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1.2 TDI: alles Plaketti ?


mdA

Empfohlene Beiträge

Was unsere Regierung beschließt: Plakette

 

Was Audi versäumt hat: Den A2 1.2 TDI weiterzuentwickeln. Den Lupo 3L gab es meines Wissens schon im Modelljahr 2002 mit Servolenkung und Klimaanlage mit D4. Audi hat es einfach ignoriert, das ist Fortschritt durch Technik.

 

Ich gebe es zu, ich bin auf Audi richtig böse. Ein Haufen Ignoranten in den Chefetagen.

 

Nebenbei: Ich habe vor ein paar Tagen bei unserem 3L Lupo die HU und die AU machen lassen. Bei der AU ist der Prüfer dann nach dem dritten Gasstoß nach hinten gelaufen, um zu sehen, ob er die Sonde weggeblasen hat.

Ist ihm zu wenig Dreck hinten rausgeflogen! Das gleiche ist mir letztes Jahr mit dem 1.2 TDI passiert.

 

Gruß Martin

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Mit dieser Neuregelung wäre eine Nachrüstung mit einem Partikelfilter sinnlos, da sich in der Regel ja keine Abgasnormverbesserung dadurch einstellt, zumindest beim A2 mit Euro3.

Eine Förderung steht auch nicht zur Debatte, der Bürger wird also darauf verzichten einen Nachrüstsatz einzubauen, da er keinerlei Vorteile bei einem Fahrverbot hat.

Bravo sag ich nur, und schicke einen Gruß an alle Stuttgarter. :HURRA:

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Original von Bruno

so denn ein Lob auf 66KW und Euro 4

 

jetzt können wir alle zu VW rennen und uns unsere neuen TDI´s ohne PDF bestellen..... Find ich gut....

 

Finde ich ein bißchen egoistisch,

 

aber es gibt ja noch mehr Neues:

 

Filter

 

Gruß Martin

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für mich ist ein DPF rausgeschmissenes Geld, wenn er natürlich ab Werk verbaut wird dann OK, leider geht Audi für mich den völlig falschen Weg und verkauft nur noch Autos mit DPF, obwohl sie überhaupt nicht für die Motoren entwickelt worden sind. besonders 105 und 140PS Motoren. So werden in nächster Zeit bestimmt Audi noch mehr den Rücken kehren weil der Motor eine viel zu schlechte Leistungscharakteristik hat als ohne, jeder Kunde sollte entscheiden mit DPF oder ohne DPF! Euro 4 erfüllen sie ja auch ohne den Filter! Und wenn der Filter gereingt wird entsteht auch Feinstaub der die Lunge belastet und in den Lungenbläschen geht!!

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Original von mdA

Was unsere Regierung beschließt: Plakette

 

Was Audi versäumt hat: Den A2 1.2 TDI weiterzuentwickeln. Den Lupo 3L gab es meines Wissens schon im Modelljahr 2002 mit Servolenkung und Klimaanlage mit D4. Audi hat es einfach ignoriert, das ist Fortschritt durch Technik.

 

Ich gebe es zu, ich bin auf Audi richtig böse. Ein Haufen Ignoranten in den Chefetagen.

 

Nebenbei: Ich habe vor ein paar Tagen bei unserem 3L Lupo die HU und die AU machen lassen. Bei der AU ist der Prüfer dann nach dem dritten Gasstoß nach hinten gelaufen, um zu sehen, ob er die Sonde weggeblasen hat.

Ist ihm zu wenig Dreck hinten rausgeflogen! Das gleiche ist mir letztes Jahr mit dem 1.2 TDI passiert.

 

Gruß Martin

 

 

Hi,

 

also irgendwie steh ich aufm Schlauch?! Willst du sagen, den 1,2 TDI gäbs nur ohne Servo? O_o Oder gehts um Abgasnormen und DF?

 

Wäre für Aufklärung sehr dankbar!

 

Grüße, St0rM

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hallo St0rM,

 

ich habe mich wohl ein bißchen zu kurz gefasst.

 

Den Lupo 3L gab es ab 2002 mit Servo und Klima mit D4, also trotz Komfortausstattung.

