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handbremse nachziehen


CH 360

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Ich werd die Trommel heut nochmal aufmachen, zerlegen, reinigen, und Keramikpaste auf alles was sich rührt. Dann neue Beläge und schaun mr mal.

 

Übrigens hab ich gesehen dass es von der Fa. PEX Alu-Bremstrommeln um ~€30 gibt: X1 Autoteile -  > Suche nach  >  Artikelnr. 886300 - hat die jemand?

 

Der Artikel zum Trommelbremsenumbau ist sehr schön gemacht, aber gut wäre IMO ein eigener Artikel, der sich mit der ersten Diagnose von Problemen mit der Handbremse beschäftigt, wie man die Trommel genau zerlegt, reinigt, gängig macht, Beläge wechselt, die nötigen Teilenummern usw.. offenbar hat das Problem mit der lahmenden Handbremse ja jeder 1.2er früher oder später.

 

Ich würd den Artikel ja schreiben aber ich hab (noch) zuwenig Ahnung von dem Trumm :)

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Der Artikel zum Trommelbremsenumbau ist sehr schön gemacht, aber gut wäre IMO ein eigener Artikel, der sich mit der ersten Diagnose von Problemen mit der Handbremse beschäftigt, wie man die Trommel genau zerlegt, reinigt, gängig macht, Beläge wechselt, die nötigen Teilenummern usw.

Sorry da bin ich anderer Meinung.

Der Artikel sollte eher ergänzt und nicht wirklich unter "Umbau" geführt werden. Letztendlich sind die Schritte die gleichen, ob ich nun Umrüste oder nicht. Die Anleitung ist auch für die großen Trommeln anwendbar.

Am Ende schreiben wir dann für jede Sorte Beläge nen eigenen Artikel. :confused:

offenbar hat das Problem mit der lahmenden Handbremse ja jeder 1.2er früher oder später.

Naja bei mir kann ich im nachhinein nur sagen, wenn kein Wechsel der Beläge/Trommel erfolgt, bremst das gute Stück auch nicht. :D

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Sorry da bin ich anderer Meinung.

Der Artikel sollte eher ergänzt und nicht wirklich unter "Umbau" geführt werden. Letztendlich sind die Schritte die gleichen, ob ich nun Umrüste oder nicht. Die Anleitung ist auch für die großen Trommeln anwendbar.

Am Ende schreiben wir dann für jede Sorte Beläge nen eigenen Artikel. :confused:

 

Jetzt polemisierst du aber etwas :) ich finde Tromelbremsen wechseln und Fehler an der Handbremse diagnostizieren sind als Themenbereich schon verschieden genug, um eigene Artikel zu rechtfertigen. Der Umbau-Artikel hat ja auch jetzt schon 9 Seiten in der Druckversion. Da wird's mit noch mehr Umfang leicht unübersichtlich. Überlappungen kann man ja vermeiden, indem man einzelne Arbeitsschritte in eigene Artikel auslagert, wie das auch in anderen Artikeln schon gemacht wurde.

 

Aber das gehört wohl in's Wiki-Forum..

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So, jetzt zieht sie wieder.

 

Aufgemacht, zerlegt, alles schön geputzt, Beläge gewechselt, Keramikspray auf die beweglichen Teile, und wieder zugemacht. Dann die Einstellschraube hinter dem Bremshebel so eingestellt, dass sich das Rad ab der 4. Raste nicht mehr rührt.

 

Ich rätsle aber nach wie vor, warum die Beläge so schnell verschleißen. Diesmal waren's etwa 10.000 KM. Der eine hatte ja noch 3-4mm drauf, aber der vordere war bis auf's Metall durch. Seltsamerweise ist auf der unteren Hälfte am wenigsten übrig geblieben (siehe Bild) - dabei drückt der Bremszylinder die Belägeja oben auseinander. Wie kommt das?

IMG_6928_1.jpg.a19e97889767febdea6f00578b4b08a9.jpg

IMG_6929_1.jpg.b13ec6c84b5279a3eac5d43d53739ae9.jpg

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Habe auf der Beifahrerseite auch das Problem mit einer abgefahrenen Bremsbacke. Ich hoffe es ist nicht der Bremszylinder der eckt und nur einseitig ausfährt.

Habe mal einen neuen Bremsbacken-Satz bestellt und ich hoffe dass ich nächste Woche dazukomme es einzubauen.

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Welche Marke nimmst du da? Ich hab "TRW" genommen, kosten ~€22 für alle 4. Der Kerl beim Forstinger hat gemeint, das wär noch das gscheiteste was sie haben. Allerdings hätte mir der auch ohne Wimpernzucken die 200mm-Backen bestellt, wenn ich nicht nachgefragt hätte :). Bei den alten steht überhaupt keine Marke drauf.

 

Bremszylinder waren bei mir übrigens super leichtgängig beiderseits. Trotzdem ein Backen gut und einer komplett weg. Ist bei dir auch der vordere Belag unten durchgescheuert?

 

Nach dem Wechseln hab ich, deiner Empfehlung folgend, nach ein paar KM Fahrt die Temperatur die Trommeln gecheckt, mit dem IR-Thermometer. Vor der Fahrt waren's 10°C, nach 10KM etwa 22°. 40KM später immer noch 22°C. Temperatur auf beiden seiten gleich (d.h. auch auf der Fahrerseite, die noch nie Probleme gemacht hat).

