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A2 im ADAC ECO-Test


EotBase

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Der ADAC hat aktuell auf seiner Homepage einen Artikel ueber den EcoTest 05, der im Auftrag der FIA Foundation durchgefuehrt wurde. (EcoTest05)

 

Enttaeuschend finde ich allerdings die Zusammensetzung des Testfelds. So werden von einigen Fahrzeugen besonders umweltfreundliche Varianten gelistet (z.B. Volvo V70 BiFuel, Toyota Prius Hybrid), die auch prompt in ihren Kategorien fuehrend sind, andere wie z.B. unsere Alukugel (1.4 TDI 55kw) werden dagegen in einer 08/15-Version bewertet, obwohl es bekanntlich auch hier besonders umweltreundliche Versionen gibt (1.2l TDI 3l EUR4).

 

Wen wundert es also, dass der Audi A2 hier nur mittelmaessig abschneidet. :(

 

Sonderlich aussagekraeftig fuer eine vergleichende Bewertung ist die verlinkte Liste also nicht - schade eigentlich, haette ich mir doch eine Uebersicht ueber aktuelle oeko-freundliche Modelle erwartet.

 

Ich habe die Redaktion gebeten, mir die Zusammensetzung des Testfeldes zu begruenden, da diese von vorne herein schon eine wesentliche Beeinflussung des Ergebnisses bedeutet. Bin mal gespannt, ob man meine Anfrage mit einer Antwort wuerdigt. ?(

 

Gruss,

EotBase

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Hallo zusammen,

 

es spricht einfach für die Qualität des ADAC, wenn er es nicht einmal schafft, korrekte Daten zusammen zu führen: "Audi A2 1.4 TDI 1422/55 Euro3, 3L 4,70 27 29 56 ***". Und überdies von der Einhaltung der EURO-4-Norm, seit etwa Mitte 2003, für den genannten "Audi A2 1.4 TDI 1422/55", noch immer nichts weiß. (Korrekt wäre also gewesen: "Audi A2 1.4 TDI 1422/55 Euro4, 5L ...".)

Selbst wenn man eine schlampige Recherche annimmt, hätte auffallen müssen, dass beim '3L' - also 3 Liter Fahrzeug, womit dann wohl der A2 1.2 TDI gemeint sein kann - auch dieser in einer EURO-4-Version angeboten wird.

 

ADAC - weiter so, Qualität setzt sich (hoffentlich) durch.

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Gab´s da nette Spendengelder von DaimlerChrysler an AC DC..?

 

Ups, darf ich das öffentlich fragen...? ;Po

 

Oder wie sonst steigt die [sizept=20]"alte"[/sizept] A-Klasse derart auf ? ? ? ? ? ?

(Tüv-Bericht aus 2004, d.h. anteilig der Jahresbilanz zu min. 85% an alten A-Klassen)

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ich verstehe eigentlich nicht wie man diese gasfahrzeuge immer wieder so positiv bewertet. solange nicht jede tankstelle angefahren werden kann möchte ich mal eine statistik sehen wieviel sinnlose km verfahren werden um eine der wenigen gastankstellen zu erreichen. dass die reichweite in keinster weise mit gängigen modellen mithalten kann ist ebenfalls ein selten erwähntes manko, dh die kostenersparnis wird auch auf dieser seite nicht realistisch gesehen, denn man wird sicher viele km mit teurem benzin zurücklegen.

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Hallo zusammen,

 

@A2Beta: na ja, ich bin schon seit Jahrzehnten kein ADAC-Mitglied mehr, weil die angebotenen Leistungen immer auch zzgl. dem Mitgliedsbetrag gerechnet werden müssen und Schutzbriefe etc. auch beispielsweise von Versicherungen kostengünstiger angeboten werden. Und allein die Zeitung ist mir den Mitgliedsbeitrag nicht wert.

Zugegebenermaßen engagiert sich der ADAC allerdings auch anderweitig (hoffentlich in besserer Qualität).

 

@Schilchers: nicht ganz so, denn die Gas-Autos können i.d.R. auch mit Benzin fahren (sogar im fliegenden Wechsel), so dass Zusatzkilometer zwecks Tanken nicht nötig sind und die Umweltfreundlichkeit der in größeren Mengen vorhandenen Ressource Gas (in Bezug auf Öl) durchaus zweifach Sinn macht.

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Es ist Post gekommen. :) Ich stell sie mal ohne Kommentar ein...

 

Hier meine Anfrage an den ADAC:

 

Guten Tag,

 

zum derzeit online einsehbaren Artikel "Prius bleibt Umwelt-Primus" haben

sie eine fuer umweltbewusste PkW-Besitzer interessante Auflistung erstellt.

 

Die Auswahl der bewerteten Fahrzeuge ist meiner Meinung nach jedoch

fragwuerdig, da einerseits z.B. mit dem Volvo V70 BiFuel ein aktuelles und

besonders umweltfreundliches Sondermodell des weit verbreiteten V70 gewaehlt

wurde, dem gegenueber aber wiet verbreitete Serienmodelle gestellt werden.