 

Den A2 1.2 TDI gab es mit Klima und Servo nur mit D3, d.h. Audi hat es nicht für nötig befunden, hier die nötigen Schritte zu unternehmen.

Für den A2 TDI war D4 bis zum bitteren Ende nur ohne Klima und Servo möglich.

 

Audi hat die Fortentwicklung diese überzeugenden Konzepts spätestens 2002 aufgegeben. Schon bei meinem Abholtermin 2002 in Ingolstadt wurde mir auf eine Frage (ich weiß nicht mehr, welche) geantwortet, man wolle mir Appetit auf den A3 machen. Na, danke!

Die haben doch selber nicht gewußt, was sie da verkaufen.

 

Gruß Martin

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Da habe ich auch zwei Fragen:

 

der D3 1,2er, der ja auch nicht bis 2005 steuerbefreit war, erlaubte eine bessere Ausstattung. Aufgrund des Mehrgewichts unterbot er aber nicht mehr die magische 3Liter Marke, daher auch die schlechtere Einstufung. Aber trotzdem hat er den Status des 3-Liter-Autos, wie auch der kl. Smart fortwo cdi,der glaub ich 3,5 Liter im Drittelmix konsumiert (bitte verbessert mich wenns nicht stimmt - schreib das alles aus dem Kopf).

Was bringt dann dieser Status überhaupt, wenn die Schadstoffeinstufung nur D3 oder Euro 3 erfüllt? Gabs da trotzdem einen Steuerbonus?

Wieso ist es kein Problem alle heutigen Dieselmotoren auf Euro4 oder besser zu trimmen (auch alle tdi-Motoren aus dem VW-Regal mit PD-Einspritzung oder Verteiler E-Pumpe) nur den 1,2er TDI haben sie in sechs Jahren Bauzeit nicht so optimieren können, daß er auch in etwas schwererer Ausstattung die Grenzwerte unterschreiten konnte.

Und wenn man sich bei Audi schon entschloss zwei Versionen des 3-Liter Autos zu verkaufen, warum war dann die D3-Variante immer noch so ein stenger Kompromiss (kein OSS, nur schmale Reifen,kleiner Tank, etc)??

Wäre sicher auch dem Export zugute gekommen, wenn man ein bischen flexibler gewesen wäre und nicht nur für die deutschen Normen entwickelt hätte.

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Hallo Dieselino

 

Wenn ich mich richtig erinnere, gab es für die Steuerbefreiung zwei Kriterien:

1. der Verbrauch, also die 3-Liter-Grenze

2. die Abgasqualität, also D4

 

Der Audi 1.2 TDI hat die 3-Liter-Norm erfüllt, sowohl in der spartanischen als auch in der komfortablen Version. Die Kriterien für D4 allerdings hat die komfortable Version gerissen und nur D3 geschafft.

Und Audi hat es dabei belassen und hat den Motor nicht überarbeitet (oder noch schlimmer: da der Motor baugleich mit der Lupomaschine ist, erfüllt der 1.2-Komfort die Norm, nur Audi hat dies nicht verifizieren lassen?).

 

Wieso, fragst Du, hat man ihn nicht optimieren können? Ja eben, wieso?

Meine Antwort darauf ist: Audi hat schon 2002 die Weiterentwicklung des A2 eingestellt.

- Man hat einen fantastischen "Technologieträger" entwickelt,

- festgestellt "soweit, so gut, aber um die Kleinigkeiten können wir uns jetzt nicht auch noch kümmern",

- einen Produktionsversuch unternommen,

- und uns das Ganze als ein Serienfahrzeug verkauft.

 

Und das ist es, was ich Audi so übel nehme.

 

Es ist ja nicht so, dass ich etwas gegen den A2 hätte. Ich habe ihn ja gekauft nach einem Jahr Erfahrung mit dem 3L Lupo, und ich bin nach wie vor begeistert z.B. über die überaus angenehme und unaufgeregte Geräuschkulisse bei 160kmh auf der Autobahn, über die Reichweite von 800 km mit dem 34-Liter-Tank, über das Platzangebot, über die Automatik (im Kontext mit dem Verbrauch und der steuerlichen und versicherungstechnischen Bewertung). Die Reifen sehen ein bißchen blöd aus, sind aber für meine fahrerischen Ansprüche absolut ausreichend.

