Harlequin:

Leider kann ich nicht umsonst beim Arbeitgeber laden (ausser ebikes).

 

Und ich denke auch das ich den a2 vermissen würde. Er ist schon ein sehr erwachsenes Auto. Aber auch eine kleine Zicke.

 

Der Preis soll auf der Autobahn auch wenig verbrauchen. Wenn man unter 120kmh bleibt. Mit dem a2 Rolle ich auch nur mit 110kmh mit. Alles andere ist zu laut und man versucht zuviel Energie.

 

Ich glaube ich muss so einen Prius einfach Mal probefahren um ihn zu erleben.

 

 

Dann fahr auch mal was rein elektrisches, dann bist du eh verloren :-) (insbesondere wenn du auf der AB nicht heizt und auf leises Fortkommen stehst.)

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vor 4 Stunden schrieb Pater B:

 

 

Dann fahr auch mal was rein elektrisches, dann bist du eh verloren :-) (insbesondere wenn du auf der AB nicht heizt und auf leises Fortkommen stehst.)

 

Das würde mein Bankkonto sprengen :-) So ein BMW i3/Hyundai Ioniq Elektro würde sich schon verdammt gut machen. Und meine Freundin liebt den Renault Zoe.

Bearbeitet von Harlequin
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vor 15 Stunden schrieb Nupi:

Bei der Sauerländer Berg und Talbahn lohnt ein Hybrid eigentlich nur auf Kurzstrecke in der Stadt. Hatte mir letzten Sommer mal ein Hyundai Ionig geliehen und damit im Schnitt 7,5 Liter verbraucht. Deswegen haben wir immer noch unsere beiden A2 im Haushalt.

Wenn Du durch das Volmetal zur A45 über Hagen Süd fährst kannst Du viel im E- Modus fahren. Aber über Heedfeld zur A45 Lüd - Nord hast Du nur den Verbrenner am laufen.

 

Meine neue Strecke ist Neheim Landstrasse durch Menden bis Hemer, da A46, dann a45 bis Lüdenscheid Nord.

Denke den ersten Teil bis Hemer würde ich fast nur E-Modus fahren. A45 nach Lüdenscheid hoch wahrscheinlich nur komplett Verbrenner.

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vor einer Stunde schrieb Harlequin:

 

Meine neue Strecke ist Neheim Landstrasse durch Menden bis Hemer, da A46, dann a45 bis Lüdenscheid Nord.

Denke den ersten Teil bis Hemer würde ich fast nur E-Modus fahren. A45 nach Lüdenscheid hoch wahrscheinlich nur komplett Verbrenner.

Aha! Gäbe noch die Möglichkeit ohne Autobahn über Hövel-Balve- Neuenrade- Werdohl oder Altena, je nach dem wo der Arbeitsplatz in Lüd liegt. Müsste man mal von der Fahrzeit testen.

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Billiger als ein A2-Benziner den man bereits durchrepariert hat? Geht nur mit nem Diesel sag ich mal. Denn wenn im Prius mal der Akku am Ende ist verhagelt das die Kostenbilanz ganz ordentlich. 75PS tdi mit langem 5. Gang wäre in dieser Situation meine Wahl. Denn alle 2 oder 3 Tage tanken mag ich auch nicht, somit kein Benziner.

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Gestern habe ich mal den A2 von Köln nach Frankfurt und wieder zurück genommen statt dem Zug. Außer in Baustellen und Geschwindigkeitsbegrenzungen von 100 und 120 sauste der BBY immer 130 und je nach Verkehrsfluss auch immer mal ein paar Kilometer um die 180. Morgens vollgetankt und abends zu Hause auch wieder. Der Verbrauch lag bei errechneten 6,3 Litern.

 

Das ist für einen 15 Jahre alten Benziner ein wirklich toller Wert.

Geräusche sind mehr geworden über die Jahre. Hier könnte ein wenig Alu-Butyl im Fußraum zur Motortrennwand hoch und eventuell ein paar neue Türdichtungen helfen.

