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Radlager wechseln


tomschroed

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Wie ist den die Erfahrung mit den SKF Lagern?

Ich würde mir dann nämlich einen Satz ringsum bestellen bei KFZteile24.de mit 35% Rabatt :)

 

 

Ich hab mir das gerade mal angeguckt.. die Teile mit dem Rabatt für 32,69€ sind ohne einen angegebenen Hersteller. Die von SKF sind bei 85,09€

 

Der Preis ist zwar auch gut geht aber bei schnellem Vergleich in der Bucht günstiger.

 

 

Frage. Was ist mit FAG-Lagern?

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Ich hab mir das gerade mal angeguckt.. die Teile mit dem Rabatt für 32,69€ sind ohne einen angegebenen Hersteller. Die von SKF sind bei 85,09€

 

Der Preis ist zwar auch gut geht aber bei schnellem Vergleich in der Bucht günstiger.

 

 

Frage. Was ist mit FAG-Lagern?

 

FAG ist auch ein führender Hersteller von Lagern aller Art, auch absolut in Ordnung und auch Erstausrüster.

 

Ich würde halt nur die Finger von Billig Radlagern von eBay & Co lassen wo man den Hersteller nicht nachvollziehen kann ...

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Ich hatte Beruflich mit Lagern von namhaften Herstellern zu tun.

Die Firmen- / Konzernnamen sagen überhaupt nichts zu den Produktionsstandorten aus.

Das schnelle Geld wir halt eben auch hier mit Importen aus Fernost oder nahem Osten gemacht.

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  • 2 Wochen später...
Wie ist den die Erfahrung mit den SKF Lagern?

Ich würde mir dann nämlich einen Satz ringsum bestellen bei KFZteile24.de mit 35% Rabatt :)

 

Hm SKF ist nicht leiferbar, Febi gäb es, hat damit schon jemand Erfahrungen gesammelt?

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beim 1.2er hab ich mal eins in Wolfsuburg im Audizentrum machen lassen.

das war so nach 260tkm hinüber.

 

wegen "extraufwand", weil das alte so fest saß haben die glaub 450,- berechnet...

müsste nochmal nachschauen, kommt mir grade recht teuer vor...

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  • 3 Wochen später...

Da du das Radlager so weit rein gezogen hast bis der Sicherungsring am Radlagergehäuse aufliegt, sieht das i.O. aus. Hast du das Geräusch gehört wenn sich die kleinen Krallen in die Nut setzen ?

 

Hast du die Radmuttern durch die neue Radnabe gesteckt als du mit den beiden silbernen Halbschalen das Lager rein gezogen hast ?

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Radmuttern? :kratz:

Durch die Bohrungen in der Nabe gehen doch die Stifte mit denen das 'Silberding' gedrückt wird. :confused:

 

Deswegen fragte ich wie er das gemacht hat.

 

Das steht hier so oder ich habe es falsch verstanden

 

A2 Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Der "Ich habe eine neue Erkenntnis gewonnen" Thread

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Da bin ich jetzt genauso überfragt wie Du. :o

 

Radmuttern hat der A2 ja keine. Um die Antriebswelle herauszubekommen habe ich das Federbein unten am Radlagergehäuse gelöst, dort wäre jetzt die einzige Mutter die mir einfällt und die sich querstellen könnte.

 

Über Kreuz anziehen muss man auch nur die Radbolzen nach Montage der Felge. Das Radlagerwerkzeug hat doch den zentralen Bolzen zum Einziehen bzw. Ausdrücken des Radlagers.

 

Die Videos finden sich direkt im Thread:

https://a2-freun.de/forum/showpost.php?p=1034714&postcount=124

 

Fotos:

https://a2-freun.de/forum/showpost.php?p=1067017&postcount=31

Bearbeitet von Mankmil
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Ich merk schon ich stifte nur Verwirrung...:D

 

Erstmal Danke für die Einschätzung.

Ja, die Nasen haben alle so ein leises Klick von sich gegeben.

 

Ich erläutere mal kurz mein vorgehen...

 

Ich wollte das Radlager wie überall beschrieben und erklärt wechseln.

Also Wagen beidseitig aufgebockt, Rad ab, Sicherungsschraube der Antriebswelle gelöst, Bremssattel und -Scheibe ab. Bis hierhin ist alles der normale Gang.

