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Drängler und Raser


Gast Crazy Irish

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Gast Crazy Irish

Guten Morgen an alle ich möchte gerne mal höhren was Ihr so dazu sagt was läuft schief auf Deutschen Straßen ???Habt Ihr selbst schon solche Erlebnisse gehabt, wie schätzt Ihr Euch selbst als Fahrer ein.

Dieses stand heute im spiegel :AUTOBAHN-DRÄNGLER

 

Ohne Rücksicht auf Verluste

 

Von Matthias Gebauer

 

Das tödliche Drängeln eines Mercedes-Testfahrers heizt die Stimmung gegen vermeintliche Raser im Dienst an. Bei der Polizei gehen immer mehr Anzeigen ein, die Forderung nach Tempo-Limits hat wieder Konjunktur. Psychologen warnen allerdings, Testfahrer nun generell als rücksichtlose Raser abzuurteilen.

 

 

DPA

 

Nach dem Drängel-Manöver auf der A5 bei Karlsruhe raste der Kia der 21-jährigen Jasmin A. in ein Waldstück

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Berlin/Karlsruhe - Bis heute hat der 34-jährige Mercedes-Mitarbeiter alle Vorwürfe bestritten. Er sei an dem Unfall vom 14. Juli nicht beteiligt gewesen, zumindest habe er nichts bemerkt, sagt er. Staatsanwaltschaft und Polizei sehen das anders. Sie werfen dem Ingenieur der DaimlerChrysler AG vor, an dem Tag bei Karlsruhe auf der A 5 in Richtung Norden mit mehr als 200 Stundenkilometern in einem dunklen Mercedes CL 600 von hinten auf den Kia-Kleinwagen einer 21-jährigen Frau zugerast zu sein.

Womöglich habe er den Wagen von Jasmin A. sogar leicht von hinten gerammt, vermuten die Fahnder. Die Frau habe dann durch den Schock die Kontrolle verloren oder den Wagen im Schreck nach rechts gerissen. Fast ungebremst raste sie in das Waldstück am Straßenrand. Sie und ihre zweijährige Tochter Rebecca waren sofort tot. Der 34-Jährige fuhr weiter in Richtung der Mercedes-Teststrecke im niedersächsischen Papenburg.

 

Testfahrer drohen fünf Jahre Gefängnis

 

Im Gegensatz zu dem 34-Jährigen bemerkten viele andere Autofahrer auf der A5 das Manöver am 14. Juli sehr wohl und meldeten sich mit ihren Erinnerungen bei der Polizei. Einige konnten sich an das Böblinger Kennzeichen (BB), andere an die Farbe des PS-starken Sportwagens erinnern. Nach Wochen der Ermittlungen und mehreren Gutachten sind sich die Fahnder nun sicher, dass es sich bei dem Fahrer um den Mercedes-Mitarbeiter handelt.

 

Auch wenn er selbst schweigt, hat die Staatsanwaltschaft reichlich Zeugen und womöglich gar Kratzspuren an der Stoßstange seines Wagens, die die Unfallversion bestätigen. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft drohen ihm bei einer Verurteilung wegen fahrlässiger Tötung bis zu fünf Jahre Haft. Für eine Anklage sei es aber noch zu früh, da noch nicht alle Ermittlungsergebnisse und Gutachten vorlägen. Vorläufig hat die Polizei dem Mann den Führerschein entzogen.

 

Forderungen nach Tempo-Limit

 

 

 

Seit Wochen bereits sorgt der Fall des "Todesdränglers von der Autobahn" ("Bild") für Aufregung. Immer wieder werden nun Forderungen nach harten Strafen für die Autobahn-Rowdys laut. "Seit dem Juli haben wir eine signifikanten Anstieg der Beschwerden über Drängler und Nötigungen festgestellt", berichtet Polizeihauptkommissar Lothar Hellriegel vom Autobahnpolizeirevier Karlsruhe.

 

Gründe für die sich häufenden Anzeigen braucht der Polizist nicht lange zu suchen. "Die Menschen sind durch den tragischen Tod der jungen Frau und ihres Kindes sensibilisiert", glaubt der erfahrene Autobahnpolizist. Gleichwohl seien die Chancen einer Verurteilung oft gering, denn im Gegensatz zum Fall des Testfahrers fehlen oft ausreichende Hinweise über den Raser oder Zeugen.

 

Bald nur noch Tempo 130?

 

Am Dienstag forderte der Verkehrsclub Deutschland (VCD) eine allgemeine Tempo-Beschränkung auf 130 Stundenkilometer. Damit werde nicht nur die Unfallgefahr gesenkt, sondern auch die Kapazität der Autobahnen erhöht, sagte der Geschäftsführer des VCD Baden-Württemberg. Allerdings gibt es keine gesicherten Zahlen über die Menge an Unfällen durch aggressives Drängeln und dichtes Auffahren.

 

Dass es gerade ein Testfahrer von Mercedes war, der den Unfall offenbar durch sein aggressives Verhalten provozierte, ließ schnell Spekulationen und Klischees entstehen. Testet Mercedes seine PS-Maschinen vielleicht auf deutschen Autobahnen und ohne Rücksicht auf Verluste? Düsen die an hohe Geschwindigkeiten gewöhnten Testfahrer vielleicht nach Feierabend gedankenlos durch die Republik? Oder haben die Raser vom Dienst womöglich jegliche Kontrolle über sich und die eigene Einschätzung verloren?

 

 

 

Rasen auf den Autobahnen gehört immer noch zu den deutschen Volkssportarten

 

 

Doch diese Spekulationen scheinen eher Kollateral-Schäden eines tragischen Einzelfalls zu sein. Sowohl von Mercedes als auch von anderen Autofirmen war zu erfahren, dass Testmodelle nicht auf deutschen Autobahnen getestet werden. Zwar führen alle Hersteller mit fertigen Serienmodellen Langstrecken-Fahrten durch, die finden aber nicht mit Hochgeschwindigkeit, sondern eher mit durchschnittlichem Tempo statt. Der mutmaßliche Drängler von der A 5 war mit einem firmeneigenen Auto unterwegs, doch dies war kein Testauto.

 

Der Würzburger Verkehrspsychologe Hans-Peter Krüger hat für eine Studie "normale" Autofahrer mit Profis am Steuer verglichen: "Testfahrer waren in allen Fällen eher vorsichtiger und auf solide Fahrweise bedacht", erläutert er. Die Gründe: Erstens wüssten die Experten aus zahlreichen Crash- und auch Bremstests genau, was mit Autos in Grenzsituationen passiert. Entscheidender sei aber noch ein anderer Unterschied zu den Alltags-Fahrern: "Die Tester können auf ihren Strecken immer wieder austoben, dazu brauchen sie die Autobahn nicht", so Krüger. "Das Phänomen des Drängelns ist uns wohlbekannt", sagt Autobahnpolizist Hellriegel, "doch dazu muss man kein Testfahrer sein."

 

 

__________________

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Es tut mir wirklich sehr leid für die Familie der jungen Frau und ich bin der Ansicht, dass der Fahrer des Mercedes nach dem Gesetz bestraft werden soll. Einen Unfall zu verursachen ist das eine, aber dann abzuhauen, ist das allerletzte!

