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Rußfilter für Dieselmotoren...


MadDog

Empfohlene Beiträge

aus SpiegelOnline (http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,348708,00.html)

 

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Das Problem sei die Verfügbarkeit. Weltweit gebe es drei Zulieferer, die am Anschlag arbeiteten. Audi bietet die Filter gegen einen Aufpreis bisher nur für teurere Modelle an. "Irgendwann wird der Filter bei Audi sicher serienmäßig werden", sagte der Sprecher.

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Sprich irgendwann in Serie auch für nicht 3.0TDIs...da kann ein auslaufender A2 ja dann nur noch von After-Market Filtern bedient werden.

Aber das kann dauern befürchte ich...

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Na super auch daß noch, noch mehr Steuern drohen!

 

Gefunden bei www.fr-aktuell.de

 

 

 

 

"Schlechte Stadtluft löst Steuerstreit aus

 

NRW-Ministerin schlägt Abgabe für Dieselautos ohne Rußfilter vor

 

Weil die Grenzwerte für krebserregenden Feinstaub überschritten werden, sind Bund und Länder unter Handlungsdruck. NRW-Umweltministerin Bärbel Höhn schließt jetzt eine höhere Kfz-Steuer für Dieselautos ohne Filter nicht aus.

 

VON VERA GASEROW UND MARKUS SIEVERS

 

Ohne Filter soll das Dieseln teurer werden (dpa)

 

 

Berlin · 29. März · Nach Berlin sieht sich nun auch München mit einer Klage von Anwohnern und Umweltschützern konfrontiert. In München, wo die Feinstaubbelastung am Ostersonntag zum 36. Mal die zulässigen Grenzwerte überschritten hatte, erhob die Deutsche Umwelthilfe am Dienstag Klage wegen des Verstoßes gegen die EU-Feinstaubrichtlinie.

 

Wie die Stadt Stuttgart jetzt einräumte, hat sie bereits vor München schon am 13. März erstmals in Deutschland die von der EU tolerierten Feinstaub-Grenzmarke überschritten. Die EU will vorerst offenbar nicht von sich aus wegen der Überschreitung der Grenzwerte einschreiten, sondern zunächst einen 2006 anstehenden Jahresbericht der Bundesregierung abwarten.

 

Die Überschreitungen der Feinstaub-Grenzwerte setzt Bund und Länder unter Druck, sich über die Förderung von Rußfiltern zu einigen. NRW-Umweltministerin Bärbel Höhn (Grüne) schlug ein Bonus-Malus-System bei der Kfz-Steuer vor. Um die geplanten, aber zwischen Bund und Ländern umstrittenen Steueranreize für den Einbau von Rußfiltern finanzieren zu können, sollten zum Ausgleich Dieselfahrzeuge ohne Filter etwas stärker belastet werden. Bisher schrecken sowohl die Länder als auch Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) vor einer höheren Steuer für Diesel ohne Filter zurück.

 

 

KfZ-Steuer

 

Angefangen hat die Belastung von Fahrzeugen in Deutschland im Mittelalter mit Wege- und Brückenzöllen. Später entrichteten Besitzer von Pferden und Karossen Abgaben. Schon kurz nach Erfindung des Autos wurde im 19. Jahrhundert Kraftfahrzeugsteuer erhoben. Heute steht sie komplett den Ländern zu und bemisst sich bei Pkw nach Hubraum und Schadstoffausstoß. msv

 

 

Gleichzeitig blockieren die Länder die Pläne Berlins, von 2006 an filterbestückte Diesel mit bis zu 350 Euro zu fördern. Höhn erklärte, ihr Modell sei nur ein Vorschlag unter vielen zur Lösung des Konflikts zwischen Bund und Ländern. Sie appellierte, "in der Finanzfrage muss jeder seinen Beitrag leisten". Bund und Länder dürften sich nicht den Schwarzen Peter zuschieben.

 

Weil mit den Ländern keine Einigung über die Finanzierung in Sicht ist, spielt Finanzminister Eichel auf Zeit. Am Gesetz zur steuerlichen Förderung von Rußfiltern werde gearbeitet, erklärte eine Ministeriumssprecherin. Trotz des wachsenden Drucks bleibe es dabei, dass der Entwurf vor der Sommerpause vorgelegt werden solle. Einen Steueraufschlag für Autos ohne Filter, wie Höhn ihn vorschlägt, beabsichtige die Regierung aber nicht. Winfried Hermann, Umweltpolitiker der Grünen, kritisierte den Zeitplan: "Wir werden ein Spiel auf Zeit - von wem auch immer - nicht tolerieren."

 

 

 

 

Das kann ja heiter werden.....

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Mein Thread ist nun schon 1.5 Jahre alt und was tat sich........nichts. ! :(

 

Das Gesetz zur Einhaltung der Grenzwerte für die Luftemission wurde schon im April 1999 verabschiedet.

Im Jahr 2002 wurde des Bundesemissionsschutzgesetz geändert und damit EU- Recht zur Grundlage gemacht.

 

Also, man hat in den über 6 Jahren Übergangszeit nicht gehandelt. !!! X(

 

Und jetzt wird mit Konsequenzen rechnen müssen, Fahrverbote , Strafanzeigen etc.

 

Der Dumme ist wieder mal der Autofahrer , speziell die Diesel-Fraktion.

Man wird ja förmlich kriminalisiert und fühlt sich schon als potentieller Serienkiller...... ;)

In diesem Falle hilft wohl nur der Zwang des Gesetzgebers, es verstrich schon zu lange wertvolle Zeit. !

 

Die Frage ist nur wann kommt der Russfilter für den A2 zum nachrüsten . An die geplante Steuerermässigung für den nachträglichen Einbau glaube ich persönlich nicht, Bund und Länder streiten z.Z. gerade über deren Finanzierung. ..... und pleite sind beide.......!!!!

 

Danke auch speziell an VW und Audi, die die Entwicklung des Partikelfilters trefflich verzögerten. :FLOP:

 

Aber, hat man sich schon mal überlegt wie man gegen alle Ursachen der Feinstäube vorgeht ?

Dieselruss soll nur zu einem Drittel an der Emission schuld sein, weitere Quellen : die Industrie , und man glaubt es kaum: der Russ der Benzinverbrennungsmotoren.

Und was wird mit den LKW's , Bussen etc. und was ist mit den tausenden Fahrzeugen der "befreundeten Länder" der Osterweiterung die täglich unsere Autobahnen überfüllen ????? ?(

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Hallo zusammen,

 

@MadDog: ja natürlich gibt es viele Feinstaubquellen, aber ich denke wir sind uns einig, dass das bloße Zeigen auf andere Quellen diese Verursacher ebenfalls dazu berechtigt, auf wieder andere zu zeigen. Daraus folgt: wir sollten einfach beginnen und die Automobilindustrie entsprechend unter Druck setzen, weil es anders - zumindest in unserer freien Marktwirtschaft - nicht zu gehen scheint (siehe 'G-Kat'). Und bei unseren Automobilbossen, die Ihr Markenimage offensichtlich, trotz anders lautender Aussagen, lediglich im Erklimmen von Sprungschanzen oder der Steigerung von PS (KW) sehen.

