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Problem Führungsbolzen Bremssattel


dussel

Empfohlene Beiträge

Hallo!

 

Gestern wollte ich die Bremsbeläge und Bremsscheiben wechseln, aber....

 

ich habe die Führungsbolzen nicht aus dem Bremssattel bekommen!

 

Die saßen Bombenfest. Keine Chance mit dem 7er Imbus. Vorher hat nur Audi die Bremsen gewechselt.

 

Liegt das an den selbstsichernden Schrauben (haben die hochfeste Schraubensicherung genommen) oder an einem zu kleinen Hebel?

 

Hat jemand einen Tipp?

 

Liebe Grüße!

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  • 3 Jahre später...

In der Suche nichts änliches gefunden,

deshalb hänge ich mich mit meinem Problem hier an.

 

Folgendes:

nach einer Unwucht beim Bremsen vorne rechts, habe ich

gestern abend die Bremsanlage ausgebaut.

Neue schon organisiert.

Linke Seite: neue Scheiben und belege. No Problemo.

 

Rechts, war der Innere Belag schon komplett weg

(schon zum Teil auf Metall:eek:) und der äusere Belag hatte locker

noch 7mm Belag.(Laufleistung 89tkm; BJ 2004)

Die Scheibe sah innen miserabel aus.

Und jetzt mein delema.

Beim anschrauben, des Führungbolzens, ist das Gewinde im

Radlagergehäuse (Gewindeflanken) rausgebröselt.

 

Das untere ist noch ok.

 

Gibt es eine nächstgrößeren Führungsbolzen mit 10er Gewinde

statt 9*1,25 ?

Also aufbohren und neues Gewinde reinschneiden. Oder:

Besser wäre ein Helikol ? reinzuschrauben, da dieser sich

nicht in Luft auflöst.

Wer kennt sich da aus?

Welche möglichkeiten habe ich ohne

das Radlagergehäuse zu tauschen.

 

 

 

Darf ich so noch bis zur Werkstatt fahren:shake: :omg:

Bearbeitet von famore
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Tach auch,

 

hört sich ja echt bescheiden an.

 

Ganz klar neues Radlagergehäuse ... alles andere wäre nicht vertretbar.

 

Beim Gewindeeinsatz besteht die große Gefahr, daß das neue Gewinde nicht die Fluchten einhält und der Führungsbolzen nachher "schief" steht.

Der Schwimm-Sattel kann sich beim Bremsen nicht mehr verschieben oder verkantet gar komplett.

 

Mach dat neu und fahr bloß nicht damit!

 

 

 

Tot ziens,

Christoph

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Noch mal gesucht und das gefunden

http://www.hansewerkzeug.de/images/bedienungsanl/45130.pdf

 

Genau für solche Fälle wurde es entwickelt und es

kann ohne einbusen der Sicherheit eingesetzt werden.

 

Sobald ihr beim starken Abbremsen eine Unwucht habt,

sofort die Bremsanlage überprüfen.

Die vibriationen beim Bremsen haben das Gewinde ins jenseits

befördert. Also höchswarscheinlich ein Folgeschaden.

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Tach auch,

 

liest sich gut!

 

Würd ich probieren, mit dieser Bohrlehre wird ja halbwegs sichergestellt, dass der Führungsbolzen nachher fluchtet. Bei der Haltbarkeit würd ich mir auch erst mal keine Sorgen machen.

 

Was soll das Set kosten?!

 

 

Tot ziens,

Christoph

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Das Set kostet 260 Euro.:eek:

 

Mein:) sagt mir morgen ob die das Set haben um es rep

zu können.

Zwei andere freie Werkstätten hattens leider nicht,

konnten mir aber berichten, daß es vorwiegend die Golf IV

erwischt und bei "einigen" Opel modellen.

 

Ansonsten muß ich mir was anderes einfallen lassen.