Soviel zum konkreten Fall.

 

Wenn ich dann aber wieder die Schlagzeile der B*** lese "Todesraser auf deutschen Autobahnen" geht mir doch der Hut hoch!

 

Alles schön und gut und solche Typen gibt es, aber wann schreibt endlich mal einer über die "Mit-80-links-rauszieher-Todeskamikazes auf deutschen Autobahnen" oder über die "Notorische Links-Bleiber-Gang protestiert gegen das Rechtsfahrgebot!" oder über die "Hier-darf-man-aber-nur-120-fahren-Selbstjustiz-Weltverbesserer-Linksblockierer".

 

Ich kann Dir ganz genau sagen, was schiefläuft auf deutschen Strassen: Es fehlt die gegenseitige Rücksichtnahme!

Raser passen sich der Verkehrsdichte nicht an und wollen sehen, welche (E)-Nummer auf meinen Rückleuchten steht.

 

Die Schleicher und Weltverbesserer glauben sich im Recht, wenn sie mit den gerademal erlaubten 120 links fahren und meinen, der andere dürfe ja auch nicht schneller. Nirgendwo gibt es soviele Laienrichter, wie auf der Autobahn.

 

Wenn mir jemand aus ~100m einmal die Lichthupe gibt, um mir gemäss StVO (hört hört) seine Überholabsicht anzukündigen, gehe ich auch rüber, sobald es möglich ist. Andere schalten da auf stur: "Die Sau, Böse! Lichthupe! Na der kann was erleben. Den lasse ich nicht rein ..."

 

Langer Rede, kurzer Sinn:

Ich fahre jeden Tag 100km Autobahn durchs Ruhrgebiet mit sehr hoher Verkehrsdichte! Wenn alle etwas mehr Rücksicht nehmen würden und vorausschauender fahren würden, käme jeder besser ans Ziel!

 

cu

-T

 

PS: Es wundert mich manchmal, dass nicht öfter solche Unfälle passieren.

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Original von Tango

Wenn alle etwas mehr Rücksicht nehmen würden und vorausschauender fahren würden, käme jeder besser ans Ziel!

 

*Zustimm*

Was mir noch an den Autobahnen in D mißfällt ist, dass man entweder mit den ganzen LKW auf der (meist total ausgefahrenen) rechten Spur fahren muß; auf der linken Spur muß man fast Vollgas fahren um "mitschwimmen" zu können. Wenn es eine mittlere Spur gibt, so ist dort meistens "Dauer-Beschleunigen-und-Bremsen" angesagt. Irgendwie ist das manchmal total anstrengend.

Wir waren vor Jahren mal in Florida und Georgia mit einem Mietwagen unterwegs. Dort mussten mitten in der Nacht wir vor dem Hurricane Floyd (vielleicht erinnert sich noch wer dran) gen Nordwesten flüchten. Obwohl die Highways doch sehr voll waren, konnte man recht entspannt mit Tempomat "dahincruisen". Das wäre hier unmöglich gewesen.

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Ich fahre auch jeden Tag 100 km auf der Autobahn und kann natürlich auch von rücksichtlosen Rasern berichten.

Auch meiner Meinung nach fehlt die gegenseitige Rücksichtsnahme.

Man muss beachten, das man nicht nur sich selbst, sondern auch andere durch agressive Fahrweise gefährdet und solcher Vergehen strenger ahnden .

 

Wahrscheinlich ist Rasen und Drägeln im Lieblingsspielzeug auch eine typisch Deutsche (Un)-Tugend.

Als These: der Strassenkampf, ein Spiegelbild unserer rücksichtlosen Gesellschaft. :(

 

Meine persönliche Erfahrung: In anderen Länder wird wesentlich rücksichtsvoller gefahren z.B. Österreich, Schweiz und Liechtenstein. :)

 

Hat wohl nicht nur mit der Geschwindigkeitsbegrenzung zu tun.

 

...und ob man bei jenseits vonn 200 km/h noch auf Gefahrensituationen reagieren kann, möchte ich bezweifeln. X(

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Hallo!

 

Vielleicht interessiert es euch ein wenig, wie es bei uns in Österreich auf den Autobahnen zugeht:

 

Bei uns in Österreich gilt 130 km/h auf den Autobahnen (es wurde zwar schon über 160 km/h diskutiert, aber es schaut sehr schlecht dafür aus).

An die 130 hält sich sowieso keiner, meistens wird zwischen 140 und 150 gefahren.

Das Problem ist nur, fährt einer einmal "nur" 130 oder 125, so schiebt sich alles zusammen und man hat auf 100 m (!!!) gleich 5 Autos.

Sobald bei uns in Österreich nur noch die höchst zulässige Höchstgeschwindigkeit gefahren wird, wird derart gedrängelt und jedes einzelne km/h rausgeholt, was nur geht.

 

Mit den Linksfahren haben wir übrigens das gleiche Problem.

 

Übrigens, jetzt kommt der Hammer, bitte haltet euch fest:

 

Wenn jemand ohne Vignette unterwegs ist, muss dieser mehr Strafe zahlen als ein Geisterfahrer mit Vignette!

 

Meiner Meinung nach ist nicht die hohe Geschwindigkeit das Problem, sondern die zu geringen Abstände. Tempo 180 oder sogar 200 sind bei uns in Österreich überhaupt kein Problem (das fahr ich auch manchmal), vorausgesetzt der Abstand wird eingehalten.

 

Ach ja, die Ärgsten sind ja die Lastwagenfahrer! Auch wir in Österreich haben gewisse Stellen, wo immer umgebaut wird. Die Baustellen sind oft derart eng, dass die erlaubten 80 km/h fast schon zu schnell sind. Die Fahrstreifenbreite ist oft nur 1,8 m breit. Und an diesen Baustellen drücken die Lastwägen schon fast am Spoiler an.

Sorry wenn ich das jetzt sage, aber ich kenne einige Lastwägenfahrer:

Diese blöden Hunde halten bei uns in Österreich überhaupt keinen Abstand. Die fahren auf der rechten Spur hintereinander mit einem Abstand von wirklich weniger als 5 Metern.

Heuer haben wir schon so viele Unfälle gehabt, die durch LKWs ausgelöst worden sind, weil kein Abstand gehalten wurde.

Dann kommt noch dazu, dass diese immer übermüdet sind usw..

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Da bin ich nur froh, dass einige hier diesen in die Schlagzeilen gekommenen Fall ähnlich kritisch bewerten wie ich. Sobald man in Gesprächen nur die Möglichkeit einer gewissen Teilschuld der tödlich Verunglückten erwähnt, steht man als herzloser Raser da.

Sollte der Kleinwagen tatsächlich angefahren worden sein, stimme ich mit in den Anklagegesang ein, falls er aber "nur" bedrängt wurde, halte ich mich mit den Beschuldigungen zurück. Im Strassenverkehr muss ich auf eine sichere Fahrzeugbeherrschung der anderen Verkehrsteilnehmer vertrauen können. Und mal ganz ehrlich, wenn jeder, dem ich schon mal zu nahe aufgefahren bin gleich in den Wald gelenkt hätte, dann säße ich wohl schon seit einiger Zeit hinter Gittern. In diesem Punkt sind wohl die wenigsten ohne Schuld, aber viele werfen die Steine.

