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A2 1.6FSI Kauf, das Drama danach und was kommt jetzt...


Krebserl

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So liebe A2- Freunde wollte euch mal an meinem neuesten "Projekt" teilhaben lassen.

 

Habe mir am Wochenende einen A2 1.6FSI gekauft. Da ich ja 2 ATL-1.4TDIs habe und man damit nicht mehr nach Stuttgart fahren darf, hab ich mir überlegt mal einen 1.6FSI zu testen.

das besagte Stück A2 war letzte Woche in ebay Kleinanzeigen mit "Audi A2 1.6FSI Lederausstattung sehr sparsam" inseriert, siehe Anhang.

Die Bilder waren vielversprechend und nach einigen Mails mit dem Anbieter, die sehr angenehm verlaufen sind, kam es dann zur Planung eines Besichtigungstermin am Sonntag 01.11. um 14:00 in Essen, weil das Auto eh dort bei einem Kumpel zu Reparatur sei.  Der Verkäufer hat mir nach dem ersten Kontakt mitgeteilt der A2 hätte gerade einen Fehler Lenkwinkelsensor (gelbes Symbol) und das wollte er noch reparieren lassen damit am Auto alles ok sei, bevor er es verkaufen würde. Klang ok für mich.

Ich komme aus Filderstadt,  also nicht gerade der kürzeste Weg nach Essen und bevor ich so ne lange Reise auf mich nehme muss das Angebot schon passen.

Nachdem mein Cabrio zum 31.10. mit Saisonkennzeichen gerade abgestellt war, der A2 gerade repariert wird (Querlenker) und wegen Vorhersage von Regen das Motorrad auch nicht in Frage kam, entschloss ich mich mit dem Zug hochzufahren (one way).  Habe mir ausgerechnet, wenn es eingermassen ok ist kaufe ich ihn und dann muss ich nicht nochmals hochfahren, ansonsten sind halt 200€ für Zug weg, aber die Eckdaten und Kommunikation waren echt ok, dachte das wird schon passen. Der A2 ist noch angemeldet und der Verkäufer meinte ich könnte dann mit ihm auch heimfahren, sofern es zum Kauf käme.

 

Gesagt,  getan und da es tatsächlich stark geregnet hat,  war ich dann froh es so geplant zu haben, war ziemlich entspannt. Pünktlich in Essen, dann mit der S-Bahn und noch etwas zu Fuss zur angegebenen Adresse, im Westen. Hab mich dann gemeldet und erfahren "Oh sorry das Auto steht doch woanders", nämlich im Industriegebiet im Osten von Essen, er gab mir dann die Adresse. Hab dann nur gemeint, das ist doch komisch, man weiss doch wo das Auto steht das man verkauft, und wie soll ich jetzt quer durch die Stadt kommen!? Ja der Automechaniker hat es wohl noch dort stehen lassen, aber ok er ist auch gerade unterwegs und würde mich abholen. Hat dann soweit gepasst und dann kamen wir in einer Gegend an, wo es von Schrottplatzhändlern und irgendwelchen Hinterhofwerkstätten nur so wimmelte. Da hatte ich dann schon ein komisches Gefühl, aber nun war ich ja mal da und bin ja auch kein A2 Anfänger also schau ich mir den halt mal an.

 

Hab dann so die üblichen Checks gemacht,  im Grunde sah er innen ganz passabel aus, Softlack halt,  Leder bis auf ein kleines Loch ok (denke das kann man flicken), 4 x efH, großes FIS und AHK waren für mich die wichtigen Accessoires. Hab dann Motorhaube abgemacht und Motor gecheckt, soweit ok, was mir aufgefallen ist aber noch nicht verdächtig war, der Motor war gut warm, also hat ihn jemand vorher warmgefahren... Motorhaube und Stoßstange sahen nachlackiert aus, aber der Verkäufer versicherte er hat noch keinen Unfall gehabt und im Motrraum sah man sonst auch nichts. Hinten und seitlich schon diverse Kratzer und Kampfspuren, aber keine größeren Schäden.  Der Spoiler ist noch defekt, da ist er kürzlich noch wo dagegen gefahren... Das Bid hat er mir am Vorabend, wo ich schon das Ticket gebucht hatte, noch zugeschickt. Ok das macht es jetzt auch nicht mehr fett.  Inzwischen hat es stark geregnet und ich war froh als der Verkäufer fragte ob ich ne Probefahrt machen will. Ob er mitkommen will, ne ich soll alleine fahren, dann kann ich alles prüfen.

Der A2 ist sofort angesprungen und dann nach etwas Drehzahlschwankungen auch sauber gelaufen. Gut mitten im Industriegebiet Essen was willst da groß probefahren, war überall Tempo 30, also erstmal nen Parkplatz gesucht und mit VCDS ausgelesen. Im Motorsteuergerät war nur der Nox Sensor sonst alles ok und in den anderen Steuergeräten fand ich nur Beifahrerairbag sporadisch (ok könnte das Kabel sein).  Bremsen, ESP war ok. Bin dann auf die Autobahn um mal etwas schneller zu fahren, bis 120km/h und das war ok. Verbrauch war erfreulich niedrig.

Hier muss ich gestehen, ich kenne den 1.6er nicht. Er war etwas träger, gut ist ja ein Sauger, als mein ATL, war aber ok, ich hatte nur keinen Vergleich.

Nach 30min (inkl Testen mit VCDS) kam ich wieder und ging dann in Verhandlungen. Prinzipiell käme er in Frage, aber da muss vom Preis noch was runtr. Gut nach 20min hin und her kamen wir dann zur Einigung bei 3000€. Die gefundenen Fehler dachte ich für schmales Geld selbst machen zu können und dann hätte ich nen brauchbaren 1.6 FSI.

 

Hab dann noch die Papiere angesehen und da kam dann raus er ist weder 1. noch 2. sondern schon 4. Hand. Da hätte ich nochmals intervenieren müssen, aber irgendwie wollte ich dann nicht nochmals groß rumdiskutieren sondern auch mal heim. War ja noch ne ganze Ecke (fast 500km).  Hab dann nen mitgebrachten ADAC Vertrag mit den Daten des Halters und Besitzers (das war nämlich gar nicht der Verkäufer!...) ausgefüllt die erkannten Probleme (Nox und Airbag) reingeschrieben, unfallfrei, Geld abgedrückt und dann gings los.

Bin dann noch kurz zur Zeche Zollverein, wenn ich schon mal da bin, dann zur Tanke und gegen 17:20 losgefahren Richtung  Autobahn A3.

 

Wer bis hierhin gelesen hat, darf sich nun freuen über die Geschichte, wie man ein "zusammengebasteltes" Auto nach Stuttgart Süd überführt.

