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[1.4 TDI BHC] "Kurzschluss nach Masse" Fehler nach AGR Undichtigkeit. Hitzeschaden?


Desmarestii

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Hallo,

 

Ich besitze seit ca. zwei Jahren einen A2.

Vor ca. einem Monat hatte ich einen Maderschaden an den Unterdruckschläuchen.

Im Zuge des Tauschs der Schläuche gegen Silikonschläuche habe ich direkt AGR-Ventil und Stauklappe Gereinigt.

Hatte dann auch vorerst alles gut funktioniert.

 

Allerdings habe ich beim Anschrauben des AGR Rohres an das AGR-Ventil wohl die Schrauben nicht fest genug angezogen und sie haben sich losgejuckelt.

Jedenfalls hatt es erst im Stand und beim Anfahren leicht nach Abgas aus der Lüftung gerochen.

Dann bin ich letzte Woche eine längere Strecke mit einem Anhänger gefahren und plötzlich ging der Motor in den Notlauf.

Mittels billig OBD Stecker kam raus Ladedruck zu niedrig und es hat im stand gut nach abgas gerochen.

 

Leider habe ich mich dann gegen den ADAC entschieden und habe den Anhänger so nach Hause gefahren.

Ja, war Dumm, jednefalls habe ich den Lufteinlass abgenommen und die Schrauben ordentlich festgezogen, scheint jetzt alles dicht zu sein.

 

Allerdings habe ich jetzt anscheinend Folgefehler die sich nicht Löschen lassen.

 

Meine Vermutung ist, dass die heißen Abgase entweder die Stauklappe oder den Kabelbaum irgendwo angeschmort haben. Aber ich habe nichts verdächtiges gefunden.

Es muss sehr heiß gewesen sein, da der Öldeckel auf dem Motor am Plastik angeschmolzen ist, an der Abdeckung für den Zahnriemen sieht man auch geringfügige Spuren.

Verrußt ist es auch, gerade im hinteren, oberen und rechten bereich richtung Scheibenwischergestänge.

 

Folgende Fehler habe ich dann mit CarPort ausgelesen:

 

Motorsteuergerät Fehler:
19463 - P3007 - Nockenwellenpositionssensor - kein Signal, 35-00
19558 - P3102 - Motor für Saugrohrklappe - kein Signal, 35-00
19557 - P3101 - Motor für Saugrohrklappe - Unterbrechung/Kurzschluss nach Masse, 35-00
17957 - P1549 - Magnetventil für Ladedruckbegrenzung - Unterbrechung/Kurzschluss nach Masse, 35-10, sporadisch
17849 - P1441 - Ventil für Abgasrückführung - Unterbrechung/Kurzschluss nach Masse, 35-00

 

OBD Fehler:
P2100 - Drosselklappenstellmotor Schaltkreis offen - Gespeichert (Mode 03) - 0x10
Berechnete Last:   62,0 %  Geschwindigkeit:   77 km/h
Temperatur Kühlwasser:   81 °C  Einlass-Lufttemperatur:   23 °C
Einlass-Luftdruck:   110 kPa  Luftmenge (Luftmassenmesser):   30,72 g/s
Drehzahl:   1881,0 U/min  Drosselklappenstellung:   43,5 %
P2102 - Drosselklappenstellmotor Schaltkreis niedriges Signal - Gespeichert (Mode 03) - 0x10
P0243 - Turbolader Abgasklappenventil A Fehlfunktion - Gespeichert (Mode 03) - 0x10
P0489 - Abgasrückführung Kontrollschaltkreis A niedriges Signal - Gespeichert (Mode 03) - 0x10

 

 

 

Was ich bisher gemacht habe:

Sicherungen alle OK

Sicht und Fühlkontrolle aller Kabel im Schadensbereich.

-Dicker Kabelstrang im Riffelschlauch der vom Nockenwellensensor Fahrerseitig am Motor vorbei nach unten in die Karosserie geht ist Unbeschädigt und auch nicht angeschmolzen.

-Kupplungsgeber (vermute ich) hinter dem Motor Fahrerseitig an oder direkt über dem Getriebe. Die Zwei Käbelchen gehen in den dicken Kabelstrang. Scheint unbeschädigt und ist auch nicht verrußt.

