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Hilfe! Mit den 185/60 Reifen beim TÜV "durchgefallen"


Hifly555

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Hallo zusammen,

ich bin langjähriger A2 Fan und hab mich letztes Jahr endlich durchgerungen, mir einen schönen A2 (1,4l Benziner) aus 2005 zu gönnen.

 

Erstes Lehrgeld hab ich auch schon bezahlt (4 Zündspulen, 2 Querlenker, etc.) aber das Auto soll ja für die Ewigkeit (oder zumindest für sehr lange) sein, also alles "Investitionen" ....

 

Über die Feiertage bin ich hier im Forum dann auf die Berichte gestossen von A2 Fahrern, die sich 185/60/15 auf den STYLE Felgen haben eintragen lassen.

Erschien mir spannend wg Federungskomfort und weil es die neuen Michelin CrossClimate2 in 175/60 gar nicht gibt.

Felgen ohne Reifen waren bei meinem dabei (gekauft hab ich ihn auf Winterreifen).

Also die 185er gekauft, auf die STYLE Felge ziehen lassen und heute morgen zum TÜV und dann die Überraschung:

 

Sie schleifen im Radkasten vorne innen ganz leicht.

Der TÜV will das so nicht eintragen.

 

Die schlagen Distanzscheiben vor (5mm könnten reichen), aber ich hab jetzt hier auch schon von Leuten gelesen, die mit dem Heißluftföhn den Radkasten ummodellieren.

 

Was ratet Ihr mir?

Hat schon jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

 

Besten Dank im voraus für Eure Tipps und Ratschäge !

 

 

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vor 57 Minuten schrieb Hifly555:

Der TÜV will das so nicht eintragen.

 

Die schlagen Distanzscheiben vor (5mm könnten reichen),

Da gibt es dann doch nicht viel zu grübeln, oder?

Wenn die Götter diesen Vorschlag von sich aus unterbreitet haben, wäre es ein Sakrileg dem nicht Folge zu leisten.

Spurplatten 10mm

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Diese Prüfung auf Freigang wurde bei meinem A2 mit dem 185/60 R 15 auch sehr gründlich durchgeführt und nichts beanstandet. Ist Dein A2 eventuell tiefer gelegt, dann kommt der Radkasten den Reifen natürlich näher. Ist eventuell eine Feder gebrochen, was dem Prüfer aber gar nicht aufgefallen ist?

 

Diese Dinge sollte man immer erst einmal prüfen. Oft bricht bei den Federn nur die unterste Windung ab, das sieht man nicht sofort, manches Mal liegt der Rest noch im Federteller, ein anderes Mal ist er irgendwo auf der Straße gelandet und hat sich hoffentlich in keinen Reifen gebohrt.

 

Gruß

 

Uli

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Ihr seid super - besten Dank schon mal

 

tiefer gelegt ist er nicht (auch nicht unfreiwillig durch Federbeinbruch)

Hab ja gerade erst die neuen Querlenker drin.

Das hätten die gesehen

 

Daran, dass es von anderen Rädern kommen könnte, hab ich auch schon gedacht.

Der Vorbesitzer hatte die 17 Zöller drauf (btw. wer welche braucht - ich verkauf die ;-)

Der TÜV Prüfer meinte aber, er hätte das Schleifen auch gehört

Vielleicht probiere ich es trotzdem nochmal und lackier die Stelle mit rot oder so und schau, ob ich neue Schleifspuren dran bekomme

 

Danke auch für den Link zu den Spurplatten

Frage an die Experten: Brauche ich dann hinten auch welche oder kann man nur eine Achse machen?

 

 

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vor 6 Stunden schrieb Superduke:

.... wenn es schleift dann schleift es - da hilft auch kein anderer Prüfer.... 

Kommt drauf an, wo es schleift.