Was die Medien daraus machen ist klar: Böser reicher Mercedes Fahrer drängelt arme junge Mutter mit ihrem Baby in einem Kleinwagen in den Tod! Natürlich macht mich dieser Fall betroffen und traurig, aber dennoch frage ich mich, ob ein Mensch, der so beim Autofahren reagiert (und ich meine hier die Fahrerin des Kleinwagens) wirklich geeignet war ein Fahrzeug zu führen. Meine Antwort lautet: Wahrscheinlich genauso wenig wie der Mercedes Fahrer der sie bedrängt hat. Falls sich bestätigen sollte, dass der Kleinwagen gerammt wurde, stellt sich die Situation für mich grundlegend anders dar, dies war jedoch in den früheren Medienberichten über die ich viel diskutiert habe nicht erwähnt worden.

 

 

viele Grüße

bob

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Was ich mich hier frage ist folgendes:

 

Wieso ist die Frau mit ihrem Wagen links gefahren?

Hohe Verkehrsdichte, sodass man links bleiben konnte? Dann stellt sich weiter die Frage, wie der Fahrer dann hätte in der Lage sein können mit 200 zu fahren...

 

Hypothese andersrum:

Wenn es so frei war, dass der Mercedes Fahrer mit 200 fahren konnte, warum fuhr die Frau dann offensichtlicherweise links?

 

cu

-T

 

PS: Nochmal, wenn er sie gerammt hat, ist es unverzeilich, aber bevor nicht irgendwo die Begleitumstände geschildert werden, halte ich garnix von einer Hetzkampagne gegen "Todesraser!" (sic!)

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Hallo!

 

Da fällt mir noch etwas ein!

 

Ich weiß nicht, wie das bei euch in Deutschland so ist, aber bei uns in Österreich gibt es so ganz kleine "Plastikbomber", die führerscheinlos gefahren werden dürfen.

Diese Fahrzeuge haben eine max. Höchstgeschwindigkeit von max. 60 km/h (aber auch nicht alle, manche gehen wirklich nur 45) - 45 dürfen diese nur fahren - rotes Kennzeichen.

 

Diese Fahrzeuge dürfen bei uns in Österreich überall fahren, nur nicht auf Schnellstraßen und Autobahnen.

Fährt man nun auf der Bundesstraße nur 100 km/h, wie erlaubt, so muss man sich gewaltigst einbremsen, um diesen Plastikbomber nicht einen Österreichrundflug zu bescheren. Von hinten schauen diese Vehikel relativ normal aus, wie ein kleiner Kleinwagen (Getz, Twingo, Smart, ...) und das rote Kennzeichen erkennt man auch nicht so schnell.

 

Was dann auch noch dazukommt ist, dass diese Fahrzeuge wie gesagt ohne Führerschein gefahren werden dürfen, sprich, bei zu hoher Alkoholisierung kann kein Führerschein abgenommen werden. Deswegen werden diese Vehikel gerne von Fahrern mit Leberschäden gefahren und den Rest brauch ich ja jetzt nicht erwähnen.

 

Die Straßen, die ich da jetzt meine, sind so stark befahren, dass sich keine Radfahrer aufgrund von Unfallgefahr auf diese Straßen trauen.

Und ich finde, diese führerscheinlosen Fahrzeuge haben auf solchen Straßen wirklich nichts zu suchen!

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@ Tango:

 

Das ist genau das, was ich meinte, nur so deutlich habe ich mich nicht getraut es zu sagen.

Der Unfall ereignete sich meines Wissens nach sehr früh am Morgen, so gegen 5.00 Uhr und da ist normalerweise nicht so viel Verkehr, dass ich längere Zeit links fahren muss. Bzw. gerade um diese Uhrzeit fahren einige Leute ihre schnellen Autos aus, weil da wenig los ist.

 

Das Thema "Rammen" müssen wir nicht diskutieren. Ich glaube da hat jeder vernünftige Mensch die gleiche Meinung.

 

 

@audi a2 tdi:

 

Das war glaube ich schon ein "normaler" Kleinwagen. Es war öfter zu lesen, dass es sich um einen Daihatsu handelt. In D ist es so dass die eingetragene Höchstgeschwindigkeit mindestens 60km/h betragen muss, damit ich Autobahnen und Kraftfahrtstraßen befahren darf, unabhängig von der Art des Antriebs (Otto, Diesel, Elektro, Hybrid, etc.)

viele Grüße

bob

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@ mr bob:

 

Das habe ich schon gesehen, dass es sich um kein führerscheinfreies Fahrzeug auf dem Bild gehandelt hat.

 

Und bei uns in Ö müssen Fahrzeuge auch mind. 60 km/h Höchstgeschwindigkeit haben um auf Autobahnen bzw. Schnellstraßen fahren zu dürfen.

 

Ich wollte nur ein anderes Beispiel bringen.

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Moin zusammen!

 

Jetzt könnt Ihr mich nach diesem Posting steinigen .... :]

 

Tempolimit entspannt Mensch und Maschine und die Umwelt hat auch was davon .....

 

Beispiel 1)

Seit einigen Jahren herrscht auf der A8 Ulm - München zumindest tagsüber weitestgehend Tempo 120 und zugleich Überholverbot für LKW.

Seitdem hat die Unfallrate dramatisch abgenommen.

 

Beispiel 2)

Seit ca. 5 Jahren steht auf der A8 Ulm - Stuttgart bis zum Albabstieg am Aichelberg ein variables Tempolimit, je nach Verkehrsdichte und Witterung. Es gab früher verheerende Nebelunfälle mit bis 150 beteiligten Fahrzeugen in einer Serie. Seit Montage der Schilderbrücken und der 3 Kamerapositionen ist die Unfallrate stark gesunken. Einheimische machen sich den Spaß zwischen den Kamerapositionen zu rasen, vor der Kamera Vollbremsung. Das hat sich aber geändert, seitdem die Polizei mit zusätzlichen mobilen Kontrollstellen und Videofahrzeugen kontrolliert.

 

Beispiel 3 - Frankreich)

Ich will mal sehen, wo man entspannt an einem Tag ohne Streß 1100 km weit kommt. In Deutschland wäre man reif für die Psychiatrie.

 

Beispiel 4 - USA)

Das mit landesweit 55 mph (88 km/h) war schon heftig. Es hat sich vernünftigerweise dahingehend geändert, daß auf den Interstates bis 75 mph (120 km/h) erlaubt sind. Nur in Montana gibt es tagsüber kein Tempolimit, dort knallt es aber auch entsprechend oft. Im übrigen dürfen die LKW gleich schnell wie die PKW fahren (Montana 65 mph (105 km/h)). Es darf auch rechts überholt werden.

Allerdings stehen die "Smokies" (=Polizei) an allen möglichen und unmöglichen Stellen und kontrollieren gnadenlos. Auch aus der Luft wird gecheckt, denn Raser fallen sofort in dem Verkehrsfluß auf.