 

Lief dann erstmal ganz ok, der A2 schnurrte mit 100-120 (Tempolimits) vor sich hin und genehmigte sich erfreulich wenig Sprit (so um 6,5 L). Bin da von meinem RS5 andere Verbräuche gewohnt  ;-)

Dann Biopause am Rastplatz Stindertal bei Erkrath. Als ich wieder starten wollte hat er ziemlich starke Drehzahlschwankungen und furchtbares Stottern. Scheisse was ist jetzt . Also nochmals aus und wieder an. Nach ein paar Versuchen lief er dann wieder und ich fuhr los. Gerade mal 50 m vor der Einahrt zur A3 das gleiche wieder und er zog gar ncht mehr. Also seitlich ran und erstmal überlegt was ich jetzt mache. Haube runter reingeschaut, Öl war noch da, sonst nichts Auffälliges.  Also VCDS raus und Motorsteuergerät ausgelesen, siehe Bild. Hab dann ADAC angerufen und um Hilfe gebeten. Es regnete inzwischen in Strömen und draussen war es finster, da hoffst dann auch dass die Kiste wieder zum Laufen kommt. ADAC kam dann auch relativ schnell , hab ihm die VCDS Diagnose gesagt und er wusste sofort was zu tun ist. Mit dem Gummihammer kräftig gegen den Tank, damit die Kraftstoffpumpe durch die Schwingungen wieder anläuft. Das hat dann auch funktioniert und so konnte ich nach "nur"  1,5h wieder weiterfahren.  Das tat ich dann auch ohne weitere Zwischenfälle, bis kurz vor Stuttgart, da hab ich dann bei einem Kumpel übernachtet.

 

Ende Teil 1

 

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Ohje - das ist fast wie bei meinem Kauf damals. Bin kein 100km weit gekommen nach dem losfahren vom Verkäufer und Nachts in einer Baustelle mit totalausfall liegengeblieben - 4 Grad und nur ne dünne Jacke mit dabei gehabt aber der Warnblinker ging zum Glück noch :) Egal .. Kopf hoch - reparieren und weiter gehts :racer: Sparsam sind die FSI schon so lange man nicht bleifuss über die Bahn rollt. Bin meinen FSI mit 6.2 im Dauerschnitt gefahren und ich muss sagen daß ich den FSI wirklich gerne gefahren bin auch wenn es eine kleine Diva war / ist. 

 

Gruss, Alex.

Bearbeitet von gallex2000
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Interessant, wie manche Anzeigen täuschen können. Aber dennoch ein gut ausgestattetes Fahrzeug, was bestimmt Spaß macht, wenn die Wehwehchen repariert sind.

 

Ich wünsch dir auf jeden Fall alles Gute bei dem Projekt. Hoffentlich hast du bereits das Schlimmste hinter dir.

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@Krebserl

 

das klingt ähnlich wie bei mir. Ok war nicht unbedingt ne Hinterhofwerkstatt, aber bei mir lief der a2 im Stand mit offener Motorhaube und ich dachte was soll das denn?

 

So habe ich alles, jeden Schalter jeden furz kontrolliert und hab das bei den Verhandlungen dann alles vom Preis runtergedrückt.

 

Ich hatte dann quasi einen Preis und wenn der nicht mitgespielt hätte, wäre ich dann 8Std umsonst gefahren.

 

Im nachhinein hat mich meine Kugel allerdings nie wirklich im Stich gelassen.

 

Dank dem Forum konnte ich mir viel selber helfen.

 

das mit der Benzinpumpe ist kein Einzelfall.

 

Wünsch Dir alles Gute und Viel Spass damit :) 

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Teil 2

 

Gestern Vormittag sollte es dann weitergehen, es waren ja jetzt auch nur noch gut 35km.  Kam dann gerade mal noch 100m weit, danach gleiche Symptome wieder wie am Vorabend.

Also wieder ADAC angerufen, gleiche Story, aber diesmal hat das Hämmern nicht mehr geholfen. Er wollte nicht mehr starten. Also Abschleppen, glücklicherweise war es nahe am finalen Wohnort, so dass das genehmigt wurde. Während ich auf den Abschlepper warten musste hatte ich Zeit und hab dann nochmals das Öl gecheckt und Wunder was komplett leer.

Also nicht mal ein Hauch von Öl am Stab. Warum die Warnleuchte dann im FIS nicht anging, weiss ich nicht und auch dass ich auf 350km alles Öl was ich beim letzten Zwangsstopp drin hatte verbrauchte hatte, konnte ich fast nicht glauben. Mit dem Schlepper gings dann bis vor die Haustür und nach fast 24h war ich dann auch endlich am Ziel ...

Inzwischen war ich gar nicht mehr so überzeugt von dem Kauf. Was sollte das schon sein, wenn die Kiste schon auf den ersten 450km 2x stehenbleibt und dann noch dieser Ölverbrauch!

 

Daheim hab ich dann recherchiert und da der 2. und 3. Besitzer Eheleute waren und das Auto immerhin 15 J. gefahen hatten, dachte ich mir da erfährst doch sicher am Meisten über den A2.

Glücklicherweise gibt es noch Leute die eine öffentlich zugängliche Telefonnummer haben und so konnte ich die Vorbesitzer ausfindig machen und kontaktieren. Da habe ich dann erfahren, dass der A2 einen schweren Frontalunfall hatte, so dass der gesamte Vorderwagen inkl Armaturenbrett mit Airbags getauscht werden musste (wurde zwar professionell bei Audi gemacht, aber halt Unfallwagen) und das Auto in 2019 wegen wirtschaftlichem Totalschaden (Zahnriemen gerissen) an einen Verwerter abgegeben wurde. 

Ihr könnt euch vorstellen was mir da gerade alles durch den Kopf ging. Nun passte es auch wieder mit den Schrottplatzhändlern und Hinterhofwerkstätten....

Also habe ic h nochmals VCDS laufen lassen und in Ruhe alle Steuergeräte gecheckt da kam dann jetzt noch Fahrerairbag Fehler neu dazu und Lenkwinkelsensor konnte ich gar nicht ansprechen ? Hab dann den Fahrerairbag mal ausgebaut um zu schauen, ob überhaupt einer drin ist,  war er,  aber das Kabel war 2x geflickt.... hat mir dann alles gereicht....

 

Hab dann den Verkäufer kontaktiert und ihm mal so meine Erkenntnisse mitgeteilt. Gab dann diverse Mails und Telefonate in denen ich mir dann auch anhören durfte, dass ich ja von privat ohne Sachmängelhaftung etc gekauft hätte und ja auch ausreichend Zeit hatte das Auto zu testen und es sogar ausgelesen hätte. Im Übrigen wäre es meine Aufgabe gewesen, den Ölstand zu prüfen,  sprich ohne Öl dürfte ich gar nicht fahren, Wie bitte !?

