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Aufwendiger "Plattfuß"


A2-Jan

Empfohlene Beiträge

Habe heute meine Alukugel abeschleppen lassen müssen und dann mit einem "Euromobil" nach Hause fahren müssen. .)2

Und das nur, weil ich mit dem Hinterrad beim Abbiegen etwas ungeschickt mit 50km/h über eine Bordsteinecke gerumpelt bin. Nun fragt Ihr Euch vielleicht, wo das Problem liegt - ich habe kein Reserverad!!!!!!!! Das ist doch echt scheiße! Zu Hause im Keller liegen zwei Satz Winterräder. Aber das hat mir in dem Moment nichts genützt und 150km nach Hause laufen, um ein Reserverad zu holen, ist doch etwas zu weit.

Aber das ist ja alles kein Problem, ich habe ja Mobilitätsgarantie (so ein abestempeltes Serviceschekcheft ist doch echt Geld wert! Mein Pech war nur, daß der Audi-Pannendienst kein A2-Reserverad hat und der Abschlepper von einer ganz kleinen Werkstatt kam, die auch kein für den A2 passendes Rad im Ersatzteillager hat. Und Samstag nach 16.00Uhr wußte ich auch keinen Reifenhändler in Erlangen, der noch geöffnet hätte. So fahre ich jetzt auf Mobilitätsgarantie einen (total untermotorisierten - 40kW - uaaa) Polo. Das ist doch echt zum schreien!!!! Hätten die von Audi nicht wenigstens eine richtige Reserveradmulde bei dem Auto vorsehen können?! X( Dann hätte man da im Sommer einen Winterreifen und im Winter einen Sommerreifen als Ersatzrad reinlegen können. Und wer Gewicht sparen will, kann es ja lassen.

Sagt mal, weiß einer, was das Faltrad kostet? Hätte ich so eins gehabt, wäre ich jetzt mit meiner Alukugel zu Hause und hätte einfach einen Winterreifen montiert, bis ich Sommerersatz habe.

Ich bin jetzt schwer am Überlegen, ob ich mir nicht ein Faltrad zulege. Also, wer eins übrig hat......

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Reifen gehen nicht häufiger kaputt als dass das Auto aufgrund eines anderen Defekts nicht funktioniert. Bei einem Zahnriemenriss hat man auch keinen Ersatzmotor im Gepäckraum, von einigen alten Fiat-Fahrern mal abgesehen, die abgesehen von der Karosserie einen zweiten Fiat mit sich herum schleppten, aus gutem Grund.

 

/.

DocSnyder.

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tsetsetse. sowas passiert doch wirklich so gut wie nie. bei computern würde man über anwenderfehler sprechen. kein grund über audi zu meckern. aber da du deine fahrweise ja zu kennen scheinst, ist ein faltrad bestimmt zu empfehlen :rolleyes:

 

 

gruß.

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Hallo,

 

ist es denn normal, dass man als Ersatz ein solch untermotorisiertes Fahrzeug bekommt? Womöglich noch einen 10 Jahre alten Gebrauchten, den der Händler soeben erst in Zahlung genommen hat und der dementsprechend aussieht?

 

Viele Grüße,

 

Harlekin

 

 

PS: was passiert eigentlich, wenn man in so einem Fall den ADAC bzw. ACE ruft und keine Mobilitätsgarantie von Audi hat?

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Im Nachhinein habe ich mich auch gefragt, ob es nicht geschickter gewesen wäre, den ADAC zu rufen. Die Leistungen sind, wenn man PlusMitglied ist, die selben (wenn Weiterfahrt nicht möglich - Leihauto), nur hat der ADAC verünftige OPEL-Astra-Combis oder man mietet bei Sixt, wenn die nichts haben. Nur hat mir der Audiverkäufer damals erklärt, der Audi-Notdienst hätte in solchen Fällen auch ein Reserverad für einen A2, so daß das überhaupt kein Problem wäre. Deshalb habe ich den angerufen. Auf die Idee, daß eine einfache Reifenpanne ein Abschleppen nötig macht, bin ich echt vorher nicht gekommen. Dabei hat mir der, zwar zugegebenernaßen nette Werkstattmeister, noch die Kupplung gekocht, als er den Wagen die Rampe seines Abschleppers raufgefahren hat (45° Steigung ist nun wirklich nicht geeignet, um dort mit schleifender Kupplung zu rangieren) .

Das Audi Servicenetz funktioniert so: Irgendeine Werkstatt, auch eine noch so kleine und ohne Ersatzteillager, in der Region hat Notdienst. Die kommen dann und schleppen ab. Und als Mietwagen gibts dann das, was bei denen noch auf dem Hof steht. Montag ruft mich dann die Werkstatt an und vereinbart, was repariert /getauscht wird (Reifen und evtl Felge??). Und man muß natürlich in genau der Audiwerkstatt reparieren lassen. Vom ADAC könnte man sich auch in eine freie Werkstatt schleppen lassen, wenn die nicht wesentlich weiter weg ist. So werde ich jetzt wohl den teuersten Reifen meines Lebens kaufen - und hoffentlich nicht auch noch eine neue Kupplung.

Zum Thema Mietauto: Übrigens, der Polo ist funkelnagelneu! Wie man den mit einem so schwachen Motor ausstaffieren kann, ist mir echt ein Rätsel. Und ich bin auch froh, daß ich alleine unterwegs war, sonst hätte ich das Gepäck (ich hatte den Kofferraum randvoll) nicht in dem Polo untergebracht. Der ist nämlich innen kleiner als der A2, auch wenn er außen größer ist.

