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Eine Lanze für die 175er - oder: welche Rad-/Reifenbreite ist für den A2 die beste?


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Hier im Forum wird ja in unregelmäßigen Abständen über die empfehlenswert(est)e Reifenbreite diskutiert.

 

Da ich kürzlich auf die Schmiedealus (8Z0601025A) umgerüstet hatte, möchte ich Euch gerne an meinen Erkenntnissen und Eindrücken teilhaben lassen. Um es vorweg zu nehmen: alle meine Beobachtungen beziehen sich ausschließlich auf den direkten Vergleich zwischen den o.g. Schmiedealus und den 15"-Gussfelgen aus dem Style-Paket (8Z0601025C). Ich teile  nach meinen gemachten Erfahrungen die hier offensichtlich mehrheitliche Meinung nicht, dass sich nur mit jeweils breiteren Reifen das Fahrverhalten sowie die Fahreigenschaften des A2 entscheidend verbessern lassen. Warum das so ist, lässt sich leicht mit dem Begriff: "ungefederte Massen" erklären - wie in  diesem Video .

 

Die Fahreigenschaften eines Fahrzeugs verbessern sich wesentlich, wenn der Anteil der ungefederten Massen (hier im Wesentlichen die Rad-Reifen-Kombination) im Verhältnis zu den gefederten Massen (also vereinfacht alles oberhalb der Federn / Stoßdämpfer) abnimmt. Es ist dabei Fakt, dass schon geringe Gewichtseinsparungen bei Rädern und Reifen bei einer Leichtbaukarosserie wie der des A2 mehr bringen als z.B. bei einem SUV mit reichlich Übergewicht.

 

Was es bringt, statt der "Bleimetallfelgen" aus dem "Style"-Paket die Schmiedelaus zu montieren, konnte ich in den letzten Wochen ausgiebig erfahren. Die einzige Veränderung, die mein A2 dabei erfahren hat, war die Felge selbst - bei ansonsten identischen Bedingungen: das Fahrwerk blieb genau so unangetastet wie der Reifen, den ich von der Style-Felge übernommen habe. Mit den Schmiedealus hat der A2 in allen Bereichen dazugewonnen: beim Komfort, Abrollkomfort und insbes. beim Überfahren von Bodenwellen in Längs- und (!) Querrichtung). Der Bodenkontakt ist durch die deutliche Verringerung der ungefederten Massen (pro Rad minus 2 kg ggü. der Style-Gussfelge!) spürbar besser geworden. Daher ist es nun möglich, dass derselbe Reifen ähnlich hohe Kräfte übertragen kann wie - bei deutlich höherem Rad-Reifengewicht - eine breitere Bereifung. Ohne den Vergleich vorgenommen zu haben, möchte ich annehmen, dass das leichtere Schmiederad mindestens eine ähnliche Performance auf den Asphalt legt wie die nächstbreitere Alternative aus dem A2-Programm (185/50-16 auf 8Z0601025H bzw. -K): wo der breitere Reifen auf schwerer Gussfelge nach dem Überfahren einer Bodenwelle noch "in der Luft" ist und keine Kräfte übertragen kann, kann das schmalere, aber deutlich leichtere Rad aufgrund des besseren (früher wiederhergestellten) Bodenkontaks schon wieder Kräfte übertragen, also einen Teil der "fehlenden" Reifenbreite kompensieren.

 

Wo genau der "Break-Even-Point" ist, also ab welcher Breite das schwerere Rad einen Vorteil haben könnte, dürfte nur in aufwändigen Fahrversuchen zu klären sein. Gefühlt bestärken mich meine Beobachtungen aber dahingehend, dass ein A2 bei entsprechend leichten Felgen keine breitere Bereifung als 175 "braucht". Wenn die Werte im Wiki stimmen, wäre wohl nur mit der  17"-S-Line-9-Speichen-Felge (8L0601025AC) - Gewicht ca. 9 kg - eine spürbare Verbesserung ggü. dem Schmiedeleichtrad zu erzielen: die Bolero-Felge (8L0602025T) ist ja nochmal ca. 3 kg schwerer als die 9-Speichen-Felge (bzw. hängt verglichen mit der 15"-Schmiedealufelge über 5 kg mehr an die Radnabe - ohne das Mehrgewicht des 17"-Reifens!).