Hab darauf dann argumentiert, klar habe ich ausgelesen und gecheckt, was man halt so feststellen kann. Versteckte Mängel oder arglistige Täuschung ist davon aber ausgenommen. Und wenn er beim Start ok anzeigt und auch keine Ölkontrollleuchte angeht, muss ich ja eigentlich nicht vermuten, dass ich hier eine Kiste gekauft habe die vorher einen kapitalen Motorschaden hatte, was er im Übrigen auch mit keinem Wort erwähnt hat. 

Habe dann 2 Optionen angeboten, entweder Rücknahme gegen Kaufpreis + Auslagen (200€) oder er lässt ihn stehen und ich schlachte ihn aus (will dann noch 2000€) wobei das bei dem was ich inzwischen weiß auch nicht meine Präferenz ist. Also kurz ich will die Kiste so schnell wie möglich wieder loswerden.... hab echt keine Lust auf ne Bastelbude. Da er nicht darauf eingegangen ist und eine Fristsetzung hat verstreichen lassen geht das Ganze jetzt zum Anwalt und ich stelle Strafanzeige wegen versuchtem Betrug und arglistiger Täuschung. Mal sehen was da dann rauskommt, dürfte aber ziemlich eindeutig sein.

Da die Kiste noch angemeldet ist und auf seinen Namen läuft (werde die natürlich jetzt nicht abmelden)  hat er zumindest dahingehend etwas Leidensdruck. Der größere wird kommen wenn mein Anwalt alles zusammenfasst, was nun bekannt ist .

 

Was lerne ich daraus und was können andere daraus lernen?!

 

Selbst vermeintlich gute Angebote können sich noch als Mogelpackung herausstellen, auch wenn man meint alles Wichtige geprüft zu haben. Wobei ich diese Historie natürlich nicht hätte feststellen können...

Keine Kompromisse machen, wenn die Realität und Fotos nicht exakt zusammenpassen. Ich vermute die (guten) Fotos wurden im letzten Jahr gemacht, nachdem er das Auto übernommen und vermutlich auch selbst repariert hatte. Jetzt sah es schon deutlich verbrauchter aus und er hatte zumindest die Haube und Stoßstange nachlackiert bzw. ausgebessert.
Selbst wenn es unbequem ist (Rückfahrt, Zeit, Kosten) lieber stehenlassen, als im Hinterhof kaufen und aufs Bauchgefühl verlassen. Wenn etwas nicht ganz stimmig ist Finger weg.

Im Nachhinein war schon eine gewisse Gier da, 1.6FSI mit guter Ausstattung, die Kleinigkeiten zu reparieren wären eigentlich ein Klacks gewesen.

Für mich kommt zukünftig nur noch ein Radius von 150km um S. in Frage, da fährt man bequem hin schaut es an und wenn ok holt man es später ab, kein Druck wegen Entfernung usw...

Besser immer zu zweit kommen 4 Augen sehen und hören mehr und man hat im Zweifelsfalle einen Zeugen.

 

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Ach Du Scheiße!!!

Zum FSI an sich: Immer eine, besser 2 Zündspulen im Kofferraum haben. Das ist ein Schwachpunkt des FSI. Ein weiterer Schwachpunkt ist eine halblebige Benzinpumpe im Tank. Das FSI- Konzept ist sehr anfällig für Benzindruckschwankungen. Wenn die Benzinpumpe im Tank nicht gleichmässig die Solldruckwerte liefert, stottert das Auto rum, geht sogar aus und will dann keinen Warmstart ausführen. Springt erst wieder an, wenn der Motor kalt ist.

Zum Kauf an sich: Da kannst Du nur das volle Programm starten: Anzeige wegen arglistiger Täuschung.

Falls überhaupt noch Interesse an einem FSI besteht, im Januar, wenn unser E-UP kommen soll (hoffentlich, sollte eigentlich im Oktober kommen) hätte ich einen FSI abzugeben. EZ 12/2004, dann ca. 215000 Km, mauritiusblau. Natürlich auch nicht mängelfrei, und er brauchte mal eine neue Beifahrertür und ist vorne nachlackiert. Aber mit Softwareupdate -> kein Schichtladebetrieb mehr und Kühlwassertemeratur auf 90° statt 110°, zur Schonung der Kühlkomponenten.

Viel Glück bei Deinem weiteren Vorgehen!

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Wahnsinn. Ich bin einfach nur geschockt, was es für Menschen gibt. Dachte immer, dass die Betrüger ihr Geschäft eher mit Autos 10.000 € aufwärts machen und an sowas wie einem A2 kein Interesse haben. Kann dich absolut nachvollziehen und finde es auch komplett richtig, dass du Strafanzeige gestellt und einen Anwalt eingeschaltet hast. Solche Leute gehören aus dem Verkehr gezogen. Ich wünsche dir, dass zumindest die Rückabwicklung funktioniert.

 

Hast du bei den Vorbesitzern eigentlich auch noch nach dem Kilometerstand gefragt? Würde mich nicht wundern, wenn der auch noch manipuliert ist.

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Hab das nur kurz überflogen, als Minimalist mag ich lange Texte nicht so gerne.

 

Bin mir nicht sicher ob da absichtlich betrogen wurde, vielleicht ist das einfach nur dumm gelaufen. Das Benzinpumpenproblem war nicht vorhersehbar, während Deiner Probefahrt ist ja auch nix passiert. Wobei 155000 schon ungewöhnlich früh ist für solche Ausfälle.

 

Und was die Unfallreparatur anbelangt, vielleicht wusste der Verkäufer das auch nicht. Trotzdem muss er natürlich für seine Zusagen geradestehen, keine Frage.

 

Wobei ich mir gerade gedacht habe so ne ne Sitzgarnitur wäre für meinen gelben genau das richtige - falls das ein 4 Sitzer-Set ist :)

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vor 37 Minuten schrieb Sepp:

Wobei ich mir gerade gedacht habe so ne ne Sitzgarnitur wäre für meinen gelben genau das richtige - falls das ein 4 Sitzer-Set ist 

 

Wenn der Händler ihn zurücknimmt, wird er bestimmt wieder für 3.300 € inseriert werden :D Dann kannst du ja zuschlagen

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Kilometerstand sollte passen, das passt zur vorhandenen Dokumentation. War allerdings geschockt, als mir die letzen Besitzer,  ihren Abgabepreis genannt hatten.  Der ging für 1000€ zum Ausschlachten über den Ladentisch. Da sieht man mal was man da noch rausholen kann....

