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Konkurrenz A170 auch nicht besser...


MadDog

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Habe mal einen Link gefunden über einen frustrierten Besitzer einer A Klasse A170 D.

 

Ist zwar auch ein Auto aus den ersten Jahren.

Also, auch bei der A-Klasse gab es Mängel in der ersten Produktionsphase. 8)

 

...guckst Du hier...

 

http://www.autokiste.de/start.htm?site=/psg/0205/

 

Da die ersten (schlimmsten) Kinderkrankheiten bei dem A2 seit Modelljahr 2003 offensichtlich beseitigt sind(lt. Erfahrungen hier im Forum), hätte er doch genug Potential für einen Bestseller. (gehabt....wenn man ihm eine Zukunft geben würde.... X( )

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Moin!

 

Meine Schwägerin hat Ihren A170 CDI Automatik mit GRA inzwischen gewandelt (hat jetzt frustriert einen A190 genommen, war vom A2 nicht zu überzeugen, weil MB-verfallen).

Grund war CAN-Bus Problem im Motor-Getriebe-Management bei gerade dieser CDI Variante. Sie blieb mehrfach mitten in der Pampa stehen und brauchte die Hilfe der gelben Engel. Macht dann auch keinen Spaß mehr, immer auf der Pritsche des Abschleppers heimzukommen ....

Meinte nach der x. von xx Pannen dieser Art der Werkstatt-Geselle hinter vorgehaltener Hand: Das wissen wir schon lange, daß die Kombination nix taugt .... kein Einzelfall.

 

Irgendwie beruhigend, daß es bei anderen Premiums auch hapert .....

 

cu

rgb

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Aus eigener ErFAHRung:

 

Der A-Klasse ist sicher die Cashcow des DC-Konzerns. Sozusagen der Stern für die Masse.

 

Ich hab einen A 170 CDI im Oktober 98 neu erworben und im Juni 99 nach 34500 km frustriert wieder verkauft.

 

Am schlimmsten waren die Sitze bei Langstreckenfahrt. Das sind Dinge, die man bei einer Händlerprobefahrt nicht so ohne weiteres bemerkt.

Ich hab in der A-Klasse nach ca. 2h elende Rückenschmerzen bekommen, einerseits weil ich 185 groß bin, und andererseits, weil Sitze aus dem Mj. der letzte Sch*** sind. Sitzfläche zu kurz, und die Höhenverstellung bewegt nur (!) die Sitzfläche in der Neigung. Außerdem ist das Lenkrad nur in der Höhe verstellbar, jedoch nicht axial. Lange Rede, kurzer Sinn, die A-Klasse war fürn Hugo. Schlechte Übersicht und seltsames Fahrverhalten taten ein übriges. Bin mal gespannt ob es dann mit dem A2 "Aha-Erlebnisse" gibt.

 

Michael

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Eine Cashcow ist die A-Klasse mit Sicherheit nicht. Dieser Ausdruck ist der ursprünglichen BCG-Matrix entlehnt und bezeichnet ein Geschäftsfeld/Produktgruppe, das sich auf einem reifen Markt befindet auf dem es einen hohen Marktanteil besitzt und in das wenig neue Investitionen gesteckt werden müssen. Das Produkt wird sozusagen "gemolken" kein Geld mehr rein, aber viel heraus. Die A-Klasse ist sicherlich im Portfolio von DC kein reifes Produkt, Investitionen für Entwicklung und v.a. Vermarktung müssen entsprechend hoch ausfallen. Da bleibt nicht mehr viel Cash übrig.

 

Typischerweise sind die Gewinnmargen der Hersteller bei Kleinwagen/Kompaktwagen recht klein und bei Oberklassefahrzeugen (auch prozentual, nicht nur absolut) deutlich größer. Wenn Du jetzt noch bedenkst, dass die E-Klasse bei den Neuzulassungen weit vor der A-Klasse liegt, weisst du womit DC sein Geld verdient.

