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1.2TDI - Bremsbeläge hinten nach 35tkm hin


HolgerBY

Empfohlene Beiträge

Hi,

 

so, nachdem nun 3 Tage an der Kupplung gebastelt wurde, hab ich nun erfahren, dass die Beläge der Trommeln hinten total abgenutzt sind. Und das nach 35tkm Autobahn und Landstrasse. Sowas hatte ich noch bei keinem Auto (mit Trommeln)!

Hatte die Handbremse vor nem halben Jahr mal nachstellen lassen, da sie kaum gegriffen hatte. Ob die damals zu weit nachgestellt haben?

 

Hatte sonst mal jemand ähnliches erlebt bei einem 1.2TDI?

 

Langsam reisst mir die Geduld mit dem Wagen...

 

PS: Die vorderen sind noch völlig ok und die ersten.

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Mmmh.

Meinen hab ich mit 25000 gekauft - da war wohl noch nix gemacht. Jetzt hat er 65000 und noch 3000 bis zu meinem ersten service.

Wenn ich das so lese, frage ich mich, ob ich eine verschlissene hintere Bremse irgendwie bemerken wuerde? Vielleicht ist di ja schon laengst hinueber, ohne dass ich es weiss?

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Bei unserem hat die Handbremse nie wirklich ausreichend funktioniert. Deswegen wurde sie nachgestellt (vielleicht eben zu streng). Jetzt hatte ich den Fall, dass sie den Wagen überhaupt nicht mehr gehalten hat, und der Leerweg sehr gross geworden ist. Deswegen habe ich das bei der grossen "Garantieaktion" auch bemängelt, und den Befund heute mitgeteilt bekommen. Beim Fahren selbst habe ich nichts bemerkt.

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Also, dass die Bremsen hinten ehe abgenutz sind wie vorne hab ich noch nieee gehört. Die halten (nach meiner langen Autoerfahrung) ewig. Da stimmt was nicht. Das Abbremsgewicht des Autos geht auf die vorderen Bremsen. Darum auch vorn Scheibenbremsen. Die Trommelbremsen überleben die Vorderen (Scheiben und Bremsklötze) um ein Vielfaches, oft das ganze Autoleben.

 

gruss miwei

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Kann miwei da nur zustimmen, hintere Trommelbremsen halten in den meisten Fällen ein Autoleben lang. Mag sein, daß die 1.2er Aluversionen nicht ganz so lange halten, aber niemals so kurz wir beschrieben. Zumal bei Dir vorne ja auch noch alles OK ist.

 

Da war entweder immer schon was im Argen ab Werk, oder die Nachstellerei ist tatsächlich irgendwie schief gelaufen. Wobei ich mir nicht vorstellen kann was man da falsch machen kann, solange sichergestellt ist, daß der Wagen bei gelöster Bremse offensichtlich gut ausrollt.

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Bei 166.000 sind hinten noch immer die ersten Beläge drin.

Vorne wird bald der 2. Satz Scheiben + Beläge fällig.

 

Ich denke wenn die hintere Bremse unter 50.000 verschleißt muß technisch etwas nicht ok sein.

 

Ansonsten gilt: Wer bremst verliert Schwung - und verschleißt seine Bremsen ;-)

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Hallo,

 

hatte dasselbe Problem auch., Als ich mein Auto zum Kupplungswechsel

in die Werkstatt brachte, ( 29000 Km ) bemängelte ich auch die schlechte

Handbremse. ( War mir aber schon seit längerem aufgefallen ) Die Werkstatt

stellte fest das die Beläge runter waren, laut nettem Freundlichen kein Garantiefall mehr. ( Bremsen nur bis 10000 km ) Was ich komisch fand, das ein Belag von 4 nur extrem runter war und das noch außerdem ziemlich schief!

 

Kupplung ist übrigens nach Austausch jetzt in Ordnung und schleift nicht mehr.

