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[1.4 AUA] Tacho-, Kilometerzählerausfall beim nach Kupplungswechsel


Turnschuhrockerin

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Ich brauche mal wieder eure Hilfe, denn ich habe bisher keinen passenden Thread gefunden. :(

An meiner Kugel (AUA) wurde letzte Woche die Kupplung durch den Mechaniker meines Vertrauens erneuert. Seitdem habe ich das Problem, dass die Geschwindigkeitsanzeige sowie der Kilometerzähler nur ganz sporadisch funktionieren. Das bedeutet, dass die Tachonadel meistens bei null liegt und ohne erkennbaren Grund mitunter ausschlägt um sich dann gleich wieder auf null zu legen.

Der Drehzahlmesser, die Tankanzeige, die Kühlmitteltemperatur als auch Uhr und Datum funktionieren einwandfrei.

Im Kombi leuchtet kein Fehler und auch sonst fährt die Kugel völlig normal.

Den Fehlerspeicher habe ich mit OBD-Eleven ausgelesen und die angehängten Meldungen bekommen.

Mein Mechaniker meinte, dass vielleicht nur ein Stecker am Getriebe locker ist, war sich aber selbst sehr unsicher...

 

Was sagt ihr dazu? Wo sollten wir mit der Fehlersuche ansetzen? Welcher Stecker käme ggf. in Frage?

 

 

Fehlerspeicher 28.03 (1).png Fehlerspeicher 28.03 (2).png

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vor 6 Minuten schrieb Sepp:

Hast Du den Tachogeber wieder angesteckt?

Besser: "Hast Du den Tachogeber wieder richtig angesteckt?" Also bis es "click" macht.

 

Ansonsten könnte vielleicht beim Aus- und Einbau des Getriebes eine Leitung zu diesem Sensor beschädigt worden sein und jetzt einen Wackelkontakt haben.

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vor 7 Stunden schrieb Turnschuhrockerin:

Somit kamen wir auf die Idee die Geber vorsichtshalber zu wechseln, oder was meint ihr?

Das kannst Du natürlich machen.

 

Ich würde aber wahrscheinlich erstmal das prüfen, was vorhanden ist (das wären die Leitungen), bevor ich für etwas Geld ausgebe, nur damit sich hinterher herausstellt, dass es das nicht war.

 

Es hört sich ja so an, als wäre das vor dem Kupplungstausch (also Aus- und Einbau des Getriebes) ja noch ok gewesen. Dass dabei der Geber defekt wird ist meiner Ansicht nach weit weniger wahrscheinlich, als dass dabei eine Leitung zum Geber beschädigt wird.

 

Vielleicht ist es ja ganz einfach: Der "Mechaniker Deines Vertrauens" hat beim Ausbau des Getriebes verpennt, 2 Stecker am Getriebe abzuziehen (1. am Rückfahrlichtschalter, 2. am Geschwindigeitssensor) und hat nur den ersten abgezogen. Den 2. hat er erst bemerkt, als das Getriebe nicht aus dem Auto rausging, weil es am Kabel des 2. Steckers hing. Dazu würde auch das passen: "Mein Mechaniker meinte, dass vielleicht nur ein Stecker am Getriebe locker ist, war sich aber selbst sehr unsicher... ". Klar beim Einbau hat er beide Stecker wieder gesteckt - die Unsicherheit könnte daran liegen, dass er nicht gleich die Leitungen überprüft hat.

 

Es könnte natürlich auch sein, dass er das ausgebaute Getriebe auf den Sensor gelegt hat oder es mit dem Sensor beim Aus- oder Einbau irgendwo angeschlagen hat und dieser dabei einen "Schuss" wegbekommen hat.

 

Ich nix A2. Aber beim Lupo hat der Geber 3 Pins. Einer ist Masse, ein weiterer ist Kl15 und der letzte ist das Signal, welches zum Kombiinstrument geht. Zwischen Kl15 und Masse müsste Batteriespannung anliegen. Wenn das weniger wäre, wäre das ziemlich verdächtig. Die Signalleitung müsste man auf Durchgang prüfen.