Eigentlich hätte ich nur einen Mietwagen gebraucht, mit dem ich gestern hätte nach Hause fahren können und heute mit einem Ersatzrad wieder hin. Das ist aber nicht vorgesehen.

Zum Thema Fahrweise: Also - grumpf - klar ist das dusselig, ich könnte jetzt auch erklären, wieso das passiert ist. Aber wenn keine Fehler passieren würden, bräuchte man auch keine Versicherungen.

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Hallo zusammen,

 

eine kleine Anmerkung hätte ich da doch noch: bei der Neubestellung wäre kostenlos ein Reserverad (platzsparendes Faltrad) anstelle des 'tire mobility system' möglich gewesen (für alle 1.4, 1.6 FSI und 1.4 TDI mit Gepäckraum doppelt und herausnehmbar oder Advanced Paket) !

Und wer meint es zu brauchen: Kofferraumeinsatz raus, Neuen rein + Faltrad, fertig. Sollte gehen, oder ?

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Hi!

 

Ich weiß nicht, was Ihr gegen ein Ersatzrad im Auto habt! Klar, mit dem Tire-Fit kommt man in den meisten Fällen klar, aber eben auch nicht in allen. Zum Thema Platz: jeder hat doch im Kofferraum irgend so einen Kleinkram rumfliegen (z.B. erweitertes Bordwerkzeug, Starthilfekabel, Abschleppseil, Warnweste, Ersatzglühlampen...). Bevor ich mir eine Box ins Auto lege, wo ich das Zeug deponiere, kann ich alles auch in die Reserveradmulde packen. Somit relativiert sich das mit dem Platzverbrauch des Reserverads. Aber egal: muss jeder selbst entscheiden. Ich hätte jedenfalls bei den Reifenpannen, die ich hatte, mein Auto nie mit Tire-Fit flott bekommen.

 

Übrigens: wer noch ein Notrad für den A2 sucht, der kann ja mal bei Aufimicha anfragen... ;):D Der hat doch hier im Forum alle Bestände aufgekauft. ;) Und wollte Harlekin sein Notrad nicht auch wieder loswerden?

 

Zum Thema "Ersatzwagen": mir wäre das sowas von egal, was ich für einen Ersatzwagen bekomme. Hauptsache, das Ding ist sauber und lässt die Vermutung zu, dass es mich problemlos bis nach Hause bringt... Den Polo finde ich mit 40 kW übrigens nicht unbedingt untermotorisiert. Klar, für lange Autobahnetappen taugt er nicht so viel, aber wer ein Auto vornehmlich für die Kurzstrecke (Stadt) braucht, ist mit einem GTI nur schneller an der nächsten roten Ampel, die der "Untermotorisierte" erst dann erreicht, wenn sie wieder grün wird. Und spätestens im Stau sind alle gleich langsam.

 

CU!

 

Martin

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Original von heavy-metal

Hi!

 

Ich weiß nicht, was Ihr gegen ein Ersatzrad im Auto habt! Klar, mit dem Tire-Fit kommt man in den meisten Fällen klar, aber eben auch nicht in allen. Zum Thema Platz: jeder hat doch im Kofferraum irgend so einen Kleinkram rumfliegen (z.B. erweitertes Bordwerkzeug, Starthilfekabel, Abschleppseil, Warnweste, Ersatzglühlampen...). Bevor ich mir eine Box ins Auto lege, wo ich das Zeug deponiere, kann ich alles auch in die Reserveradmulde packen. Somit relativiert sich das mit dem Platzverbrauch des Reserverads. Aber egal: muss jeder selbst entscheiden. Ich hätte jedenfalls bei den Reifenpannen, die ich hatte, mein Auto nie mit Tire-Fit flott bekommen.

 

Übrigens: wer noch ein Notrad für den A2 sucht, der kann ja mal bei Aufimicha anfragen... ;):D Der hat doch hier im Forum alle Bestände aufgekauft. ;) Und wollte Harlekin sein Notrad nicht auch wieder loswerden?

 

Zum Thema "Ersatzwagen": mir wäre das sowas von egal, was ich für einen Ersatzwagen bekomme. Hauptsache, das Ding ist sauber und lässt die Vermutung zu, dass es mich problemlos bis nach Hause bringt... Den Polo finde ich mit 40 kW übrigens nicht unbedingt untermotorisiert. Klar, für lange Autobahnetappen taugt er nicht so viel, aber wer ein Auto vornehmlich für die Kurzstrecke (Stadt) braucht, ist mit einem GTI nur schneller an der nächsten roten Ampel, die der "Untermotorisierte" erst dann erreicht, wenn sie wieder grün wird. Und spätestens im Stau sind alle gleich langsam.

 

CU!

 

Martin

 

Gegen den Polo an sich habe ich nichts, nur bin ich nicht in der Stadt rumgefahren (ich fahre eigentlich nie Kurzstrecke), sondern stundenlang Autobahn und Landstraße gefahren, seit gestern abend schon 400km. Und dann nervt es. Trotzdem muß ich zugeben, daß "schlecht gefahren besser als gut gelaufen" ist.

 

Und all die, die sagen, ich hätte das Faltrad ja mitbestellen können. Genau das habe ich mir jetzt auch gedacht. Allerdings konnte mir damals der Verkäufer nicht sagen, wo das liegt..... Und zugegebenermaßen hätte ich auf mancher Urlaubsfahrt, wo ich den doppelten Boden rausnehme, um maximales Kofferraumvolumen (fahre auch zu dritt oder viert mit richtigem Gepäck mit dem A2 in den Urlaub) zu haben, auch keinen Platz für das Notrad gehabt. Deshalb ärgert es mich schon, daß Audi nicht eine richtige Reserveradmulde vorgesehen hat.

