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E-A2 in Norwegen - Umbau Thread


StephanJX

Empfohlene Beiträge

vor 9 Stunden schrieb StephanJX:
  • falls man wirklich nur die Federkraft überwinden muss: wie macht man das am Besten? Wir haben da gestern mit 2 Leuten dran rumgedrückt, aber die Flanschwellen nicht weit genug reinbekommen. Was ist der Trick???

Danke für alle Infos!

:jadas:

Ich habe für Überwinden der Federkraft der Flanschwellen gute Erfahrungen mit einer einfachen Schraubzwinge gemacht, ggf. ein Stück Holz dazwischen klemmen damit die Zwinge nicht verrutscht.

Die Schraubzwinge etwas seitlich anetzen dann bleibt genügend Platz um die zentrale Schraube ein paar Gewindegänge anzuschrauben.

 

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1 minute ago, Phoenix A2 said:

Schraubzwinge

Ja, Schraubzwinge haben wir uns für nächste Woche auch vorgenommen. Wir hatten es mit einer getestet (ohne Erfolg), aber bei der war das Gewinde total vergnaddelt. Vielleicht hat das darum nicht funktioniert. Wenn das bei dir geholfen hat, dann bin ich ja guten Mutes! Cheers, Stephan

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  • 2 Monate später...

Moin, es gibt mich noch. Heute ging es endlich weiter, nachdem das Gewächshaus im Garten fast fertig und der VW Bus seit dem Wochenende im Winterlager ist (mit einem renovierten Turbokreislauf, und neuen Motor- und Getriebelagern). Familie gibt's nebenbei auch noch... :D

 

Ich hab endlich die beiden Flanschwellen eingebaut (dabei noch den 2. Dichtring erneuert, mit einer vernünftigen Schraubzwinge war der Einbau dann tatsächlich kein Problem). 25Nm auf die Zentralschrauben, fertig. Und dann noch die alten, zu großen Gleichlaufgelenke von den Antriebswellen demontiert, das ging mit einem Abzieher ohne Probleme. Auf dem Bild mit der Flanschwelle auf der Motorseite kann man sehen, dass wir noch einiges an der Kühlrippen wegschleifen mussten um die Flanschwelle montieren zu können. Und wenn ich das richtig sehe, dann muss da noch mehr weg, um Platz für den Faltenbalg zu schaffen

Nächste Woche setze ich mal trocken die neuen Faltenbälge und die GLGs auf die Antriebswellen, und hänge den Motor rein. Dann wird es spannend!

 

Eine Frage: im RLF steht, dass man die 2*6 Schrauben für die GLG erneuern soll. Sind das Dehnschrauben? Sch...

 

@Artur, @Martin W, @E-Audi Projekt Mal eine Frage an die anderen Umbauer (vielleicht sogar mit Schwarz Asynchron-Motor): habt ihr Bilder, wie ihr den E-Motor an dem Motorlager auf der Beifahrerseite aufgehängt habt? Danke schon mal!

 

Gute Nacht, alle zusammen...

 

DSC_2188.JPG     DSC_2189.JPG     DSC_2190.JPG

Bearbeitet von StephanJX
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  • 2 Wochen später...

Und tatsächlich: da haben wir doch mal den Motor trocken reingehängt! Platz genug ist schon, aber das Teil ist schon ganz schön groß...

 

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Was ich schon gesehen habe:

  • Für den Faltenbalg der Flanschwelle muss am E-Motor noch mehr Kühlrippe weg, das hatte ich mir schon gedacht. Die läuft nicht frei.
  • ABER: die Antriebswelle kommt nichtin die Nähe vom hinteren Motorbock, das macht es viel einfacher.

 

Ich hab jetzt angefangen, die Geometrie vom neuen Motorlager zu konstruieren. Dazu hab ich mir mal eine Schablone gemacht, mit der ich die Lage der Kurbelwelle im Verhältnis zu den 3 Schrauben des rechten Motorlagers bestimmt habe (wie gut, dass ich als Ladenhüter hier noch einen FSI rumstehen habe...). Ich werde jetzt mal versuchen, die Achse vom E-Motor genauso auszurichten (auf den Bildern oben stimmt die Lage horizontal schon ziemlich genau, aber der Motor muss auf der Beifahrerseite noch ca. 1,5cm höher kommen).

 

DSC_2201.thumb.JPG.82832a6518a319594dc918ecec143677.JPG     DSC_2202.thumb.JPG.023e764ac4ce7fad0f070725cd273409.JPG

 

Als Motorlager habe ich vor, unter dem E-Motor 2 kleine U-Profile unter die Böcke zu schrauben, die zur Beifahrerseite hin fast bis an den Haupt-Aluträger verlängert werden. Oben an des originale Motorlager kommt ein U-Profil quer. Und diese 3 U-Profile werden dann mittels Flacheisen, die zwischen dem Haupt-Aluträger und dem E-Motor vertikal laufen, verbunden. Ich muss noch sehen, ob ich Motor und Getriebe noch seitlich stützen muss, damit die nicht seitlich das Pendeln anfangen. Da mache ich aber wahrscheinlich nur 2 Flacheisen ran, die die 2 seitlichen Montageösengewinde mit dem oben querliegenden U-Profil verbinden. Ich mach am WE mal eine Zeichnung, die sagt dann wahrscheinlich mehr als mein ganzer Text hier.

 

Es geht voran!

Bearbeitet von StephanJX
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Hallo Stephan JX ich habe den Umbau Thread aufmerksam gelesen da ich meinen  16 FSI  vielleicht auch umbauen möchte.

Ich mag meine Kugel sehr aber bekomme in letzter Zeit immer mehr Probleme mit den vielen Sensoren und elektrischen Teilen am Motor. 

Sehr begeistert bin ich jedoch von deinen Berichten jedoch nicht, scheint sehr komplizeirt zu sein.

Werde den Umbau weiter verfolgen und  wünsche dir viel Erfolg.

Wer macht mir Mut?

Stefan mit f .

 

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18 hours ago, StefanLeonhardt said:

Wer macht mir Mut?

 

Ich! :D Einfach anfangen. Mein Tipp ist, nicht die gleichen Fehler wie ich zu machen, dann wird das schon... Kannst gerne fragen!