 

viele Grüße

bob

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@ MrBob:

 

Seh ich nicht so. Die Gesamtabsatzzahl von DC ist erst mit der A-Klasse richtig in die Gänge gekommen, sieht man mal vom Elchdesaster ab. Die A-Klasse ist doch schon seit über 5 Jahren fast unverändert am Markt, also müßte man denken, das sich die Investition rentiert. Außerdem sind viele A-Klasse Kunden "Neueinsteiger", die sich sonst vielleicht gar keinen Benz gekauft hätten. Du darfst nicht vergessen, daß das Auto in der Golfklasse wildert, wenn auch mit gehobenem Anspruch (wie auch der A2). Die A-Klasse hatte mit dem Elch wohl die beste Werbung aller Zeiten. Vor 5 Jahren (als ich meine neu hatte) haben mich alle noch schräg angeschaut. Und jetzt ? Hinz und Kunz fahren A-Klasse, als ob es noch nie was anderes gegeben hätte. Und daß derzeit wohl mehr neue E-Klassen (Firmenfahrzeuge) zugelassen werden, ist ja klar (neues Modell), Die A-Klasse hat wohl auch einen Einbruch derzeit, zumindest bis dann 2005 das neue Modell kommt.

 

Michael

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Also Profit Spitzenreiter ist die A Klasse bei DC bestimmt nicht. Aber sie hat sich trotz schwerem Anfang sehr gut verkauft.

 

Ich frage mich zwar immer noch warum bei Umfragen z. B. JD Power Bericht viele Leute die Sitze und das Fahrwerk bemängeln.

Haben die keine Probefahrt unternommen?

 

Ich habe das nach 100 KM Probefahrt schon bemerkt und die Finger davongelassen!

Die A Klasse ist halt Livestyle da zählen andere Dinge.

Ein A2 wird als Auto angesehen und nicht als Lebensgefühl oder Aufstieg in höhere Klassen.

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  • 4 Wochen später...

@cyberjack

 

Mag schon sein, dass die A-Klasse junge Kunden in den DC-Konzern lockt. Aber der Begriff "Cash Cow" von der Boston Consulting Group sagt was anderes aus - siehe oben. In der Tat wird das wohl eher die E-Klasse sein, die A-Klasse zählt wohl eher zu den "Poor Dogs" als zu den Melkkühen.

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...hinter vorgehaltener Hand verriet mir ein AUDIaner aus der Entwicklungsabteilung, dass der A2 genauso umgekippt, wenn nicht davor das Elchtest-Desaster gewesen wäre. Schaut doch mal tief in den A2 rein. Gewichte, Gewichte, Gewichte - das geht gar nicht anders bei diesem Karosserietyp.

Aber wisst Ihr was: Mich interessiert das nicht. Der A2 ist auch so ein tolles Auto, wenn da nicht die 1000 Kinderkrankheiten wären.

Was den Meriva betrifft, rate ich einfach zu einer Probefahrt, die für mich sehr ernüchternd war. Auch die Konfiguration fiel bescheiden aus. Am Ende unterschied sich nämlich der Mervia vom A2 nur um wenige Euronen.

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Das ist ja das eigentlich dicke Ding.

Habe den Test im Configurator auch mal gemacht - und war geheilt vom Meriva, noch vor der Probefahrt. Zudem der bekannte Nachteil das schwere Gewicht bewegen zu müssen... Das kann keinen Spaß geben.

 

Vielleicht hätte der A2 auch umfallen müssen oder von einem Fallschirm abgelassen (schwebt leicht nach unten, ist ja nur Weißblech... ;) werden müssen ..., das die bei AUDI diese Publicity bekommen hätten.

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Original von a2silverstorm

...hinter vorgehaltener Hand verriet mir ein AUDIaner aus der Entwicklungsabteilung, dass der A2 genauso umgekippt, wenn nicht davor das Elchtest-Desaster gewesen wäre. Schaut doch mal tief in den A2 rein. Gewichte, Gewichte, Gewichte - das geht gar nicht anders bei diesem Karosserietyp.

 

Es liegt am Entwicklungteam, dass grobe Fehler bereits vor Beginn der Produktion ausgebessert werden. Audi hat in dieser Hinsicht die Hausaufgaben besser gemacht. Es ist ja nichts Schlechtes dran, Gewichte in einem Auto zu verbauen.