 

Fazit: bezogen auf die serienmäßigen Felgen und Reifenbreiten ist der 175er-Reifen auf der Schmiedefelge über viele Zweifel und Vorurteile erhaben. Mit billigen Gussfelgen, deren Bezeichnung ("Leichtmetall") jeder Beschreibung spottet, möchte ich, egal mit welcher Reifenbreite und mit welchem Auto, nicht mehr unterwegs sein. Die Style-Felgen kann ich ja zukünftig zum Bleigießen an Silvester sinnvoll einsetzen. ;-)

Bearbeitet von heavy-metal
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Die Frage nach der "besseren" Bereifung wird aber gerne mal unter der Annahme getätigt dass die Felge identisch bleibt, also meist bei der Frage welche neuen Reifen man sich zulegen soll.

Absolut korrekt ist deine Beobachtung dass eine Senkung der ungefederten Massen die absolut beste Tuningmöglichkeit ist: Bessere Beschleunigung, besserer Komfort, weniger Verbrauch und dadurch resultierend mehr Fahrspaß.

 

Allerdings bleibt ja bei der Frage nach der Reifenbreite die Rahmenbedingung gleich: Das bedeutet dass der absolute Abrollumfang identisch bleibt (ja, etwas Spielraum gibt es hier). Ein breiterer Reifen, geht also auch mit einer schmaleren Reifenflanke einher, welche ebenfalls zu einem direkteren Fahrgefühl beiträgt.

Denn eine hohe Reifenflanke kannst du im Vergleich bei Kurvenfahrt nicht mit einem leichteren Gesamtgewicht kompensieren.

 

Wenn man die Frage auf die Spitze treiben will, dann müsstest man jetzt noch heraus finden, welcher REIFEN der leichteste ist (ohne Einbußen bei der Performance zu haben, also ein Markenreifen), denn bei rotierenden unfederten Massen gilt noch zusätzlich "je weiter außen das Gewicht, desto träger".  

Diesen Reifen dann auf die leichteste, bezahlbare Felge zu ziehen (Preis/Leistungstechnisch ist das wohl ungenommen die Wählscheibe oder die Schmiedeleicht). Am besten auch hier schauen, dass das meiste Gewicht zentral liegt.

Schlussendlich müsste man noch schauen ob es in 16 oder gar 17 Zoll eine Reifen/Felgenkombination gibt, die INSGESAMT leichter ist und das Gewicht vornehmlich an der Nabe und nicht am Reifen konzentriert.

 

Hast du bis hier hin alles umgesetzt, dann hast du die perfekte Rad/Reifenkombination für den Alltag.

 

vor 3 Stunden schrieb heavy-metal:

ohne das Mehrgewicht des 17"-Reifens!

Vorsicht, bei diesem Gedankengang. Aber wenn man zum Beispiel <205er 15-Zöller> mit <205er 17-Zöller> Reifen vergleicht, so werden die 17er mit Sicherheit leichter sein. Schlicht einfach weil weniger Gummi vorhanden ist (mehr Felgendurchmesser bedeutet ja weniger Massen an Gummi bei gleicher Reifenbreite um den Abrollumfang einzuhalten) und die Flanke nicht so verstärkt werden muss. Dafür ist halt dann üblicherweise die Felge schwerer, weil mehr Metall.

 

Es ist übrigens ziemlich einfach eine leichte 17 Zoll Felge zu finden, die so viel leichter als z.B. die 15 Zoll Style Felge ist, dass das Gesamtsystem 205/40 R17 mindestens genauso viel/wenig wiegt wie 175/60 R15.

Dann zählt für die rotierende ungefederte Masse nur noch die Gewichtsverteilung.

 

 

 

Abschließend für diesen Post möchte ich aber sagen: Es gibt in diesem Forum einfach den Irrglauben dass eine größere Rad/Reifenkombination immer schwerer als eine kleine, schmalere ist. Und das ist schlicht falsch. Es kommt auch auf die Qualität der Felgen an.

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vor 1 Stunde schrieb Nagah:

Die Frage nach der "besseren" Bereifung wird aber gerne mal unter der Annahme getätigt dass die Felge identisch bleibt...

Völlig korrekt! Wenn die ungefederten Massen (also im Wesentlichen bezogen auf das Gewicht der Felge) auf einem ähnlichen Niveau bleiben, dann ist ein 185er- oder 195er-Reifen auf einer Gussfelge natürlich "besser" als ein 175er auf einer ähnlich schweren Gussfelge. Wenn aber ein schmalerer Reifen auf einer deutlich leichteren Felge montiert ist, dann ist das Ergebnis eben ein anderes. Ich hätte es bis zum Tausch der Felgen auch nicht für möglich gehalten, dass der Unterschied bei den ungefederten Massen derart spürbar sein würde.

