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A2H2 geht es doch weiter???


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Edmund Stoiber fährt Audi A2 Hybrid mit Brennstoffzelle

 

04. Mai 2005: Gestern, 3. Mai, präsentierte Audi-Chef Martin Winterkorn (rechts) in der Münchner Staatskanzlei dem Bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber (kniend) den Audi A2H2 mit Brennstoffzellenantrieb. Der Technologieträger für den Brennstoffzellenantrieb, der im Rahmen der Audi-Nachhaltigkeitsstrategie entstanden ist, stößt auf zehn Kilometer einen Liter Wasser aus. Bei seiner Entwicklung wurden Mittel des Bayerischen Wirtschaftsministeriums und aus dem Zukunftsinvestitionsprogramm des Bundes eingesetzt.

 

Besonderheit des Fahrzeugs ist seine Auslegung als Hybrid: Der Elektromotor mit einer Leistung von maximal 109 kW wird aus einer Brennstoffzelle mit elektrischer Energie versorgt. Diese elektrische Energie wird in der Brennstoffzelle mit Hilfe von Wasserstoff erzeugt. Als zweite Energiequelle dient eine Batterie, die beim Abbremsen des Fahrzeugs geladen wird. Beim Beschleunigen werden beide Energiequellen gemeinsam genutzt, was laut Werksangaben eine Höchstgeschwindigkeit von 175 km/h und eine Beschleunigung von Null auf 100 km/h in 11,0 Sekunden ermöglicht. Und wird der dabei verbrauchte Wasserstoff in Dieselkraftstoff-Einheiten umgerechnet, dann verbrennt der A2H2 nach Angaben von Audi weniger als vier Liter Kraftstoff je 100 Kilometer.

 

 

Autor(en): Thomas Jungmann

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  • 1 Monat später...
Original von Audi 80 CC

wenn's dann in 10 - 15 Jahren soweit ist bauen wir unsere um auf Brennstoffzelle... ;) ...

 

Hi Audi80CC,

hast doch ein Sky, tausch doch das OSS gegen Solarcellen un fahr mit Strom :D:D

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hab ich auch schon überlegt...

geht aber erst wenn diese neue Generation Lima/Anlasser-kombination eingebaut ist die direkt um die Welle sitzt.

link: http://www.conti-online.com/generator/www/de/de/cas/cas/themen/produkte/elektroantriebe/hybridantriebe/funktionen_nutzen_de.html ;)

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  • 1 Jahr später...

Nach 3 Jahren tut Conti so als ob das was neues wäre

 

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,484655,00.html

 

Nachdem der link von 2005 nicht mehr geht hab ich nur noch das gefunden

 

http://www.conti-online.com/generator/www/de/de/cas/cas/themen/presse_service/hidden/pressemitteilungen/produkte/antriebe/hybridantriebe/pr_2004_03_03_genf_isad_de.html

 

 

Schlüsseltechnologie für weniger Abgas und mehr Fahrspaß

 

ISAD senkt Verbrauch und CO2 Ausstoß bis zu 15 Prozent

 

Stromerzeugung mit höchstem Wirkungsgrad

Rekuperation: Nachtanken beim Bremsen

Start-Stopp: geräuschloser, umweltfreundlicher Blitzstart

Anfahr- und Beschleunigungsunterstützung: Spaß am Sparen

 

 

Genf, 03. März 2004. Das ISAD-System (Integrierter Starter Alternator Damper) von Continental Temic ist für immer mehr Autohersteller der Schlüssel zu weniger Verbrauch, niedrigerem CO2-Ausstoß und mehr Fahrspaß. Nachdem ein Light-Truck von General Motors 2003 als erstes Auto mit dieser "Mild-Hybrid"-Technologie ausgerüstet wurde, folgt in diesem Jahr ein weiteres Fahrzeug aus amerikanischer Produktion. Darüber hinaus betreibt Continental Temic für zwei europäische Firmen Entwicklungen mit Seriencharakter.

 

Rekuperation und Start-Stopp: bis zu 15 Prozent Minderverbrauch

ISAD ist die optimale Technologie, um das von der europäischen Automobilindustrie (ACEA) per Selbstverpflichtung definierte Verbrauchsziel von durchschnittlich 140 Gramm CO2 pro Kilometer bis 2008 zu erreichen. ISAD ist auch die Schlüsseltechnologie, um die kommenden Gesetze zum Flottenverbrauch in den USA zu erfüllen.