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Was für eine Horror-Story! :III:

Ist das die Kugel mit einem silbernen und einem schwarzen Spiegel?

 

Wenn man sich solche Arbeit macht und auch eine so weite Anreise hat, passiert es öfters das man in den eigenen Ansprüchen nachlässig wird und anfängt das eigene Bauchgefühl bzw. die Fakten zu übergehen.

Ich drücke dir die Daumen mit dem Rechtsanwalt und würde es toll finden, wenn du uns ein wenig auf dem Laufenden hälst... 

Wenn du weiter Lust auf einen FSI hast, ist das Angebot von @Nupi garantiert eine Überlegung wert.

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vor 9 Stunden schrieb Krebserl:

War allerdings geschockt, als mir die letzen Besitzer,  ihren Abgabepreis genannt hatten.  Der ging für 1000€ zum Ausschlachten über den Ladentisch.

mit Motorschaden? Ist doch ein realistischer Preis

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Also heute ging der Vorgang zum Anwalt. Ein freundliches Schreiben geht dann diese Woche raus. Dann mal sehen was an Rückmeldung kommt. Halt euch auf dem Laufenden. 
 

@Turnschuhrockerin,

Ja, das ist der Silberne mit den 2 verschiedenen Spiegeln.

Der schwarze Spiegel war fest. Hab das Spiegelglas abgezogen und den Grund gefunden. Man hat das Spiegelglas einfach mit viel Silikon aufgeklebt, weil der Aussenring zur Fixierung des Glases (wahrscheinlich Irgendwo hängengeblieben) abgebrochen war.  Die Motormimik ist also jetzt zugeschmiert mit Silikon, da ist nur noch Austausch möglich. Also da ist wirklich überall was gebastelt oder hingetrickst. ...
 

Wenn das Ganze mal geklärt ist suche ich natürlich einen vernünftigen 1.6er, aber für gerade eben bin ich „geheilt“.

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Vorab: es ist immer wieder ärgerlich genug, wenn es Zeitgenossen gibt, die offensichtlich Anstand und Moral missen lassen oder arglistige Tâuschung als Kavaliersdelikt durchgehen lassen, wenn es darum geht, "nur" ein gebrauchtes Auto zu verkaufen. Auf der anderen Seite gehören zu jedem Deal auch immer mindestens 2...

 

Dass es ratsam ist, das Objekt der Begierde immer in Begleitung eines anderen in Augenschein zu nehmen, weil

  1.   4 Augen immer mehr sehen als nur 2
  2.   ein 2. Paar Augen oder Ohren gerade auch bei gerichtlichen Auseinadersetzungen wichtig werden könnten
  3.   eine 2. Person bei allzuviel Euphorie der 1. Person auf die Bremse treten kann

ist ein ungeschriebenes Gesetz.

 

 

Dabei wäre es doch sooo einfach gewesen: wir sind hier im Forum / Club doch mehr als nur ein kleines Quantum  Sachverstand! Was hätte denn dagegen gesprochen, wenn ein potenzieller, mehrere hundert km entfernt wohnender Kaufinteressent aus unseren Reihen jemanden in der Nähe des Verkäuferstandorts gebeten hätte, das Objekt der Begierde einmal "in seinem Auftrag" unverbindlich einem "Pre-Check" zu unterziehen?

 

Jetzt gilt es leider, wie allzu oft bei vermeintlichen Schnäppchen, den Schaden zu minimieren - was schwierig genug werden dürfte. Ich wünsche @Krebserl jedenfalls viel Erfolg. 

 

Wobei - mir persönlich sind Kaufinteressenten durchaus nicht unwillkommen, die von weit her anreisen: weil sie eben wg. des zeitlichen und finanziellen Aufwands bei der Begutachtung des Objekts der Begierde dazu neigen, über den einen oder anderen Negativpunkt etwas großzügiger hinweg zu sehen.. Auf der anderen Seite hatte ich zuletzt vor ein paar Jahren auch mal jemanden vom Hof geschickt mit dem wohlgemeinten Hinweis, dass ich mit meinem Verkaufsangebot keinen Preis für die weiteste Anreise ausgelobt habe... ;)

 

 

Bearbeitet von heavy-metal
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Am 5.11.2020 um 13:33 schrieb alleswirdgut2:

Motorsteuergerät gesperrt? - ist das Fahrzeug geklaut?

Also das hat mit Sicherheit seinen Ursprung darin, dass einer der 3 Schlüssel keinen oder einen falschen Transponder drin hat.  Deshalb auch sporadisch. Also geklaut ist es sicher nicht. 

 

Am 5.11.2020 um 20:14 schrieb heavy-metal:  Auf der anderen Seite gehören zu jedem Deal auch immer mindestens 2...

 

Dass es ratsam ist, das Objekt der Begierde immer in Begleitung eines anderen in Augenschein zu nehmen, weil

  1.   4 Augen immer mehr sehen als nur 2
  2.   ein 2. Paar Augen oder Ohren gerade auch bei gerichtlichen Auseinadersetzungen wichtig werden könnten
  3.   eine 2. Person bei allzuviel Euphorie der 1. Person auf die Bremse treten kann

ist ein ungeschriebenes Gesetz.

 

 

Dabei wäre es doch sooo einfach gewesen: wir sind hier im Forum / Club doch mehr als nur ein kleines Quantum  Sachverstand! Was hätte denn dagegen gesprochen, wenn ein potenzieller, mehrere hundert km entfernt wohnender Kaufinteressent aus unseren Reihen jemanden in der Nähe des Verkäuferstandorts gebeten hätte, das Objekt der Begierde einmal "in seinem Auftrag" unverbindlich einem "Pre-Check" zu unterziehen?

 

 

Zu zweit  ist sicher richtig, aber leider nicht immer machbar, bei mir jedenfalls ging's nicht anders.

Das mit der Begutachtung durch andere ist eine wohlgemeinte Hilfe, wenn die Anfahrt recht lang ist, sollte man das in der Tat öfters nutzen, auch auf die Gefahr hin, dass das Auto dann weg ist, wenn es tatsächlich gut ist. Reservieren tut ja in der Regel keiner und dann heißt es „first come first serve“.