 

Bearbeitet von Lupoliver
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  • 2 Wochen später...

Es wird immer seltsamer...:(

Ich bin gestern nochmals kurz gefahren und nun macht auch die Tankanzeige was sie will, d.h. die Anzeige wandert hin und her. Die Probleme mit dem Tacho und Kilometerzähler bestehen weiterhin sporadisch.

Mein Mechaniker wollte am kommenden Wochenende mal nachsehen und meinte in einem Nebensatz, dass er beim Kupplungswechsel auch ein Massekabel lösen musste.

Ich fühle mich nun völlig überfordert. 

Welches Steuergerät ist mit "Zentralsteuergerät für Komfortsystem gemeint"? Ist es das MStG?

Kann es sein, dass mein Kombiinstrument einen Defekt hat?

Wo fängt man nun an zu suchen?

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vor 27 Minuten schrieb Turnschuhrockerin:

dass er beim Kupplungswechsel auch ein Massekabel lösen musste

 

Für den Getriebeausbau muss das Massekabel am Getriebe ab, also das dicke Kabel was zwischen Massepunkt #9 und Getriebe montiert ist.
Wurde schon mal der Massepunkt #9 sauber gemacht? Es schadet auch nicht, den Kabelschuh, der ans Getriebe geschraubt wird, sauber zu machen, wobei mir der bei den vielen A2s die ich in die Fittiche hatte, bisher unauffällig war.

 

vor 29 Minuten schrieb Turnschuhrockerin:

Welches Steuergerät ist mit "Zentralsteuergerät für Komfortsystem gemeint"? Ist es das MStG?

 

Nicht das MSG, sondern das für ZV usw.

 

vor 29 Minuten schrieb Turnschuhrockerin:

Kann es sein, dass mein Kombiinstrument einen Defekt hat?

 

Nicht immer gleich an das Schlimmste denken.

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  • Nagah änderte den Titel in [1.4 AUA] Tacho-, Kilometerzählerausfall beim nach Kupplungswechsel
vor 2 Stunden schrieb Turnschuhrockerin:

Welches Steuergerät ist mit "Zentralsteuergerät für Komfortsystem gemeint"?

 

Damit ist das Komfortsteuergerät gemeint.

 

 

Und ab hier wird langsam ein Schuh draus:

vor 2 Stunden schrieb Turnschuhrockerin:

meinte in einem Nebensatz, dass er beim Kupplungswechsel auch ein Massekabel lösen musste.

 

Ja, eine "unsaubere, wackelige" Masse ist gerne mal eine Ursache für scheinbar willkürliche nicht zusammenpassende Gremlins in der Elektrik.

Der soll einfach mal alles was er angefasst hat (inklusive den Massepunkten!) überprüfen, dann läuft deine Kugel auch wieder.

 

Mit besonderem Augenmerk auf diesen hier:

vor 1 Stunde schrieb janihani:

Wurde schon mal der Massepunkt #9 sauber gemacht?

 

 

Da kann dein armer A2 nix für wenn er unsachgemäß behandelt wird. ;) 

 

 

 

vor 2 Stunden schrieb Turnschuhrockerin:

Kann es sein, dass mein Kombiinstrument einen Defekt hat?

 

Sehr, sehr unwahrscheinlich.

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vor 3 Stunden schrieb Nagah:

Ja, eine "unsaubere, wackelige" Masse ist gerne mal eine Ursache für scheinbar willkürliche nicht zusammenpassende Gremlins in der Elektrik.

Also, was wurde den gemacht? Nachdem, was im Eingangsbeutrag steht, die Kupplung getauscht, also Getriebe rein und raus.

 

Welche Elektrik hängt bei einem Handschalter am Getriebe? Wenn ich nichts vergessen habe, folgendes:

 

1. Geschwindigkeitssensor

2. Schalter Rückfahrlicht

3. Massekabel zwischen Getriebe und Karosserie

 

Etwas vergessen?