 

Was die derzeitigen Diskussionen über 'Lösungen' angeht, wie etwa Fahrverbote, Zusatzabgaben oder -steuern, Städtemaut o.ä. muss aber ebenfalls deutlich entgegen getreten werden. Es kann nicht angehen, dass wegen des Verschlafens von Notwendigkeiten (seit 1999) seitens der Automobilindustrie und der Politik als Rahmengeber, nun alle Autofahrer büßen sollen !

Darüber hinaus müssen Regelungen gefunden werden, etwa mit Hilfe einer 'Partikelfilter'-Plakette (ähnlich der damaligen 'G-Kat'-Plakette), die das Fahren dieser Fahrzeuge europaweit auch bei Fahrverboten erlaubt.

Und was die Aussagen über Produiktionsauslastungen der Filterhersteller angeht, so würde heute zumindest eine definitive Zusage von Audi reichen, auch für die verschiedenen A2 TDI - Fahrzeuge einen Filter überhaupt anzubieten.

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Eines wundert mich an der aktuellen Entwicklung des Themas: Als Autofahrer kann ich derzeit nur reagieren, nicht agieren. Ich habe ein sparsames Auto gekauft, bewusst habe auf EU4 geschaut, mehr war damals nicht machbar (außer 1.2TDI, ich weiß). Nun kann ich derzeit aber weder einen Partikelfilter serienmässig bestellen noch einen Nachrüsten, ein sich abzeichnende Lösung für die Nachrüstung steht sicher auch noch einige Zeit aus, zumindest bis der Gesetzesentwurf durch ist. Also: kaum Handlungsmöglichkeiten (außer den bekannten wie Auto stehen lassen). Und dann soll ich so einfach ein Fahrvebot akzeptieren? In meinen Augen fast schon Willkür.

 

Eines ist sehr zu bedauern, Bund, Länder und Städte sind zum einen Teil ratlos, zum anderen Teil auch in den üblichen Macht- und Verantwortungsspielchen vertieft (siehe auch der Beitrag gestern abend auf B3, Glasklar...). Den EU-Vorgaben wurde auch offensichtlich viel zu spät nachgegangen. Ein ganzheitlicher Ansatz fehlt (LKW, Busse > hier könnte die öffentliche Hand mit Beispiel vorangehen und z.B. alle öffentlichen Busse nachrüsten oder auf Erdgas umstellen < Bahn, Industrie, Bremsstaub,...), den Bürgern fehlt der Anreiz und die Möglichkeit nachzurüsten und mir fehlt langsam die Antwort auf die Frage warum man sich so sehr auf ein Thema (Diesel-PKW) einschießen konnte, wo es genügend anderes Potenial zur Umweltverbesserung durch Automobile gäbe (Hybride, Brennstoffzelle, Wasserstoffantrieb), den löblichen Ansatz A2 verfolgt man ja leider auch nicht weiter.

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Das Problem der Feinstpartikel muss auch global gelöst werden, denn Feinstäube kennen keine Ländergrenzen.

 

Unklar ist mir immer die Festlegung der Grenzwerte, woran messen die sich ? Gibt es wirklich verlässliche Dauerstudien zu den immer wieder genannten Todesfällen ? ?(

 

Meines Erachtens einigt man sich in der EU immer auf den kleinsten gemeinsamen Nenner um einen Konsens zu bilden, also Zweifel sind angesagt.

 

Zu Dieseln mit Euro 4 kann ich nur fragen : was sind das für schwarze Wolken die beim Beschleunigen aus dem Auspuff kommen ? Also Euro 4 ohne Partikelfilter halte ich in diesem Fall für wirkungslos.

 

Da vermindere ich mit Euro 3 die Russpartikel um mehr als 50 % nur in dem ich oft Biodiesel fahre. ;)

 

Habe heute eine interessante Meinung gelesen: Vor 4 Wochen wurde die Gegend um Mainz mehrere Tage komplett gesperrt (Besuch von Bush). Und es wurde während dieser Tage keine Minderung der Belastung mit Feistäuben gemessen.....und nun ???? ?(

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Original von MadDog

....Habe heute eine interessante Meinung gelesen: Vor 4 Wochen wurde die Gegend um Mainz mehrere Tage komplett gesperrt (Besuch von Bush). Und es wurde während dieser Tage keine Minderung der Belastung mit Feistäuben gemessen.....und nun ...

Man könnte ja nun argumentieren:

"Seht mal, was der Busch-Besuch für Staub aufgewirbelt hat".

Aber zurück zur Sache:

Die Feinstäube werden ja nicht von allein weniger und verschwinden auch nicht von allein, sie werden allenfalls vom Regen in die Kanäle gespült oder vom Wind weitertransportiert und landen somit größtenteils in Wald und Feld und in besiedelten Gegenden (die aus Mainz sind bei den vorherschenden Westwinden jetzt auch in Wiesbaden und Frankfurt angekommen).

Es ist schon richtig, den Partikel-Staub an den Quellen abzufangen, aber bitte dann nicht nur an PKW's!

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Nachdem die Anwälte das Geschäft mit den Feinstäuben entdeckt haben -

für Nachahmer es ist ja ein relativ leicht zu kalkulierendes Geschäft.

Denn wenn man sich die Feinstaub-Messergebnisse der letzte Jahre ansieht: die jetzt bemühte 35 Tage-Marke wird praktisch überall erreicht, egal ob in Frankfurt oder auf der Wasserkuppe/Hessen (Hauptverkehrsteilnehmer hier: Segelflieger, die beim Landen die Kuhfladen aufwirbeln ;) )

Auch wenn ich für Rußfilter bin: so rein gefühlsmässig hab ich den Eindruck das der Einbau das Problem der wohl "zu niedrigen" Grenzwerte nicht beheben wird, das Grundlast liegt so ca. bei 20 ug/m³ in der Stadt (auf dem 10 ug/m³ Land).

Quelle für Messwerte: www.hlug.de/medien/luft/messwerte/

 

Und noch eine Anmerkung: wer schützt uns eigentlich gegen die Feinstäube aus Zigarettenrauch? Die Partikel-Konzentration in einer Kneipe dürfte sich jenseits aller diskutierten Grenzwerte bewegen (hab leider dazu nichts vernüftges gefunden).

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Original von magic

wer schützt uns eigentlich gegen die Feinstäube aus Zigarettenrauch?

 

Hallo zusammen,

 

und wer schützt uns eigentlich vor Industriefeinstäuben aus dem In- und Ausland, und ... und ... und ... ?

Warum fangen wir nicht dort an, wo wir es können ? Oder zumindest können sollten, wenn uns beispielsweise die Automobilindustrie dazu in die Lage versetzen würde ?

Und gegen die Feinstäube aus der Zigarette hätte ich die Idee des Nichtrauchens. Und was Rauchen in der Öffentlichkeit oder am Arbeitsplatz usw. angeht, denke ich, hat sich doch schon was in der richtigen Richtung getan, oder ?

 

Kurzum und getreu dem Motto 'Kleinvieh macht auch Mist' wäre es äußerst hilfreich, effektiv und zumutbar, wenn wir alle, jeder auf seine Weise und nach seinen Möglichkeiten, ein wenig dazu beitragen würden.

