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Euromobil als Gebrauchtwagen?


Safi

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Hallo zusammen,

 

bin immer noch auf dem Weg zu meinem ersten eigenen A2 und habe inzwischen ein wie ich denke ganz ordentliches Angebot von einem Händler. Was sagt ihr dazu?

 

1,4 TDI, 66 kw

Erstzulassung 07/2004

ca. 8000 km

High-Tech-Paket, sonst keine nennenswerten Extras für 17.000 EUR

 

Ich weiß, die Ausstattung ist nicht toll aber ich hätte einfach gern einen bezahlbaren 66 kw TDI mit OSS. Allerdings handelt es sich bei dem A2 um einen Euromobil-Wagen, ich glaube das ist so eine Art Mietwagen. Haltet ihr das für problematisch, obwohl der Wagen ja erst wenig gelaufen ist und noch Werksgarantie hat? Bin dankbar für jede Hilfe, da ich von der Technik einfach keine Ahnung habe.

 

 

Tschö Sabine

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Hallo Sabine und willkommen im Forum! :)

 

EuroMobil ist die Autovermietung des VW-Audi-Konzerns. Vermutlich ist Deiner als Werkstatt-Mietwagen bei Deinem Händler unterwegs gewesen. Grundsätzlich wird so ein Auto schon mehr als normal beansprucht, weil immer wieder verschiedene Fahrer damit unterwegs sind und es auch einige gibt, die einen Mietwagen wesentlich härter rannehmen als ihr eigenes Auto. Das muss aber nicht immer schlecht sein. Im günstigen Fall ist der A2 gut eingefahren, im ungünstigen Fall könnten Kupplung, Getriebe, Bremsen u.a.m. einen übermäßigen Verschleiß aufweisen.

 

Das lässt sich entweder mit weiblicher Intuition, männlichem mechanischen Feingefühl oder mit einem Sachverständigen feststellen. ;) Aber andererseits hast Du bis Juli 2006 die Audi-Garantie und ein großer Defekt in dieser Zeit wäre wahrscheinlich dadurch abgedeckt.

 

Wenn der TDI Dir nicht irgendwie komisch vorkommt (irgendwas nicht straff genug ist, die Kupplung rupft, die Gänge nicht richtig reinflutschen), dann kannste bestimmt ruhigen Gewissens zuschlagen. Vielleicht sprichst Du die Mietwagen-Bedenken gegenüber dem Verkäufer einfach mal an und leierst ihm so die Audi-Anschlussgarantie fürs dritte Jahr aus dem Kreuz?

 

Grüße!

A2Beta

 

PS: "Tschö" klingt irgendwie nach Düsseldorf ... :WTR:

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also der preis kommt mir schon hoch vor - wobei ich noch nie nach einem 66kw geschaut habe.

zum euromobil: also ich muss ganz ehrlich sagen: wenn ich so nen wagen fahren darf, wird der nicht geschont - das heißt nicht dass ich fahr wie ein irrer, aber ab und zu werden die gänge schon ausgefahren. Ich denke schon das das relativ viele machen.

ich würde es mich nicht trauen einen ehemaligen mietwagen zu nehmen. (sehr subjektive einstellung - bei anderen gebrauchtwagen kennt man die vorgeschichte auch nicht)

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Original von schniggl

...

ich würde es mich nicht trauen einen ehemaligen mietwagen zu nehmen. (sehr subjektive einstellung - bei anderen gebrauchtwagen kennt man die vorgeschichte auch nicht)

 

Nichts gegen die Werkswagenleasingnehmer - aber bei einem Werkswagen kann man auch nicht sagen, wie er gefahren wurde.

 

Wie würdet Ihr fahren, wenn Ihr das Auto als Neuwagen nur 4, 6 oder 9 Monate fahrt?

 

Eins ist klar: mit einem Auto, dass einem selbst gehört und das man einige Jahre fahren möchte, geht man mit Sicherheit sorgfältiger um.

 

 

Viele Grüße,

 

Harlekin

 

 

PS: ich habe mir trotzdem einen Werkswagen gekauft. Der Preisvorteil war einfach zu verlockend.