 

1. Hier anzusetzen macht meines Erachtens nach am meisten Sinn. Aber ich wiederhole mich... Frage an den Threadersteller: wurde hier schon kontrolliert? Nicht nur, ob der Stecker richtig gesteckt ist, sondern auch auf Leitungsbruch, weil mglw. beim Aus- oder Einbau des Getriebes hier mehr oder weniger unsachgemäß rumfuhrwerkt wurde.

 

2. Wenn hier etwas faul wäre, würde nicht der Tacho sondern das Rückfahrlicht spinnen

 

3. Kann sein, dass hier vor Ausbau der Kontakt noch gut war, nach Wiedereinbau aber nicht mehr.  Z.B. weil sich die Position des Kabelschuhs leicht geändert hat und nun Korrosion auf Korrosion liegt. Aber, wenn das der Fall wäre, würde als erstes der Starter nicht mehr richtig durchziehen.  Dazu gibt es ja hier im Forum schon die diversesten Threads. Und ggf. die Batterie nicht mehr richtig geladen werden. Warum? Weil diese beiden Komponenten ihre Masse eben über dieses dicke Kabel bekommen und damit die Masseverbindung über die Karosserie zur Batterie. Alles andere, was am Motor sitzt und Masse braucht, sollte auch vor 20 Jahren schon keine Masseverbindung über Motor, Massekabel, Karosserie, zur Batterie haben, sondern eine  Masseanbindung direkt im Leitungsstrang haben, also keine einpoligen, Temperatur-, Öldruck- und sonstwas für Sensoren mehr. Der Geschwindigkeitssensor am Getriebe läuft definitiv nicht über diese dicke Masseleitung sondern hat 3 Pins: Plus, Masse, Signal. Wenn dieses Massekabel mit seinen Verbindungsstellen nicht mehr ok wäre, aber immer noch genügend Strom für den Motorstart durchlässt, dann hätte das, wenn überhaupt, 0,0 Auswirkung auf die paar uA für den Geschwindigkeitssensor. Aber wie gesagt, über dieses Massekabel dürften keine Signale/Senorversorgungen laufen.

 

Also nochmal (und zum letzten mal): als allerallererstes prüfe die korrekte Verkabelung des Geschwindigkeitssensors. Nicht nur angucken und sagen "sieht alles schön aus", sondern alle 3 Adern richtig durchmessen und dabei auch die Leitungen, soweit erreichbar, hin- und herbewegen und auch mal etwas dran ziehen, um auch Wackelkontakte feststellen zu können. Die können durchaus in einer intakt aussehenden Isolierung liegen oder im Steckergehäuse zwischen Leitungseintritt und Kontaktteil.

 

Warum nun auch noch die Tankanzeige spinnen soll, erklärt aber bisher noch nichts. Außer vielleicht, dass der Tankgeber über die selbe Sicherung versorgt wird, wir der Geschwindigkeitssensor. Wenn in diesem Stromkreis ein Fehler vorliegt, der die Versorgungspannung runterzieht, aber noch nicht zum Durchbrennen der Sicherung führt, könnte es einen Zusammenhang geben.

 

Wie gesagt, ich nix A2 und deswegen nix A2 Stromlaufplan. Da bitte mal reinschauen, ob es eine Verbindung zwischen Tankgeber und Geschwindigkeitssensor gibt. Ggf. bekommt der Tankeber eine geregelte Spannung, damit er nicht schwankt, wenn die Batteriespannung schwankt (zwischen Motor aus/Generator lädt nicht ca. 12V und Motor an/Generator lädt ca. 14V). Aber irgendwoher bekommt auch dieser Spannungsregler seine Versorgung und die könnte mit der Versorgung vom Geschwindigkeitssensor zusammenhängen.

 

Ansonsten dürfte es keine Leitung zum/vom Tankgeber in den Motorraum geben - das wäre ein Umweg.

 

Wie macht sich denn der Ausfall des km-Zählers bemerkbar? Wenn der Geschwindigkeitssensor kein Signal mehr liefert, zählt der ja einfach nur nicht weiter. Man müsste also beim Gesamtzähler mehr als 1km fahren, ohne dass er weiterspringt, beim Tages-km-Zähler 100m.