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Schließe mich heavy-metals Meinung voll und ganz an :TOP:.

 

Auf der Autobahn sehe ich immer soviele Autos auf dem Seitenstreifen mit geplatzten Reifen.

 

Gut, es mögen Einzelfälle sein, die sich im Auge des außenstehenden Betrachters summieren.

 

Früher hat man in wenigen Minuten den Reifen gewechselt - heute kommt dafür ein Abschleppwagen, weil man keinen Reifen mitführt.

Im Luxus geht die Welt zugrunde.

 

Die Kosten dafür zahlt der Nutznießer auch. Mobilitätsgarantie, ADAC, Schutzbrief - das alles gibt es ja nicht für lau.

 

Gut, das Argument, wenn man den Mehrverbrauch durch alle mitgeführten Ersatzreifen summiert, wäre der volkswirtschaftliche Schaden wahrscheinlich größer, kann man gelten lassen.

 

Deswegen halte ich den Kompromiss mit einem Faltreifen oder einem Notrad für eine akzeptabele Lösung. Den Mehrverbrauch kann man sich wieder reinholen, indem man die Serienbereifung akzeptiert :D

 

 

Selbst, wenn es nur ein Luftverlust wäre hätte ich keine Lust, auf der Autobahn mit diesem Dichtmittel rumzuhampeln. Mit einem Ersatzreifen ist wäre das in wenigen Minuten erledigt.

 

Gruß

Frany, der nicht am falschen Ende sparen will!

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Hallo,

 

ein Reserverad ist zwar im Fall der Fälle eine feine Sache. Doch statistisch gesehen hat jeder Autofahrer alle 12 Jahre (!!!) eine Reifenpanne. Und da ich vor zwei Jahren meine letzte Reifenpanne hatte, hab ich im kommenden Jahrzehnt Ruhe ... ;)

 

Ich find die Tire-Fit-Lösung okay.

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Ich hatte letzten Montag eine Reifenpanne (die zweite in über 20 Jahren) und war froh, daß ich das Dichtmittel hatte anstelle eines Reservereifens.

Das Dichtmittel kann ich auch noch auf den steilsten Straßen und auf jedem Untergrund in den Reifen füllen. Reifen wechseln stellt mehr Ansprüche. Auf einem völlig platten Reifen eine Stelle suchen, die sich zum Hochkurbeln des Autos eignet, kostet vermutlich eine Leichtmetallfelge.

Ein bißchen leiser dürfte der Kompressor allerdings sein. Audi könnte ihn aber auch als Geduldsspiel verkaufen. Den Schlauch und das Kabel wieder in das Gehäuse zu kriegen, ohne eines der beiden zu knicken, ist schon eine Sache für sich.

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Also gestern ist mir echt der Kragen geplatzt. Ruft die Werkstatt, in die mein A2 wegen des kaputten Reifens geschleppt wurde und die mir das Euromobil gegeben hatten an und meinten, daß Audi den Mietwagen NICHT auf Mobilitätsgarantie übernehmen würde und ich den selbst bezahlen müßte. Dabei stand noch auf dem Mietvertrag Mobi-Garantie X(

Gaaaanz tolle Mobilitätsgarantie. Da ist kein Platz für ein Reserverad und dann zahlen sie bei Reifenschäden nicht. Ich habe mich dann natürlich gleich beim ADAC (zum Glück bin ich da immer noch Plus-Mitglied) schlau gemacht. Ein kaputtgefahrener Reifen ist keine Panne, sondern ein Unfall. Und natürlich übernehmen sie die Kosten. Allerdings sollte ich mich doch noch mal mit ihren Juristen in Verbindung setzen, das Verhalten von dem Händler und von Audi wären so wohl rechtlich nicht ganz haltbar.

Nachdem ich den Händler aufgeklärt habe, daß ich mich rechtlich vom ADAC habe beraten lassen, hat er mir immerhin einen "guten Preis" für den Mietwagen gemacht. Statt 133EUR für zwei Tage nur 66EUR und auf die Bezahlung der vielen km würden sie auch verzichten.

Also so eine Mobilitätsgarantie, die übrigens als "Extra-Leistungen" auch Heimreise bei Fahrzeugausfall durch Unfall hat, kann man ja echt in der Pfeife rauchen! Da lobe ich mir echt die unbürokratische Hilfe des ADAC. :]

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Wenn ich das so höre ...

 

und wenn folgendes erfüllt ist (Auszüge aus dem Originaltext Audi Mobilitätsgarantie):

 

============================================

Auf jeden Neuwagen gibt der Audi Partner automatisch und kostenlos zwei Jahre Mobilitätsgarantie, wenn Sie wollen, sogar ein Autoleben lang. Vom kompletten Leistungsumfang profitieren aber nicht nur Fahrer von Neufahrzeugen. Alle Audi Besitzer können den Service in Anspruch nehmen.

 

Voraussetzung für die Mobilitätsgarantie

 

Ein Audi Partner muss bei Ihrem Audi die turnusmäßigen Wartungen durchgeführt haben. Mit jeder Inspektion, die Sie beim Audi Partner durchführen lassen, wird die Mobilitätsgarantie bis zum nächsten planmäßigen Service erneuert. Mit Ausnahme von Osteuropa gilt die Mobilitätsgarantie europaweit - Audi Fahrer reisen eben unbesorgt.

 

Pannenhilfe

 

Im Falle einer Panne kommt schnelle Hilfe. Kleininstandsetzungen vor Ort, die zur Wiederherstellung der Fahrbereitschaft des Fahrzeugs führen, sind kostenfrei.