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Das ist ja alles gut und richtig, aber ich glaube kaum, dass jeder Fahrer eines Mietwagens den kalten Motor in den Begrenzer jagt. Mal im Ernst: Wenn das wirklich jemand macht und es geht sofort etwas kaputt, dann hat er ein (Haftungs-)Problem. Sicher gibt es den einen oder anderen, der mal mehr aufs Gas tritt ... aber das ist ein Audi, kein Ford. Das muss der aushalten können. :D Ich vermute, im Zweifelsfall ist ein Mietwagen (gerade bei so einer geringen Laufleistung) von dem einen oder anderen Fahrer gerade mal richtig eingefahren worden.

 

Wenn AutoBild einen TDI nach 100 tkm auseinanderschraubt und Abnutzungen innerhalb der Neuwagentoleranz feststellt, dann glaube ich einfach nicht, dass bei diesem A2 nach 8000 km schon etwas defekt ist. Da würde ich mich auf mein Gefühl verlassen und eine ausgiebige Probefahrt machen, bei Zweifeln die Finger davon oder mal einen Sachverständigen draufgucken lassen. Ferndiagnosen haben immer was hellseherisches, also rein in die Alukugel und fahren, fahren, fahren.

 

Wäre der TDI schon 20 oder 30 tkm gelaufen, dann würde ich die Finger davon lassen. Aber bei 8000 km? ?(:rolleyes:

 

PS: Bei mobile.de stehen aber einige günstige 66kW-TDIs rum, die gar nicht mal so schlecht sind ...

Bild-1.gif.831b28b8a3923a971779f162b659cb64.gif

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Hallo zusammen!

 

Original von Harlekin

Nichts gegen die Werkswagenleasingnehmer - aber bei einem Werkswagen kann man auch nicht sagen, wie er gefahren wurde.

 

Das ist im Prinzip schon richtig, aber ich denke, dass man schon noch einen Unterschied machen kann zwischen einem Werkswagen und einem Fahrzeug, das aus einem Vermieterrücklauf kommt. Man möge mich berichtigen, wenn nachfolgende Angaben unzutreffend sind:

 

1. die Werkswagen werden ja, wenn ich das alles richtig verstanden habe, auf Herz und Nieren geprüft, bevor sie in den Verkauf gehen. Ein Werksangehöriger, der das Ding auf Teufel komm' raus getreten und geprügelt hat, würde doch sicher bei Rückgabe des Fahrzeugs dafür mit einem geringeren Verkaufspreis, als berechnet wurde, "bestraft" werden... Wie stark ein Fz. beansprucht wurde, das kann man doch schon am Verschleiß der Reifen und Bremsbeläge auf den ersten Blick sehen, oder? Sinkt nicht auch die Rest-km-Anzeige des Wartungsintervalls schneller, wenn man das Auto stärker beansprucht als der Durchschnittsfahrer? Ich wette, dass in den "Werkswagenüberlassungsvertägen" auch was über einen schonenden Umgang mit dem Fz. drinsteht. Wenn man sich dann über Monate nicht dran hält, ist die Wahrscheinlichkeit, "aufzufliegen", sicher höher, als wenn man mal einen Mietwagen einen Tag lang mit einer "Schei..egal-Haltung" fährt...

 

2. wenn ein Werksleasingnehmer aus Gründen des Schadenfreiheitsrabatts auch Versicherungnehmer ist, könnte ich mir vorstellen, dass der Leasingnehmer schon aus diesem Grund weniger risikobereit ist als jemand, der mal einen Tag lang einen Mietwagen bewegt.. Ein Mietwagenfahrer hingegen denkt sich doch, trotz VK-SB, fast immer: "Es wird heute - an diesem einen Tag - schon nix passieren. Hauptsache, Spaß gehabt..."

 

3. Warum werden denn die Mietwagen relativ früh veräußert? Doch eben, weil nach einer bestimmten Laufleistung die Wahrscheinlichkeit, etwas wie Verschleißteile austauschen zu müssen, stark ansteigt. Und die Vermieter möchten doch schon aus zwei Gründen ein Fz. nicht reparieren wollen: a) die Reparatur kostet schließlich Geld, und b) man kann mit dem Auto nichts verdienen, so lange es in der Werkstatt steht...