 

 

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Der Tankgeber "spinnt", weil er kein Geschwindigkeitssignal bekommt. Mit dem Geschwindigkeitssignal werden die Werte "gedämpft". Der Kraftstoff kann ja im Tank hin und her fließen und damit bewegt sich der Tankgeber auf und ab. Dieses Auf und Ab zeigt er jetzt fast 1 zu 1 an.

 

Ohne die Masseverbindung zum Motor würde dieser gar nicht anspringen bzw auch die Batterie nicht geladen werden. Ich denke das kann rel. sicher ausgeschlossen werden.

Möglich wäre auch, dass das Kabel beim Wiedereinbau des Getriebes eingeklemmt wurde.

Ansonsten die Steckverbindung zum Geschwindigkeitsgeber prüfen, die  Leitungen auf Beschädigungen prüfen. Den Geber prüfen und zu guter letzt noch die Leitungen durchmessen.

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vor 1 Stunde schrieb maxxl:

Der Tankgeber "spinnt", weil er kein Geschwindigkeitssignal bekommt. Mit dem Geschwindigkeitssignal werden die Werte "gedämpft". Der Kraftstoff kann ja im Tank hin und her fließen und damit bewegt sich der Tankgeber auf und ab.

Klar schwappt der Sprit im Tank hin und her. Die Dämpfung der Anzeige funktioniert aber per Zeitglied als reine Dämpfung.

 

Außerdem steckt der Tankgeber in einer Art Topf, der alleine schon den Sprit direkt am Geber beruhigt. Den Rest macht die Elektronik im Kombiinstrument mit dem Zeitglied.

 

Wie sollte die Geschwindigkeit damit was zu tun haben??? Überleg mal, was sollte den Tankinhalt zum rumschwappen bringen, wenn man auf einwandfrei ebener Fahrbahn ganz konstant 100 fährt? Und warum sollte der Sprit im Tank ruhig bleiben, wenn wann im Schritttempo über einen sehr huckeligen Feldweg fährt?

 

Was den Sprit zum schwappen bringt sind Beschleunigungen und Neigungen in allen Richtungen. Und die "sieht" kein Stg. dieser Welt am Geschwindigkeitssignal.

 

 

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vor 4 Stunden schrieb Lupoliver:

Klar schwappt der Sprit im Tank hin und her. Die Dämpfung der Anzeige funktioniert aber per Zeitglied als reine Dämpfung.

maxxl hat völlig Recht. Diese Dämpfung wird bei Fahrzeugstillstand ausgeschaltet. Wäre das nicht so würde es nach dem Tanken 10 bis 20 Minuten dauern bis der aktuelle Füllstand angezeigt wird. Guck Dir mal Bilder des Beruhigungstopfes an, der Schwimmer liegt ausserhalb des Topfes, innen drin sitzt die Pumpe damit bei Schwappvorgängen keine Luft angesaugt wird. Wenn man abrupt abbremst schwappt der Sprit 10 bis 20 Sekunden lang vor und zurück, das ist ganz normal. Bei noch älteren Fahrzeugen kann man das teilweise auch hören.

 

Mit 99% Wahrscheinlichkeit wurde bei den "Bauarbeiten" der Geschwindigkeitsgeber oder der Stecker oder eine dazugehörige Leitung gekillt. Oder der Stecker wurde nicht verrastet oder durch einen Kurzschluss eine Sicherung geworfen. Edit: laut meinem Bucheli-Buch ist die Sicherung 38 relevant, 10A rot.

Bearbeitet von Sepp
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Am 13.4.2021 um 06:48 schrieb Sepp:

Diese Dämpfung wird bei Fahrzeugstillstand ausgeschaltet.

Das würde ich gerne mal ausprobieren. Weiß jemand, ob der 3L Zicken macht, wenn der Stecker am Geschwindigkeitssensor abgezogen wird? Das Signal von dort geht zwar nur aufs Kombiinstrument, aber kommt von dort wieder raus und geht u.a. aufs MSG, GSG und einige mehr. Andererseits, lt. SSP wird Fzg.-Stillstand für Stop/Start von den ABS-Sensoren ausgewertet.