-Kabel von der Stauklappe hinter dem Motor zum dicken Kabelstrang von unten soweit möglich besichtigt und abgetastet. Hat auf jedenfall hitze abbekommen gerade im ersten abschnitt vom stecker bis zur mitte des Motors. Wobei ich nicht genau sagen kann ob das wirklich davon kommt oder allgemeine alterserscheinung ist, da direkt am heißen Motor. Das Kabel ist mit etwas umwickelt, das fühlt sich hart und "brüchig" an ist aber stabil.

-Stecker der Stauklappe ist nicht verrußt oder angeschmolzen, schaut gut aus.

-Gehöuse der Stauklappe ist weder verrußt noch angeschmolzen.

-Scheienwischermotor und Stecker haben auf jeden Fall Ruß und Hitze abbekommen, funktioniert aber alles und ist auch nichts geschmolzen.

 

 

Da die Stauklappe anscheinend das einzige elektische Teil im direkten Bereich der Undichtigkeit ist habe ich da etwas weiter getestet:

-Stecker abgezogen: Fehler ließen sich nicht löschen, außer der des Nockenwellensensors der kommt aber bei Motorstart wieder.

-Stecker Durchgemessen:

1  Masse

2  0,03V

3  0,07V

4  5,00V

 

Ich meine damals beim Ausbau der Stauklappe gelesen zu haben dass da je einmal 5V und 12V anliegen Sollten.

Hatte beim Messen die Zündung an, Motor ist aber nicht gelaufen

 

Habe bei der Testfahrt auch mal den Graphen für das AGR mitlaufen lassen Soll und Ist Wert waren immer Übereinstimmend, scheint also trotz Fehler normal zu laufen, Für die Stauklappe habe ich da aber nichts gefunden.

 

Den Nockenwellensensor hatte ich übrigens vor ca. einem Jahr getauscht, da der alte sporadisch kein Signal gegeben hatte, Das sollte mit dem/den anderen Fehlern zusammenhängen. Wäre jedenfalls ziemlicher Zufall wenn der genau jetzt auch kaputt gegangen sein sollte.

 

 

 

Könnte es sein, das Irgendwo ein Kabel auf Masse liegt, was mit allen Fehlern verbunden ist? Es scheint jedenfalls der gleich Haupt Kabelstrang zu sein.

 

Wie Soll ich weiter vorgehen, bin gerade mit meinem Latein am Ende.

 

 

 

Grüße

Basti

 

 

 

 

 

 

Bericht_2021-07-11--3.pdf

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  • Nagah änderte den Titel in [1.4 TDI BHC] "Kurzschluss nach Masse" Fehler nach AGR Undichtigkeit. Hitzeschaden?

Ich habe nun etwas weiter gemessen:

Die Pinns habe ich vermutlich falschrumm benannt, ich vermute  Masse ist der eigentliche Pin 1.

 

Hier ein Foto des Steckers, ich habe mit dem Nippel nach unten von links nach rechts gezählt.

224754568_SteckerStauklappe.thumb.PNG.3186fc4e8b9a68a3cd57eadaa0363c8b.PNG

  1,2,3,4

 

1= 5V

2= ?

3= Datenleitung

4= Masse

 

Messablauf:

Messung 1 (M1): ohne Zündung

Messung 2 (M2): mit Zündung

Messung 3 (M3): Motor läuft

Messung 4 (M4): ohne Zündung

 

 

Messungen mit Zündung aus (M1)+(M4):

 

Spannung

V = (M1) in allen Konstellationen 0. Bei (M4), nachdem der Motor lief, bei 0V bis wenigen mV.

 

Widerstände

1:2= M1: 1,47 MΩ;  M4: 780 KΩ

1:3= M1: / keine Anzeige; M4: / keine Anzeige

1:4= M1: 520 Ω; M4: / keine Anzeige

2:3= M1: 4,01 MΩ; M4: 3,94 MΩ

2:4= M1: 3,97 MΩ; M4: 3,91 MΩ

3:4= M1: 2,06 KΩ; M4: 1,94 KΩ

 

Messung mit Zündung an und Motor an (M2)+(M3):

Spannung und Widerstand bei M2 und M3 gleich oder nur geringste unterschiede, daher nur einfache Daten.

 

Spannung und Widerstand

1:2= 4,9V; 0Ω

1:3= 4,9V; ?Ω *

1:4= 5,0V; 0Ω

2:3= 44,5 mV; / keine Anzeige

2:4= 68,9 mV; 48,4Ω

3:4= 24,3mV; 25,2Ω

 

* Bei Widerstandsmessung geht der Motor aus, Vorglühen Blinkt, Servopumpe fängt an dauerhaft zu laufen.

