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Unterschied SuperPro und Powerflexlager


Gast

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Da meine blaue Alukugel auf der Hinterachse fleisig mitlenkt,

vor allem in Linkskurven, sollen hinten neue Achslager rein.

Hier werden immer die Superpro- Achslager erwähnt, aber es

gibt diese auch von Powerflex.

Gibt es hier signifikante Unterschiede, in der Qualität. Die

Powerflex sind deutlich günstiger.

Bei meinem B3 habe ich in der kompletten Vorderachse nur

Powerflexlager verwendet und bin damit sehr zufrieden.

Der Riesenvorteil, neben dem direkteren Fahrverhalten, ist

ja auch der Montageaufwand, der PU-Lager.

 

MfG Chris

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  • 3 Monate später...
Am 22.8.2018 um 14:10 schrieb HellSoldier:

MEINER Meinung nach sind die SuperPro lager von wesentlich besserer Qualität.

 

Bei den Powerflex hab ich schon einige reißen sehen. Bei Superpro noch nicht eins.

 

Ich hab schon ein HA-Lager von SuperPro verbaut und gerissen wieder ausgebaut. Kommt also auch vor, wurde aber anstandlos getauscht. Das Lager sollte dann zum Hersteller zur Untersuchung gehen, weil sowas ja angeblich noch nie passiert ist. Was dann letztendlich das Problem war hab ich leider nie erfahren.

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vor 3 Stunden schrieb A2-D2:

 

Ich hab schon ein HA-Lager von SuperPro verbaut und gerissen wieder ausgebaut. Kommt also auch vor, wurde aber anstandlos getauscht. Das Lager sollte dann zum Hersteller zur Untersuchung gehen, weil sowas ja angeblich noch nie passiert ist. Was dann letztendlich das Problem war hab ich leider nie erfahren.

 

Fehler machen alle. Aber was danach passiert ist die Frage. Wie geht der Hersteller damit um etc.

 

Und das funktioniert bei Superpro sehr gut.

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vor 5 Stunden schrieb A2-D2:

 

Ich hab schon ein HA-Lager von SuperPro verbaut und gerissen wieder ausgebaut. Kommt also auch vor, wurde aber anstandlos getauscht. Das Lager sollte dann zum Hersteller zur Untersuchung gehen, weil sowas ja angeblich noch nie passiert ist. Was dann letztendlich das Problem war hab ich leider nie erfahren.

Es wird im Rahmen einer Reklamation ein 8D-Report seitens des Herstellers an den Kunden (nicht Du als Endkunde!) erstellt. Der Endkunde bekommt das Teil halt neu und nur sehr selten eine ordentliche Begründung, warum das Teil nicht in Ordnung war

https://de.wikipedia.org/wiki/8D-Report

Witzig ist der Punkt 8. Alle Beiteiligten würdigen sich gegenseiteig und gehen einen darauf trinken:D.

Viele Fehler passieren allerdings aus menschlichem Versagen (Schrottteil igendwo rumliegen gelassen, der nächste findet den Fehler am Teil nicht, denkt Teil ist i.O. und wirft es in den Behälter zurück). Ich habe leider oft damit zu tun. Dann heißt es im 8D-Report halt Mitarbeitersensibilisierung, im Wiederholungsfall auch schon mal Mitarbeiter rausgeworfen, wenn es klar ist, wer es war.

Fertigungstechnische Fehler werden bis zum Erbrechen gesucht, irgentwann auch meist gefunden. Bis dahin erfolgt meist eine 100% Kontrolle auf den betroffenen Fehler hin. Ds kostet ein Vermögen, und bei der heutigen Kalkulation bedeutet das zwangsläufig für den Hersteller dass der Gewinn zum Teufel ist, und in der Regel auch mit dem betreffenden Artikel ordentlich Verlust gemacht wird. Da die Gewinnmarge aufgrund der erpresserischer Methoden der Automobilwerke und der Endlieferanten in der Automobilzulieferindustrie eh nur noch bei knapp mageren 2% liegt hat da schnell ein großes Problem. 

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Puh, ich glaub das ist zu dick aufgetragen... SuperPro ist in Australien beheimatet und bedient kein Automotive OEM (vielleicht mal von kleinen Stückzahlen für Sonderfahrzeuge abgesehen), sondern rein den Aftermarket.  Die haben halt in jedem Land einen Generalvertrieb bzw. Import  der an die Händler im jeweiligen Land/Region verteilt. Ich glaube bei der Größe von SuperPro sind die Kontakte recht persönlich und wenn man sich versteht gibts da auch entsprechend Auskunft aus dem Nähkästchen zu Reklamationsfällen.