Bei meinem war es an der HA (Außenflanke vom Reifen berührte bei Volleinfederung etwas die Innenverkleidung vom Radhaus). Der Prüfer meinte zu seinem Kollegen: "Schau, ist nur bissl Plastik, des schleift si frei. Würds vorne bei Volleinschlag am Rahmen schleifen, dann wärs blöd."

 

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Mag sein - allerdings sieht es evtl. ein anderer Prüfer oder Polizist das in einer Kontrolle anders (gerade im Ruhrpott oder anderen Großstädten) und schon hast du den Salat und der A2 steht am Transporter und du fährst mit dem Taxi heim... Ob gerechtfertigt oder nicht spielt dann erstmal keine Rolle. 

 

Bei der hier angepeilten Rad-/Reifenkombi ist das zwar unauffällig aber z.B. mit Gewinde und 17" schon möglich.... 

 

Muss aber jeder für sich entscheiden - für mich persönlich wäre das nichts. 

Bearbeitet von Superduke
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Wir fahren auf dem A2 185/60-15 auf Stahlfelge.
Eintragung war etwas schwierig, hatte dazu ein Gutachten von einer Zubehörfelge mit größeren Reifendimensionen mitgebracht, das hat den Prüfer gefreut ... es ging um den Abrollumfang ohne Tachoangleichung.

Ich habe mir aber vorher eine "willige" Prüfstelle rausgesucht und vorher mit dem Prüfingenieur darüber gesprochen.

In meiner Region macht es der TÜV Rheinland, die Prüfstellen Aachen und Heinsberg waren nicht dazu bereit, in Geilenkirchen hat das dann geklappt.

 

Von Schleifen ist diese Reifengröße meilenweit entfernt ... quasi unmöglich!

 

Spurplatten bringen da nichts (außer Optik).

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Schon komisch, wie unterschiedlich die Erfahrungen sind.

Ich hatte auch extra vorher mit dem Prüfer gesprochen.

Der hat dann noch am Telefon den Umfang berechnet und ist auf die 1,3% gekommen, die hier auch im Räder-/Reifenthread genannt sind.

Die fand er aber noch o.k.

 

Freigängigkeit war seine größere Sorge und dann hat er bei der Abnahme mit dem Auto mit Karacho diverse Links- und Rechtskurven auf dem großen Parkplatz vor der Prüfstelle gedreht. Vielleicht hätte ich mir eine Prüfstelle mit weniger "Auslauf" suchen müssen ...

Im echten Leben fährt man m.E. nicht so, aber verstehe auch, dass der Prüfer Grenzsituationen testen muss.

 

Hab hinterher noch überlegt, ob ich vielleicht besser mit höherem Luftdruck angetreten wäre.

Der war jetzt noch so, wie der Reifenhändler den eingestellt hatte.

Vielleicht wäre der Reifen mit höherem Luftdruck in sich stabiler und hätte nicht geschleift.

 

Jetzt, wo die Schleifspuren im Radhaus sind, fürchte ich, dass das jedem anderen Ingenieur in einer anderen Prüfstelle sofort ins Auge springt.

Daher bringt der Versuch woanders wahrscheinlich nicht viel.

 

Werde mir jetzt mal die Spurplatten anschauen ...

 

Danke nochmal an alle !

 

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Auch wenn das Ergebnis dazu führt, dass die Reifen nicht zugelassen werden, so habe ich ein Herz für den Prüfer und möchte ihn loben.

Klar wünsch ich mir einen Prüfer, der mein Umbau "durchwinkt", aber wenn er sich die Mühe macht und den Umbau auf "Herz und Nieren" prüft, und dann Mängel feststellt, dann hat er mich (und vielleicht auch andere) wahrscheinlich vor großen Schaden geschützt.

 

Und wenn man den Mangel mit Spurplatten beheben kann, dann ist es doch ein lösbares Problem.

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Klar ist es gut wenn nicht alles durchgewunken wird, aber bei einem minimal größeren Reifen auf der kleinsten Serienfelge bin ich da anderer Meinung.