Desweiteren werden folgende zusätzliche Fehler abgelegt, diese lassen sich löschen:

 

16706 - P0322 - Geber für Motordrehzahl - kein Signal, 35-00

01314 - Motorsteuergerät - Steckverbindung, bitte Fehlerspeicher auslesen, sporadisch

00566 - Lenkhilfe-Betrieb - unplausibles Signal, sporadisch

P0727 - Motordrehzahl Eingangsschaltkreis kein Signal - Gespeichert (Mode 03) - 0x10

 

Damit ist Pin 3 sicherlich die Datenleitung zum Steuergerät.

Da der Motor ansonsten nicht abstirbt, kann ich davon ausgehen, dass diese unbeschädigt ist?

 

Wofür ist Pin 2?

 

 

Gruß und schönen Abend noch

Basti

 

 

 

 

 

Bitte Entschuldigt den nun Dreifachpost, konnte leider nicht mehr Editieren.

 

Laut meinen Unterlagen von erWin Stromlaufplan Nr. 38/8

Hängen alle meine Fehlerquellen am Rot/Blauen kabel irgendwie zusammen.

Vermutlich auch am Braunen Massekabel.

 

 

Zitat

F36 Kupplungspedalschalter
G40 Hallgeber
J248 Steuergerät für Dieseldirekteinspritzanlage
N18 Ventil für Abgasrückführung
N75 Magnetventil für Ladedruckbegrenzung
S102 Sicherung für Motorsteuergerät
T17 Steckverbindung, 17-fach, braun, im Fußraum vorn links
T17d Steckverbindung, 17-fach, grün, im Fußraum vorn links
T17h Steckverbindung, 17-fach, grün, Kupplungsstation A-Säule, rechts
V157 Motor für Saugrohrklappe

 

Bin aber im lesen von Stromlaufplänen nicht ganz so Fitt

 

Wo Sitzt denn "S102 Sicherung für Motorsteuergerät"?

Falls im Sicherungskasten welche Nummer?

Hatte aber im Sicherungskasten alle Sicherungen draußen und habe eine Sichtkontrolle gemacht.

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So der Erkentnissgewinn geht weiter.

Habe hier vom Geheimfach im Fahrerfußraum gelesen und da mal reingeschaut.

Die Sicherungen kontrolliert, tja eine 10A Sicherung war durch.

Geheimfach.thumb.gif.18df05f48d4a0d05170e920672f7fd9b.gif

Würde mich wundern, wenn das nicht besagte "S102 Sicherung für Motorsteuergerät" wäre.

 

Leider ist die Ersatzsicherung direkt wieder durchgebrannt.

 

Bei Zündung an liegen 12V an.

Der Widerstand wird mir mit 0 Ohm angezeigt, was mir aber wie die anderen 0er Messungen komisch vorkommt.

 

Also würden mit intakter Sicherung an Pin 2 12V anliegen.

 

Jetzt bin ich wirklich mit meinem Latein am Ende. Wie finde ich einen Kabelbruch/ Masseschluss wenn die Kabel von außen unbeschädigt aussehen?

 

 

PS: Ist mir wirklich unangenehm ständig auf meinen eigenen Beitrag zu antworten aber muss die neuen erkentnisse ja irgendwie unterbringen.

 

Gruß

Basti

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Spannendes Thema, also Du hast schon mal die richtige Sicherung gefunden, das ist die S102. Stromlaufplan hast Du, allerdings ist bei mir alles zur S102 relevante auf Seite 38/9, die Ausgabe ist 06.03 für MJ2004. Bitte keine Widerstände an Kabeln messen, die ans MSG angesteckt sind. Da wird zwar nur eine kleine Testspannung drauf gegeben, aber das wäre mir bei angestecktem MSG zu heikel. Im Grunde sollte es rel. klar sein welcher Kabelbaum Hitze abbekommen hat, und genau dort wird sich auch der Masseschluss finden. In dem Bereich müsstest Du die Leitungen einzeln gegen Masseschluss testen. Also an beiden Enden abstecken und das "nackte" Kabel dann gegen Fahrzeugmasse testen. Lt. SLP kannst Du diverse Steckverbindungen zw. S102 und den angeschlossenen Sensoren trennen sowie die Stecker vom MSG, G40, F36, N75 und V157 abstöpseln. Damit hast Du die Kabelstrecke in viele einzelne Abschnitte unterteilt die Du ausgehend von den Pins der Stecker einzeln gegen Masse messen kannst. Wenn Du im ro/bl Kabelteil nicht fündig wirst kann es genauso ein Masseschluss "auf der anderen Seite" der versorgten Sensoren sein, also bspw. auf der blauen oder lila Strecke zw. G40 und MSG falls das MSG diese Pins im Normalfall nicht komplett auf Masse zieht, sondern da ein PWM-Signal o.ä. abgreift.