 

Bahnfahren macht Spass:D:janeistklar:

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Hallo,

 

das Set von hansewerkzeuk gibt es unter Vorwand eines

Gewerbes für 180,- statt Listenpreis.

Nur die Buchsen als 10er Pack für knapp 80,- Euro.

 

Aber da es kalt ist und Audi das Set hat, habe ich es da machen

lassen für 126,-

 

Ich habe darauf bestanden dabei zu sein und das war gut so.

Denn ihr glaubt nicht was man da alles falsch kann (als Facharbeiter)

 

 

1. der Mechaniker von der Rückseite (kein Platz) Bohren wollte.

er dann aber doch einsah die Bremsscheibe abzunehmen, um

dann recht einfach von vorne mit dem Stufenbohrer aufzubohren.

 

2. Der Mechaniker wollte ohne Schablone bohren, weil der Führungsbolzen

nicht passte.

3. Der Führungbolzen, mit dem Tipp von mir, mit dem Hammer vorsichtig

einzuschlagen (der dann freiwillig nach einem leichten

Schlag hinneinrutschte) wurde dann beherzigt.

(Eine 12er Reiballe war nicht vorhanden um die Lehre aufzureiben).

4. dann den unteren Führungsbolzen nach vergeblichen 5min nicht in das

Radlagergehäuse einschrauben konnte.

Ich ihm dann sagte das dem Set aus diesem Grund auch der Gewindebohrer (9*1,25) beiliegt.:D

Der wurde dann auch auf der Richtigen (inneren Seite) -ORDEN- eingesetzt und

das Gewinde dann durchgeschnitten.

5. Die Bundbuchse wollte er an der Innenseite draufklopfen, aber ich ihn

sofort auf sein Misgeschick ansprach (hat sein Hirn dann auch sofort eingeschaltet)

 

Also immer schön Beten das die nicht allzu viel Murks machen:(

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Soviel zum Thema "Das lasse ich aus Sicherheitsgründen lieber in einer Fachwerkstatt machen"...würde es genau anders herum formulieren: Für Standardsachen kann man in eine Werkstatt, alles was die nicht jeden Tag nach Schema F machen macht man besser selber, oder muß zumindest die Arbeit beaufsichtigen (s.o.).

 

Cheers, Michael - der immer Angst vor jedem Werkstattbesuch hat, aber aus Zeit und Werkzeuggründen leider nicht immer alles selbst machen kann

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  • 3 Jahre später...

Brauch mal kurz ne kleine Hilfe.

Bin grad am zerlegen der hinteren Bremsen (Scheibenbremsen)

Da ich auch alles hinterher lackieren will bin ich auch grad am reinigen vom Sattelträger. Hab jetzt mal die Führungsbolzen rausgezogen und da is nen weißliches Fett drauf. Kann mir jemand nen Fett empfehlen welches ich später wieder draufschmieren kann?

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Plastilube!;)Nur wenns geht nicht auf die Gewindegänge!Ich würde aber neue Führungsbolzen nehmen.

Und denk an das Drehmoment!

28Nm vorne und hinten sinds 35Nm,da Du ja auch ne Scheibe hast.

 

Wenn de keine neuen Bolzen nimmst , solltest Du ne Schraubsicherung ala Loctite.. auftragen.

 

 

Aber wie gesagt... Ich würd neue Gummis und Bolzen nehmen.

Bearbeitet von KugelwiderWillen
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Bolzen sehen aus wie neu. Kein Rost oder Riefen.

Plastilub wird morgen besorgt ^^.. Loctite sollte schon hier sein.

Die Schrauben für die Befestigung des Sattelträgers besorg ich neu....

 

Wegen den 35NM an den Führungsbolzen ... bist du dir da sicher? Die waren ganz schön fest bei mir.

Wie stark werden die Schrauben für den Sattelträger angezogen?

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Bolzen sehen aus wie neu. Kein Rost oder Riefen.