 

4. Audi - als Anbieter eines "Gebrauchtfahrzeugs" - wird sicher aus Imagegründen keine "Möhren" veräußern wollen. Einem Vermieter ist das sicher egal. Hauptsache, die Karre ist weg!

 

Ich würde mich folglich immer lieber für einen (unfallfreien) Werkswagen entscheiden, als für ein ehemaliges Vermietfahrzeug.

 

Original von Harlekin

Wie würdet Ihr fahren, wenn Ihr das Auto als Neuwagen nur 4, 6 oder 9 Monate fahrt?

 

Für mich persönlich gilt: nicht viel anders, als mit meinem eigenen Fz. Erst recht, wenn ich u.U. für übemäßigen Verschleiß bzw. Wertverluste durch Unfälle aufkommen müsste.

 

Original von Harlekin

Eins ist klar: mit einem Auto, das einem selbst gehört und das man einige Jahre fahren möchte, geht man mit Sicherheit sorgfältiger um.

 

Da ist was dran. Denn dann weiß man ja, was ein Auto so an Unterhaltskosten verschlingt, und was Reparaturen und Wartung kosten... ;)

 

 

CU!

 

Martin

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Rate Dir von einem OSS eher ab. Durchforste mal die Suche nach dem Stichwort. Das OSS ist vielleicht das größte Problemkind des A2.

 

Beim Wiederverkauf ist vielmehr die Lederausstattung wichtig. Es sollten Modelle mit Leder für den gleichen Preis vorhanden sein.

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Hallo!

 

Wenn der A2 vor Ort verfügbar ist, dann würde ich mit dem Händler auf alle Fälle eine ausgiebige Probefahrt vereinbaren. Dabei kann man dann:

 

- das OSS testen (fahren beide Scheiben schön gleichmäßig hoch oder gibt es ein Rucken/Knacken - v. a. bei der hinteren Scheibe?)

- auch mal rückwärts fahren, und zwar nicht nur mal 10 m zum Einparken (klingt jetzt vielleicht blöd, aber ich habe mal mit einem A2 Tdi, der schon einige Zeit als Vorführwagen bei diesem Händler in Verwendung war, die Erfahrung gemacht, dass sich dieses Auto beim Rückwärtsfahren nicht mehr ganz "original" angehört hat - war dann auch ein Fall für die Werkstatt)

- prüfen, ob das Auto auch allein schön geradeaus fährt

 

Wie dieser A2 vorher bewegt worden ist, kann man natürlich nie genau sagen, aber bei 8000 km auf dem Tacho sollten

 

- Bremsscheiben und Beläge noch recht gut erhalten sein (Belagsdicke neu ist glaub´ ich ca. 1 cm - also,wenn da nur mehr die Hälfte drauf ist, war der A2 in ziemlich sportlichem Einsatz)

- Reifen, v. a. vorne, noch gutes Profil haben und nicht irgendwie auffällig (z. B. einseitig) abgefahren sein

 

Und - weil es schon angesprochen wurde, dass es dem Motor vor allem in der Warmlaufphase nicht besonders gut tut, wenn er gleich voll gedreht wird, kann man ev. von den örtlichen Gegebenheiten ableiten(sofern dieser A2 auch die ganze Zeit über bei dem betreffenden Händler "stationiert" gewesen ist), wie einfach bzw.schwierig es ist, dem Leihwagen da mal "Saures" zu geben - also, wenn da z. B. die Autobahnauffahrt oder eine nette, kleine Bergstrecke gleich um die Ecke sind ......

 

Ciao

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Hallo,

 

ich weiß, ich bin zu negativ eingestellt. :rolleyes:

 

Natürlich ist der Zustand eines Werkswagens sicherlich besser, als der eines Mietwagens, da der Werksangehörige zu seinem Produkt ja auch ein ganz anderes Verhältnis hat, als jemand, der das Fahrzeug mietet und wenn man das Fahrzeug mehrere Monate hat und in diesem Zeitraum "schlecht behandelt" mehr "passieren" kann, als wenn man es nur einen oder wenige Tage als Mietwagen hat.