 

Viel Erfolg! Michael

 

P.S. Wenn ich tippen müsste würde ich auf die Zuleitung der Saugrohrklappe tippen. Deren Pin 2 1.0 bl/ro endet an Pin 16 der T17d - Steckverbindung, 17-fach, grün, im Fußraum vorn links. Pin 1 1.0 br ist ohnehin Masse, Pin 3 0.5li, und Pin 4 0.5gn gehen an Pin 81, bzw. 75 des MSG. Wenn sich der Masseschluss nicht auf Pin 2 nach Abstecken vom 17er Stecker findet unbedingt vor Messen von Pin 3 und 4 den MSG Stecker abziehen.

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In meinem  PDF "Grundausstattung ab Modelljahr 2003" ist 38/9 " Bedienungs– und Anzeigeeinheit für Klimaanlage/
Climatronic, Bremslichtschalter, Geber für Motordrehzahl"

Gut möglich dass es noch ein anderes PDF mit Stromlaufplänen gibt, sind ja nicht besonders Vorteilhaft benannt nach dem runterladen.  Ist aber der richtige für den BHC und sollte dann ja immer der gleiche sein.

 

So grob habe ich mir das Vorgehen so ausgemahlt, danke für die Unterstützung, gerade die Feinheiten waren mir nicht so klar.

Hatte gestern schon überlegt mal alles abzustecken und nochmal eine neue Sicherung einzusetzen. Hatte aber Angst, mit dem rumprobieren, das Steuergerät zu zerstören.

 

Wo finde ich denn die Steckverbindung "T17h Steckverbindung, 17-fach, grün, Kupplungsstation A-Säule, rechts"

Ist mit " Kupplungsstation A-Säule, rechts" gemeint im Bereich des Kupplungspedals rechts, oder auf der Beifahrerseite des Fahrzeugs?

 

 

Noch zwei Frage zur Nutzung des Multimeters:

 

Um gegen Masse zu testen würde ich die Durchgangsprüfung des Multis ("Schallwellen" Symbol) nutzen, so korrekt?

Wie muss ich das einordnen wenn mir das Multi bei der Widerstandsmessung  0 Ohm anzeigt und wenn es nichts anzeigt, sondern nur blinkt?

 

Nutze als Multi übrigens das "ANENG AN8008"  hätte auch noch ein "MASTECH MAS830"

 

 

Gruß und Danke

Basti

Bearbeitet von Desmarestii
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vor 6 Minuten schrieb Desmarestii:

Wo finde ich denn die Steckverbindung "T17h Steckverbindung, 17-fach, grün, Kupplungsstation A-Säule, rechts"

Die befindet sich unten an der A-Säule der Beifahrerseite. Dazu muss die Verkleidung dort ab. Würde ich erstmal nicht anfassen, denn wenn meine Vermutung mit dem Kabelbaum der Saugrohrklappe stimmt wäre das einfachste Vorgehen so:

- Stecker der Saugrohrklappe (V157) abziehen

- T17d - Steckverbindung, 17-fach, grün, im Fußraum vorn links trennen

- Stecker vom Hallgeber (G40) abziehen

 

Damit hast Du nach SLP die Strecke von Pin 2 der S102 über den T17d-Stecker (hier sind das Kabel von der S102 kommend, und das Kabel vom V157 kommend beide zusammen in Pin 16 zusammengecrimpt) bis zum Pin 2 vom V157 isoliert. Jetzt im Ohm-Messbereich des Multimeters den Widerstand zw. entweder Pin 2 des S102 Steckplatzes, oder Pin 2 des V157 Steckers gegen Masse messen. Da sollte irgendwas mit mehr als ein paar Kiloohm rauskommen. Misst Du nur wenige Ohm oder gar 0 hast Du Deinen Masseschluss gefunden. Erst wenn das fehlerfrei aussieht würde ich mit Pin 3 und 4 vom V157 Stecker weitermachen, aber vorher das MSG abstöpseln. Dann gleiches vorgehen im Ohmmessbereich. Wenn Du einen Durchgangsprüfer hast kannst auch den nehmen. Was dein Multimeter kann musst Du dessen Manual entnehmen.