 

Dann bin ich aber auf das Problem gestoßen, dass die Muttern der Kugelgelenke (Querlenker und von der Lenkung) absolut festgegammelt waren. Die ließen sich nicht gegenhalten. Also habe ich das ganze anders gelöst.

 

Ich habe die die Antriebswellenmutter ganz raus gedreht und habe die schwarzen Halbschalen (die zum ausbauen) montiert und die 5 Radschrauben eingesetzt und schonmal handwarm gedreht.

Dann habe ich einen großen 3-Armabzieher auf die Antriebswelle/den Kranz vom Radlager angesetzt und immer abwechselnd die Welle ein bisschen ausgedrückt und dann mit den Radschrauben das Lager gegen die Halbschalen gedrückt um es damit rauszudrücken.

So habe ich das Radlager rausgedrückt und es gleichzeitig von der Welle getrennt.

 

Dann hatte ich das Lager in der Hand und die Antriebswelle lag im Radlagergehäuse.

Ich hab dann alles gereinigt und auf die Welle Schraubensicherung in mittelfest aufgetragen.

 

Soweit der Ausbau.

 

Jetzt der Einbau.

 

Ich habe das Radlager locker aufgesteckt und es dann mit zwei starken Schraubzwingen eingezogen. (Abzieher hatte leider keine Angriffspunkte am Radlagergehäuse deshalb konnte ich ihn nicht zum einziehen missbrauchen...:cool:)

Damit hab ich das Lager dann rein bekommen (Die Antriebwelle habe ich von hinten einfach immer nachgeschoben).

am Ende ging es dann aber nicht wirklich weiter und ich hab gesehen, dass sich der Sicherungsring nicht selber ins Gehäuse begeben wollte. Daraufhin habe ich die Schraubzwingen abgenommen, die silbernen Halbschalen (die zum Einbau) dran gemacht und die Schraubzwingen wieder angesetzt und Festgeschraubt.

Um den Sicherungsring dann rein zu kriegen habe ich dann mit den Radschrauben den Ring gegen das Gehäuse gedrückt und damit das Lager in seine finale Position gebracht.

Und weil ich die die Radschrauben im Stern angezogen hab habe ich alle Sicherungsclipse nacheinander einrasten hören.

 

Ich hoffe ich hab es verständlich erklärt.:D

 

Ich empfehle die Methode aber echt nicht. Hat fast 6 (!) Stunden gedauert. :cool: Aber ich musste mir ja auch noch gedanken mahen und enthalte euch meine Irrwege vor :rolleyes::D

 

Mein Fazit. Das nächste für meine Werkzeugkiste ist ein Mutternsprenger...

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Ich hätte nicht gedacht das man da genug Platz für eine Schraubzwinge hat, aber wenn du es hinbekommen hast ohne Druck auf die neue Radnabe und somit das Lager auszuüben ist es ja ok. Ansonsten ist das Lager schnell wieder fällig.

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Mist. Dann hab ich jetzt eine gute Beschreibung wie man es nicht macht :rolleyes:

 

Hab auf die Platte gedrückt.

Mal schaun wie lange es hält... :D

 

Mag sicher auch Leute geben bei denen das auch ewig gehalten hat, aber das Spezialwerkzeug ist halt eigentlich dafür da dieses Lager über den Sicherungsring einzupressen, ohne Druck auf das Lager zu geben.

 

Gruß

Karsten

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aber das Spezialwerkzeug ist halt eigentlich dafür da dieses Lager über den Sicherungsring einzupressen, ohne Druck auf das Lager zu geben.

 

Was aber eben bei ihm nicht möglich war, weil in der Mitte des Radlagergehäuses noch die Antriebswelle steckte und er somit keinen Platz für die Zugspindel hatte.;)

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Heute morgen ist mir dann aufgegangen, dass ich ja auch die silbernen Halbschalen hätte montieren können, um da dann die Bolzen und die Druckplatte vom Spezialwerkzeug aufzusetzen. Und die ganze Konstruktion hätte ich dann mit den Schraubzwingen einziehen können *Handvorkopfschlag*

 

In diesem Fall hätte ich die Zugspindel quasi nur durch zwei Schraubzwingen ersetzt...