Wenn man bedenkt dass die 17" schon 1" breiter sind als die 15" bei quasi gleicher ET und es da garantiert auch schleift bei den entsprechenden Situationen ist es etwas lächerlich.

 

 

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Ich finde es seltsam, dass dein nicht tiefergelegter A2 mit Felgen, die eine geringere ET haben als die oft in Kombination mit 185/60R15 gefahrenen "Wählscheiben" vorne beim Einlenken streift.

 

Du schreibst von "Querlenker" gewechselt. Welche wurden denn eingebaut? Typ? Herstellernummer?

Das alles klingt nach nicht originaler Vorderachs-Geometrie.

Bearbeitet von 321
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vor 10 Stunden schrieb Hifly555:

Jetzt, wo die Schleifspuren im Radhaus sind, fürchte ich, dass das jedem anderen Ingenieur in einer anderen Prüfstelle sofort ins Auge springt.

Daher bringt der Versuch woanders wahrscheinlich nicht viel.

 

Bei der Rad-/Reifenkombination kann nichts schleifen ... niemals!

Schon gar nicht innen, wogegen ja Spurplatten helfen würden.

 

Ich bin Jahrelang 215/40-17 auf Zubehörfelge gefahren, da kam es zu minimalem Schleifen auf der Innenseite ... aber das waren 215er.

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....also ich habe an einem frisch gekauften A2 auch 185/60 R15 auf Style Felgen drauf und da schleift nichts, sind Conti Premium Contact. Im Vergleich zu meinem anderen Vergleichs-A2 mit 175/60 R15 ebenfalls auf Style stehen die Räder vergleichbar weit im Radhaus, also eher sehr luftig.  Zur Eintragung kann ich leider nichts sagen, das Auto hat (noch) holländische Papiere.

Aber zum Vergleich auf einem meiner anderen A2 sind 215/35 R18 auf 7,5x18 ET 38 eingetragen und da haben die alle möglichen Verschränkungsprüfungen gemacht und da hat definitiv nichts geschliffen. Der TüV Prüfer war auch sehr penibel (war auch gut so, schliesslich geht's da ja um Sicherheit!).

Scheint also evtl. doch ein Kinematikthema zu sein, vielleicht im Zusammenhang mit dem Querlenkertausch.

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die Querlenker sind von Triscan (8500 295206 und 8500 295205)

Glaub schon, dass das die richtigen sind. Zumindet war ich dabei, als die Werkstatt die mittel Fahrgestellnummer rausgesucht hat.

 

ABER:

es wurden noch ein paar andere Teile getauscht (Axialgelenk Lenkung, Spurstangenköpfe, Stabistangen) und hinterher die Spur neu vermessen.

Vielleicht gibt es da Toleranzen, die sich ungünstig auswirken.

Vielleicht haben die auch nur die Radhausinnenverkleidung nicht sauber eingebaut.

 

Werde morgen mal zur Werkstatt fahren, nachfragen und berichten

 

 

 

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Dann  würde ich auch noch die Teilenummern der weiteren ausgetauschten Teile überprüfen.

 

Und noch eine Sache würde ich prüfen: Spurstangen sind richtig herum eingebaut? Die Teilenummern sind für den A2 leider "vertauscht" - d.h. im Zubehör ist bei denen oft (immer?) die niedrigere Teilenummer für die Beifahrerseite anstatt für die Fahrerseite bei paarigen Artikeln.

 

 

Bearbeitet von 321
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von der Nummer der Querlenker auf der Rechnung her passt es (niedrigere Nummer für die Beifahrerseite).

Ob sie es dann auch alles richtig herum eingebaut haben ... ?

 

Ich fahr da mal morgen hin und mach bei der Gelegenheit auch mal Fotos.917111039_A2Rg.thumb.jpg.1fc6dfebb1a861c586f07b8dc735790e.jpg

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vor 4 Stunden schrieb Hifly555:

Spurstangenkopf ist natürlich genau anders herum (lt. Rechnung niedrigere Nummer für die Fahrerseite)

 

Erkenne ich das als Laie, ob die falsch herum eingebaut sind?

