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Achtung: Biodiesel Winter


Oswald

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Habs bereits in einem anderen Thread geschrieben. Mein kleiner A2 hat den Geist aufgegeben. Startet nur mehr schwer, und nur nach vielen Umdrehungen, zeiht nicht mehr durchm schaltet nicht mehr hoch.

Ich hab bereits die Vermutung geäussert, dass es sich um den getankten Biodiesel handelt, der die Probleme auslöste, und das scheint sich zu bewahrheiten. Ich hab gerade meinen Reservekanister angesehen, da ich mihc erinnert hatte, den an der gleichen Tankstelle befüllt zu haben, und wirklich. Weiss und Zähflüssig.

 

Ich hoffe ich hab mir dadurch nicht den Motor ruiniert..... :WUEBR:

 

Ein belangen der Tankstelle ist, laut ADAC nicht möglich, da es für BioDiesel keine gültige Norm gibt.

 

Also an alle: Finger weg vom Biodiesel.

 

Ich hoffe es hilft den ein oder anderen..

 

Gruss Oswald

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Tanke auch nur Biodiesel jetzt im 3. Winter, bisher keine Probleme, aber darauf geachtet, daß die Reservekanister rechtzeitig leer sind um winterfesten nachzufüllen. Hier im Rheinland geht das, könnte in kälteren Gegenden eher Probleme geben.

Wagen ist nach dem kaltstart aber ziemlich "zäh".

 

Du musst den Wagen in eine beheizte Halle/Garage stellen, evtl. wird das Biodiesel wieder flüssig und dann Tank leeren oder sofort leerfahren,

oder Rücklaufleitung abklemmen und umfüllen.

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Original von frager

Tanke auch nur Biodiesel jetzt im 3. Winter, bisher keine Probleme, aber darauf geachtet, daß die Reservekanister rechtzeitig leer sind um winterfesten nachzufüllen. Hier im Rheinland geht das, könnte in kälteren Gegenden eher Probleme geben.

Wagen ist nach dem kaltstart aber ziemlich "zäh".

 

Du musst den Wagen in eine beheizte Halle/Garage stellen, evtl. wird das Biodiesel wieder flüssig und dann Tank leeren oder sofort leerfahren,

oder Rücklaufleitung abklemmen und umfüllen.

 

Danke für den Tip, hab leider keine Garage, muss deshalb auf wärmeres Wetter warten :(

Ich hab übrigens beim Tanken aufgepasst, aber hat mir leider nichts genützt. Da auf der Zapfsäule "bis minus20 Grad" stand, dachte ich, ich wäre auf der sicheren Seite, aber dem war nicht so.

Offensichtlich gab es einen Unterschied zwischen dem was da stand, und dem was wirklich in den Tank der Tankstelle war.

 

Shi.. happens.

 

Gruss Oswald

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Da geht nix kaputt. Einfach mal richtig warmlaufen lassen, bis der Sprit im Tank warm wird und dann Dinodiesel dazu.

 

Die Webasto ThermoTop Z/C-D ist für Diesel und Biodiesel zugelassen.

Wäre ja auch blöd, wenn Audi das Fahrzeug für BD freigibt und der Zuheizer, der bei 5° angeht, das nicht ab kann.

 

Gruß

Thomas

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Biodiesel gehört in keinem Tank! Höchstens 5-10% als Zumischung (5% demnächst im Diesel standardmäßig vorgeschrieben).

Reiner Biodiesel tötet! Die VP, die Standheizung, Dichtungen, Vorlaufpumpe, Ventile...

Er verbrennt nicht rückstandsfrei und ist aggressiv. Außerdem gefriert er. Und so lange man noch über einen Liter Mineralöl benötigt, um 1 Liter RME herzustellen, da ist es mit dem BIO doch sehr fraglich. Außerdem wird ein Großteil der Rapspflanze weggeschmissen. Nur die ölhaltigen Substanzen werden verwendet und anschließend mit Kalilauge versetzt und verestert. Rückstände davon setzten den KAT mit der Weile zu. Auch etwas Leistung büßt man ein.

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Das mit dem Liter Mineralöl pro Liter RME glaube ich erst, wenn ich den Nachweis gesehen habe. Trotzdem bin ich mir sicher, daß die Ökobilanz für RME unter Einbeziehung aller Faktoren (z.B. auch Landwirtschaft und Abgaswerte) alles andere als gut ist.