 

vor 1 Stunde schrieb Nagah:

Ein breiterer Reifen, geht also auch mit einer schmaleren Reifenflanke einher, welche ebenfalls zu einem direkteren Fahrgefühl beiträgt. Denneine hohe Reifenflanke kannst du im Vergleich bei Kurvenfahrt nicht mit einem leichteren Gesamtgewicht kompensieren.

Das ist genau der Punkt, den ich wenigstens in Teilen widerlegen wollte.;) So lange der Fahrbahnbelag topfeben ist und der breite Reifen auf schwerer Felge Bodenkontakt hat, ist Deiner Aussage nichts entgegen zu setzen. Aber bei nicht mehr topfebener Fahrbahn geht es eben los: das schwere, aber breitere Rad ist nach einem Stoßimpuls kurzzeitig ohne Fahrbahnkontakt, wogegen das im von mir beschriebenen Szenario deutlich leichtere Rad, wenngleich aufgrund der höheren Reifenflanke mit etwas eingeschränkter Querstabilität, den Kontakt zur Fahrbahn nicht verloren hat (bzw. schneller wiederherstellt) und Kräfte übertragen kann.

 

vor 1 Stunde schrieb Nagah:

Es ist übrigens ziemlich einfach eine leichte 17 Zoll Felge zu finden, die so viel leichter als z.B. die 15 Zoll Style Felge ist, dass das Gesamtsystem 205/40 R17 mindestens genauso viel/wenig wiegt wie 175/60 R15.

Daran habe ich keine Zweifel. Das Gros der A2-Fahrer wird jedoch auch nur die ab Werk angebotenen Felgen im Auge haben, weswegen ich mich in meinem Eingangspost auch auf ebendiese Felgenoptionen bezogen habe. Dennoch - und insbes. nach den von mir gemachten Erfahrungen, den ungefederten Massen (i.e. dem Felgengewicht) uneingeschränkte Aufmermsamkeit zu widmen, wenn man das Ziel verfolgt, mit breiteren Reifen das Fahrverhalten des Fahrzeugs entscheidend (also mehr als nur ein bisschen) verbessern zu wollen. Heißt gleichfalls so viel, dass die ab Werk erhältlichen Gussfelgen technisch gesehen keine echte Alternative darstellen können.

Bearbeitet von heavy-metal
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vor 24 Minuten schrieb heavy-metal:

Das ist genau der Punkt, den ich wenigstens in Teilen widerlegen wollte.;) So lange der Fahrbahnbelag topfeben ist und der breite Reifen auf schwerer Felge Bodenkontakt hat, ist Deiner Aussage nichts entgegen zu setzen. Aber bei nicht mehr topfebener Fahrbahn geht es eben los: das schwere, aber breitere Rad ist nach einem Stoßimpuls kurzzeitig ohne Fahrbahnkontakt, wogegen das im von mir beschriebenen Szenario deutlich leichtere Rad, wenngleich aufgrund der höheren Reifenflanke mit etwas eingeschränkter Querstabilität, den Kontakt zur Fahrbahn nicht verloren hat (bzw. schneller wiederherstellt) und Kräfte übertragen kann.

Auch da bin ich bei dir, aber vergiss bitte nicht die deutlich größere Walkarbeit von schmaleren Reifen. Das hast du in JEDER Kurve, während der Vorteil von den leichteren Reifen nur bei schlechteren Straßen zum tragen kommt.

Da wähle ich lieber die 100% ;)

Aber ja, ein absolut valider Punkt.

 

 

vor 24 Minuten schrieb heavy-metal:

Daran habe ich keine Zweifel. Das Gros der A2-Fahrer wird jedoch auch nur die ab Werk angebotenen Felgen im Auge haben

 

vor 24 Minuten schrieb heavy-metal:

Heißt gleichfalls so viel, dass die ab Werk erhältlichen Gussfelgen technisch gesehen keine echte Alternative darstellen können.

 

Stimmt! Ab Werk wurde leider außer den Schmiedeleicht nur - sorry - Schmutz angeboten. Schwer, teuer und weich.