Auf der anderen Seite fühle ich mich im Autokauf gerade auch beim A2 einigermassen profund um sicherstellen zu können, ob ein Auto für mich taugt oder nicht. Gegen bewusst verschwiegene Mängel hilft das aber auch nicht. Die VCDS Mängel wären allesamt nicht lebensbedrohlich gewesen und ich kann die auch beheben, nur wenn ein Auto auf der Heimfahrt schon den Geist aufgibt mit doch nicht unwesentlichen Problemen (gerade der Ölverlust macht mir Sorgen) dann hab ich halt auch keine Lust hier ne Bastelbude auf Vordermann zu bringen. Das ist dann ein Fass ohne Boden! ...und Unfallauto, Zahnriemen gerissen ... sind Punkte da kaufe ich grundsätzlich nicht, wenn ich es weiss, egal wie gut das Auto dasteht. 
 

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Am 5.11.2020 um 20:14 schrieb heavy-metal:

Auf der anderen Seite gehören zu jedem Deal auch immer mindestens 2...

Ja da hast du vollkommen Recht, deshalb will ich auch hier kein Mitleid, ala „oh der Arme der hat sich aber schön bescheissen lassen“, sondern etwas Sensibilität schaffen, dass man genauer hinschaut und sich auch nicht von Euphorie oder durch ne lange Anreise hinreissen lässt etwas zu kaufen, was man vielleicht nicht tun würde wenn es vor der Haustür wäre.

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Am 4.11.2020 um 07:48 schrieb Turnschuhrockerin:

das man in den eigenen Ansprüchen nachlässig wird und anfängt das eigene Bauchgefühl bzw. die Fakten zu übergehen.

So ging es mir auch. Ich war einfach "scharf" auf einen A2. Da übersieht man schon mal was. Doch habe ich noch Glück gehabt und es waren nur peanuts, die zu machen waren. Mein Vater, der alte Viehhändler hätte ihn bestimmt noch ein paar hundtert Euro runter gehandelt.

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vor 4 Stunden schrieb Krebserl:

Zu zweit  ist sicher richtig, aber leider nicht immer machbar, bei mir jedenfalls ging's nicht anders.

 

Warum nicht? Hättest Du z.B. zuvor im Forum gefragt, ob jemand aus der Region bereit ist, zur Besichtigung des Fahrzeugs mitzukommen: ich wette, dass sich sicher jemand bereit erklärt hätte. Das hätte ggf. auch ich sein können: ich  wohne gerade mal 10 km von der Stelle entfernt, wo Du auf Deiner Rücktour die 1. Biopause eingelegt hattest. ?

 

Dass man bei vermeintlich guten Angeboten schnell reagieren muss, ist ein ungeschriebenes Gesetz. Dass man vor Ort nicht alles im Detail kontrollieren kann, ebenso. Am Ende darf aber das Gefühl, den Schnapper machen zu können, nicht das gerade bei Gebrauchartikelkäufen gesunde Misstrauen überwiegen. Mein Beitrag zuvor soll insofern auch nicht als Schadenfreude missverstanden werden, sondern lediglich veranschaulichen, wie es im vorliegenden Fall bzgl. der Besichtigung auch anders hätte ablaufen können.

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  • 2 Wochen später...

So mal wieder kurzer Status. schreiben vom Anwalt ist ja inzwischen raus. Wenn man bei einem Kauf wandeln will, muss man erstmal eine Frist zur Nachbesserung setzen. Wusste ich auch nicht.... das heisst der Verkäufer hat bis Ende des Monats Zeit theoretisch den im Verkauf genannten und zugesicherten Zustand herzustellen. Das wird er aber wahrscheinlich nicht machen (wollen) dann gehts im nächsten Schritt zur Rückabwicklung inkl. aller angefallenen Nebenkosten (also Zugkosten, Benzin, Anwalt). Für Zeitaufwand gibts leider nix...

 

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  • 4 Wochen später...

So nachdem der Verkäufer die Frist zur Nachbesserung hat verstreichen lassen und sich auch nicht gemeldet hat wurde nun Klage auf Rückabwicklung erhoben.
 

In der Zwischenzeit hatte ich ja Zeit mir den A2 genauer anzuschauen und habe so einiges festgestellt, das mich dazu bewogen hat diesen nicht zu behalten, selbst nicht wenn ich einen deutlichen Nachlass bekommen würde...

Die Probleme mit Krafstoffversorgung waren dem Verkäufer sicher bekannt. Er hat nämlich den Teppich schon mal entfernt und nicht mehr sauber eingebaut, das sieht man nur bei ausgebautem Rücksitz und der Deckel für Tankeinbaueinheit war auch gebrochen. Da heisst Dämpfe kommen schön in den Innenraum.  Vorne hat er den Filter im Krafstoffrücklauf gelöst, die Schellen fehlen. Aber getauscht hat er vermutlich nichts. Der Ölverlust kommt vermutlich vom AGR da ist was undicht und mit Klebeband geflickt worden. Warum der Ölsensor aber nicht anzeigt, konnte ich nicht feststellen, dort war zumindest kein geflicktes Kabel dran. Aber viele Kabel waren geflickt, sieht man halt nur wenn man unter dem Auto liegt, da ist überall gebastelt worden. Dann habe ich ne toll geflickte Zündspule gefunden, da ist der Stecker  abgebrochen wurde halt zusammengesteckt, sieht man ja nicht. Könnte man sicher reparieren,  aber diese Art von „Reparatur“ zieht sich durchs gesamte Auto.

Als finalen Abtörner habe ich einen Frontschaden festgestellt, den der jetzige Verkäufer erlitten haben muss. Die Vorbesitzerin hatte ja bereits bestätigt, dass das Auto einen Frontschaden hatte, der aber bei Audi professionell repariert wurde und sie danach das Auto beschädigungsfrei mit gerissenem ZR veräussert hat. Am Auto fehlte nun die Motorabdeckung unten und die Frontstossstange ist unten gebrochen. Dann habe ich festgestellt, dass die Motorhaube mal schwarz war und silber lackiert wurde, die wurde also getauscht, das war sicher nicht die von Audi eingebaute Version. Dann habe ich weitergesucht  und festgestellt, dass der Schlossträger getauscht wurde, da fehlen auch ein paar Teile, und nicht mehr genau sitzt, sondern höher als die Kotflügelkanten, siehe Bilder. Damit man die Haube einsetzen kann fehlt hinten zur Scheibe hin der Dichtgummi, das habe ich echt nicht gesehen. Ausserdem ist der Stutzen für den Ölstab gebrochen. Das sieht alles nach Frontschaden aus und  wurde billigst wieder geflickt. Da er mir Unfallfreiheit zugesichert hatte und ich nun von 2 Unfällen ausgehen muss, geht die Kiste zurück. Sehr wahrscheinlich wird noch ein gerichtliches Gutachten erstellt werden um diese Punkte zu bestätigen.AA502941-17B6-4705-A8C2-01AE3160C8DA.thumb.jpeg.8ff1d58295ad30055c7f006a5809458f.jpeg

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Hallo Krebserl

Deine Geschichte ist ja der blanke Horror. Haben uns auch im Oktober für einen FSI entschieden, gar nicht so weit weg wo du deinen herhast. Sah optisch auch arg gebeutelt aus. Interessanterweise war der Innenraum bis auf Kleinigkeiten in einem akzeptablen Zustand. Habe ihn dann noch 600 Euro runtergehandelt. Zum Glück war die Technik gut, hat mir mein Profischrauber bestätigt. Trotzdem  waren ein paar Kleinigkeiten zu machen, unter anderem Thermostat inclusive Kühlmittelrohr oder Lambdasondenstecker war mit Isolierband umwickelt. Dazu noch eine optische Aufarbeitung und ein paar Kleinigkeiten. Man steckt eben nie drin bei einem "neuen" Gebrauchten. Aber in deinem Fall könnte ich mich auch nicht mit dem Auto anfreunden. Auf jeden Fall alles gute und viel Erfolg für den nächsten Kauf.