 

Am 13.4.2021 um 06:48 schrieb Sepp:

Wäre das nicht so würde es nach dem Tanken 10 bis 20 Minuten dauern bis der aktuelle Füllstand angezeigt wird.

Wirklich 10...20min.? Ganz schön viel.

 

Am 13.4.2021 um 06:48 schrieb Sepp:

Guck Dir mal Bilder des Beruhigungstopfes an, der Schwimmer liegt ausserhalb des Topfes

Stimmt, hatte ich falsch in Erinnerung.

 

Am 13.4.2021 um 06:48 schrieb Sepp:

Wenn man abrupt abbremst schwappt der Sprit 10 bis 20 Sekunden lang vor und zurück

Das kommt hin.

 

Ich habe ja auch noch einen T3. Das ist die Tankanzeigendämpfung so realisiert: der Zeiger wird von einem Bimetall bewegt. Um dieses Bimetall ist ein Heizdraht rumgewickelt, durch den der Strom vom Spannungsregler über den Tankgeber zur Masse fließt. Der braucht bei vollem Tank vom Einschalten der Zündung bis zum Vollausschlag ca. 2min. Der Zeiger bewegt sich im Normalbetrieb kein Stück. Das war beim Golf 1 schon so, vielleicht auch schon beim Käfer. (Deswegen denke ich, dass die o.g. 10...20min. Dämpfung etwas übertrieben sind.)

 

Ausnahme: wenn beim T3 der Tankinhalt unter ca. 20% liegt und man enge Kurven fährt. Lange Rechtskurven lassen den Zeiger hoch gehen, lange Linkskurven runter (er zappelt dabei aber nicht rum, sondern es dauert seine Zeit). Das liegt daran, dass bei diesem Fzg. der Geber ganz vorne links im Tank sitzt. Sowas wie ein Schlingertopf (wo der Sprit zum Motor hin angesaugt wird) ist zwar in der Tankmitte vorhanden, aber nur sehr rudimentär ausgelegt (ziemlich flach mit großem Loch in der Mitte und rel. großen "Undichtigkeiten" zum Tankboden hin - da sitzt die Saugleitung auf der rechten Seite). Das war mal bei einem Fahrsicherheitstraining lustig: Fahren in der Kreisbahn rechts rum mit Tankinhalt unter Reserve. Die Tankanzeige stand dann zwar nach 2 Runden auf 1/2 aber nach 3 Runden ging der Motor aus ;-) Also Anhalten, den Motor wieder starten und das ganze eben linksrum. Tankanzeige auf ganz leer, aber der Motor hat durchgehalten. In der Mittagspause ging's erstmal zur Tankstelle.

 

 

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vor 1 Stunde schrieb Lupoliver:

Weiß jemand, ob der 3L Zicken macht, wenn der Stecker am Geschwindigkeitssensor abgezogen wird?

 

Ja, macht er. Leider ist es etwas länger her, als nach einem Getriebetausch der Geber sich als defekt erwies. Daher weiß ich nicht mehr genau, was er damals machte, jedenfalls merkte man es.

Als ich den durch meinem ersetzt habe, war alles wieder gut.

 

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vor 3 Stunden schrieb Lupoliver:

Wirklich 10...20min.? Ganz schön viel

Ja, so träge ist die Sache. Im Gegensatz zum T3 läuft da ein Mikrocontroller, da kann man die Dämpfung per Software umsetzen und auch ganz easy ausschalten bei Fahrzeugstillstand. Und wenn der Wegstreckengeber fehlt " denkt" die Software immer dass das Fahrzeug steht.

Bearbeitet von Sepp
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Am 15.4.2021 um 07:21 schrieb janihani:
Am 15.4.2021 um 05:26 schrieb Lupoliver:

Weiß jemand, ob der 3L Zicken macht, wenn der Stecker am Geschwindigkeitssensor abgezogen wird?

 

Ja, macht er.