 

Ökobilanzen haben nur immer das Problem, daß es schwierig ist, die Schädlichkeit der einzelnen Faktoren zu bewerten. Deshalb kommt bei jeder Ökobilanz zum gleichen Thema immer ein anderes Ergebnis heraus - je nach Auftraggeber.

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Jetzt hab ichs aus berufenen Munde...

 

Ein Audi Mechaniker hat mir folgendes gesagt:

Durch den gefrorenen Biodiesel kann es zu einer Unterversorgung des Motors bis hin zum Aussetzen desselben kommen, wenn der Dieselfilter zuschlammt.

Das führt in manchen Fällen zu einen Motorschaden , da zb nur ein Zylinder läuft und die anderen mitgeführt werden.

Kommt gar nicht so selten vor, nach seiner Auskunft. Was noch kaputt werden kann ist die Dieselbumpe und der Filter.

Kann man aber alles erst feststellen wenn der Motor aufgemacht wird, was ein Schw... Geld kostet.

Sonst nichts neues. Immer noch das gleiche. Er springt zwar an , aber bringt keine Leistung und Schaltet auch nicht mehr hoch.

 

Oswald

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Genau das selbe Problem hatte ich auch-Biodiesel eingefroren. Bin aber noch gut 100 km gefahren in der Hoffnung, das Problem löst sich. War aber ned. Lösung: Kraftstofffilter gewechselt und seitdem läuft er wieder wie am Schnürchen.

 

M @ x

 

P.S.: Frag 10 Mechaniker, und du hörst 10 Schauergeschichten über Biodiesel...

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Da sind wir wieder beim leidigen Thema Biodiesel gut oder schlecht.

 

Die Ergebnisse sind i.d.R. abhängig von denen, die Sie finanzieren. Die von der Mineralölindustrie in Auftrag gegebenen kommen zu dem Ergebnis, das Davidshoes nennt, die der Rapsindustrie zu vollkommen anderen, auch den Aufwand um 1l RME zu gewinnen betreffend.

Wenn die Reststoffe der Pflanzen weiterverwendet werden, sieht die Bilanz sogar richtig gut aus. Und wenn Rapsöl gar nicht erst weiterverarbeitet werden muß, weil es direkt genutzt wird, entfallen auch viel Argumente, die gegen RME sprechen.

 

Um 1 Liter Diesel im Tank zu haben, wird auch wesentlich mehr als 1 Liter Mineralöl benötigt, und wenn man nicht nur Transport und Verarbeitung hinzurechnet, sondern auch den Aufwand zur Sicherung der Versorgung, z.B. Kriege, dazu das Risiko durch ausgelaufenes Öl entlang Pipelines oder Tankerunglücke, oder auch nur Tankspülungen,

sieht auch die Bilanz für Diesel gar nicht mehr gut aus.

 

Es gab eine aktuelle(Ende 2004, die anderen sind ja teils schon 6-8 jahre alt) , ziemlich umfassende Studie über die unterschiedlichen Kraftstoffarten, Diesel-Benzin-Biodiesel, einer unabhängigen schweizer Uni, die jedoch kurz nach der Veröffentlichung wieder aus dem Netz genommen wurde.

Es wurde z.B. festgestellt, dass während der Beschleunigungsphase bei Ottomotoren teilweise mehr Feinstpartikel produziert wurde, als von Dieselmotoren. Im Ergebnis war nach dieser Studie Biodiesel noch am wenigsten umweltschädlich.

 

Die Probleme mit RME treten anscheinend bei wechselnder Betankung verstärkt auf, z.B. Einspritzpumpen. Es gibt TDI und Pumpedüsemotoren, die sind bereits über 300.000 ohne Probleme gelaufen, aber ausschließlich mit RME. Die Probleme mit aushärtenden Dichtungen scheint es hierbei weniger zu geben.

 

Ich will nicht sagen, daß RME gut ist, ich halte es beims 1.2er bei hohen Kurzstreckenanteil momentan für das Sinnvollste, sonst würde ich auf reines Pflanzenöl umrüsten.