 

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vor 14 Stunden schrieb Krebserl:

So nachdem der Verkäufer die Frist zur Nachbesserung hat verstreichen lassen und sich auch nicht gemeldet hat wurde nun Klage auf Rückabwicklung erhoben.
 

In der Zwischenzeit hatte ich ja Zeit mir den A2 genauer anzuschauen und habe so einiges festgestellt, das mich dazu bewogen hat diesen nicht zu behalten, selbst nicht wenn ich einen deutlichen Nachlass bekommen würde...

Die Probleme mit Krafstoffversorgung waren dem Verkäufer sicher bekannt. Er hat nämlich den Teppich schon mal entfernt und nicht mehr sauber eingebaut, das sieht man nur bei ausgebautem Rücksitz und der Deckel für Tankeinbaueinheit war auch gebrochen. Da heisst Dämpfe kommen schön in den Innenraum.  Vorne hat er den Filter im Krafstoffrücklauf gelöst, die Schellen fehlen. Aber getauscht hat er vermutlich nichts. Der Ölverlust kommt vermutlich vom AGR da ist was undicht und mit Klebeband geflickt worden. Warum der Ölsensor aber nicht anzeigt, konnte ich nicht feststellen, dort war zumindest kein geflicktes Kabel dran. Aber viele Kabel waren geflickt, sieht man halt nur wenn man unter dem Auto liegt, da ist überall gebastelt worden. Dann habe ich ne toll geflickte Zündspule gefunden, da ist der Stecker  abgebrochen wurde halt zusammengesteckt, sieht man ja nicht. Könnte man sicher reparieren,  aber diese Art von „Reparatur“ zieht sich durchs gesamte Auto.

Als finalen Abtörner habe ich einen Frontschaden festgestellt, den der jetzige Verkäufer erlitten haben muss. Die Vorbesitzerin hatte ja bereits bestätigt, dass das Auto einen Frontschaden hatte, der aber bei Audi professionell repariert wurde und sie danach das Auto beschädigungsfrei mit gerissenem ZR veräussert hat. Am Auto fehlte nun die Motorabdeckung unten und die Frontstossstange ist unten gebrochen. Dann habe ich festgestellt, dass die Motorhaube mal schwarz war und silber lackiert wurde, die wurde also getauscht, das war sicher nicht die von Audi eingebaute Version. Dann habe ich weitergesucht  und festgestellt, dass der Schlossträger getauscht wurde, da fehlen auch ein paar Teile, und nicht mehr genau sitzt, sondern höher als die Kotflügelkanten, siehe Bilder. Damit man die Haube einsetzen kann fehlt hinten zur Scheibe hin der Dichtgummi, das habe ich echt nicht gesehen. Ausserdem ist der Stutzen für den Ölstab gebrochen. Das sieht alles nach Frontschaden aus und  wurde billigst wieder geflickt. Da er mir Unfallfreiheit zugesichert hatte und ich nun von 2 Unfällen ausgehen muss, geht die Kiste zurück. Sehr wahrscheinlich wird noch ein gerichtliches Gutachten erstellt werden um diese Punkte zu bestätigen.AA502941-17B6-4705-A8C2-01AE3160C8DA.thumb.jpeg.8ff1d58295ad30055c7f006a5809458f.jpeg

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Allein das Spaltmass der Motorhaube spricht Bände.

Es wird kein Problem sein, hier einen Unfallschaden nachzuweisen.

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vor 18 Stunden schrieb Krebserl:

Vorne hat er den Filter im Krafstoffrücklauf gelöst, die Schellen fehlen.

Ich sehe auf dem Bild den Aktivkohle-Schwingungsdämpfer der Tankentlüftungsleitung, auf dem Schlauch sitzt eine Federbandschelle. Sieht genau so aus wie bei meinem FSI, nur die Schelle sitzt etwas weit vom Schlauchende weg. Da es sonst keine Druckstellen auf dem Schlauch gibt gehe ich davon aus dass das schon immer so war.

 

Oh je sage ich wie viele andere auch schon. Ich möchte nicht unken, aber sei Dir nicht so sicher dass die Sache zu Deinen Gunsten ausgeht. Zum einen ist es ja kein Jahreswagen, bei dem Alter ist es ganz normal dass an vielen Stellen gebastelt  repariert wurde. Was den oder die Unfälle anbelangt musst Du klarmachen können dass es mehr als ein Parkrempler war. Solche Tatsachen wie die fehlende Unterbodenverkleidung und die Motorhaube in urspünglich anderer Farbe hätte man vor dem Kauf erkennen können, das bringt nicht viel wenn man das erwähnt.

 

PS: Die Soundpipe (dünnes Wellrohr) ist auch nicht richtig verlegt, die läuft sonst zur linken Fahrzeugseite Richtung Lüftersteuergerät, nicht nach rechts.

 

 

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Ich denke dass die Chancen auf ein erfolgreiches Verfahren sehr gut stehen.

Relevant ist hier vermutlich gar nicht der Vorschaden der Karosserie, sondern das bewusste verschweigen von Mängel. Der Verkäufer wird den Weg des Erwerbes nachweisen müssen und dabei wird die Verkaufskette nachzuweisen sein.

Es ist durchaus üblich unter gebraucht wagen Händlern, die Autos an andere Gebrauchtwagenhändler weiterzugeben. Hätte der Verkäufer das Auto in guten Glauben gekauft das ist in Ordnung gewesen wäre, hätte er sich beim vorigen Verkäufer schadlos halten können. Ich glaube jedoch dass er dieses Auto bewusst mit Motorschaden gekauft und “ hergerichtet „ hat. 
wird dies nachgewiesen, hat auch ein gewerberechtliches Problem. Abgesehen davon dass ich nicht davon ausgehe, dass er dieses Auto über sein Gewerbe abgewickelt hat, denn sonst müsste er Gewährleistung geben.