Das wird auch in der Formel 1 so gemacht. Wichtig ist es, dass man das Gewicht dorthin bekommt, wohin man es braucht.

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  • 4 Monate später...

Ich habe das mal hierher kopiert.

Kasperles-Kischte

Geschrieben am Samstag, 29.März 2003

 

 

 

Mercedes A 160, Jahrgang 1998 Ich dachte immer, dass solche Leserbriefe irgendwie Einzelfälle sind und diese Einzelfälle keinesfalls auf eines meiner Fahrzeuge zutreffen könnten. Nur, was ist, wenn es einen dann genauso trifft? Die im Artikel geschilderten Schadensfälle kann ich voll und ganz bestätigen, da unser Klapper-Elchi mit 1x Getriebetotalschaden, 1x Hinterachse Lagerung neu, 1x Anlasser neu, 1 x Batterie neu, 4 x Stabilisatoren neu, defekten Fensterhebern und Klappergeräuschen aller Art "Tenor-hier klappert es, was geht jetzt denn wieder kaputt? - genau einer von dieser Sorte ist.

 

 

 

 

Dazu eben dieser Leserbrief aus der "autokiste". Gott sei Dank ist unsere Fahrertür noch dran, aber eine abgefallene Unterbodenverkleidung habe ich auch schon auf der Autobahn aufgesammelt.

 

Es bleibt beim sauren Beigeschmack, denn die Ursache für diese Malaise ist doch nicht das CAD-System. Trotzdem meine ich angesichts solcher Berichte, irgendetwas läuft hier im Concurrent Engineering oder in der Erprobung oder bei der Zuliefererqualität aus dem Ruder. Inbesondere verteidige ich meine Auffassung, wer hier an dem Auto Kunststoffschnapphaken konstruiert hat, der sollte einmal bei denen vorbeischauen, die das wirklich können und Nachhilfestunden einbuchen. Ich habe auch an dem Auto meine Lieblingsschraube. Die ist immer locker, wenn der zum Kundendienst kommt. Nach dem Kundendienst ist diese immer noch locker. Schon über 4 Jahre. Seitdem mache ich den Kundendienst und alle Arbeiten an dem Fahrzeug selbst.

 

Für mich habe ich mit dem Auto meiner Frau meinen Frieden geschlossen, Ich fahre einfach nicht mehr damit (die Sitze sind gelinde gesagt, ein Folterinstrument) und repariere es lediglich, da die Fachwerkstatt gewaltig schlampt (nicht eingehängtes Kühlmodul und Bremsgeberleitungen an der Vorderachse).

 

Da macht Schrauben wieder richtig Spass, (Abenteuerland für Ingenieure) alle wichtigen Schrauben sind Sonderschrauben wo normales Werkzeug nicht mehr geht.(Kommentar: Verdammt, schon wieder ein Torx-Schraube, und für den Ölfilter eine 34-Stecknuss, arghh...) So kann ich in Sachen Spezialwerkzeugen bald meine eigene Niederlassung gründen.

 

Wir haben auch dabei immer einen Mords-Spass, nach dem Motto " -Wer die Ölablassschraube an dem Ding zuerst findet, kriegt eine Flasche Sekt-" oder "- Hallo, kommt mal jemand mir zu Hilfe, ich komm mit meinen dicken Fingern nicht an den Ölfilter heran..." , oder " - meinst Du wirklich, dass darunter die Zündkerzen sind, bring mir mal nen Spiegel !?,,,"

 

Neuestes Ereignis: "Ach nee, komm, mit neuen Reifen kann der doch jetzt nicht einfach urplötzlich permanent nach rechts ziehen, wie wenn die Spur verzogen wäre, aber die Spur stimmt- oder doch?- er tut es !!!"