 

Ich kenne jedoch so Leutchen, die einen Leihwagen oder auch einen Werkstattersatzwagen so richtig hart rannehmen. Da herrscht die Mentalität vor: "gehört mir ja nicht, ist doch egal, gebe ich morgen ja eh wieder ab, ist ja noch neu - da passiert schon nichts - das muss er aushalten".

 

Ich gehöre nicht zu diesen Leuten. Mit dem Leihwagen gehe ich nicht rabiat um. Wenn ich ganz ehrlich bin, gehe ich jedoch mit Sicherheit mit meinem eigenen Fahrzeug sorgfältig um, mit einem Leihwagen jedoch einfach normal. Da gibt es schon einen Unterschied. Ein normales Umgehen wird aber mit Sicherheit keine negativen Folgen für das Fahrzeug haben, denn dafür ist das Auto ja ausgelegt.

 

Thema OSS: ist eigentlich nur zu empfehlen, wenn man eine zweijährige Neuwagenanschlussgarantie bekommen kann. Das ist im Normalfall bei einem Werkswagen nicht möglich, ausser er ist weniger als 6 Monate angemeldet. Mit ein klein wenig Trickserei kann es aber gelingen, diese Versicherung trotzdem zu erhalten - wie bei mir geschehen. (ich habe kein OSS) Ob die normale Gebrauchtwagengarantie Schäden am OSS genau so gut abdeckt, weiss ich nicht.

 

Es soll aber auch Besitzer geben, die keine Probleme mit dem OSS haben. Voraussetzung ist sicherlich, dass die Scheiben mit der Gummidichtung nicht verkleben und sich immer gut öffnen lassen. Dazu ist es notwendig, die Gummidichtungen regelmäßig zu pflegen, von Schmutz zu befreien, mit Silikonspray zu behandeln.

Ich selbst habe kein OSS. Das hat mir ein OSS-Besitzer gesagt, dem sein Dach erst nach 4 Jahren und 120000 km ausgetauscht werden musste. ;)

Er sagte aber auch, dass er es in letzter Zeit mit der Pflege nicht mehr so genau genommen hat. Er hatte aber auch die Car Life Plus Garantie.

 

 

 

 

Viele Grüße,

 

Harlekin

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Original von Harlekin

Das hat mir ein OSS-Besitzer gesagt, dem sein Dach erst nach 4 Jahren und 120000 km ausgetauscht werden musste. ;)

 

ERST vier nach Jahren??? Hallo? Nach vier Jahren schon eine Reparatur in höhe von 2000€... Also für mich wäre das nicht annembar. Sonst bin ich aber deiner Meinung, Harlekin!

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Dieses ERST nach 4 Jahren ausgetauscht ...

 

war von mir etwas ironisch gemeint. Deshalb auch das " ;) ".

 

Ich bin auch der Meinung, dass das OSS solange heben sollte, wie das Fahrzeug selbst.

Ist das für ein Premium OSS zu viel verlangt? ?(

 

 

Viele Grüße,

 

Harlekin

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Hallo ihr alle,

 

ich freue mich riesig, dass ich sooo viele Antworten auf meine Frage bekommen habe :). Aber mindestens eine Frage habe trotzdem noch.

 

Ist denn EuroMobil ein echter Mietwagen wie Sixt oder ähnliche, oder wird er nur als Ersatzwagen für Audi-Werkstattkunden rausgegeben? Irgendwie habe ich die Hoffnung, dass die dann pfleglicher mit dem Auto umgehen als andere Mieter. Außerdem sagte mir mal ein Händer, wer einen Audi für Spaß ausleiht, nimmt mit Sicherheit keinen A2. Das kann ich zwar nicht verstehen, aber wenn er meint :rolleyes:.