 

Ich stelle demnächst auch noch die Werkstattzeichnungen für die Batteriekästen hier ins Forum, und auch den Motorträger (wenn ich ihn mal gezeichnet habe). Dann ist die mechanische Hürde schon mal klein. Cheers, Stephan (mit ph)

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vor 4 Stunden schrieb StephanJX:

 

Ich! :D Einfach anfangen. Mein Tipp ist, nicht die gleichen Fehler wie ich zu machen, dann wird das schon... Kannst gerne fragen!

 

Ich stelle demnächst auch noch die Werkstattzeichnungen für die Batteriekästen hier ins Forum, und auch den Motorträger (wenn ich ihn mal gezeichnet habe). Dann ist die mechanische Hürde schon mal klein. Cheers, Stephan (mit ph)

Danke Stephan ich komme bei Gelegenheit auf dein Angebot zurück

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Also, so ungefähr stelle ich mir die Motorlagerung vor:

 

  • 2 U-profile auf dem Kopf unter dem Motor (UNP 60), die mit M10 Schrauben am Motorbock befestigt werden
  • vertikal Rechteckstahl, ca. 40x10
  • oben wieder ein U-Profil (UNP 60), das mit 3 M10 Schrauben am originalen Motorträger festgemacht wird
  • seitlich noch Winkel (40x40x4), die verhindern, das Getriebe und Motor seitlich schwingen (das Getriebelager ist ja in seitlicher Richtung ziemlich weich, und der Rechteckstahl schlabbert in der Richtung auch nur rum)

 

@Artur: wie hast Du das denn gemacht? Plane ich da den totalen Overkill?

@Martin_W: habt ihr schon eine Lösung?

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Funfact zwischendurch: ich hab die Woche mal die Spannung von den Tesla-Zellen gemessen: immer noch 21,6V bei allen, genau wie vor 9 Monaten als ich die bekommen habe. Im Rahmen der Messungenauigkeit (mein Multimeter zeigt mir nur auf 1/10 genau Volt an) haben die sich also nicht selbst entladen. So schlecht kann die Zellchemie von Tesla nicht sein.... :D

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Und nochwas: weiss jemand, in wie weit sich die Benziner in der Geometrie im Motorraum von den Dieseln unterscheiden, und die anderen Benziner vom 1,6l FSI? Falls ich noch dazukomme, einen Motorhalter auch für die Diesel zu konstruieren...

Folgende Fragen:

  • ist die Motoraufhängung auf der Beifahrerseite bei allen Motorvarianten gleich (alle Benziner, alle Diesel?)
  • image.png.e52f78a5509d58b5febf6aa94cd11253.png
  • liegt die Naht zwischen Kupplungsglocke bei 02T und 02J Getrieben an der gleichen Stelle, oder sind die seitlich verschoben?
  • image.thumb.png.c09bbddd81094d09610e249f80ce91c3.png
  • liegt die Kurbelwelle bei den verschiedenen Motoren mit der gleichen Neigung und an der gleichen Stelle im Motorraum? Bei 1,6l FSI ist die Position der Kurbelwelle auf der Zahnriemenseite vom Motor: ca. 262mm nach unten vom Auflager Motorlager, und ca. 27mm nach hinten verschoben von der mittleren Schraube aus.
  • image.thumb.png.be8927bcd93045d17179660355177dce.png

Danke für alle sachdienlichen Hinweise! Cheers, Stephan

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Hallo Stephan, bei mir kommt eine ähnliche Konstruktion aus 3mm starken Aluwinkeln zum tragen. Den original Motorträger, also das Teil was an den Motorblock geschraubt wird, habe ich in abgeflexter Form mit anschweißen lassen. Somit sitzen die Originalschrauben im Originalgewinde. Zur Verstärkung der 90° sind unten noch mit ca. 45° zwei Bleche, jeweils links und rechts eingeschweißt.

 

e-motor_2.JPG

Quelle.

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  • 2 Wochen später...

Da hab ich gestern Abend doch tatsächlich die Batteriekästen endgültig eingepasst.

 

Zuerst musste die kleine Konsole, die das rechte Handbremsseil hält, dran glauben. Da mussten ein paar cm runter. Kein Problem, war sicher overenigineered... Wer sieht den Unterschied zum Original? :D

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Danach wurden die verschiedenen Ausschnitte am oberen Rand der Batteriekästen angebracht, damit die möglichst flach auf den Bodenplatten liegen, aber trotzdem so wenig wie möglich Öffnungen nach draussen auftauchen. Die muss man ja nachher nur wieder unschön zuschmierenen. Ging insgesamt ganz gut, hat aber gedauert. Von wegen 1 Mal messen, und gut ist... Pustekuchen...

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Die Stuhlbefestigungen passen auch drüber, was will man mehr.

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Beim Stuhl hab ich beim rumprobieren aber irgendwas vermurkst: da sind unten diese Dorne, die seitlich jeweils 3 unter Spannung stehende Kugel haben und in die Aufnahmen am Fahrzeugboden eingreifen. Eigentlich liegt das der Ring drüber (der von der Feder nach unten gedrückt wird) und drückt die Kugeln rein. Jetzt liegen die Ringe oberhalb der Kugeln, weil ich die Ringe in meinem Leichtsinn hochgedrückt habe. Und ich krieg die Kugeln ums Verrecken nicht wieder reingedrückt, um den Ring nach unten zu schieben. Muss ich da nur mehr Gewalt anwenden, oder den Sitz auf seinen Platz stellen und mich draufsetzen, und dann geht das von selber? Mir war das dann gestern abend zu spät...

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Was mir noch aufgefallen ist: ich hab noch gar keine Teile für die Steuerleitungen von meinem BMS besorgt. Ich dachte an Netzwerkkabel, am liebsten mit einer wasserdichten Steckverbindung durch die Wand der Batteriekisten hindurch nach draussen. Hat jemand da Tipps dafür wo man sowas bekommt, oder einen besseren Vorschlag? Ich hab auch schon im Bootszubehör geschaut, bin aber nicht so richtig fündig geworden.