( Wurde übrigens nur Kupplung getauscht keine Hydraulik ) War laut Werkstattmeister bereits der Zweite 3l A2 in dieser Werkstatt mit dem

Problem.

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@Sparfux

 

Das mit den 10.000km bzw. 6 Monate ist mir auch bekannt, aber interessanterweise hat meine Werkstatt dies nicht erwähnt. Die werden bei Audi auf alle Fälle einen Kulanzantrag stellen wegen der Bremse. Mal sehen was dabei rauskommt.

 

Noch was: Wie alt war Dein A2 beim Kupplungs-, bzw. Bremsentausch?

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  • 1 Monat später...

Für die Interessierten:

 

Kulanzantrag wurde abgelehnt.

 

Zitat: "Eine Kostenübernahme für den Austausch der Bremssättel ist in diesem Fall nicht möglich."

 

... wusste gar nicht, dass die Bremssättel getauscht wurden. Erstens wären die an der Vorderachse und zweitens wurden die Bremsbacken getauscht... :III:

 

Naja, wars wohl ein zumindest nur halber "Standardbrief"... :HURRA:

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An das habe ich auch gedacht, aber ich bin dann zur Überzeugung gekommen, wenn es nur minimal schleift, dann macht sich das kaum bemerkbar. Und ich denke es ist wirklich erst mit dem Einstellen in der Werkstatt aufgetreten, denn danach war der Hebelweg extrem kurz. Aber wie will ich sowas beweisen, vor allem, da auch die Bremsbacken "Tauschteile" sind und nicht dem Kunden ausgehändigt werden können.

 

Und ob man es wirklich am Verbrauch merken würde über eine Distanz von 16-18tkm wage ich zu bezweifeln. Ausserdem kam nach dem Einstellen der erste Sommer mit dem Wagen, so dass ich keine Vergleichswerte zum Vorsommer habe. Und ein Vergleich zum Verbrauch mit den Winterreifen die parallel zum Einstelltermin gewechselt wurden ist nicht praktikabel.

 

Ist einfach Mist sowas. Bei unserem alten Passat vorher wurden die Bremsbacken genau einmal bei 130tkm gewechselt. Und auch nur, weil die Zylinder fest waren. Bei 240tkm waren die Beläge immer noch ok, und jetzt brauchen wir auf einmal bei 35tkm neue...das soll einer verstehen. Langsam trauere ich dem Passat immer mehr hinterher...den konnten zumindest alle reparieren.

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Du würdest im Eco- Rollmodus schleifende Bremsbeläge sofort bemerken, wenn Du einen Vergleich zu einem anderen A2 hättest, Deiner würde dann nur noch deutlich kürzere Strcken rollen, oder die Trommeltemperatur mit einem hinterherfahrenden 3L A2 vergleichen. Aber wer hat schon einen anderen 3L Fahrer in der Nähe der dazu auch noch Zeit hat.

 

Wäre gar nicht so schlecht, für eine Fahrt den 1.2er mit einem anderen zu tauschen, um zu "erfahren" ob der eigene vielleicht Fehler hat.

 

Ich würde bei Audi das Verhältnis des Verschleisses vorne / hinten reklamieren, hättest Du vorne bereits den 2. oder 3. Satz Beläge + Scheiben drin, selbst nach 35.000 km, halt ein Renn-A2, wäre das hinten ok, aber wenn die 1. Vorderen immer noch gut sind, kann nur ein Defekt vorgelegen haben.

Das würde jeder Gutachter, der mit anderen 1.2ern mit 100-150tkm vergleicht, bestätigen, aber däfür betreibt wohl keiner den Aufwand einer Klage.

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Wichtige Frage : Hat der 1.2er eine Bremsbelag vo Verschleißanzeige ??

Gibt es ein Signal in den Amaturen ?

 

Audi hatte bei meinem die Bremsbeläge vo nach etwas über 2000Km erneuert.