Es gibt Counties in Kalifornien, da erhält man bei jedem Verstoß ein Loch in den Führerschein gezwickt, beim 3. Loch ist der Lappen auf der Stelle unwiederbringlich weg. Da stört den Cop nicht, ob der Lappen aus Deutschland war, der läßt Dich auch mitten in der Wüste stehen. Und wenn man meckert, dann macht es Klick, und Du kannst nach einer Übernachtung im Kittchen Dich 1-2 Tage später mit dem Ortsrichter auseinandersetzen.

 

 

Umwelt:

Die Katalysatoren auf Keramikbasis sind selten vollgasfest (die Metallkatalysatoren von Porsche, Alpina, und vielleicht noch ein paar mehr Edllsportwagen, können Vollast gut vertragen).

Bei Einführung der Kats gab es beim damals neuen Opel Omega einen Riesenskandal, als der ADAC am Gaspedal einen Mikroschalter bei ca. 2/3 Stellung entdeckte. Dessen Funktion bestand darin, die Lambda-Sonde über 2/3 Gas-Stellung abzuschalten. Opel druckste dann etwas herum und mußte kleinlaut diese Tatsache bestätigen. Fast alle Hersteller hatten solch eine Abschaltung. Das hat sich bis heute kaum geändert, nur wird die Abschaltung unmerklich in der Motorelektronik versteckt.

Das heißt, daß fast alle Kat-Benziner bei ca. über 70% Füllungsgrad die Abgase ungefiltert hinausblasen. Bei 120-130 km/h bleiben die meisten Personen-Kfz innerhalb dieses Füllungsgrades.

 

Zeitfaktor:

Mit enger werdendem Verkehr wird der Zeitvorteil des Rasers immer geringer werden.

 

Verbrauch:

Mit 200 macht es ein Vielfaches an Verbrauch gegenüber 120. Mensch und Maschine werden geschont.

 

Fazit:

Tempolimit macht Sinn, wenn Überschreitungen gnadenlos geahndet werden. Das muß richtig weh tun im Geldbeutel, daß auch Gutbetuchte das nur 1 x aus der Portokasse zahlen und dann anfangen zu denken. Außerdem müssten Fahrverbote direkt nach Zustellung bzw. Verfahren durchgezogen werden. Sie dürften nicht justiziar verjammert werden (Berufsfahrer, Arbeitsplatzgefährung ...). In USA sagt der Richter knochentrocken: "Es hat Sie niemand dazu gezwungen, so zu fahren".

Die Deutschen reagieren nur, wenn es kräftig ans Geld geht.

120 (wie Schweiz) oder 130 (wie Frankreich) macht nur Sinn, wenn es z.B. mit bis zu 10 mehr erwischt zu werden gleich 150 Euronen aufwärts plus Punkte in Flensburg kostet, darüber gleich 4 Wochen und länger bis ewig Fußmarsch. Denn sonst fährt jeder "Limit + 16% Märchenzuschlag", das sind dann 140 bzw. 150. Gleiche Härten müssen für Drängler gelten, die ja immer erfolgreicher durch Videoüberwachung stationär und mobil "gesichert" werden.

Auf 2-spurigen Straßen sollte Überholverbot und Tempo 100 für LKW, Omnibusse und Gespanne gelten, zugleich Mindestabstand 100 m. Zugleich müssen die Disponenten + Eigner der Fuhrunternehmer auch zur Kasse gezogen werden, die nicht mehr so locker aus der Portokasse stammen.

Tempolimits sollten auch nachts gelten, denn obwohl dann die Straßen nicht so voll sind, ist dafür die Sicht und Sehleistung geringer, zugleich die Reaktionsfähigkeit geringer. Außerdem ist der Mensch entwicklungsgeschichtlich ein tagaktiver Typ, d.h. nachts sinkt seine Aufmerksamkeit von Natur aus ab.

 

Aprops Sehschärfe von Autofahrern:

Ich erlebe das fast alltäglich in meiner Praxis. Gerade junge (und wiederum alte) Leute überschätzen ihr Sehvermögen aufs heftigste. Ich hatte diese Woche einen 20-jährigen, der sich mit seiner Sehschärfe auf 90% einschätzte, im Führerschein eine Sehhilfe eingetragen hatte, die aber auch dann nicht zu tragen geneigt war. Er hatte damit auch kein Problem mit seinem VR6 Golf locker nachts mit 200 dahinzubrettern.

Ergebnis: Sehschärfe ohne Sehhilfe: 20% ... mit Sehhilfe >100%. Es sah das immer noch nicht ein, bis ich ihm sagte, daß ich durchaus geneigt sei, eine entsprechende Meldung an die Führerscheinbehörde abzugeben, weil das höhere Rechtsgut der anderen Verkehrteilnehmer geschützt werden muß. Mit 20% herrscht eben Fahrverbot.

Da friert es einen doch ........ und das sind keine Einzelfälle! Wenn Ihr wüsstet, was für und wieviele Blindfische um Euch herumdonnern .......

 

 

So, und jetzt steinigt mich ......

 

unhappy speeding

cu

rgb

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@rgb

 

Ich kann Dir nur voll und ganz beipflichten, möcht dein Fazit sogar noch um eine Gruppe von Verkehrsteilnehmern erweitern, und zwar die Motorradfahrer, die mit fast 250 km/h über die Bahn brettern und meinen sie wären der "King der Straße". Möchte aber gleichzeitig nicht alle in einen Topf werfen.

Es ist durchaus möglich mit ca. 120km/h auf der Autobahn zu fahren, und das Ziel vieleicht 10min. später zu erreichen ohne einen anderen Menschen zu gefährden.

Es gibt m.e. noch viel zu wenig Radarkontrollen oder Starenkästen, und das nicht nur auf Autobahnen.

 

Gruß

Manfred

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Also das is doch nich Euer Ernst, 120? Ich bin für eine witterungs- und verkehrslagenabhängige Geschwindigkeitsbegrenzung, wäre mit den elektronischen Anzeigetafeln überall machbar.

Aber für 120 brauch ich keine Autobahn, da fahr ich außerorts schneller, muß man ja auch, bei all den IdiotInnen, die die 100km/h Marke nich mal im Traum erreichen.

170 ist ne gute Reisegeschwindigkeit auf der BAB, 200 machbar, drüber wird's dann schon langsam kritisch, zumindest bei stärkerem Verkehr.

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@ andre´

Es können meinetwegen auch noch 150 km/h sein, aber dann ist Schluß mit Lustig. Wann kommt man den noch großartig dazu schneller zu fahren bei dem Verkehr (außer Nachts vielleicht)? So zumindest meine Erfahrung!

 

Weiterhin bedenke man auch, das die Fahrzeuge dann auch mehr verbrauchen und das kostet "Kohle" die sich jeder (Ausnahmen ausgeschlossen) mühselig erarbeiten muß. Denn man hat auch noch andere Ausgaben.

 

Den Faktor Umwelt möchte ich nicht noch weiter erläutern, hat ja schon rgb gemacht.

 

Ansonsten bleibe ich bei meiner und der Meinung von rgb.