15 Zoll Style ~9kg

17 Zoll S-Line ~11kg

17 Zoll Bolero ~11kg

 

Das kann es doch nicht sein. Besonders bitter finde ich dann 500€ für eine neue S-Line Felge aufzurufen.

Da gibt es im Zubehör einen ganzen Satz, der alles besser kann.

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vor 34 Minuten schrieb Nagah:

Auch da bin ich bei dir, aber vergiss bitte nicht die deutlich größere Walkarbeit von schmaleren Reifen. Das hast du in JEDER Kurve, während der Vorteil von den leichteren Reifen nur bei schlechteren Straßen zum tragen kommt.

Da wähle ich lieber die 100% ;)

Hmm, die deutschen Straßen sind so schlecht, da wird es schwierig, auf 100% zu kommen... :janeistklar:

 

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Ich hab von Standart Gussfelge mit 175,/60/15 auf A3 Wählscheibe mit 185/60/15 gewechselt ( eingetragen mit Tachoprüfung ) und dachte damals : wie  ein neues Fahrwerk, nicht nur Reifen ! :racer:

Lezten Herbst hab ich mir noch einen Satz A3 Felgen mit 185/55/15 Winterreifen zugelegt, und die original Stahlfelge mit 155er als Reserve für Tiefschnee beiseite gelegt.

 Müsste ich die 185/55er nochmals Eintragen lassen?  Entspricht ja der Serie ? 

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Selbst wenn die Style „nur“ 8,4kg wiegt, dann ist das immer noch viel zu viel für 15 Zoll.

 

Meine 17 Zoll Autec Felgen sind größer und breiter und bringen es nur auf 7,7kg.

 

Ich habe aber auch noch nie verstanden warum so viele auf Serienfelgen beharren.

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Du kannst Felgen nicht ansehen wie leicht sie sind. Filigrane oder massive Optik sind keine sicheren Anhaltspunkte.

Die Audi Parabol 17 Zöller (sehr wuchtige Optik) wiegen so viel/wenig wie die 15 Zoll Style Felgen.

 

Es hängt davon ab mit welchen Materialien und welcher Technik sie gefertigt wurden.

Meistens kommt damit auch ein ordentlicher Preis einher, dies ist aber nicht immer der Fall.

 

Löbliche preisliche Ausnahmen sind z.B. Autec Wizard, Autec Clubracing, Motec Nitro, Sparco Assetto Gara, Audi Wählscheiben (günstiger geht leicht nicht!)

 

vor einer Stunde schrieb xrated:

Ungewöhnlich schwer finde ich die jedenfalls nicht.

http://www.e36racing.de/felgengewichte.php

Glaubst du BMW hat andere Maßstäbe/Lieferanten als Audi? Deren Felgen sind doch keinen deut besser.

(Wobei es auch bei BMW - wie bei Audi - löbliche Ausreißer nach unten gibt. Und genau nach denen muss man halt Ausschau halten, wenn man spürbar etwas verbessern möchte)

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vor 6 Stunden schrieb xrated:

Zwischen den Felgen liegen keine 2kg Unterschied, noch leichter wäre die vom A3 mit 5,75-5,9kg.
Die Style liegt bei ca. 8,4kg und die A2 Schmiede bei 6,5-6,7kg.

Ja, die Wählscheibe vom A3 ist minimal leichter als die A2-Schmiedealu. Aber einerseits gefällt mir die Wählscheibe am A2 nicht, und andererseits hätte ich die eintragen lassen müssen. Ich habe vor ein paar Jahren die A2-Schmiedealus für einen 2(!)-stelligen Kurs bei den Kleinanzeigen geschossen und ein wenig DIY aufgearbeitet (insbes. Bordsteinschrammen ausgeschliffen). Optisch gefallen mir die Schmiedealus am A2 auch am besten.

 

Der Gewichtsunterschied der Schmiedealus zur "Style"-Bleimetallfelge relativiert sich übrigens, wenn man die Nabendeckel hinzurechnet: die Dinger von der Style-Felge sind deutlich massiver als die kleinen Deckel von den Schmiedealus. Die Nabendeckel der Wählscheiben dürften nicht minder schwer sein als die der Style-Felgen.

 

Übrigens sind auch die simplen Stahlfelgen (5,5x15) des A2 mit 6,3 kg schon deutlich leichter als die Style-Felgen. Hätte das jemand vermutet, der nicht mal selbst nachgewogen hat? Wobei zu den Stahlfelgen noch die Radblende hinzuzurechnen ist. Damit dürfte sie wenige hundert Gramm mehr wiegen als eine Schmiedealu.