So wurde z.B. beim Audi A2 ein 1.4 TDI (Euro3) bewertet, obwohl es auch von

diesem Fahrzeug eine besonders umweltfreundliche Variante (1.2 TDI 3l Euro4)

gibt.

 

Wie kann ich dieses Ergebnis also ernst nehmen und sinnvoll (z.B. als

Auswahlkriterium) nutzen, wenn schon bei der Zusammenstellung des

Kandidatenfeldes Unterschiede gemacht wurden, die den Ausgang des Tests

wesentlich beeinflussen?

 

Bitte erklaeren sie mir also die Zusammensetzung des Testfelds.

 

Hier die Antwort auf meine Anfrage:

 

... vielen Dank für Ihr Interesse am EcoTest. Vergessen haben wir natürlich kein

Fahrzeug. Da die Messungen sehr umfangreich sind können nicht alle Fahrzeug

getestet werden. Wir sind jedoch dabei uns zu steigern. Im EcoTest 2004

waren es nur 113 Modelle. Dieses Jahr sind es bereits 276 Modelle. Gemessen

werden nur die aktuellsten Modelle. Die älteren aufgeführten Modelle sind

aus der vorhergehenden Veröffentlichung.

Der EcoTest wird durchgeführt um dem Verbraucher einen Überblick in das

komplizierte Abgas- und Verbrauchsverhaltens der Fahrzeuge vereinfacht

darzustellen.

Dabei wird zum einen das Abgasverhalten CO, HC, NOx und Partikel und zum

anderen der CO2 Ausstoß bewertet. Völlig neu ist, dass zwischen Benziner und

Diesel kein Unterschied gemacht wird sondern die gleichen Grenzwerte

angenommen werden. Zum Vergleich wurden und werden noch in der aktuellen

Gesetzgebung Unterschiede gemacht. Dies soll bei den neuen Euro5 Grenzwerten

nicht mehr der Fall sein.

z.B. Grenzwert Euro4 in g/km:

NOx (Benzin): 0,08 NOx (Diesel): 0,25

 

In dem EcoTest werden alle Fahrzeuge gleich behandelt egal was getankt wird.

Der CO2 Ausstoß wird bezogen auf die Fahrzeugklasse bewertet, da allgemein

bekannt ist dass große Fahrzeuge viel und kleine Fahrzeuge wenig ausstoßen.

Wir möchten aber dem Verbraucher eine Hilfestellung beim Kauf eines neuen

Fahrzeugs geben. Dieser hat sich aber bereits in einer Fahrzeuggröße

festgelegt und wird auch in dieser auswählen.

Hinzu kommt, dass wir die Fahrzeuge nicht nur im gesetzlichen Fahrzyklus

sondern auch im Autobahnzyklus auf unserem Abgasprüfstand überprüft werden.

Leider können aufgrund von umfangreichen Tests nicht alle Fahrzeuge

vermessen werden. Wir haben seitdem nur die aktuellsten Fahrzeuge messen

können. Jedoch heißt niedriger CO2 Ausstoß nicht gleich gutes

EcoTest-Ergebnis, da auch die Schadstoffe berücksichtigt werden müssen und

diese sind bei Diesel grundsätzlich sehr hoch. Mit einem Partikelfilter ist

zwar ein Teil des Problems lösbar aber es bleiben bei Dieselmotoren noch

immer die hohen Stickoxide (NOx).

 

Gruss,

EotBase

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Original von audi_a2_tdi

Inkompetent bis zum geht nicht mehr ...

 

... richtig.

 

Mit o.g. ADAC-Antwort ist auch klar, dass der EcoTest, auch wenn er 'ältere' Fahrzeuge aufführt, ausschließlich für die tatsächlich neuen Fahrzeuge gültig sein kann, weil diese ja neu getestet werden. Die 'älteren', schon mal getesteten Fahrzeuge tauchen dann nur noch mit ihren alten Testwerten auf, selbst dann, wenn neuere Grenzwerte eingehalten werden (Euro4 statt Euro 3 beispielsweise) usw. Zu einer seriösen Studie gehört dann aber zumindest, dies auch so bei den betroffenen Fahrzeugen kenntlich zu machen.

 

Ungeachtet des Schuligbleibens einer Antwort zum A2 ist hier - ich habe es oben schon mal geschrieben - bei der Beschreibung des Fahrzeugs ein weiterer Fehler, da der 1.4 TDI 55kW einerseits Euro4 hat und andererseits nie ein '3L' - Fahrzeug war, sondern schon immer ein '5L' - Fahrzeug.

Somit kann der Test, abgesehen von 'alten' Testergebnissen, auch wegen der falschen Daten keine Kaufentscheidungshilfe sein. Und wenn die Daten nicht nur für den A2 falsch sind ...

Ich habe den ADAC diesbezüglich schriftlich informiert; ob ich angesichts meiner Bewertung 'mangelhaft' eine Antwort bekomme, bleibt abzuwarten. Traurig ist zusätzlich, dass die ADAC-Testdaten eventuell weiter verwendet werden, weil der Test im Auftrag der 'FIA Foundation' durchgeführt wurde.

