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Leistungsabfall


svenandinge

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Hallo an alle,

ein gesundes neues Jahr zunächst an euch !!

 

Ich habe in den letzten 2 Tagen bei unserem Audi A2 1,4 TDI mit AMF Motor 75 PS folgendes festgestellt.

Nach ca. 50Km Autobahnfahrt war ein Leistungsabfall zu bemerken, er wurde langsamer, ist nicht schneller als höchstens 130 / 140 gefahren. Eine leichte Anhöhe hat man deutlich gemerkt, hat er zwar geschafft aber mühsam. Das ist man nicht gewohnt ! Auch hat ihm die Beschleunigung gefehlt. Überholen konnte man sich sparen auf der Autobahn.

Auf der Rücktour habe ich nochmal genau geachtet was so passiert. Die ersten ca. 50Km waren wie immer, hat beschleunigt und war kraftvoll. Dann hat man so eine Art kleinen Rückschlag gespürt, nichts starkes aber man hat es gemerkt und dann war wieder dieses Phänomen da, kraftlos. Nicht wie man es gewohnt ist.

Hat jemand schon ähnliches erlebt ? Wie kann man herausbekommen was das ist ? Für jede Idee bin ich dankbar.

 

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Ich hatte dieses Phänomen, als der Kat kaputt ging. Die Lamba und Temperaturwerte stimmten nicht mehr. Die Motorelektronik versuchte in einem gewissen Bereich gegenzusteuern und reuzierte die Leistung. Es tauchte erst sporadisch auf, dann immer öfter und die Motorkontrollleute ging an. Kann auch bei defektem AGR passieren.

Den beschiebenen Leistungsverlust hat man aber auch, wenn der Luftmengenmesser defekt ist. Auch dann versucht die Motorelektronik die Werte anzupassen, was zu Leistugsverlusten führt. Dieser Fehler ist deutlich billiger zu beheben.

Fehlerspeicher auslesen lassen!

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So, Fehlerspeicher hab ich ausgelesen. Ein Fehler an Ladeluftstrecke. Nach Sichtung ist es eine Druckdose am Turbolader. Der Turbolader als Teil ist auch verölt. So fängt das Jahr gut an.

 

Wir lassen ihn aber reparieren, wäre schade um den A2, auch wenn es teuer wird :( 

 

 

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Der Fehlereintrag wird beim Neustart zurückgesetzt. Also müsstest Du das MSG mit noch laufendem Motor im Notlauf auslesen..

Ein aufgeplatzter Ladeluftkühler wäre nach den geschilderten Symptomen mein Hauptverdächtiger.

Am besten lässt sich das feststellen, wenn man die Ladeluftstrecke abdrückt.

 

 

Axel

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Nö, zurückgesetzt wird da im Regelfall nix - z. B. ein klemmendes Wastegate verursacht auch einen Notlauf - nach Neustart läuft die Kiste wieder normal, trotzdem ist der Fehler noch im MSG hinterlegt. 

Bearbeitet von Superduke
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Ich würde zuerst die dünnen Unterdruckschläuche, welche vom/zum Turbolader und der Abgasrückführung gehen, überprüfen. Diese sind bei hohen Kilometerleistung und dem Alter des Fahrzeugs zumeist brüchig und spröde und sollten genau unter die Lupe genommen werden. Kleinste Undichtigkeiten können aus meiner Erfahrung dramatische Folgen bei der Leistungsfähigkeit des Motors haben. Bei mir kam es auch immer wieder zu sporadischen Leistungsabfall. Erst der Tausch alle Schläuche mit neuen 6mm Silikonschläuchen brachte Abhilfe. Gibt es für kleines Geld bei eBay. 

Neue Unterdruckschläuche.jpg

Alte Schläuche.jpg

Audi A2 Unterdruckschläuche alt.jpg

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So ist es. Zurückgesetzt wird erstmal nichts. Wenn der Fehler nach Zündung aus/an nicht mehr da ist, wir er zuerst als "sporadisch" abgelegt und erst nach einer zweistelligen Anzahl an fehlerfreien Zyklen gelöscht. 

Ganz grundsätzlich: wo Öl austritt,  ist die Chance gross, dass da auch Ladedruck weggeht. Also erstmal die Stellen absuchen. Die ganzen Steuerleitungen (sind im Übrigen keine Unter-, sondern Überdruck am wastegate) kontrolliere ich nicht mehr, die werden einfach getauscht. 