 

Einen Prius bin ich schon paar mal gefahren. Also der Drive nach einem Prius hin ist beim A2-Fahrer nicht ganz von der Hand zu weisen. Auf eine seltsame Art, die ich nicht näher beschreiben kann, sind die beiden verwand :-)

Ich blieb beim A2, weil mir die Materialanmutung in einem Prius nicht gefiel. Der Verbrauch war auf den Strecken bei 6,6 bis 7 Litern, wenn man sich bei 120 Km/h einpendelt.

Rein elektrisch fährt er auf der Autobahn nur selten. Das kann man besser schaffen, aber es strengt an (persönlicher Eindruck; davon nicht irritieren lassen und selbst ausprobieren).

 

Er ist innen wesentlich moderner als ein A2, wesentlich leiser fand ich ihn aber nicht, wenn der Verbrenner mitbrummt.

Die sehr indirekte Beschleinigung eines Prius (Planetengetriebe) ist gewöhnungsbedürftig; ja das stimmt.

Aber nach zwei Fahrten hat mich das, was so viele Autotester immer sooooo schlimm bemängelten, gar nicht mehr gestört. Man stellt seinen Gasfuss drauf ein und gut ist.

Die Präzision eines A2 im Lenk- und Fahrverhalten erreicht ein Prius nicht.

Gute Laune machte er aber trotzdem, auch wenn ich mich im A2 sicherer fühle.

 

 

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vor 13 Minuten schrieb *Hardy*:

Der Verbrauch war auf den Strecken bei 6,6 bis 7 Litern, wenn man sich bei 120 Km/h einpendelt.

Hab mal bei Spritmonitor verglichen:

 

A2 75PS-Benziner 6,37 l / 100km

Prius Baujahr 2010 5,09 l / 100km

 

Wobei unter den Prius-Fahrern sicher mehr Sparfüchse dabei sind während viele A2-Fahrer "einfach so" fahren, in der Regel viel zu hochtourig.

Wenn auch das Bauchgefühl was anderes sagt, der Prius spart bei 104km an 220 Arbeitstagen nur ca. 300 € pro Jahr - solange nix putt geht. Bremsen sind z.B. bei Toyota auch relativ teuer sagte mir mal ein Kollege.

 

Fahr was Dir Spass macht, aber aus Kostengründen brauchst Du keinen Prius kaufen.

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vor 3 Stunden schrieb Sepp:

wenn im Prius mal der Akku am Ende ist verhagelt das die Kostenbilanz ganz ordentlich.

Das wäre dann aber der erste Fall, von dem ich höre.

 

Ich bin den Prius nie selbst gefahren, vermute aber daß der mit seiner langen Übersetzung auf der Autobahn schön ruhig läuft. Mein Kollege hat Jahre einen Honda Civic Hybrid gefahren, da war dieser Effekt definitiv da.

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Bei Verbrauchsangaben bei Spritmonitor muss man bei Hybriden vorsichtig sein. Es kommt halt sehr auf das Nutzerprofil an. Fährt ein Hybrid überwiegend dort wo er sein Sparpotential ausspielen kann liegt er dann natürlich weit vorn.

 

Gleiches habe ich festgestellt mit einem Audi A3 E-tron. Der kann sogar deutlich mehr Kilometer rein elektrisch fahren als ein Prius. Oberhalb 80 km/h oder wenn der Akku leer ist liegt er bei 130 km/h auf der Autobahn bei 7,3 Litern. Setze ich ihn in der Stadt und auf Landstraßen ein und hab den Akku schön geladen kommt man tatsächlich mit 2,1 Litern aus.

 

Die Toyota-Akkus aus den ersten Prius-Modellen verrichten immer noch zuverlässig ihren Dienst (wahrscheinlich in allen Hybriden), denn die Akkus werden nie mit mehr als 80% ihrer Kapazität geladen und verlangen nach Neuladung wenn sie noch ca. 20% Restladung haben.

So bleibt man stets in einem Akku-schonenden Bereich. Er hält höchst wahrscheinlich so lange wie das Auto um ihn herum oder sogar länger.

 

Das Bingo-Bingo-Argument ist der Wertverlust. Bei unseren A2's ist dieses Thema kaum mehr von Belang wie auch der Erhalt und Unterhalt sehr kostengünstig ist.