 

Außerdem bin ich inzwischen ein bisschen skeptisch gegenüber dem OSS, aber eigentlich ist das für mich ein muss. Das Beinahe-Cabriofeeling find ich einfach unschlagbar. Denke, das ist auch der Grund für den relativ hohen Preis. Danke übrigens für die rausgesuchten Angebote A2Beta, aber die haben leider alle kein OSS. Werde das Forum nochmal zum Thema OSS durchsuchen, aber es muss doch auch OSS geben, die keine Probleme machen.

 

Wie dem auch sei, ich habe jetzt erstmal einen Termin für eine Probefahrt vereinbart und werde dabei dann mal genau hinschauen. Wohin weiß ich ja jetzt, danke an A2Beta und polopauli. Halte euch über die Ergebnisse gern auf dem Laufenden, denke inzwischen aber auch, 8000 km - das kann doch nicht so wild sein, oder? Und außerdem gibts ja noch die Garantie.

 

Viele Grüße

Sabine

 

@A2Beta

Du hast recht, Tschö klingt exakt nach D'dorf ;)

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Bei EuroMobil kann jeder ein Auto mieten, aber EuroMobil ist immer beim Skoda-, Audi-, Seat- oder VW-Händler untergebracht. Von der breiten Masse nimmt kaum jemand einen A2, wenn er für wenig mehr einen A3 oder ähnlich mieten kann. Die meisten wissen doch die inneren Werte kaum zu schätzen. ;)

 

Freitag ist meiner zur Inspektion, ein A3 inklusive 100 km kostet für den Tag 31 Euro plus MwSt., ein A6 knapp über 40 Euro. Dreimal darfst Du raten, was ich am Freitag fahre. :D Zum A2 oder Polo greifen nur die richtigen Sparfüchse (der kostet nämlich zwischen 25 und 29 Euro am Tag als Werkstatt-Ersatzauto), aber ich glaube nicht, dass Sparfüchse einen Bleifuß haben. Zumindest wurde sowas von mir in freier WIldbahn noch nicht gesichtet. :P

 

Viel Spaß bei der Probefahrt, ich wette, der TDI ist gut in Schuß. :)

 

Ein optimistisches Tschö vom ehemaligen Grafenberger,

A2Beta

 

PS: www.euromobil.de

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Original von Safi

Wie dem auch sei, ich habe jetzt erstmal einen Termin für eine Probefahrt vereinbart und werde dabei dann mal genau hinschauen. Wohin weiß ich ja jetzt, danke an A2Beta und polopauli. Halte euch über die Ergebnisse gern auf dem Laufenden, denke inzwischen aber auch, 8000 km - das kann doch nicht so wild sein, oder? Und außerdem gibts ja noch die Garantie.

Auch wenn du es schon hier gelesen haben könntest:

Wenn man im Tacho den linken Knopf drückt (im Stand und bei laufenden Motor) werden die Restkilometer bis zur nächsten Inspektion angezeigt. Alles über 25 Tkm wäre o.k. unter 15 Tkm wären ein Anzeichen, dass das Auto nur Kurzstrecke gefahren ist (Longlife-Service vorausgesetzt).

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Original von jai_p.

Wenn man im Tacho den linken Knopf drückt (im Stand und bei laufenden Motor) werden die Restkilometer bis zur nächsten Inspektion angezeigt. Alles über 25 Tkm wäre o.k. unter 15 Tkm wären ein Anzeichen, dass das Auto nur Kurzstrecke gefahren ist (Longlife-Service vorausgesetzt).

 

bist du dir da noch sicher, dass es so ist?

wir haben doch eigentlich festgestellt, dass es eine rein mathematische berechnung ist:

das auto ist seit 07/04 zugelassen, also entsprechen 11 monate etwa 8000km.

wenn man die voraussichtliche fahrleistung hochrechnet (so macht das der a2 ja) müsste da stehen 9500km bis service! oder?

 

 

eine wesentlich bessere methode wäre im FIS nach dem durchschnittsverbauch (also gesamtdurchschnitt - im FIS darf keine kleine 1 oder zwei in der oberen zeile erscheinen) zu schauen. wenn der überdurchschnittlich ist, musst du dri gedanken machen.

der hat doch FIS, oder? war das incl bei high-tech?

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@schniggl:

 

Ich bin mir da nicht sicher!