 

Anhand der Bilder in dem in meinem vorherigen Beitrag verlinkten Thread erkennt man dies.

 

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...also an den Triscan Querlenkern sind die Traggelenke bereits drauf, da kann man die gar nicht vertauscht einbauen.

Die Spurstangenköpfe für die Servolenkung sind ebenfalls von der Größe nur auf der jeweiligen Seite passend.

Mithin hätte das aber auch keinen Einfluss auf die Radposition nach Spureinstellung.

Ich tippe daher eher darauf, dass vielleicht die Radhausschale nicht richtig verbaut ist, wenn du sicher ausschliessen kannst, dass an den Federn nichts ist (zumindest nichts gebrochen)

Miss doch einfach mal die Höhe Radhaus links und rechts (also Boden bis Unterkante Blech auf Höhe Radmitte). Dann siehst ja gleich, ob das Fzg. vorne ohne Belastung gleichmäßig eingefedert ist. Wenn das gleich ist, miss mal den Abstand Radaussenkante zu Innenkante Radhaus (sprich stehen die Räder auf beiden Seiten gleich weit im Radkasten).

Damit sollte man der Ursache doch schon mal etwas näher kommen.

 

 

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vor 2 Stunden schrieb Krebserl:

Die Spurstangenköpfe für die Servolenkung sind ebenfalls von der Größe nur auf der jeweiligen Seite passend.

Mithin hätte das aber auch keinen Einfluss auf die Radposition nach Spureinstellung.

 

 

Die Spurstangenköpfe sind Seitenspezifisch und können natürlich links und rechts vertauscht eingebaut werden. (Haben ja auch schon mehrere Leute - inkl. mir - geschafft.)

Spurvermessung funktioniert trotzdem, aber beim Einlenken passt der Winkel der Spurstange zum Rad nicht mehr aufgrund der geschwungenen Form und damit schlagen die Räder beim Lenken stärker ein (wenn ich jetzt keinen Denkfehler habe).

Edit: Kurz weiter nachgedacht: Es kann auch sein, dass sie weniger stark einschlagen. Kommt auch auf die Position des Lenkgetriebes zur Anlenkung des Achschenkels an, die ich gerade nicht vor Augen habe. - Edit Ende.

 

Wenn es das nicht ist, tippe ich allerdings auch auf Radhausschale (hängt runter?).

 

Das Ausmessen ist auch ein guter Tipp - wobei zu aller erst die Werkstatt, die für den korrekten Einbau der Teile haftet, am Zug ist. -> Lassen wir uns überraschen, was da raus kommt.

 

 

Bearbeitet von 321
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War leider zu spät bei der Werkstatt - der Meister war schon weg.

Ich fahr da Montag wieder hin.

 

Bei der Gelegenheit hab ich aber mal Fotos gemacht und mir die Radhausinnenverkleidung genauer angeschaut.

Die Stelle, an der es schleift ist mit dem Teil darunter wohl normalerweise mit einer (Plastik?)Schraube an der Karosserie befestigt.

Bei mir fehlt aber diese Schraube.

Eine korrekte Befestigung müsste die Verkleidung etwas näher an die Karosserie bzw. weiter weg vom Reifen bringen, aber das wären nur wenige mm.

Bin nicht sicher, ob das reicht.

 

Werde morgen mal schauen, ob ich das Schleifen bei normaler Fahrt reproduziert bekomme.

Der Prüfer ist schon wirklich sehr schnelle, enge Kreise gefahren, die so im Alltag m.E. nicht vorkommen.

 

Am fehlenden Reifendruck (= zu weiche Flanke) kann es übrigens nicht liegen.

Der war bei 2,5 bar.

 

Ich halte Euch auf dem Laufenden und nochmals vielen Dank für die Ideen und Vorschläge !!

Sehr hilfreich

 

P.S. Schleift übrigens nur links

P.P.S: Könnt Ihr auf Foto 1 was zu den Spurstangen erkennen?