Dank Massenware unterm Blech kann man den A2 noch lange fahren. So lange Vernunft und Freude am A2-Fahren gleichermaßen das Fahrerherz beflügeln ist das ideal.

 

Verständlich ist aber auch, dass man auch mal was anderes fahren möchte. Da hilft nur ausprobieren.

Wenn was anderes besser gefällt, mehr begeistert und angenehmere Gefühle macht, dann ist das eben so und auch völlig in Ordnung.

 

Ich sag'S mal mit rheinischem Humor: Das Auto auszutauschen ist und bleibt immer noch die einfachste und kostengünstigste Scheidung 9_9

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Hatten den Prius 2 als Dienstwagen. Den konnte ich auch auf der Autobahn günstiger fahren als den A2. Leiser ist der auch, wobei er ab 160km/h auch schon ziemlich dröhnt.

Die Akkus? Seit 2005 der erste Satz. Inzwischen habe ich die Firma gewechselt, der Prius läuft aber weiter bei meinen Ex-Kollegen.

Der ist besser, als viele es wahrhaben wollen. ;)

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Danke für die große Beteiligung :-)

 

Inzwischen denke ich, das ich den A2 erstmal weiterfahren werden, da ich (besonders jetzt nachdem ich die Drosselklappe mal sauber gemacht habe) wieder recht zufrieden bin.

Mich reizt halt der Hybridantrieb

 Evtl. mache ich ja auch mal eine Probefahrt mit einem neuen Auris oder einem Lexus CT200h (wobei dann bei beiden Aufgrund der Investition nix mehr mit Sparpotential ist).

 

Als Spaßauto steht übrigends noch ein BMW 125i mit 6 Zylinder in der Garage :-). Der A2 wird wirklich nur als Fortbewegungsmittel/Pendler genutzt.

Wobei..., meine Frau hat jetzt bei Renault eine Probefahrt mit dem Zoe vereinbart, bin mal gespannt.

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  • 3 Wochen später...

Jetzt ist es passiert.

Meine Frau hat einen Renault Zoe ZE40 von Samstag bis Montag organisiert gehabt. Der Zoe war mit einem große Akku ausgerüstet (400km Reichweite).

Nochmal vielen Dank an Hecker Automobile in Lippstadt für die unkomplizierte Abwicklung.

 

Kurzfassung: Sehr guter Elektrokleinwagen. Vollkommen Alltagstauglich. 4 Personen passen für Kurzstrecke auch rein. Die Leistung ist komplett ausreichend, an der Ampel ist man immer der Erste, selbst wenn man im Eco Modus fährt. Das geilste ist die absolute Ruhe im Innenraum und der drang, immer effizienter Fahren zu wollen. Meine Frau, die sonst einen sehr schweren Gasfuss hat, war plötzlich total angestachelt effizient zu fahren. Ihr Gesamteindruck "Das ist wie segeln, so mühelos und einfach". Dem kann ich nur zustimmen. Sportlich lässt sich die Zoe ebenfalls fahren, durch den extrem Niedrigen Schwerpunkt kann man sehr zügig die Kurven nehmen.

 

Langfassung:

Das Interieur sieht sehr gut aus in der Intense Austattung (Anthrazit). Die Sitze sind auch für sehr große Personen (ich bin um die 190,cm je nach Tageszeit) sehr bequem, auch die Höhe der Sitzlehne ist passend hoch. Die Sitzhöhe ist ähnlich dem A2. Die Zoe hatte Tempomat, Standheizung, Navi, Blutooth, Rückfahrkamera, Eco Monitor uvm.

Weiterhin ist der Kofferaum vollkommen ausreichend, und die hintere Sitzbank lässt sich komplett umlegen.

 

Die Leistung von 68kw und den 225NM ist schon fast zu viel.

Unsere Testroute war ein Mix aus allem, größteils aber Autobahn.

Tour 1: Lippstadt -> Neheim = 55km fast nur Autobahn. 