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Genau dieses geschilderte Phänomen hatte ich öfter? (Leistung bis 3000 U/min im 3.Gang und dann ein spürbarer Leistungsabfall, nach Zündungswechsel ging es wieder bis die 3000U/min im 3ten wieder erreicht waren) ziemlich oft,  weil die lange Unterdruckleitung vor dem Motor stehend hinten Links, bei mir ist es ein langer blauer und ein schwarzer Unterdruckschlauch der zum Lader geht, vom Anschluss gerutscht ist. Fehlereintrag war "Regelgrenze überschritten" es sind auch meines wissens eigentlich Unterdruckschläuche weil das Wastegate mit Unterdruck angezogen wird und weil Überdruckleitungen normalerweise mit Klemm- oder Federbandschellen am Anschluss fixiert werden und dies bei Unterdruckschläuchen nicht notwendig ist weil diese durch den anliegenden Unterdruck an den Anschluss angesaugt werden... aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren?

Bearbeitet von Neos
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Exakt das gleiche war bei meinem AMF auch.... Deshalb habe ich gefragt was genau im Fehlerspeicher steht 

Regelgrenze überschritten - > Unterdruckschläuche zur Druckdose prüfen oder evtl. Fehler N75 Regelventil

Regelgrenze unterschritten - > Wastegate klemmt, Ladeluftstrecke undicht, Turbo defekt... 

Bearbeitet von Superduke
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Ladeluftstrecke undicht ist wahrscheinlicher als Turbolader defekt.

Die Turbos sterben meist nur an den ATL's (90PS TDI's).

Also erstmal die Steuerleitungen prüfen/ersetzen und die Ladeluftstrecke auf Undichtigkeiten (oft schon am Ölaustritt erkennbar) überprüfen.

Wenn Du Bedarf an Abdrückwerkzeug  hast PN an mich.

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Hallo und frohes neues Jahr an alle, :)

 

Auf dem Kurzbesuch (Do hin Fr zurück) zu meiner Großtante von Trier nach Osnabrück und zurück, hatte ich unterwegs plötzlich ein tuckern, was beim Beschleunigen auftrat und zunehmend lauter wurde.

In Osnabrück angekommen, habe ich eine Werkstatt aufgesucht, der Mechaniker meinte nur "Flexrohr". Auf meine Frage ob ich damit noch nach Hause fahren kann, meinte er nur "ja, geht".

Ich also am nächsten Tag zurück, Tucker-Geräusch wurde immer lauter und dazu gesellte sich ein massiver Leistungseinbruch, den ein oder anderen Hügel schaffte ich nur noch mit 85 Km/h! :eek:

Keine Anzeige, kein Notlauf, auf der Geraden waren auch wieder 120 Km/h (oder mehr) drin.

Samstag bin ich zu meinem MdV, glücklicherweise war er da und hat sich das Ganze angeschaut, Flexrohr ok,  aber er meinte weiter oben wäre es "schwarz, wo es nicht hingehört", er geht davon aus das am Abgaskühler irgendwas gebrochen ist, folglich der Turbo keine/ nicht genug (Ab)Luft zum (Be)Atmen bekommt.

Termin hab ich erst nächste Woche, eine Frage an die Techniker unter uns: Wie groß ist der Aufwand den Abgaskühler zu wechseln und gibt es den ein oder anderen "shortcut"?

(BHC von 2005 283800 Km gelaufen)

Danke und noch einen schönen Sonntag,

 

Ralph

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Am 3.1.2019 um 21:02 schrieb Neos:

es sind auch meines wissens eigentlich Unterdruckschläuche weil das Wastegate mit Unterdruck angezogen wird

Ne, wastegate wird mit Überdruck angesteuert, deswegen heisst das Ding am Lader auch Druckdose.

Versteht man sofort, wenn man sich die Funktionsweise vor Augen führt:

https://www.motair.de/index.php?id=bauform-wastegate

 

Nicht anders sieht es beim 75ps Diesel. Nachzulesen z.B. in SSP223, Seite 62.

Unterdruckgesteuert sind die VTG turbos. (nur eine Seite davor zum Vergleich)

Grund der ganzen Klugsch**ei: Achtet beim Kauf von Silikonschläuche darauf, dass sie auch für Überdruck gedacht sind, trifft nämlich nicht auf allen zu.

 

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vor 1 Stunde schrieb jopo010:

 

Grund der ganzen Klugsch**ei: Achtet beim Kauf von Silikonschläuche darauf, dass sie auch für Überdruck gedacht sind, trifft nämlich nicht auf allen zu.

 

Die Schläuche sollten mit Gewebe aussen sein dann eignen sie sich für Druck, reine Silikonschläuche sind nur für Unterdruck gedacht.

 

Was der Arbeitsweise(Druck/Unterdruck) des Wastegate betrifft gebe ich Dir recht, hatte einen Denkfehler!