Ich habe das mal ausprobiert. Also Stecker vom Geschwindigkeitsgeber abgezogen und versucht zu fahren. Es geht eigentlich nicht.


Anfahren geht noch, aber wenn ungefähr die Drehzahl erreicht ist, wo er bei wenig Gas geben vom 1. in den 2. Gang schalten würde, kuppelt er einfach aus, egal ob man in D oder Tiptronik fährt. Das kann man dann ein paar mal wiederholen, bis gar nichts mehr geht und das GSG in einen sicheren Zustand schaltet, sprich, Getriebe im LL, Kupplung wahrscheinlich offen, Motor dreht mit LL-Drz. nimmt kein Gas mehr an. Man kann nur noch ausrollen lassen.


Nach Zündung aus und wieder an geht es wieder wie oben beschrieben.


Man kann also bei def. Geschwindigkeitsgeber nicht viel mehr machen, als mit etwas über LL-Drz. im 1. Gang dahinrollen.

 

 

Am 15.4.2021 um 08:55 schrieb Sepp:
Am 15.4.2021 um 05:26 schrieb Lupoliver:

Wirklich 10...20min.? Ganz schön viel

Ja, so träge ist die Sache.

Bei der o.g. Gelegenheit habe ich mal die Tankanzeige beobachtet. In der Tat schwankte sie bei diesen versuchen hin und her, wenn der Geschwindigkeitsgeber nicht angeschlossen ist.

 

Aber ganz so einfach ist es nicht:

Am 13.4.2021 um 06:48 schrieb Sepp:

maxxl hat völlig Recht. Diese Dämpfung wird bei Fahrzeugstillstand ausgeschaltet.

Denn wenn alles i.O. ist und man dann stehen bleibt ist das Geschwindigkeitssignal weg und "bei Fahrzeugstillstand" sollte das Nachschwappen dann jedesmal zu sehen sein.

 

Das ist aber nicht der Fall. Vielmehr ist es so, dass offensichtlich dann, wenn nach dem Einschalten der Zündung das erste mal eine v-Signal anliegt, die Dämpfung eingeschaltet wird und danach bis zum Ausschalten der Zündung aktiv bleibt, bei die Zündung wieder ausgeschaltet wird.

 

Ich bin nämlich auch mit gestecktem Geber angefahren, dann stehengeblieben, habe den Geber abgezogen und dann wieder losgefahren. In diesem Fall stezte dann das o.g. Verhalten ein, aber die Tankanzeige blieb ruhig, egal wie heftig ich angefahren bin und abgebremst habe. Wenn der Geber schon abgesteckt war, bevor ich die Zündung eingeschaltet habe und losgefahren bin, konnte ich beim starken Bremsen deutliches Nachschwappen sehen. Bei einer Tanfüllung von gut 2/3 (also zwischen 1/2 und 3/4) bewegte sich der Zeiger zwischen 1/2 und 3/4.

 

Wenn man sich im VCDS im Kombiinstrument den Messwerteblock vom Tankgeber anschaut, zeigt der das Rumgeschwappe immer an, auch wenn die Anzeigedämpfung aktiv ist.

 

Demzufolge passt das hier nicht ganz oder die Beschreibung ist nicht ganz klar:

Am 12.4.2021 um 08:55 schrieb Turnschuhrockerin:

Ich bin gestern nochmals kurz gefahren und nun macht auch die Tankanzeige was sie will, d.h. die Anzeige wandert hin und her. Die Probleme mit dem Tacho und Kilometerzähler bestehen weiterhin sporadisch.

Denn wenn "die Tankanzeige macht, was sie will", dürfte sie das ja nach Zündung ein nur bis zum 1. Signal vom Geschwindigkeitsgeber machen und müsste danach ruhig bleiben, auch, wenn danach das Geschwindigkeitssignal wieder weg bleibt. Dazu passt "Problem Tacho sporadisch".