 

Und das OSS, sicherlich schön, aber irgendwas ist ja immer.

 

Gruß, Martin

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Original von Bruno

so denn ein Lob auf 66KW und Euro 4

 

jetzt können wir alle zu VW rennen und uns unsere neuen TDI´s ohne PDF bestellen..... Find ich gut....

 

Nur leider ist für den Nischenmotor mit 66KW aktuell gar kein Filter lieferbar, und es ist fraglich, ob bei der geringen Stückzahl einer entwickelt wird.

Denn bis 2008 soll es 300,-EURO bei einer Nachrüstung geben danach wird es dan sehr teuer, auch für EURO4.

Also nicht zu früh freuen sondern Daumen drücken, dass da noch ein Filter bis dahin entwickelt wird.

Allerdings ist die "Strafsteuer" noch nicht abgesegnet, aber wo die Bundesländer Geld machen können werden sie das auch sicherlich machen.

 

Anbei der Artikel von n-tv

 

Donnerstag, 1. Juni 2006

Attacke auf Dieselruß

Stinker sollen zahlen

 

Im Kampf gegen den Krebs erregenden Feinstaub hat die Bundesregierung einen neuen Vorstoß zur Förderung von Ruß-Partikelfilter für Diesel-Autos gestartet. Diesel-Fahrer sollen bei einer Filter-Nachrüstung bis 2008 mit 300 Euro gefördert werden, heißt es in einem Entwurf des Umwelt- und des Finanzministeriums.

 

Der Betrag wird von der Kfz-Steuer abgezogen, was bereits von diesem Jahr an möglich sein soll. Im Gegenzug werden aber die ab 2007 zugelassenen Diesel-Fahrzeuge ohne Filter – die also die Euro-Norm 5 nicht schaffen – mit einem Kfz-Steuer-Zuschlag von 300 Euro belegt. 2008 und 2009 sind dann jeweils noch einmal 40 Euro fällig. Diese Zahlungen greifen dann auch bei alten Dieseln, die nicht nachgerüstet sind.

 

 

Diese so genannte Malus-Regel soll den Ländern bei der Gegenfinanzierung der Förderung helfen, denn ihnen steht die Kfz-Steuer zu. Frühere Vorschläge der alten Bundesregierung enthielten keine Malus-Regel und führten daher zu einer Ablehnung durch die Länder. Dem Papier zufolge müssen die Länder zwischen 2006 und 2010 aber insgesamt noch mit einem Minus von 240 Millionen Euro rechnen.

 

Ob die Bundesländer den Überlegungen zustimmen, ist noch unklar. Ohne Zustimmung der Länderkammer kann die Förderung allerdings nicht greifen.

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Ich werde irgendwie nicht so ganz schlau aus der Verordnung:

 

Darf man demnächst noch mit Dieseln ohne PDF in die Städte fahren oder nicht?

Falls ja...bis zu welcher Abgasnorm?

 

Und was ist mit all jenen Autos, für die kein Nachrüstfilter erhältlich ist?

Müssen die dann draußen bleiben, ihre Besitzer aber weiter schön brav ihre Kfz-Steuer entrichten? :ver

 

Das ist alles wirklich sehr merkwürdig.

Aber vielleicht hat jemand von euch das schon verstanden und kann Licht ins Dunkle bringen...

 

 

LG

René

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Also, es ist beschlossen eine Umweltplakette einzuführen.

Es werden 3 Stufen existieren, die sich an der klassischen Abgasnorm orientieren. Grün EURO4; Gelb EURO 3 und Rot alles was schlechter ist.

Diese Regelung wird aber wohl nicht dauerhaften Bestand haben. Denn letztlich werden EURO4 Fahrzeuge mit oder Filter gleich eingestuft.

Man sieht also, es hat sich die deutsche Autoindustrie, allen voran VW Konzern durchgesetzt.

