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17" Felgen / S-Fahrwerk / Auto zieht immer noch nach rechts


puntajaq

Empfohlene Beiträge

Hallo alle zusammen,

 

vor kurzem hatte ich folgenden Thread aufgemacht ...

 

http://www.a2forum.com/thread.php?threadid=8522

 

... und konnte dank Eurer Hilfe einige Probleme eingrenzen, ganz gelöst ist das Thema leider jedoch noch nicht.

 

Kurze Zusammenfassung:

 

- Wagen vor ca. 3 Wochen gekauft

- Unwucht und Rechtsdrall reklamiert, Audi-Händler reparierte nichts, wechselte lediglich die Reifen von hinten nach vorne

- Unwucht beim Reifenhändler korrigieren lassen (mit bis zu 50g Gewichten)

- Bei zwei 17" Felgen wurde ein Höhenschlag festgestellt

- Achse beim Reifenhändler vermessen lassen, Spur, Sturz und Nachlauf waren extrem verstellt

- Reifenhändler korrigierte Spur und Sturz, Nachlauf wäre nicht einstellbar

- Audi-Händler tauschte die zwei defekten 17" Felgen aus und konnte den Nachlauf vorne korrigieren

> Ergebnis: Auto zieht nach wie vor nach rechts, Unwucht ist jedoch weg!

 

Jetzt mein Problem:

 

Ich war eben erneut beim Reifenhändler und habe mit Ihm das Problem diskutiert, da der Audi-Händler keine große Hilfe ist und alles auf die 17" Neiderquerschnittsreifen zurückführt ("das ist normal"). Wir haben testhalber mal den Vorderreifen von rechts nach links getauscht und konnten nun den Effekt umdrehen, das Auto zieht nun nach links.

 

Erster Gedanke, die Gummis (Reifen) haben einen Schlag weg, da ja Felgen und Fahrwerk technisch ok zu sein scheinen.

 

Um ganz auf Nummer sicher zu gehen, habe ich nun meine noch neuen dünnen Winterreifen montieren lassen und empfinde nach wie vor eine nach tendierende Spur.

 

Mein Frage:

 

Liegt der Rechtsdrall an den niedrigen Reifenabständen und ist er Konstruktionsbedingt beim A2? Was könnte es noch sein? Ein Bekannter kam auf den Gedanken, ob vielleicht das Differenzial unterschiedlich viel Kraft auf den Vorderreifen entwickelt!? Jedoch brachte der 17" Reifen-Tausch von links nach rechts ja den umgekehrten Effekt!? Was hat es mit dem Stabilisator auf sich!?

 

Mein Auto:

 

Audi A2 1.4 TDI, S-Edition, 17" 205er Niederquerschnittsreifen, 4.500 km, EZ 12/03, stand zwei Winter über beim Händler und wurde nur im Sommer bewegt.

 

Vielen Dank für Eure Hilfe,

puntajaq

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Also m.E. ist ein nach rechts Ziehen (natürlich nur ein leichtes) normal, da der Fahrbahnbelag zur STrassenmitte hin ballig ist! Unsere Trecker haben z.B. rechts stärker abgefahrene Reifen.

Mein Ex-Polo mit 145R13, Ex-Golf mit 195/50-15 und mein jetziger A2 mit 205/45-16 tun das im Übrigen auch!

 

MfG Sven/wauzzz

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Versuch doch einfach, bei einem anderen Händler mit vorgegaukeltem Kaufinteresse zum Vergleich einen anderen mit S-Line-Paket zu fahren. Natürlich laufen die Räder schräg abfallenden Straßen hinterher, aber ich hoffe, dass Du das kennst und nicht so empfindsam bist.

 

Wenn es Dir dann immer noch so erscheint, als würde Deiner zur Seite ziehen, dann würde ich persönlich darüber nachdenken, mit Hilfe eines Sachverständigen und eines Anwalts den Wagen zu wandeln bzw. den Kauf rückgängig zu machen.

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Hi,

 

ich muß noch einmal betonen, mein A2 fährt jetzt auf 155er Winterreifen und zieht nahezug gleich stark nach rechts. Hier also noch einmal ein paar Gedanken:

 

1. Zum Vergleich bin ich mal mit dem alten Polo meiner Freundin gefahren (Benziner mit 230.000 km und nicht scheckheftgepflegt). Der fährt absolut geradeaus und reagiert nahezu null auf Spurrillen. Es wird ja immer wieder das Argument des niedrigen Radabstands für die Spur-Empfindlichkeit aufgeführt, doch ist meines Wissen nach das Fahrwerk vom aktuellen Polo und A2 identisch!? Stimmt das!? Dennoch ist zumindest der Radabstand in der gleichen Klasse und sollte sich dann doch auch so spurempfindlich zeigen!?