 

Cheers, Michael

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Hey, vielen Dank.

Ich dachte ich müsste das N18 und N75 trennen, weil am selben Kabel. Da schien mir der T17h Stecker naheliegend.

Werde nachher nach deiner Beschreibung vorgehen.

 

Mit den Einstellungen des Multis komme ich schon klar.

Mich haben nur die 0 Ohm irritiert, da ja auch ein Kabel einen gewissen Widerstand haben sollte.

War mir auch nicht sicher ob es Vorteile bringt den Widerstand statt des Durchgangs zu messen und ob das vermeintlich höherwertige MASTECH evtl. besser für die Fehlersuche wäre.

Habe bisher noch nicht mehr als  simples Spannung und etwas Widerstand messen gemacht, auch wenn mir theoretisch klar ist wie das alles funktionieren sollte.

 

Werde berichten.

 

Gruß

Basti

Bearbeitet von Desmarestii
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Habe jetzt mal alles was mir einfiel auf Durchgang gemessen.

Bin aber nicht wirklich schlauer geworden.

 

Wenn ich im Folgenden Angaben zu Messungen von Steckern mache, habe ich immer alle Pins gegen alles gemessen, nicht erwähntes lieferte keinen Duchgang.

Einzige Ausnahme ist der grüne Stecker T17d, hier habe ich  nur Rot/Blau auf Pin 16 gemessen, da die anderen zu klein für die Spitzen des Multis waren. Das werde ich noch nachholen.

Zündung war aus.

Stecker vom Magnetventilblock, Nockenwellensensor, Stauklappe und grüner Stecker waren gelöst.

 

Nockenwellensensor G40:

Bauteil kein innerer Durchgang 

Stecker gegen Masse Pin 3 Blau Durchgang

 

Magnetventilblock N75/N18:

Pin 3 gegen Pin 4 beides Blau/Rot (Klar, Kabel läuft spätestens bei T17h zusammen)

 

Stauklappe 157:

Pin 4 Braun gegen Masse (Klar, Braun ist Masse, funktioniert also)

Pin 3 Blau/Rot gegen Rot/Blau Nockenwellensensor Stecker (Vermutlich normal, läuftwohl  im grünen Stecker T17d zusammen)

Pin 4 Braun gegen Blau Nockenwellensensor Stecker (Masse über J248 Steuergerät für Dieseldirekteinspritzanlage ? normal?)

 

Grüner Stecker T17d:

Pin 16 Rot/Blau gegen Pin 2 Sicherung S102 (klar, ist die Sicherung für das Kabel, aber warum ist da Durchgang wenn der Stecker ab ist?)

Pin 16 Rot/Blau gegen Rot/Blau Stauklappe (Leitung funktioniert)

Pin 16 Rot/Blau gegen Rot/Blau Nockenwellensensor (Leitung Funktioniert)

Pin 16 Rot/Blau gegen Masse KEIN Durchgang (Soll ja so sein)

Pin 16 Rot/Blau gegen Magnetventilblock Stecker NIERGENDS Durchgang (Sollten nicht die beiden Rot/Blauen kabel hier Durchgang haben, läuft doch in Pin 16 Grüner Stecker Zusammen?)

 

Sicherung S102:

Pin 2 gegen Masse (Soll das so? kommt mir komisch vor, dann ist ja ganz Rot/Blau bei eingestecktem Grünen Stecker auf Masse.)

 

Die Messung der Letzten beiden Bauteile macht mich Stutzig, kann das aber gerade nicht einordnen.

Hatte einen klaren Massedurchgang bei einem der Kabel erwartet und nicht (für mich) komisches Verhalten des grünen Steckers und der Sicherung.

 

 

Ich bin fast dazu geneigt den grünen Stecker ab zu lassen und mal eine neue Sicherung einzulegen und zu schauen was bei Zündung und Startversuch passiert.

 

Verwirrter Gruß

Basti

Bearbeitet von Desmarestii
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Ui, mal aufdröseln:

- Du hast das MSG nicht abgesteckt? Dann ist G40 Pin 3 ev. normal.

- V157 hast Du Pin-Nummern falsch. Die Kabelfarben sind okay und das Verhalten richtig. Die Messung an Pin 4 verstehe ich nicht.

- T17d ist alles wie es soll wenn der T17d getrennt war.