 

Wie lange es bei aktiver Dämpfung dauert, bis der Zeiger von min. nach max. gewandert ist, werde ich spaßeshalber demnächst mal ausprobieren, wenn der Füllstand niedriger ist: Zündung an, losfahren (damit Geschwindigkeitssignal anliegt und Dämpfung aktiv), dann anhalten, Tankgeber aus dem Tank nehmen und von ganz unten nach ganz oben bewegen.

 

10...20 min. halte ich selbst dann, wenn es so ist, für sehr übertrieben. Das Nachschwappen war sehr viel schneller wieder ruhig (vielleicht 10s - der Geber dämpft sich ja durch Reibung selber). So lange fährt auch niemand am Stück eine Kurve in die gleiche Richtung (außer beim Fahrertraining auf der Kreisbahn) oder beschleunigt oder bremst so lange. Gut, man kann schon eine längere Bergauf- oder Bergabstrecke fahren, wo das relevant sein könnte. Aber wenn der Schwimmer vom Geber halbwegs in Tankmitte ist, dürfte sich das nicht groß bemerkbar machen, weil das, was der Pegel auf der einen Seite der Mitte ansteigt, sinkt er auf der anderen Seite und in der Mitte bleibt er einigermaßen. Beim Lupo ist die Öffnung für den Geber mittig unter der Rückbank. Mal sehen, wo da der Schwimmer sitzt. In Fahrtrichtung links geht der Tank nicht ganz nach außen, weil da die AGA dran vorbei läuft und wenn der Schwimmer rechts am Schlingertop wäre, wäre er etwa Mitte Tank. Einseitig auf einem Bordstein geparkt, sieht man in VCDS bei den Tankgeberwerten sowohl links als auch rechts exakt die gleichen Werte. Ich werde das Auto auch nochmal mittels Auffahrrampen ein bisschen schräger stellen - mal sehen, wie sich das bemerkbar macht.

 

Beim T3 sitzt der Schwimmer vom Tankgeber vorne links in der Ecke - nicht gut:

IMG_1627.thumb.JPG.cb62141a9a828ebbd75e1086de748b4c.JPG

 

Warum man die Aktivierung der Dämpfung vom Geschwindigkeitssignal abhängig gemacht hat, erschließt sich mir auch nicht. Man weiß ja, wie lange der ungedämpfte Zeiger von min. auf max. braucht (sieht man ja bei vollem Tank bei jedem Einschalten der Zündung). Und nach etwas mehr als dieser Zeit kann man die Dämpfung aktivieren.

 

Bearbeitet von Lupoliver
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vor 8 Stunden schrieb Lupoliver:

Bei der o.g. Gelegenheit habe ich mal die Tankanzeige beobachtet. In der Tat schwankte sie bei diesen versuchen hin und her, wenn der Geschwindigkeitsgeber nicht angeschlossen ist.

 

Damit ist das Thema - wie bereits von @maxxl berichtet - auf den Punkt gebracht, alles weitere sind zwar mehr oder weniger interessante Beobachtungen die aber mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun haben.

 

Zur Erinnerung, das Thema war "[1.4 AUA] Tacho-, Kilometerzählerausfall beim nach Kupplungswechsel". 

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vor 7 Stunden schrieb Sepp:

Damit ist das Thema - wie bereits von @maxxl berichtet - auf den Punkt gebracht, alles weitere sind zwar mehr oder weniger interessante Beobachtungen die aber mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun haben.

 

Zur Erinnerung, das Thema war "[1.4 AUA] Tacho-, Kilometerzählerausfall beim nach Kupplungswechsel".

Nicht ganz. Denn Du hast gesagt:

Am 13.4.2021 um 06:48 schrieb Sepp:

Diese Dämpfung wird bei Fahrzeugstillstand ausgeschaltet.

Wenn das so gemeint ist, wie geschrieben, stimmt es nicht mit der Realität überein, denn sonst würde das Rumschwappen auch beim Ampelstopp auf der Tankanzeige sichtbar sein. Ist es aber nicht mehr, sobald das Kombi einmal ein Tachosignal gesehen hat, die Dämpfung bleibt nicht nur bis zum Stillstand (also während der Fahrt) aktiv, sondern bis Zündung aus.