 

Gruß

Manfred

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Das wird jetzt vielleicht nicht unbedingt der allerkonstrutivste Beitrag aller Zeiten, aber: So logisch und sinnvoll Tempolimits auch sind (ich kann jeden einzelnen Punkt nachvollziehen und würde ihn sogar vertreten) gibt es doch zwei Punkte, die dagegen sprechen:

 

1. Mein 1.4 TDI hört erst bei 160 auf zu nageln, dann wird das Fahren deutlich angenehmer. Würde mir gerne weiterhin aussuchen wollen, bei welcher Geschwindigkeit es aus MEINER Sicht angenehm ist zu fahren.

 

2. Bin früher öfter A7 Hamburg/Hannover gefahren, ist größtenteils dreispurig und in bester Qualität neu gebaut. Keine bedeutenden Kurven oder Berge. Da ist nachts einfach absolut NICHTS los. Es ist total langweilig, 1,5 Stunden da zu sitzen und mit 130 auch noch fast einzuschlafen. Habe dann immer "einen Stein auf das Gaspedal gelegt", war tatsächlich eher da weil man nachts mit Tacho 220 (Audi 90, nicht A2 TDI) durchfahren konnte ohne ständig wieder herunterbremsen zu müssen - und man mußte wenigstens ein wenig beim Fahren aufpassen.

 

Und da waren auch nie langsame Autos auf der linken Spur - warum auch? Allenfalls mal in der Mitte weil 10 km vorher ein verirrter LKW unterwegs war.

 

 

Natürlich tun auch mir die Frau + Kind leid, aber überlassen wir das Richten dem Richter.

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noch 'n Nachbrenner:

 

Unfallgeschehen/Gefährdung etc. mit >130 km/h (130 heißt hier immer noch Richtgeschwindigkeit):

 

Es wird vor Gericht eine grundsätzliche Mitschuld erklärt!

Es gibt eine Tendenz/Planung, bei ersten Versicherungsgesellschaften, im Falle > 130 den Versicherungsschutz zumindest einzuschränken, wenn nicht sogar zu verweigern.

Wenn dann Personenschaden dabei ist, na dann Zahlemann & Söhne bis zur bitteren Neige.

 

USA: speeding -> no coverage -> you pay!

 

Recht so!

 

cu

rgb

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Sicherlich verliert man bei der ganzen Diskussion über Tempolimmit den eigentlichen Sachverhalt (Tot von zwei Menschen) aus den Augen, was auch mich bedrückt. Ich denke auch, dass nach Ermittlung aller Sachverhalte, ein Richter das entsprechende Urteil fällen muß und soll, entsprechend unseren Gesetzen.

 

Die Frage ist dann nacher aber auch wieder, sind unsere Gesetze in vielen Dingen noch ausrteichend, weil Angehörige von Opfern die Sache noch schlimmer empfinden und dadurch auch eine Tat wie in diesem Fall nicht rückgängig gemacht wird.

 

Fragen über Fragen.....

 

Gruß

Manfred

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Man sollte da nen Mittelweg bestreiten, und Drängeln und Rasen nur wenig härter bestrafen als Verkehrsbehinderung, was m.M. nach meist verkehrsgefährdender ist, weil es das erstere hervorruft. Wenn ich natürlich gut 110 außerorts fahre, und einer versucht sich an die nichtvorhandene AHK anzuhängen, dann ist die Sache natürlich klar.

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Tragisch und schlimm diese Sache auch noch Nahe meines Heimatortes.

Man vergisst leider allzu oft die Gefahren die einem täglich beim Autofahren widerfahren können sowohl als Täter auch als Opfer. Man kann sein Ego und seinen Charakter beim fahren nicht abschalten und somit wird es immer Menschen geben die Ihr Fzg nicht nur zum Transport sonder als ersatz für psychische (nicht intelligenz) defizite gebrauchen.

 

Übrigens vor 1 oder 2 jahren ist schon mal ein DB Mitarbeiter bei uns auf der Autobahn aus der Kurve geflogen.

 

Es wird schwer sein den genauen Hergang zu rekonstruieren und somit eine Verurteilung des Täters zuerreichen.

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Original von Manfred

Sicherlich verliert man bei der ganzen Diskussion über Tempolimmit den eigentlichen Sachverhalt (Tot von zwei Menschen) aus den Augen, was auch mich bedrückt. Ich denke auch, dass nach Ermittlung aller Sachverhalte, ein Richter das entsprechende Urteil fällen muß und soll, entsprechend unseren Gesetzen.

 

Die Frage ist dann nacher aber auch wieder, sind unsere Gesetze in vielen Dingen noch ausrteichend, weil Angehörige von Opfern die Sache noch schlimmer empfinden und dadurch auch eine Tat wie in diesem Fall nicht rückgängig gemacht wird.

 

Fragen über Fragen.....

 

Gruß

Manfred

 

du hast recht, aber wir haben ein gericht und ein richter.

aber auch er muss sich an gesetze halten.

 

letzendlich bekommst du ein richterspruch und das hat gueltigkeit.

 

das kann so oder so ausgehen.

 

gruss carlos

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@ Carlos,

 

sicherlich hast Du recht, wir haben ein Gericht und ein Richter, wir haben einen Richterspruch und ein Urteil, es kann so oder so ausgehen. :);(?(

 

Aber an wievielen Dingen wird gedreht, was wir niemals erfahren werden, aber an manchen Dingen kann man "Fühlen", dass das nicht ganz korrekt ist. Wir werden halt auch in anderen Dingen, u.a. auch durch die Medien immer nur einen Teil der Geschichte erfahren. Was wirklich alles war erzählt kein Mensch.

 

Würde ja auch zu lange dauern, ein Urteil in seiner vollen länge z. B. im TV vorzutragen. :rolleyes::):)

 

Gruß

Manfred

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Ich hoffe das nicht alle DB-Mitarbeiter und DB-Fahrer als Raser hingestellt werden,da ich selbst viel mit einem Mercedes unterwegs bin,habe ich festgestellt,daß Mercedesfahrer die( seit dem Unfall auf der A5 bei Karlsruhe) schneller als 150 km/h fahren mit Absicht ausgebremst werden !

Was ist mit den Schleichern auf der linken Spur,die obwohl rechts frei ist weiter links fahren und schnellere Fahrzeuge behindern (meist Opa mit Hut)die haben doch auch ein Problem (entweder zuwenig Fahrpraxis o.sie wollen andere belehren)

Natürlich ist der Unfall auf der A5 schrecklich und wenn die Ermittlungen ergeben,daß der DB-Fahrer Schuld am Unfall hat,dann soll er auch bestraft werden.

Aber deshalb gleich ein Tempolimit auf allen Autobahnen halte ich für übertrieben.

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@rgb

Es gibt Counties in Kalifornien, da erhält man bei jedem Verstoß ein Loch in den Führerschein gezwickt, beim 3. Loch ist der Lappen auf der Stelle unwiederbringlich weg. Da stört den Cop nicht, ob der Lappen aus Deutschland war, der läßt Dich auch mitten in der Wüste stehen. Und wenn man meckert, dann macht es Klick, und Du kannst nach einer Übernachtung im Kittchen Dich 1-2 Tage später mit dem Ortsrichter auseinandersetzen.

Und das findest Du erstrebenswert?

In Deutschland haben wir eine Trennung von Exekutive und Judikative.