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Hallo zusammen,

 

habe trotz meiner 'mangelhaft'-Bewertung (des ADAC-ECO-Tests) eine Antwort bekommen.

 

Die falschen Daten des A2 im Test (3l statt 5l) wolle man berichtigen. Im Übrigen aber werde 'wegen umfangreichen Messungen' nicht jedes mal neu gemessen (offensichtlich auch bei Änderungen wie Euro-3 -> Euro-4).

Daraufhin habe ich mir die abschließende Bemerkung erlaubt, dass dieses Vorgehen kaum dem Anspruch des ADAC eine "Kaufentscheidungshilfe bieten zu wollen" gerecht werde. Mindestens ein Hinweis auf die Einhaltung der Euro-4-Schadstoffnorm im Test oder besser natürlich neue Messungen bei entsprechenden Serienänderungen seinen meiner Meinung nach nötig. Selbstverständlich für alle Hersteller / getesteten Fahrzeugtypen.

 

Fazit: für ältere Fahrzeuge ist der ADAC-ECO-Test ggf. für den A.....

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[sizept=16]ADAC[/sizept] - die überflüssigste Organisation, wo es gibt.

 

Viele glauben immer noch, sie müssen im ADAC sein, für den Fall, dass sie auf der Autobahn mal liegenbleiben, weil ihnen sonst keiner hilft und es teuer wird.

 

Das ist falsch.

 

Der ADAC ist aufgrund Vertrag verpflichtet, auf der Autobahn Nothilfe zu leisten, um einen Wagen wieder flott zu bekommen. Dafür bekommt er staatliche Gelder.

 

Natürlich spricht der ADAC darüber nicht gerne.

 

Und für das, was darüber hinaus geht, Abschleppen, Notübernachtung u.s.w gibt es bei der eingenen Versicherung heutzutage schon ab 6 € einen Schutzbrief.

 

Ich bin nach kurzer Zeit aus dem ADAD ausgetreten, weil sie mir zu Pro-Auto war. Ich sehe ein Automobil nur als notwendiges Übel, aber nicht als Life-Style-Objekt, für das man alles tun muss.

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@franky: eigentlich bin ich auch deiner meinung und deshalb nicht im adac.

jedoch muss man sagen, dass es schlecht wäre wenn jeder so denken würde wie wir. Schließlich vertritt der adac die interessen der autofahrer und das ist auch gut so, weil der staat sonst mit den autofahrern machen würde was er will.

das ist das gleiche wie mit den gewerkschaften. wenn alle mitglied wären hätten sie wesentlich mehr einfluss - für den einzelnen bringt es aber nicht genug vorteile beizutreten...

 

hmmm

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Original von schniggl

... für den einzelnen bringt es aber nicht genug vorteile beizutreten...

 

Hallo zusammen,

 

da will ich nicht grundsätzlich widersprechen; auch ich bin aus dem Grund nicht im ADAC, weil aus meiner Sicht und für mich persönlich das Preis-Leistungsverhältnis nicht stimmt.

 

Allerdings finde ich es gut, dass es einen ADAC gibt, gut dass es Gewerkschaften gibt, gut das es Arbeitgeberverbände gibt, ... Denn nur so können Interessen, die es nunmal gibt, heute überhaupt noch vertreten werden - auch wenn ich heute in fast allen Bereichen deutliche Schieflagen erkennen muss, nicht zuletzt, weil es auch 'gesellschaftliche Kreise' gibt, die nicht oder kaum, zumindest aber zu wenig Interessenvertretung genießen (können).

Deshalb möchte ich obigem Zitat ein allgemein gültiges, dickes Fragezeichen anhängen.

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ich kann euere arbumente verstehen - bin aber trotzdem im adac - und das hat folgenden grund:

 

- er hilft mir auch auf der landstraße, wenn mal was ist (hab den während meiner 15 jährigen mitgliedschaft bislang 3 mal in anspruch genommen)

 

- und es gibt ne menge anderer clubvorteile

z.B. 1 ct günstigere spritpreise bei AGIP (bei 30.000 km, 5 liter/100 km = 1500 km = 15,- €/a)

ermäßigungen beim besuch von freizeitbädern (z.b. tageskarte zum 4 stdpreis) 3-4 euro / besuch

ermäßigungen bei hotels, autovermietungen, theaterkarten usw.

 

man kann das ganze als ne art payback karte nutzen... ich hab bislang noch nicht bereut, dabei zu sein.

 

und nebenbei kann man auch das kleinere fahrzeugversicherungspaket nehmen, da viele dinge eben über den ADAC abgesichert sind.

 

p.s. der ADAC bietet neben günstigen autoversicherungen auch günstige autokredite an - auch da kann man mitunter ein paar euro sparen

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Der ADAC lohnt sich nur für den, der alle Vergünstigungen tatsächlich in Anspruch nimmt.

Im Normalfall ist das so wie mit dem Fitnessstudio, man könnte jeden Tag hingehen, geht aber trotzdem nicht. :rolleyes:

 

Ich bin nicht im ADAC, weíl sich das für mich - wie für jeden Durchschnittsautofahrer - nicht rechnet.

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