Bearbeitet von loadp
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Nachdem mein letztes Experiment der Handbremsengangbarmachung gescheitert ist, wird jetzt instandgesetzt.

Daher habe ich jetzt eine neue Nabenmutter und Trommel+Topkit bestellt. Seilzüge sind nur ein Jahr alt, daher wird das schon passen.

 

Ich habe vor die Nabenmutter zu lösen und dann inklusive Trommel abzuziehen. Dürfte doch klappen.

 

Da ich etwas verwirrt bin, bezüglich der Nabenmutter hier die Frage:

Doppelsechskant; 12Zahn in SW36 oder SW30?

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Hallo,

die Wartungsanleitung ist fertig:

Artikelschmiede Wartung der Trommelbremse Audi A2 1.2TDI.

 

Bitte Korrekturlesen!

 

Habe nach der Aktion auch den Übeltäter für die frühzeitig abgeschliffenen Bremsbeläge auf einer Seite ausfindig gemacht.

Der Nachstellkeil ist auf einer Seite nicht nachgerutscht und anstatt ihn wieder gängig zu machen wurde von der Werkstatt immer fleissig das Handbremsseil nachgestellt und nachgestellt und nachgestellt.

Die Gewindestange vom Handbremshebel war bei mir schon 3,5cm sichtbar, mit den neuen Belägen musste ich eine ganze Weile die 10er-Mutter herausdrehen damit ich die Trommel wieder über die Backen schieben konnte. Die Gewindestange war dann nur mehr 0,8mm sichtbar mit perfektem Hebelweg.

Hier bestätigt sich die Aussage: Beim 1.2TDI nicht das Seil nachstellen, bringt nur Probleme, die Längung des Seils ist mE beim 1.2TDI vernachlässigbar.

D.h. wenn die Gewindestange hinter dem Aschenbecher mehr als 1cm sichtbar ist hat schon jemand daran rumgefummelt und das Bremsen-Kopfweh nimmt seinen Lauf.

 

Gruss Pappl

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Habe nach der Aktion auch den Übeltäter für die frühzeitig abgeschliffenen Bremsbeläge auf einer Seite ausfindig gemacht.

Der Nachstellkeil ist auf einer Seite nicht nachgerutscht und anstatt ihn wieder gängig zu machen wurde von der Werkstatt immer fleissig das Handbremsseil nachgestellt und nachgestellt und nachgestellt.

Die Gewindestange vom Handbremshebel war bei mir schon 3,5cm sichtbar, mit den neuen Belägen musste ich eine ganze Weile die 10er-Mutter herausdrehen damit ich die Trommel wieder über die Backen schieben konnte. Die Gewindestange war dann nur mehr 0,8mm sichtbar mit perfektem Hebelweg.

Hier bestätigt sich die Aussage: Beim 1.2TDI nicht das Seil nachstellen, bringt nur Probleme, die Längung des Seils ist mE beim 1.2TDI vernachlässigbar.

D.h. wenn die Gewindestange hinter dem Aschenbecher mehr als 1cm sichtbar ist hat schon jemand daran rumgefummelt und das Bremsen-Kopfweh nimmt seinen Lauf.

 

Gruss Pappl

 

sag ich doch:rolleyes:

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Hallo,

die Wartungsanleitung ist fertig:

Artikelschmiede Wartung der Trommelbremse Audi A2 1.2TDI.

 

Wow, da hast du ganze Arbeit geleistet. Sehr schöner Artikel! Ich werd die eine oder andere Anmerkung in der Artikelschmiede posten.

 

Hier bestätigt sich die Aussage: Beim 1.2TDI nicht das Seil nachstellen, bringt nur Probleme, die Längung des Seils ist mE beim 1.2TDI vernachlässigbar.

 

Ich hab beim Wechseln der Backen rechts neulich die Nachstellschraube auch mehr als 1 cm über die Gewindestange drehen müssen, damit die Trommel bei 4 Rasten greift. Beim Pickerl wenige Tage später war die Bremse rechts trotzdem 25% schwächer.

 

Wie seh ich nun, ob da der Nachstellkeil ordentlich nachgerutscht ist? Und kommt auf den Keil Keramikpaste drauf? Wo der doch sogar gerändelt ist...

 

Bei dem neu erworbenen 1.2er meines Vaters war übrigens auch der untere Bereich der vorderen Backe an der rechten Trommel verschlissen. Das ist jetzt die dritte rechte Trommel mit dem Verschleißbild, da zeichnet sich ein Muster ab.

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Hallo,

die rechte Trommel war bei mir zudem an der Stelle wo kein Belag mehr war komplett rostig. Auch die Ankerplatte war etwas rostig. Deutet darauf hin, dass die Bremse hinten rechts heiss läuft und somit der Schutzlack wegbrennt.