Tour 2: Neheim -> Ikea Wuppertal->Neheim (Argument der Frau "Da kann man ja das Auto umsonst laden, lass uns doch dahin fahren"...) = 140 km Autobahn.  Das laden bei Ikea ist super. E-Fahrzeug hinstellen, anstöpsel. umsonst laden. 3m bis zum Eingang gehen :-)

Tour 3 (Hinweg): Neheim -> Schalksmühle = 98% Landstrasse mit 58km

Tour 3 (Rückweg): Schalksmühle -> Neheim = 100% Autobahn mit 85km

Tour 4: Neheim -> Meschede = 100% Autobahn 35km

Tour 5: Meschede -> Warstein -> Lippstadt = 100% Landstrasse, 42km

 

Der Verbrauch war im Mittel knappe 15 KWh/100km. (was ca 4 Euro auf 100km entspricht).

 

Das alles ging ohne Probleme. Was mich überrascht war, das eine Art "Splash & Dash" möglich ist. Wir waren eine Runde spazieren (15 Minuten durch die Innenstadt, da der vorherige Ladevorgang beim Döner essen abgebrochen war), hat direkt eine Reichweite von 50 km gegeben. In Lippstadt und Umgebung kann man fast überall Umsonst parken (REWE, Kaufland, Bioladen, Anwalt...). Am Windpark Ruhne-Waltringen in Ense kann man ebenfalls umsonst Laden, und das ganze mit einem Spaziergang mit einem Hervorragendem Blick über die Landschaft kombinieren. Achso, und das umsonst parken ist wirklich schick :-)

 

Fazit: Ich bin kurz davor Schwach zu werden :-) Die 2018 Zoe hat 109 PS, 250NM Drehmoment, und Android Auto. Dann noch schwarze OZ Ultraleggera Felgen und eine leichte Tieferlegung und der Wagen wäre für mich als Alltagsfahrzeug perfekt.

 

PS: Als wir die Zoe abgegeben haben, sind wir mit dem Golf 4 Diesel meiner Freundin zurückgefahren. Das war extrem ungewohnt, das da vorne so ein wackelndes, nagelndes Dieselaggregat laut seinen Dienst verrichet hat. Dazu noch dieses Turboloch... Da fühlte ich mich echt in die Steinzeit zurückversetzt.

 

Bearbeitet von Harlequin
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  • Danke! 1
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Wie meine Schwiegermutter schon fragte (im Zoe an der Ampel anfahrend):

 

"Was ist denn hier so laut?"

 

"Der Diesel hinter uns..."

 

Der Ladepunkt Ruhne ist übrigends ein echtes Highlight - auf dem Weg ins Sauerland fängt da für uns der Urlaub schon beim Ladestopp an. Ausserden gibts Strom frisch von der Kuh - äh -Turbine ;-) 

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vor 10 Stunden schrieb Harlequin:

Verbrauch war im Mittel knappe 15 KWh/100km. (was ca 4 Euro auf 100km entspricht).

Die 4 Euro werden aber auf lange Sicht nicht so bleiben, der Staat wird nicht einfach auf die Mineralölsteuer verzichten wenn es immer weniger Verbrenner gibt. Trotzdem hat natürlich der Benziner seinen Zenit überschritten, der Diesel sowieso.

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Am 2.5.2018 um 12:07 schrieb Harlequin:

[...]

Fazit: Ich bin kurz davor Schwach zu werden :-) Die 2018 Zoe hat 109 PS, 250NM Drehmoment, und Android Auto. Dann noch schwarze OZ Ultraleggera Felgen und eine leichte Tieferlegung und der Wagen wäre für mich als Alltagsfahrzeug perfekt.

 

PS: Als wir die Zoe abgegeben haben, sind wir mit dem Golf 4 Diesel meiner Freundin zurückgefahren. Das war extrem ungewohnt, das da vorne so ein wackelndes, nagelndes Dieselaggregat laut seinen Dienst verrichet hat. Dazu noch dieses Turboloch... Da fühlte ich mich echt in die Steinzeit zurückversetzt.

[...]

Du bist hier im A2-Forum, da wird dir kaum jemand die Kugel schlecht reden. ;)

Eigentlich hast du dich doch auch schon entschieden und brauchst wahrscheinlich nur noch eine kleine Bestätigung dafür:

Wenn du durch den Kauf der Zoe nicht hungern oder frieren musst, kannst du deinem Verlangen ruhig nachgeben.