Im Falle unserer A2 wäre aber zuerst die Hürde zu nehmen, dass der "Vorsprung durch Technik" trotz Produktionseinstellung noch für Nachrüstmöglichkeiten sorgen müsste, was wir, im Interesse unserer Umwelt und unseres Geldbeutels, mit Nachdruck fordern sollten.

 

Ein PS hätte ich noch: natürlich kann man sich Fragen, warum Feinstäube im Jahr 2005 plötzlich da sind und sie vorher niemand beachtet hat ? Denn auch in den Jahren zuvor waren sie schon vorhanden und sicherlich kaum geringer oder unschädlicher. Aber das Ganze hat etwas mit verdrängen zu tun - was nun, da offizielle Grenzwerte definiert, eben nicht mehr so leicht möglich ist. Weder für uns noch für Politik, Automobilindustrie etc.

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@Joachim_A2

eine Industrieanlage abzustellen oder den PKW/LKW-Verkehr einzuschränken dürfte wohl sehr problematisch werden, ist aber anscheinend juristisch in Zukunft durchzusetzen.

 

Wenn dagegen in einer Kneipe die Angestellten den ganzen Tag den Feinstäuben in gesundheitsgefährdender Weise ausgesetzt sind interessierts niemand (ob dem feinstaubmässig so ist, sei mal dahingestellt, das Passivrauchen nachgewiesenermaßen das Lungenkrebsrisiko erhöht steht jedenfalls fest). Nur Raucher als Angestellte einstellen geht auch wieder nicht - "Antidiskriminierungsgesetz"!

 

Mal sehn, da wird dann vielleicht die windelweiche freiwillige Selbstbeschränkung der Gaststätten Nichtraucherzonen bis 2008 einzuführen angesichts der Feinstaubdiskussion von der BG unterlaufen:

http://www.bgn.de/tl_2004/staeube.php

oder wir sehen uns bald von atemschutzbewehrtem Personal bedient.

 

Die Gewinner stehen jetzt schon fest: Anwälte und Gerichte.

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Ich schlage vor ausser Nachrüst Rußfiltern auch Reifen mit härterer

Gummimischung anzubieten, zwecks Feinstaubreduzierung und

längerer Haltbarkeit. Bei meinem A2 1.2 TDI nütze ich die Traktion

nie aus.

MD

P.S.: Mein Hobby sind Drag Racing Veranstaltungen mit 2000PS Auto

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SPIEGEL Online meldet gerade, dass Audi angekündigt habe, für alle Fahrzeuge, die Euro 2 bis 4 erfüllen, Nachrüstsätze anzubieten, deren Kosten sich an denen für Filtersätze bei Neufahrzeugen orientieren sollen.

Da alle A2 Euro 3 oder Euro 4 haben, müsste demnach von Audi ein Nachrüstsatz angeboten werden. :HURRA:

 

Ob ich jetzt doch noch schnell einen Euro-4-TDI mit 66 kw bestellen soll? ?(

Nichtensegen

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Mein neuer 3L hat bisher 3000km mit Pflanzenöl gelaufen,

soweit alles OK, Spezialumbau durch Fa. Kaufmann-Grote (dieser

Umbauer ist SEHR zu empfehlen). Ein für die Autoindustrie tätiger

Spezialist sagte mir normale Rußfilter kämen mit Pflanzenölbetrieb

zurecht wenn die Abbrandtemperatur des Rußes die gleiche wie

bei Diesel sei, wovon ausgegangen werden könne.

Übrigens riecht man die Pöl Abgase wegen des Katalysators nicht.

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Hallo zusammen,

 

aufgrund der Info von 'Nichtensegen' bzgl. Spiegel Online - Info zum Partikelfilter habe ich sofort diesbezüglich bei Audi per E-Mail nachgefragt und wissen wollen, ob diese Info auch für A2 - Modelle gilt.

Hier die Antwort:

 

Sehr geehrter Herr ...,

 

vielen Dank fuer Ihre Nachricht sowie Ihrer Anfrage zum Dieselpartikelfilter.

 

Die AUDI AG arbeitet an einer Dieselpartikelfilter-Nachruestloesung fuer aeltere Audi Fahrzeuge, die bisher die Euro 2-, Euro 3- oder Euro 4-Norm erfuellen.

Voraussichtlich ab Herbst dieses Jahres wird diese Loesung zur Nachruestung von Partikelfiltersystemen ueber unsere Audi Partner angeboten werden.

 

Ziel ist hierbei das Unterschreiten des fuer die Steuerfoerderung notwendigen Partikelgrenzwertes.

 

Diese Nachruestloesung wird derzeit werkseitig geprueft und wirtschaftlich bewertet.

 

Wir bitten Sie um Verstaendnis, dass wir deshalb noch keine Aussage dazu machen koennen.

 

Freundliche Gruesse

...

 

 

Soviel also seitens der Audi AG zur Nachrüstung 'aller Fahrzeuge ...'. Wie "Diese Nachruestloesung wird derzeit werkseitig geprueft und wirtschaftlich bewertet." vor dem Hintergrund der Produktionseinstellung höchstwahrscheinlich zu sehen ist, dürfte klar sein. Scheinbar geht es deutschen Autobauern noch viel zu gut - ich habe, falls sich meine Befürchtungen bewahrheiten, mein letztes Auto aus deutscher Produktion gekauft, letztmalig deutsche Arbeitsplätze gesichert und letztmalig zu deutschem Preis auf deutsche Innovationen gesetzt; auch wenn ich mit meinem A2 grundsätzlich zufrieden bin. Aber ich wäre es mit einem anderen Fahrzeug vermutlich auch; insbesondere dann, wenn ich mit einem anderen Fahrzeug weiter fahren kann, während Audi A2 - Modelle zwangsparken müssen.

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Original von MikeD

 

Übrigens riecht man die Pöl Abgase wegen des Katalysators nicht.

Da bei Pflanzenölbetrieb die Partikel zu 40 % aus Kohlenwasserstoffen bestehen, die der Kat illiminiert ist die frage zu stellen ob sich ein Partikelfilter dann überhaupt noch rentiert.

Günter

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...und ich träume davon, daß das Thema des Rauchens in der Öffentlichkeit solche Publicity bekommt wie diese Feinstaubhysterie.

Dann könnte man endlich mal wieder mit Genuß in ein Restaurant, Diskothek, etc. gehen. Das würde den betroffenen Personenkreis außerdem keinen Cent kosten, sondern ihnen sogar Geld sparen. Nur wer saniert dann die Rentenversicherung?

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Es ist alles noch viel schlimmer, denn wer richtig im ADAC-Bericht liest:

 

2/3 der Feinstäube : Industrie

1/3 Verkehr davon 1/5 PKW = 1/15 = 0,067

 

und wer jetzt glaubt, durch Patikelfilder bei den Diesel-PKW würde sich gravierend was ändern... ?( (vor allen Dingen wenn man beim 3l A2 mit den Nachrüstfiltern anfängt)

1 Lienienbuß in der Stadt verbraucht ca. 400 l Diesel, damit fahre ich 40000 km.

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Original von Eddy

Es ist alles noch viel schlimmer, denn wer richtig im ADAC-Bericht liest:

 

 

1 Lienienbuß in der Stadt verbraucht ca. 400 l Diesel, damit fahre ich 40000 km.

Na ja, 40 l sind auch genug - 400l verbraucht ein Leopard 2! =)

Trotzdem kommt der Filter jetzt überall rein. Wer Zeitung liest weiß mehr!