- S102 Pin 2 liegt an Masse. Das ist definitiv nicht okay.  Aber: Pin 16 T17d sagst Du liegt nicht auf Masse, das ist ein Widerspruch.

 

Bitte schau ob Dein SLP mit meinem "selbstgemaltem" Plan hier übereinstimmt:

grafik.thumb.png.e52ff62110a0b89b7cc5c16ad1d601e4.png

Wenn Pin 2 der S102 tatsächlich auf Fahrzeugmasse liegt trotz abgesteckter Stecker zu G40/V157 bei ausgestöpseltem T17d ist der Fehler auf den roten Bereich beschränkt. Wenn mehrere Litzen der vieradrigen Zuleitung zum V157 zusammengeschmolzen sind und Kontakt untereinander haben findest Du das nur raus wenn Du auch das MSG wie oben geschrieben absteckst. Bitte systematisch anhand des SLP suchen und messen. Denkbar wäre z.B. das im V157 Kabel ro/bl und br untereinander Kontakt haben und somit der ganze rote eingezeichnete Strang auf Masse liegt.

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-Ja bei V157 habe ich die Pins anfangs falschrumm gezählt, konnte die Beschriftung auf dem Stecker nicht sehen.

Habe das beibehalten damit es in allen Beiträgen von mir gleich ist. 4=1, 3=2, 2=3, 1=4

 

-Habe das Braune Kabel vom V157 gegen das Blaue vom G40  auf Durchgang gemessen.

 

-Habe beim T17d den Schaltplan falsch gelesen. Dachte der Stecker trennt richtung Sicherung/Steuergerät, trennt aber richtung F36, N75.

 

-S102 und Masse: Ich würde rechten Arm und linkes Bein darauf verwetten, dass ich Pin2 gegen Masse einen Durchgang hatte, habe das aber gerade nicht reproduzieren können. Weis auch gerade nicht was ich statdessen mit Duchgang gegen Masse hätte messen können. Habe bei irgendwas gegen die Schiene des Fahrersitzes und gegen das Blech im Geheimfach, nach samftem durchdrücken des Lacks, Durchgang gemessen.

 

- Den SLP hast du gut getroffen, ist wie mein Original. Solltest Kunstfälscher werden ;)

 

- Werde das Steuergerät trennen und nochmal messen.

 

 

 

Alles klar, mir ist eingefallen warum ich sicher war S102 auf Masse gemessen zu haben. War beim Messen der Sicherung plötzlich äußerst irritiert, dass im Geheimfach dicke Rote und Schwarze Kabel zusammengeklemmt sind. Musste dann wissen ob das Plus oder Masse sein soll, ist Plus...

Das hat mich wohl so aus dem Konzept gebracht, dass ich das dann falsch aufgeschrieben hatte...

 

Danke

 

 

Gruß

Basti

 

 

 

Bearbeitet von Desmarestii
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Habe nun ohne Steuergerät den grünen Stecker und die grüne Buchse durchgemessen, sowohl gegeneinander als auch gegen Masse:

Alles nicht erwähne hatte keinen Durchgang.

Einige Messungen aud Durchgang waren abhängig davon ob schwarz oder rot vom Multimeter anlag, dies markiere ich mit tiefgestelltem "r" und/oder "s" steht nichts dabei war die Polarität unerheblich. **

";" Trennt verschiedene gemessene Pins zum gleichen Ausgangspinn vor dem Doppelpunkt.

Bsp.: X:Yr =Durchgang nur wenn vom Multimeter schwarz an X und rot an Y anlag.

 

Grüne Buchse:

12: 1r; 3r; 11r; 14r; 15r*; 16r; 17r*

*toter Pin, kein Anschluss am Stecker

 

Grüner Stecker:

Masse: 1; 7 (1=Braun/Weiß; 7=Braun/Schwarz ist wohl beides Masse)

1: 7

 

 

Zusätzlich habe ich noch den Stecker zum Steuergerät gemessen in dem das Rot/Weiße Kabel mündet, der hinterste richtung Fahrersitz:

Rot/Blau geht in Pin 8

Rot/Hellblau geht in Pin 10

 

Masse: 6; 12

1: 2; 4

4: 6; 8s; 12; 11s

11: 12r; 10r; 8; 6r; 4r; 3r

6: 12; 3s; 8s; 11s

8: 3r; 6r; 10r; 12r; 11

12: 3; 6; 8s ;11s

Masse: 6; 12; 3

 

Die Messungen der Stecker vom Magnetventilblock, Nockenwellensensor und Stauklappe ergaben keine Veränderunge, Ergebnisse wie vorher.