 

Cheers, Stephan

 

Bearbeitet von StephanJX
Die deutsche Sprache an sich...
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vor 49 Minuten schrieb StephanJX:

Beim Stuhl hab ich beim rumprobieren aber irgendwas vermurkst: da sind unten diese Dorne, die seitlich jeweils 3 unter Spannung stehende Kugel haben und in die Aufnahmen am Fahrzeugboden eingreifen. Eigentlich liegt das der Ring drüber (der von der Feder nach unten gedrückt wird) und drückt die Kugeln rein. Jetzt liegen die Ringe oberhalb der Kugeln, weil ich die Ringe in meinem Leichtsinn hochgedrückt habe. Und ich krieg die Kugeln ums Verrecken nicht wieder reingedrückt, um den Ring nach unten zu schieben. Muss ich da nur mehr Gewalt anwenden, oder den Sitz auf seinen Platz stellen und mich draufsetzen, und dann geht das von selber? Mir war das dann gestern abend zu spät...

In Kurzform:

 

Diverse längere Auszüge sind im Forum vorhanden.

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7 hours ago, Romulus said:

Diverse längere Auszüge sind im Forum vorhanden.

Danke, das wars! Sitz ist wieder drin. Aber die seitliche Verriegelungsmechanik von dem Teil hat noch einen extra Hau weg: als ich den vor einem Jahr ausbauen wollte, hat die ewig geklemmt und ging nicht auf. Jetzt hat sie nicht mehr verriegelt, der Riegel bleibt oben. Ich hab schon ein paar Threads im Forum zu ähnlichen Problemen  gefunden, aber da kümmere ich mich drum wenn ich mal keine Kabel mehr sehen kann...  B|

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Am 12.12.2019 um 11:59 schrieb StephanJX:

Ging insgesamt ganz gut, hat aber gedauert. Von wegen 1 Mal messen, und gut ist... Pustekuchen...

@StephanJX: Ja, das kenn ich, ich hab die Boxen auch x-mal ein- und ausgebaut und immer wieder was nachgeschliffen, bis die exakt gepasst haben. Wie machst Du die fest an der Karosse? Ich hab mir gedacht, Nietmuttern in die Löcher einzuziehen. Wieviele, weiß ich aber noch nicht...

 

Aber es freut mich sehr, dass die Rücksitze trotz 3 mm Alublech scheinbar gut drüberpassen, das hatte ich bisher noch nicht probiert.

 

Am 12.12.2019 um 20:51 schrieb StephanJX:

Aber die seitliche Verriegelungsmechanik von dem Teil hat noch einen extra Hau weg: als ich den vor einem Jahr ausbauen wollte, hat die ewig geklemmt und ging nicht auf.

Auch das kenn ich: Der linke Sitz ging bei mir gar nicht raus, war total verklemmt in der Mechanik, wir mussten den Bezug (im eingebauten Zustand!) abmachen und nach langem Rummachen ging es dann irgendwann auf. Den Grund haben wir dann auch gefunden: Es lag eine Schraube drunter und der Vorbesitzer hat den Sitz wohl mit Gewalt eingerastet, der Sitz war somit irgendwie verzogen.

 

Zu den Steuerleitungen des BMS: Ich würde da keine Steckverbindungen verwenden, die sind ja dann empfindlich bezüglich Wasser und Salz. Ich führe die mit Gummitüllen durch die Wandung der Box, genauso wie die Schläuche für Heizung/Kühlung der Akkus. Aber ich hab auch noch kein Kabel...

 

Hast Du schon Entlüfter der Boxen (laut Heiko vom TÜV vorgeschrieben)? Wenn ja, was hast Du da verwendet?

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  • 2 Wochen später...

 

Am 12.12.2019 um 11:59 schrieb StephanJX:

Was mir noch aufgefallen ist: ich hab noch gar keine Teile für die Steuerleitungen von meinem BMS besorgt. Ich dachte an Netzwerkkabel, am liebsten mit einer wasserdichten Steckverbindung durch die Wand der Batteriekisten hindurch nach draussen. Hat jemand da Tipps dafür wo man sowas bekommt, oder einen besseren Vorschlag? Ich hab auch schon im Bootszubehör geschaut, bin aber nicht so richtig fündig geworden.

 

 

Cheers, Stephan

 

 Hallo Stephan ,

ich habe runde Datenleitungen genommen und diese mit einer Wasserdichten IP68 Kabelverschraubung durch die Batteriewanne geführt. Die Kabelverbindungen habe ich in der Batteriewanne vorgenommen. Sind gut geschützt und ich komme dann auch von oben dran.

Liebe Grüße Johannes

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  • 2 Wochen später...

Gutes neues Jahr, alle zusammen! Ich war schon bald 3 Wochen nicht mehr in der Werkstatt, aber immerhin hab ich mir das ganze Zeugs für die BMS-Verkabelung bestellt. Und ansonsten mit der Familie abgehangen, sehr gut. Bis die Teile kommen, werde ich mal den Motor endgültig zurechtschleifen, und dann (hoffentlich) meine Profile für den Motorhalter abholen. Und ausserdem muss ich noch den Luftkasten rausbauen, damit das PTC-Element eingebaut werden kann.

 

On 12/17/2019 at 8:28 PM, Martin W said:

@StephanJX: Ja, das kenn ich, ich hab die Boxen auch x-mal ein- und ausgebaut und immer wieder was nachgeschliffen, bis die exakt gepasst haben. Wie machst Du die fest an der Karosse? Ich hab mir gedacht, Nietmuttern in die Löcher einzuziehen. Wieviele, weiß ich aber noch nicht...

Moin Martin, die Kisten klebe ich einfach nur rein. Das sind so große Klebeflächen, das haut hin. Ich hab mir von Würth Karroseriekleber besorgt (Würth Kleber), das sollte der totale Overkill sein, wahrscheinlich reicht da auch einfach ein Montagekleber vom Bau.

 

On 12/17/2019 at 8:28 PM, Martin W said:

Zu den Steuerleitungen des BMS: Ich würde da keine Steckverbindungen verwenden, die sind ja dann empfindlich bezüglich Wasser und Salz. Ich führe die mit Gummitüllen durch die Wandung der Box, genauso wie die Schläuche für Heizung/Kühlung der Akkus. Aber ich hab auch noch kein Kabel...

Ich hab mich jetzt auch entschieden das ohne Steckverbinder zu machen. Ich nehme dieses Kabel von Conrad (Conrad Steuerleitung, gibt es auch mit anderer Aderzahl), und bereite das so weit es geht vor. Ein paar Verbindungen muss ich dann halt in der Batteriekiste löten, so be it. So lange die Akkus nicht drin sind, hat man da ja noch Platz.