Die Theorie ist folgende:

Der Nachstellkeil bleibt auf der linken Bremse hinten hängen und rutscht nicht nach. Meines Erachtens kein Wunder bei der Verzahnung am Keil. Dadurch wird nach einiger Zeit - wenn die Beläge dünner werden - auf der linken Seite der Abstand zwischen Trommel und Backe immer größer. Der Handbremshebelweg somit auch. Bei der jährlichen Überprüfung wird der lange Hebelweg als Mangel festgestellt und schnell mal das Seil nachgespannt. Da aber auf der rechten Seite der Abstand zwischen Backe und Trommel schon sehr gering war - da korrekt nachgestellt mit dem Keil - wird durch das Spannen des Seils die rechte Backe immer mitschleifen und auf der linken Seite der Abstand zur Trommel für kurze Zeit ideal (gering) sein. Wenn sich der Belag auf der rechten Seite dadurch mit viel Hitze schnell abschleift kann die Backe rechts weiter hinaus und das Seil entspannt sich wieder etwas wodurch die Handbremse wieder nicht optimal funktioniert und spätestens im nächsten Jahr wieder das Seil nachgespannt wird. Diesmal ist der Effekt dann noch stärker weil ja links der Abstand zur Trommel noch größer geworden ist. Das Spiel geht solange weiter bis rechts kein Belag mehr oben ist und die Trommel eingelaufen ist. Zusätzlich ist der Hebelweg schon extra lang und die Handbremse geht gar nicht mehr weil die Backen durch den Seilmechanismus gar nicht mehr bis zur Trommel gelangen.

 

Fazit: Hohe Kosten für Bremsenreparatur und trotzdem keine gute Bremswirkung auf Dauer.

 

Könnte natürlich auch eine andere Ursache haben, aber es passt alles gut zusammen.

 

Ich habe bei den neuen Backen mal den Keil manuell ein paar mal rauf und runter bewegt um die Verzahnung etwas leichtgängiger zu machen. Es sind auch ein paar ganz, ganz feine Metallspäne runtergefallen. Eventuell ist die Fertigung der Teile nicht 100% genau und dann bleibt das Ganze an einem Metallgrat hängen.

 

 

Gruss Pappl

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Hallo,

die rechte Trommel war bei mir zudem an der Stelle wo kein Belag mehr war komplett rostig. Auch die Ankerplatte war etwas rostig. Deutet darauf hin, dass die Bremse hinten rechts heiss läuft und somit der Schutzlack wegbrennt.

Die Theorie ist folgende:

Der Nachstellkeil bleibt auf der linken Bremse hinten hängen und rutscht nicht nach. Meines Erachtens kein Wunder bei der Verzahnung am Keil. Dadurch wird nach einiger Zeit - wenn die Beläge dünner werden - auf der linken Seite der Abstand zwischen Trommel und Backe immer größer. Der Handbremshebelweg somit auch. Bei der jährlichen Überprüfung wird der lange Hebelweg als Mangel festgestellt und schnell mal das Seil nachgespannt. Da aber auf der rechten Seite der Abstand zwischen Backe und Trommel schon sehr gering war - da korrekt nachgestellt mit dem Keil - wird durch das Spannen des Seils die rechte Backe immer mitschleifen und auf der linken Seite der Abstand zur Trommel für kurze Zeit ideal (gering) sein. Wenn sich der Belag auf der rechten Seite dadurch mit viel Hitze schnell abschleift kann die Backe rechts weiter hinaus und das Seil entspannt sich wieder etwas wodurch die Handbremse wieder nicht optimal funktioniert und spätestens im nächsten Jahr wieder das Seil nachgespannt wird. Diesmal ist der Effekt dann noch stärker weil ja links der Abstand zur Trommel noch größer geworden ist. Das Spiel geht solange weiter bis rechts kein Belag mehr oben ist und die Trommel eingelaufen ist. Zusätzlich ist der Hebelweg schon extra lang und die Handbremse geht gar nicht mehr weil die Backen durch den Seilmechanismus gar nicht mehr bis zur Trommel gelangen.

 

Fazit: Hohe Kosten für Bremsenreparatur und trotzdem keine gute Bremswirkung auf Dauer.

 

Könnte natürlich auch eine andere Ursache haben, aber es passt alles gut zusammen.

 

Ich habe bei den neuen Backen mal den Keil manuell ein paar mal rauf und runter bewegt um die Verzahnung etwas leichtgängiger zu machen. Es sind auch ein paar ganz, ganz feine Metallspäne runtergefallen. Eventuell ist die Fertigung der Teile nicht 100% genau und dann bleibt das Ganze an einem Metallgrat hängen.

 

 

Gruss Pappl

 

Entscheident ist auch,das der Nachstellkeil richtig herum montiert wurde.

Habe ich gerade erst gehabt.:rolleyes:

Wenn der kleine Nippel in die Bohrung des Belagträgers greift,muss sich die Bremse nachstellen,weil der Keil so bei jedem Bremsvorgang hin und her bewegt und gleichzeitig durch die Feder

runter gezogen wird.:)

 

so long

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Die Theorie ist folgende:

Der Nachstellkeil bleibt auf der linken Bremse hinten hängen und rutscht nicht nach. Meines Erachtens kein Wunder bei der Verzahnung am Keil. Dadurch wird nach einiger Zeit - wenn die Beläge dünner werden - auf der linken Seite der Abstand zwischen Trommel und Backe immer größer. Der Handbremshebelweg somit auch. Bei der jährlichen Überprüfung wird der lange Hebelweg als Mangel festgestellt und schnell mal das Seil nachgespannt.