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Am 4.5.2018 um 13:32 schrieb Nagah:

 

Ich verstehe diese Worte nicht. :kratz: 

 

Am 4.5.2018 um 14:53 schrieb RS655:

........und ich dachte von Leistung und Drehmoment kann man nie genug haben bzw. bekommen.

 

Naja, ich hole das Ganze halt durch hohen Kurvengeschwindigkeiten raus :-) -> Momentumcar, oder wie die das auch immer bei TopGear nennen.

 

Am 4.5.2018 um 18:20 schrieb Turnschuhrocker:

Du bist hier im A2-Forum, da wird dir kaum jemand die Kugel schlecht reden. ;)

Eigentlich hast du dich doch auch schon entschieden und brauchst wahrscheinlich nur noch eine kleine Bestätigung dafür:

Wenn du durch den Kauf der Zoe nicht hungern oder frieren musst, kannst du deinem Verlangen ruhig nachgeben.

 

Ich werde jetzt noch einen Lexus CT200h probefahren. Einfach nur um die Technik auch mal zu spüren.

Aber du hast recht, es kann sein das bald mein A2 hier zum Verkauf steht.

PS: Geiles Profilbild. MioMate ist super.

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Am 2.5.2018 um 22:23 schrieb Sepp:

Die 4 Euro werden aber auf lange Sicht nicht so bleiben, der Staat wird nicht einfach auf die Mineralölsteuer verzichten wenn es immer weniger Verbrenner gibt. Trotzdem hat natürlich der Benziner seinen Zenit überschritten, der Diesel sowieso.

 

Es sind nicht nur die 4 Euro, denn der Akku muss teuer ca. 8000 Aufpreis mit gekauft werden oder für nicht unbedingt wenig Geld monatlich gemietet werden.

Finanziell lohnt sich das, schon abgesehen vom Anschaffungspreis auf gar keinen Fall.

 

In der Familie wird seit 2009 ein 2006er Prius2 bewegt, zuverlässigeres Fahrzeug wurde noch nie gefahren.

Bis heute noch nichts dran gewesen, Verbrauch im gesamten Mix. 5,3L.

 

Auf der Autobahn ebenfalls Top Fahrzeug, bei 130km/h liegt der Verbrauch bei ca. 5,4 L/100km.

Habe das Fahrzeug noch nie über 7L gebracht, das meiste waren 6,9L.

Rüsselsheim-Dortmund 260km nachts mit 160km/h und kurzzeitig immer wieder bis 180 l.T. 

 

Bearbeitet von mebus
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Am ‎10‎.‎05‎.‎2018 um 14:42 schrieb mebus:

Auf der Autobahn ebenfalls Top Fahrzeug, bei 130km/h liegt der Verbrauch bei ca. 5,4 L/100km.

 

Haut mich jetzt irgendwie nicht um. Mit dem A2 bin ich auf der Autobahn bei Tempomat 130 im selben Bereich. Ja, mit dem Benziner. 

Sich wegen des Spritverbrauchs statt eines A2 einen Prius zuzulegen ist jetzt nicht wirklich der Bringer, glaub ich. 

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Nun ja, ich glaube kaum, dass der A2 in der gleichen Fahrzeugklasse mitspielt aus der der Prius (ca. 4,5m länge) stammt.

Des Weiteren ist der gesamte Jahresverbrauch von 5,3L für die Fahrzeuggrösse schon recht gut.

Abgesehen von der ausserordentlichen Zuverlässigkeit.

Ob sich das für einen lohnt oder nicht, das darf jeder für sich selbst entscheiden.

 

Wenn es um reine Kraftstoffkosten geht, da musste man auf einen 3L TDI zurückgreifen.

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Da hast du mich wohl falsch verstanden.

 

Ob die Fahrzeuggrösse nötig oder unnötig ist, entscheidet der persönliche Bedarf.

Kleine Fahrzeuge mit kurzen Radstand haben durchaus auch ihre Nachteile.