Plastilub wird morgen besorgt ^^.. Loctite sollte schon hier sein.

Die Schrauben für die Befestigung des Sattelträgers besorg ich neu....

 

Wegen den 35NM an den Führungsbolzen ... bist du dir da sicher? Die waren ganz schön fest bei mir.

Wie stark werden die Schrauben für den Sattelträger angezogen?

 

Die 35 gelten nur hinten.Dort isses anders wie vorne!

Vorne bei den Führungsbolzen gelten die 28Nm!

Ich weiß das noch so genau, da mein neuer Drehmomentschlüssel von Proxxon nur bis 30Nm ging und ich hinten mit ner Ratsche und dem großen Drehmomentschlüssel nachgeholfen hatte!

Bei mir sind es Hinten vll 38...:rolleyes:

Ansonsten lies in den Audi Anleitungen doch noch einmal nach.;)

 

p.s. @ganz schön fest...deswegen hatten hier auch einige schon Probleme mit den Gewinden und beschweren sich wenns mal Rund ist ,bzw. man ein neues Gewinde reindrehen muss!Wenn ne Werkstatt das Ding zu fest anzieht.

Ich hatte es mit dem vorgegebenen Drehmoment angezogen.Dafür extra einen guten Drehmomentschlüssel besorgt.

Bearbeitet von KugelwiderWillen
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Hinten gibts noch 2 Schrauben die mit 65Nm angezogen werden müssten.Diese musst Du aber nicht lösen!Diese sind für den Bremsträger an dem der Bremssattel mit den Führungsbolzen angeschraubt wird.

 

Der Führungsbolzen hinten hat aber wie gesagt nur 35Nm.

 

 

 

 

 

*edit*Die 2 Schrauben Hinten für den Bremsträger sind 65Nm nicht 60;)

Bearbeitet von KugelwiderWillen
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Jupp eigentlich um alles was da hinten sitzt ^^...

 

Also einmal die Schrauben für den Bremsattelträger und dann diese Führungsbolzen. Die sind ja lose im Träger drin und da kommen die 6-Kantschrauben dran. Diese haben dann 35 Nm und die Imbus 65Nm ... ^^ jetzt hamas ^^

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Hab noch ne kleine Frage.

 

Will jetzt die Bremse einbauen an der HA. Müssen die kleinen Unterlegbleche für die Bremsklötze stramm auf dem Sattelträger sitzen oder sind die immer so leicht locker drauf?

Die "Nasen" an den Blechen sollten sich verklemmen. So werden die Bleche an ihrem Platz gehalten, fest angedrückt werden sie dadurch aber nicht. Dafür sorgen hinterher die Bremsklötze.

 

Auf Gängigkeit der Klötze achten! Und vorher zwischen Sattelträger und Unterlegblech ordentlich Paste (Keramik oder Plastilube) auftragen um ein Auftreiben durch Rost möglichst lange rauszuzögern. Oder hast Du diese "Paßflächen" mitlackiert?

 

Cheers, Michael

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Die Paßflächen sind leicht mitlackiert... also relativ dünn.

Werd erstmal gucken obs net wirklich zuviel is und falls ja halt mit der Rasierklinge runterschneiden. :D

 

Aber ich glaub ich hol mir gleich neue Unterlegbleche... die sind einfach zu locker drauf

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Aber ich glaub ich hol mir gleich neue Unterlegbleche... die sind einfach zu locker drauf

Da Du alles schön machen wolltest bin ich davon ausgegangen das die eh neu sind. ;) Ansonsten einfach die Klemmnasen mit ner Zange etwas plattdrücken damit sie sich wieder ordentlich im Träger verklemmen.

 

Cheers, Michael

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Die Bremse wurde letztes Jahr von einer Freien Werkstatt erneuert... da haben die glaub ich neue eingebaut. Beim zerlegen waren die aber glaub nur durch den Rost so festsitzend.