Dann habe ich auch keine Ahnung von welchem Hartkunststoffleitungsanschluss mein Gewebeschlauch (ohne Schelle) runterrutscht und meinen Leistungsabfall gelegentlich hervorruft, ich stecke ihn immer mit gestrecktem Arm hinter dem Motor ohne hinschauen zu können.. aber nach dem Stecken läuft der Dreizylinder wie vorher mit ordentlich Leistung?

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vor 39 Minuten schrieb Neos:

reine Silikonschläuche sind nur für Unterdruck gedacht. 

Also ich habe die hier vor kurzem genommen für ein turbo, der mit ca. 1.5bar Überdruck läuft:

https://www.x-parts.de/Blow-Off-Ventil/Blow-Off-Ventile-Zubehoer/Unterdruckschlauch-Silikon-3-mm-SCHWARZ::2516298.html

 

Bis jetzt halten die. Zum Befestigen nehme ich Einohrschellen mit EinIage. Auf keinen Fall Schraubschellen, die schneiden sich mit der Zeit in den Schlauch ein.

Mit dem Setup hatte ich nie Probleme, auch bei anderen Fahrzeugen.

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vor 3 Stunden schrieb jopo010:

Also ich habe die hier vor kurzem genommen für ein turbo, der mit ca. 1.5bar Überdruck läuft:

https://www.x-parts.de/Blow-Off-Ventil/Blow-Off-Ventile-Zubehoer/Unterdruckschlauch-Silikon-3-mm-SCHWARZ::2516298.html

 

Bis jetzt halten die. Zum Befestigen nehme ich Einohrschellen mit EinIage. Auf keinen Fall Schraubschellen, die schneiden sich mit der Zeit in den Schlauch ein.

Mit dem Setup hatte ich nie Probleme, auch bei anderen Fahrzeugen.

Druckschläuche haben normalerweise innen ein Gewebezwischenlage und aussen eine Gewebelage damit sie sich nicht soweit ausdehnen wenn Druck anliegt und sie mit der Zeit reißen bzw. Risse bekommen. 

Der Schlauch(Unterdruckschlauch steht auch auf der Beschreibung) denn du benutzt hast ist simpler aufgebaut (garkein Gewebe) und wird eine Zeitlang halten, aber soabald die Weichmacher durch die Hitze sich verflüchtigten wird er ziemlich schnell reißen. Na ja kann jeder machen wie er denkt. 

 

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vor 49 Minuten schrieb Neos:

Na ja kann jeder machen wie er denkt. 

Völlig richtig, ich nehme sie, weil in der Beschreibung steht, dass sie druckbeständig sind.

Und das nicht zum ersten mal, bis jetzt ist mir keiner gerissen. Im Gegensatz zu den originalen Gummischläuche.

Ist aber eigentilch Wurscht, ich bin nicht derjenige, der mit Notlauf kämft.

Fakt ist:

---Die Originalen härten tatsächlich ziemlich schnell aus, gerade am Stutzen.

Kontrolle empfinde ich als Zeitverschwendung. Wenn man den ein mal in der Hand hatte, am besten einfach tauschen.

 

---Bei der Wahl daruf achten, dass der Schlauch am wastegate auch druckbeständig ist (woran man das auch immer festmachen mag. ;) )

 

 

 

 

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vor einer Stunde schrieb jopo010:

Völlig richtig, ich nehme sie, weil in der Beschreibung steht, dass sie druckbeständig sind.

Und das nicht zum ersten mal, bis jetzt ist mir keiner gerissen. Im Gegensatz zu den originalen Gummischläuche.

Ist aber eigentilch Wurscht, ich bin nicht derjenige, der mit Notlauf kämft.

Fakt ist:

---Die Originalen härten tatsächlich ziemlich schnell aus, gerade am Stutzen.

Kontrolle empfinde ich als Zeitverschwendung. Wenn man den ein mal in der Hand hatte, am besten einfach tauschen.

 

---Bei der Wahl daruf achten, dass der Schlauch am wastegate auch druckbeständig ist (woran man das auch immer festmachen mag. ;) )

 

 

 

 

Na dann machst du alles richtig im Gegensatz zu anderen???

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vor 23 Stunden schrieb jopo010:

Ne, wastegate wird mit Überdruck angesteuert, deswegen heisst das Ding am Lader auch Druckdose.

Versteht man sofort, wenn man sich die Funktionsweise vor Augen führt:

https://www.motair.de/index.php?id=bauform-wastegate

 

Nicht anders sieht es beim 75ps Diesel. Nachzulesen z.B. in SSP223, Seite 62.

Unterdruckgesteuert sind die VTG turbos. (nur eine Seite davor zum Vergleich)

Grund der ganzen Klugsch**ei: Achtet beim Kauf von Silikonschläuche darauf, dass sie auch für Überdruck gedacht sind, trifft nämlich nicht auf allen zu.