 

Abschleppdienst

 

Auch wenn es scheint, dass sich die ganze Welt gegen Sie verschworen hat - Audi lässt Sie nicht im Stich. Bleibt ein Audi trotz regelmäßiger Wartung einmal auf der Strecke, und kann auch das Service Mobil vor Ort nicht mehr weiterhelfen, schleppen wir Ihren Wagen bis zum nächsten autorisierten Audi Partner kostenlos ab.

 

Ersatzwagen

 

Muss Ihr Audi nach einer Panne in die Werkstatt, stellt Ihnen Audi für die Dauer der notwendigen Reparaturen, im Rahmen der Mobilitätsgarantie, bis zu fünf Tage einen Ersatzwagen ohne Kilometerbegrenzung kostenlos zur Verfügung. Den Wagen dürfen Sie auch noch am direkt anschließenden Wochenende oder Feiertag behalten.

 

============================================

 

sehe ich keine Grund auch nur annähernd einen Cent zu zahlen. ?(

 

Außerdem gab/gibt es bei Audi auch noch eine "Reifenversicherung", wer weiß darüber was?!

 

 

Also, wenn dein A2 alle vorgeschriebenen Inspektion bei einem Audi Partner bekommen hat solltest du keinerlei Probleme mit der Mobilitätsgarantie haben.

 

 

Grüße aus dem Rheinland

 

Christoph, der nichts zahlen würde

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Hallo,

 

vielleicht ist es ja so, dass die Sache von Audi selbst schon in Ordnung geht.

 

Das Problem könnte sein, dass der eine oder andere Händler versucht, doppelt abzukassieren. Wenn man das Gefühl hat, sollte man sich direkt bei Audi über den Händler beschweren.

 

Hat jemand eigentlich konkrete Adressen/Ansprechpartner bei Audi, die man hierbei verwenden sollte? ?(

 

Merke:

Wenn es ums Geld geht, dann traue niemandem, vor allem nicht einem Freundlichen. Von Ausnahmen mal abgesehen. ;)

 

 

Viele Grüße,

 

Harlekin

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Hi Leute!

 

Auf die Gefahr hin, massiven Widerspruch zu ernten, mal meine Gedanken zum Thema "Mobilitätsgarantie":

 

Das ist ja alles schön und gut, wenn man eine Panne hat und die Kosten einem anderen aufs Auge drücken kann. Aber bei einer Reifenpanne, geht das, finde ich, doch schon einen Schritt zu weit:

 

1. an einem Reifen gibt es nunmal nicht viel zu warten, außer, regelmäßig den Luftdruck zu kontrollieren, oder die Abnutzung des Profils zu begutachten. Und das ist nunmal wesentlich öfter erforderlich, als nur alle 2 Jahre zwischen den Boxenstops. Da ist dann nunmal der Fahrer / Halter gefragt! Steht sogar sinngemäß so in der Betriebsanleitung. Was kann Audi dafür, wenn Ihr Euch mal einen Nagel in den Reifen fahrt, oder der Reifen nach einem üblen Rammstoß mit dem Bordstein ein paar hundert km später den Geist aufgibt?

 

2. bei (fast) allen anderen wartungsrelevanten Teilen it das schon etwas anderes: wenn z.B. der Zahnriemen reisst, die Zündung schlapp ist, Einspritzventille bocken etc, dann ist das etwas, was im Regelfall nur die Werkstatt kontrollieren (bzw. im Frühstadium im Rahmen einer Inspektion aufdecken) kann. Wenn es dann zum Malheur kommt, ist es nur allzu verständlich, dass Audi - aus Imagegründen? - dem Betroffenen Hilfe leistet. Natürlich nicht ganz kostenlos, denn man hat ja vorher noch am Kunden verdient (Inspektion...)

 

Und nur mal so zum Nachdenken:

 

- Erwartet Ihr z.B. allen Ernstes, dass der Audi-Mensch zu Euch für lau auf die Straße kommt, wen Ihr mal das Tanken vergessen habt? Auch das ist öfter erforderlich als nur alle 2 Jahre (und bedarf einer gewissen Sorgfalt bzw. Mithilfe des Fahrers / Halters, damit es nicht zu einer solchen "Panne" kommt). Wer tankt, kann ab und zu auch mal den Reifendruck kontrollieren. Und wenn dabei etwas auffällt, entweder einen Reifenhändler, oder aber den Freundlichen aufsuchen. Wer es nicht tut, handelt m.E. grob fahrlässig - und sollte, sorry, auf seinen Kosten ruhig sitzenbleiben, statt sie der Allgemeinheit aufs Auge drücken zu wollen.

 

- Gleiches gilt für kapitalen Motorölmangel. Auch der Ölpegel muss halt regelmäßig kontrolliert werden. Jetzt singt bitte nicht wieder das Lied vom blöden Peilstab! Die elektronische Kontrolle (im Kombiinstrument) gibt es ja auch noch.

 

- Der ADAC ist übrigens auch nicht kostenlos: habt Ihr schonmal drüber nachgedacht, wie viele Mitgliedsbeiträge Ihr schon gezahlt habt, bevor Ihr den Pannendienst überhaupt mal in Anspruch genommen habt? Da kommen ganz schöne Summen zusammen - und man ist schonmal geneigt, bei der relativ geringen Pannenanfälligkeit moderner Fahrzeuge, zumindest wenn es ein Audi ist( ;) ), die ADAC-Mitgliedschaft zu kündigen. Von dem gesparten Geld kann man dann locker mal den Abschleppdienst bezahlen. Die Reparatur geht ja ohnehin meist auf die eigene Kappe.

 

Nix für ungut - CU!