Hab ja vorher gesehen, dass die da irgendwie Watte reingeklemmt haben ... wahrscheinlich gegen das Klappern.

Das war dann der Grund dat ich lieber alles nochmal neu mach ... bzw. ordentlich reinige und wieder zusammenbau.

 

Hast du evtl. ne Teilenummer für die Blechle?

Hier mal der Aktuelle Stand:

20120809_112856.jpg.d91c4722ccd7450cfb430ebb4d439fc1.jpg

20120809_112925.jpg.7def5c9513ed6f251849ee69ee186468.jpg

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So hab mir etz neue Blechle besorgt. Bin mir aber net ganz sicher ob ich jetzt den Lack doch etwas runter machen soll oder net.

Die Klötze liegen nämlich nicht komplett plan auf dem Blech auf (siehe Bild)

Und wie freigängig müssen die Klötze auf den Blechen sein? Man kann sie zwar hin und her schieben jedoch wenn man die Sättel umdreht fallen diese nicht aus der Führung heraus. Also minimal fest drin sind seh scho...

20120809_130217.jpg.35418b3f6ae6091511819045b7bca204.jpg

20120809_130229.jpg.fa3fcb349132bb5fac388da79bc6081b.jpg

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Also ich hab beim letzten mal den Träger so bearbeitet das es eine Wurfpassung ergibt um langfristig die Freigängigkeit zu gewährleisten. Ob's hilft kann ich erst nach dem nächsten Winter sagen...

 

Den schönen Lack würde ich aber nicht anfassen, sondern vielmehr etwas Material an den Klötzen wegnehmen damit sie hübsch luftig zwischen die Bleche passen.

 

Your call!

Michael

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hmm .. also is es generell wurst obs jetzt vollflächig auf dem Blech läuft oder nur an einer Stelle kontakt hat?

 

Naja ^^.. bin grad am anpassen so dat alles schön läuft ... werde Bilder nachreichen ^^...

 

Bin dann noch fix die Bremsklötze abwaschen :D

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Hab jetzt nochmal die Stellen wos eingemackt hat beim Bleche entfernen nachgestrichen. Tu die dann in den Backofen zum Trocknen und werde die Dinger wirklich mal mit ner Zange gnau anpassen.

Gefällt mir nämlich a net ...

 

Andere Frage... was sollte man zum schmieren der Gleitflächen nehmen.

 

Hab mir Plastilub, Ceramikspray (für Bremsen) und Kupferpaste.

 

Kupfer fällt mal wegen wegen meinem schönen Alu :D

 

Aber bei den anderen weiss ich net. Ceramikzeug soll angeblich austrocknen und abbrösseln. Plastilub hab ich nur weng bedenken, da es ja Staub und den Abrieb der Scheiben usw. förmlich anzieht. Somit wenn ich pech hab drunter munter gammeln wird. ;)

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Also, ich würds NICHT so lassen. Das sieht ja richtig scheiße aus. Die Führungsbleche bekommt man doch mit Schraubstock, Hammer und nem Messingdorn an den Sattel angepasst.

Die Fotos sind ungünstig aufgenommen. Schau Dir die Bilder nochmal genau an.

Die vordere Hälfte der Bleche steht weit ab da nicht in die richtige Position gedrückt. Die hintere, nur schwer zu sehende Hälfte, liegt am Träger an.

 

Cheers, Michael - der nur für etwas mehr Gängigkeit sorgen würde wenn die Klötze tatsächlich press zwischen den Trägerseiten sitzen

Bearbeitet von McFly
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So, hab jetzt die Bleche neu gebogen und wieder eingesetzt ^^... (blöder Perfektionist in mir) ... jetzt bin ich zufrieden. Beläge rutschen wunderprächtig über die Bleche ohne großartiges Spiel.

Hab jetzt unter die Bleche Platilube und auf die Bleche (fürs Gleiten) Ceramikpaste.