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Am 11.12.2018 um 17:21 schrieb A2-D2:

 

Ich hab schon ein HA-Lager von SuperPro verbaut und gerissen wieder ausgebaut. Kommt also auch vor, wurde aber anstandlos getauscht. Das Lager sollte dann zum Hersteller zur Untersuchung gehen, weil sowas ja angeblich noch nie passiert ist. Was dann letztendlich das Problem war hab ich leider nie erfahren.

Meine Theorie: Materialfehler. Es gab bei den Drehmomentstütze EInsätzen auch eine kleine Charge, wo die Lager alle nach nem halben Jahr schon gerissen waren. Das Material und der Riss waren auffällig spröde. Alle anderen Drehmomentstützenlager bekommen seit Jahre bei mir und im Freundeskreis auf die Mütze und das hält alles :)

Und ja, bei Defekt gibts Ersatz ohne Diskussion. In all den Jahren als Händler hatte ich nur knapp 10 Defekte, das ist verschwindend gering und betraf eben nur die Hinterachslager und Drehmomentstützeneinsatze. Die fehlerhfaten Chargen sind aber schon eine Weile zurück und ich bekomme eh immer recht neu prodizierte Ware, von daher ist das nicht mehr relevant.

 

 

Am 11.12.2018 um 06:04 schrieb Socke:

Ich habe SuperPro angeschrieben und die haben gesamt leider nur noch 4 Artikel für den A2 im Angebot.:(

Ja, auf meine Hinweise und Bedenken hin hat der Deutschlandvertrieb die vorderen und hinteren Querlenkerlager aus der Liste genommen, da sie eben am A2 nicht richtig passen bzw. beim hinteren Querlenkerlager die Gefahr besteht, dass der Einsatz "rausrutscht".

 

Dieses Problem betrifft auch Powerflex. Auch wenn die das falsch listen, die vorderen Querlenkerbuchsen passen nicht, weil die Lageraugen der A2 Querlenker größer sind und bei den hinteren könnte sich genauso der Einsatz aus dem Lager auf den Querlenker drauf hinausarbeiten.

 

Einzige sinnvolle Lösung ist meineserachtens daher nur der Umbau auf die PQ25 Vorderachse (Polo 6R), denn dafür gibts entsprechende Buchsen zu kaufen.
Negativsturz und Nachlaufwinkel konnen je nach Teilewahl erhöht werden, was das Gripniveau der VA in Kurven deutlich verbessert.
Alle die das bisher so umgebaut haben, können das sicher bestätigen. @Nagah @A2-D2 @HellSoldier @Mikey

Bearbeitet von Nuerne89
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  • 4 Wochen später...

Wer behauptet denn sowas? Sowohl von Powerflex als auch von SuperPro gibts Hinterachslager für den A2.

Rein konstruktiv und vom Material her würde ich allerdings nur SuperPro verbauen.

Die SuperPro Hinterachslager kannst du bspw. bei mir für 135€ zzgl. 5€ Versand bestellen.

Natürlich mit ausgewiesener MwSt. und wenn doch mal was kaputt geht, gibts auf jeden Fall kostenfrei Ersatz.

Bearbeitet von Nuerne89
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  • 3 Wochen später...

Alter Thread

aber aktuelles Thema bei mir gerade.

Der Hauptunterschied von Powerflex und Superpro?

Beo Superpro wird sofort was rausgeschickt im Garantiefall  (bis zu 30 Jahre)

Bei einem PowerFlex Händler kommt die Meldung "nur 2 Jahre Garantie wenden sie sich an die Zetrale in Großbritanien"

Und auf den Scheiss hab ich keinen Bock....

Superpro kommt/bleibt  drin/rein - PowerFles kommt raus.

der höhere Preis macht sich eindeutig auf beim Service bemerkbar!

Nur mal zur Info!

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  • 2 Wochen später...
Am 13.12.2018 um 14:59 schrieb Nuerne89:

Einzige sinnvolle Lösung ist meineserachtens daher nur der Umbau auf die PQ25 Vorderachse (Polo 6R), denn dafür gibts entsprechende Buchsen zu kaufen.

Negativsturz und Nachlaufwinkel konnen je nach Teilewahl erhöht werden, was das Gripniveau der VA in Kurven deutlich verbessert.

 

Gute morgen

Prinziepell interessante idee, aber gibt es dafür irgendwo eine Art Teileliste oder Anleitund was man dafür alles austauschen muss!?

Danke für einen kurzen Hinweis.

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Ne handvoll Leute hier haben es schon umgebaut, das ist kein Hexenwerk.
Polo 6R Achsträger, Querlenker, Traggelenke. Dazu die Buchsen, neue Schrauben, die Gripbleche vom WRC, am TDI ne flache Wiechers Querlenkerstrebe und evtl. noch die Belüftungselemente auf den Querlenkern für eine bessere Bremsenkühlung. Das findet sich soweit alles im ETKA, 7zap oder Internet.
Ansonsten hab ich manchmal auch komplette Achsen rumliegen und den Rest hab ich sowieso fast immer da ;)

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  • 4 Monate später...
Am 28.1.2019 um 14:11 schrieb ZENTAC:

[...]