 

In dem Fall muss die linke Trommel durch schlechte Bremswirkung auffallen. Zumindest für meinen Fall passt die Theorie damit nicht. Bei der Überprüfung wurde immer (das dritte Mal schon) nur die rechte Trommel bemängelt, worauf jeweils die Beläge gewechselt und das Seil neu eingestellt (d.h. nicht nur nachgedreht) wurde.

 

Wie wird die Balance zwischen rechter und linker Trommel mit dem Seilzug eigentlich geregelt? Vielleicht ist ja auch des rechte Seil schwergängig. Ich hab mir die Seile noch nie angesehen - ohne Grube oder Hebebühne kommt man da ja schlecht ran :(

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  • 1 Monat später...

~4500KM nach dem Backenwechsel ist der Belag schon wieder auf 2mm runter, von ursprünglich 4mm. Wieder ist's die rechte Trommel, und da der vordere Backen im unteren Bereich. Trotzdem ist der Nachstellkeil kaum nachgerutscht, und das rechte Rad blockierte erst mit der 7. Raste (links: 4.Raste).

 

Neue Erkenntnis: Im Vergleich zur linken Trommel (die nie Probleme gemacht hat) sitzen die Backen rechts etwa 1,5cm tiefer - so tief, dass diese Gabel zwischen den Backen beinahe die Radnabe berührt. Da ist's kein Wunder, dass die Beläge im unteren Bereich stärker verschleissen.

 

Leider konnte ich auf die Schnelle nicht rausfinden, warum die Backen so tief sitzen. Werde am WE in Ruhe noch mal aufschrauben...

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Hallo Leute,

 

ist ja echt ein Dauerbrenner das mit der nicht nachstellenden Trommelbremse. Auch ich habe das Problem immer noch.

 

Und ich hab schon ALLES getauscht. Alle Handbremsseile, Belagsatz, Federn, Gleitstücke, Radbremszylinder.

 

Siehe auch

https://a2-freun.de/forum/showthread.php?t=37723

 

Letzte Woche hab ich noch neue ATE Beläge eingebaut, weil A2D2 die auch drin hat und bei ihm die Bremse nachstellt. Hat aber leider auch nichts gebracht. Die Keile rutschen einfach nicht nach.

 

Und das obwohl sowohl die Bremsseile als auch die Hebel leichtgängig sind und die Hebel wieder fast vollständig in die Backe zurücklaufen.

 

Aber der Keil rutscht und rutscht nicht. Er scheint nicht an seinen Flanken entlastet zu werden beim Bremsen, und die Feder kann ihn nicht bewegen.

 

Falls jemand eine Abbildung der korrekt verbauten Trommelbremse oder eine Zeichnung für den 1,4l hat, wäre ich sehr daran interessiert. Vielleicht ist ja doch noch eine Feder falsch eingehängt oder sonstwas...

 

Wolfgang B: Kannst Du mir das mit dem Nippel im Keil nochmal erklären? Also bei mir schaut der Nippel zur Trägerplatte hin. Das sollte doch korrekt sein ???

 

Gruß ICE

Bearbeitet von ICEMAN.
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@loadp: Die Seile trennen sich erst unter dem Auto auf in links und rechts, im Innenraum ist ein einziges Seil am Hebel festgeschraubt. Wäre interessant zu sehen ob da noch eine Wägebalken verbaut ist, der könnte bei dir verbogen oder verstellt sein.

Leider sieht man nicht hin ohne am Unterboden einiges abschrauben zu müssen.

 

Ansonsten glaube ich auch dass die Nachstellkeile eine kleine Fehlkonstruktion sind, die sind einfach zu stark gerastert, beim baugleichen Polo/Fabia sind die Keile glatt und rutschen immer nach, außer der Stellhebel von der Handbremse ist festgerostet.

Bearbeitet von PAPPL
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Das ist ein Seil das vom Hebel kommt, welches an ein Stahlteil geht, was einen 90° Bogen macht aber in der Luft hängt. An diesen Stahlbogen sind mit einem Gelenk angehängt die beiden Sekundärseile die nach hinten gehen. Also nix mit Wägebalken.

Diese Mimik sorgt glaube ich dafür, dass wenn der Hebel am Backen einer Fz-Seite zu schwergängig ist, dass dann der andere die ganze Rückstellbewegung macht und der schwergängige nie zurückgeht und nie nachstellt.

 

Gruß ICE

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Iceman vorweg:hast eine tolle Handbremswechselsanleitung

dokumentiert.

 

Die Handbremse zog bei mir auch innerhalb weniger Tage

sehr einseitig und das kurz vor TÜV (122tkm).

Nach ersten reinigen, bewegen und abschmieren (alles im eingebauten Zustand)

wechselte es die Einseitigkeit auf die andere Seite und nach

zweiten mal bewegen aller Teile ging es einigermassen.

Beim Tüv gleich durchgefallen mit 50 zu 140.

Der TÜV hat nach der Probefahrt, die Bremse doch noch durchgebracht mit 140 zu 140.

Dabei hat er in rechts und linkskurven die entlasteten Räder zum

blockierern gebracht und damit hatte dann alles gefunzt.

Moment: nicht hatte, sondern funktioniert nach 2 Wochen immer noch.

 

Zum Nachstellkeil habe ich ein Bild von A2D2 modefeziert.

 

imageshack.us

 

Zeigt der Nippel zu dir, dann bleibt der Keil mit dem Nippel in der Bohrung (kleiner roter Pfeil)

hängen und die ganze nachstellgeschichte ist für die Tonne.