 

Bei meinem hatte ich aber noch 15 Tkm gut, als die Zeit (2 Jahre) bis zur nächsten Inspektion bereits abgelaufen war.

Entweder rechnet mein Aluzwerg anders - soviel Eigenleben lasse ich ihm gerne - oder die Zeit wird nicht in die Berechnung mit einbezogen.

 

Gibt es einen "Besserwisser" zu dieser Frage?

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Hallo nochmal,

 

gestern war es endlich soweit und ich habe ihn probegefahren. Soweit ich das beurteilen kann, machte er einen ganz ordentliche Eindruck. Die Schaltung funktionierte einwandfrei, rückwärts und geradeaus fuhr er auch tadellos und die Reifen sahen gut aus. Die Bremsen konnte ich leider nicht beurteilen - wie/wo sehe ich denn, ob die Belege schon runter sind?

 

Der Wagen muss ohnehin noch durch den TÜV, hatte nur 1 Jahr wegen EuroMobil, das erledigt der Händler. Dann müssten doch defekte oder abgenutzte Verschleißteile wie Bremsen auffallen.

 

Die Zeit bis zur nächsten Inspektion beträgt leider nur noch 12600 km und der durchschnittliche Verbrauch war mit 6.8 l wohl auch eher hoch. Ich fürchte deshalb, er ist tatsächlich hauptsächlich Kurzstrecke gefahren - aber ist das wirklich dauerhaft problematisch? Der Freundliche sagte mir zu, sie würden vor Auslieferung eine Inspektion machen, sonst müsste ich ja in ein paar Monaten schon wieder vorbei kommen. Außerdem hätte ich noch gut ein Jahr Neuwagen-Garantie und anschließend ein Jahr Händler-Garantie - kann da noch viel passieren?

 

Mein Freundlicher hat mir auch versichert, dass der A2 nur von Kunden gefahren wurde, die ihren Audi bei ihm in der Werkstatt hatten - er meinte das waren vielleicht 30 Fahrer und der Wagen stand die ganze Zeit in diesem einen Autohaus. Außerdem hat er mich von sich aus darauf hingewiesen, dass das OSS eine spezielle Pflege benötigt. Das wusste ich zwar schon aus dem Forum, finds aber trotzdem gut, dass er mich darauf hinweist.

 

Alles in allem habe ich einen ganz ordentlichen Eindruck, vom Auto und auch vom Händler. Bleibt nur noch der Preis. 17000 EUR sind mir einfach zu viel. Der Verkäufer wollte deshalb nochmal mit seinem Chef sprechen und mich nachher mit einem Preisvorschlag anrufen. Also drückt mir die Daumen, dass wir uns einigen können. Dann ist der mauritiusblaue bald schon meiner.

 

Tschööö

Sabine

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Original von Safi

... Bleibt nur noch der Preis. 17000 EUR sind mir einfach zu viel. ...

Tschööö

Sabine

 

Hallo Sabine,

 

hast Du dich auch schon bei den Werkswagen im Internet umgesehen?

 

Ab und zu gibt es welche mit OSS. So einen erwischt man aber nur, wenn man jeden Tag zwei Mal reinsieht und dann sofort zuschlägt.

 

 

Viele Grüße,

 

Harlekin

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Hallo

 

Ich habe auch so ein Euromobil gekauft mit 12000km und bin mit dem Auto sehr zufrieden.

Habe jetzt 38000 km drauf ist ein 1,2 Tdi

Die einzigen Probleme die ich hatte ist ein neues Hydraulikgetriebe und eine neue Steuereinheit, aber das sind beim 1,2er die Schwachstellen egal ob Euromobil oder Neuwagen bekam aber alles auf Garantie

 