 

Der Verbrauch lässt sich schlecht klassenübergreifend vergleichen, da entsprechend unterschiedlich Fahrzeuggewichte und Grössen vorherschen.

 

Und trotz dessen zeigt hier der Prius2 wie gut sein Verbrauch ist.

Bei Spritmonitor wird der a2 75ps Benziner im gesamten Mix. mit 6,36L gelistet, der Prius 2 dagegen mit 5,2L.

 

Um hier bei den Kraftstoffkosten zu bleiben, würde es neben dem 3L tdi noch die recht günstige Alternative in Form von Flüssiggas geben.

.

Bearbeitet von mebus
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Aus ökologischer Sicht ist es Wahnsinn, einen sparsamen A2 (vorzugsweise einen Diesel),

gegen einen Neuwagen einzutauschen. Den CO2 Rucksack, den ein Neuwagen durch die

Produktion, auf dem Rücken trägt, braucht sehr lange, um ihn zu leeren....

Ein A2 braucht nicht produziert werden!

Nur mal Denkanstoß...

Die höheren Strompreise, welche durch die wegfallende Mineralölsteuer, folgen werden,

treffen uns dann nicht nur beim elektrifizierten Autofahren....

 

MfG Chris

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Danke an alle für die schöne, sachliche Diskussion. Dafür liebe ich das Forum ja :-)

Ein Autokauf hat ja eh nie irgendwie etwas Rationales.

 

Einen Neuwagen würde ich mir eh nie zulegen.

Ich schaue mir heute mal einen Lexus CT200h an, einfach "weil halt".

 

Generell mag ich den A2 ja schon sehr gerne, ein Wechsel auf einen A2 1.4 Diesel Trekker wäre noch eine "günstige" Alternative.

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Ich bin nach 10 Jahren A2 auf den Prius 2 (2008) umgestiegen - das ist jetzt genau fünf Jahre her und ich gebe meinen Prius nicht wieder her. 

166.000 hat er jetzt runter, davon 110.000 unter meiner Regie. 

 

Defekte? Fünf Glühlampen.  Sonst nichts. 

 

Verbrauch? 4,8 bis 5,2 je nach Strecke und Jahreszeit

 

Fahren? Sportlicher und wendiger als erwartet, der macht tatsächlich Spaß. 

 

Komfort? Einwandfrei, ich bin noch nie so entspannt Auto gefahren. Ein Traum im Stadtverkehr. 

 

Unterm Strich: fahr einfach Probe, das erspart 1000 Worte. :)

Der CT200h hat mir persönlich übrigens gar nicht gefallen, andere wiederum finden ihn toll.

 

Timo

 

PS: falls du dich näher informieren möchtest, auch der Prius hat ergoglebare Freunde. ;)

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  • 7 Monate später...

Ich mach mal keinen neuen Thread auf, sondern hänge es hier an (vielleicht kann einer von den

Mods das Thema ändern in "A2 durch Toyota Hybriden ersetzen?").

 

Also: Nun bin ich der, der das überlegt. Das liegt nicht nur am nun bereits bestehenden Fahrverbot

in Stuttgart, das mich im Alltag nicht so stört, weil ich auf dem Heimweg nur durch den Rand der Zone

fahre (am Rand, aber immer noch drin!). Kontrollen fürchte ich da erstmal keine, aber trotzdem:

- in 15.000 km ist ZR und mal die Ölpumpenkette fällig

- 345.000 km stehen auf der Uhr.

- Klima ist repariert, auf Campinggas umgestellt, ist aber schon wieder raus

- ich hab mal Bock auf was neues

- Automatik wäre super

- bevor Vollelektro kommt, darf's ruhig nochmal ein "Übergangsfahrzeug" sein

 

Im Fokus habe ich gerade Auris hybrid Bj 2016...2017, Probefahrt gemacht letzten Samstag.

Planetengetriebebeschleunigung ist schon komisch, werd ich aber mit klar kommen.

Was mich überzeugt hat ist die Haltbarkeit (keine Kupplung, kein klassischer Anlasser u.a.).

Negativ: Gibt's nicht in gelb/schwarz und die Hupe ist eine Katastrophe! :D

 

Ich fahre seit gestern für einen Monat einen Kona electric (64 kWh), der ist zwar hässlich aber geil!