 

Martin

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Hallo,

 

ich denke, dass die Kosten für die Audi Mobilitätsgarantie in den Werkstattstundensätzen mit berücksichtigt sind. Von daher ist die Inanspruchnahme dieser Garantie auch voll in Ordnung.

 

Und ich finde es in Ordnung, wenn diese auch bei Reifenpannen zum Zuge kommt. In aller Regel ist man an einem Reifenschaden unschuldig. Ausnahmen gibt es immer, z.B. in aller Unvernunft über einen hohen Bordstein fahren. Aber wie soll man hier abgrenzen?

 

Für einen leeren Tank dürfte es jedoch keine kostenlose Pannenhilfe geben, es sein denn, in der Kraftstoffzuleitung oder im Tank selbst ist ein Leck und man bleibt aufgrund dessen liegen.

 

Die Sache mit dem zu niedrigen Ölstand ist etwas zweischneidig. Was ist, wenn dieser überhaupt nicht richtig abgelesen werden kann, wie bei unserer Kugel? Aber dann gibt es noch immer das Warnsignal. Gerade beim A2 muss genau aus diesem Grund auf jeden Fall immer Öl mitgeführt werden, um beim Ertönen des Signals (oder ist es nur eine optische Anzeige?) auf dem nächsten Parkplatz Öl nachfüllen zu können.

 

Fazit: ich finde, dass die Audi Mobilitätsgarantie zu den Bedingungen, wie Audi sie vorgibt auch guten Gewissens genutzt werden kann. Schließlich ist das auch ein Argument für Audi, die Inspektionen beim Audi Partner machen zu lassen. Und ich denke, dass die Kosten dafür bei den Inspektionen mit berücksichtigt sind. Schließlich verschenkt niemand etwas.

 

 

Zum ADAC: diesen sehe ich als Versicherung an. Warum sollte man wenn ein Versicherungsfall eintritt, diese nicht in Anspruch nehmen? Dass bei übermäßigem Gebrauch natürlich die Prämien für alle steigen, ist klar. Aber das ist mit jeder Solidargemeinschaft so. Jeder muss selbst entscheiden, ob er mit seinen Beiträgen die Versicherungsleistungen anderer mitfinanzieren möchte oder nicht. Aber man selbst kann ja auch einmal zu den Nutzniessern gehören. Rein rechnerisch lohnt sich der ADAC bei neuen Fahrzeugen wohl nicht. Aber das ist mit jeder Versicherung so - sie beruhigt dafür. Und wenn man sie mal braucht, kann es ganz schnell sein, dass man mehr zurückbekommt, als man einbezahlt hat.

 

 

Viele Grüße,

 

Harlekin

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Auch wenn's recht bequem wäre, ich sehe einen Plattfuß nicht als Fall für die Mobilitätsgarantie. Scheint mir eher ein Fall von Vollkaskomentalität zu sein. ;)

Audi entfernt auch keine Schokoladenflecken aus den Sitzbezügen, nicht mal innerhalb der Gewährleistung . :D

Überlegt doch mal, was Sinn und Zweck einer Garantie ist! Es geht hier nicht um eine Rundumversicherung, sondern darum, den Kunden vor negativen Ausreißern bei der Qualität von Fahrzeugbauteilen zu schützen.

Wer selbstverschuldet oder durch Fremdeinwirkung (Nagel, o.ä.) einen Reifen ruiniert, der kann genausowenig auf Garantie pochen, wie derjenige, der sein Auto gegen einen Baum setzt. Das hat nichts mit Garantie zu tun, sondern kann höchstens ein Versicherungsfall sein.

Was den Reifen betrifft, so könnte da die Reifenversicherung helfen. Die gibt's aber meines Wissens nur, wenn der Reifen beim Audi-Händler gekauft wurde.

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Original von sander0505

Fakt ist: Audi führt die Reifenpanne in der Mobilitätsgarantie auf.

Also spricht nichts dagegen, sie im Falle des Falles auch in Anspruch zu nehmen. Die Autos und Inspektionen sind eh teuer genug.

 

Da bin ich voll und ganz Deiner Meinung.

 

 

Viele Grüße,

 

Harlekin

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Also ich muß g.h. und Harlekin zustimmen.

Ich fahre meinen A2 also gegen einen Baum und erwarte das Audi mir mit der Mobilitätsgarantie aufgrund von durchgeführten Wartungen aus der Patsche hilft?

Ein defekter Reifen durch einen Bordstein oder einen Nagel ist kein ausgefallenes Bauteil sondern schlicht und einfach ein kleiner Unfall! Wer dann Audi anruft statt den ADAC (ACE etc.) darf sich dann nicht über eine saftige Rechnung wundern.

Audi spricht auch explizit von Pannen (leider ensteht durch das Wort Reifenpanne eine falsche Asoziation), damit sind Ereignisse gemeint, die aufgrund regelmäßiger Wartung nicht vorkommen dürften. Bei einem Reifenschaden durch Bordsteinberührung hätte ja wohl keine Wartung der Welt das verhinden können.

Ich habe bei echten Pannen gute Erfahrungen mit Audi gemacht. Nach einem Motorplatzer bei meinem 80TDI hatte ich eine Woche einen A2 1,2tdi - kostenlos (und auch deswegen habe ich heute einen A2...). Und als mein A2 einmal Mucken machte, hatte ich auch einen schönen Polo (ich glaube 75PS...).

 

Gruß Klaus

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Original von sander0505

Fakt ist: Audi führt die Reifenpanne in der Mobilitätsgarantie auf.

Also spricht nichts dagegen, sie im Falle des Falles auch in Anspruch zu nehmen. Die Autos und Inspektionen sind eh teuer genug.

 

Wo steht denn das?