Bearbeitet von famore
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Dreh mal die Einstellmutter vor Einbau so weit wie möglich zurück. Auch wenn dann beim Fahren du den Handbremshebel in den Kofferraum schmeißen musst, erstmal ein bisschen damit leben und langsam die Mutter anziehen.

 

Man merkt ja wann die Mutter Spiel hat.

 

Das ganze dann über längeren Zeitraum beobachten. Wenn dann noch unterschiedliche Wirkung vorhanden ist, muss wohl oder übel die Mittelkonsole raus, Handbremsseile tauschen und alles rudimentär neu einstellen.

 

Ich bin gerade am testen an einem AMF und muss sagen, das die Mutter eigentlich nix bringt, außer erhöhten Verschleiß.

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Also ist der Nippel bei mir richtig rum. An anderer Stelle im Forum wurde mal behauptet, der Nippel müsste in die Bohrung vom Belagträger. Aber das kann ja nur funken wenn der Belagträger mit runter wandert, was er aber aufgrund der Zentrierenden Kräfte beim Bremsen gar nicht kann, also ich glaube es ist so wie Du mit Hilfe des Fotos von A2D2 gezeigt hast.

 

EDIT: Ups, das war ja Wolfgang B. ein paar Einträge weiter oben. Was ist denn nun richtig, Nippel zur Ankerplatte hin zeigend oder andersrum???

 

Nee, Verschleiß hab ich fast keinen. Hab bei der letzten Episode sogar die alten Beläge wieder reingemacht, die haben nach 4 Jahren noch 50% gehabt.

 

Wenn allerdings der Hebel in der Trommel nach dem anziehen klemmen bleibt ( war bei mir vor kurzem auch wieder der Fall, dann kann nach jedem mal Handbremse anziehen die Bremse heiß laufen (während der ersten Fahrt, nach einmaligem Abkühlen ist dann das Rad wieder etwas gängiger).

 

Auch das Seil bis zum Hebel in der Mittelkonsole hab ich schon getauscht. Es gibt an meinem Fahrzeug kein einziges altes Teil mehr was mit der Trommelbremse zusammenhängt, ausser der Ankerplatte.

 

Steht eigentlich nix im Kraftfahrtechnischen Taschenbuch oder im Fachbuch Fahrzeugtechnik zu dieser Bremse?

 

Also die andere Technik mit der Spindel und dem Ratschenhebel hat mir besser gefallen. Die war jedenfalls länger selbstnachstellend meiner Meinung nach.

 

Ich würde gerne einen VW oder Audi Entwickler sprechen. Oder wer das auch immer verbrochen hat. TRW, Lucas ATE??

 

Edit: Wenn ich dieses Wochenende Zeit hab dreh ich eine alte Trommel aus so dass ich den Ring übrig hab dann mach ich einen Beweisvideo von der

nicht nachstellenden Trommelbremse! Bin mal gespannt was da raus kommt.

 

Gruß ICE

Bearbeitet von ICEMAN.
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Iceman vorweg:hast eine tolle Handbremswechselsanleitung

dokumentiert.

 

Die Handbremse zog bei mir auch innerhalb weniger Tage

sehr einseitig und das kurz vor TÜV (122tkm).

Nach ersten reinigen, bewegen und abschmieren (alles im eingebauten Zustand)

wechselte es die Einseitigkeit auf die andere Seite und nach

zweiten mal bewegen aller Teile ging es einigermassen.

Beim Tüv gleich durchgefallen mit 50 zu 140.

Der TÜV hat nach der Probefahrt, die Bremse doch noch durchgebracht mit 140 zu 140.

Dabei hat er in rechts und linkskurven die entlasteten Räder zum

blockierern gebracht und damit hatte dann alles gefunzt.

Moment: nicht hatte, sondern funktioniert nach 2 Wochen immer noch.

 

Zum Nachstellkeil habe ich ein Bild von A2D2 modefeziert.

 

(Bild)

 

Zeigt der Nippel zu dir, dann bleibt der Keil mit dem Nippel in der Bohrung (kleiner roter Pfeil)

hängen und die ganze nachstellgeschichte ist für die Tonne.

 

Ich habe jetzt noch einmal in meinen Unterlagen nach geschaut und leider keinen direkten Hinweis gefunden,wie rum der Nippel jetzt offiziel eingebaut werden soll.

Ich habe ihn einfach immer so eingebaut,wie ich ihn auch ausgebaut hatte.

Wenn der Nippel zur Fahrzeugmitte zeigt,hat er doch gar keine Funktion.:confused:

Wenn er dagegen in die deutlich grössere Bohrung gesteckt wird funktioniert die Nachstellung tadellos,weil er beim Bremsvorgang hin und her bewegt wird.

Der Nippel kann innerhalb der deutlich grösseren Bohrung ordentlich nach Unten wandern und die Beläge nachstellen.

Da ich das aber nicht schwarz auf weiss finden kann ,kann ich nur darauf hinweisen,das mit dem Nippel in der Bohrung zusammengebaute Bremsen immer funktionierten und auch den Tuev-Segen bekamen.

Hingegen sind im Umgekehrten Fall Probleme aufgetreten.

Vielleicht kann das hier einmal jemand nachpruefen und zweifelsfrei klären.