 

On 12/26/2019 at 10:26 PM, E-Audi Projekt said:

ich habe runde Datenleitungen genommen und diese mit einer Wasserdichten IP68 Kabelverschraubung durch die Batteriewanne geführt. Die Kabelverbindungen habe ich in der Batteriewanne vorgenommen. Sind gut geschützt und ich komme dann auch von oben dran.

Liebe Grüße Johannes

Danke, das mache ich jetzt auch. Die Steckverbinder sind bei mir alle zu den lokalen BMS-Platinen von den Tesla-Modulen, von daher mache ich jetzt gar keine Steckverbinder mehr in die Kabel, sondern löte das alles zusammen.

 

On 12/27/2019 at 2:01 PM, mittelhohes_Nordlicht said:

Evtl. psasst das ja für Dich auch?

 

Grüße

Michael

Hallo Michael, bist du irgendwann mal wieder im Lande? Grüß mir auf jeden Fall mal Franken! :D An genau sowas hatte ich ursprünglich gedacht, aber dann hab ich festgestellt, dass ich mehr Adern brauche (7 fürs BMS, und mindestens 2 oder 4 für einen Wassersensor). Aber danke!

 

Eine Frage an die Elektriker: ich brauche noch ein Bauteil (Schütz/Relais), mit dem ich das 12V System vom Auto aufwecken kann, wenn das Ladegerät 230V Netzspannung hat. Also: 230V AC Steuerspannung, geschaltet 12V DC (das wird parallel zum Zündschalter eingebaut, von daher werden die Ströme nicht so hoch sein). Hat da jemand einen Tipp? Ich find nix, aber vielleicht suche ich falsch.

 

Cheers, Stephan

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vor 9 Stunden schrieb StephanJX:

Also: 230V AC Steuerspannung, geschaltet 12V DC


Ein paar Beispiele:

https://www.conrad.de/de/p/omron-g2r-2-230v-printrelais-230-v-ac-5-a-2-wechsler-1-st-503981.html

 

https://www.conrad.de/de/p/schaltrelais-unterputz-finder-13-31-8-230-4300-1-schliesser-230-v-ac-12-a-1-st-1217460.html

 

Oder die Conrad Suche aufrufen:
https://www.conrad.de/de/search.html?search=relais 230

 

Alternativ: Welches Gerät wird denn mit den 230V bestromt? Hat dieses vielleicht einen Steuerausgang, den man anzapfen kann? Fände ich deutlich eleganter, als an den 230V rumzuwursteln.

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@MankmilVielen Dank. Das erste Relais sieht tatsächlich gut aus (muss mal sehen ob 5A reicht), das zweite ist offiziell nur für geschaltet AC klassifiziert. Da weiß ich nicht, ob das mit DC funktioniert. Das war mein Problem mit der Conrad Suche: Riesenauswahl gepaart mit wenig Ahnung....?

Was den gesteuerten Ausgang angeht: die 230V AC liegen an den Ladegeräten an, vom Ladekabel kommend. Die Ladegeräte haben einen geschalteten Öffner (öffnet, sobald Netzspannung anliegt), der bei mir den Schaltkreis vom Vorwärts/Rückwärts-Wahlhebel unterbricht, und damit eine Wegfahrsperre darstellt, wenn das Auto am Ladekabel hängt. Ich hab schon überlegt, wie ich damit auch gleichzeitig noch das 12V System aktivieren kann, aber mir ist nichts eingefallen. Hast du da eine Idee? Danke schon mal! Cheers, Stephan

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vor 39 Minuten schrieb StephanJX:

Die Ladegeräte haben einen geschalteten Öffner (öffnet, sobald Netzspannung anliegt), der bei mir den Schaltkreis vom Vorwärts/Rückwärts-Wahlhebel unterbricht, und damit eine Wegfahrsperre darstellt, wenn das Auto am Ladekabel hängt. Ich hab schon überlegt, wie ich damit auch gleichzeitig noch das 12V System aktivieren kann, aber mir ist nichts eingefallen. Hast du da eine Idee?

 

Den Ansatz finde ich deutlich besser, wobei der Öffner natürlich etwas sperrig zu handhaben ist. Ist der Öffner bereits belegt (liegt ein Signal drauf und wenn ja, was ist das für eins?). Natürlich kann man so ein Signal mit ein wenig Elektronik invertieren, aber so richtig schön ist das nicht.

 

vor 42 Minuten schrieb StephanJX:

Da weiß ich nicht, ob das mit DC funktioniert.


Grundsätzlich ja, zumal du ja nur 12V schalten möchtest. Man gibt AC an, weil es hier um einen möglichen Lichtbogen beim Ausschalten des Relais geht. Wechselspannung hat ja diesen Sinus-Verlauf und damit ständig einen Nulldurchgang. Spätestens dort löscht sich ein Lichtbogen.
DC ist da ungemütlicher, da steht dauerhaft Spannung an und wenn erstmal ein Lichtbogen (zwischen den Relaiskontakten) brennt, dann löscht sich dieser nicht mehr.

Das alles ist aber kein Problem, wenn du nur 12V schalten möchtest. In Luft braucht es 1000V je Millimeter um einen Lichtbogen brennen zu lassen. Bei 12V verlischt der nach grob 1/100mm und den Abstand haben die Relaiskontakte nach dem Öffnen auf jeden Fall.

 

Empfehlen würde ich dir trotzdem den Hilfskontakt der Ladegeräte.

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Hallo Stephan, da man beim Laden sowieso 220 Volt anliegen hat,  habe ich ein Netzteil mit eingebaut, welches beim Ladevorgang  die Wasserpumpe und dass BMS mit 12 Volt DC versorgt.

Da musst du nicht zusätzlich deine 12 Volt Fahrzeugbatterie belasten.

 

Liebe Grüße Johannes

 

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2 hours ago, Mankmil said:

Den Ansatz finde ich deutlich besser, wobei der Öffner natürlich etwas sperrig zu handhaben ist. Ist der Öffner bereits belegt (liegt ein Signal drauf und wenn ja, was ist das für eins?). Natürlich kann man so ein Signal mit ein wenig Elektronik invertieren, aber so richtig schön ist das nicht.