 

Audi sagt zwar zu, das sie auch bei fehlendem Kraftstoff aushelfen, aber meint ihr, die tanken euch kostenlos voll?

Bei Reifenschäden kann man eigentlich davon ausgehen, das innerhalb von Minuten ein neuer aufgezogen werden kann - vermutlich war der Audi Händler deshalb mit dem Leihwagen etwas kulant, da er keinen Reifen hatte. Wenn man sich beschwert, dann über den fehlenden Reifen und die daraus resultierenden Kosten.

 

Klaus

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Für mich steht fest: Wenn ich eine Reifenpanne habe und mir Tyre-Fit nicht weiterhilft, dann werde ich den Audi-Service in Anspruch nehmen und auf die Mobilitätsgarantie verweisen. Und wenn meine Freundin im Dunkeln ne Panne hat, dann wird Sie auch den Audi-Service anrufen, wenn ich nicht auf die Schnelle helfen kann.

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Hallo,

 

wer hat denn mal die genauen Bedingungen der Mobilitätsgarantie und kann hier einen Scan reinstellen?

 

Auf der Audi Homepage habe ich nichts genaues darüber gefunden. Dort steht nur etwas von "Pannen". Was fällt bei dieser Garantie denn alles unter "Panne"? Das müßte doch irgendwo genau stehen.

 

 

Viele Grüße,

 

Harlekin

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Original von sander0505

Für mich steht fest: Wenn ich eine Reifenpanne habe und mir Tyre-Fit nicht weiterhilft, dann werde ich den Audi-Service in Anspruch nehmen und auf die Mobilitätsgarantie verweisen. Und wenn meine Freundin im Dunkeln ne Panne hat, dann wird Sie auch den Audi-Service anrufen, wenn ich nicht auf die Schnelle helfen kann.

 

Ich möchte hier mal weiterdenken:

 

in Ermangelung eines Ersatzreifens müßte eine Reifenpanne in der Mobilitätsgarantie enthalten sein, wenn das Tyre-Fit nicht weiterhilft.

 

 

Viele Grüße,

 

Harlekin

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Guten Morgen zusammen,

 

also bei mir (siehe" Reifen innen defekt") war es seinerzeit so daß nur das Abschleppen zum nächsten Händler kostenlos war. Einen Ersatzwagen hätte ich nicht bekommen! Mir wurde erklärt daß ein Plattfuß explizit nicht unter die Mob.-Garantie falle und ich somit kein Anrecht auf einen kostenfreien Ersatzwagen hätte.

 

Hat mich damals nicht gestört da ich den Wagen unbedingt benötigt habe bis zur Reparatur.

 

Grüße

 

Jörn D.

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In der Mobilitätsgarantie von Audi steht explizit, daß sie die Kosten für die Weiterfahrt nach einem Unfall übernehmen! Und auch ein schuldhaft kaputt gefahrener Reifen ist ein Unfall (habe mich schon beim ADAC-Juristen schlau gemacht). Die Mobilitätsgarantie ist definitiv eine Versicherungsleistung, die man (automatisch) mitkauft, wenn man (wie ich es getan habe) rechtzeitig alle Inspektionen in einer Audiwerkstatt durchführen läßt. Dann ist auch versichert, daß man auf Kosten der Garantie nach Hause fahren kann, wenn man das Auto schuldhaft total schrottet.

Also die Diskussion, daß das Vollkaskomentalität ist, wenn man auch bei selbstverschuldeten Schäde Hilfe in Anspruch nehmen will, ist in dem Zusammenhang vielleicht eine moralische Frage, aber keine sachliche. Das ist definitiv das selbe, wie wenn ich eine Vollkaskoversicherung habe und die nach einem selbstverschuldten Schaden in Anspruch nehmen will.

Da ich aber keine Lust habe, wegen 60EUR (habe Mietwagen noch etwas runtergehandelt) einen Rechtsstreit anzufangen (auch wenn ich rechtsschutzversichert bin), werde ich die bezahlen. Aber die Arbeit, Audi einen bitterbösen Brief zu schreibe, mache ich mir noch.

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Hallo A2- Jan,

 

wenn das so explizit in den Unterlagen steht, könntest du die vielleicht der Allgemeinheit hier im Forum zur Verfügung stellen?

 

Aus den wenigen Unterlagen die ich dazu habe (und auch bei Audi steht nichts konkretes - habe jedenfalls dort nichts tiefgreifendes gefunden), geht nichts zu deiner Aussage bzgl. Unfall hervor.

 

Gruß Klaus

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Hallo,

 

mal ganz davon abgesehen, ob ein Plattfuß ein Unfall ist oder nicht, wie unterscheide ich dann einen schuldhaft und einen nicht schuldhaft platt gefahrenen Reifen? Und greift die Garantie, wenn dem so ist, nur bei einem schuldhaft platten Reifen und bei einem nicht schuldhaft platten Reifen nicht?

 

Wie soll man dieses unterscheiden, bzw. wie soll die Audi-Werkstatt das unterscheiden?

 

Wenn einem hier ein Ersatzwagen zustehen sollte, dann für jeden Plattfuß, der nicht gleich behoben werden kann.

 

@Jan: könntest Du einen Scan der Bedingungen hier reinstellen?

 

 

Viele Grüße,

 

Harlekin

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So, ich habe mal die zwei entscheidenden Seiten gescannt, hoffentlich sind sie nicht zu groß. Ansonsten: Die Bedingungen stehen im Servicecheckheft, bei mir auf Seite 20 und 21.

 

Hmpf, sie sind zu groß. Werde also erstmal noch etwas an der Dateigröße arbeiten müssen. Stelle sie dann hier rein.