Ich bewundere dich wie ruhig du in diese Sache bleibst! ?

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vor 1 Stunde schrieb Lupo_3L:

Ich denke dass die Chancen auf ein erfolgreiches Verfahren sehr gut stehen.

 

Na, wir sollten mal nicht den Tag vor dem Abend loben. ;)

 

Icb sehe - juristisch betrachtet - folgende "kritische Masse":

  • Thema "Unfallfreiheit": es wird schwierig, dem Verkäufer eine arglistige Täuschung  nachzuweisen oder ihm gegenüber mit einer nicht vorhandenen, aber zugesicherten Eigenschaft zu argumentieren, wenn der Mangel offensichtlich bzw. auch für den Laien ohne großen Aufwand erkennbar war.
  • Thema "Basteleien an div. Fahrzeugteilen": es gilt das eben Geschriebene. Vielmehr aber noch, dass ebenfalls nachgewiesen werden muss, dass der Verkäufer selbst diese Arbeiten am Fzg verrichtet hat.

Aber selbst wenn per Gerichtsurteil der Verkäufer das Fzg zurücknehmen muss, heißt das noch lange nicht, dass man kurz danach wieder das Geld auf dem Konto hat. Kann der Verkäufer nicht zahlen, geht die Sache "in die Verlängerung".

 

Mögliches Szenario: der Verkäufer ist insolvent oder erklärt noch vor Gericht, die Summe nicht aufbringen zu können. Dann wird man um eine Zwangsvollsteeckung kaum herum kommen. Zwangsvollsteckungen können sich sehr lange hinziehen. Vielfach wissen die Gläubiger nicht, dass sie in einem solchen Fall den ggf. einzusetzenden Gerichtsvollzieher erstmal selbst bezahlen (die Kosten also vorstrecken) müssen. Sollte der Schuldner tatsächlich insolvent sein bzw. Privatinsolvenz beantragen wollen, wird es auf eine Vergleichsquote hinaus laufen. Dass diese nahezu immer deutlich unter 100% liegen wird, ist der Normalfall.

 

Ich bin gespannt, wie das hier noch weiter geht.

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Das Thema unfallfrei wird sowieso nicht das ausschlaggebende in diesem Fall sein. Die Basteleien sind nur für den Verkäufer und sein Gewerbe relevant.

Was hier in dem Fall zählt ist das bewusste vertuschen von Vorschäden, wozu ein Motorschaden mit ziemlicher Sicherheit gilt.

 

Der letzte Fall gilt für jeden  Prozess wo es um Geld geht.

Wir hoffen dass der Verkäufer wegen rund  3000 € nicht in Insolvenz gehen muss ?

Wenn man sich davon abschrecken lässt, dürfte man nie Klage einreichen, außer man ist mit einem Urteilsspruch zufrieden. 

 

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Vielen Dank erstmal für die Informationen. Da kann man immer was lernen.

Hört sich für mich alles an wie ein Profibetrüger. Ich befürchte, dass der noch ein paar Finten im Gepäck haben könnte. 
Aber mal eine inhaltliche Frage, wen hast du verklagt, den Verkäufer oder den Halter? Du schriebst, dass das zwei verschiedene Personen waren. 
 

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vor 14 Stunden schrieb Lupo_3L:

Was hier in dem Fall zählt ist das bewusste vertuschen von Vorschäden, wozu ein Motorschaden mit ziemlicher Sicherheit gilt.

 

Wir haben zu diesem Teil zu wenig Infos. Wobei auch hier einzuwenden ist, dass vor dem Unterzeichnen des Kaufvertrags ja der Fehlerspeicher per VCDS ausgelesen wurde. Inwieweit die Einträge als Verdacht auf einen Motorschaden interpretiert werden durften oder hätten müssen (bzw. ob man dem Auto nach dem Ergebnis der Abfrage überhaupt eine mehrere hundert km lange Überführungsfahrt hätte zumuten dürfen), muss im Zweifel ein Sachverständiger feststellen. Insofern ist es schon ein Unterschied, ob jemand als Laie ein Auto kauft oder jemand, der mit entsprechendem Equipment in der Hand behauptet, entsprechenden Sachverstand zu haben.

 

Verbleibt natürlich das Problem des Ölsaufens. Hier gilt gleichermaßen, dass der Nachweis zu erbringen ist, dass der Mangel schon vor der Übergabe vorhanden gewesen sein musste. Ich rede bewusst von "Nachweis", denn ein Verdachtsmoment allein reicht einem Richter nicht aus.

 

vor 14 Stunden schrieb Lupo_3L:

Wir hoffen dass der Verkäufer wegen rund  3000 € nicht in Insolvenz gehen muss 

Wenn man sich davon abschrecken lässt, dürfte man nie Klage einreichen...

 

Es geht nicht darum abzuwägen, ob man überhaupt Klage einreichen soll. Ich habe weiter oben zum Ausdruck bringen wollen, dass der Rechtsweg mitunter hürdenreich und langwierig werden kann, dessen man sich immer bewusst sein muss. Kurzum: ich würde gleichfalls versuchen, den Kaufvertrag rückabzuwickeln. Schon allein, um einen vollstreckbaren Titel zu bekommen. Der nützt aber nichts, wenn der Schuldner nicht zahlen will oder kann.

 

BTW: ein Schuldner mag nicht gleich wg. ebendieser EUR 3.000 in die Insolvenz gehen. Möglicherweise ist es aber genau dieser Betrag, der ein Fass zum Überlaufen bringt. Wir wollen es zwar nicht hoffen, aber ausschließen können wir es dennoch nicht. Davon abgesehen soll es Leute geben, die nicht einmal EUR 300 zurückzahlen können. ;)

 

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Vorneweg: 

 

"Hab dann nen mitgebrachten ADAC Vertrag mit den Daten des Halters und Besitzers (das war nämlich gar nicht der Verkäufer!...) ausgefüllt."

 

Kannst du das nochmal bitte erläutern?

Mit wem hast du denn den Vertrag gemacht? Wer hat unterschrieben?

Was macht der Mann beruflich? Ist er  ggf. Autohändler,c der für privat in Kundenauftrag etwas verkauft hat?  So einfach ist das nämlich garnicht. Erst recht nicht, wenn das Auto nicht auf die Person zugelassen war.