Ich lerne gerne dazu.:)

Leider musste ich bei meinen neu erworbenen Fahrzeugen nie etwas an der hinteren Bremse machen und beim Jetzigen weiss ich nicht ob da schon einmal gearbeitet wurde.

 

so long

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Nicht glauben, glauben tun wir in der Kirche.

 

Funktion Nachstellkeil und Nippel/ Stift:

Der Nippel, Stift oder Zapfen muß zur Wagenmitte zeigen!

Der Nippel sorgt dafür, daß der Nachstellkeil nicht

durchrutschen kann, wenn die Beläge verschlissen sind

und die Feder den Nachstellkeil komplett durchzieht.

Dann legen die Teile lose drinnen.

 

Das ist die Funktion @ Wolfgang B. und nich mehr oder

weniger.

Das Prinzip dieser funktionsweise sagt auch das die

kleinen Riefen nicht unbedingt nötig sind

siehe auch Aussage von

@paapel

Ansonsten glaube ich auch dass die Nachstellkeile eine kleine Fehlkonstruktion sind, die sind einfach zu stark gerastert, beim baugleichen Polo/Fabia sind die Keile glatt und rutschen immer nach, außer der Stellhebel von der Handbremse ist festgerostet.
Schlußvolgerung dieser Tatsache ist:

Nachstelkeil auch Rasterung/ Riefen kann man schmieren.

 

Zusammenbau:imageshack.us

Bearbeitet von famore
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Nicht glauben, glauben tun wir in der Kirche.

 

Funktion Nachstellkeil und Nippel/ Stift:

Der Nippel, Stift oder Zapfen muß zur Wagenmitte zeigen!

Der Nippel sorgt dafür, daß der Nachstellkeil nicht

durchrutschen kann, wenn die Beläge verschlissen sind

und die Feder den Nachstellkeil komplett durchzieht.

Dann legen die Teile lose drinnen.

 

Das ist die Funktion @ Wolfgang B. und nich mehr oder

weniger.

Das Prinzip dieser funktionsweise sagt auch das die

kleinen Riefen nicht unbedingt nötig sind

siehe auch Aussage von

@paapel

Schlußvolgerung dieser Tatsache ist:

Nachstelkeil auch Rasterung/ Riefen kann man schmieren.

 

Zusammenbau:(Bild)

 

Nehme ich gerne an,:)

aber warum hängt die Nachstellung immer wieder,wenn der Nippel nach Innen zeigt und warum funktioniert sie,wenn wenn er in der Bohrung des Belagträgers steckt ?

Wenn der Nippel in der Bohrung des Belagträgers steckt,braucht man nur ein paar Mal die Fussbremse betätigen und die Bremse stellt sich schön stramm nach.Der Mechanismus hängt dann nie,kann er auch gar nicht,da der Nachstellkeil so hin und her bewegt und gleichzeitig runtergezogen wird.

Ich muss natuerlich einräumen,das ich schon alleine aus optischen Gruenden die Trommeln immer neu mache.

Zusammen mit den neuen Belägen ist dann der Keil natuerlich weit draussen.

Durchrutschen kann der Keil nicht,da vorher der blanke Belagträger vermutlich schon die Trommel durchgeschliffen hätte.

Wenn der Nippel wirklich nicht ! in der Bohrung stecken soll,dann muss man sich wirklich einmal ueberlegen,woran das liegt,das sich selbst Bremsen,wo alles erneuert worden ist, nicht nachstellen wollen.

 

so long

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Hallo, ich kenne die Trommelbremse nur mit Nippel zur Ankerplatte, ist beim Polo, Fabia und A2 1.2TDI so. Der Keil rutscht normalerweise bis zur Druckstange runter und bleibt dann mit dem Nippel an der Druckstange hängen.

Dann sind die Beläge schon bis zu den Nieten abgefahren und man merkt dass die Beläge rausmüssen weil es quietscht beim Bremsen.

Es ist zwar verlockend, den Keil so einzubauen, dass die Erhebung (Nippel) in die Bohrung zeigt, das verhindert aber das nachrutschen des Keils ganz nach unten.

Wäre mir wirklich neu wenn das beim normalen A2 so wäre.

Der Konstrukteur hat sich in den 70ern keine Gedanken zum Thema "Failure Proving" gemacht. Die besten Systeme sind die wo der Fehler gar nicht passieren kann, ist leider bei der Bremse nicht der Fall.

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Wenn der Nippel in der Bohrung des Belagträgers steckt,braucht man nur ein

paar Mal die Fussbremse betätigen und die Bremse stellt sich schön stramm nach.

Das ist auch so, wenn der Nippel nach innen zeigt.

Zweimal die Fußbremse betätigt und der Keil rutschte sofort nach

und die Handbremse zog bei der 3-4 Rastung schon an.

Nur ist der weg der Einstelung, in deinem Fall, sehr begrenzt. Leuchtet doch ein.

Ich könnte wetten das du nach 2-3 Jahren deine

Handbremse über die Mutter (Innenraum: hintere

kleine Mitteltunelablage) eingestellt hast, weil die Handbremse

spät kommt.

Aber gerade das müß man nicht machen, wenn die Einstellung funkt.

Und auch tunlichst unterlassen, weil die Fehlerursache

eine nicht funktionierde Nachstelmechanik ist.