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Hmmm,

 

die Frage ist jetzt, ob Audi unter einer Panne auch eine Reifenpanne versteht.

Da wie gesagt kein Ersatzrad serienmäßig vorhanden ist, würde ich eine Reifenpanne, die mit dem serienmäßigen Reifenpannenset nicht behoben werden kann, auch als Panne ansehen, bei der die Mobilitätsgarantie greift, inklusive eines Ersatzwagens, wenn die Reifenpanne durch die Werkstatt nicht sofort behoben werden kann.

 

Vielleicht haben dann ja die Pech, deren A2 mit einem Notrad ausgeliefert wurde und die dieses Rad nicht mitführen. Audi kann das ja anhand der Fahrgestellnummer nachsehen.

 

 

Viele Grüße,

 

Harlekin

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Ich denke Harlekin trifft den Nagel auf den Kopf. Da Audi ja grundsätzlich das Tirefit empfiehlt (Standardausstattung), müßte die Mobilitätsgarantie bei größeren Reifenschäden ja doch greifen. Grundsätzlich ist das Ganze ziemlich schwammig. Ich würde mit dem Audihändler auch wegen der 60€ nochmal nachverhandeln (wenn bei ihm auch der neue Reifen gekauft wurde). Vielleicht vorher nochmal Rückendeckung durch eine Anfrage bei Audi holen?

 

Gruß Klaus

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Also ich habe jetzt einen Brief an Audi geschrieben, den ich gleich in den Briefkasten stecken werde. Wegen der 60EUR: Ich habe den Händler schon von 133EUR auf 60EUR runtergehandelt. Gegen 30EUR pro Tag kann man bei fast 500km als Mietpreis eigentlich nichts sagen. Da ärgert mich die Tatsache, daß die Mobilitätsgarantie, die auch bei Unfall greift!!! (s. zweite Seite meiner gescannten Blätter), nicht zahlen will. D.h. selbst wenn Audi die Reifenpannen ausschließt ist ein durch plötzliche äußere Gewalteinwirkung (so ähnlich ist die juristische Definition für Unfall) beschädigter Reifen auch ein Fall für die Mobi-Garantie.

 

Damit alle noch Spaß haben, wie teuer mich meine Dusseligkeit zu stehen gekommen ist:

Rad aus- und eingebaut: 12,90

Reifen ersetzt: 12,90

Scheibenrad geprüft: 13,50 Reifen: 84,50

Gummiventil: 0,42

Altreifenentsorgung: 1,50

Wuchtgewichte 1,10

macht in Summe 126,80 + MwSt = 147,11EUR!!!!

Dafür bekommt man bei einem Reifenhändler mindestes zwei Reifen mit Montage! Aber o.k., daß das bei Audi etwas teurer wird, war klar. Nur hätten die sich dann gefälligst wegen des Leihwagens nicht so blöd anstellen brauchen. Damit ist auch die Frage beantwortet, wie die Mobilitätsgarantie bezahlt wird...... Nur dürften sie dann gefällist auch die Leihwagenkosten übernehmen.

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Ohne das jetzt irgendwie beurteilen zu wollen, soll die Mobilitätsgarantie doch nur ein (verbrieftes) Versprechen sein, dass Audi-Teile und Audi-Arbeit Qualitätsprodukte sind. Macht die Werkstatt also Murks oder fällt ein Audi-Teil aus, bevor es wirklich verschlissen ist, dann steht Audi dafür gerade und hilft vor Ort, wenn nötig auch mit einem Leihwagen. Für einen Reifen, der aus welchen Gründen auch immer platzt oder eingeschlitzt wird, kann weder die Audi-Werkstatt noch irgendein Audi-Originalteil zur Verantwortung gezogen werden.

 

Ich denke, genau dieses Qualitätsversprechen für Audi-Arbeit und Audi-Teile macht den großen Unterschied zu einer allumfassenden Garantie, dass ich immer ein funktionsfähiges Auto zur Verfügung habe, aus. Nur sollte Audi das Kind dann auch richtig nennen, nämlich besser "Audi-Qualitätsgarantie" statt Moblitätsgarantie. Aber Mobilitätsgarantie hört sich wesentlich beeindruckender an, auch wenn das Wort falsche Erwartungen weckt.

 

Das ruft die Frage auf den Plan, ob die Marketingabteilung wirklich weiß, was sie dem Kunden da verspricht und wie die Realität aussieht. Dass die Marketingmenschen unseres Lieblings-Premiumherstellers nicht so ganz premium sind, das haben wir ja schon bei dem großartigen Werbefeldzug vom A2 gegen die Mercedes A-Klasse erlebt ...

 

Wie? Den Feldzug gab es nicht? Ach so ... :D:P

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In dem Scan steht auf der ersten Seite "Ausgeschlossen sind Schäden, die auf Unfälle [...] oder [...] unsachgemäße Benutzung zurückzuführen sind."

Das heißt doch recht eindeutig, daß der Reifen nicht bezahlt wird. Heftig über den Bordstein zu rumpeln, ist wohl als unsachgemäße Benutzung zu betrachten.

 

Weiterhin steht auf der zweiten Seite "Kann nach einem Unfall die Fahrt mit Ihrem Audi nicht fortgesetzt werden und ist eine Wiederherstellung der Fahrbereitschaft vor Ort nicht möglich, so wird Ihr Audi bis zum nächsten Audi-Partner abgeschleppt."

Das heißt für mich, daß derjenige, der nur zu bequem ist, das TMS zu verwenden, die Vor-Ort-Reparatur zahlen muß. Anders wäre es bei einem Reifenplatzer bzw. irreparabler Beschädigung. Da würde das Abschleppen wohl bezahlt, aber nicht der Reifen selbst.