 

 

 

A2 Aufhg.jpg

A2 Schleifspur nah.jpg

A2 Schleifspur.jpg

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vor 11 Stunden schrieb Hifly555:

Die Stelle, an der es schleift

Markiere die doch bitte mal auf dem Foto.

So kann man nichts erkennen und hat auch keinen Anhaltspunkt, was falsch sein könnte.

Die Spaltmaße an den Verkleidungen (Teufelszeug!) sehen jedenfalls korrekt aus.

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Glückwunsch - ist die blödeste Stelle - direkt dahinter sitzt der Halter der Servopumpe - deshalb schleift es auch nur links.....mit warm machen und wegdrücken ist hier nix zu holen.... 

Allerdings vermute ich nach wie vor, dass was an der Achsgeometrie nicht stimmt. 

 

Und in der Tat fehlt dort die Befestigung der Unterbodenverkleidung / Radlaufschale.... Entweder Stehbolzen abgerissen oder Schraube vergessen. 

Bearbeitet von Superduke
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Der obere Teil der Radhausschale liegt normalerweise seitlich am Längsträger an. Scheint so, dass hier ein kleiner Luftspalt ist, sprich die Radhausschale etwas nach außen steht.

 

vor 1 Stunde schrieb Superduke:

Und in der Tat fehlt dort die Befestigung der Unterbodenverkleidung / Radlaufschale....

Entweder Stehbolzen abgerissen oder Schraube Mutter vergessen. 

 

grafik.thumb.png.939bdb0ebf2a8a91f7ef3e9af6079c79.png

 

Hinter der Radhausschale sind die beiden Schläuche von der Servopumpe zu finden. Nicht selten ist die Klammer lose, die die beiden störrischen Schläuche fixiert. Die Schläuche drücken dann ggfs. die Radhausschale nach außen.

 

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Hab heute mal die Stelle mit Kreide markiert und bin dann kurz ein paar scharfe Kurven und Kreise mit vollem Lenkeinschlag gefahren.

Resultat: die Kreide war noch da ;-)

(siehe Bild)

 

Scheint also wirklich nur bei sehr scharfer Gangart mit Lastwechsel etc zu schleifen.

 

Der Plan lautet jetzt wie folgt:

1. die Werkstatt befestigt die Radhausschale korrekt da wo die Schraube fehlt - das müsste schon mal ein paar mm bringen

2. mein Reifenhändler macht auch Vermessungen und Achgeometrie Einstellungen. Der will sich das mal anschauen und meint, er kann auch noch was rausholen

3. danach wieder zum TÜV und hoffentlich die erfolgreiche Eintragung erreichen

 

Es ist ja wirklich nur die eine Stelle und es geht wahrscheinlich nur um ein paar mm.

 

Drückt mir die Daumen - ich werde berichten ...

A2.thumb.jpg.b034588b058717a618cec67e40ee236a.jpg

 

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Am 28.1.2022 um 14:08 schrieb 321:

Die Spurstangenköpfe sind Seitenspezifisch und können natürlich links und rechts vertauscht eingebaut werden. (Haben ja auch schon mehrere Leute - inkl. mir - geschafft.)

Spurvermessung funktioniert trotzdem, aber beim Einlenken passt der Winkel der Spurstange zum Rad nicht mehr aufgrund der geschwungenen Form und damit schlagen die Räder beim Lenken stärker ein (wenn ich jetzt keinen Denkfehler habe).

Edit: Kurz weiter nachgedacht: Es kann auch sein, dass sie weniger stark einschlagen. Kommt auch auf die Position des Lenkgetriebes zur Anlenkung des Achschenkels an, die ich gerade nicht vor Augen habe. - Edit Ende.

Dass man die theoretisch falsch herum einbauen kann ist dann denkbar, wenn genug Platz in der Felge und im Radhaus ist und die Spurstangen beim beim Einlenken nicht an der Karosserie schleifen.  Die Lenkgeometrie ändert sich dadurch aber NICHT!

