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A2-spezifische Teile auf Vorrat besorgen?


a2diesel

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Hallo A2-Freunde,

 

gerade habe ich den letzten nachgefertigten Handbremsknopf von Papahans erstanden, allerdings mit ein wenig Zweifel wegen der Sinnhaftigkeit dieses Kaufs. Mein Original-Knopf wirkt schon ziemlich ausgeleiert, ist aber noch nicht defekt. Den neuen Knopf lege ich mir nur auf Vorrat in den Keller. Ich möchte vermeiden, dass mein A2 im Fall eines Defekts nicht mehr betriebsfähig ist (wir wohnen am Berg) und schlimmstenfalls auch keine TÜV-Plakette mehr bekommt.

 

Nun hätte ich gerne eure Einschätzung zu der allgemeinen Frage:

Wie groß ist die Gefahr, dass das Auto wegen fehlender A2-spezifischer Teile nicht mehr betriebsfähig zu halten ist? Wie sinnvoll ist es, sich deshalb solche Teile auf Vorrat zu besorgen? Wenn ja, welche?

Mir geht es dabei in erster Linie um TÜV-relevante Teile.

 

Die Frage stellt sich mir einerseits, weil ich im Fall der Fälle den A2 nicht wochenlang stehenlassen kann, bis ich ein spezielles Teil irgendwo aufgetrieben habe.

Andererseits weiß ich nicht, wie lange wir noch A2 fahren – so schwer ich mich von ihm trennen könnte. Unsere Lebensumstände haben sich verändert und nun ist er uns etwas zu klein. Deshalb würde ich mir ungern Teile in den Keller legen, die ich vielleicht niemals brauche. Bei Leuten, die definitiv auf Dauer beim A2 bleiben möchten, sieht das sicher anders aus.

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vor 2 Minuten schrieb a2diesel:

Hallo A2-Freunde,

 

gerade habe ich den letzten nachgefertigten Handbremsknopf von Papahans erstanden, allerdings mit ein wenig Zweifel wegen der Sinnhaftigkeit dieses Kaufs. Mein Original-Knopf wirkt schon ziemlich ausgeleiert, ist aber noch nicht defekt. Den neuen Knopf lege ich mir nur auf Vorrat in den Keller. Ich möchte vermeiden, dass mein A2 im Fall eines Defekts nicht mehr betriebsfähig ist (wir wohnen am Berg) und schlimmstenfalls auch keine TÜV-Plakette mehr bekommt.

 

Nun hätte ich gerne eure Einschätzung zu der allgemeinen Frage:

Wie groß ist die Gefahr, dass das Auto wegen fehlender A2-spezifischer Teile nicht mehr betriebsfähig zu halten ist? Wie sinnvoll ist es, sich deshalb solche Teile auf Vorrat zu besorgen? Wenn ja, welche?

Mir geht es dabei in erster Linie um TÜV-relevante Teile.

 

Die Frage stellt sich mir einerseits, weil ich im Fall der Fälle den A2 nicht wochenlang stehenlassen kann, bis ich ein spezielles Teil irgendwo aufgetrieben habe.

Andererseits weiß ich nicht, wie lange wir noch A2 fahren – so schwer ich mich von ihm trennen könnte. Unsere Lebensumstände haben sich verändert und nun ist er uns etwas zu klein. Deshalb würde ich mir ungern Teile in den Keller legen, die ich vielleicht niemals brauche. Bei Leuten, die definitiv auf Dauer beim A2 bleiben möchten, sieht das sicher anders aus.

 

Hallo, zunächst einmal vielen dank für Dein Vertrauen.

 

Zur Ersatzteilversorgung brauchst Du auf mechanische Teile wahrscheinlich nicht verängstig sein.

 

Anders sieht es aber auf der elektronischen Seite aus.

Wie bereits mehrfach festgestellt wurde sind die Zubehör-Sensoren nicht so zuverlässig wie die Originalen.

Kondensatoren werden leider öfters einmal Altersschwach und da finde ich es Gut, dass es hier im Forum Kollegen gibt,

die sich diesem Thema angenommen haben. Besonders erwähnenswert ist hier der Kollege @Lau,

welcher sich erfolgreich in die Thematik der KSG Komfortsteuergeräte eingearbeitet hat.

Auch bei @jopo010 möchte ich mich für die KI Kombiinstrument-Erneuerung bedanken.

Diese Arbeiten kann noch nicht einmal der Goldne Glaspalast ausführen.

Und auch @Mankmil ist bekannt für seine Fähigkeiten im 3L - ANY Sektor.

Ich möchte mich bei denen entschuldigen, welche ich in der Schnelle vergessen habe,

aber durch die Initiative vieler A2 Freunde und diesem Forum, kann der A2 noch einige Jahre weiter am Leben erhalten werden.