Vielleicht tanken wir ja irgendwann

Wasserdiesel,

ideal wäre Wasser/Pflanzenöl.

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Original von frager

Da sind wir wieder beim leidigen Thema Biodiesel gut oder schlecht.

 

Ich wollte hier keinen Glaubenskrieg um die Benutzung und den Wert von Biodiesel vom Zaun brechen. Mir ist es im Grunde egal was ich tanke, selbst der Leistungsverlust von angeblich 10% ist mir schnuppe.

Aber Biodiesel ist günstig und er war für mich leicht zu haben, weil ich zugang zu einer Tankstelle hatte die bei mir gleich um die Ecke ist.

 

Nur machte mir Biodiesel einen gehörigen Ärger, weshalb ich dazu abrate diesen im Winter zu benutzen.

Ganz einfach.

 

Gruss Oswald

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Hättest Du normalen Sommerdiesel getankt und wärst erst wieder bei der Kälte gefahren, es wäre das gleiche Problem.

Die Tankstellen verkaufen jedoch wesentlich mehr Diesel als Biodiesel,

deshalb ist der Tank an der Tankstelle auch immer rechtzeitig mit Winterware gefüllt. Hat sich der Tankstellenbetreiber mit Biodiesel aber verkalkuliert und tauscht nicht ausl, ist der Tank auch noch zur kalten Jahreszeit mit Sommerware voll und die Kunden haben die Probleme, sauerei. Winter- Biodiesel schäumt wesentlich stärker als Sommerware, zumindest bei der Tankstelle, bei der ich tanke.

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Ja leider. Habe einfach Pech gehabt. Der Diesel war normal etwas Dickflüssig. Normaler Biodiesel halt.

Ich hab den Tankstellenbetreiber zur Rede gestellt, weil es zwei Nachbarn von mir auch passiert ist. Zuerst hat er geleugnet, dann hat er gemeint, es könnten noch reste im Tank gewesen sein. In meinen meinte er, nicht in seinen!

 

Übrigens, es ist immer noch der Sommerdiesel bei ihm im Tank. Wir habens getestet. Was solls. Morgen wird meine Kiste zur Werkstatt geschleppt. :(((

 

Gruss Oswald

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Ich weis, interessiert sicher keinen mehr, aber ich muss meinen Frust loswerden. Ich könnte abk...

heute hats wieder minus 8 Grad und schon wieder das gleiche Problem.

Ich ruf den Mechaniker meines (Miss)Trauens an und was krieg ich zur Antwort:

Hast du nicht den Tank gespült?

Ich habe noch nie einen Tank gespült, ich weis überhaupt nicht wie das geht, udn überhaupt, wenn das so Notwendig war, warum macht das die Werkstatt nicht?

Anscheinend lösen sich die SChwebteilchen im Biodiesel, wenn er einmal parfiniert ist, nicht so schnell auf (Erst wieder bei sehr warmen Temperaturen.)

Also kann sich Resttreibstoff wieder im Dieselfilter fangen wenn man den Tank nicht ausspühlt oder auf warme plusgrade wartet. Gut ich hatte ihn leergefahren, aber das ist anscheinend nicht genug. Es kann sich noch Etwas im Tank oder in den Zuleitungen befinden.

 

Hat irgend jemand schon einmal einen Tank gespült?

 

Ich muss mir am Montag einen neuen Filter einbauen lassen. Da möcht ich zumindest meinen Tank gespült haben. (Was immer das heist)

 

Entschuldigt meinen Ausbruch hier. Aber ich bin halt schwer gefrustet.

 

Oswald

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Also erstmal herzliches Beileid. Ist ja echt mal saudumm gelaufen bei dir.

 

Ich tanke immer Biodiesel bis die Temperaturen bei uns wieder dauerhaft unter den Gefrierpunkt sinken. Dann springt auch meine Kugel mit Bio nur noch schwer an und auf das sichere Verstopfen des Dieselfilters mag ich lieber nicht warten. Aber bei uns hat es auch gelegentlch mal 25grad miese. Bei -8 denke ich nicht das sowas passieren dürfte wenn dein Tankenbetreiber Winte(bio)rdiesel gebunkert hätte. Woher kommst eigentlich?