Naja.. das nächste Radlager kommt bestimmt :D

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Moin

hab gestern bei meiner Kugel rechts vorne das Radlager gewechsel. Hatte Geräusche gemacht, nach gut 2 Stunden waren wir durch, mein Schwager und Ich und habe zum Erstaunen festgestellt das die verfluchte Antriebswelle eingeklebt:kratz: war mit Loctite Grün.

 

gruß robbe

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  • 1 Jahr später...

Ich habe das Ausziehwerkzeug von BGS mit Aussparrung für Sensor.Sensor geht beim ausziehen trotzdem kaputt,also unbedingt vorher Sensor ausbauen.Noch was um sich das Auspresswerkzeug für die Antriebswelle zu sparen,36 Vielzahnmutter an der Welle lößen und um den Häuserblock fahren dann ist auch das Loctite grün gebrochen/gelößt und die Welle kann ohne Probleme entfernt werden.Gruß Klaus

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(...) 36 Vielzahnmutter an der Welle lößen und um den Häuserblock fahren dann ist auch das Loctite grün gebrochen/gelößt und die Welle kann ohne Probleme entfernt werden.Gruß Klaus

 

So einfach wie sinnvoll. Gute Idee! :jaa:

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Ich habe das Ausziehwerkzeug von BGS mit Aussparrung für Sensor.Sensor geht beim ausziehen trotzdem kaputt,also unbedingt vorher Sensor ausbauen...

 

Das Problem ist wahrscheinlich, dass die Aussparung (Nut) nicht tief genug gefräst war, oder?

 

Habe auch so ein Teil 'ohne ABS-Sensor Ausbau' und zum Glück vorher mit Spiegel kontrolliert: Die Nut war 2mm zu kurz angelegt. Ergebnis: Ich stand eine halbe Stunde an der Schleifmaschine um die Nut 3mm weiter auszufräsen.

(Die Schutzblechschrauben der Bremse waren der Art korrodiert bei mir, dass ich mangels Bauraum die Schraube vom ABS-Sensor nicht gelöst bekam.)

 

Funktionierte anschließend prima die Lager trotz verbauten ABS-Sensor auszupressen. Nur ohne vorherige Spiegelkontrolle sollte man es besser nicht tun ;)

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  • 1 Monat später...
Ich würde es drauf ankommen lassen und erstmal mit viel Geduld und Rostlöser probieren den Sensor zu demontieren.

Wir haben beim letzten Mal auch eine geschlagene Stunde dafür gebraucht, aber der Sensor blieb intakt:)!

 

Bei mir waren es 15 Sekunden leichtes hin-&her ruckeln; wenigstens etwas, was bei mir mal reibungslos klappte ;)

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Ein Radlager kostet so um die 110 Euro, da ist es für die Arbeit von ca. 60 Euro nicht zuviel wenn du bedenkst das dir diverses Werkzeug eventuell fehlt und du nachher eventuell mit Problemen kämpfen mußt.

 

Lass es machen meine Empfehlung, manche Sachen lohnen sich einfach nicht wenn die Ersatzteile schon teuer sind.

 

Stimmt. Ich habe für das SKF-Radlager gezahlt: 79€. Für das Spezial 62mm Radlagerwerkzeug am 1.2TDI 89€. Für den Wellenausdrücker 15€. Die 19er Imbussnuss (im Set) 23€. Den Kugelgelenkabzieher 36€. Macht 242€ reine Materialkosten.

 

Die tatsächliche Arbeitszeit: noch teurer (Wann geht schon alles reibungslos?) Die geschonten Nerven: Unbezahlbar.

 

Dafür kann ich ab dem zweiten Radlager vorne sparen. In Theorie :D

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beim 1.2er hab ich mal eins in Wolfsuburg im Audizentrum machen lassen.

das war so nach 260tkm hinüber.

 

wegen "extraufwand", weil das alte so fest saß haben die glaub 450,- berechnet...

müsste nochmal nachschauen, kommt mir grade recht teuer vor...

 

 

Also bei dem Ärger den meiner mir beim Radlagerwechsel vorne macht... wäre das nachvollziehbar.

 

Ich bereue momentan, dass ich das selber mache, obwohl ich alle Spezialwerkzeuge da habe und ich einen vergleichbaren Kompaktlagerwechsel an einem Skoda Fabia vorne sehr erfolgreich durchgeführt habe.