Günter

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Original von Eddy

...

1 Lienienbuß in der Stadt verbraucht ca. 400 l Diesel, damit fahre ich 40000 km.

 

Hallo Eddy,

 

400l/40000km = 1l/100km, Dein 1,4er muß super eingefahren sein, den Verbrauch schaff' ich mit meiner Feinstaubschleuder nicht. :D

 

Mist, ich dachte immer, der 1.2er sei das Verbrauchswunder ?(

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Hallo zusammen,

 

ungeachtet, dass jeder natürlich seine Meinung zum Thema Feinstaub etc. haben soll, aber von einem Hype würde ich nicht reden wollen. Zwar wird das Thema - was ich gut finde - im Moment sehr ausführlich diskutiert, aber wenn es zu einem Angebot an Partikelfiltern führt, dass jeden in die Lage versetzt hier etwas für die Umwelt zu tun, ist mir das allemal recht.

Und wer über einen geringen Verbrauch hinaus weiteres für die Umwelt tun will, muss nicht immer auf andere warten, sondern kann erstmal \'vor der eigenen Türe kehren\' - das vermeidet zusätzlich Argumente und Schuldzuweisungen dieser Art von anderer Seite, was im Ergebnis dazu führt, dass immer erst der Andere beginnen soll.

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Hallo zusammen,

 

laut meinem Freundlichen gibt es derzeit eine aktuelle Liste von Fahrzeugtypen, für die Nachrüstmöglichkeiten (seitens AUDI) festgelegt sind – ein A2 kommt darin NICHT vor (weder 1.2 noch 1.4); alle anderen Typen wie A3, A4, A6 und A8 werden genannt. Da diese Tabelle den Namenszug "Dr. Huber" (falls ich mich da nicht verlesen habe) trägt, ist von einer offiziellen AUDI-Mitteilung auszugehen.

 

Daraus folgt aus jetziger Sicht (wie schon befürchtet):

  • - keine Kaufempfehlung für A2 – Diesel – Modelle !
    - im Falle von Fahrverboten (zumindest der Versuch):
    - alle allgemeinen Fahrverbotstage anteilig von der Kfz-Steuer abzuziehen bzw. AUDI in Rechnung zu stellen.
    - Alle, durch Fahrverbote jeglicher Art – auch im europäischen Ausland – verursachten Kosten (öffentliche / andere Verkehrsmittel, Mietwagen, Parkgebühren, versäumte Termine, Verdienstausfall, zusätzliche Übernachtungen etc.), notfalls über die Mobilitätsgarantie 1, AUDI in Rechnung zu stellen.
    1 ggf. dadurch, bei Bekanntsein von Fahrverboten, sich zuvor einen nicht unter Fahrverbote fallenden Ersatzwagen bei AUDI oder dem Freundlichen kostenfrei zu besorgen.

Zusammengefasst – um nicht alle schon geschriebenen Argumente wiederholen zu müssen:

Die Feinstaubverordnung ist seit spätestens 2001 unseren Automobilherstellern bekannt. Technische Lösungen gibt es ebenfalls seit min. 2001. Da Automobilkäufer Fahrzeuge vornehmlich zum Fahren – nicht zum (Zwangs-) Parken – kaufen, stellt sich die Frage der kaufbegründenden Nutzbarkeit. Diese ist vor genanntem Hintergrund ggf., aufgrund Fahrlässigkeit seitens der Fahrzeughersteller, nicht gegeben (sei es, wegen Versäumnis rechtzeitiger Maßnahmen wie Partikelfilter oder der Nicht-Information des Autokäufers). Um es aus Käufersicht nicht auf die Spitze zu treiben (obwohl berechtigt), könnte eine verbindliche Zusage einer Nachrüstbarkeit innerhalb eines vertretbaren Zeitraums genügen, aber nicht einmal das scheint „Vorsprung durch Technik“ zu gewährleisten bzw. gewährleisten zu wollen. Wohl gemerkt, es geht hier nicht um hypothetische, mit Fahrverboten belegte zukünftige Abgasnormen, sondern um, zum 01.01.2005 in Kraft getretene Abgasnormen, deren Inhalt und Inkrafttreten seit 2001 (1999) den Automobilherstellern bekannt sind.

Ungeachtet dessen, dass wir ein in Deutschland produziertes und zu hiesigen Preisen gekauftes Fahrzeug fahren, liegt es in der Verantwortung des Herstellers, diesen Gebrauchsgegenstand gemäß seiner Gebrauchsbestimmung gebrauchsfähig herzustellen, zu produzieren und zu verkaufen. Und falls der Hersteller nun wirtschaftliche Gründe dafür anführen sollte sich seiner Verantwortung zu entziehen (und diese direkt oder indirekt den Käufern aufzuerlegen), sei darauf hingewiesen, dass die, dem Hersteller bekannten Kosten für Nachrüstung etc., er, in seiner Preiskalkulation hätte berücksichtigen können und müssen.

 

Ausgehend von der derzeitigen Situation nutzen alle positiven Konstruktions- und Innovationsmerkmale (Alu, ...) etc. absolut nichts, wenn diese Fahrzeuge entgegen ihrer Gebrauchsbestimmung nicht fahren dürfen; auch wenn die Idee des verminderten Sprit- und Ressourcenverbrauchs (inkl. damit verbundener geringerer Umweltbelastungen durch verminderte Verbrennungsrückstände) trotzdem zu Fahrverboten, und im Ergebnis, doch zu höheren Umweltbelastungen führen.

Bei einer Gesamtbewertung der Situation scheint – zumindest im Bereich der Kleinwagen wie A2 – eine langfristig und auf Qualität abgestellte Fahrzeugbeschaffung bedauerlicherweise unwirtschaftlich. Selbst wenn man für Billigfahrzeuge ebenfalls Fahrverbote zu Grunde legt, wird auch schon durch eine halbierte Nutzungszeit, die Nutzbarkeit erheblich dadurch gesteigert, weil in 2 bis 3 Jahren nicht nur Ausstattungsmerkmale von Sonderausstattung zu Serienausstattung mutiert sind, sondern auch, weil dann (Diesel-) Fahrzeuge ohne entsprechende Partikelfilter (oder andere entsprechende Maßnahmen) nicht mehr verkaufbar sind. Woraus folgt, dass selbst Fahrzeuge in dieser Preisregion entsprechend ausgerüstet sein werden. (Dass bei dieser Betrachtung eventuell ein erhöhter Ressourcenverbrauch stattfindet, ist zwar ebenfalls umweltschädlich, aber solange solche Überlegungen weder von Politik, Gesellschaft, Herstellern usw. entsprechend berücksichtigt werden, bleibt dem derzeitigen Fahrzeugkäufer nur eine Art Machbarkeitsrechnung aufgrund seines Geldbeutels und ggf. seiner Bereitschaft, für Umweltbelange ggf. – im Rahmen seiner Möglichkeiten – tiefer in den Geldbeutel zu greifen. Da aber Umweltschutz auch in diesem Fall kein Selbstzweck sein kann, sonst könnte (müsste) man auf ein Auto ganz verzichten, bleibt die uneingeschränkte Nutzbarkeit des Fahrzeugs als FAHRzeug unabdingbar.)

