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1.2er Reifen: Beule in der Lauffläche


frager

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In der Lauffläche hat sich bei einem Reifen eine Beule gebildet, während der Fahrt leicht im Lenkrad zu spüren, besonders bei niedrigen Geschwindigkeiten.

Wahrscheinlich die Gewebeeinlage gerissen. Meine Frau, die den A2 überwiegend fährt, hatte das noch gar nicht bemerkt.

Ist die Lebensdauer der Reifen, produziert mitte 2001, durch den hohen Luftdruck, fahren 3.0 bar rundum, vielleicht begrenzt? Altersschwäche durch den "Hochdruck"? Laufleistung ca 50.000 km, das Profil von ca. 4,5mm hätte bestimmt noch 25-30 tkm gereicht.

 

Gab es das schon öfter bei den 145ern? Ähnliche Schäden bei anderen 1.2ern?

Vielleicht auch ein Hersellungsfehler oder ein Schaden durch Schlagloch oder Bordstein, die Karkasse wirkt bei diesen Reifen sehr dünn.

 

Habe für 4 neue Reifen, Bridgeston B381 beim Reifencenter Bonn Beuel 204 Euro incl. Montage bezahlt, Lieferzeit 2 Tage.

Und, da keine Zeit für einen schnellen Termin, 2000 km mit Winterreifen gefahren, Mehrverbrauch in dieser Zeit von insgesamt mindestens 6 Litern, eher 7-8.

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hallo frager!

ich würde so schnell wie möglich zum reifenhändler fahren und den reifen wechseln lassen. du hast einen reifenschaden ( undichtigkeit ) zwischen der kakasse und der lauffläche.

es kann dir passieren, das der reifen bei voller geschwindigkeit fliegen geht.

 

gruss leo5

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Hallo frager,

 

mit Beule in der Lauffläche meinst Du schon die profilierte Fläche? Falls ja würde ich den Reifen auf keinen Fall mehr fahren; aber Schäden durch Schlaglöcher erscheinen mir unwahrscheinlich, eher schon Bordstein. An der Flanke habe ich auch eine ganz leiche Wulst an einer Stelle festgestellt. Bis jetzt aber noch nicht akut, haben mehrere Reifentypen.

 

Ob der Reifen 3 bar verträgt weiß ich nicht. Schau doch mal auf die Reifenflanke was für ein maximaler Luftdruck zulässig ist. Ich glaube mich zu erinnern dass es 2,8 bar waren (dort sind aber nur PSI angegeben).

 

Übrigens Respekt vor der Fahrleistung Deiner Reifen. Solange halten meine nicht - nach 10 000 km auf der Antriebsachse haben die Reifen nur noch 4,5 mm Profil. Hinten dagegen kaum Verschleiß.

Dass unsere Teersägen jetzt wieder lieferbar sind habe ich auch schon mit Genugtuung zur Kenntnis genommen. Sogar Winterreifen sind wieder lieferbar.

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Ich würde den Reifen sofort wegwerfen, egal wo die Beule ist!!!! Eine Beule im Reifen bedeutet immer einen Strukturschaden im Reifenaufbau. Mir ist mal bei 200 einer auf der Autobahn auseinandergeflogen. Obwohl ich ohne Kollision auf dem Seitenstreifen zum Stehen gekommen bin, war der Schaden nicht unerheblich - Radhaus zertrümmert, Kotflügel verbeult und Schwellerverkleidung (war bei dem auch Plastik) ebenfalls zertrümmert. Es war glücklicherweise nicht mein A2, sondern ein Mietwagen. Und sowas kann wesentlich übler enden!!!!!

Seitem kontrolliere ich meine Reifen immer mit Argusaugen und tue lieber einen Reifen mit einem leichten Schaden weg, ehe mir sowas nochmal passiert. Und selbst wenn es so glimpflich wie bei mir ausging, ist der Schaden um ein Vielfaches größer als das bischen "gesparte" Geld, weil man den Reifen noch etwas gefahren ist......

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Natürlich bin ich nicht mehr mit dem Reifen gefahren, habe mich scheinbar missverständlich ausgedrückt, aber danke für Eure Warnungen, es wurden sofort die Winterreifen montiert und mangels Zeit erst 2000 km später der Satz neuer Bridgestones aufgezogen.

 

Meine Frage war nicht, ob man mit dem Reifen noch fahren kann, sondern ob ähnliche Schäden speziell bei den 145ern des 1.2ers schon aufgetreten sind, durch eine Art Überlastung oder frühzeitige Materialermüdung durch den hohen Luftdruck bei diesen materialmäßig relativ dünnen Reifen, besonders an den Seitenwänden. Der Luftdruck ist beim 1.2er mit mindestens 2.7bar hoch,

Viele fahren mit 3.0 bar oder noch mehr. Der Maximaldruck wird mit ca. 3.2 bar angegeben. Eventuell müsste der Luftdruck bei mehreren ähnlicher Schäden doch abgesenkt werden, um das Risiko zu minimieren, oder der Reifen war halt ein Einzelfall.

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