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Lieber g.h.,

 

wenn Du unbedingt selber für einen Reifenschaden aufkommen möchtest und gänzlich auf die Dir zustehende Mobilitätsgarantie verzichten möchtest, dann tu es einfach.

Ich werde jedenfalls den Dienst in Anspruch nehmen, wenn mein Tyre Fit versagt.

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Ich will noch eins hier klar stellen: Daß ich den Reifen und die Montage selbst bezahlen muß, finde ich in Ordnung (auch wenn ich mich über die Höhe der Kosten geärgert habe). Aber in der Mobilitätsgarantie steht, daß Intandsetzen, Abschleppen, und wenn Instandsetzung nicht möglich ist, die Weiter- oder Heimfahrt übernommen wird - auch nach selbsverschuldeten Unfällen. Und nur das will ich auch von der Mobilitätsgarantie erstattet haben. Und eine beschädigte Reifenflanke ist mit dem Tirefit nicht instand zu setzen, hat also nichts mit Faulheit zu tun.

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Lieber sander0505:, wer sagt denn, daß ich auf irgendwas verzichten will? :rolleyes: Bitte meinen letzten Beitrag bis zum Schluß lesen!

Ich habe nur aus dem Text der Mobilitätsgarantie zitiert und entsprechende Schlüsse gezogen und sehe mich hier auch auf einer Linie mit dem letzten Beitrag von A2-Jan.

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  • 1 Monat später...

Mich hatte am Wochenende auch eine Reifenpanne erwischt, die nicht mit dem Tire Fit repariert werden konnte. Habe daraufhin 0800Audihilfe angerufen, die schnell einen Abschlepper bei mir vorbeischickten. Am Samstag war die Werkstatt schon zu, so das ich ein Euromobil bekommen habe. Ich war von Mobilitätsgarantie ausgegangen, leider greift die nicht bei Reifenpannen. So mußte ich fürs Euromobil 75 Euro bezahlen.

Jetzt kommt der Hammer. Der Reifen sollte netto 142,05 kosten, wobei ein Nachlass von 38 Euro schon eingerechnet wurde. 15 Euro Montagekosten ist ok, aber der Reifenpreis, da ist mir wirklich die Hutschnur geplatzt. Der Servicemeister sagte, wenn ich den Reifen günstiger finde und es Nachweisen kann, bekomme ich den Differenzbetrag ausbezahlt. So habe ich heute von Reifenhelm ein Angebot über 92 Euro netto für den Reifen erhalten.

 

Incl Mwst. wurde mir 58 Euro ausgezahlt bei VAG.

Aber Versuchen tun die es bestimmt wieder. Wenn ich jetzt noch vom ADAC ein Teil meines Mietwagens ersetzt bekomme, habe ich auch wieder ein leichtes Lächeln im Gesicht.

 

Scheiss auf die Mobilitätsgarantie... nächstes mal gleich über dem ADAC, dann wird das Auto wenigsten in meinen Wohnort gebracht. Jetzt muß ich mir nurnoch das Tirefit neu kaufen.

 

Hat einer noch ein Faltrad abzugeben?

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Man muss bei Audi (und VW) nicht "Inspektion mit Mobilitätsgarantie" in Auftrag geben. Die Inspektion gibt es auch "ohne" und ist dann (ich glaube um die 9 EURO) billiger. Das ist nichts weiter als eine eigenständige Versicherung. Aber geworben wird so, als ob es immer nur um eine Inspektion ginge und die Mobilitätsgarantie wäre ein kostenloses Bonbon als Zugabe. Diese Werbemethode soll dazu (ver)führen, dass die Kunden meinen (sollen), nur wer bei "original AUDI-Partnern" seine Inspektionen machen läßt, hat eine Mobilitätsgarantie.

Wer den ADAC-Schutzbrief hat, ist besser dran und sollte die Mobilitätsgarantie ausdrücklich "nicht in Auftrag geben". Entsprechendes dürfte auch für andere Schutzbriefe (z.B. von Versicherungen) gelten.

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Ich hatte mich übrigens wegen der Mietwagenkosten nach meiner Reifenpanne bei Audi beschwert - nach ca. 4 Wochen kam eine Antwort, die ganz offensichtlich aus Textbausteinen zusammengesetzt wurde (paßten überhaupt nicht zusammen), daß sie bei eigenem Fehler nicht bezahlen. (Obwohl in der Mobilitätsgarantie etwas anderes steht). Die Mobilitätsgarantie ersetzt also keinen Schutzbrief und ist nur eine ganz miese Masche, Leute in die Audi-Werkstätten zu locken.

Ich bin ja so froh, daß ich ADAC-Plus-Mitglied bin, die sofort klaglos den Mietwagen übernommen haben.

Und ich ziehe eine Konseqenz daraus: Wenn mir wieder was mit meinem A2 passiert, rufe ich den ADAC und lasse es in einer preiswerten Werkstatt reparieren. Überhöhte Reparaturkosten und dann nicht mal Mobilitätsgarantie macht man mit mir kein zweites Mal. Aber das hat Audi sicher so gewollt, daß ich künfitg weniger in die Vertragswerkstatt fahre und liebe bei einer Freien Arbeiten ausführen lasse......

So kann man auch Kunden vergraulen.

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ich hab den audileistungen auch abgeschworen, sind einfach eine frechheit. wenn ich auf kulanz meine 1400€ reparatur in auftrag gegeben hätt, würden sie auf 900€ reduzieren. mein gebrauchthändler hat es auf 600€ reduziert, also völlig sinnlos dafür auch noch die sauteuren originalservices nehmen.

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