 

Wenn es um Felgengewichte geht, habe ich den Eindruck, dass dem Auto fahrenden Laien weiterhin ein "x" für ein "u" vorgemacht werden soll: "Leichtmetall" klingt ggü. "Stahl" nur so lange gut, wie nichts über den gesamten Materialeinsatz gesagt wird. Eine Gussfelge verkommt da schnell zur Lachnummer - so lange die Felge, wie wohl bei einem Gros der Autokâufer, nicht aus optischen Gründen ausgewählt wird.

Bearbeitet von heavy-metal
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vor 1 Stunde schrieb heavy-metal:

"Leichtmetall" klingt ggü. "Stahl" nur so lange gut, wie nichts über den gesamten Materialeinsatz gesagt wird.

Exakt! Stahlfelgen sind immer eine der leichtesten Felgenoptionen, da hohe Stabilität mit sehr geringem Materialeinsatz erreicht wird.

Das wird auch klar wenn man sich einfach mal eine Stahlfelge genauer ansieht. Insbesondere an der Auflagefläche der Nabe ist das sehr auffällig.

 

vor 1 Stunde schrieb xrated:

Ich meinte das ich die Audi Style Felgen nicht ungewöhnlich schwer finde, ist halt Durchschnitt.

 

@heavy-metal beschreibt den klar spürbaren, positiven  Effekt der Gewichtssenkung an den rotierenden, ungefederten Massen der Felgen. Und daraufhin schreibst du dass das Gewicht der Style Felgen "Durchschnitt" ist.

Ich verstehe nicht, was du mit dieser Aussage nun gegen seine Erkenntnis bezweckst. Magst du das noch erklären?

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vor 4 Stunden schrieb Nagah:

[...]

Ich habe aber auch noch nie verstanden warum so viele auf Serienfelgen beharren.

Ich glaube Bequemlichkeit und die Sorge vor der Eintragung und den daraus resultierenden Problemen spielen dabei eine Rolle. Außerdem gestaltet sich Letzteres ja zunehmend schwieriger ( Stichwort Impactest).

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vor 4 Minuten schrieb Turnschuhrockerin:

Außerdem gestaltet sich Letzteres ja zunehmend schwieriger ( Stichwort Impactest)

 

Der Impacttest ist nur relevant bei einer anderen (kleineren) Reifengröße auf einer gegebenen Felge. 

Bei Felgen mit Teilegutachten/ABE ist das völlig egal, weil schon vom Hersteller abgedeckt. 

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vor 19 Minuten schrieb Nagah:

 

@heavy-metal beschreibt den klar spürbaren, positiven  Effekt der Gewichtssenkung an den rotierenden, ungefederten Massen der Felgen. Und daraufhin schreibst du dass das Gewicht der Style Felgen "Durchschnitt" ist.

Ich verstehe nicht, was du mit dieser Aussage nun gegen seine Erkenntnis bezweckst. Magst du das noch erklären?

Weil ich ehrlich gesagt nicht glaube das knapp 2kg den riesen Unterschied machen.

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Du musst es nicht glauben, du kannst es gerne ausprobieren, denn es ist Fakt.

Je schwächer das Auto, desto mehr merkt man das mit einem aufmerksamen Popometer. 2kg pro Felge sind im A2 definitiv gut spürbar.

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vor 16 Stunden schrieb Nagah:

Je schwächer das Auto, desto mehr merkt man das mit einem aufmerksamen Popometer. 2kg pro Felge sind im A2 definitiv gut spürbar.

Genau das kann ich bestätigen. Bei meiner Kugel ist es ein deutlicher Unterschied, ob ich meine

Winterräder (195/50/15) mit den (6,5X15)Aluett-Felgen , oder den TT-Rädern (7,5X17) und 205/40/17

Reifen montiert habe. Die Kugel beschleunigt flinker, als mit den Sommerrädern. Hier wird der A2, trotz

100PS und 250Nm, träger. Unsere Straßen sind ebenfalls rumpeliger, als mit den WR.

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Die 195/50 haben aber auch einen 3% kleineren Abrollumfang, d.h. Du hast eine 3% kürzere Übersetzung. Bei gleicher Motor-Drehzahl bist Du 3% langsamer unterwegs. Und der Tacho zeigt bei gleicher Geschwindigkeit 3% mehr an. Da fühlt man sich gleich viel schneller. 