 

Dein Anwalt wird das wissen. Dem Verkäufer nachzuweisen, das er dich arglistig  getäuscht hat, wird den schwer werden. Die Verkaufskette ist so einfach zu manipulieren, da wird noch die Tante vom Kumpel dazwischen geschaltetet, und dann hat der Verkäufer den Wagen genau so blauäugig gekauft wie du. War alles OK augenscheinlich. Hast du ja auch gedacht. Ihm zu beweisen, das es anders war, wird nur möglich sein, wenn er es tatsächlich von dem Verwerter gekauft hat, der es mit Motorschaden übernommen hat. Das ist aber mit Sicherheit noch Tante Erna dazwischen geschaltetet. Ich will dir nicht die Hoffnung nehmen, aber das sind Profis, so einfach wird das nicht.  Ich drücke die Daumen! 

 

Zusätzlich:

Melde den Wagen ab! Das macht überhaupt keinen Sinn, du bekommst zeitnah Post vom Amt mit der Androhung der Zwangsstilllegung und einem Bußgeld. In Corona Zeiten, in denen du nicht einfach zum Amt kannst, würde ich mir einen Termin zur Abmeldung holen, so schnell wie möglich. Alles andere bedeutet nur zusätzlichen Ärger.

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  • 4 Wochen später...
  • 3 Wochen später...

So mal wieder Neuigkeiten. Es gab Post vom Amtsgericht.
Da sich der Verkäufer auf Anschreiben vom Amtsgericht, ob er eine anwaltliche Vertretung hinzuziehen will, nicht gemeldet hat wurde nun ohne sein Beisein geurteilt. Der Verkäufer wird verurteilt den Kaufpreis inkl. Neben - und Gerichtskosten gegen Rückgabe des Fahrzeugs zu zahlen.

Dagegen kann er noch 2 Wochen Einspruch einlegen, dann ist es rechtskräftig und vollstreckbar.

 

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...Betreff alternativer A2 FSi bin ich bereits fündig geworden und habe mir einen unfallfreien 2004er A2 sline plus mit OSS , 4eFH und ziemlich guter Ausstattung in gutem Zustand gegönnt. Der wird nun gründlich überholt, dann hält er noch viele Jahre. Mein Bedarf an A2 ist damit erstmal gedeckt, danke ? 

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vor 26 Minuten schrieb heavy-metal:

Nö, denn noch hat er ja seine Kohle nicht zurück. ;) Siehe meine Beiträge weiter oben. 

Wenn er mit dem Kaufgeld andere Verbindlichkeiten ausgeglichen hat, wird es wirklich schwierig a an sen Geld zu kommen. Da gibt es dann wahrscheinlich auch nix zu pfänden. Einen 42 Zoll Fernseher pfändet heute auch kaum noch jemand, wenn er nicht nagelneu ist ode zumindest noch in der Garantiephase. Dann müssten sie ihm aber einen kleinen Flachbildfernseher dafür hinstellen. Denn es gibt ein Anrecht auf einen Fernseher, genau so wie auf eine Waschmaschine und einen Kühlschrank. Aber wir sollten hier nicht schwarzmalen! ird schon werden. Viel Glück!

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Ich wundere mich, dass er sich nicht auf "gekauft wie gesehen und auf ich wusste selber nichts von Mängeln", gemacht hat, dass zu beweisen wäre nicht so einfach gewesen, so ist er rein rechtlich schon mal auf der sicheren Seite, sollte nicht noch der Einspruch kommen.  Damit hätte ich nicht gerechnet. Siehe auch oben ... Wir drüchen die Daumen!

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vor 14 Stunden schrieb A2 HL jense:

Top  Ende gut, alles gut!

Noch nicht! Hatte selbst so einen Fall da hatte sich der Geklagte nie auf jedwede Korrespondenz gemeldet. Erst als er erstinstanzlich in Abwesenheit verurteilt wurde, zog er sich einen Pflichtverteidiger hinzu und ging in Rekurs.

Schlussendlich lief es dann auf einen Vergleich hinaus.

Jedoch kennen die Richter solch Verhalten und in 2. Instanz zu gewinnen ist für den erstinstanzlich Verurteilten, so gut wie unmöglich.

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Also das Urteil ist aktuell noch vorläufig. Der Verkäufer kann immer noch Einspruch einlegen. Ob er das tun wird ist unklar, er hat sich ja auch nicht anwaltlich vertreten lassen. Denke er wollte dem schlechten A2 nicht noch viel Geld hinterherwerfen, ich gehe davon aus er weiss was an dem Auto alles „gemacht“ wurde. Für Gerichtskosten und meinen Anwalt ist er ja schon mit rund 500€ dabei und da kommt er keinesfalls drum rum..
... zum Thema Geld für mich zurückbekommen sehe ich das schon differenzierter. Ich habe zwar dann einen rechtlichen Titel aber damit ja noch kein Geld. Ob er das Auto dann so einfach abholt und ich mein Geld bekomme, ist fraglich. Der A2 ist fahruntauglich. Also muss er ihn mit Hänger holen. Also rd. 1000km nach BW und wieder zurück, also nochmals ca.200€ Aufwand, ob er das so einfach macht? Sprich ich müsste es dann über Pfändung oder Zwangsvollstreckung eintreiben. Mir ist auch bekannt, dass ich dazu in Vorleistung gehen muss. Zum Holen wäre schon was, die Werkstattausrüstung gäbe das schon her, vorausgesetzt sie gehört ihm auch.

Um die Fragen von weiter oben zu beantworten. Es ist / war so dass der Anbieter und mein Ansprechpartner aus der Anzeige ein „Freund“ des Eigentümers und Halters war. Es sollte das Auto für seinen Freund verkaufen, weil dieser Keine Zeit hätte und sich nicht damit befassen wollte. In der Werkstatt des Halters habe ich ja dann die Papiere des A2 gesehen und dann auch den Eigentümer als solchen zum ersten Mal gesehen und diese Konstellation verstanden. Deshalb habe ich in den Kaufvertrag nicht den Spezi als Verkäufer eingetragen, sondern den tatsächlichen Eigentümer, gerade auch, weil er als Werkstattbetreiber natürlich besser über den Zustand des Autos Bescheid weiss als der Kumpel. Ausserdem hat er mir erzählt, das das Auto von seiner Frau gefahren wurde. Da nimmt man dann schon an, dass es nicht ein rollender Schrotthaufen ist. .. ich habe also das geplante Vermittlergeschäft umgangen und das war vermutlich das einzig Richtige an diesem Tag.

Rechtlich ist es so, dass der Eigentümer das Auto privat und nicht als Werkstattbetreiber verkauft hat (deshalb keine Garantie), allerdings sind die zugesicherten Eigenschaften auch für Privatleute bindend. Darauf stützt sich die Anklage und dem wurde ja jetzt vorläufig entsprochen. Es ist also erstmal ein Teilerfolg. 

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