 

Bei heutiger Betrachtung – und ich wünsche mir, dass diese falsch ist – soll AUDI (und jeder andere Hersteller) auf seinen Dieselfahrzeugen ohne Partikelfilter und / oder zugesagter Nachrüstmöglichkeit sitzen bleiben ! Wohl wissend, dass das Arbeitsplätze in Deutschland kostet (bei AUDI, den Händlern und Werkstätten, ...) scheint mir dies die einzige Möglichkeit eines Käufers zu sein, seine Meinung und seinen Protest kund zu tun – wobei ich leider zugeben muss, dass Manager in Deutschland für Arbeitsplatzabbau (noch !) belohnt und nicht bestraft werden, was ich aber weder in dieser Gesellschaft mit dieser Politik noch vor dem Hintergrund des Share-Holder-Value ändern kann.

In diesem Sinne ...

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Hallo dr.cueppers,

 

ja, das ist eine Frage, die schon einmal hinsichtlich Mobilitätsgarantie gestellt wurde - mit dem Wunsch einer rechtsanwaltlichen Antwort, aber eben bisher ohne Antwort.

 

Für AUDI stellt sich das Problem natürlich erst, wenn tatsächlich Kunden auf Mobilitätsgarantie im Falle von Fahrverboten pochen und wahrscheinlich auch nur dann, wenn es möglichst viele Kunden sind; ansonsten ist höchstwahrscheinlich 'Kundenbetreuung' (im negativen Sinn des Wortes) statt 'Kundenservice' angesagt.

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Letzte Änderung am 11. Oktober 2004

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MEHR INFORMATION: www.cefaustria.at

 

 

Warum der Partikelfilter zur Emissionsminimierung nicht geeignet ist

 

Aus den diversen Nachrichten in den öffentlichen Medien ist bekannt , dass nicht nur die Umweltministerien als gesetzgebende Rechtskörper mit Nachdruck bemüht sind, den Partikelfilter gesetzlich zum Einbau in Dieselabgassystemen vorzuschreiben oder generell den Einbau in Dieselabgassystemen durch Fördergelder zu forcieren. Es ist sehr verwunderlich, dass ganz offensichtlich die Wirkungsweise der derzeit auf dem Markt befindlichen Partikelfiltersysteme nicht richtig erkannt oder deren Abscheidewirkung betreffend der Feinststaubpartikel oder Aerosole maßlos überschätzt wird. Es ist mir aus eben diesem Grund völlig unverständlich, warum die Hersteller von Partikelfiltersystemen die ihnen bekannten Zusammenhänge nicht eindeutig offen gelegt haben. Vor allem , dass Partikelfilter nicht geeignet sind, die für die Umwelt und insbesondere den Menschen gesundheitsgefährdenden Feinstpartikeln oder Aerosole ( Teilchengrößen kleiner 100 nm) aus den Abgasen von Dieselmotoren herauszufiltern oder wirkungsvoll abzuscheiden. Es wurde bisher immer die Definition vorenthalten, dass nur Partikelgrößen größer 100 nm von der Abscheidewirkung des Partikelfilters erfassbar sind und sich die angegebenen Abscheidegrade von 99% auf eine reine Reduktion der emittierten Partikelmasse beziehen. Partikelfilter sind ausnahmslos nicht geeignet, Feinstpartikel mit Teilchengrößen kleiner 100 nm abzuscheiden. Dass der zur Abscheidung von Feinstpartikel völlig ungeeignete Partikelfilter eine derartig hohe Akzeptanz erreicht hat, dass an einen gesetzlichen Zwangseinbau gedacht wird, ist in Kenntnis der Zusammenhänge überhaupt nicht verständlich. Eine Begründung für diese Dynamik kann nur mit wirtschaftlichen Interessen und der Tatsache , dass die Filterhersteller bedauerlicherweise auf die falsche Technik gesetzt haben, hergeleitet werden. Der daraus resultierende Akzeptanzfaktor kann unter Umständen auch damit begründet werden, dass die bisherigen Aufwendungen für Forschung und Entwicklung derzeit ein Umdenken nicht rechtfertigen. Damit ist Stand der Technik, dass die als gesundheitsbeeinträchtigend erkannten Feinstpartikel ( oder lungengängigen Aerosole ) in Dieselabgasen weiterhin in die Umwelt emittiert werden und der Mensch diesen Aerosolen bzw. deren Einwirkung schutzlos ausgesetzt ist. Dies muss unter dem Aspekt gesehen werden, dass es schon seit geraumer Zeit bedeutend bessere Techniken gibt, die eine äußerst effizientere und vor allem vollständige Abscheidung von Russpartikeln ( auch der Feinstpartikel oder Aerosole ) ermöglichen.

Die üblicherweise für die Wirkungsweise eines Partikelfilters genannte Abscheiderate von 99% ist auf die Feinst-Partikelemissionen aus einem Dieselmotor nicht anwendbar und führt, den nicht mit der Materie vertrauten Laien, zu einem falschen Schluss. Vergleichsweise inhaltsreicher und anschaulicher würde die Abscheidewirkung des Partikelfilters, unter Bezugnahme auf die Anzahl der emittierten Partikel, beschrieben werden können:

 

[sizept=16]„Von einer Million emittierter Partikel(Teilchen) pro Volumseinheit werden im Partikelfilter mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit höchstens 1000 Partikel zurückgehalten!“[/sizept]

 

Eine solche Interpretation ist jedem Laien verständlich und kommt der Wahrheit schon sehr nahe! Um die Fehleinschätzungen auf das Maß der realen Zusammenhänge zu reduzieren , müssten die aus dem Dieselmotor emittierten Partikel daher grundsätzlich auf zwei wesentlich unterschiedlich zu bewertende Fraktionen aufgeteilt werden. Die Grobfraktion : d.h. Partikelemissionen die GRÖßER als 100 nm sind und Die Feinfraktion oder Aerosole: d.h. die Feinstpartikeln die KLEINER als 50 - 100 nm sind! – ein Großteil der lungengängigen Feinstpartikel. Von der Grobfraktion kann der Partikelfilter unter bestimmten Voraussetzungen bis zu 99% der emittierten Masse abscheiden. Demgegenüber kann der Partikelfilter, bedingt durch die nicht beeinflussbaren physikalischen Gesetzmäßigkeiten bzw. den nach unten begrenzten Durchströmquerschnitten im Partikelfilter , nur einen geringen Anteil (wenn überhaupt) der gesundheitsgefährdenden Feinstpartikeln (Aerosole nach Pkt. 2) im Filter zurückhalten. Mit einer solchen eindeutigen Definition der Partikelemissionen ist die Wirkungsweise des Partikelfilters eindeutig interpretierbar und die Diskussion vom hohen Wirkungsgrad des Partikelfilters endlich einer „wirkungslosen“ Deutung und letztendlich gesetzlichen Einschränkung zugänglich . Der Partikelfilter hat auf Basis dieser erkannten Zusammenhänge gegenüber der Umwelt eine reine Masken- oder Alibifunktion, da dieser nur die o.e. Grobfraktion aus dem Dieselmotorabgas abscheidet, d.h. dass nur die augenscheinlich erkennbaren Partikel aus dem Dieselmotorabgas ausgefiltert werden. Es stellt sich natürlich die Frage, ob eine solche Wirkungsweise im Interesse der Umwelt und im besonderen der Gesundheit der davon betroffenen Bevölkerung ist?