Was da für ein Signal drauf liegt weiß ich nicht genau (ich verstehe halbwegs Elektrik, bei Elektronik steige ich schnell aus), aber prinzipiell kommt da ein Kabel vom Curtis Motorkontroller, das über einen 3 Wegeschalter (Rückwärts-neutral-Vorwärts) entweder zum Vorwärtseingang oder Rückwärtseingang vom Curtis durchgeschaltet wird (wird wohl eine kleine Spannung sein, die dann an den Eingängen vom Curtis detektiert wird). Wenn der Schalter auf "neutral" steht hat er keinen Durchgang, und der Curtis gibt keine Spannung auf den Motor. Wenn man dieses Kabel also auch noch über den Öffner der Ladegeräte schickt, dann ist im Zustand "230V Spannung liegt an", also Ladekabel angeschlossen, der Curtis und damit der Motor blockiert. Weil also dieser Eingang schon durch ein Signal belegt ist, hab ich da ein bischen Schwierigkeiten mir eine Lösung vorzustellen, wie ich die auch noch zur Steuerung vom 12V Stromkreis verwenden kann. Von daher die Idee mit dem Relais an der 230V Zuleitung... (wobei ich da noch ein Problem habe: Ich würde das an L1 und N anschliessen, wenn aber irgendjemand seinen 1-Fase-Type-2 Ladekontakt mit L2 und N belegt, dann schaltet das Relais auch nicht durch...).

 

2 hours ago, E-Audi Projekt said:

Hallo Stephan, da man beim Laden sowieso 220 Volt anliegen hat,  habe ich ein Netzteil mit eingebaut, welches beim Ladevorgang  die Wasserpumpe und dass BMS mit 12 Volt DC versorgt.

Da musst du nicht zusätzlich deine 12 Volt Fahrzeugbatterie belasten.

 

Liebe Grüße Johannes

Das ist noch eine Alternative, die ich auch schon mal in einem Schaltplan gesehen habe. Bei mir hat das ein bißchen den Nachteil, dass ich das komplette Auto aufwecken muss damit ich laden kann (BMS, komplette Autoelektrik (weil das CAN-IO die Heizung der Akkus steuert), Curtis, Umwälzpumpe), das Netzteil sollte also gut dimensioniert sein (muss ich mal durchrechnen). Und dann bleibt die Frage: das Netzteil wird hinter dem Zündschloss angeschlossen, Masse ans Auto. Zwischen Zündschloss und Batterie-Plus-Pol ist unterbrochen. Was passiert, wenn man jetzt den Zündschlüssel dreht, während das Netzteil noch 12V Spannung liefert? Kann das Probleme mit evt. Potentialunterschieden geben? Netzteil hat zB 13,6V, Batterie bloss 12,4V? Oder so? Unproblematisch?

 

Das hier ist so ein bisschen das letzte wo ich noch dran hänge...

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vor 14 Minuten schrieb StephanJX:

Das hier ist so ein bisschen das letzte wo ich noch dran hänge...

 

Steht dort wirklich nur ein Öffner zur Verfügung? Jetzt mal ganz unabhängig von der aktuellen Beschaltung. 
Hast du ein Datenblatt?

 

Falls Du Dich für die Lösung entscheidest, kann ich Dir eine Schaltung dazu entwerfen.

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7 minutes ago, Mankmil said:

Hast du ein Datenblatt?

Ich hab Dir das Datenblatt vom Ladegerät (sehr übersichtlich in seiner Informationsdichte...) und vom Curtis angehängt.

 

Ladegerät: Seite 5, Stecker J4 samt Erklärung drunter ist relevant. Ich habe mit dem Lieferanten gesprochen (der Text ist nicht eindeutig): "[...] Ist das Ladegerät eingeschalten, [...]" bedeutet, dass das Ladegerät 230V Spannung anliegen hat, es muss dabei nicht unbedingt auch laden.

 

Curtis (siehe Schaltschema S. 12): hab nochmal geschaut: als Signal liegt da 12V von KSI (keyswitch input) an, das entweder nach Switch 7 (vorwärts) oder Switch 8 (rückwärts) durchgeschaltet wird - oder eben bei Unterbrechung ins Nirvana geht, und der Curtis dann den Motor nicht freigibt.

 

Falls Dir was Intelligentes zu einer Schaltung einfällt: vielen Dank im Voraus! :D

BMS_iCharger.pdf 05_Manual neuer E Kontroller.pdf

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Mh, so wie es für mich aussieht hast du eine Art Ei-Henne-Problem.

 

Wenn die Zündung aus ist, dann hast du auch keine +12V am Kontakt des Ladegeräts. Erst wenn du die Zündung einschaltest, wird der Kontakt versorgt und ggf. geöffnet, falls das Ladegerät eingeschaltet ist.


Was möchtest Du jetzt gern mit Deiner Schaltung erreichen? Soll das Zündschloss quasi überbrückt werden, wenn das Ladegerät 230V bekommt und gleichzeitig der Curtis-Controller gesperrt werden?

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57 minutes ago, Mankmil said:

Ei-Henne-Problem

Stopp, nein, nicht ganz: das Ladegerät wird von 230V versorgt, und ist unabhängig von 12V. Sobald 230V anliegen, ist es eingeschaltet (und dann ist auch schon der Kontakt geöffnet, der den Curtis sperrt - auch wenn der noch gar nicht angeschaltet ist). Solange das Ladegerät aber vom seinem eigenen kleinen Lade-CAN-Bus nicht das Signal zum Laden bekommt, lädt es nicht. Hier kommt jetzt das 12V System ins Spiel: das 12V System vom Auto wird angeschaltet (wie auch immer, parallel am Zündschalter vorbei, darum geht es hier), damit bekommt das BMS (und unnötigerweise auch der Curtis) Strom, und checkt den Zustand vom Akku (Temperatur und Ladezustand), und schaltet die Hauptkontaktoren durch. Wenn alles fürs Laden ok ist, gibt es ein Signal an den CAN-Bus vom Ladegerät, dass geladen werden darf. Falls zB die Temperatur zu niedrig ist, wird zuerst über den CAN-IO von Artur die Akkuheizung gestartet. Das BMS überwacht dann kontinuierlich die Temperatur, und erst wenn der letzte Akku über 5 Grad hat, gibt es dann das Laden frei.

Die Ladegeräte sind also nicht vom 12V Stromkreis abhängig, ich brauche aber den 12V Stromkreis damit ich laden kann.