Der Hauptunterschied von Powerflex und Superpro?

Beo Superpro wird sofort was rausgeschickt im Garantiefall  (bis zu 30 Jahre)

[...]

Superpro kommt/bleibt  drin/rein - PowerFles kommt raus.

der höhere Preis macht sich eindeutig auf beim Service bemerkbar!

Nur mal zur Info!

@Durnesss: Hülse ist verbaut.

 

Einfacher Austausch und tollen Service - das kann ich nicht unterschreiben :mad:

 

Ich habe leider folgende Nachricht vom Händler erhalten:

Hallo,

der deutsche Superpro-Distributor hat uns mitgeteilt, dass der A2 wohl mal für die Buchsen als kompatibel gelistet, dies jedoch zwischenzeitlich (auch bei uns) wieder aufgehoben wurden.

Superpro schreibt: „Im Gegensatz zum Golf 4, für die diese Buchsen konstruiert wurden, hat der A2 andere Halter für die Befestigung der Achse. Hier ist die Auflagefläche nicht so groß wie beim Golf 4, sodass die Buchse früher oder später reißt, wenn die Kraft groß genug ist. Ein Austausch wäre also leider nicht zielführend, da dies wieder passieren würde.“

Es gibt für den A2 leider auch keine alternativen Buchsen von Superpro.

Von daher kommen wir hier leider nicht weiter – das tut mir sehr leid.

Geld futsch und Lager auch, Ersatz bekomme ich nicht ?ver?ver

 

Werde jetzt zusätzlich den Hersteller anschreiben.

 

Wie sind eure Erfahrungen?

@Nagah @HellSoldier @Nuerne89 @A2-D2 @Mikey @ZENTAC

 

 

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Am 28.1.2019 um 14:11 schrieb ZENTAC:

Alter Thread

aber aktuelles Thema bei mir gerade.

Der Hauptunterschied von Powerflex und Superpro?

Beo Superpro wird sofort was rausgeschickt im Garantiefall  (bis zu 30 Jahre)

Bei einem PowerFlex Händler kommt die Meldung "nur 2 Jahre Garantie wenden sie sich an die Zetrale in Großbritanien"

Und auf den Scheiss hab ich keinen Bock....

Superpro kommt/bleibt  drin/rein - PowerFles kommt raus.

der höhere Preis macht sich eindeutig auf beim Service bemerkbar!

Nur mal zur Info!

Habe hier andere Erfahrungen mit powerflex gemacht.

Die haben einige Jahre nach dem Kauf, ohne Rechnung vorzuweisen zu müssen, Ersatz geschickt. 

Natürlich habe ich mich an die Zentrale gewandt, so wie empfohlen. 

Wenn man das nicht macht darf man sich auch nicht beschweren. 

Bearbeitet von Lupo_3L
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Am 10.7.2019 um 12:55 schrieb Bleifuß:

@Durnesss: Hülse ist verbaut.

 

Einfacher Austausch und tollen Service - das kann ich nicht unterschreiben :mad:

 

Ich habe leider folgende Nachricht vom Händler erhalten:

Hallo,

der deutsche Superpro-Distributor hat uns mitgeteilt, dass der A2 wohl mal für die Buchsen als kompatibel gelistet, dies jedoch zwischenzeitlich (auch bei uns) wieder aufgehoben wurden.

Superpro schreibt: „Im Gegensatz zum Golf 4, für die diese Buchsen konstruiert wurden, hat der A2 andere Halter für die Befestigung der Achse. Hier ist die Auflagefläche nicht so groß wie beim Golf 4, sodass die Buchse früher oder später reißt, wenn die Kraft groß genug ist. Ein Austausch wäre also leider nicht zielführend, da dies wieder passieren würde.“

Es gibt für den A2 leider auch keine alternativen Buchsen von Superpro.

Von daher kommen wir hier leider nicht weiter – das tut mir sehr leid.

 

Geld futsch und Lager auch, Ersatz bekomme ich nicht ?ver?ver

 

Werde jetzt zusätzlich den Hersteller anschreiben.

 

Wie sind eure Erfahrungen?

@Nagah @HellSoldier @Nuerne89 @A2-D2 @Mikey @ZENTAC

 

 

Warum bezieht sich der Händler auf den Golf 4? Die für den A2 passenden Buchsen sind doch die vom Polo 9N - oder nicht?

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Der Golf 4 hat so ziemlich die gleiche HA-(Lager-)Konstruktion wie der Polo 9N...