Es bleibt die Überlegung, ob der Gesetzgeber durch rechtliche Maßnahmen nur eine optische oder augenscheinliche Sanierung von Emissionen aus Dieselfahrzeugen anstrebt oder ob es nicht sinnvoller erscheint, die oben vorgeschlagene eindeutige Definition der Emissionen nach Pkt. 1) und 2) in eine rechtlich gültige Norm zu verpacken und danach den derzeitigen Stand der Technik zur Emissionsminimierung in seiner vollen Wirkung auszuschöpfen. Letztendlich wäre es das einzige und ausschließliche Interesse, bevorzugt die vorwiegend für den Menschen als äußerst gesundheitsgefährlich eingestuften Feinstpartikeln oder lungengängigen Aerosole in Abgasen aus Dieselmotoren wirkungsvoll zu reduzieren oder gänzlich zu beseitigen.

Der Einbau des Partikelfilters, als nicht zielführende emissionsmindernde Maßnahme, zum ultimativen Partikelkiller hochzustilisieren, ist nicht geeignet, unserer Umwelt einen Dienst zu erweisen. Wenn den Pressemeldungen der letzten Tage Glauben geschenkt werden darf, wäre der Gesetzgeber gut daran beraten die weitere Vorgangsweise zu überdenken und endlich eine wirkungsvollere und vor allem klar definierte Maßnahme – wie z.B. einen definierten Grenzwert (w. o.e.) – vorschreiben! Die Vorschreibung oder auch nur ansatzweise angedachte Förderung einer ungeeigneten Filter-Technik ist nicht im Interesse der betroffenen Menschen!

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Original von Varianti

Letzte Änderung am 11. Oktober 2004

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MEHR INFORMATION: www.cefaustria.at

 

 

... Dies muss unter dem Aspekt gesehen werden, dass es schon seit geraumer Zeit bedeutend bessere Techniken gibt, die eine äußerst effizientere und vor allem vollständige Abscheidung von Russpartikeln ( auch der Feinstpartikel oder Aerosole ) ermöglichen. ...

 

Hallo Varianti,

 

etwas erstaunt mich dieser Artikel schon, habe ich doch bisher keinerlei Informationen dieser Art gehört oder gesehen. Aber trotzdem erst mal besten Dank.

Eine Antwort bleibt der Artikel aber schuldig: was ist und wie funktioniert die 'bedeutend bessere Technik zur vollständigen Abscheidung von Russpartikeln' and Aerosolen ? Und, nach einem kurzen Blick auf die angegebene Seite, wie neutral und wissenschaftlich unterlegt sind diese Informationen ? Wo gibt es entsprechende Untersuchungen und Veröffentlichungen ?

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Wo gibt es entsprechende Untersuchungen und Veröffentlichungen?

 

die gibt es natürlich beim Autor des obigen Textes, der natürlich etwas erfunden hat, was viel besser ist..... von daher sind die Aussagen kritisch zu lesen.

 

In dieselbetriebenen Motoren sind immer polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAKs) vorhanden. Der SMR-CEF® arbeitet im Niedertemperaturbereich und es können daher keine zusätzlichen kanzerogene Dioxine und Furane entstehen. Mit dem SMR-CEF® können vorwiegend Rußpartikel, insbesondere Aerosole,in Abgasströmen nahezu vollständig reduziert (oxidiert) werden (in Abhängigkeit von der Partikelzahl und deren Teilchengröße sind Wirkungsgrade über 99% erreichbar). Demgegenüber sind die bisher verwendeten E-Filter oder auch die derzeit forcierten Partikelfilter (z.B. für Dieselmotoren) zur Abscheidung von Aerosolen nur anteilsmäßig oder überhaupt nicht geeignet, ausserdem entstehen bei Betrieb des Partikelfilters und dessen Regenerationstemperatur (500°C bis 600°C) und der Anwesenheit von Chlor immer kanzerogene Dioxine und Furane. Diese werden mit den Emissionen aus dem Motor in die freie Atmosphäre ausgetragen.

 

http://members.aon.at/cef/de/innovationen/smr.html

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Hallo zusammen,

 

es gibt mittlerweile vorläufige Definitionen zu möglichen Grenzwerten für Diesel- und Otto-Motor-Fahrzeuge hinsichtlich Schadstoffausstoß, Fahrverboten, Plaketten etc. Die genannten Werte entsprechen weitgehend denen, die bereits seit längerem diskutiert werden.

 

Vorbehaltlich einer entsprechenden Verabschiedung (Bundestag & Bundesrat (& EU)) sollen Fahrzeuge entsprechend ihrer Schadstoffklassifizierung keine oder verschiedenfarbige Plaketten zwecks Kennzeichnung erhalten. Fahrzeuge ohne Plakette (= schlechteste Schadstoffklassifizierung) sollen bei schadstoffbedingten Fahrverboten nicht mehr fahren dürfen. Aufgrund dessen, dass (vorerst?!) nur die schlechteste Schadstoffklassifizierung zu Fahrverboten führen soll, heißt das für die "A2er" zunächst Entwarnung, da – soweit ich weiß – alle A2 Fahrzeuge mindestens Euro-3 einhalten bzw. mit geregeltem Katalysator fahren. Details siehe: Eckpunkte für eine Kennzeichnungsverordnung nach § 40 Abs. 3 BimSchG (www.bundesumweltministerium.de/verkehr/downloads/doc/35376.php), insbesondere Punkt 2, "Plaketten".

 

Soweit, so gut. Bedauerlicherweise entfällt aber mit dem derzeitigen Entwurf der Kennzeichnungsverordnung der Druck auf AUDI und Filterhersteller, trotz Produktionseinstellung, entsprechende Nachrüstsysteme für den Diesel-A2 zu entwickeln und anzubieten, so dass auf längere Sicht die viel diskutierte Innovation "Langlebigkeit" der dieselgetriebenen Alu-Konstruktion kaum etwas Wert sein dürfte (oder zumindest weniger). Denn trotz der Entwarnung ist mittel- oder langfristig dennoch mit Fahrverboten, höheren Steuern (oder fehlenden Steuersparmöglichkeiten) o.ä. zu rechnen, da alle Diesel-A2 ohne eine Nachrüstung nur in die "bessere" (gelbe) Schadstoffgruppe fallen; diese "bessere" (gelbe) Gruppe ist aber die unterste Schadstoffarme.