 

Mit 200 macht es ein Vielfaches an Verbrauch gegenüber 120

Ziemlich genau 1 Liter auf 100km ...

 

Aprops Sehschärfe von Autofahrern:

125% links wie rechts (letzte Untersuchung vor knapp einem Jahr!)

Die Musterung vor 9 Jahren hätte einen Einsatz in "Sondereinsatzgruppe Auge" oder wie das heisst ermöglicht 8)

Ok ok, ich weiss was Du meinst ;)

 

@andré

170 ist ne gute Reisegeschwindigkeit auf der BAB

Sehe ich ähnlich, 150-170 ist für mich eine absolut entspannte Reisegeschwindigkeit. Dauerhaft 190 ist mir dagegen zu anstrengend.

 

@Manfred:

Weiterhin bedenke man auch, das die Fahrzeuge dann auch mehr verbrauchen und das kostet "Kohle" die sich jeder (Ausnahmen ausgeschlossen) mühselig erarbeiten muß.

Die Kosten dieses Mehrverbrauchs sind für mich persönlich geringer als der zusätzliche, subjektiv gefühlte Nutzen den ich habe, wenn ich dadurch schneller zu Hause bin und mehr Freizeit habe (in Anlehnung an das Gossen'sche Gesetz des abnehmenden Grenznutzens).

 

Mein Fazit:

Jetzt ist mal wieder etwas passiert (leider) und sofort wird in blindem Aktionismus losgebrüllt, anstatt mal über wirkliche Lösungen nachzudenken. Verbote ,Gesetze und staatliche Überwachung sind weniger effektiv als ein Umdenken bei den Leuten; bei Rasern UND Schnarchnasen auf deutschen Autobahnen!

 

cu

-T

 

PS: Ich habe mehr Beinaheunfälle verhindern müssen aufgrund von schnarchnasigen Rückwertigen-Verkehr-Nichtbeachtern als aufgrund von Heizern. Ganz ehrlich ...

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Moin,

 

sicherlich kann man das nicht immer unbedingt pauschalisieren, nur diese wenigen "Idioten" machen auf kurz oder lang uns den Spaß am Autofahren kaput, egal welche Marke die Fahren.

 

Ein Beispiel von mir zu dem Thema Rasen:

 

Ich bin im Juli nach Berlin gefahren. Sonntags morgen gegen 7.00 Uhr hinter Magdeburg/ Autobahn leer, kein Mensch/Auto sonst noch auf der Bahn/ kurzer blick in den Rückspiegel/ 3 Fahrzeuge kommen schnell näher/ ich bin auf der rechten Spur und fahre ca. 140 km/h / schaue wieder nach vorne/ alle 3 Fahrzeuge überholen mich mit >230 km/h / 2 links und der andere rechts auf dem Standstreifen/ nichts passiert, aber was soll der Sch..../ BMW, Audi und Mercedes/ wollten wohl ohne Rücksicht auf Verluste testen wer nun die höhere Endgeschwindigkeit hat/ ich sage nur Idioten

 

Gruß

Manfred

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@Tango (offtopic):

 

Das Gesetz des abnehmenden Grenznutzens ist das erste Gossensche Gesetz. Das hat mit Zeitaufteilung nix zu tun, das sagt lediglich, dass je mehr ich von ein und demselben Gut bekomme, desto weniger freue ich mich über jede neu dazu gekommene Einheit.

 

Was Du meinst ist das zweite Gossensche Gesetz, das sog. Genussausgleichsgesetz. Dies ist das Gesetz der identischen Grenznutzen und besagt, dass ein rationaler Haushalt seine Zeit so verteilt, dass die Grenznutzen aller Aktivitäten gleich sind.

 

Puh, ich hoffe ich habe das noch einigermaßen hinbekommen 8)

 

 

ONTOPIC:

Tempolimits halte ich nicht für den richtigen Weg, zumal doch die Realität auf deutschen Autobahnen ohnehin so aussieht, dass ich kaum mal 5 Minuten Vollgas fahren kann. Mir fällt auch immer wieder auf, dass die sehr sinnvollen flexiblen Tempolimits durch Lichtzeichenanlagen auf der Autobahn nicht ernst genommen werden und dadurch z.T. erst größere Staus entstehen. In den deutschen Köpfen ist schon zu viel verkorkst, ich glaube kaum, dass wir bei uns je so relaxte Verhältnisse auf die Strassen bekommen wie z.B. in Skandinavien.

 

viele Grüße

bob

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Hallo Leute,

 

zum Zitat:

 

Es gibt Counties in Kalifornien, da erhält man bei jedem Verstoß ein Loch in den Führerschein gezwickt, beim 3. Loch ist der Lappen auf der Stelle unwiederbringlich weg. Da stört den Cop nicht, ob der Lappen aus Deutschland war, der läßt Dich auch mitten in der Wüste stehen. Und wenn man meckert, dann macht es Klick, und Du kannst nach einer Übernachtung im Kittchen Dich 1-2 Tage später mit dem Ortsrichter auseinandersetzen.

 

So was ähnliches gab es im Osten schon mal.

Da hatte man neben dem Führerschein noch eine Stempelkarte bei sich zu tragen.

Wenn man dann gemessen wurde (auch der Trabbi fuhr 120 km/h.........kam nur auf die Neigung der Strasse an... :D:D:D) hielt die Polizei den "Sünder" gleich vor Ort an und man bekam je nach Strafmass, einen oder mehrere Stempel in diese Karte.

Nach 5 Stempeln durfte man dann ein paar Monate zu Fuss gehen und an musste an zusätzlicher Verkehrserziehung teilnehmen.

 

Aber der erzieherische Effekt dabei ist nicht zu vernachlässigen.

 

Fakt ist, der Schwachpunkt bleibt, bei aller Strafverschärfung, der Mensch hinter dem Steuer.

 

Also immer schön easy fahren..... ;)

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ACHTUNG: SUPER-OFFTOPIC-ALARM:

@mr bob:

Im Prinzip hast Du Recht, aber auch das Gut "Freizeit" wird mengenmässig ausgedrückt, nur dass hier die Mengeneinheit eben Zeit ist.

Das erste Gossen'sche Gesetz besagt aber auch, dass der Grenznutzen mit jeder zusätzlichen konsumierten Einheit zwar abnimmt, aber immer positiv bleibt (ich gehe davon aus, dass keine Sättigung eintritt ;).

Also stiftet mir jede noch so kleine Einheit zusätzlicher Freizeit einen positiven Nutzen.

 

Soweit mein Nebensatz "in Anlehnung", denn das 1. G.G. ist nur Ausgangspunkt meiner Überlegung gewesen ;)

 

Denn: langsameres Fahren verkürzt mir meine Freizeit, wenn auch nur sehr wenig. Dafür habe ich etwas mehr Einkommen übrig, welches ich zur Erzielung von Nutzen (z. B. ein Eis kaufen) verwenden kann.