Aber für mein Elektroprofil gilt: zu teuer, nicht genug Reichweite (wenn doch siehe 1) und nicht ausreichende

Ladeinfrastruktur. (Und das sage ich nach 42.000 km Elektromotorrad!)

 

Grüße,

Uwe

 

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Die Frage beim Fahrzeugkauf ist immer: Hat man das Geld verfügbar? Wenn man Finanzierungsraten rechnet, dann lohnt es eigentlich immer, ein vorhandenes Auto zu reparieren. Selbst bei "nur" 200€ im Monat kommen im Jahr über 2.000€ zusammen, viel Geld für Reparaturen. Und man muß mit dem neuen zum Service in die Werkstatt - wegen der Garantie, muß Vollkasko abschließen, dabei mal die Typklassen des Neuen beachten.

 

Gruß

 

Uli

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Alle Hybriden die man nicht extern laden kann, wie der Auris, spielen ihre Vorteile wirklich nur in der Stadt richtig aus. Wenn man einen PEHV in seiner Akkureichweite bewegen kann, dann ist es auch o.k.

Auris an sich ist nicht schlecht. Wir haben einen Kombi in der Familie. Sparsam ist der aber auch nur wenn man den sparsam fährt. Das geht aber auch mit Nicht-Hybriden.

Ich find die Preise bei den Gebrauchten bissel überzogen. 

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Im März kommt der neue Corolla ehemals Auris und die Preise werden damit weiter fallen.

 

 

Es ist wirklich erstaunlich wie hoch die Hybride gehandelt werden.

Aber ob diese Preise wirklich gezahlt werden, hängt doch von jedem selbst ab.

 

Ich würde nur den neuen vorziehen und das nicht nur weil mir die Optik sau gut gefällt. 

LED ist immer Serie und er hat einen  Lithiumionen-Akku. 

 

 

 

 

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vor 29 Minuten schrieb famore:

Es ist wirklich erstaunlich wie hoch die Hybride gehandelt werden.

Aber ob diese Preise wirklich gezahlt werden, hängt doch von jedem selbst ab.

Bekannte sucht nen Yaris Hybrid, wenn relativ günstig ist der auch wirklich schnell wieder raus bei mobile.de. Die werden teilweise teurer gehandelt als der Auris.

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Hallo,

ich kommentiere mal der Reihe nach.

 

(Deichgraf)
Es geht nicht darum Geld zu sparen. Neuwagen soll es nicht werden und wenn er alt genug ist, mach ich den Service selber.

Ich rechne mit 16 k für einen 2016 - 2017er Auris hybrid.

 

(Zinn)
Plug-In Hybrid kommt nicht in Frage. Als auch Voll-Elektrofahrer ärgert mich, dass die trotz Verbrenner an Bord ein

E-Kennzeichen bekommen. Normaler Hybrid bietet für mich eine gute Kombination für alle Streckenarten, auch Langstrecke.

(Der Diesel ist für mich am Ende. Als ich die ersten Grafiken und Infos von dem damals neuen Adblu Gedöns gesehen habe, war gleich
klar, dass das für mich nicht mehr in Frage kommt. Alles zu kompliziert. Ich hab den A2 auch deswegen angeschafft,

weil's die grüne Plakette ohne Partikelfilter gab).

 

(famore)
Der neue "Corolla" gefällt mir nicht, auch der Name nicht. Ob ich LED wirklich will? Ich bin mit meinen Funzeln bisher immer
gut zurecht gekommen und wenn da was ist wird's teuer. Old-school Glühbirne austauschen gefällt mir da irgendwie besser.
Die bisherigen Akkus der Hybriden machen keine Probleme, also reizt mich auch Li-ion nicht


Es hat sich in den letzten Jahren so ergeben, dass ich immer besondere Autos fahre
(Golf Ecomatic (!), Mercedes G, Ford Mustang, ... ach ja Audi A2 :-D ) Ich lass den Icetrack Subaru jetzt mal weg...

 

Grüße,
Uwe

 

 

 

 

 

 

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