 

Fest ist freundlich ausgedrückt: meines will sich auf Teufel komm raus nicht vom Wagen trennen lassen... :huh:

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  • 9 Monate später...

Hi,

ich möchte ebenfalls Radlager (vorn) ersetzen und habe bei AMAZONE folgenden Artikel gefunden:

"Radlager Wechsel Radnabe KFZ Werkzeug Abzieher 72 mm für Audi Skoda 210186 "

nun meine Frage - passt das auch für den 1.2Tdi oder wird dafür ein anderer Duchmesser (62mm) benötigt?

Falls nicht - Gibt es für den 1.2Tdi ein passendes (günstiges) Werkzeug oder kann man den Abzieher einfach abdrehen auf's richtige Maß?

Danke und Grüße

Tobi

Bearbeitet von Onkel Tobi
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Am 24.7.2016 um 10:47 schrieb MartinB82:

Ja, Abziehwerkzeug ist vorschriftsmäßig montiert (die schwarzen Schalen und das kleine Schwarze Ausdrückstück).

Es ist auch das 62mm Werkzeug für den A2 1.2; (mit dem 72mm identischen Werkzeug am Fabia ging es recht problemlos.)

 

...mit 72 mm geht auch beim 1.2?! P.S. Entschuldigung - Es ist mir nicht gelungen, das Zitat nachträglich oben reinzubasteln.

Bearbeitet von Onkel Tobi
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vor 7 Stunden schrieb DerWeißeA2:

Die 72 mm Radlagerwerkzeuge passen nicht bei den 62 mm Radlagern am 1.2er.

 

Ah, allmählich wird's mir klar. Der Durchmesser beim 1.2er ist 62mm. Das bedeutet für den Fall daß ich keinen passenden Abziehersatz finde, muss ich die "Mutter" (das schwarze Teil mit der Abflachung wegen Radrehzahlsensor) einfach auf den Aussenringdurchmesser 62 (61,8mm) reduzieren und schon fluppts?! 

radlagerwkzg.GIF

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Hallo Tobi,

 

es gibt - um die Sache ein wenig zu verkomplizieren - zwei Varianten beim Radlager des A2 1.2. Eine 1. Generation und eine 2. Generation.

Ggf. musst du das Werkzeug dann noch umschleifen - aber ich würde mich der Empfehlung von der Weiße A2 anschließen und lieber gleich ein 62mm Werkzeug kaufen. 

 

Mach zwei, drei Fotos aus unterschiedlichen Winkeln von der Rückseite und ich müsste es dir sagen können.

 

Zu allererst würde ich jedoch prüfen, ob du die Antriebswelle frei bekommst - und dann den Sicherungsring mit Loctite oder ähnlichem Sicherungskleber wieder festmachen(!) - ansonsten würde ich das gleich in einer Werkstatt machen lassen.

 

 

Kanst dir ggf. auch überlegen, ob du mal für 1-2 Tage nach München juckeln willst und mein Werkzeug verwenden. Wenn es keine größeren Schwierigkeiten gibt, (was teils einem Glücksspiel gleicht), ist der Tausch in 1-3 Std. pro Radlager vorne erledigt.

 

Grüße Martin

 

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Am 23.7.2016 um 20:43 schrieb Durnesss:

Leg mal über Nacht einen 5KG Hammer und ne große Flex neben das Fahrzeug.

Meistens überlegt sich das Radlager das dann.....

 

Abziehwerkzeug sicher richtig montiert?

 

Problem war bei mir damals übrigens, dass ich trotz nachschauen den rostigen Sicherrungsring übersehen habe... der hielt das Lager brav fest. Erst als auf der Werkzeugpresse mit Knall das Teil heraus kam, sah ich die Ursache meines Malheurs.

 

Kostete mich alles in allem knapp 800€, inkl. 20t HandWekstattpresse, Radlagerausdrückwerkzeug, Ersatzeile (Radlager und Querlenker mussten neu gemacht werden!), Spureinstellung, weitere Werkzeuge etc. Einen Stundenlohn habe ich dort nicht veranschlagt, es wären unzählige Stunden gewesen... und die benötigte Flex hatte ich schon.