Da mir aber das Eis (subjektiv) weniger Nutzen spendet, als die zusätzliche Freizeit und ich als Privathaushalt auf Nutzenmaximierung aus bin, ziehe ich ein Maximum an Freizeit vor (Präferenz) ;)

 

cu

-T

 

PS: Der Ansatz über das 1.G.G. war vielleicht etwas ungeschickt, aber als Ausgangspunkt sicherlich geeignet und volkswirtschaftliche Theorien sind in der Praxis ohnehin nie zu 100% abbildbar ;)

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Zitat aus dem (sehr guten) 2. Artikel:

Um nicht von schnellen Fahrern überrascht zu werden, sollten Autofahrer alle fünf bis zehn Sekunden in den Rückspiegel schauen und sich vor dem Ausscheren erneut vergewissern, ob die Bahn frei ist,

 

Das man sowas überhaupt erwähnen muss, ist mehr als traurig :rolleyes:

 

cu

-T

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also ich finde den unfall genauso schrecklich wie ihr! aber auf der einen seite stellt sich auch die fragen warum diese frau mit 120 links fährt? meines wissen ist es dort sogar dreispurig, oder?

 

dann nochwas zum thema rechtsfahrgebot! jeder kennt doch die situation, es ist viel los auf der autobahn und man kommt nur mit ca. 100 - 120 voran. auf der linken spur!! allerdings ist dann auch oft die rechte spur mehr als frei, aber es fährt niemand rüber! ich finde das genauso ätzend wie die drängler!

 

grüsse aice

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Um die Auseinandersetzung ein wenig zu erweitern und das anzusprechen, was hier der eigentliche Skandal ist:

 

Kann mir jemand erklären, wie es angehen kann, dass der Halter des verursachenden Fahrzeug es über Wochen nicht schafft diesen Vorgang, von dem sie sicher etwas gehört haben müssen, wenigstens doch aus der Presse, aufzuklären.

Wie auch immer, denen gehört das Fahrzeug, der Fahrer war (ist) bei denen angestellt und keiner will etwas wissen?

Was muß das für ein Saustall sein?

Oder gab es etwa doch eine Mitschuld von DC an dieser Tragödie? War wirklich nichts an dem Fahrzeug verkabelt (eingebaut)? Wurde die verstrichene Zeit nicht dafür genutzt, Komponenten aus den unfallverursachenden Fahrzeug zu entfernen?

Auch ein Abstansdaradar z.B. wird ja irgendwie getestet werden müssen.

Wie auch immer, sollte ich einmal in die Lage kommen, dass man mir vorwirft zwei Menschen mit den Firmenwagen buchstäblich in den Tod getrieben zu haben, dann wünsche ich mir auch einen Arbeitgeber wie diesen.

 

Ein nachdenklicher Gruß aus Berlin,

Chr.

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Was erwartest Du denn von einem Konzern, der versucht seine "weiße" Weste zu retten? Vielleicht hat man ja Glück, und es gibt keine Spur, wenn das nicht klappt, dann schiebt man es halt vollständig auf den Fahrer. Der ja auch der Schuldige ist. Wenn er wirklich Schuld trägt.

Wie sähe das denn aus, wenn DC ein Verbrechen verursachen würde, es dann deckt und es kommt trotzdem raus.

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Original von andrè

Ähh, hast Du schon gesehen? Weiter oben?

 

Hab ich gesehen, deshalb hab ich mich ja auch gemeldet.

Aber noch mal zurück zu dem, was mich wirklich wütend macht. Was ist das denn für ein Schweinestall , der obwohl er schon wisssen sollte, dass er beteiligt ist an dem Tod von zwei Menschen nicht mutig und ehrlich genug ist zu sagen: " Wir sind daran auch beteiligt, wir haben daran auch eine Mitschuld und helfen bei der Aufklärung. UND WIR ZAHLEN auch dafür."

Von jedem kleinen Jungen (ich habe zwei davon) wird verlangt, dass er Verantwortung dafür übernimmt, wenn er mal versucht einen Zigarettenautomaten zu knacken. Ich frage mich ganz einfach, wo bleibt denn die Verantwortung der Erwachsenen.

Ich jedenfalls werde kein Fahrzeug der DC-Gruppe mehr kaufen, die haben sich moralisch ganz ganz weit aus der Gesellschaft der verantwortungsvollen Mitbürgern verabschiedet.

Und als letztes, wo sind die Lehrstellen für unsere Kinder, die ein reicher Konzern, der sein Geld doch im Wesentlichen in Deutschland verdient, anbieten sollte?

Ende und Schluss, Chr.

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Sach mal, hast Du getrunken? ;)

Das sind ja Audrücke hier ...

 

Und als letztes, wo sind die Lehrstellen für unsere Kinder, die ein reicher Konzern, der sein Geld doch im Wesentlichen in Deutschland verdient, anbieten sollte?

Wow, wie Du jetzt den Bogen hinbekommen hast, ist wirklich erstaunlich, ist aber 'ne andere Geschichte denke ich, auch wenn ich Dir im Grundsatz da zustimme!

 

cu

-T

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Original von Tango

Sach mal, hast Du getrunken? ;)

Das sind ja Audrücke hier ...

 

Und als letztes, wo sind die Lehrstellen für unsere Kinder, die ein reicher Konzern, der sein Geld doch im Wesentlichen in Deutschland verdient, anbieten sollte?

Wow, wie Du jetzt den Bogen hinbekommen hast, ist wirklich erstaunlich, ist aber 'ne andere Geschichte denke ich, auch wenn ich Dir im Grundsatz da zustimme!

 

cu

-T

 

Zu 1:

 

Nein, ich war nur trunken vor Stolz über mein hundertstes Posting. Dennoch: Kritik angenommen, das böse Wort editiert! Nun darf jeder mal raten was gemeint war. Und darüber hinaus entschuldige ich mich, natürlich bei jedem, dessen feine Nase ich beleidigt habe.

 

Zu 2:

 

Das war kein Bogen, das war ein Bruch. Ein Bruch, hervorgerufen aus Wut und Zorn darüber, dass es anscheinend für einen Konzern, je größer umso leichter, möglich ist, sich über jede Regel des menschlichen Anstandes hinweg zu setzen. Verantwortung für das eigene Tun, hier meine ich die Tatsache, dass scheinbar in schöner Regelmäßigkeit öffentliche Straßen zu Test- und Rennstrecken gemacht werden oder Verantwortung vor der Allgemeinheit, hier meine ich den üblen Umstand, dass man sehr wohl bereit ist, Vergünstigungen des Staates (sprich z. B. Subventionen, Steuergeschenke) anzunehmen aber nicht bereit ist, der Gemeinschaft etwas (sprich Lehrstellen für unsere Kinder) zurück zu geben, ist wohl nicht bilanzierbar.

 

(FÜR DIESEN LETZTEN SATZ GEHÖRE ICH GESCHLAGEN; WEGEN DER LÄNGE NATÜRLICH!)