Bearbeitet von StephanJX
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Alles gut, genauso habe ich es verstanden, aber vielleicht blöd ausgedrückt.
Es ging mir um das Curtis-Schema. Dort liegen an den Richtungskontakten 12V an, sobald die Zündung an ist. Diese ist aber bei Dir ja zunächst aus, wenn du mit dem Laden beginnst.

 

Aber das ist lösbar und ich habe jetzt verstanden was du erreichen möchtest. Ich mache mir ein paar Gedanken dazu.

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Der Öffner ist wirklich blöd, wenn du ihn verwenden möchtest. Man kann das Signal zwar einfach invertieren, aber da zu braucht man aber schon mindestens einen Transistor und ein bissel Beschaltung drum herum.

Was Dir wahrscheinlich lieber ist, ist eine Plug&Play Lösung: Auspacken, anschließen, geht.

Ich grübel noch ein wenig...

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3 hours ago, Mankmil said:

Was Dir wahrscheinlich lieber ist, ist eine Plug&Play Lösung: Auspacken, anschließen, geht.

Ich hätte es nicht besser ausdrücken können! :jadas:

 

Nicht, dass ich nicht gerne basteln würde, aber bei Elektronik hab ich ein paar Berührungsängste.

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vor 7 Stunden schrieb StephanJX:

Nicht, dass ich nicht gerne basteln würde, aber bei Elektronik hab ich ein paar Berührungsängste.


Das habe ich befürchtet und du möchtest ja eine robuste Lösung und keine zusätzliche Fehlerquelle die Du dann möglicherweise auch nicht verstehst.
Ein Relais oder ein zusätzliches Netzteil, dass dieses Relais schaltet ist da doch deutlich durchschaubarer. Da du das Ladegerät ja in jedem Falle mit 230V bestromen möchtest, kannst du doch einfach parallel ein Netzteil anschließen, welches lediglich ein Relais ansteuert und Dir die 12V auf die Zündung gibt.


Ich würde an Deiner Stelle aber ähnlich wie beim 3L eine Klemme 15a definieren.

Klemme 15 = Zündungsplus wie bisher

Klemme 15a = Zündungsplus für Geräte die beim Laden laufen sollen (und bei Klemme 15)


Dazu für Klemme 15a ein 40A Standard Relais vorsehen, welches entweder von Klemme 15 oder von der Ladeelektronik angesteuert wird (Dioden-ODER).

Der Große Vorteil ist, dass du das Züdnungsplus nicht überbrückst und so eine Fahrbereitschaft herstellst, die du gar nicht haben möchtest.


Wegen der Vollständigkeit noch die Lösung die ich umsetzen würde:
Ich würde einen High-Side-MOSFET BTS650 verwenden, um mit dem Öffner am Ladegerät eine positive Batteriespannung  zu schalten (Klemme 15a).
Der BTS650 braucht ein Signal nach Masse um leitend zu werden (der schafft bis zu 60A und wird dabei nur handwarm). Sein Eingangspin wird mit einem Widerstand auf Masse gezogen, damit wird er leitend. Der Öffner am Ladegerät wird mit +12V verbunden und auf den BTS-Pin gegeben. Ist der Öffner am Ladergerät geschlossen liegen +12V am BTS und er sperrt. Sobald das Ladegerät läuft, öffnet der Kontakt und Masse liegt über den Widerstand am BTS, er wird leitend.

Das wäre die Klemme 15a für Deine Verbraucher. Da das Zündschloss aus ist, ist die Klemme 15 ebenfalls "aus" und diese Klemme 15 vom Zündschloss solltest du für den Curtis und die Richtungswahl verwenden ( die dann beim Laden "aus" ist, da ja KL15a die Verbraucher versorgt).

Falls das jetzt total verwirrend war, schick' mir ruhig eine PN oder wir telefonieren zu der Idee mal.

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2 hours ago, Mankmil said:

Ich würde an Deiner Stelle aber ähnlich wie beim 3L eine Klemme 15a definieren.

 

Hallo Mankmil, vielen Dank für Deine Mühe! Ich hab die mal eine PN mit einer Skizze geschickt, das mit KL. 15a hört sich total vernünftig an. Ich muss nur sehen, ob ich das mit den Dioden richtig verstanden habe... Danke schon mal!

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  • 3 Wochen später...

Ein Hilferuf: hat jemand zufällig eine Foto von der Innenseite von der Motorhaube und könnte das hier posten? Mich interessiert die Form des Luftkanals vom Schlossträger zur Lüftung innen. Meine Motorhaube ist dermaßen weit hinten, das ich die nicht rausbekommen habe ohne das Teilelager wegzuräumen. ? Danke!

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Nur mal ein kleines Update zum Stand der Dinge:

 

Ich hab letzte Woche den Lüfterkasten ausgebaut. Die Pappe unter dem PTC Element dürfte ungefähr die Größe sein, die das "Original"-PTC Element von VW hat (165x165mm, leider läuft das natürlich mit 12 V). Meines verträgt bis zu 230V AC und liefert dann 2kW, hat aber nur die Hälfte der Fläche. Jetzt hab ich also mindestens 2 Probleme: 1. Der Luftdurchsatz könnte zu niedrig werden wegen dem höheren Strömungswiderstand. 2. Wenn das PTC 2kW bei 230V leistet, dann wird das bei 135V DC Nennspannung wohl deutlich weniger sein... hoffentlich mags mein Vater kalt... :D Hat irgendeiner der Umbauer schon mal ein flächenmässig größeres PTC Element gesehen (max 165x165mm) mit ca. 2-3kW Leistung, das zw. 150V und 230V verträgt? Und, ja: an dem PTC-Element ist so ein Temp-Fühler verbaut. Wärme steigt ja auf, darum sollte der wohl oberhalb vom PTC-Element platziert werden. Nur: dann liegt er in Strömungsrichtung vor dem PTC element, auch dämlich. Wie habt ihr anderen Umbauer denn das gelöst?

 

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Beim Ausbau hab ich endlich auch mal nach den Plusleitungen schauen können: im linken Fussraumfach kommt von hintern ein dickes schwarzes Kabel von der Batterie, dass sich dort in 3 splittet: 1 dickes schwarzes Kabel geht weiter in den Motorraum (Starter?), 2 etwas dünnere rote gehen über Sicherungen im Kasten dann nach oben unters Armaturenbrett (die 2 oberen roten im Bild zwischen Gaspedal und ausgebauten Lüfterkasten). Ich nehme an, die versorgen den Sicherungskasten. Stimmt das?