Sie wären angeblich zu dünn gewesen. Ich hate mir später neue aus dem Lager zeigen lassen, die waren neu schon recht dünn.

Ich denke, wenn ein Mechaniker kein Plan hat, werden die Beläge viel zu früh gewechselt.

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Beim 1.2er ist alles aufs Gewicht optimiert. Auch die Bemsanlage; Backen, Kolben usw aus ALU, die Scheiben sind kleiner und dünner. Die Beläge sind auch dünner. Ich fahre meinen A2 zu 99% nur durch die Hauptstadt. Mein Freundlicher hat mich bei 22000km auf die Bremsen hingewiesen, bin aber noch bis Kilometerstand 43000 gefahren. Nun habe ich 71000km runter und noch den 2. Satz drin. Habe bei wechsel auch die Scheiben mit gewechselt, die waren damal auch schon recht dünn. Bremsen sind halt eines der elementaren Dinge am Fahrzeug da sollte man nicht sparen. Zur schnellen Abnutzung sei noch hinzu zufügen, dass bei jedem ESP und ASR Eingriff also immer wenn die gelbe Leuchte im Kombi kommt, gebremst wird. Dies wirkt sich also auf die Reichweite aus. Da unsere 145er nicht so doll haften sehen wir die Lampe doch relativ oft. Der Sensor sitz nur an einem Rad vorne und nicht auf beiden Seiten. Bei mir war der Fühler aber schon abgerissen, also außer Funktion.

 

Mütze - der ein Brandunger ist, aber jeden Tag ins volle Berlin düst

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  • 4 Wochen später...
Original von Mütze

Da unsere 145er nicht so doll haften sehen wir die Lampe doch relativ oft.

Mütze - der ein Brandunger ist, aber jeden Tag ins volle Berlin düst

 

Hallo Mütze,

das sagt doch alles, unser A2 hat doch einen ECO -Modus. Benutzt Du den denn? Ich seh die ASR-LAmpe nur beim Glatteis der letzten Tage! :WTR:

 

Ansonsten denke ich auch, daß die Werkstatt die Handbremse falsch eingestellt hat. Ich hatte beim Inspektionstermin bemängelt, daß die Handbremse richtig erst mit der 7 bis 8 Raste greift. Wurde aber als normal bezeichnet. Grundsätzlich finde ich Ihre Wirkung schwach. Frage mich, ob sie noch die gesetzlich vorgeschriebenen 2,5 m/s² bringt? :ver

 

Gruß Rudi

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erstens, der auch 73000 runter hat (also die Kugel) aber die Bremsen vorn erst im Frühjahr wechselt... ;)

 

 

(nicht hauen!, JA, habe ja kein 1.2er Sparmobil... )

 

 

@Mod: Du darfst das löschen , wenn du willst :D

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Ich benutze so gut wie nie den ECO-Mode (außer bei Glätte) und meine Bremsen vorne sind schon 50 tkm unangetastet. Grund ist, dass ich die Motorbremswirkung speziell in der Stadt durch vorausschauendes Fahren optimal zu nutzen versuche. Darüber hinaus wird die Kupplung, speziell das Ausdrücklager und die Nehmer-/Geberzylinder weniger belastet. Ich bin jetzt 113tkm unterwegs ohne jeglichen Kupplungs- oder Getriebedefekt. Der eventuelle Mehrverbaruch wird bei diesen Tatsachen von mir gerne in Kauf genommen (4,0 Liter Biodiesel im Schnitt).

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Hi,

 

ich hab gerade das gleiche Problem. Die ersten Bremsbacken haben gut 100tkm gehalten und wurden nur getauscht weil der TÜV nicht mit der Handbremsleistung zufrieden war. Die neuen haben keine 30tkm gehalten. Audi hat definitiv die Beläge gewechselt. Es stand im Teilekatalog "Entfallen und Ersetzt durch ....". Die neuen haben die 6E0698525 Teilenummer und sind von Pagid. Scheinbar VW Lupo Massenware und kosten im freien Handel keine 15 Euro.