 

 

** Gehe ich recht in der Annahme, dass der Einfluss der Polarität des Multimeters auf die Messungen von Dioden oder Steuergeräten im/am Kabelstrang verursacht wird?

 

 

 

 

Bearbeitet von Desmarestii
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Pin 12 an der Grünen Buchse ist anscheinend Weiß/Blau und geht vom Steuergerät Airbag zum Steuergerät Dieseldirekteinspritzanlage, warum hat das denn so viele Durchgänge?

Stromlaufplan Nr. 46/5

"Warnblinkrelais, Steuergerät für Motronic, Steuergerät für
Dieseldirekteinspritzanlage, Steuergerät für 4LV
(Einspritzanlage), Zentralsteuergerät für Komfortsystem"

 

Irgendwie irritierend, aber vermutlich nicht mein Problem, sonst würden sicher eine Menge anderer fehler auftreten.

Bedeutet aber auch, dass ich nicht wirklich schlauer bin als vorher.

 

Wenn Sicherung S102 das Rot/Weiße Kabel absichert, dann muss der Fehler ja dort, oder in einem Kabel sein was direkt damit verbunden ist, da die 12V ja aus richtung steuergerät kommen (Soweit ich das erfasst habe).

 

 

Gruß

Basti

Bearbeitet von Desmarestii
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vor 11 Stunden schrieb Desmarestii:

Irgendwie irritierend

In der Tat, warum misst Du alle möglichen Kabel mit aktiver Messspannung wo Du keine Ahnung hast wo die hingehen oder was dort angeschlossen ist? Das ist überhaupt nicht zielführend und ggf. killst Du damit angeschlossene Sensoren oder Steuergeräte. Ich wiederhole mich gerne:

 

vor 14 Stunden schrieb McFly:

Bitte systematisch anhand des SLP suchen und messen.

 

Deine Story: Gefahren mit losem AGR und entsprechend Wärmeeintrag in den Motorraum in der Nähe des AGRs. Notlauf, und oben gelistete Fehler sind auslesbar, das einzige damit ganz offensichtlich verbundene Kabel ist die Zuleitung zur Saugrohrklappe, welches zwar im Prinzip okay aussieht, aber doch sichtbar erhitzt wurde. Weiter ist S102 durchgebrannt, und brennt auch sofort wieder durch wenn man sie erneuert. Als erstes musst Du rausfinden warum diese durchbrennt. Vermutung ist ein Masseschluss irgendwo in der Elektrik hinter der S102. Dran hängen tut der G40, der F36, das N18/75 und die V157. Deine Durchgangsmessungen oben sind nicht plausibel, Pin2 S102 liegt auf Masse, Pin16 vom T17d nicht so Du die richtige Seite gemessen hast, aus dem SLP geht nicht direkt hervor (oder zumindest weiß ich die Zeichen nicht zu interpretieren) welche Seite der Stecker, und welche die Buchse ist. So, da stehst Du nach wie vor.

Da das mit dem Messen nicht so zuverlässig zu klappen scheint, und es nach wie vor nicht klar ist ob der Masseschluss in der Zuleitung (alle rot-blauen Kabel nach S102) sitzt, oder in den nach den angeschlossenen Sensoren weiterführenden Litzen, könntest Du Dir nen Beutel Sicherungen besorgen. Alle Stecker abstecken und eine Sicherung einsetzen. Hält diese ist der Kabelbaum von S102 bis dahin, wo er in den Steckern endet, okay. Dann nach und nach die Stecker wieder anschließen bis S102 durchbrennt. So könntest Du das Problem auch einkreisen...aber bitte, bitte nicht mehr wild alle möglichen erreichbaren Kontakte gegen alles andere per Durchgangsprüfer mit Spannung beaufschlagen. Pin12 im grünen Stecker hat absolut nichts mit S102 zu tun! Beschränke Dich nur auf die SLP dargestellten Leitungen, finde ggf. erstmal raus welche Seite (Stecker oder Buchse) des T17d welcher Seite im SLP entspricht damit Deine Ergebnisse richtig interpretiert werden können.

 

Ich drück die Daumen! Michael

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Du hast ja völlig recht, die Messung des Steuergerätesteckers war unnötig und nicht so schlau, war aus der Verzweiflung nichts anderes gefunden zu haben gebohren.