Nächster Nachteil einer "Nippel im Loch montage" ist

nicht so harmlos und wir nach dem nächsten Zitat erläutert.

 

 

Der Mechanismus hängt dann nie,kann er auch gar nicht,da der

Nachstellkeil so hin und her bewegt und gleichzeitig runtergezogen wird.

Der Mechanismus kann nie hängen bleiben, weil dein

Spiel immer größer wird und somit die Bremsbeläge

nie an der Bremstrommel schleifen können.

Einseitig ziehen ist aber immer noch möglich, weil gerade

das soll die Nachstelung verhindern.

 

Sobald der Nippel in der Bohrung unten anliegt ist die Einstellung

zu ende. Das Lehrweg der Handbremse wird immer länger und

die Bremskolben können diesen Efekt durch einen längeren ausfahren kaschieren.

Doch wird sich die Bremsleistung verringern bzw später einsetzen,

weil der zurückgelegte Weg des Bremskolbens länger wird.

 

Die Bremszeit spielt auf dem Bremsenprüfstand keine grosse Rolle.

In der Praxis kann aber 1 Sek später volle Bremsleistung

schon gefährlich werden.

 

Der Fall Iceman:

Wenn allerdings der Hebel in der Trommel nach dem anziehen klemmen bleibt

( war bei mir vor kurzem auch wieder der Fall, dann kann nach jedem mal Handbremse

anziehen die Bremse heiß laufen (während der ersten Fahrt, nach einmaligem Abkühlen ist dann

das Rad wieder etwas gängiger).

 

Beide Seiten der Bremse?

Ob er die entsprechenden Federn an den richtigen Löcher

eingehängt hat?

Die parallel angeordnete Feder unter dem Bremszylinder ist

dafür verantwortlich, daß die Brembacken zurückstellen.

Vielleicht ist die Feder für den Nachstellkeil woanders eingehängt?

Daduch zu schwache Wirkung oder zu stark und das Spiel

ist elemieniert.

Bei welcher Rastung greift aktuell die Handbremse und

drehen die Räder frei?

 

Beim Einbau der Trommel sollte man auch die Bremsbacken

ausrichten, damit die Bremse nicht punktuell schleift.

Also Trommel rauf, Fußbremse betätigen und Trommel

anschliesend drehen. Wenns punktuell noch schleift,

dann nochmal ausbauen und den Bremsatel mit

Kunstoffhamer nochmal ausmitteln.

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Das ist auch so, wenn der Nippel nach innen zeigt.

Zweimal die Fußbremse betätigt und der Keil rutschte sofort nach

und die Handbremse zog bei der 3-4 Rastung schon an.

Nur ist der weg der Einstelung, in deinem Fall, sehr begrenzt. Leuchtet doch ein.

Ich könnte wetten das du nach 2-3 Jahren deine

Handbremse über die Mutter (Innenraum: hintere

kleine Mitteltunelablage) eingestellt hast, weil die Handbremse

spät kommt.

 

Wette verloren,famore.:D

Eine sich automatisch nachstellende Bremse stellt man natuerlich nicht nach,und schon gar nicht an der Zentralschraube des Handbremshebels.

Tatsache ist,das es so lange es diese Form der Nachstellautomatik gibt, es auch Probleme mit einem nicht rutschenden Nachstellkeil gibt.

Ich kenne Leute,die waren so entnerft,das sie die komplette Mechanik (Druckstange und Keil) auch neu gekauft hatten und trotzdem wollte die Nachstellung nicht richtig funktionieren.:rolleyes:

Wenn man den Wagen neu kauft funktioniert es aber immer.:D

Also wird irgend etwas verkehrt gemacht.;)

Mit meiner Methode,den Nippel in der Bohrung des Bremsbelagträgers zu versenken,hat die Nachstellung immer auf Anhieb funktioniert,aber Trommel und Belege waren immer neu.

Kann natuerlich sein,das die Belagsträgerbohrung irgendwann die Nachstellung verhindert.

Die Zeichnung die du eingestellt hast ist ja auch eindeutig.:)

Bei der nächsten Gelegenheit werde ich alle Keile wieder umdrehen.

 

so long

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Die Nachstellerei per Mutter ist Pfusch. Da wird einmalig eingestellt und so passt das dann. Wenn dem nicht so ist, macht den Nachstellkeil in der Trommel gangbar oder tauscht die schwergängigen Handbremsseile aus, da habt ihr länger was davon.

 

Ich habe gerade ein Deja-Vu...

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Hi Famore,

 

vielen Dank für die Abbildung vom Zusbau. Leider ist das wie es scheint die Version vom 1.2 kann das sein? Bei mir hat die Druckstange keine Nut, und die Feder läuft dementsprechend nicht diagonal durch die Druckstange durch, sondern liegt auf der Druckstange waagerecht auf.

 

Hast Du so eine Abbildung evtl. auch für die 1,4l Modelle ??

 

Polo scheint auch so auszusehen http://imageshack.us/photo/my-images/524/dsc00833wh6.jpg/

 

Edit: https://a2-freun.de/forum/attachment.php?attachmentid=29833&d=1272820562

Das Bild von A2D2 zeigt ja echt viel bzgl. der 1.4 Modelle. Einen Fehler bei mir finde ich damit leider noch nicht.

 

Vielleicht finden wir ja doch irgendwie meinen Fehler raus.