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vor einer Stunde schrieb Sepp:

Die 195/50 haben aber auch einen 3% kleineren Abrollumfang, d.h. Du hast eine 3% kürzere Übersetzung. Bei gleicher Motor-Drehzahl bist Du 3% langsamer unterwegs. Und der Tacho zeigt bei gleicher Geschwindigkeit 3% mehr an. Da fühlt man sich gleich viel schneller. 

Eine kürzere Übersetzung bedeutet in der Regel aber auch bessere Beschleunigung. Das passt dann zum subjektive Gefühl von A2-Nerd.

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Ihr braucht echt nicht theoretisieren: Nehmt einfach den identischen Reifen und fahrt ihn auf zwei Sätzen Felgen.

Einem leichten und einem schweren. Man merkt es einfach.

 

Nicht nur bei der Beschleunigung, sondern auch beim Komfort und das hat nix mit DREI PROZENT kürzerer Übersetzung zu tun. 9_9

Ned immer nur sabbeln. Testen! 

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Einfach mal wenn wieder Schraubertreffen möglich sind den Satz mit jemandem kurz quertauschen der einen leichten Satz Reifen/Felgen hat. ;) 

(Oder einfach mal so; es braucht ja nicht immer ein Schraubertreffen und ist schnell gemacht)

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vor 27 Minuten schrieb Nagah:

Jo, günstiger geht leicht nicht.

Und weshalb sind sie so günstig? Weil der alte A3 diese Felgen serienmäßig drauf hatte. D.h. an einen anderen A3 Fahrer wird kaum jemand die Felgen verkaufen können, der hat die ja schon. Oder noch schönere . . .

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Sie sind so günstig weil sie Serie an einem A3 dran waren und hässlich sind.

Die A3 Fahrer kaufen sich dann hübsche 19 Zöller und so fallen die Wählscheiben halt günstig ab. Denn "wer will die schon?"

Genau so lief das wohl so ziemlich immer. :)

 

 

 

Eine weitere günstige Variante sind die Autec Wizard in 15 Zoll. Die wiegen auch nur 6,5kg und haben sogar eine ABE für den A2.

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vor 48 Minuten schrieb Nagah:

Eine weitere günstige Variante sind die Autec Wizard in 15 Zoll. Die wiegen auch nur 6,5kg und haben sogar eine ABE für den A2.

Wenn ein anderes Fahrwerk verbaut ist, müssen auch die Autec eingetragen werden, leider...

Selbst dann, wenn deutlich größere Räder eingetragen sind. Irgendwie muss man das nicht verstehen.

Ist halt alles Gelschneiderei...>:(

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Nicht ganz. Bei Bedingungen, welche nicht mehr mit dem Gutachten abgedeckt

sind, wird eine Einzelabnahme daraus, mit deutlich höheren kosten...

Eintragungen sind inzwischen unverschämt teuer geworden. Die Aluett, welche

bei Serienfahrwerk eine ABE haben, haben mich beim TÜV dann ca.100€ gekostet.

Bei jeder Pups-Eintragung dokumentieren die inzwischen mit einigen Foto's.

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Ja, aber es sind bei der Eintragung selbst bei den Wählscheiben mit 1mm Abweichung einfach keine Probleme zu erwarten.

Was soll denn auch passieren? Alleine bei der Montage der Fahrwerksteile gibt es mehr als 1mm Toleranz...

 

Ich mache mir halt vor Eintragungen nicht die Hosen nass, das habe ich schon zig mal hinter mir (Mein Fahrzeugschein vom A2 ist zwei Seiten lang) und es ist selten ein Problem wenn man einfach mal im Vorfeld mit dem Prüfer sein Vorhaben abspricht.

Und bei so Pille-Palle wie 175er Reifen auf 15 Zoll Felgen...also ehrlich. Welcher Prüfer da nicht mitspielt, sollte bitte seinen Schein an der Türe abgeben und gehen.

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Ich rede ja auch nicht vom Willen/Können, des Prüfers, oder der technischen Seite, sondern von den Preisen.

Die gehen bei Eintragungen inzwischen in's Bodenlose.

Der Schein von meinem Oldi ist auch zwei Seiten lang, gab beim ersten TÜV wegen H-Abnahme dann auch

dicke Backen. Der Zweite hat nur gelacht und gesagt: "der sieht gar nicht so verbastelt aus, wie es sich lesen tut..."

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