 

Dennoch soll ein nachträglicher Filtereinbau auch jetzt schon ein EURO3 Fahrzeug in die "Grün Gruppe" bringen, wenn man den Nachrüstern Glauben schenkt.

 

Was kommen soll ist die Förderung des Filters bzw. die Bestrafung, wenn keiner eingebaut wird. Siehe n-tv

Nur wie gesagt, die Förderung würde für die Bundesländer einen Steuerausfall bringen, klar, dass da noch Diskussionsbedarf besteht.

 

 

 

auto motor und sport

 

Umweltplaketten: Streit beendet

Schadstoffarme Autos, Lastwagen und Busse können künftig gezielt von innerörtlichen Fahrverboten wegen hoher Feinstaub-Belastung ausgenommen werden. Nach langem Hin und Her akzeptierte die Bundesregierung am Mittwoch (31.5.) die Bundesrats-Vorschläge und ermöglichte so einen Durchbruch für die Einführung von Umweltplaketten.

 

Damit können Kommunen den Verkehr je nach Schadstoffbelastung gezielt steuern. "Damit das jetzt endlich in Kraft treten kann, hat das Kabinett dem heute entsprochen", sagte Regierungssprecher Thomas Steg. Dazu wird auch ein Verkehrszeichen eingeführt, das die Behörden für Fahrbeschränkungen aufstellen können. Das Stuttgarter Umweltministerium forderte, jetzt auch die steuerliche Förderung von Rußpartikelfilter von Diesel-Autos auf den Weg zu bringen.

 

Verschiedene nach Schadstoffen oder Rußausstoß gestaffelte Aufklebertypen auf der Windschutzscheibe sollen künftig anzeigen, ob ein Fahrzeug je nach Umfang von Fahrbeschränkungen passieren darf oder nicht. Vom Fahrverbot auf jeden Fall betroffen sind Autos ohne Plakette.

 

Die Regelung kann möglicherweise erst in den ersten Monaten 2007 wirksam werden. So gibt es neben der erforderlichen Notifizierung bei der EU-Kommission eine In-Kraft-Tretens-Frist von fünf Monaten nach Verkündung der Verordnung. Enttäuscht zeigte sich der Verkehrsclub Deutschland (VCD), der mit einem Start frühestens im Februar rechnet. Bund und Länder hätten sich dem Druck der Automobilindustrie gebeugt. Sie hätten viel zu lange auf Zeit gespielt.

 

Durch die Kompromiss-Bereitschaft des Bundes wird die Umweltschutzwirkung allerdings verwässert. So entfällt die gesonderte Öko-Kennzeichnung für Autos der EU-weit noch nicht vorgeschriebenen ehrgeizigen Euronorm 5. Diese Fahrzeuge werden gleich behandelt mit den gängigen Euro-4-Fahrzeugen, die ebenfalls die grüne Plakette erhalten. Die Gruppe 3 erhält gelbe Aufkleber, die "Stinker"-Gruppe 2 die roten.

 

"Damit fällt ein wichtiger Anreiz weg, ausschließlich Neuwagen mit Filter zu kaufen oder mit geregelten Partikelfiltern nachzurüsten", sagte der VCD-Vorsitzende Hermann Josef-Vogt. Die Notwendigkeit einer differenzierten Kennzeichnung werde besonders deutlich, wenn man die Menge der ausgestoßenen Rußteilchen vergleiche: Pkw mit der Schadstoffstufe Euro 4 dürften 25 Milligramm Ruß pro Kilometer in die Luft blasen. Diesel mit Filter gäben dagegen maximal drei Milligramm ab.

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Original von Bruno

so denn ein Lob auf 66KW und Euro 4

 

jetzt können wir alle zu VW rennen und uns unsere neuen TDI´s ohne PDF bestellen..... Find ich gut....

