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Hydraulikeinheit Brushless Motor - Ideen


Popeye82

Empfohlene Beiträge

Hallo an alle 1.2tdi-ler,

 

da schon ein sehr wichtiges  Bauteil nähmlich das KNZ-Poti verschleißfrei mittels Hall Sensor gelöst ist.

Wie wäre es den Bürstenmotor gegen  einen Bürstenlosen (Brushless) zu ersetzen?

 

Großer Vorteil. Ein Brushless ist sozusagen eben auch verschleißfrei ?.

 

Der Motor ist sozusagen nur an den Hydraulikblock angenietet. Diese lassen sich sehr leicht durch Schrauben ersetzen. Vom Motor geht eigentlich nur eine Welle in den Hydraulikblock und treibt dort wahrscheinlich eine Pumpe an.

 

Was meint Ihr? Wieviel Watt/ Stromaufnahme hat der Motor mit Bürsten?

Ein Brushless ist ja auch vom Wirkungsgrad nochmals bissl bissl effizienter ?, für die wirklichen Sparfreaks (glaub ich).

 

Hat sich damit schon jemand befasst?

Jede Idee bzw.  Beitrag ist hilfreich

 

Bearbeitet von Popeye82
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So auf die schnelle.

 

Also so prinzipiell - das geht an sich immer aber du brauchst einen passenden Regler dafür ( musst evt auf PWM unfriemeln ) wegen der Ansteuerung des bürstenlosen Motors. Zu beachten wäre daß die Bürstenlosen um ein vielfaches mehr an Leistung / Drehmoment an den Tag legen als Büstenmotoren - nicht daß es zu viel des guten ist.

 

Gruss von einem Ex-Modellbauer  

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Ist es nicht so,  dass die Brushless Motoren viel über Drehzahl machen? Im Endeffekt sind das ja normale Dehstrommotoren, deswegen wir ein Regler/Steller davor benötigt. 

 

Einzige Hürde ist die entsprechend gefräste Antriebswelle zu fertigen. Das ist aber auch nur ein Rundstahl der auf 2 gegenüberliegenden Seiten abgeflacht ist. Also eher sehr einfach. 

 

Die größte Herausforderung sehe ich in der Standfestigkeit. Motoren aus dem Modellbau werden nich so mit Haltbarkeit (Lager) glänzen, wie man es sich im Auto wünscht 

 

Die originalen Bürstenmotoren sehen meist mit weit über 200-300.000 km noch gut aus und Kohlen tausche ich eigentlich nur, wenn eine mal gehangen hat und dann alles entsprechend heiß wurde.

Das Lager ist sogar nur ein Sinterlager und erstaunlich Haltbar. 

 

Beim Bau eines Versuchsträgers wäre ich auf jeden Fall dabei.

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Genau es ist das Prinzip eines Asynchronmotors (Maschine) mit kontaktlosen Läufer. Die Drehzahl lässt sich über eine art Wechselrichter parametrieren.

 

Der Motor sollte natürlich standhaft sein und wenigstens mit dem alten mithalten. Wäre doch super und ein Neuteil.

 

Zuerst wäre die Dimensionierung des alten Motors interessant.

Watt/ Stromaufnahme und Drehzahl.

 

Abgesichert glaub ich sind 20Ampere. Ergo maximale Anschlussleistung

12-14V × 20A = 240 - 280W

 

 

Am besten die Sicherung ziehen und ein Amperemeter (Elektronen zählen ?)

dazwischen. 

Falls weitere Verbraucher dranhängen/ vielleicht direkt am Motor.

 

Vom Modellbau müsste man weg in Richtung Industrie.

Als erster Eindruck vielleicht in diese Richtung. Hat leider 24V

 

 

 

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Richtung 10A zieht der schon. Wenn ich Einheiten auf dem Tisch teste, dann ist das 12V 5A Netzteil richtig im Stress.

 

Also 150W sollte man schon anpeilen. Ein bisschen fehlt mir noch der erzielbare Effekt, denn rückblickend sterben die meisten Einheiten an Regenwasser wegen defektem/fehlenden Wasserlaufschlauch. 

 

Dank der vielen Abwrack-Lupos ist die Teilelage ganz gut bei geringem Bedarf. 

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vor 3 Stunden schrieb Popeye82:

Genau es ist das Prinzip eines Asynchronmotors (Maschine) mit kontaktlosen Läufer.

Nein, es sind Synchronmotoren mit einem Permanentmagneten als Rotor, die können auch im Stand Drehmoment liefern. Aber das ist ne größere Baustelle als man vielleicht denkt, das Drehfeld muss exakt synchronisiert werden. 

 

Es gibt übrigens auch Händler für Schleifkohlen, man muss nicht immer den Motor wegwerfen :)

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Synchron, Asynchron deswegen stand allgemein in ( ) Maschine. Das Prinzip ist sozusagen gleich. UVW Regel Ursache - Vermittlung - Wirkung nur halt eben Kontaktlos ohne Komutator. Wäre doch ein neues Thema für dich. Wie funktioniert ein Brushless! 

Das Drehfeld, dafür gibts eben Elektronik zum ansteuern. Brushless sind doch keine Exoten mehr.

 

Es heißt doch Vorsprung durch Technik. Denn einfach kann jeder.

 

Die Drehzahl könnte man vielleicht auch mittels Stromzange und Oszi ermitteln.

 

 

 

 

 

 

 

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Ist irgendjemandem bekannt, in welchem Drehzahlbereich der Motor der Hydraulikeinheit läuft?

Ich habe nämlich ein bisschen bedenken, dass Drehzahl und benötigtes Drehmoment in einen Bereich fallen, wo die gängigen Motoren aus dem Modellbau eine zu hohe Drehzahlen bei zu geringem Drehmoment haben - Das war zumindest bei mir bei vielen Projekten der Grund, warum ich auf bürstenbehaftete Motoren zurückgreifen musste.

 

Haltbarkeit von bürstenlosen Modellbaumotoren ist eigentlich ganz gut, wenn vernünftige Lager verbaut sind (da ist mir bisher nur die Steuerelektronik abgeraucht 9_9), aber ob bei dem Einsatzzweck 200-300.000 km schaffen, mag ich echt nicht zu beurteilen...

Bearbeitet von JasTech
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vor 14 Stunden schrieb Popeye82:

Vom Modellbau müsste man weg in Richtung Industrie.

 

ups, das sehe ich jetzt erst. Das dürfte die vorher genannten Bedenken bezüglich Drehzahl/Drehmoment/Haltbarkeit ausräumen. Wird aber nicht ganz einfach da einen passenden Motor aufzutreiben, da die meisten aus der Industrie eben mit 24V laufen, aber ich denke mal irgendwas wird sich schon finden...

 

 

Am 29.7.2020 um 21:55 schrieb Popeye82:

Ein Brushless ist ja auch vom Wirkungsgrad nochmals bissl bissl effizienter ?, für die wirklichen Sparfreaks (glaub ich).

 

Für die wirklichen ultra Sparfreaks, ja:

Sagen wir im Stadtvehrkehr läuft der Motor der Hydraulikpumpe jede Minute für 10s bei einer Leistung von 150Watt. Dann ergibt sich eine durchschnittliche Leistung von 25Watt, die sich nach Faustformel des ADACs in 0,025L/100km Kraftstoffverbrauch niederschlägt. Ein bürstenloser Motor hat typischerweise im günstigen Fall einen 20% höheren Wirkungsgrad. Damit ergibt sich dann eine Kraftstoffeinsparung von unglaublichen 0,005L/100km... :bling:

Bearbeitet von JasTech
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