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Fahrwerk auf Original umrüsten


PeterMerle

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Hallo,

 

meine Tochter hat einen A2, bei dem der Vorbesitzer in Italien ein "Sportfahrwerk" eingebaut hat.

Bei der ersten HU wurde nichts beanstandet, aber jetzt will man entweder ein Gutachten oder Zurückbau auf Original.

 

Für den Zurückbau möchte ich Bielstein B4/B3 verwenden.

 

Jetzt zu meiner Frage:

 

Kann man den Rest (Stützlager, Anschlagpuffer und Staubmanschetten) wiederverwenden, oder ist es besser vorsichtshalber schon mal alles passend (von Bielstein) da zu haben.

Im Kostenvorschlag von Audi (unbezahlbar) waren nur die Stoßdämpfer und Federn erwähnt.

 

Danke für Eure Hilfe

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Wenn alles noch optisch ok ist könnte man das sicher wiederverwenden. Die Stützlager würde ich - wenn man die Laufzeit Fahrwerk nicht genau weiß bzw. diese durch das Sportfahrwerk ggf. auch stärker belastet waren... und schon mal die Dämpfer draußen hat- aber mit erneuern. .. Kosten ja nicht die Welt. 

Bearbeitet von A2 Buckliger
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Es gibt noch ein weiteres Problem, mit dem ich nicht gerechnet hatte:

 

Laut Original OEM Nummer müßte ich vorne eine Schraubenfeder 8Z0411105AK.

 

Die finde ich aber nur sündhaft teuer 96 + Euro im "Originalteile-Handel"

 

Wie problematisch ist es denn, wenn ich eine zum Fahrzeugtyp kompatible und günstige Feder einbaue.

Sind die Unterschiede überhaupt fühlbar?

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Können wir vielleicht mal drüber reden, was da aktuell verbaut ist?  Kannst du dazu Auskunft geben? Was steht auf den Federn drauf? Wie sehen die Dämpfer aus (farbe, Aufdruck, ...)?

 

Manche Prüfer haben nämlich keine Ahnung. Ich war erst diese Woche beim örtlichen GTÜ und TÜV. Beide wollten das Auto nicht durch die HU lassen. Beim GTÜ hab ich mir mein Geld wieder geholt, beim TÜV hab ich vorher nachgefragt ob er das Auto überhaupt durch die HU bringen _will_. Er hat abgelehnt... Gut, ich hab einiges mehr am Auto geändert als nur das Fahrwerk, aber es ist alles begutachtet und im Fahrzeugschein eingetragen. Ich bin dann doch wieder zu dem GTÜ gefahren, der die HU vor zwei Jahren gemacht hat. Der hat sich zwar auch alles mögliche genau angeschaut, aber mit den entsprechenden Papieren die ich dabei hatte war dann auch alles in Ordnung.

 

Es kann sein, dass du gar nichts ändern musst, weil das verbaute Fahrwerk dem Originalteilestandard entspricht. Vielleicht stört sich der Prüfer nur an einem gewissen Aufdruck oder der Farbe, die nicht nach Serie ausschaut. Alles schon erlebt.

 

Es könnte aber auch sein, dass du das Fahrwerk einfach nur eintragen lassen kannst. Das wäre, wenn da nichts defekt ist und euch das Fahrverhalten zusagt, der günstigste Weg. Wenn wir wissen um was es sich handelt, könnte man dir dabei behilflich sein, das benötigte Gutachten zu besorgen.

 

 

 

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