 

So es hat mir keine Ruhe gelassen, nochmal zurück zur Wastegatedose, wenn du deinen geposteten Link nochmal genau durchliest(letzter Satz nach Bild3) wird meine Annahme bzw. mein Wissensstand bestätigt(Habe mich nochmal in unserer Motorenabteilung erkundigt). Wastegate arbeiten bei Turbodieselmotoren mit elektronischer Ladedruckregelung grundsätzlich mit Unterdruck, weil das Wastegate so besser zu Regeln geht bzw. schon im unteren Drehzahlbereich eine Regelung stattfinden kann.

Aber hier dein Link nochmal:

 

Elektronische Ladedruckregelung In modernen Diesel  und Ottomotoren für Pkws werden heute elektronische Ladedruckregelverfahren eingesetzt. Gegenüber der rein pneumatischen Regelung, die nur als eine Begrenzung des Volllastladedruckes Wirken kann, wird durch eine flexible Ladedruckregelung auch die Einstellung des optimalen Ladedruckes bei Teillast ermöglicht. Der Ladedruck kann dabei in Abhängigkeit einer Vielzahl von Parametern wie z.B. der Ladelufttemperatur, des Zündwinkels bzw. der Einspritzparameter und der Kraftstoffqualität optimal eingestellt werden. Auch eine zeitweilige Überhöhung des Ladedruckes beim Beschleunigen (Overboost) ist möglich. Die Betätigung der Klappe erfolgt wie bei der vorher beschriebenen selbstregelnden Ladedruckregelung. Anstelle des Ladedruckes wird die Membrane der Steuerdose mit einem modulierten Steuerdruck beaufschlagt. 

 

 

 

Dieser Steuerdruck ist niedriger als der Ladedruck und wird mit einem Taktventil erzeugt. Das Taktventil beaufschlagt die Membrane mit dem Ladedruck und dem Druck am Verdichtereintritt zu unterschiedlichen Zeitanteilen. Das Taktventil arbeitet mit einer Taktfrequenz von 10 bis 15 Hz. Die Federvorspannung ist gegenüber der herkömmlichen Steuerung wesentlich geringer, um auch bei Teillastbetrieb des Motors, also bei weitaus geringeren Ladedrücken, regeln zu können. Für Dieselmotoren wird die elektronische Ladedruckregelung auch mit Unterdruck durchgeführt.

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Ich habe den Link sehr gut gelesen...

 

vor 59 Minuten schrieb Neos:

Anstelle des Ladedruckes wird die Membrane der Steuerdose mit einem modulierten Steuerdruck beaufschlagt. 

Wo steht hier was von Unterdruck? Mit "modulierter Steuerdruck" ist gemeint, dass der Ladedruck  nicht direkt auf die Druckdose gegeben wird, sondern durch die Taktung  gegen die Umgebung entlüftet wird und sich somit eun Druck einstellt, der irgendwo zwischen Umgebung und Ladedruck liegt.

Es ist richtig, dass moderne Dieselmotoren unterdruckgesteuert sind, z.B. alle VTG-Lader und vielleicht noch der BHC.

Der AMF ist aber ein wastegate Diesel der alten Schule. Elektronisch geregelt ist das Ganze trotzdem, also keine simple LD-Begrenzung sondern eine quasi stufenlose Einstellung.

vor einer Stunde schrieb Neos:

Die Federvorspannung ist gegenüber der herkömmlichen Steuerung wesentlich geringer, um auch bei Teillastbetrieb des Motors, also bei weitaus geringeren Ladedrücken, regeln zu können.

Richtig, bei typisch 0,3bar drückt der LD sie auf. Das ist auch der Ladedruck den man typischer Weise sieht, wenn die Karre in den Notlauf geht.

Um höhere Drücke zu erreichen, muss auf der anderen Seite der Feder einen Gegendruck erzeugt werden. z.B: MotorStG möchte 1,3bar einstellen => N75 wird so angesteuert, dass an der Druckdose 1bar anliegen => Druckdifferenz über der Dose 0.3bar, Feder macht auf, Druck kann nicht weiter ansteigen, fertig.

 

Wer es nicht glaubt, kann gerne die Leitungen vom N75 verfolgen. Was man vorfinden wird, ist:

-Eine geht irgendwo zwischen LMM und Frischluftseite des Laders => Umgebungsdruck.

-Die Zweite greift den Ladedruck ab.

-Die Dritte geht schliesslich zur Druckdose.

 

Hoffe mal, dass wir das damit langsam abschliessen können, zum Schluss noch den tip: Bei erwin anmelden, eine Stunde Zugang inkl. Druckrecht buchen und die richtigen Unterlagen zum Motor runterladen. Darin finden sich auch detailierte Unterdruck-/ Steuerleitungspläne.

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