 

Also kurz gesagt, allein deswegen wollen wir diesen Sternen-Sonderling gar nicht mehr missen. Hochinteressant war auch die Fehlersuche der ausgeschlagenen Hinterachse (54.000km), da nur beim Befahren einer bestimmten Bodenwellenabfolge ein heftiges und auch schon beängstigend lautes Knacken hörbar war. Beim Getriebeschaden wurde vom Kundendienstmeister erwähnt, "man hätte da auch Getriebe mit einem Kunststofflager verbaut" . Ja toll, ich wollte eigentlich schon immer im Versuch arbeiten und gar erst nicht Konstrukteur werden. Deswegen finde ich meine späte Befriedigung und Elchi darf weiter auf schwäbischen Straßen in Richtung 60.000 km zappeln.

 

Intern nennen wir ihn nur noch schwäbisch liebevoll "Kaschperleskischte", weil auf Nebenstraßen zweiter Art Fahrer und Beifahrer und auch die Kinderchen hinten auf den Sitzen so nett wie Kasperle mit den Köpfen wackeln. Auch den Begriff der unter Ingenieuren so liebevoll beschriebenen "Kartentasche" in den Türen kann ich neu definieren: Es sind gigantische Mülleimer, welche gerne als solche bis zum Überquellen benützt werden und meine jetzt 12-jährige Tochter immer wieder zu bissigen Kommentaren -" Ich weiss, Papa, aber sonst ist hier ja kein Abfalleimer, grins..."-anregt.

 

Erst an diesem Punkt angelangt sinniert der leidgeplagte, reinliche und reinigende Familienvater dankbar der Weitsicht der Einkäufer und Marketingstrategen über die billige Kunststoffnarbungen dieses Fahrzeuges. Alles andere wäre pure Verschwendung, da festgeklebte Bonbons und Schokoladenreste sich soverän wieder entfernen lassen. Auch die Vlies-Seitenverkleidungen sind dampfstrahlergeeignet, sowie die komplette Sitzgarnitur, nachdem sich mal wieder ein kleiner Mampfer übergeben hatte und den gesamten Mageninhalt im Innenraum verteilt hatte. So bewährt sich das flexible Sitzkonzept einzigartig gut, rauswuchten, abdampfen, den Nachmittag in die Sonne stellen, reinwuchten, Grundkurs Kinematik über Rasthaken oder Betriebsanleitung herauskramen, zuletzt abends über Kreuzschmerzen und verkratze Innenteile stöhnen und fertig.

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Nichts ist für die Ewigkeit, doch ein paar Jahre sollte ein Premiumfahrzeug schon halten.

 

Ich frage mich manchmal, wie es wohl Käufer von Fiat, Lada & co gehen muss? Die müssen doch irgenwann erhängen.

Und sollten am Leben bleiben kann das nur daran liegen, dass deren Ausstattungen so minimal ausgfeallen sind, dass einfach nichts kaputt gehen kann.

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also ich habe einen Elch in meinem engeren Bekanntenkreis der wahnsinnig begeistert war von seinem Auto. Er hat es zum 18. bekommen und alle um ihn herum haben ihn belächelt, weil keinem das Auto gefallen hat und er hat es immer verteidigt. Inzwischen allerdings wird er 23 Jahre alt und sein Auto hat 80.000km runter und inzwischen ist er anderer Meinung:)! Er hat schon soviel Geld in das Auto investiert und muss ständig in die Werkstatt damit. Ich meine das Auto fährt sehr viel und er streichelt das auch nicht unbedingt, aber ein Mercedes kann nicht nach 80.000km ich glaube mittlerweile den 3. Auspuff und ständig andere Mängel haben und es darf auch nicht sein dass man mit so einem Premiumfahrzeug jedesmal Angst vor dem TÜV haben muss, so wie mein Bekannter, da bisher nach jedem TÜV, also beide male eine Reparatur von je 1000€ erfolgen musste und dann kommt noch der nicht billige DC Kundendienst und die Reparaturen die die schon entdecken mit dazu... inzwischen ist er soweit, dass er sich ein anderes Auto kaufen will und mir seine A-Klasse angeboten hat, aber da fahr ich lieber A2 und Clio, da habe ich mehr davon... ;)

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Könnte er theoretisch schon, aber der Kreis ist im Vergleich zu den anderen Modellen so klein, dass er nur unter dem Rasterelektronenmikroskop sichtbar wird. Und welcher BWL'er kann damit schon umgehen? :Hofnarr:;heu

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