 

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Dann hab ich endlich ein paar Profile ergattert: Stahlprofile von einem Treppenbauer, und Alu-Profile aus dem Schrottcontainer von einer Fasadenbaufirma, mit der ich gerade eine Solarfasade baue.

 

DSC_2348.thumb.JPG.496cf38e03b9fe58b5ae0a10f367815b.JPGDSC_2349.thumb.JPG.7d75c2685d88dd38e8f77f20fc1dcd26.JPG

 

Und dann habe ich mal kurz den Schlossträger montiert, und probiert, die Ladegeräte unterzubringen (ich hab ja 3 von den Dingern): und das sollte gut gehen (nach den Infos mit der Luftführung unter der Haube weiter oben): 2 schraube ich übereinander am Schlossträger neben dem Kühlerventilator fest, das 3. wird wohl zusammen mit dem Curtis über dem Motor/Getriebe platziert werden. Hinter dem Motor sollte dann Platz sein für die Unterdruckpumpe und die Heizungen und Pumpe von den Akkus.

 

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Das letzte Zeugs für die Batteriekästen ist auch da, jetzt habe ich keine Ausrede mehr. Es geht vorwärts!

 

 

 

 

 

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Gestern Abend wieder in der Werkstatt gewesen. Am A2 aber nur wenig gemacht: zum einen hab ich einem Freund bei Auspuff wechseln geholfen (man, was sind die Verbrenner für Dreckschleudern... :D), zum anderen mussten wir unser Schweissgerät aufmöbeln. Das war länger nicht mehr in Benutzung, und dann hilft es auch nicht, dass es (gefühlt) kurz nach dem 2. Weltkrieg seinen Weg aus Italien nach Norwegen gefunden hat. Aber jetzt tut der Vorschub wieder, und auch der Wahlschalter für die Spannung lässt sich wieder bewegen. Irgendwo ist noch ein Gasleck, abr das kommt dann das nächste Mal dran.

 

Immerhin hab ich noch die Profile für den Motorhalter zurechtgeschnitten. Tbc!

 

DSC_2375.thumb.JPG.35563724b56ba08a839f616d2f42375e.JPGDSC_2377.thumb.JPG.2913706ce57a36c75f196df672649225.JPG

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@Phoenix A2war mal wieder hier, auf dem Heimweg om Icetrack (winke-winke!). Letztes Mal hat er mir beim Motorausbau geholfen, dieses Mal bei der nicht ganz unwichtigen Arbeit, die Anordnung der Durchführungen für alle Kabel und die Schlauchleitungen in die Batteriekisten hinein zu planen. Das ist nicht ganz ohne, zumindestens zwischen den beiden Kisten: hier bewegt sich ja die Achse nach oben wenn das Auto einfedert. Im Endeffekt muss man die Durchführungen so hoch wie nur irgendwie möglich platzieren, aber noch so, dass man dann oben nicht mit den Querträgern kollidiert, auch nicht während der Montage. An der vorderen Kiste kann man die Durchführungen übereinander legen, da man hier nicht direkt am Querträger liegt. Die Durchführung an der hinteren Kiste mussten wir zum Teil in die schräge Seite der Kiste legen, da die übereinander zu tief gekommen wären. Innen in den Kisten ist ja auch nicht viel Platz, man muss ja berücksichtigen dass diese 70mm2 Kabel einen gewissen Biegeradius haben.

 

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Was ähnliches gilt auch für Durchführungen der Heizungsschläuche auf der anderen Seite der Kiste.

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Von oben sieht das dann so aus ( in der vorderen Kiste liegt ein Akkumodul, da kann man eranhnen wie wenig Platz man hat):

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Ich hab dann die Durchführungen gebohrt, Andre hat sich noch mit den beiden Ladegeräten beschäftigt, die am Schlossträger befestigt werden sollen. Da haben wir jetzt auch schon die Profile vorbereitet mit denen die Ladegeräte befestigt werden sollen. Leider hab ich davon keine Bilder gemacht.

Ausserdem haben wir festgelegt, wo der Rest der Teil hinkommt:

Unterdruckpumpe an den entkoppelten Halter am rechten Fahrwerkdom (da war irgendwas von der Spritversorgung vom FSI festgemacht, wenn ich mich nicht irre)

letztes ladegerät vor der Brandwand zum Innenraum, unterhalb von der Frischluftzufuhr zur Innenraumheizung

DCDC-Wandler: am rechten Haupträger vorne, ungefähr gespiegelt zu dem Ort, wo am linken Haupträger die Servopumpe sitzt

Curtis: in extra Alukiste oben drauf auf dem Motor, zum Teil festgemacht am neuen Motorträger, zum Teil mit einer extra Konsole, die sich auf dem Getriebe abstützt (befestigt an den Schrauben, mit denen das Getriebe am Motor festgemacht ist)

 

Die mechanische Seite von dem Projekt sollte jetzt eigentlich soweit geplant sein, jetzt noch bauen. Und dann werde ich mal anfangen, die verschiedenen Schaltungsteile zu verteilen (Tresore, Motoraum) und Strippen zu ziehen. Jetzt haben allerdings die Kids die Grippe, da muss man erstmal auf die aufpassen. Und sich dann nächste Woche selbst mit Grippe ins Bett legen...

In diesem Sinne: Cheers!

 

Bearbeitet von StephanJX
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  • 1 Monat später...

Also, 4 Wochen später: 2 Wochen von der Grippe geraubt, 1 Woche hatten alle die Kotzerei, und eine Woche war die Dame unterwegs. Da machst was mit... :D

 

Gestern abend hab ich die beiden Ladegeräte am Schlossträger montiert, mit den Profilen, die @Phoenix A2 schon vorbereitet hatte. Ich hab noch verschiedene Befestigungswinkel zurechtgestutzt, ein paar Lächer gebohrt, und dann das ganze mal provisorisch festgeschraubt. Und nur um die Meckerer gleich mal ruhig zu stellen:

  • die verschiedenfarbigen Profile werden alle noch mattschwarz lackiert, sieht ja so net aus ...
  • dort wo die Schrauben auf dünne Aluprofilen greifen oder auf Plastikteilen, kommen noch große Ringe drunter um die Last besser zu verteilen.
  • Bei der endgültigen Montage werde ich selbstsichernde Muttern verwenden. Das war mir jetzt aber zu viel Aufwand, das muss ja alles noch mal runter.