So siehts fertig aus.

20120809_185334.jpg.e58e287c9a51b9f054763570a050b1ba.jpg

20120809_185350.jpg.56823ff76df3f43e266b1aa85fc4818a.jpg

20120809_185358.jpg.5822b9270883a810556c8c686c9713a2.jpg

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  • 3 Jahre später...
  • 3 Jahre später...
Am ‎22‎.‎11‎.‎2008 um 09:49 schrieb Audi-IN-A2:

ich kenne dieses problem und sage dir:

 

-->das Radlagergehäuse tauschen<--

 

das ist der sicherste weg

 

Andi

Das ist aber ein Riesenaufwand. Und die Spur muss neu eingestellt werden. 

 

Am ‎15‎.‎09‎.‎2005 um 10:41 schrieb dussel:

Hallo!

 

Gestern wollte ich die Bremsbeläge und Bremsscheiben wechseln, aber....

 

ich habe die Führungsbolzen nicht aus dem Bremssattel bekommen!

 

Die saßen Bombenfest. Keine Chance mit dem 7er Imbus. Vorher hat nur Audi die Bremsen gewechselt.

 

Liegt das an den selbstsichernden Schrauben (haben die hochfeste Schraubensicherung genommen) oder an einem zu kleinen Hebel?

 

Hat jemand einen Tipp?

 

Liebe Grüße!

Bei mir ging es mit einer kleinen Knarre mit dem passenden Bit. Und: Wichtig! An der rechten Hand einen richtig dicken Lederhandschuh. Das vergrößert meine Kraft auf das Doppelte. Habe mich wirklich gewundert das die Miniknarre das mitmacht. Ist gute Knarre.

Leider habe ich bei einem Führungsbolzen das Gewinde zerstört. 

Bearbeitet von Bedalein
Beiträge zusammengeführt. Beda
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Führungsbolzen mit einer Gewindebuchse in den Achsschenkel einschrauben:

Ich habe diesen Repsatz genommen:

https://www.ebay.de/itm/Gewinde-Bremssattel-Reparatur-F%C3%BChrungsbolzen-M9-Gewinde-Satz-Opel-Ford-VW/173988036899?ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT&_trksid=p2057872.m2749.l2649

 

Wenn wie famore es oben beschreibt das auch Werkstätten machen muss es wohl ausreichend fest und sicher sein.

Das Gewinde, das ich beim Rausdrehen zerstört habe, war völlig hin. Ich konnte den Bolzen einfach hinein stecken und wieder heraus ziehen.

Bei dem Repsatz ist eine Bohrschablone. Die hat unterschiedlich große Löcher. Eins zum Bohren. Das andere passt auf den anderen hoffentlich festen Führungsbolzen.

Durch die Schablone kann man den Bohrer nicht verkanten beim Bohren.

Unter Zuhilfenahme von Öl habe ich ein größeres Loch ein den Achsschenkel gebohrt in das die Gewindebuchse passt oder passen sollte.

Der Stufenbohrer ist scheinbar etwas zu klein. Ich musste die Hülse mit ca. 10 festen Hammerschlägen in das neue Loch einpressen.

Die Hülse ist mit einen dünnen Kupferring versehen.

Dann wurde es spannend. Wie passt der (neu gekaufte) Bolzen in das Ersatzgewinde?

Das habe ich probiert bevor die Hülse montiert war. Es ging sehr leicht.

In die montierte Hülse ging das Einschrauben immer schwerer. Vermutlich wird die Hülse beim Einschlagen gestaucht.

Es fehlten noch 2 mm bis das ganze Gewinde in dem Achsschenkel versenkt war da brach das 30er Torx Bit ab.

Ich denke das das fest ist wenn man den Bit abdreht.

Ich fühle mich nicht ganz wohl dabei. 100 % scheint das nicht zu sein. Doch vermutlich ist es weit besser wie ein loser Führungsbolzen.