Gruß Booker

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Also ich würde mir kein Euromobil kaufen. Das ist ein "Selbstfahrervermitefahrzeug", wie das so schön heißt. Ich fahre dienstlich immer irgendwelche Mietwagen. Ich behandle die nicht böswillig schlecht, aber ich will einfach nur möglichst schnell ans Ziel. Und wenn die Mietkiste dann untermotorisiert ist, wird die halt getreten, bis die Pleule rausfliegen. Das macht man bei seinem eigenen so sicher nicht, bzw. deshalb habe ich mir auch einen A2 mit "ausreichender" Leistung gekauft, den brauche ich dann nicht zu treten und habe trotzdem Vortrieb. Und zum Thema, man müsse für Schäden am Mietwagen aufkommen: Nur für Unfallschäden (dafür für jeden kleinsten Krazter, auch wenn man nichts dafür kann) oder nachweisbaren Vorsatz. Und das wird dem Mietwagenunternehmen bei Motorschäden nie gelingen. Ich habe auch schon mal den Turbolader eines Dieselpeugeot geliefert.... Die waren zwar sauer, aber das hat ihnen nichts genützt und den Defekt hat mit Sicherheit Peugeot auf Garantie beheben dürfen - nicht umsonst sind Mietwagen immer so neu, daß sie noch (Werks-)Garantie haben.

Also ich würde nur einen Mietwagen kaufen, wenn er DEUTLICH billiger als ein Werkswagen oder Gebrauchtwagen ist und nicht die kleinste Motorisierung hat.

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Hallo zusammen,

 

vielen Dank für die vielen tollen Tipps euch allen. Leider kommt mir der Händler mit dem Preis nicht wie gewünscht entgegen. Ich werde den A2 EuroMobil also nicht nehmen.

 

Habe mich stattdessen nach einem Gebrauchten umgeschaut - EZ 2002, 56000 km, TDI, 75 PS und OSS. Ich gebe zu, die beiden Wagen sind nicht wirklich vergleichbar. Aber ich habe den Kleinen am Samstag probegefahren und er hat mir sofort gefallen tja, so sind wir Frauen halt ;).

 

Habe mich mit dem Verkäufer auch auf einen akzeptablen Preis geeinigt und bin dann schon in ein paar Tagen A2-Fahrerin - endlich :]

 

Viele Grüße

Sabine

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  • 1 Monat später...
  • 1 Jahr später...
3. Warum werden denn die Mietwagen relativ früh veräußert? Doch eben, weil nach einer bestimmten Laufleistung die Wahrscheinlichkeit, etwas wie Verschleißteile austauschen zu müssen, stark ansteigt. Und die Vermieter möchten doch schon aus zwei Gründen ein Fz. nicht reparieren wollen: a) die Reparatur kostet schließlich Geld, und b) man kann mit dem Auto nichts verdienen, so lange es in der Werkstatt steht...

 

 

Die Händler beziehen die Fahrzeuge zu besondern Konditionen. Es gibt ein Rahmenabkommen in dem vorgesehen ist, dass der Händler das Fahrzeug erst nach Ablauf bestimmter Bedingungen verkaufen darf, sonst wirds in der Regel teuer. Nach der Frist darf der Händler das Fahrzeug dann veräußern. Naja, das Ganze hier ist ja schon etwas älter, da macht ja eine ewig lange Antwort eher weniger Sinn.

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meine kugel lief, bevor sie zu mir kam, auch ein jahr als werkstattersatzwagen.. ich habe jetzt bei 68.000 die vorderen bremsbeläge tauschen müssen und getriebe und co sind immer noch in takt.. also für zukünftige käufer (ok.. a2 als mietwagen..hmm) sind solche käufe kein problem.. in die sch**** kann man auch bei nem normalen gebrauchten greifen..

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Hallo @all,

 

wir haben vor einigen Jahren, ohne es vorher zu merken, auch einen Polo III mit 1,0 l - Maschine (50 PS) gekauft, der ein Mietauto war. Er hatte 30.000 km runter und dann einige Zeit rumgestanden.

Der war sparsam, hatte keinen Ölverbrauch, lief wie ein Lottchen und hat keinerlei Probleme gemacht, obwohl ich erst mal Schlimmes befürchtet hatte. Klar, man kann Pech haben, aber eben auch Glück mit so einem Auto. Es ist erstaunlich, was die so aushalten ... :D

 

Wenn man keine Wahl hat und der Preis stimmt, sollte man's vlt. riskieren?!

 

Gruß!

JoAHa

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