 

Warum? Stell dir einfach vor, zwischen Getriebe Servolenkung und Rad wäre eine gerade Stange, das Einlenken bleibt also immer gleich, egal ob die Stange gekröpft oder schief oder sonstwas wäre.  Die Kröpfung der Spurstangenköpfe ist rein Platzbedingt. Wenn es also verkehrtherum auch passt und nirgends schleift, könntest du genauso damit fahren.

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Die Kröpfung verändert aber den Ansatzpunkt des geraden Teils der Spurstange. Und es macht natürlich etwas aus ob dieser weiter in Fahrtrichtung oder Heck wandert. Es ändert sich dadurch die Übersetzung der Lenkung und auch der maximale Lenkeinschlag , wenn das Lenkgetriebe auf Anschlag geht.

 

Schau dir einfach mal das Bild von mir, das ich oben verlinkt habe, an. Da sieht man deutlich die Winkelveränderung, mit der die Spurstange auf die Anlenkung trifft.

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Hab mir mal die Spurstangen an einem anderen A2 angeschaut - das sollte soweit passen

 

Schritte 1 und 2 sind abgeschlossen

- Werkstatt hat die Radhausschale korrekt befestigt

- Spur bei Vermessung korrigiert

 

Montag gehts zum TÜV - ich bin gespannt.

Insbesondere die neue Einstellung der Spur sollte auch was bringen.

Ich hänge mal das Bild von der Ausgangslage an.

Die Vorderräder zeigten doch etwas nach innen (unterste Reihe)

Ist jetzt korrigiert

 

Drückt mir die Daumen ...

 

Spur.thumb.JPG.7f69af143db43d2e9a024c4b1a9b990d.JPG

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Es ist vollbracht !

 

Im zweiten Anlauf hat die Einzelabnahme geklappt.

Prüfer war weiterhin sehr gründlich und hat sogar noch eine GPS Fahrt gemacht.

Der Tachovorlauf ist nur noch bei 3% -  fand  grenzwertig, aber noch o.k.

 

Die Einzelabnahmen hat ca. 150 EUR gekostet.

Die Eintragung bei der Zulassungsstelle kommt noch on top.

 

Rückblickend würde ich es ehrlich gesagt nicht nochmal machen.

Ja, mit den etwas größeren Reifen fährt er besser und ja, es gibt in der Größer deutlich mehr Auswahl

(hab z.B. jetzt die neuen Michelin Cross Climate 2, die es in 175/60 gar nicht gibt)

 

ABER:

Das war jetzt schon viel Aufwand und insgesamt auch teurer als gedacht.

 

Also an alle, die das hier vielleicht noch in Zukunft lesen - überlegt es Euch gut ;-)

 

VIELEN DANK ...

...an alle hier die mit guten Tipps und Ausmunterung parat waren - hat mir sehr geholfen und mich auch dazu gebracht, mich jetzt beim A2 Club anzumelden.

Vielleicht sieht man sich in Zukunft mal auf einem Treffen

Ihr erkennt mich an den großen Reifen ;-))

 

 

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Unsere örtliche GTÜ hat die 185/60 auf Wählscheibe

im Rahmen einer 19.2 (Eintragung AHK)

total problemlos mit eingetragen.

Nix GPS, nix Fahrtest, nix gelaber.

 

Der TÜV hier in der Gegend nässt sich aber auch wegen jeder Kleinigkeit ein.

Durch die Vernetzung haben die alle SCHISS vor ihrem eigenen QM.

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vor 49 Minuten schrieb Hifly555:

Es ist vollbracht !

 

:TOP:

 

vor 31 Minuten schrieb Hifly555:

Das war jetzt schon viel Aufwand und insgesamt auch teurer als gedacht.

 

Im Grunde hat der Prüfer dich doch nur auf (mehrere) "versteckte" Mängel aufmerksam gemacht.