Ich hab mir jetzt für 72,73 Euro den dritten Satz geholt. Die werden garantiert auch nur 30tkm halten. Es lebe die 1,2TDI-Verarsche!

 

MfG Herbert

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Hallo Herbert,

 

welche Bremswerte hast du denn bekommen beim TÜV ?

vorher und nach dem du neue Beläge drin hattest.

Weiss zwar nicht wie es beim A2 aussieht da er ja wohl kein Bremslastregler hat , aber vielleicht doch eine Druckverteilung im ABS Gerät vornimmt. Da kann ich mir sehr gut vorstellen das die Proportionen vorne und hinten nicht stimmen. Einstellung wahrscheinlich nicht möglich, über Software ,hmm muss ich mal schauen das nächste mal.

Ist nur eine Idee, denn dieser hohe Verschleiss kann nicht gewollt sein, es sei denn Audi hat auf Grund der Alu-Teile die Bremslast von vorne etwas nach hinten verlagert um die Alu-Teile nicht so extrem zubelasten.

 

Gruss Jürgen

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Bist Du Dir sicher, dass diese neuen Bremsbacken mit den vom normalen Lupo identsich sind?

 

Wenn ich mich recht entsinne hat mal einer im 3L-Forum die Bremsbacken vom normalen Lupo eingebaut. Die Folge war, dass die Beläge enorm schnell abgefahren waren.

 

Wenn das stimmen würde... AUDI -PENG-

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So, jetzt hab ich mir noch mal die Beiträge im Lupo Forum durchgelesen.

 

Ich denke jetzt, dass die Werkstatt beim ersten Einstellen bei ca. 15tkm einen Fehler gemacht hat. Nach den Aussagen im 3L Forum muss der Handbremshebel einen sehr langen Leerweg haben (den ich damals reklamiert hatte), damit die Bremsbacken nicht vorzeitig abgefahren werden (angeblich 4. Raste - Rad darf von Hand nur noch sehr schwer zu drehen sein).

Und nach dem Werkstattaufenthalt konnte ich bereits bei der 1. Raste eine Bremswirkung feststellen, bei der 3. Raste wurde dann das Fahrzeug bereits gehalten!

 

Ein Nachstellen bzgl. der Abnutzung der Bremsbacken ist nicht erforderlich, da diese selbstnachstellend sind!

 

So, wie kann ich das nun der Werkstatt nachweisen? ?ver

 

Danke, Vertragswerkstatt! -PENG-

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Also , man bekommt bestimmt keine normale Backe vom Lupo 200x40mm, in den Audi 1,2l rein 180x30 ;)

 

3l Lupo und 3l Audi sollten aber passen.

 

@holgerby

 

eigentlich hätteste das am Spritverbrauch merken müssen und nachweisen ist bestimmt nicht möglich . Verbuche es unter Lehrgeld.

 

Gruss Jürgen

 

PS: Hatte mal einen Fiat Tipo bei dem hinten der Bremssattel etwas schwer ging , der Sprit Verbrauch stieg tatsächlich um 2 Liter an. Habe meine Tochter noch vorgeworfen sowild zu fahren ;),bis ich mal wieder selbst damit gefahren war und merkte das die Kiste so larm war. Es roch zwar immer etwas komisch aber man konnte es nicht richtig einordnen wo es her kam.

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Geht wohl doch. Siehe Seite 3 vom Thread:

 

Verschleiß an der Hinterradbremse

 

..aber halt nicht lange. In dem Fall nur 5tkm! :HURRA:

 

Wenn die Beläge nur minimal anliegen (lt. Aussage der Werkstatt, war ja nur ein Belag auf jeder Seite abgefahren), dann merkst Du nix. Da erwärmt sich oder bremst auch nicht grossartig was, sonst wären die Beläge nicht innerhalb von 20.000tkm fertig, sondern schon nach 200km!