 

Die Buchsen für den Golf4/Polo kann man zwar in den A2 bauen, aber die Erfahrung hat gezeigt, dass sie nicht ganz so geeignet sind wie sie das idealerweise sein sollte. Der Grund ist folgender:

 

Bei Querbeschleunigung (in Kurven) wird die Hinterachse je nach Kurvenrichtung von links oder Rechts gegen die Lageraufnahme an der Karosserie gedrückt. Diese Seitenkräfte müssen diese Lager aufnehmen und aushalten. Bei den Originallagern ist der Gummianteil zwischen der inneren Metallhülse und der äußeren Buchse gegossen, das heißt der Gummi kann nicht hin und her rutschen und fängt diese Seitenkräfte durch Zugkräfte im Gummi selbst auf. Bei den Tuninglagern ist es aber so, dass die Gummiteile lose auf der Hülse in der Mitte gleiten können und die Seitenkräfte dann abgefangen werden, indem das Gummi seitlich gegen die Lageraufnahme drückt. Das Problem ist, dass die Fläche der Lageraufnahme beim A2 nicht sonderlich geeignet ist, um diese Seitenkräfte auf das Gummi zu beaufschlagen, während beim Golf4 und Polo9N etc. große Metallflächen vorhanden sind, gegen die das Gummi großflächig drücken kann. Die Tuninglager reißen beim A2 durch diese ungünstige Belastung.

 

Hier ist eine Lageraufnahme von Fahrzeugen mit Stahlkarosse zu sehen. Man erkennt gut, die großen Flächen die bei diesen Tuninglagern notwendig sind.

 

Verbundlenkerachse.JPG

 

So siehts beim A2 aus (hab grad leider kein Bild gefunden auf dem das Lager komplett zu sehen ist). Was ist da zu sehen? Man sieht, dass es beim A2 nicht beidseitig eine Metallfläche gibt, gegen die sich das Lager großflächig abstützen kann. Das linke Bild zeigt die Außenseite des Lagers und man sieht, dass das Lager an der relativ kleine Auflagefläche vom Gusseisernen Halter anliegt. Auf der Lagerinnenseite (rechtes Bild), liegt das Lager dagegen fast vollständig an der großen Scheibe an.


20150407_201004.jpg 20150407_200947.jpg

 

 

Nun könnte man argumentieren, dass die Scheiben innen eigentlich in jede Richtung ausreichend abstützen müssten und die Fläche große genug ist. Das Problem ist, aber, dass das Lager nicht passgenau eingebaut werden kann, sondern immer gequetscht werden muss und somit auch im Stillstand beansprucht wird. Bei jeder Federbewegung der Hinterachse wird dann das PU-Lager an den Anlageflächen geschert. Das Material dieser Lager ist aber imho nicht ganz so gut geeignet, um Scheerbeanspruchung abzufangen. Beim Golf und 9N ist wahrscheinlich nicht so viel Vorspannung/Presspassung auf dem Lager.

 

Nebenbei hat die Pressung manchmal den unangenehmen Nebeneffekt, dass beim Einfedern der Hinterachse das Lager quietscht bzw. Geräusche macht. Bei mir ist das insbesondere bei feuchtkaltem Wetter der Fall. Durch die Presspassung hält leider das Fett auch nicht ganz so lang zwischen Lager und der großen Scheibe, weil es einfach verdrängt wird.

 

Lösungsansätze?

 

Für die Lagerinnenseite: Man könnte das Problem entschärfen, indem man die große Scheibe etwas abdreht. Dann hat das Lager zumindest nach innen etwas weniger Pressung. 

Für die Lageraußenseite: An der Außenseite würde es evtl. helfen, wenn man irgendwie eine Scheibe zwischen Gusshalter und Lager bekommen, damit die Auflagefläche größer wird. Das Problem ist: Es ist kein Platz dafür. Man müsste dazu z.B. die Lagerbuchse der Hinterachse entsprechend an der Außenseite kürzen. Das ist aber mehr als unpraktikabel.

 

 

Die Powerflex Lager sehen übrigens ganz anders aus. Es könnte sein, dass diese Lager im A2 besser funktionieren als SuperPro:

https://www.powerflex-deutschland.de/23109170-powerflex-volkswagen-polo-9n--2002---2008--achse-zu-karosserie-ha-69mm-pfr85-610.html

 

Ich hab selbst schon ein Lager verbaut, was nach kurzer Zeit defekt war. War wohl eines der ersten aus einem A2, welches auf Garantie getauscht wurde. In meinen eigenen A2 hab ich die Lager auch drin. Bei einem ist das Lager auch schon angerissen.

 

Man muss aber jetzt nicht in Panik ausbrechen. Zum einen wird so ein Lager nicht von jetzt auf gleich versagen, zum anderen kann es sein, dass ein angerissenes Lager (wie bei mir) trotzdem ewig funktioniert. Der Idealfall ist natürlich, dass gar nix reißt.