 

Entgegen früherer Behauptungen in diesem Thread gibt es doch ne Norm für Biodiesel. Danach ist auch die Freigabe von Audi erfolgt. Ist die DIN 14214. Einzige Bedingung fpür den uneingeschränkten Betrieb ist das der Dieselfilter alle 30000getauscht wird. Weiß sie mittlerweile auswendig, weil ich vor dem Tanken immer auf die Säule schau. Falls da so ein Kleberchen an deiner Tanke auf der Säule war, würde ich einen Anwalt zu Rate ziehen und der Tanke den Krieg erklären. Kann ja wohl nicht sein. Nach Norm muß der Winterbiodiesel bis -20 Grad halten. Und ist ja auch nicht so das es noch November wäre, da würde ich ja verstehen wenn noch Sommerdiesel im Tank wäre. Auf dem Schaden würde ich jedenfalls nicht so ohne Weiteres sitzen bleiben wollen.

 

Grüße, Nachtaktiver

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478 Euro?????

Was haben die beim Freundlichen denn gemacht für das viele Geld, wenn noch nichtmal der Tank gespült wurde und auch nicht der Filter getauscht wurde?

Einmal Leitungen abgeklemmt und durchgeblasen und wieder angeklemmt?

Es würde normalerweise reichen, soviel als möglich aus dem Tank abzusaugen, den Rest Biodiesel aus den Leitungen zu blasen und den Filter zu tauschen, dann den Tank mit Diesel auffüllen.

Ich würde sowohl bei der Tankstelle reklamieren als auch bei der Werkstatt, die die 478 Euro kassiert hat. Dafür kann man wohl erwarten, daß danach alles ok ist.

 

Nochmals mein Tip: Auto in Garage, bei irgend einem Bekannten, wenn keine eigene, kleiner Bauheizer + eine Pulle Gas, bei 30-50 Grad nach 2-3 Stunden dürfte alles so flüssig werden, daß es wieder funktioniert. Kostengünstigste Lösung. Oder ab in eine kleine Schrauberwekstatt, die machts billiger und besser als dein Freundlicher.

 

 

Habe den Filter noch nie gewechselt, auch nicht bei Umstieg auf Biodiesel ab etwa 40.000(21 Monate alt). Inzwichen ohne Probleme knapp 75.000km.

Verlasse mich dabei auf Postigs in Foren, die hatten Filter bei bei allen möglichen Km-Ständen aufgeschnitten und keinen Dreck gefunden. Mit Wechsel ist man natürlich auf der sicheren Seite, denke aber, daß der Filterwechselintervall ohne großes Risiko auf 120.000 ausgedehnt werden kann, erst recht, wenn man gar kein Biodiesel fährt.

Daß Biodiesel z.B.Dreck im Tank löst, mag sein, nach 2 Jahren wird der aber nur minimal vorhanden sein.

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Original von A2TDI

Wie lange biste gefahren? Die 24Liter vom 1.2 TDI müssten eigentlich ziemlich schnell warm werden. Und wenn Du sagst, daß Dein Tank nicht voll war, kann es das eigentlich nicht sein.

 

Gruß

Thomas

Versteh ich nicht? Der Dank wird nicht geheizt, und hat auch keine Verbindung zum Innenraum. Warum sollte er dann beim Fahren warm werden, oder verstehe ich da etwas nicht?

 

Gruss Oswald

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Original von frager

478 Euro?????

Was haben die beim Freundlichen denn gemacht für das viele Geld, wenn noch nichtmal der Tank gespült wurde und auch nicht der Filter getauscht wurde?

Einmal Leitungen abgeklemmt und durchgeblasen und wieder angeklemmt?

Es würde normalerweise reichen, soviel als möglich aus dem Tank abzusaugen, den Rest Biodiesel aus den Leitungen zu blasen und den Filter zu tauschen, dann den Tank mit Diesel auffüllen.

Ich würde sowohl bei der Tankstelle reklamieren als auch bei der Werkstatt, die die 478 Euro kassiert hat. Dafür kann man wohl erwarten, daß danach alles ok ist.

 

Nochmals mein Tip: Auto in Garage, bei irgend einem Bekannten, wenn keine eigene, kleiner Bauheizer + eine Pulle Gas, bei 30-50 Grad nach 2-3 Stunden dürfte alles so flüssig werden, daß es wieder funktioniert. Kostengünstigste Lösung. Oder ab in eine kleine Schrauberwekstatt, die machts billiger und besser als dein Freundlicher.