 

Ich hab die Vorwürfe jetzt mal dem Serviceleiter der Werkstatt schriftlich per Post geschickt. Ich denke ja nicht das was rauskommt (wer gesteht schon gern Fehler ein), aber so einfach lasse ich das nicht auf mir sitzen.

So in der Art: "War der Kunde mal wieder zu blöd die Handbremse zu lösen bevor er losfährt!"

Wer weiss denn, ob die derzeitige Beläge nicht auch nach weiteren 30tkm fertig sind

 

Hey Audi, ich fahre nicht in der Stadt, sondern gemässigt Autobahn! ?ver

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Jau Holger,

 

da hast du recht mit dem verlinktem Thread, aber ich kann nur dazu sagen , das man ganz schön blauäugig sein muss wenn man die Teile beim Einbau mit den alten nicht vergleicht, 1cm in der Tiefe muss doch auffallen.Auch wenn sie passen sollten, was mir immer noch schleierhaft ist wo er 2cm im Durchmesser unterbringt und 1cm in der Belagstiefe. Was sollte man also tunlichst vermeiden? die Handbremse nachstellen. Mir ist es im übrigen egal ob sie auf der 4ten oder 8 Raste zieht.

 

 

Gruss Jürgen

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  • 1 Monat später...

Man mag es kaum glauben: es gibt doch noch tatsächlich Werkstätten, bzw. Werkstattleiter, die auf Briefe von Kunden positiv reagieren! Zwar erst nach einem netten Erinnerungsbrief mit Fristsetzung (der erste Brief wurde 4 Wochen nicht beantwortet), aber dann recht schnell und sehr entgegenkommend: -ORDEN-

 

Das Audi Zentrum übernimmt die die gesamte Reparaturrechnung für die Handbremsbacken! :HURRA:

 

Das hätte ich nicht erwartet. Ich wäre schon mit der Übernahme eines prozentualen Anteils an der Summe zufrieden gewesen. Na, da werd ich dann doch wieder den "Kleinen" zu denen zum Service bringen. Dort bemüht man sich zumindest um Problemlösungen, auch wenn diese anschliessend nicht immer zu meiner vollsten Zufriedenheit ausfallen. Aber dies zu erreichen, erscheint bei der Komplexität der Technik manchmal schwierig zu sein.

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  • 9 Monate später...

Bei meinem 1,2 l tdi sind jetzt bei 55000 km schon zum zweiten Mal die Bremsbeläge hinten runter!!!! Komisch ist, das nur ein Backen verschlissen ist, und auch dazu noch ganz untypisch! Der Backen hat sich nicht an der Seite

abgenutzt wo der Bremszylinder ansetzt, sondern an der Aufhängungsseite.

Der Freundliche meinte so eine Abnutzung hätte er noch nie gesehen und konnte es sich auch nicht erklären! Trotz eines langen Briefes an Audi, mit

meinem gesamten Leidensweg ( Kupplung, Radlager, Fehlfunktionen der Elektronik, Bremsbeläge usw. ) wurde eine Kulanzleistung abgelehnt!!!

Bin ich ganz schön sauer auf Audi!!!

Kann sich jemand den unnatürlichen Verschleiß erklären?

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hallo,

 

bei mir kan man ebenfalls die handbremse bis zum dach hochziehen, voll blockieren tun die bremsen dann immer noch nciht.

 

ueberhaupt - mein zum vergleich immer vorhandener Lupo 3L bremst richtig gut, vorne wie hinten. Die Bremse rastet bei der 3. oder 4. raststelung ein und blockiert dann absolut, der wagen zrollt im Ecomodus ewig weit, also kein Schleifen.

 

wenn meine 3L- Kugel so bremsen wuerde wie der Lupo 3L , waere ich sehr zufrieden.

 

Werde versuchen, nun bei 71.000 km alles neu machen zu lassen - die Sichtpruefung bei 67.000, einen tag nach dem Kauf, ergab zwar noch ausreichend reserven, aber der wagen wurde nur in der Stadt bewegt und da bremst man nie stark, nur so lasch, dass vermutlich alles verglast ist.