 

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vor 42 Minuten schrieb A2-D2:

Man muss aber jetzt nicht in Panik ausbrechen. Zum einen wird so ein Lager nicht von jetzt auf gleich versagen, zum anderen kann es sein, dass ein angerissenes Lager (wie bei mir) trotzdem ewig funktioniert. Der Idealfall ist natürlich, dass gar nix reißt.

 

Erst einmal herzlichen Dank für den sehr informativen Beitrag! Hätte ich das bloß früher gewusst. Habe mich vor einem Jahr aufgrund der Infos hier im Forum für die Superpro entschieden. Diese waren jetzt bereits defekt und wurden gestern getauscht. Dann mal abwarten, ob sie wieder nur knapp 12 Monate durchhalten. Nachfolgend noch Bilder der gestern getauschten Buchsen.

 

 

vorher2.jpg

vorher3.jpg

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Genau so sieht das dann aus. Danke für die Bilder,  EnnoNuems.

 

Eigentlich nur ein Schönheitsmangel, denn die Seitenkräfte können ja über die großen Scheiben aufgenommen werden. Es wird erst dann zum Problem,  wenn die Innenseite des Lagers davonbröselt.

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Es war aber auch so schon eine verschlechterte Fahrstabilität feststellbar. Auf der heutigen Fahrt deutlich weniger Seitenwindanfälligkeit, sehr viel ruhigerer Geradeauslauf. Zudem mehr Stabilität beim scharfen Bremsen. Da wurde die Kugel in den letzten Wochen doch schon sehr unruhig. ?

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Hm. Interessant. Vielleicht sollte ich doch mal an einen Tausch denken.

 

vor 37 Minuten schrieb A2-Nerd:

Ich werde im Zuge meiner neuen HA die Hülse etwas

kürzen, um eine Scheibe davor zu bekommen. Bei mir

ist auch ein Super-Pro-Lager verbaut.

 

Wie kürzt du die Buchse? Sollte ja schon recht genau passieren.

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Als Händler muss ich mich mal einklinken.

EnnoNuems hat von mir bereits vorab kostenfrei Ersatz bekommen.
@'Bleifuß': Wo hast du denn die Lager gekauft?

Jetzt mal unabhängigv vom Marketingblabla  meine eigene Meinung: Das SuperPro Material ist meineserachtens sehr widerstandsfähig und langlebig (wesentlich besser als Powerflex rot/gelb/blau), WENN drei grundlegende Dinge funktionieren:

1. ausreichend Schmierung
2. möglichst geringe Vorspannung auf Fahrniveau
3. keine starke mechanische Belastung durch harte rostige Kanten etc.

Leider schwankt die Sorgsamheit beim Einbau der Buchsen erheblich. Ich bin da absolut penibel und entsprechend sind bisher bei Straßenfahrzeugen noch keine Schäden aufgetreten.

Die meisten Buchsen sterben durch Mangelschmierung. Trocken reiben sich die Buchsen kaputt.
Eine verspannte Einbauposition begünstig das auswaschen von Schmierstoff. Neben dem mangelnden Fett neigen dann auch die Bolzen schneller zum korrodieren, sodass diese dann sehr schnell die Buchsen kaputt reiben.

Seitens SuperPro gibt es ein grundlegendes Problem, nämlich dass die Bolzen aus Kostengründen nicht in Edelstahl gefertigt werden.
Ich vermesse derzeit diverse Bolzen und werde mich um eine Nachfertigung in Edelstahl kümmern. Die Hinterachslager stehen dabei ganz oben auf der Liste, da die Buchsen bedingt durch die Schrägstellung der Lager besonders stark von dem Problem betroffen sind.
Durch den Sonderfall A2 mit den Gussaufnahmen wird es die Edelstahlbolzen dann mit zwei passenden Edelstahlscheiben geben, sodass die Buchsenn beidseitig abgestützt werden. Desweiteren wird dadurch eindringen von Schmutz und auswaschen von Schmierstoff verringert.
Das behebt das grundsätzliche Problem mit den PU Lagern beim A2.

Jetzt aber nochmal zu Einbaufehlern: Oftmals werden die Lagerböcke beim A2 nicht gelöst. Natürlich sind die Lager dann unnötig gegeneinander verspannt, sowohl seitlich als auch hinsichtlich der Schrägstellung infolge Tieferlegung.
Beim sachgemäßen Einbau der Hinterachslager müssen also die Lagerböcke gelöst werden, die Hinterachse kommt dann mit den neuen Lagern wieder rein, die Lagerböcke werden lose verschraubt, das Auto auf die Räder abgelassen und erst auf normaler Fahrhöhe durch dann die Lagerböcke festgezogen werden. Prozentual ist für mich schwer abzuschätzen, wie viele Werkstätten etc das so korrekt gemacht haben, aber ich behaupte der Anteil ist gering.
Entsprechend ist es für mich als Händler dann natürlich bitter,  auch Lager ersetzen zu müssen, wo Defekte durch Einbaufehler naheliegend sind. Dass sich der Vertrieb dann auch irgendwann quer stellt und keine Lust mehr hat, könnt ihr hoffentlich auch nachvollziehen.