 

Außerdem passt es damit nicht zusammen:

Am 12.4.2021 um 08:55 schrieb Turnschuhrockerin:

nun macht auch die Tankanzeige was sie will, d.h. die Anzeige wandert hin und her. Die Probleme mit dem Tacho und Kilometerzähler bestehen weiterhin sporadisch.

Wenn die Tachoprobleme sporadisch sind, sind sie eben auch manchmal nicht vorhanden, sprich das Tachosignal liegt zumindest zeitweise am Kombi an. Und spätestens ab jetzt sollte die Tankanzeige ruhig bleiben. Dass die Tankanzeigenprobleme ebenfalls nur sporadisch sind, steht nirgends. Und die Tankanzeigenprobleme wurden mit den Tachoproblemen in Zusammenhang gebracht.

 

Also entweder wurde etwas anderes / unpräzise / unvollständig geschrieben, oder die Tankanzeigenprobleme sind nur zufällig jetzt hinzugekommen. Eben dem wollte ich versuchen, auf die Spur zu kommen.

 

 

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vor 3 Stunden schrieb Lupoliver:

Tachosignal gesehen hat, die Dämpfung bleibt nicht nur bis zum Stillstand (also während der Fahrt) aktiv, sondern bis Zündung aus.

Ja Du hast Recht, Fahrzeugstillstand ist nicht das richtige Kriterium, eher das Motor abstellen. Aber den Zusammenhang zum Tachogeber sehe ich absolut. Wer schon Mal gesehen hat dass der Tacho keine Geschwindigkeit anzeigt und beim Abbremsen der Tankzeiger sich bewegt wie der Scheibenwischer vergisst das nicht so schnell.

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Am 19.4.2021 um 20:42 schrieb Sepp:

Wer schon Mal gesehen hat dass der Tacho keine Geschwindigkeit anzeigt und beim Abbremsen der Tankzeiger sich bewegt wie der Scheibenwischer vergisst das nicht so schnell.

Das ist ja auch richtig. Aber angeblich sind ja die Tachoprobleme "sporadisch". Bei den Tankanzeigenproblemen stand aber nichts von "sporadisch".

 

Wenn also in diesem Fall beides die selbe Ursache hat, müsste entweder beides sporadisch sein oder beides ständig und nicht das eine so und das andere anders. Vielleicht ist es auch nur nicht richtig beschrieben worden. Leider gab es keine Rückmeldung mehr, nachdem am letzten WE nochmal nachgesehen werden sollte.

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Dann gebe ich mal Rückmeldung, es hat leider etwas länger gedauert.

Wir konnten den Fehler am Sonntag reproduzieren und es sah folgendermaßen aus:

  • Nach dem Start der Kugel funktionierte der Tacho, der Kilometerzähler und auch die Tankanzeige einwandfrei
  • Nach einigen Minuten begann die Tachonadel zu tanzen um dann schließlich komplett auf null zu fallen, der Kilometerzähler fiel dann auch aus
  • Noch einige Minuten später begann die Tanknadel zu wandern und zwar Abhängig von der Beschleunigung oder dem Bremsen der Kugel, d.h. bei einer starkem Bremsung wurde mein Tank immer voller

Dementsprechend entschlossen wir uns die Kugel am Montag in der Werkstatt genauer zu begutachten.

Am Dienstag bekam ich dann folgende Photos via WhatsApp:

IMG-20210420-WA0000.thumb.jpg.6c81e3f8bd8d7bcce09c8e59540fbb35.jpgIMG-20210420-WA0001.thumb.jpg.502d638355f8e39bfdd7d9ffbf71bc60.jpg

 

Sowohl Sensor als auch Stecker waren innen völlig vergammelt bis rostig.

Die Ersatzteilbeschaffung via Audi war schwierig, denn sowohl Sensor als auch der Reparatursatz für den Stecker waren nur noch in Süddeutschland vorrätig.

Vorhin konnte ich dann die Kugel abholen und Tacho, Kilometerzähler als auch Tankanzeige funktionieren wieder. :)

Bearbeitet von Turnschuhrockerin
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