Also bleibe zuversichtlich und außerdem hast Du mit Deinem A2 ein Raumwunder mit äußerlich geringen Abmessungen. :x

Für was denn einen Überdimensionierten SUV!:evilatyou:

 

 

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vor 45 Minuten schrieb Papahans:

Zur Ersatzteilversorgung brauchst Du auf mechanische Teile wahrscheinlich nicht verängstig sein.

Das ist richtig weil der A2 Mechanisch auf dem Polo 9N und den Golf 4 Basiert .

Elektronisch hat Papahans schon die passenden Informationen geliefert ist selber  Spezi für das OSS :) Nochmals Danke an dieser Stelle:TOP:

Lagerhaltung ist nur im Bereich A2 Spezifisch also Karosserie und Anbauteilen anzuraten aber Momentan gibt es mit einigen Ausnahmen Z.B. Endschalldämpfer FSI oder Seitenschweller Abdeckung noch Neuteile.

Und bis es bei den Gebraucht Teilen Online oder bei den Verwertern knapp wird es vermutlich noch einige Jahre dauern;)

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Ich hatte mich - bis vor Kurzem - auch mit der Frage beschäftigt, inwieweit es zweckmäßig ist, sich mit Ersatzteilen zu bevorraten. Ich habe es dann gelassen. Gründe wie folgt:

  • Viele "mechanische" Teile sind, wie schon oben erwähnt, "Konzernteile" von Volumenmodellen. Hier lohnt eine Bevorratung sicher erstmal nicht. Bezogen auf die Motorversion ist derjenige besser dran, dessen A2 mit einem "Volumenmotor" (AUA / BBY) ausgestattet ist.
  • Bei den Innenraumteilen haben diejenigen recht gute Karten, die Gebrauchtteile in schwarz oder - mit Abstrichen - in hellgrau suchen. Aber die zunehmend schlechter werdende Verfügbarkeit erfordert Platz für die Lagerung der Produkte (der bei mir eher stark begrenzt ist).
  • Karosserieaußenteile sind b.a.w. noch in vergleichsweise rauhen Mengen zu bekommen. Sowohl als Neuteil als auch gebraucht beim Verwerter.
  • Elektronikkomponenten (Steuergeräte, Kombiinstrumente...) lassen sich für überschaubare Kurse bei Betrieben reparieren, die sich darauf spezialisiert haben.

Das "Problem" an der Bevorratung ist jedoch, dass man einerseits  nicht weiß, welches Teil denn überhaupt mal kaputt gehen wird und man andererseits aus diesem Grund über entsprechende Lagerkapazitäten verfügen müsste. Je höher die prozentuale "Versorgungssicherheit", desto unverhältnismäßiger ist  der logistische Aufwand.

 

Bei fremdverschuldeten Unfallschäden kommt hinzu, dass schon vergleichsweise überschaubare Rempler aufgrund des Fahrzeugalters einen wirtschaftlichen Totalschaden darstellen.  Da muss man schon eine Menge Enthusiasmus mitbringen, um ein Fahrzeug, das seit ca. 15 Jahren zu den automobilen Auslaufmodellen zählt, mit vergleichsweise hohem Aufwand wieder selbst herzurichten. Ich habe mich persönlich damit abgefunden, dass ich mich von meinem A2 - schweren Herzens - trennen werde, wenn das Auto einen wirtschaftlichen Totalschaden erleidet oder ich große Schwierigkeiten haben sollte, Ersatz für defekte Teile zu beschaffen. Denn ganz am Ende ist mein A2 auch nur ein "Gebrauchsgegenstand", der zuverlässig zu funktionieren hat und nach einem Schaden, gleich welcher Art, schnell wieder einsatzbereit gemacht werden muss. Wer auf seinen A2 eine Zeit lang verzichten kann, weil er inzwischen nur noch als Zweit- oder Drittwagen oder als Youngtimer-Hobby dient, wird hier sicher auch eine andere Meinung haben und kann auch hier andere Wege gehen, wenn Kosten, Zeitpunkt und Dauer von Reparaturen eine eher untergeordnete Rolle spielen.

 

Worüber man aber mal nachdenken könnte, wäre, inwieweit der A2-Club für seine Clubmitglieder (und in erster Linie nur die!) für eine Bevorratung von"kritischen" Teilen sorgen könnte. Ich bin mir durchaus bewusst, dass die Erarbeitung eines Konzepts und die Durchführung mit einem entsprechenden Aufwand verbunden sind. Dass so etwas nicht mit dem aktuellen Mitgliedsbeitrag zu finanzieren ist, dürfte klar sein.  Lasst uns einfach mal die Machbarkeit ergebnisoffen, vorzugsweise in einem Projektteam, diskutieren!

 

 

Bearbeitet von heavy-metal
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Hm Club Einlagerung :kratz:

1.Wer hat den Platz über?