 

Hier mal ein Blick von der Rückseite der beiden Ladegeräte (in Fahrtrichtung vorne): man sieht die beiden Profile. Oben (hier rechts) 2 Winkel, die oben am Schlossträger befestigt werden. Unten (hier links) 2 Winkel, die das Eigengewicht der Ladegeräte auf dem unteren Längsträger vom Schlossträger abstützen.

DSC_2419.thumb.JPG.c0dbe3d907d762282965b85b6be7493b.JPG

 

Zum Motor hin sind noch so ca. 8cm Platz.

DSC_2422.thumb.JPG.94d60ffb002641943c8b5b373e0b7a98.JPG

 

Von vorne gesehen sieht man die Rückseiten der beiden Ladegeräte, wo normalerweise der Intercooler (?) hängt. Einen Winkel sieht man in der ehemaligen Luftansaugung vom Motor.

 

DSC_2428.thumb.JPG.26f4958a6d31c8226a12f4b77b47a8ce.JPG

 

Ein Suchbild... (fotografiert durch das rechte Radhaus zum Haupträger nach vorne!): Dort aussen an den Haupträger kommt der DCDC Wandler (ungefähr gespiegelt zur Servopumpe auf der anderen Seite vom Auto). Falls der zu klein ist (700W), kann man an der gleichen Stelle an der Innenseite vom Hauptträger noch einen montieren, das wären dann 1,4kW, und auf jeden Fall ausreichend.

 

DSC_2424.thumb.JPG.58f50c5b52f72a2c1132f069de4663be.JPG    DSC_2425.thumb.JPG.d984ee05a91b62d809d631142e4fb745.JPG

 

Das letzte der Ladegeräte kommt an die Brandwand zum Innenraum, da muss ich aber noch eine Befestigung dengeln. Links oben im Bild sieht man die 3 Bolzen, die mal irgendwas vom Treibstoffsystem vom FSI gehalten haben: hier kommt die Unterdruckpumpe dran.

 

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Nächste Woche wollen wir versuchen den Motorhalter zu schweissen, man wird sehen...:D

 

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Die Ladegeräte sind nach IP66, der DCDC nach IP65 geschützt, das sollte für den Motorraum dicke ausreichen (sag mers mal so: wenn ich das Ding im Bach versenkte hab ich andere Probleme...). Den Steckern traue ich auch nicht, wenn ich es irgendwie hinkriege verschwinden die noch in einer Feuchtraumdose. Mal sehen.

 

Edit: die Lüfter drücken nur Luft an den Kühlrippen vom Gehäuse vorbei, da ist keine Öffnung rein ins Ladegerät.

Bearbeitet von StephanJX
Was vergessen.
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Am 11.3.2020 um 16:32 schrieb StephanJX:

Den Steckern traue ich auch nicht, wenn ich es irgendwie hinkriege verschwinden die noch in einer Feuchtraumdose.

 

Dann vielleicht doch lieber original VW/Audi Stecker? Sind dicht und sieht aus wie von Werk.

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11 hours ago, Artur said:

Sind dicht und sieht aus wie von Werk.

 

Genau, das wird dann lustig wenn man mal zur Audi-Vertragswerkstatt fährt: "Meister, die Stecker sind ja original, aber wo ist denn die Hochdruckpumpe? Und die Injektoren kann ich auch nicht finden. Meister, da ist so ein komischer Zylinder mit abstehenden Flächen im Motorraum, größer als das Getriebe, das kenn ich ja gar nicht... (Fortsetzung folgt...)" :D

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  • 4 Wochen später...

Ich bin weitergekommen:

 

Wir haben die meisten Bohrungen an den Teilen für den Motorhalter gemacht (dafür musste ich aber erstmal noch einen Ständerbohrmaschine besorgen, mein kleiner Akkuschrauber hat sich geweigert mit 10mm in Stahl zu bohren). Nachdem die Hürde genommen war, wollten wir dann mal mit dem Schweissen anfangen, aber da hat sich dann unser Schweissgerät geweigert. Der Vorschub wieder mal... aber irgendwas stimmt da auch mit dem Strom nicht. Aaaarrgghhh!!!!

 

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Statt dessen haben wir dann mal rumprobiert, wie man das letzte Ladegerät vor der Brandwand befestigen kann. Da sind ja so ein paar Bolzen festgeschweisst, aber denen traue ich allen nicht über den Weg. Das Ladegerät hat schon ganz schön Gewicht. Nach etwas rumprobieren haben wir tatsächlich eine Möglichkeit gefunden, ein Alu-Profil zwischen den beiden Fahrwerksdomen von rechts nach links zu legen. Das liegt dann knapp über den Schaltseilen, und wird an den Aussteifungen von den Fahrwerksdomen befestigt. Das Profil auf dem Bild ist noch etwas breit (50mm), aber ich hab mir jetzt ein 20x40mm Maschinenbauprofil besorgt, das passt da gut hin. Oben wir das Ladegerät dann noch irgendwie an den Anschweissbolzen festgetüddelt, aber das hebt dann schon.

 

DSC_2534.thumb.JPG.8ad919a1d04f8e365b1f9f4dfeb696ea.JPG

 

Zu guter Letzt hab ich noch die Konsole vom Motor kannibalisiert, die am rechten Fahrwerksdom irgendwas vom Treibstoffsystem gehalten hat. Die ist netterweise schwingungsgedämpft aufgehängt, da werde ich die Unterdruckpumpe dran festmachen. So ähnlich wie auf dem Bild (ich muss noch rausfinden, ob diese Vakuumpumpen eine bestimmte Einbaulage brauchen, kann es mir aber fast nicht vorstellen).

 

DSC_2536.thumb.JPG.eb5c4176fc52c138251f07fdfe2ba631.JPG

 

Jetzt über Ostern wollte ich nur noch die Kisten von aussen und die Halter für die vorderen Ladegeräte lackieren, dann geht es danach hoffentlich an den Motorhalter...

 

Viel Spass beim Eiersuchen! Cheers, Stephan

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3 hours ago, McFly said:

OT Frage: Was ist das? Für den A2? :kratz:

Das sind glaube ich die Winterreifen vom Ssangyong von einem Werkstatt Kumpel. Gefühlt 45 Zoll... ? Einer dürfte den Kofferraum von A2 komplett ausfüllen.

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