 

Gottseidank kostet je ein satz neue Scheiben sowie Belaege vorne und hinten ja nix, im vergleich zu anderen KFZ.

 

Bei Radwechsel vor ein paar tagen sah man auch, das dringend alle remsen wieder gaengig gemacht werden muessen - ueberall reichlich Staub und Schmodder.

 

Uebrigens sagt die km-leistung rein garnichts ueber die Haltbarkeit der belaege und Scheiben aus:

 

ich fahre regelmaessig Strecken von 500-600 km nachts am Stueck, da bremse ich hoechst selten einmal? wer jedoch zumeist im dichten berfusverkehr einer Grossstadt unterwegs ist oder die kurvige Lnadstrasse entlang heizt, der wird halt oefters mal als bei anderen Kugeln verschleiss zu vermelden haben.

 

Man sollte eigentlich regelmaessig einmal Volbremsungen machen (mache ich gerne auf der Abfahrtspur der BAB, wenn keiner hinter mir ist, dann ist der alte Dreck von den Belaegen runte, die Bremswirkung wieder schoen stark r und beim Ausrollen kuehlt die Scheibe wieder schoen ab) , das erhoeht eher die dauer guter verzoegerung...

 

Gruss

mehrSchwein

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  • 9 Monate später...

Hallo, habe mich hier angemeldet, weil ich genau das beschriebene Problem an meinem 1.2 TDI A2 habe. Hintere Bremsbeläge wurden getauscht bei 135000. Jetzt bei 174000 sind sie wieder unten. Ich fahre mit 3.5L im Sommer. Also schonend mit 130km/h auf der Autobahn. Fahre vorausschauend. Versuche übermäßiges Bremsen zu vermeiden. Die hinteren Bremsbeläge hatten zuvor mindestens 50000km auf dem Buckel. Da kann doch was nicht stimmen? Die gesamte Trommel muss jetzt getauscht werden. Wenn ich diese Beiträge lese, dann sind die Erfahrungen sehr unterschiedlich. Das kann doch nur an unterschiedlichen Bremsbelag-Qualitäten liegen.

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  • 2 Wochen später...

Hallo, noch eine Anmerkung zu meinem letzten Beitrag. Die Bremsbeläge hinten haben nicht 40000km sondern 20000km auf dem Buckel. Die km-Angabe auf einer Rechnung war definitiv falsch (Schlamperei!). Die Werkstatt hat keine Erklärung, warum die Trommelbremsbeläge schon nach 20000km runter sind. Bin mal gespannt, wie die Audi AG sich dazu stellt. Sollten die keine Kulanz zeigen, mache ich um Audi in Zukunft einen Bogen.

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  • 2 Jahre später...

bei mir war nach knapp 75.000 km die Bremse hinten "vorzeitig" verschlissen.

Der Bowdenzug zum rechten Hinterrad ist festgegangen und hat den zugehörigen Belag bis unter die Niete abgeschliffen.

Zum Schiefziehen versuche ich mal eine technische Erklärung:

 

Bei der Betriebsbremse werden die Beläge über Hydraulikzylinder angelegt, und die sorgen dafür, daß Leerweg herausgenommen wird und der Druck links und rechts gleichmäßig ist.

Bei Einsatz der Handbremse müssen die Seile diese Aufgaben übernehmen.

Wird sie selten kraftvoll betätigt, dann stellen die Keile nicht richtig nach.

Dadurch ist der Leerweg links und rechts ungleich und nach Spannen der Seile ist die Zugkraft ebenso ungleich.

 

Prüfen ist auch ohne Bremsenprüfstand möglich. Durch Aufbocken hinten und zahnweises Anziehen der Handbremse jeweils mit Drehversuch und Vergleich des Widerstandsmoments an den Rädern.

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