Ich möchte damit sagen, dass die Ursachen für Defekte spezifisch beim A2 nicht nur beim Hersteller zu suchen sind.
Ich werde als Händler daran arbeiten, das Produkt durch die Edelstahlteile zu verbessern, habe davon ab aber dennoch keinen Einfluss auf die Qualität der Einbauarbeiten.
Allerdings halte ich es für notwendig, eine ausführliche Einbauanleitung zu erstellen, um Fehler zu vermeiden. Ob diese dann gelesen und beachtet wird, steht wieder auf einem anderen Blatt.

 

Abschließend bleibt zu sagen: Gebt nicht gleich auf, das Problem lässt sich in den Griff bekommen. Natürlich kostet es Zeit und Geld, aber wer den Unterschied von den SuperPro Hinterachslagern zu den Serienteilen kennt, weiß, dass es sich wirklich lohnt, diesen Aufwand zu betreiben.

 

 

Am 16.7.2019 um 18:57 schrieb A2-Nerd:

Muss ich mir anschauen...

Wird aber wohl auf die Flex rauslaufen:Hofnarr:


Bolzen kürzen ist nicht zielführend, da es die Pressung der Buchse erhöht.
Zielführend wäre es, die breite Scheibe durch eine 2mm dünnere zu ersetzen und dann auf der anderen Seite eine 2mm dünne Unterlegscheibe aus Edelstahl einzusetzen.
Den Versatz durch lösen und wieder festziehen der Lagerböcke ausgleichen.

 

Bearbeitet von Nuerne89
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vor 8 Stunden schrieb Nuerne89:

Bolzen kürzen ist nicht zielführend, da es die Pressung der Buchse erhöht.

Zu spät...

Die neue Hinterachse ist montiert und das Auto steht wieder auf seinen Rädern.

Ich habe eine Edelstahlscheibe eingelegt. Das PU-Lager hat schon angefangen,

einzureißen, aber noch im Anfangsstadium. Deswegen wollte ich bei Robert keine

Reklamation starten.

IMG_20190722_155427_RAW.thumb.jpg.421854d436f7edbdbdec756afb05e2d6.jpg

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Am 22.7.2019 um 13:35 schrieb Nuerne89:

Als Händler muss ich mich mal einklinken.

EnnoNuems hat von mir bereits vorab kostenfrei Ersatz bekommen.
@'Bleifuß': Wo hast du denn die Lager gekauft?

Jetzt mal unabhängigv vom Marketingblabla  meine eigene Meinung: Das SuperPro Material ist meineserachtens sehr widerstandsfähig und langlebig (wesentlich besser als Powerflex rot/gelb/blau), WENN drei grundlegende Dinge funktionieren:

1. ausreichend Schmierung
2. möglichst geringe Vorspannung auf Fahrniveau
3. keine starke mechanische Belastung durch harte rostige Kanten etc.

Leider schwankt die Sorgsamheit beim Einbau der Buchsen erheblich. Ich bin da absolut penibel und entsprechend sind bisher bei Straßenfahrzeugen noch keine Schäden aufgetreten.

Die meisten Buchsen sterben durch Mangelschmierung. Trocken reiben sich die Buchsen kaputt.
Eine verspannte Einbauposition begünstig das auswaschen von Schmierstoff. Neben dem mangelnden Fett neigen dann auch die Bolzen schneller zum korrodieren, sodass diese dann sehr schnell die Buchsen kaputt reiben.

Seitens SuperPro gibt es ein grundlegendes Problem, nämlich dass die Bolzen aus Kostengründen nicht in Edelstahl gefertigt werden.
Ich vermesse derzeit diverse Bolzen und werde mich um eine Nachfertigung in Edelstahl kümmern. Die Hinterachslager stehen dabei ganz oben auf der Liste, da die Buchsen bedingt durch die Schrägstellung der Lager besonders stark von dem Problem betroffen sind.
Durch den Sonderfall A2 mit den Gussaufnahmen wird es die Edelstahlbolzen dann mit zwei passenden Edelstahlscheiben geben, sodass die Buchsenn beidseitig abgestützt werden. Desweiteren wird dadurch eindringen von Schmutz und auswaschen von Schmierstoff verringert.
Das behebt das grundsätzliche Problem mit den PU Lagern beim A2.