Derzeit fährt meiner auf der Autobahn nach 50m - 100m auf der Spur rechts neben mir. Das kann meiner Meinung nach nicht normal sein und ist bei keinem meiner letzten 5 Autos (2er Golf GTI, Fiat Uno, Fiat Punto alt, Punto neu, New Beetle 2.0) so gewesen.

 

2. Einziger Unterschied zwischen Winterreifen und 17" Niederquerschnittsreifen, ich muß weniger Kraft einsetzen um die Spur gerade zu halten.

 

3. Da zwei meiner Felgen ja beim Kauf defekt und das Fahrwerk verstellt waren, könnte hier irgendwie noch etwas anderes beschädigt worden sein als die Händler-MAs das Auto fuhren!?

 

4. Ich höre immer wieder das manche Sagen ein solcher Rechtsdrall wäre normal auf Grund der schiefen Straßen, Bekannte und Freunde empfinden es nicht als normal und auch manche hier im Forum schreiben, daß Ihre perfekt geradeaus fahren. Was stimmt denn jetzt!?

 

Viele Grüße,

Puntajaq

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Breitere Reifen neigen leicht dazu, mal zur Seite zu ziehen. Leicht. Und nicht immer. Manch empfindliche Seele hat deswegen schon Alarm geschlagen, das schließe ich bei Dir allerdings mittlerweile aus. Sowohl meiner (195er) als auch Papis (205er) fahren schnurgerade, es sei denn, die Straße gibt Anlass dazu, dass der A2 zur Seite zieht (abfallend, Spurrille).

 

Hast Du vielleicht irgendwo einen geraden und glatt asphaltierten Parkplatz, um das auszuprobieren (sonntags vorm Super- oder Baumarkt)? Einfach Lenkrad gerade stellen und einfach nur Gas geben. Wenn da noch Parkplatzmarkierungen sind und Du parallel dazu fährst, siehst Du ja, wie stark er auf eine bestimmte Strecke zur Seite zieht.

 

Ich würde eher vermuten (auch wegen der defekten Felgen), dass das Fahrwerk 'nen Schlag weg hat. Irgendwas stimmt da nicht, vielleicht ist mal einer mit hoher Geschwindigkeit in ein Schlagloch oder gegen einen Bordstein gesemmelt.

 

Das Problem ist, dass mehrere Teile des Fahrwerks zumindest verstellt oder auch beschädigt sein können. Bei einer normalen Fahrwerksvermessung muss das nicht unbedingt auffallen bzw. man kann den Wagen auch trotz leichter Beschädigung so einstellen, dass er die Toleranzen einhält.

 

Nun kannst Du ohne Erfolgsgarantie aufwändig das gesamte Fahrwerk austauschen (Domlager, Federbeine, Querlenker, Stabilisator etc.) und hoffen, dass alles andere (Karrosserie) intakt ist, aber durch gezielten Tausch eines Teiles wird sich da m.E. nichts erreichen lassen. Dieses Teil zu finden, wenn es wirklich nur eines ist, wäre ein Lotteriespiel.

 

Hast du vielleicht einen Unfallwagen erwischt?

 

Für mich persönlich wäre es jetzt an der Zeit, den Kopf aus der Schlinge zu ziehen und den Wagen zurückzugeben. Sprich Anwalt und Gutachter einschalten, wenn das Autohaus sich quer stellt. Du hast nachweislich das Fahrwerk reklamiert, es wurde zwei Mal insgesamt erfolglos nachgebessert und jetzt kannst Du vielleicht wandeln. Das muss aber am besten ein Anwalt abklären.

 

Oder hat jemand im Forum noch einen besseren Tipp?

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Hi,

 

das Thema Parkplatz-Test oder gerade Straß mal fahren habe ich ausprobiert und leider fährt er auch mit den dünnen Winterreifen nach rechts :-(.

 

Ich schreibe gerade den Fall für meine Rechtsschutzversicherung auf und werde das Thema dann meinem Anwalt übergeben. Ich habe echt die Schnauze voll hier selber auf Ursachenforschung gehen zu müssen.

 

Ein Gutachter hatte mal flüchtige (umsonst, da Kundenservice) einen schnellen Blick darüber geworfen, bzw. Lackdichte gemessen und nichts auffälliges Bemerken können, ob Unfallwagen oder nicht, kann also nicht endgültig ausgeschlossen werden.

 

Viele Grüße,

puntajaq

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