 

Für die A2 mit Otto-Motor sieht das deshalb besser aus, weil die ‚mit geregeltem Katalysator‘ derzeit in die höchste ‚schadstoffarme‘ Klasse fallen.

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Plaketten? 8o

 

Ich dreh´durch...

Meine Windschutzscheibe ist gecleant, bedeutet, dass ich keine

[sizept=20]Maut - Lichttest - ADAC [/sizept]

Aufkleber mein Eigen nenne!

 

Und das soll auch so bleiben!

Potthässlich wäre ja eine Plakette in GELB....!

 

Gut, es mag Leute geben, die Sammeln Vignetten, z.B. aus

der Schweiz, und dann sind da 8 Aufkleber rund um den Rückspiegel..

Wer´s moag...?!?

 

Soweit sind wir bald wieder, daß der Staat vorschreibt, wie meine

Scheibe beklebt sein muß...und was das wieder an

Steuergeldern verschlingt, die exakt definierte KLEBESTELLE der Plakette

festzulegen, die Reißfestigkeit, Lichtbeständigkeit....

 

[sizept=16] - Regulierungswut vom Feinsten - [/sizept]

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Hallo zusammen,

 

@Eddy:

Ja, das war u.a. auch schon mal meine Frage - leider ohne Resonanz. Aber es würde neue Möglichkeiten und Perspektiven eröffnen, wenn Polo-Filter (so es sie denn gibt) auch im A2 zu gebrauchen wären. Mechanische Anpassungen werden dabei kaum ein Problem sein (notfalls aus Edelstahl). Bliebe aber wahrscheinlich die Frage nach evtl. nötigen Anpassungen im Motorsteuergerät sowie bei Problemen mit der Garantie.

 

@Audiator:

Kein Problem die Windschutzscheibe plakettenfrei zu halten - und sein Auto ggf. stehen zu lassen. (Notfalls nehme ich halt die Plakette in Kauf auch wenn's nicht schön aussieht; und entferne die nicht Nötigen.)

 

Allgemein - ich würde halt gern auch weiteres für den Umweltschutz tun - reicht mir persönlich die 'gelbe' Plakette nicht unbedingt. Zumal ich mir gewünscht hätte, dass abgasarme Spritsparmodelle (3l / 5l / Hybrid) auch eine Berücksichtigung gefunden hätten. Das wäre zumindest ein Signal in die richtige Richtung gewesen.

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:(Ich komme gerade vom Blättern an einem Zeitungsstand; in der neuen Gute Fahrt wird das Nachrüstprogramm von VW/Audi dargestellt.

Nur so viel: der A2 ist natürlich nicht dabei!! Steiniget Sie! Ich kann nur jedem raten: mails an AUDI schicken, Druck machen!!!

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Kann den nur der Hersteller nachrüsten oder können das freie Anbieter auch? Dann gäbe es eventuell die Möglichkeit den Weg über einen freien Anbieter zu wählen. Das Audi in den A2 keine Entwicklungskosten mehr gesteckt hat, kann ich dabei teils nachvollziehen, andererseits aber auch nicht. Das - wie oben geschrieben - der A2 1.2 TDI nicht in den Genuss eines Filters kommt, ist dabei asu meiner Sicht besonders pikant.

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@ Joachim A2

 

Also Dein Tip ist gold wert! ;)

Nee, im Ernst, ich führe die gelbe Plakette gerne bei

den übrigen Papieren mit, im Handschuhfach oder sonstwo..

 

Was wollen die denn machen..?

Straßensperren? Und jedem Fahrzeugführer ins Glas schauen...?

 

Bei der damaligen sechseckigen KAT-Plakette, hat die

doch auch keiner drangehabt...bei neueren Autos sowieso

nicht, so gut waren sogar die Beamten geschult... ;)

 

Und so wird es sich in Zukunft auch zutragen...

Die Polizei wird geschult sein, und erkennt zu 99% am

Auto, ob das ein Urgestein mit Euro1 oder Euro2

ist, oder ein moderneres Auto, das mindestens EU3 hat,

und somit auch freie Fahrt bei gesperrten Straßen/Fahrverboten.

 

Ich werde es drauf ankommen lassen...und vertraue auf

das weise Auge der Polizei, wenn soetwas (Fahrverbote kontrollieren))

überhaupt personell zu realisieren ist..!

 

Also: freie Fahrt für gelbe Bürger! :D

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Original von Audiator

Was wollen die denn machen..?

Straßensperren? Und jedem Fahrzeugführer ins Glas schauen...?

 

Und so wird es sich in Zukunft auch zutragen...

Die Polizei wird geschult sein, und erkennt zu 99% am

Auto, ob das ein Urgestein mit Euro1 oder Euro2

ist, oder ein moderneres Auto, das mindestens EU3 hat,

und somit auch freie Fahrt bei gesperrten Straßen/Fahrverboten.

 

Hallo Audiator,

 

Das geschulte Auge der Polizei wird kaum in den Auspuff hinein sehen und an der Trübung der eigenen Netzhaut die Schadstoffklasse des begutachteten Fahrzeugs einschätzen.

Also, da auch Fahrzeuge die beispielsweise nur EU-1 oder 2 haben durch Nachrüstung in den Genuss der Einstufung 'gelb' kommen können - und damit fahren dürfen - ist eine (europaweite) Kennzeichnung sinnvoll und richtig. Und natürlich nur in Form einer leichten Kontrollierbarkeit, wie beispielsweise 'ins Glas schauen'.

Im Gegensatz zu den damaligen sechseckigen 'Kat-Plaketten' werden die neuen übrigens wohl über Fahren dürfen oder stehen lassen entscheiden.

 

 

Original von rt23411

Ich komme gerade vom Blättern an einem Zeitungsstand; in der neuen Gute Fahrt wird das Nachrüstprogramm von VW/Audi dargestellt.

Nur so viel: der A2 ist natürlich nicht dabei!! Steiniget Sie! Ich kann nur jedem raten: mails an AUDI schicken, Druck machen!!!

 

Hallo rt23411,

 

dem kann ich nur wiederholt zustimmen !

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@ rt23411 und Joachim_A2

 

Mit der Begründung des nun doch nicht verfügbaren Dieselrußfilters habe ich diese Woche den schon unterschriftsreifen Vertrag für den Kauf eines neuen 90-PS-TDI nicht unterzeichnet.

Wenn ich einen Neuwagen kaufen soll, der (laut Schwacke) allein durch den fehlenden Rußfilter schon im Augenblick des Kaufs gleich € 750,-- bis € 1.000,-- weniger wert ist, gleichzeitig weitere € 750,-- beim Verkauf meines bisherigen 75-PS-Diesels ohne Rußfilter flöten gehen und ich dann zum Dank noch in zwei bis drei Jahren wegen des weiterhin nicht verfügbaren Rußfilters diverse Städte nicht mehr befahren kann, dann lasse ich das mit dem Neuwagenkauf. Punkt.

Die brauchen sich bei Audi aber auch nicht einzubilden, dass ich stattdessen einen ihrer Stahl-Auto-Dinosaurier kaufen werde, der unsäglich viel Sprit schluckt und einfach nur überteuert und peinlich ist.