Auf jeden Fall werde ich den Bolzen öfter mal kontrollieren.

Nach gebrauchten und neuen Achsschenkeln habe ich mich schon um geschaut. 

 

 

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vor 3 Stunden schrieb Brukterer:

30er Torx Bit

:kratz: Wir reden schon von der Bremse an der VA des A2? Das ist normalerweise ein 7er Inbus.

 

vor 3 Stunden schrieb Brukterer:

Ich denke das das fest ist wenn man den Bit abdreht.

Fest ja, aber die Belastung des Bolzen ist jetzt eine andere. Bei Querkräften wird nun das Gewinde im Fuß auf Schub und Biegung beansprucht. Ganz eingeschraubt stützt sich der Bolzen mit dem ganzen Außendurchmesser ab und das Gewinde im Fuß wird nahezu nur auf Zug beansprucht. Die großen Bremskräfte werden zwar von den Platten den Bremsklötze an deren Anlageflächen abgeleitet, aber ich würde mit so einem Führungsbolzen nur mit ungutem Gefühl herumfahren...

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vor 4 Stunden schrieb McFly:

:kratz: Wir reden schon von der Bremse an der VA des A2? Das ist normalerweise ein 7er Inbus.

 

Fest ja, aber die Belastung des Bolzen ist jetzt eine andere. Bei Querkräften wird nun das Gewinde im Fuß auf Schub und Biegung beansprucht. Ganz eingeschraubt stützt sich der Bolzen mit dem ganzen Außendurchmesser ab und das Gewinde im Fuß wird nahezu nur auf Zug beansprucht. Die großen Bremskräfte werden zwar von den Platten den Bremsklötze an deren Anlageflächen abgeleitet, aber ich würde mit so einem Führungsbolzen nur mit ungutem Gefühl herumfahren...

Du hast  mit allem Recht. Allderdings sind die Bolzen in Gummi gelagert. Das ist imho etwas anderes als wenn die in Metallhülsen laufen würden. Mir wäre auch wohler wenn ich das Teil bündig bis an den Achsschenkel geschraubt hätte. 

Torx oder Imbus? 

Ich habe neue Bolzen bestellt mit neuen Gummimuffen und ein Tütchen Silikonfett. Die Ersatzbolzen haben einen 30er Torx. Ein zweites Paar Esatzbolzen hat wieder 7er Imbus. Von den zweiten Paar nehme ich nur die Gummis, die Kappen und das Fett.

Um den Führungsbolzen ganz herein zu bekommen müsste ich das Ganze wieder zerlegen. Dann die Bohrung vergrößern oder die Hülse abfeilen damit die Gewindehülse mit weniger Schlägen in die Bohrung geht. Dann würde sie nicht gestaucht und der Bolzen ginge bündig bis an das Radlager Gehäuse. 

Ich denke drüber nach.

Werde auf jeden Fall die Sache im Auge behalten.

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Falls ihr mal wieder irgendwelche gewinde reparieren müsst verwendet auf jeden Fall Helicoil oder auch BaerCoil. Die gibt es in allen möglichen Durchmessern und Steigungen, sogar als selbstsichernd. Hat mich in den letzten 35 Jahren schon mehrmals aus unschönen Situationen gerettet. Und glaubt mir, die Gewinde sind besser als die Originalen........

 

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vor 6 Minuten schrieb A2-Nerd:

Ich wundere mich immer wieder, über die Probleme mit den Führungsbolzen:kratz:.

Hab nun schon viele Jahre mit den Bolzen zu tun, aber noch nie Probleme damit.

Mach ich irgendetwas verkehrt? bindannmalschnellweg....

Nö, du machst alles richtig. Tust du Fett oder was anderes auf die Gewinde beim Reindrehen?

 

Ich habe das Gewinde beim Lösen zerstört. Oder es war schon defekt und mit Locktite geklebt.