 

 

Habe den Filter noch nie gewechselt, auch nicht bei Umstieg auf Biodiesel ab etwa 40.000(21 Monate alt). Inzwichen ohne Probleme knapp 75.000km.

Verlasse mich dabei auf Postigs in Foren, die hatten Filter bei bei allen möglichen Km-Ständen aufgeschnitten und keinen Dreck gefunden. Mit Wechsel ist man natürlich auf der sicheren Seite, denke aber, daß der Filterwechselintervall ohne großes Risiko auf 120.000 ausgedehnt werden kann, erst recht, wenn man gar kein Biodiesel fährt.

Daß Biodiesel z.B.Dreck im Tank löst, mag sein, nach 2 Jahren wird der aber nur minimal vorhanden sein.

 

Hallo frager.

Sie haben meinen Filter gewechselt, zumindest steht das auf der Rechnung.

Leider hatte ich keine Garage in der Nähe. Meine Kugel steht leider im Freien.

Sonst hätte ich ihm sicher eingeheizt. :WUEBR:

 

Ich werde auf jeden Fall heute mal kräftig auf den Tisch des Hauses trommeln in der Werkstatt. Das war dieselbe die mir für eine Anhängerkupplung mit Montasche 1800 Euro abknöpfen wollte.Und das obwohl ich hier beim Forum herrausgefunden hatte, das die überhaupt nicht bei meinen Genehmigungsfähig ist. Sind aber leider die Einzigen von Audi weit und breit in der Umgebung.

 

BTW. Eine Frage, in der Hoffnung mich nicht als absoluten Beginner zu outen. (Was ich wahrscheinlich damit trotzdem mache)

Warum schreibt hier jeder vom "Freundlichen" seit bitte so lieb und klärt einen Neuling auf, ob und welche Bewandnis das hat.

Danke und Gruss

Oswald

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Original von Nachtaktiver

Also erstmal herzliches Beileid. Ist ja echt mal saudumm gelaufen bei dir.

 

Ich tanke immer Biodiesel bis die Temperaturen bei uns wieder dauerhaft unter den Gefrierpunkt sinken. Dann springt auch meine Kugel mit Bio nur noch schwer an und auf das sichere Verstopfen des Dieselfilters mag ich lieber nicht warten. Aber bei uns hat es auch gelegentlch mal 25grad miese. Bei -8 denke ich nicht das sowas passieren dürfte wenn dein Tankenbetreiber Winte(bio)rdiesel gebunkert hätte. Woher kommst eigentlich?

 

Hallo Nachtaktiver. Ich bin ein Österreicher, aber häng zur Zeit in Berlin fest.

Die Tankstelle war, oder ist in Berlin, und er hat immer noch den nicht Winterfesten Biodiesle gebunkert. Man kann das an der Öligen dickflüssigen Konsistenz erkennen. Winterbiodiesel ist dünnflüssiger. Der Pächter behauptet immer noch steif und fest, das wäre Winterdiesel. Steht so auf der Zapfsäule. Auch die DIN Norm. Der Mann beim ADAC, der uns auch bestätigt hat, das der Diesel, den wir ihm gebracht haben kein Winterfester ist, hat uns gesagt, das viel minderwertiger Biodieser auf dem Markt sei, aufgrund der starken Nachfrage, und das die Mangelnde Winterfestigkeit das geringste Problem wäre. Das auf den Zapfsäulen ganz was anderes steht, gehört zum Deal.

 

Gruss Oswald

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Na also, dann schnapp dir die Tankquittung und geb das Ganze deinem Anwalt. Als Zeuge hast ja den ADAC Mensch und deine Nachbarn denen das auch passiert ist. Plus die Werkstatt die den ganzen Sch... abgepumpt hat. Wo DIN sowieso draufsteht muß rechtlich auch DIN sowieso drinnen sein. Würde ich so nicht mit mir machen lassen, ehrlich. Fast 500Euros sind ja auch kein Pappenstiel.