 

Pin 2 der S102 liegt nicht auf Masse, das war mein Fehler. Habe mich beim Messen ablenken lassen und es dann falsch aufgeschrieben. Hatte ich weiter oben schon mal korrigiert, ist wohl in der Masse untergegangen.

 

Habe den Fehler jetzt allerdings mit ziemlicher Sicherheit gefunden.

Ich konnte bei der Verkabelung nichts anderes als den Normalzustand messen, da es an der Stauklappe liegt und der Stecker beim Messen der Kabel ab war...

Die konnte ich nicht durchmessen, genauso wie den Magnetventilblock (der wäre aber noch rel. einfach gewesen), da ich ohne mehr abzubauen nicht an die Buchse gekommen bin.

 

Habe das jetzt mit der Sicherungsmethode durchgetestet, hab allerdings eine 7,5er genommen in der Hoffnung das Steuergerät zu schonen, Nockenwellensensor und Magnetventilblock machen keine Probleme. Werde jetzt noch schauen ob die Klappe evtl. "nur" hängt und so der Motor zu viel zieht.

Je nach Ausgang muss dann kurz oder mitelfristig Ersatz her.

 

Melde mich später nochmal.

 

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So,

nach anstöpseln von allem bis auf die Stauklappe ließen sich alle Fehler, bis auf die beien Stauklappenspezifischen,  löschen.

Auto fährt, zumindest in der Stadt, normal ohne Notlauf. Motorwarnleuchte leuchtet natürlich aber es funktioniert erstmal.

Habe ein günstiges gebrauchtes Ersatzteil vom Verwerter geordert und tausche dann.

 

Kann es sein, dass die Stauklappe beim abstellen des Motors, zumindest kurz, schließt um den Motor zu bremsen?

Vermutlich höre ich gerade einfach nur genauer hin als ich es sonst je habe, der Motor hört sich beim abstellen etwas rumpelig und unsanft an.

Ansonsten bisher alles normal.

 

 

Vielen dank für die Hilfe McFly!

Ich habe mehr über Fahrzeugelektrik gelernt als ich es je wollte, wird mir sicher irgendwann noch nützlich sein. Schaltpläne kann ich jetzt auch lesen und werde es hoffentlich nie wieder brauchen. :)

 

Werde weiter berichten und das Ersatzteil und das Altteil noch durchmessen.

 

 

 

Gruß

Basti

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Die Saugrohrklappe wird auch Abstellklappe genannt weil sie genau dann schließt. So soll ein sanfteres Abstellen und kein 'Nachdieseln' erfolgen. 

 

Bin gespannt ob die Sicherung mit einer anderen Klappe ganz bleibt. Sollte sie das nicht tun musst Du doch noch an den Kabelbaum.

 

Cheers, Michael

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Ich hoffe nicht, wüste nicht was ich am Kabelbaum noch messen sollte.

Vor allem müsste der Fehler dann ja auch unabhängig vom Angeschlossenen Bauteil auftreten, wenn der Kabelbaum irgendwo zusammengeschmolzen wäre.

 

Werde es vermutlich erst nächste Woche schaffen das Teil einzubauen, dann sehe ich weiter.

Ich hoffe einfach erstmal das Beste.

 

Schönen Abend noch

Basti

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Der Fehler ist behoben.

 

Es war die Klappe. Heiße Abgaase sind von unten im Bereich des Stellmotors auf das Gehäuse getroffen, vermutlich ist da was geschmolzen.

Ich hatte gerade keinen passenden Schlüssel, werde sie aber noch öffnen, nachschauen und berichten.

 

Die neue gebrauchte verrichtet nun ihren Dienst, kosten 30€.

 

Hier noch die Messwerte:

(Bennenung der Pins hier korrekt und nicht falschrum wie von mir bisher falsch gezählt und benannt.)

 

1=Masse

       Alt          Neu

1:2 146 KΩ    2,53 MΩ

1:3 105 KΩ     107 KΩ

1:4   64 KΩ       64 KΩ

 

2:1 221 KΩ        /

2:3 325 KΩ        /

2:4 283 KΩ        /

 

3:1 113 KΩ     109 KΩ

3:2 263 KΩ    2,66 MΩ

3:4 177 KΩ     172 KΩ

 

4:1   64 KΩ       64 KΩ

4:2 207 KΩ    2,61 MΩ

4:3 171 KΩ     171 KΩ

 

 

 

 

Gruß und Danke für die Hilfe!

 

Basti

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