2. wo sollte das Lager sein?

3.Wer Bezahlt die Logistik ?

Ne nic machbar dazu hat der A2 in unserer Lebensdekade ein zu geringes Wertsteigerungspotenzial

trotz der geringen Stückzahlen.

Ik sac mal so wo ein Loch is gibt's immer jemanden der Stopfen kann kostet dann   halt . so gesehen entstehen durch Mangelwirtschaft Begehrlichkeiten und das steigert den Wert der Begierde :evilatyou:

Bearbeitet von Bluman
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@Bluman: Du stellst schon die richtigen Fragen, von denen ich mir sicher bin, dass wir darauf eine Antwort finden können. Nur wohl / besser nicht in diesem Thread. ? Sonst wird es OT bis unübersichtlich. Wir sollten das Thema aber auch nicht vorschnell zerreden und als "nicht machbar" abtun. Man sagt uns Deutschen ja nach, dass wir das besonders gut können. ? 

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Danke bis hierhin für eure Antworten! Das ist schonmal gut, dass niemand gleich schreit "Unbedingt dieses oder jenes Teil auf Vorrat kaufen".

 

Allerdings besteht natürlich ein Unterschied zwischen "kurzfristig verfügbar" und "vielleicht noch bei irgendeinem Gebrauchtteilehändler aufzutreiben". Letzteres scheint mir beim A2 durchaus schon vorzukommen, z.B. beim Handbremsknopf oder auch bei diesem Bauteil im Kraftstoffsystem, wo bei einem Defekt der Sprit aus dem hinteren Radkasten tropft.

Aber gut, dank Internet muss man heutzutage ja keine Schrottplätze mehr abklappern für Gebrauchtteile (wobei ich das manchmal vermisse, das waren irgendwie auch große Abenteuerspielplätze ?).

 

@Papahans: Gut zu wissen, dass es auch bei Elektronikdefekten sachkundige Leute gibt. Vor so etwas habe ich wirklich Respekt.

Der Knackpunkt wird für mich dabei der Zeitaufwand sein, der mit so einer Reparatur verbunden ist (Aus- und Einbau, Einschicken, Reparatur, alles wieder retour etc.). Unser A2 kann eigentlich nicht längere Zeit ausfallen.

Aber solche Probleme - d.h. dass es lange dauern kann, an ein Ersatzteil zu kommen - gibt es ja selbst bei Modellen, die erst wenige Jahre alt sind...?

 

Keine Sorge übrigens, ein SUV kommt mir im Leben nicht vor die Tür! Wenn, dann ein größerer Van, so in Richtung Touran, Sharan oder so.

Im A2 lässt sich wirklich viel verstauen, aber erst nachdem man die Rücksitze herausgenommen hat. Das ist bei mir ohne Garage etwas umständlich - Auto vor die Türe fahren (und im Halteverbot parken), Sitze in den Keller tragen, Auto wieder wegparken etc. Seit einiger Zeit kommt das öfters vor und das wird auch so bleiben.

Aber da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. Ich bin mit dem A2 ansonsten so zufrieden, dass ich ihn so lange wie möglich behalten werde.

 

@heavy-metal: Die vielen Gleichteile mit anderen Modellen sind tatsächlich beruhigend, was die Ersatzteilsituation betrifft. Aber die Sache mit dem Handbremsknopf hat mich doch etwas aufgeschreckt, und auch die Entfallteile-Liste finde ich ziemlich "beeindruckend", auch wenn es dort viel um Verkleidungsteile in exotischen Farben usw. geht.

Es reicht eben schon ein unscheinbares Bauteil, das nicht mehr verfügbar ist, um spätestens beim nächsten TÜV Probleme zu bekommen. Und es wäre blöd, ein Auto schlimmstenfalls wegen so etwas abstoßen zu müssen.

 

Über den Platzbedarf für die Lagerung von Gebrauchtteilen auf Vorrat habe ich mir auch schon Gedanken gemacht. Karosserie- und Verkleidungsteile zu lagern käme für mich nicht in Frage, genausowenig Großteile wie Motoren, Getriebe etc. Aber für kleinere Teile würde ich schon Platz schaffen, wenn eine Bevorratung sinnvoll wäre.

Eine andere Frage ist tatsächlich, wie groß der Aufwand wäre, um "Versorgungssicherheit" zu bekommen. Ich würde mich deshalb auf Teile beschränken, die bekannntermaßen häufiger den Geist aufgeben (und dementsprechend selten gebraucht zu finden sind).

Farblich und ausstattungsmäßig ist mein A2 absoluter Mainstream, von daher mache ich mir da keine Gedanken. Ich hätte auch kein Problem damit, gegebenenfalls ein andersfarbiges Verkleidungsteil einzubauen. Mir geht es deshalb nur um Teile, die für die Betriebsfähigkeit relevant sind.

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