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vor 9 Minuten schrieb ttplayer:

Falls ihr mal wieder irgendwelche gewinde reparieren müsst verwendet auf jeden Fall Helicoil oder auch BaerCoil. Die gibt es in allen möglichen Durchmessern und Steigungen, sogar als selbstsichernd. Hat mich in den letzten 35 Jahren schon mehrmals aus unschönen Situationen gerettet. Und glaubt mir, die Gewinde sind besser als die Originalen........

 

Besser als Original? Ja kann sein. Es gibt ein Video über Heilcoil auf Youtube. 

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  • 3 Wochen später...

@Brukterer  deinem wirklich preiswertem Set liegt doch auch ein passender Gewindebohrer bei.

Warum hast du den nicht benutzt? In der Anleitung die ich hier im Internet gefunden habe, wird 

das auch so verlangt, weil die weiche Gewindebuchse sich beim drauf schlagen etwas verformt.

 

Das war der Punkt 4 in meinem Beitrag.

Zitat

 

4. dann den unteren Führungsbolzen nach vergeblichen 5min nicht in das

Radlagergehäuse einschrauben konnte.

Ich ihm dann sagte das dem Set aus diesem Grund auch der Gewindebohrer (9*1,25) beiliegt.:D

Der wurde dann auch auf der Richtigen (inneren Seite) -ORDEN- eingesetzt und

das Gewinde dann durchgeschnitten.

 

 

Ansonsten habe ich auf das Gewinde des Führungsbolzen Lagerfett (ganz wenig) aufgetragen und für

die Gleitfläche selbst nutze ich Silikonöl, statt dem beiliegenden Fett. 

Das Fett wurde nach jeden Reifenwechsel  recht Zäh und der Sattel bewegte sich viel zu schwer damit.

Das Silikonöl nutze ich jetzt seit exakt 6 Jahren und seitdem läuft es wesentlich besser. 

 

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vor einer Stunde schrieb famore:

@Brukterer  deinem wirklich preiswertem Set liegt doch auch ein passender Gewindebohrer bei.

Warum hast du den nicht benutzt? In der Anleitung die ich hier im Internet gefunden habe, wird 

das auch so verlangt, weil die weiche Gewindebuchse sich beim drauf schlagen etwas verformt.

 

Das war der Punkt 4 in meinem Beitrag.

 

Ansonsten habe ich auf das Gewinde des Führungsbolzen Lagerfett (ganz wenig) aufgetragen und für

die Gleitfläche selbst nutze ich Silikonöl, statt dem beiliegenden Fett. 

Das Fett wurde nach jeden Reifenwechsel  recht Zäh und der Sattel bewegte sich viel zu schwer damit.

Das Silikonöl nutze ich jetzt seit exakt 6 Jahren und seitdem läuft es wesentlich besser. 

 

 Ja stimmt, auf die  Idee bin ich gar nicht gekommen. Nach dem Einschlagen der Buchse mit dem Gewindeschneider das Gewinde der Buchse neu schneiden. Die Buchse wird ja gestaucht durch das Einschlagen. Ich werde bald wieder schrauben an dem Auto. Ölwechsel liegt an. Habe mir jetzt einen Rangierwagenheber besorgt. Dann kann ich den Bolzen rausdrehen und das Innengewinde der Buchse nach schneiden. Dann wird der Bolzen wohl plan an dem Achsschenkel anliegen. Ich habe noch 9 solche Buchsen und habe auch noch einen kompletten Satz von den Bolzen. 

Warum ich das nicht gleich gemacht habe? Weil ich den Bolzen in die lose Buchse eingeschraubt hatte. Das ging wunderbar. Ich dachte mit wenn das so gut zusammen passt warum soll ich dann was nachschneiden.  Wusste ja nicht das die Buchse sich verengt beim Einschlagen. 

Bearbeitet von Brukterer
Ergänzung
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