 

War ein teures Lehrgeld, aber immerhin bin ich jetzt ein wenig klüger (und mache TROTZdem weiterhin das Meiste selbst 9_9;))

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vor 3 Stunden schrieb Onkel Tobi:

 

Ah, allmählich wird's mir klar. Der Durchmesser beim 1.2er ist 62mm. Das bedeutet für den Fall daß ich keinen passenden Abziehersatz finde, muss ich die "Mutter" (das schwarze Teil mit der Abflachung wegen Radrehzahlsensor) einfach auf den Aussenringdurchmesser 62 (61,8mm) reduzieren und schon fluppts?! 

 

 

Da ist noch diese "Nut" (abgeflachte Seite) beim schwarzen Ausdrückring für den ABS-Sensor zu beachten. Manche Sets haben diese nicht bzw. nicht tief genug ausgefräst. Grundsätzlich empfehle ich den ABS-Sensor vorsichtig auszubauen, damit dieser während der Aktion nicht beschädigt wird; Einige warnen davor, weil er offenbar beim Ausbau gerne mal Schaden nehmen soll, allerdings hatte ich an meinen 1.2 Fahrzeugen noch keine Probleme damit. Er ging jedesmal Problemlos raus. Keine Gewaltanwenden, sanft wacklen und ggf. Rostlöser/Öl einwirken lassen.

 

Pasende Halbringe bräuchtest du trotzdem - und die kannst du nicht passend fräsen, wie bereits geschrieben wurde.

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vor 7 Minuten schrieb Nagah:

Ich verstehe nicht. Du presst doch einfach das Radlager mitsamt Sicherungsring raus. (Man sollte halt nur nicht vergessen den ABS Sensor vorher zu demontieren)

Wo ist da dein Fehler gewesen?

 

 

Beim Handpresswerkzeug, wo das Radlagergehäuse im Fahrzeug verbaut bleibt?, da musst du mit nem Schraubenzieher erst den Sicherrungsring zerstören, sonst rührt sich nichts. Habe dannn beim Ausbau des Radlagergehäuses den Stift vom Querlenker so schwer geschädigt (Spitze abgescherrt, Gewinde beschädigt), dass ein neuer Querlenker sehr empfehlenswert war.

Ein-& Ausbau Querlenker war kein Vergnügen.

 

Ohne dieses doppelte Missgeschick wäre der Radlagerwechsel wohl relativ glimpflich verlaufen...

Bearbeitet von MartinB82
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vor 6 Stunden schrieb MartinB82:

Hallo Tobi,

es gibt - um die Sache ein wenig zu verkomplizieren - zwei Varianten beim Radlager des A2 1.2. Eine 1. Generation und eine 2. Generation. [...]

 

 

Vielen lieben Dank Euch allen. Jetzt weiß ich welches Werkzeug ich bestellen muss.

Obiger Satz macht mich noch etwas stutzig. Mein A2 ist EZ 10/2001, FIN WAUZZZ8Z7N01016X, kann das jemand per Ferndiagnose zuordnen ob das erste oder zweite Generation ist?

Grüße

Tobi

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  • 2 Wochen später...

Hhmm, aber wie sieht der Sicherungsring danach aus?

Bei mir hat es den Sicherungsring richtig entzwei gesprengt* als ich mit der 20t Presse dran ging. Das Radlager schoss mit einem Knall richtig raus.

Meint ihr nur das Radlager selbst saß so fest? Empfehlung lautet doch allgemein den Sicherungsring vorher zu zerstören. Zumindest bei Handwerkzeug.

 

 

*d.h. alle Rastnasen waren gewaltsam abgescherrt (abgerissen)

Bearbeitet von MartinB82
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vor 23 Stunden schrieb MartinB82:

Meint ihr nur das Radlager selbst saß so fest? Empfehlung lautet doch allgemein den Sicherungsring vorher zu zerstören. Zumindest bei Handwerkzeug.

*d.h. alle Rastnasen waren gewaltsam abgescherrt (abgerissen)

 

Auszuschließen ist es nicht dass das Radlager sehr fest saß , auch wenn es meiner Erfahrung nach nicht die Regel ist. Nomalerweise ist das vorherige Ausdrücken der Antriebswelle schwieriger als der Lagerwechsel danach.

Der Sicherungsring braucht dabei auch nicht vorher bearbeitet zu werden, sondern geht beim Ausbau mit dem Ausdrückwerkzeug kaputt (Rastnasen brechen, je nach Korrosionszustand kann auch der gesamte Ring brechen).

 

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