X(

Nichtensegen

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..Also, da auch Fahrzeuge die beispielsweise nur EU-1 oder 2 haben durch Nachrüstung in den Genuss der Einstufung 'gelb' kommen können - und damit fahren dürfen - ist eine (europaweite) Kennzeichnung sinnvoll und richtig. Und natürlich nur in Form einer leichten Kontrollierbarkeit, wie beispielsweise 'ins Glas schauen'...

 

@Joachim

 

Ob nun ein Golf III TD Baujahr 1993 mit viel Müh und Not

auf EU3 gebracht wurde, und die Beamten da Skepsis hätten

ohne Plakette, oder aber ein Audi A2, frühestes Baujahr 2000, und

nie unter EU3, also [sizept=20]IMMER[/sizept] fahren darf...sind ja Welten!

 

Ich meine wie erwähnt schon die Praxis, da wird bei einer

gesperrten Ortsduchfahrt oder sogar Sperrungen ganzer

Stadtgebiete kein Beamter mit ner Phonmessung am

Straßenrand sitzen....um zu hören ob Diesel oder Benziner...

 

Fazit:

[sizept=20] Ein A2 wird immer fahren dürfen, ob nun als Benziner oder Diesel [/sizept],

ob nun mit Typbezeichnung TDI/FSI auf der Heckklappe oder ohne..

Und da das die Beamten wissen werden, wird man durchgewunken..

 

Das ist mein Standpunkt, unerschütterlich... :D

Aber grundsätzlich bin ich ja Deiner Meinung, bzgl. Filternachrüsten, nur kleb´ich mir

nichts in die Windschutzscheibe.

 

That´s it.

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Belegung meiner Aussage:

Ein A2 darf immer auf gesperrten/plakettenpflichtigen Straßen fahren:

 

PS: und wenn ich dann ohne Plakette unterwegs bin, und es

überhaupt zu Kontrollen kommt (Personalmangel) wird der

mich schon nicht rauswinken, sondern wissen, dass ich ein

plakettenberechtigtes Fahrzeug habe, aber noch nicht bei der Behörde war,

um gegen Vorlage meiner Papiere die mir zustehende Plakette zu beziehen..!

 

DAS MEINE ICH NUR FÜR DEN A2, weil dem IMMER eine Plakette zusteht, egal welcher Motor!

 

PLAKETTE = FAHRERLAUBNIS

 

Oder wird´s eine Frist geben, binnen derer die zu Plaketten

berechtigten Besitzer diese auch beim Amt abholen müssen...?

 

Das klappt doch nie..! :D

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Original von Nichtensegen

@ rt23411 und Joachim_A2

 

Mit der Begründung des nun doch nicht verfügbaren Dieselrußfilters habe ich diese Woche den schon unterschriftsreifen Vertrag für den Kauf eines neuen 90-PS-TDI nicht unterzeichnet.

Wenn ich einen Neuwagen kaufen soll, der (laut Schwacke) allein durch den fehlenden Rußfilter schon im Augenblick des Kaufs gleich € 750,-- bis € 1.000,-- weniger wert ist, gleichzeitig weitere € 750,-- beim Verkauf meines bisherigen 75-PS-Diesels ohne Rußfilter flöten gehen und ich dann zum Dank noch in zwei bis drei Jahren wegen des weiterhin nicht verfügbaren Rußfilters diverse Städte nicht mehr befahren kann, dann lasse ich das mit dem Neuwagenkauf. Punkt.

Die brauchen sich bei Audi aber auch nicht einzubilden, dass ich stattdessen einen ihrer Stahl-Auto-Dinosaurier kaufen werde, der unsäglich viel Sprit schluckt und einfach nur überteuert und peinlich ist.

X(

Nichtensegen

 

 

Hallo Nichtensegen,

 

ich bitte darum - und alle anderen die ebenso oder ähnlich entscheiden - dies nicht nur dem Audi-Partner sondern auch Audi selbst mitzuteilen. Einerseits, weil immer eine Restchance besteht, dass Audi sein Image aufbessern will (muss), seine restlichen A2 noch unter die Leute bringen will und andererseits um die 'weitblickenden Manager' und uns vor weiteren (künftigen) Fehlentscheidungen (hoffentlich) zu bewahren. (Dies gilt selbstverständlich sinngemäß für jedes Fahrzeug und jeden Hersteller.)

 

 

Hallo Audiator,

 

ich will nicht weiter darüber streiten, ob eine Plakette schön ist und an die Windschutzscheibe kommt oder nicht. Nur für den Fall des Falles kann bei der Vielfalt der Fahrzeuge, -typen, -motoren etc. von Keinem verlangt werden zu wissen, ob ein Fahrzeug fahren darf oder nicht - deshalb die Plakette und falls nicht, konsequenterweise Fahrverbot, wie auch immer durchgesetzt und überwacht.

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das ist ja furchtbar diese panikmacherei. ntürlich wird es einen partikelfilter zum nachrüsten geben. steht sogar in einem anderen beitrag hier im forum. auf jeden fall wird der audi 1.4tdi mit 55kw nachrüstbar sein, da der motor schließlich auch in anderen fahrzeugen des vw konzerns verbaut ist.

also erstmal abwarten.

 

 

Die Nachrüstung beim A2 sieht wie folgt aus ( Einsatztermine):

A2 3-Zyl. front EU 4 I. Quartal 2006

A2 1.4 TDI 55/66 KW (PQ24) EUIII KW 45/2005

 

Für eine Nachrüstung eines offenen Systems kommen alle Bestandsfahrzeuge in Frage, die erstmals ohne DPF zugelassen wurden.

 

In einem ersten Angebotsstufe werden zunächst nur Aggregate-Kombinationen mit Frontantrieb ausgestattet werden können. Ab dem zweiten Quartal 2006 sind weitere Varianten auch in Verbindung mit Quattro-Antrieb geplant.

 

Der Preis für die Nachrüstung eines offenen Systems ist derzeit noch nicht festgelegt, wird jedoch unter 1.000 Euro liegen.

 

So stehts im Audi Händlernetz.

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Hallo jff,

 

schön, wenn es denn so ist oder so wäre.

 

Warum wird dies seitens Audi nicht veröffentlicht ? Warum wird dies auf konkrete Anfragen an Audi nicht mitgeteilt ? Warum wird der A2 in einer offiziellen Liste (an Händler) von Audi nicht genannt ? Warum nicht in 'Gute Fahrt' o.ä. ? ...

Alles grundlos oder weil man ehemalige und künftige A2-Fahrer ärgern, im Unklaren lassen, oder abschrecken will !?? Weil man vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion keinen Anreiß zum Verkauf der letzten A2 bieten oder die Produktion minimalst auslasten will ? Oder die Audi-Partner verprellen will, weil die ihre 'lagernden' A2-Modelle nicht mehr oder evtl. nur noch unter Wert verkaufen können ? (Was übrigens auch für die A2-Modelle gilt, die die Händler zwangsweise (!) abnehmen müssen.)

 

Woher stammen Deine Informationen ? Wo sind sie im Detail bzw. ausführlicher nachzulesen ? Und wie sicher sind sie ?

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