 

Der Diesel im Tank wird beim Fahren warm weil die Pumpe-Düse Elemente immer etwas mehr Diesel komprimieren (und damit aufheizen) als dann schlussendlich eingespritzt wird. Der warme Rest läuft dann zurück in den Tank. Ist sogar so warm das sie unserer Kugel einen Dieselrücklaufkühler (tolles Wort) spendiert haben.

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Hallo Oswald!

 

Original von Oswald

Warum schreibt hier jeder vom "Freundlichen" seit bitte so lieb und klärt einen Neuling auf, ob und welche Bewandnis das hat.

 

Der "Freundliche" trat, wenn ich mich recht erinnere, erstmalig als "Opel-Partner" auf die Werbebildfläche.

 

Warum? Ganz einfach: vor ein paar Jahren, als Opel nur mittelmäßige bis unterdurchschnittliche Qualität à la Josè Ignacio López zu bieten hatte ( das ist der Mann, dem man bei VW anschließend zum Glück noch gerade rechtzeitig den Stuhl vor die Tür gesetzt hatte), hatten die Händler und Werkstätten alle Hände voll zu tun, um möglichst viele Opel-Kunden bei der Stange zu halten. Miese Qualität musste vielfach mit einem freundlichen Grinsen kaschiert werden, und so kreierte man den Werbeslogan vom "freundlichen Opel-Partner"... ;) Diejenigen Opel-Kunden, die sich von Ihrer "Opa-mit-Hut"-Marke abgewandt hatten und andere Autohäuser besuchten, stellten dann erstaunt fest, dass man auch dort auf Freundlichkeit stieß. Klar, welcher Händler freut sich nicht über einen neuen Kunden? ;) Und so kolportierte sich der Begriff auch auf andere Marken.

 

So - oder so ähnlich - muss es sich wohl zugetragen haben... ;)

 

Übrigens: sollte der "Freundliche" ursprünglich ein anderer als ein Opel-Händler gewesen sein, dann in meinem Beitrag einfach "Opel" durch "Ford", "Renault" oder sonstwen ersetzen. Passt eigentlich immer! Selbst bei BMW (die sind nicht nur unfähig, sondern auch noch arrogant)! Aber nicht bei VW, Audi oder Mercedes... ;)

 

Und außerdem: sind wir nicht alle besonders freundlich, wenn es darum geht, anderen das Geld aus der Tasche zu ziehen? Hat schonmal irgendwer einen unfreundlichen Finanz- oder Versicherungsberater gesehen? Die einzigen, die nicht grinsen, wenn sie Dir gerade das Geld aus der Tasche ziehen, sind die Finanzbeamten und räuberischen Erpresser. Die lachen zwar auch. Aber erst, nachdem sie Dein Geld erbeutet haben. :D

 

CU!

 

Martin

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Hallo,

wenn euer Diesel oder Biodiesel im Tank erst einmal fest geworden ist, dann gibt es nur die Option eines Aufwärmens des Fahrzeuges, um es wieder flott zu machen. Ist das Autchen wieder flott, so gibt es die Möglichkeit bis zu einem drittel Petroleum (bzw. Kerosin, Turbinentreibstoff, Flugbenzin, Lampenöl, Nafta alles gleiches Zeug nur in verschiedenen Reinheitsqualitäten) im Tank beizumischen und ca. 150 km runterzuspulen, damit sich alles gut durchmischt und das Kraftstoffsystem gespült ist.

Petroleum wird in etwas größeren Mengen als nur in 1 Literbehälter z.B. im Campingbedarf verkauft (wird für Campingheizungen verwendet). Ansonsten mit einem Kanister sich zum nächsten Sportflugplatz aufmachen und den Tankwagenhalter bequatschen, damit er ein paar Liter lockermacht. Aber daran denken, dass das Zeug Mineralölsteuerbefreit ist und der Betrieb in Autos und Mopeds in der BRD verboten ist.

Aber habt mal keine Sorge. Anfang der 90er gabs in Dänemark ein großes und medienwirksames Ermittlungsverfahren in Kopenhagen mit einem eher magerem Ergebnis. Es wurde nämlich festgestellt, dass nahezu alle Flughafenmitarbeiter die mit der Technik zu tun hatten ihre Dieselautos mit Kerosin befeuerten.

Immerhein bewegt sich der Preis für einen Liter Turbinenkraftstoff momentan EU-weit bei ca. 35 Eurocent.

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