Jetzt aber nochmal zu Einbaufehlern: Oftmals werden die Lagerböcke beim A2 nicht gelöst. Natürlich sind die Lager dann unnötig gegeneinander verspannt, sowohl seitlich als auch hinsichtlich der Schrägstellung infolge Tieferlegung.
Beim sachgemäßen Einbau der Hinterachslager müssen also die Lagerböcke gelöst werden, die Hinterachse kommt dann mit den neuen Lagern wieder rein, die Lagerböcke werden lose verschraubt, das Auto auf die Räder abgelassen und erst auf normaler Fahrhöhe durch dann die Lagerböcke festgezogen werden. Prozentual ist für mich schwer abzuschätzen, wie viele Werkstätten etc das so korrekt gemacht haben, aber ich behaupte der Anteil ist gering.
Entsprechend ist es für mich als Händler dann natürlich bitter,  auch Lager ersetzen zu müssen, wo Defekte durch Einbaufehler naheliegend sind. Dass sich der Vertrieb dann auch irgendwann quer stellt und keine Lust mehr hat, könnt ihr hoffentlich auch nachvollziehen.


Ich möchte damit sagen, dass die Ursachen für Defekte spezifisch beim A2 nicht nur beim Hersteller zu suchen sind.
Ich werde als Händler daran arbeiten, das Produkt durch die Edelstahlteile zu verbessern, habe davon ab aber dennoch keinen Einfluss auf die Qualität der Einbauarbeiten.
Allerdings halte ich es für notwendig, eine ausführliche Einbauanleitung zu erstellen, um Fehler zu vermeiden. Ob diese dann gelesen und beachtet wird, steht wieder auf einem anderen Blatt.

 

Abschließend bleibt zu sagen: Gebt nicht gleich auf, das Problem lässt sich in den Griff bekommen. Natürlich kostet es Zeit und Geld, aber wer den Unterschied von den SuperPro Hinterachslagern zu den Serienteilen kennt, weiß, dass es sich wirklich lohnt, diesen Aufwand zu betreiben.

 

 


Bolzen kürzen ist nicht zielführend, da es die Pressung der Buchse erhöht.
Zielführend wäre es, die breite Scheibe durch eine 2mm dünnere zu ersetzen und dann auf der anderen Seite eine 2mm dünne Unterlegscheibe aus Edelstahl einzusetzen.
Den Versatz durch lösen und wieder festziehen der Lagerböcke ausgleichen.

 

 

Was den Einbau betrifft stimme ich dir zu. Da sollte man schon drauf achten, die Lager nicht zu quetschen.

 

Ich hab selbst die ersten Lager eingebaut, ohne den Gusshalter zu lösen - hat die Spurvermessung gespart. Allerdings war das Auto dabei auf ner Grube gestanden und kaum angehoben um die Achse auf Standniveau zu haben und das Lager nicht so zu verspannen. Genützt hat es leider nichts. Ich hab damals auch ordentlich geschmiert, aber mittlerweile ist aufgrund der Vorspannung die Schmierung schon wieder draußen und so einfach bekommt man keine Schmierung dazwischen.

 

Selbst wenn das Lager tippi toppi ohne ungünstige Verspannung eingebaut wird, wird es diese Verspannung früher oder später bekommen. Nämlich dann, wenn das Auto auf der Hebebühne steht bzw. das Auto irgendwie angehoben wird. Dann ist die Gefahr im A2 nicht viel geringer, dass das Lager reißt.

 

Lösungsvorschläge:

 

Ohne weiteres eine weitere Scheibe zwischen Hinterachsbuchse und Gussträger an der Lageraußenseite einzusetzen, wird das PU noch mehr vorspannen, als es so schon ist - siehe den vorigen Post von @A2-Nerd. Wenn nicht beim sorgfältigen Einbau, dann spätestens bei schnellen Kurven.

 

Das Problem ist imho grundsätzlich nur lösbar wenn, wenn man die Buchsen der HA auf der Außenseite kürzt (dürfte für die meisten Leute nicht in Frage kommen),

 

wenn man das äußere PU-Lager mit dem Kegel mit nem wirklich scharfen Cutter etwas kürzt um mehr Platz für ne Scheibe zu schaffen (dann ist die Garantie von SuperPro auf jeden Fall dahin),

 

oder, ganz verwegen: indem man schaut, ob das Lager grundsätzlich mit Spiel und erstmal ohne jegliche Scheibe verkehrt herum (d.h. den inneren PU-Teil auf die Fahrzeugaußenseite bauen und den äußeren nach innen) in den A2 passt.  Wenns dann noch genug Luft hat, könnte man mit Customscheiben auf der Lagerinnen- wie auch Außenseite abstützen. Technisch sollte es keinen sonderlich großen Unterschied machen, denn ob das flache PU-Stück in z.B. einer Rechtskurve linksinnen gegen die Abstützung drückt oder rechtsaußen dürfte recht egal sein. Oder ?