  • Zum einen war die Radhausschale nicht fest. Ok, das ist normalerweise kein Drama und stört beim Fahren nicht wirklich.
  • Zum anderen stand dein Rad zu weit nach innen. Die Spur war also nicht in Ordnung. Ok, man kann damit fahren und ist somit erstmal auch kein Drama, aber besser ist es, wenn die Spur/Sturz, ... korrekt ist.

Nun kommt ein breiterer Reifen dazu und auf einer Seite sind Schleifspuren zu erkennen.

 

vor 43 Minuten schrieb Hifly555:

Also an alle, die das hier vielleicht noch in Zukunft lesen - überlegt es Euch gut ;-)

 

Ich denke, dass bei dir nur "alle schlechten" Voraussetzungen zusammen kamen.

  • Der Prüfer hat seine Arbeit "gründlich" gemacht.
  • Die Spur war verstellt.
  • Die Verkleidung war lose.

Wäre die Spur ok und die Verkleidung fest gewesen, hätte die Abnahme beim ersten Termin geklappt.

Im Grunde reicht der Stempel drauf, aber wie die Praxis zeigt, schadet es nicht, mal genauer hinzusehen.

 

vor 41 Minuten schrieb Durnesss:

Unsere örtliche GTÜ hat die 185/60 auf Wählscheibe

im Rahmen einer 19.2 (Eintragung AHK)

total problemlos mit eingetragen.

Nix GPS, nix Fahrtest, nix gelaber.

 

Ja, es macht einen Unterschied aus, zu welcher Prüfstelle man fährt bzw. welchen Prüfer man hat.

 

Um die grüne Plakette für den 1.2er zu erhalten, schreibt man Bamberg an, um eine AHK am 3L einzutragen, fährt man nach Ansbach und für meine Motorumbauten bin ich zu Hr. M gefahren.

 

vor 56 Minuten schrieb Durnesss:

Der TÜV hier in der Gegend nässt sich aber auch wegen jeder Kleinigkeit ein.

Durch die Vernetzung haben die alle SCHISS vor ihrem eigenen QM.

 

Die Prüfer müssen ihre Entscheidungen begründen können, was ich völlig normal finde.

Also helfe ihnen dabei, dass ihre Entscheidung in meinem Interesse ist, trage Unterlagen, usw. zusammen, anhand derer die Prüfer den Umbau  dann (hoffentlich) genehmigen (können).

 

Umso mehr "positive" Fakten sie haben, umso einfacher haben sie es auch, ihrem Boss/QM Manager es zu erklären.

 

 

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Am 7.2.2022 um 19:34 schrieb janihani:

m Grunde hat der Prüfer dich doch nur auf (mehrere) "versteckte" Mängel aufmerksam gemacht.

  • Zum einen war die Radhausschale nicht fest. Ok, das ist normalerweise kein Drama und stört beim Fahren nicht wirklich.
  • Zum anderen stand dein Rad zu weit nach innen. Die Spur war also nicht in Ordnung. Ok, man kann damit fahren und ist somit erstmal auch kein Drama, aber besser ist es, wenn die Spur/Sturz, ... korrekt ist.

Da hast Du natürlich auch  irgendwie Recht ...

 

Letzte Station war übrigens gestern die Eintragung.

Sollte erst 110 EUR kosten, aber dann ist der Dame in der Zulassungsstelle aufgefallen, dass sie die Gebühr doppelt berechnet hatte O.o

Waren dann "nur" 55 EUR.

 

So sieht das gute Stück jetzt aus ...

 

A2.thumb.jpg.d4c803ce50f0973e5d24d8a620f94f0e.jpg

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vor 5 Minuten schrieb Hifly555:

Waren dann "nur" 55 EUR.

Für nix dann auch sehr viel Geld.

Die ganze Geschichte dauert keine 15 Minuten und man bekommt ein kleines Papierl dafür.

Die Höhe der "Verwaltungsgebühren" ist einfach nur noch unverschämt.

 

 

Bearbeitet von w126fan
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