 

Also wegen dem Nippel am Keil würd ich das mit dem Eingriff in die Bohrung anzweifeln, weil bei einem Keil der 1 cm nachrutschen soll, sich der Belagträger dann auch 1 cm nach unten vershcieben muss, was wegen der Selbstzentrierung des Belags in der Trommel glaub unmöglich ist.

 

 

 

Gruß ICE

Bearbeitet von ICEMAN.
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Naja A2D2 hat ja dann die Beläge auch erneuert....

 

Hier noch was zum Nachdenken über das Thema: http://www.pimpowski.de/Handbremse_nachstellen.htm

 

Naja leider funkt da bei mir im gereinigten Zustand auch nicht.

Ich glaube der Keil klemmt auf der Breitseite oder verhakt sich bei mir irgendwie. Hab schon überlegt, die Druckstange an der Keilnut nachzufeilen, damit der Keil leichter rutscht. Was haltet Ihr davon?

 

Die Druckstange war übrigens auch neu...Von daher hätte die tun müssen.

 

Gibts eigentlich nen technischen Support bei Audi, ne Hotline?

Ok Scherz, ich weiss schon, gehen Sie zur Werkstatt Ihres Vertrauens. Die Leute dort wissen genau wie das gemacht wird!

Und dann wird am Ende doch am Seil in der MIttelkonsole nachgestellt.

 

 

 

Gruß ICE

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Ich war das Theater mit den Alutrommeln leid und hab ihn auf Lupo Stahltrommeln umgebaut. Mal schauen wie sich das bewährt. Nächsten März ist wieder TÜV fällig, bisher hieß das jedes mal neue Trommeln, Beläge und Handbremsseile, und dann zur Nachprüfung. Hab jetzt zwei Sätze Trommeln rumliegen, vielleicht werde ich sie ausdrehen, nur so zum Spaß wie früher.

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Der Polo link mit dem selbst einstellen, weil Mechanik klemmt,

ist nicht die Ursachenbeseitigung.

Aber jeder wie er möchte.

Ich könnte am WE nochmal die Trommel ausbauen und ablichten.

 

Die Dicke des Keils kann ich dann auch nochmal messen.

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Hi Famore,

 

also nur zur Unterstützung meiner Unfähigkeit Dir Arbeit antun am Wochenende, das wär mir wirklich peinlich. Lass das lieber mal.

Ich glaub da mach ich mich lieber mal dran und stech ne alte Trommel ab so dass ich nur den Ring hab und dann mal an das ganze hinsehe.

 

Vielleicht hilft das.

 

Gruß ICE

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Sehr informativ. Ich bin schon jedesmal froh, wenn ich die Geschichte wieder unfallfrei zusammen bringe ;). Dagegen ist die 2-jährliche Erneuerung der hinteren Bremsscheiben samt Belägen eine Wohltat.

 

Tip am Rande: Wenn ihr die Bremsbacken gewechselt habt, könnt/sollt/müsst ihr oben an der Mittelkonsole die Handbremse einmalig einstellen. Dabei sollte man die Handbremse 2 Rasten anziehen und dann die Mutter so weit zu schrauben, dass man die Hinterräder gerade noch eben von Hand durchdrehen kann...

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Schönes Video, ICE!

 

Tip am Rande: Wenn ihr die Bremsbacken gewechselt habt, könnt/sollt/müsst ihr oben an der Mittelkonsole die Handbremse einmalig einstellen. Dabei sollte man die Handbremse 2 Rasten anziehen und dann die Mutter so weit zu schrauben, dass man die Hinterräder gerade noch eben von Hand durchdrehen kann...

 

Um beiderseits gleichmäßige Bremswirkung zu bekommen, musste ich zusätzlich die Nachstellkeile jeweils händisch runterklopfen, grad so weit, dass die Trommel bei entlasteter Bremse nocht drauf geht. Das sollten die Keile wohl selbst erledigen, tun sie aber nicht :(

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Meine Theorie dazu ist mittlerweile, dass die dünne Feder möglicherweise etwas zu schwach ausgelegt ist, bzw. in der Druckstange das Langloch zum einhängen zu weit innen sitzt.

 

So wird die Nachstellung erst bei recht hohem Verschleiß aktiv. Das führt dazu, dass viel Spiel vorhanden ist, und auch am Pedal mehr Leerweg entsteht, bis die Bremse (vorne + hinten) greift (Druck am Pedal entsteht erst wenn an allen Backen das Spiel herausgedrückt ist).

 

Eine andere Möglichkeit sehe ich bei mir noch, nämlich dass meine RBZ zu lang sind. Meine Manschetten sind optisch auch weit eingedrückt. Vielleicht ist da mal was mit Teilenummern oder Mehrfachverwendung schiefgegangen. Denn warum behauptet ein nicht unerheblicher Anteil der Leute hier sonst, dass die Nachstellung nicht funktioniert. Allerdings bin ich mir noch gar nicht im klaren, ob ein längerer RBZ zu einem nicht nachstellenden Keil führen kann. Denn die RBZ-Länge wirkt als Spannung / Verlängerung der kleinen Feder und nicht der großen.

 

Famore stellt evtl. Bilder zur Verfügung von einer unverbastelten Trommelbremse. Vielleicht hilft das noch weiter.

 

Gruß ICE

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