 

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Die Einbaurichtung der Hinterachslager ist soweit egal, hauptsache sie werden beidseitig gestützt.
Solange das Problem der Führung mit passenden Scheiben behoben werden kann, würde ich nicht an den Buchsen rumschneiden wegen der Garantie.

WIe viel Spiel haben die Lagerböcke etwa an der Karosserie in mm ?
 

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Hatten wir das nicht damals vor der ersten Sammelbestellung ausgemessen? Wenn du keine Doku mehr hast, muss ich mal die Festplatte durchwühlen... ?

 

Edit: Jau, da ham wa was gefunden:

 

 

Die Seite des SuperPro-Lagers mit dem Kegel steht 17mm über die Lagerbuchse der Hinterachse.

Die Seite des SuperPro-Lagers mit der flachen Seite steht 13,5mm über die Lagerbuchse der Hinterachse.

Die Lagerbuchse der HA ist etwa 61,4 mm breit.

Das ab Werk eingepresste Lager hat einen Bolzen mit einer Länge von 90,1mm eingegossen.

Die Stärke der großen Scheibe hab ich leider nicht dokumentiert, aber ich meine es waren 10mm.

Der Lagerbock wird demnach eine lichte Weite von (90,1 + 10)mm = 100mm haben.

 

Das Gesamtspiel des Lagers ist somit 38,7mm und teilt sich wie folgt auf:

 

Ausgehend von einer A2-Hinterachse mit ab Werk eingepresstem Originallager, steht der im Gummi eingegossene Metallbolzen wie folgt aus der Buchse  raus:

 

Außenseite: 16mm

Folge: Die flache Seite passt auf die Außenseite, aber es gibt lediglich 2,5mm Platz zwischen Lagerbock und PU-Lager.

 

Innenseite: Hab ich nicht als Messung dokumentiert. Aber, rechnerisch ergibt sich aus (90,1 - 16 - 61,4 +10)mm  das Ergebnis von 22,7mm.

Folge: Die kegelige Seite des SuperPro-Lagers lässt sich auf die Außenseite montieren. 

 

Mit etwas Materialaufwand sollte sich das Problem also ohne Modifikation der Hinterachse lösen lassen.

 

2,5mm sind für die flache Seite jedoch ziemlich wenig Material. Das ist gerademal ein etwas stärkeres Blech und damit imho ungeeignet, um die Kraft aufzunehmen. Ich würde daher vorschlagen, dass die Kraft weiterhin auf der Innenseite auf das Lager übertragen wird, jedoch mit einem kegeligen Adapter, welcher die Kraft flächig auf den Kegel des Lagers überträgt.

 

Ich zeichne mal ne Skizze...

 

 

 

20140614_113345.jpg

 

20140614_113206.jpg

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vor 4 Minuten schrieb A2-Nerd:

[...]

Dicke der Scheibe: 8mm

ich meine mich zu erinnern, dass die Scheibe außen 8mm, die Gesamtdicke aber bei 9/10mm liegt.

Die hat zur Scheibenmitte / zum Loch hin einen Versatz - oder irre ich mich?

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Auf der kegeligen Seite des SuperPro Lagers würde ich vorzugsweise eine 3mm starke Edelstahlscheibe einsetzen.
Sowas kann ich passend lasern oder wasserstrahlschneiden lassen.
Die große dicke Scheibe müsste dann durch eine entsprechend dünnere Scheibe, sagen wir jetzt mal 5mm stark ersetzt werden.

Den Bolzen würde ich in Edelstahl nachfertigen lassen.

Für mich ist jetzt nur die Frage, erlaubt die Verschraubung vom Lagerbock einen seitlichen Versatz von 3mm? Oder wenigstens 2mm?

A2 Lageraufnahmen mit den großen Scheiben habe ich sogar da. Die Bilderdoku von A2-D2 auch noch.

Jetzt also die Frage in die Runde, wie viel Interesse besteht denn eurerseits an so einer Lösung?
Für mich bedeutet das einiges an Aufwand und Kosten, daher sollten dann schon mehr als drei Leute dabei sein x)

Preislich attraktiv wird sowas meistens erst ab Stückzahlen von 20, 50 oder 100. Also mindestens 10 Sätze für den Anfang.

Bearbeitet von Nuerne89
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Danke für die Maße. Ich stell meinen Entwurf dann spätestens am WE online. Habe heute und wahrscheinlich auch morgen keine Zeit mehr dafür.

 

@Nuerne89:

 

Ich würde das Spiel des Lagerbocks nicht ausreizen. Was beim einen Auto funktioniert, funktioniert vielleicht beim anderen nicht mehr. Das Spiel wird beim A2 benötigt, um eine gelöste HA wieder best möglich auszurichten (Mittellage, Radabstand, Spur) - oder aber das PU-Lager sitzt dann doch wieder unter Spannung.

 

 

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