 

ISAD erzeugt und speichert beim Bremsen elektrische Energie mit einem unerreicht hohen Wirkungsgrad von rund 80 Prozent und setzt sie beim Beschleunigen als Unterstützung des Verbrennungsmotors ein. Salopp gesagt, tankt man bei jedem Bremsen nach. Den Verbrauch senkt auch die Start-Stopp-Funktion des Systems. Kommt das Auto zum Stehen, schaltet sich der Motor ab. Beim Tritt aufs Gas bringt ISAD ihn nahezu geräuschlos innerhalb von 0,2 Sekunden auf Leerlaufdrehzahl – rund zehnmal so schnell wie mit einem konventionellen Starter. Bei kaum modifizierten Serienautos führen diese Funktionen zu Verbrauchseinsparungen von mehr als zehn Prozent. Bei entsprechender Auslegung aller relevanten Fahrzeugsysteme sind bis zu 15 Prozent möglich.

 

Zusätzliches Drehmoment: bessere Beschleunigung

Der Fahrspaß kommt auch nicht zu kurz: ISAD unterstützt den Motor mit bis zu 200 Newtonmetern zusätzlichem Drehmoment. Das sorgt für ein spürbares Plus an Temperament und beschert vor allem Turbo-Motoren eine füllige, ausgeglichenere Kraftentfaltung. Ist keine Verbesserung der Fahrleistungen gewünscht, lässt sich dank ISAD das bisherige Niveau mit hubraumkleineren Motoren erreichen (Downsizing), die durch ihren niedrigeren Grundverbrauch zu noch mehr Umwelt- und Ressourcenschonung beitragen.

 

Schwingungsdämpfung: Stopp dem Bonanza-Effekt

Innerhalb von zehn Millisekunden kann die durch Patente geschützte Leistungselektronik von Generator- auf die Elektromotorfunktion umschalten. Damit kompensiert ISAD durch das phasenrichtige Aufbringen von Momenten auf die Kurbelwelle äußerst wirksam Torsionsschwingungen im Antriebsstrang und vermeidet damit unter anderem den berüchtigten Bonanza-Effekt.

 

System mit bestem Wirkungsgrad: Energie für neue Funktionen

Das ISAD-System umfasst eine elektrische Maschine, die zwischen Motor und Getriebe die Kurbelwelle umgreift oder seitlich am Getriebe montiert wird, eine Leistungselektronik sowie einen elektrischen Speicher. Dieser besteht aus einer optimierten Kombination von klassischer Bleibatterie und einem „Ultracap“-Hochleistungskondensator. ISAD bildet des höheren Wirkungsgrades wegen eine 42-Volt-Insel im Fahrzeug, das wie bisher mit 12 oder 24 Volt betrieben werden kann.

 

Besonders interessant: ISAD liefert bis zu 15, im Motorleerlauf bis zu 5 Kilowatt elektrischer Energie für interne oder auch externe Verbraucher. Damit werden Heizleistungen möglich, die man bisher nur von kraftstoffbetriebenen Zuheizern kannte. In der kalten Jahreszeit wird es im Innenraum schnell behaglich warm und der Motor erreicht in kurzer Zeit seine Betriebstemperatur. Das senkt umweltschädliche Emissionen und erhöht die Lebensdauer. Zudem kann eine leistungsstarke, schnell ansprechende Frontscheibenheizung realisiert werden, die für klare Sicht und mehr Sicherheit sorgt.

 

 

Continental Temic gehört zur Continental AG Hannover. Der Continental-Konzern ist ein führender Anbieter von Bremssystemen, Fahrwerkkomponenten, Fahrzeugelektronik, Reifen und Technischen Elastomeren. Das Unternehmen hat im Jahr 2002 mit weltweit rund 64.500 Mitarbeitern einen Umsatz von 11,4 Milliarden Euro erzielt.

 

 

Mehr Informationen zu Continental erhalten Sie unter: www.conti-online.com

 

 

Für Rückfragen und weitere Informationen:

 

Dagmar Weiner

Leiterin Kommunikation

Division Automotive Systems der Continental AG

C/o Continental Teves AG & Co. oHG

Guerickestraße 7

60488 Frankfurt/Main

Tel.: 069 7603-6000

Fax: 069 7603-3945

E-mail: dagmar.weiner@contiteves.com

www.contiteves.com

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