 

Zurück zum Thema:

 

Allein schon die Tatsache, dass Testfahrten mit über 200 km/h auf öffentlichen Straßen stattfinden dürfen ist eine Schweinerei. Wenn etwas getestet werden muss bei solchen Geschwindigkeiten, dann ist man sich eben doch nicht sicher, ob alles an dem zu testenden Fahrzeug in Ordnung ist. Sonst bräuchte man ja diesen Test nicht. Der Testfahrer mag ein solches Fahrzeug ja beherrschen. Aber wer beherrscht einen Testfahrer, der, so war es möglicherweise in seinem Testprogramm vorgesehen, mit einem Geschwindigkeitsüberschuss von über 100 km/h von hinten auf einen zurast? Diese arme Frau konnte das offenbar nicht und wie ich in einer solchen Situation reagieren würde, da bin ich mir nicht sicher. Das hier an den Tag gelegte Verhalten ist verkehrsgefährdend. Punkt. Und das gilt bisher für Hinz und Kunz und sonst jeden Anderen.

 

So, und hier kittet sich der Bruch nun vielleicht. Für DC scheint das nun offensichtlich nicht zu gelten. Wie sonst ist es möglich, dass verkehrsgefährdendes Verhalten, mit der Inkaufnahme sogar von Toten zur alltäglichen Praxis werden kann? Ist das der so oft beschriebene Standortvorteil, den dieses Land bietet? In den USA, jedenfalls würde jeder, der versuchte sich so zu verhalten, mit Schadenersatzansprüchen in utopischen Höhen belangt werden. Hier ist das nicht so, wird es wohl auch nie sein, aber über ein Verbot solcher Tests kann man schon nachdenken, wenn eine allgemeine Geschwindigkeitsbeschränkung das nicht schon im Vornherein erledigt.

 

Eine allzeit sichere Fahrt wünscht Chr.

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Hm,

 

dann werden Tests halt offiziell verboten.

Aber trotzdem wird niemand jemanden daran hindern können, mit einem Auto über die Autobahn zu brettern, indem ein Mitarbeiter der Entwicklungsabteilung eines Automobilherstellers sitzt.

Und zufällig liegt ein Laptop im Kofferraum, der sämtliche Daten aufzeichnet.

 

Ich hoffe, Du verstehst, auf welchen Punkt und welche Problematik dahinter ich hinaus will.

 

cu

-T

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Wir wollen doch intensive Tests- wenn möglich in Echtbedingungen. Wie war das bei dem Diana-Tod, da hatte man doch auch erwogen Mercedes anzuzeigen. So manches Testauto ist von besserer Qualität als andere fertige.

 

Auf die Sicherheit beim Fahren muss natürlich geachtet werden. Auch ein Aufprall von einem 200km/h schnellen AUto auf eines das 120 km/h fährt, müsste doch hörbar sein denke ich...

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>>>>>Wir wollen doch intensive Tests- wenn möglich in Echtbedingungen.

 

Nee, glaube ich nicht, jedenfalls nicht zu diesem Preis. Das, was wir von dieser Katastrophe sehen, ist doch nur die Spitze eines Eisberges und das betrifft sicher auch nicht nur DC. Diese Fahrten, wenn es überhaupt Sinn macht solche Fahrzeuge herzustellen und zu testen, gehören auf eine Teststrecke. Das kostet dann mehr und schmälert den Gewinn aber sei’s drum, das macht dann vielleicht ein, zwei Punkte im Aktienkurs aus, das kann man leichter ertragen als ein, zwei zerschmetterte Kinder. Oder?

 

>>>>>Auch ein Aufprall von einem 200km/h schnellen Auto auf eines das 120 km/h fährt, müsste doch hörbar sein denke ich...

 

Du spielst doch wohl nicht darauf an, dass es den Anschein haben könnte, das Fahrerflucht ein fester Bestandteil der Firmentradition des hier angesprochenen Unternehmens sei. Gab es da nicht ein Vorstandsmitglied, das angetestet hat, mit wie viel Promille einen Bus durch eine Kleinstadt fahren kann?

 

Ich will ja hier nicht irgendeinem automobilen "Kommunismus" das Wort reden, aber sehen würde ich gerne, wenn sich auch mal ein paar Anzugträger ihrer Verantwortung stellen. Gehört habe ich davon bisher nichts. Gehört habe ich nur, dass es der Halter des unfallverursachenden Fahrzeuges über Wochen nicht geschafft hat, zu sagen: "Wir waren das, und wir werden unser Verhalten überprüfen!". Aber darüber habe ich ja schon weiter oben zur Genüge geschimpft.

 

Gruß, Chr.

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Aber wer beherrscht einen Testfahrer, der, so war es möglicherweise in seinem Testprogramm vorgesehen, mit einem Geschwindigkeitsüberschuss von über 100 km/h von hinten auf einen zurast?

 

Das ist mir alles zu spekulativ. Ehe man hier vorschnelle Urteile, z.T. angestachelt durch unseriöse Berichterstattungen der Boulevardpresse, fällt, sollte man einmal abwarten, was die Sachverständigengutachten ergeben.

 

Allein schon die Tatsache, dass Testfahrten mit über 200 km/h auf öffentlichen Straßen stattfinden dürfen ist eine Schweinerei.

 

Inwiefern?? Wenn sie neue Bremsanlagen testen, vielleicht korrekt, aber was spricht z.B. gegen Testfahrten zum Innengeräuschpegel bei 200??? Da ist so mancher GSI 16V aus den 80er Jahren bei 200 eine größere Gefahr für die Allgemeinheit.

 

Diese arme Frau konnte das offenbar nicht...

 

Was wohl geschehen wäre, wenn dieser armen schreckhaften Frau ein Kind vors Auto gelaufen wäre???

 

Zum Abschluss, und das soll jetzt nicht polemisch sein, sollte man nicht vergessen, welche Errungenschaften im Bereich der Fahrzeugsicherheit (stabile Fahrgastzelle mit Knautschzone, ABS, etc.) im Wesentlichen von Mercedes-Benz entwickelt wurden, und wie viele Fahrer aller Automarken diesen Innovationen ihr Leben verdanken. Das soll jetzt nicht bedeuten: Da kann man den einen Todesfall ja vergessen. Aber mir erscheint, dass die sehr einseitige Sichtweise von Christoph einer Gegenpositon bedarf.

 

viele Grüße

bob

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hallo,

 

meine beobachtung zu diesem thema ist, wenn du die einzelnen antworten liest kannst du ganz gut den fahrstiel und ihr verhalten beim fahren analysieren.

dies kannst du in diesem ganzen forum verfolgen.

 

ich protest, protest, aber so ist es.

 

solange in den koepfen keine andere haltung ein genommen wird, wird sich auf unseren strassen nichts aendern. das beging schon in der familie oder lebens gemeinschaften. wenn nur das wort ich und ich bestehen bleibt.

 

gruss carlos

 

gruss

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meine beobachtung zu diesem thema ist, wenn du die einzelnen antworten liest kannst du ganz gut den fahrstiel und ihr verhalten beim fahren analysieren.

 

Dies ist genau der Unsinn, den ich zu Beginn dieses Threads einmal kritisiert habe. Nicht jeder, der Kritik am Umgang der Medien mit diesem Thema übt oder der sich fragt in welchem Umfang eine Mitschuld der Verunglückten bestehen könnte, ist selbst ein Raser!!!

 

Den Fahrstil eines Menschen kann man meiner Ansicht nach am besten beurteilen, wenn man bei ihm/ihr im Auto mitfährt und nicht indem man Antworten "analysiert", was auch immer das heissen mag.

 

viele Grüße

bob

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