 

...sorry, aber das sehe ich ganz anders. Die Probleme mit den Filtern lassen sich mit Sicherheit in den Griff bekommen, die Gesundheitsprobleme durch den Ruß dagegen nicht. Und dabei ist die theoretische Abgasnorm absolut irrelevant. Dafür wird ein synthetischer Fahrzyklus herangezogen, auf den man die Abgase optimieren kann. In Realität rußen auch die modernen Diesel deutlich zu viel. Gerade vor wenigen Stunden habe ich einen Jaguar X-Type Diesel voll beschleunigen sehen - und da kam eine Wolke raus, dass einem nur vom Zusehen schlecht wird.

Für alle Motorrad- und Radfahrer wäre ein größerer Anreiz zum Kauf von Fahrzeugen mit Filter ein Segen gewesen. Danke an Audi, dass sie wenigstens hier konsequent sind.

 

Gruß

Leo

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Original von leofsi

[...]

In Realität rußen auch die modernen Diesel deutlich zu viel. Gerade vor wenigen Stunden habe ich einen Jaguar X-Type Diesel voll beschleunigen sehen - und da kam eine Wolke raus, dass einem nur vom Zusehen schlecht wird.

Für alle Motorrad- und Radfahrer wäre ein größerer Anreiz zum Kauf von Fahrzeugen mit Filter ein Segen gewesen. Danke an Audi, dass sie wenigstens hier konsequent sind.

 

Gruß

Leo

Hallo!

 

Wenn du einen Diesel siehst der beim beschleunigen eine "schöne" schwarze Rußwolke ausstößt, dann ist das vermutlich gesünder als wenn du nichts siehst. Denn: Je kleiner die Rußpartikel sind, desto gesundheitsschädlicher. Analog könnte man also sagen, dass es besser ist, wenn ein Diesel schwarz rußt.

Zu diesen Plaketten: Die Regelung verstehe wer will. Schon komisch, dass Fahrzeuge mit Filter und Fahrzeuge ohne Filter, die EU4 erfüllen, die gleiche Plakette bekommen.

Bin ja mal gespannt, wie das mit den Steuern weitergehen wird.

 

Grüße

Alu_Kugel

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Original von leofsi

In Realität rußen auch die modernen Diesel deutlich zu viel. Gerade vor wenigen Stunden habe ich einen Jaguar X-Type Diesel voll beschleunigen sehen - und da kam eine Wolke raus, dass einem nur vom Zusehen schlecht wird.

 

Auch mir fallen immer wieder neue Autos auf, die auffällig stark rußen. Aber man weiß ja nie, ob der Motor noch im Original-Zustand ist. Meine Vermutung ist, dass da meistens (Chip-)Tuning im Spiel ist...

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Bei allem Pro und Contra über Partikelfilter und Feinstäube würde ich n-tv nicht unbedingt zitieren, weil hier mit dem Anschein der Objektivität üble Meinungsmache betrieben wird. Oder wie soll man die Überschrift verstehen: "Stinker sollen zahlen" ?

Und nachdem er seine Zeilen zu Papier gebracht hat, der Herr Redakteur, fährt er nach Hause und wirft seine Ölheizung an?

 

Haben sich eigentlich alle 1.2er-Eigner damit abgefunden, dass sie ein Fahrzeug erstanden haben, für das sie jetzt eine Strafsteuer zahlen sollen, nachdem man sie zuvor ob des geringen Verbrauchs, und damit auch geringen Schadstoffausstoßes, steuerlich gefördert hat?

 

Gruß Martin

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  • 1 Monat später...

was ist denn jetzt der letzte stand bezüglich DPF? Ich fahre einen A2 TDI mit 66kw motor - und würde gerne - und auch trotz Euro4 norm - einen Filter nachrüsten (lassen).

ATU hatte mich im April/Mai angeschrieben, ich sollte etwas für die Umwelt tun und einen DPF nachrüsten; vor ort stellte sich heraus - für meine kugel gibts da leider noch nix...

 

greetz

audianer

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Es fragt sich aber wo der Vorteil bei dem Filter liegt. Wenn dieser nicht alles Filtert sondern nur einen geringen Prozentsatz, dafür aber bis zu 2 Liter Mehrverbrauch und Leistung schluckt. Die Abgase aus dem 1.2er sind bei weitem nicht so schlim wie aus größeren Motoren.... Und ob der Mehrverbrauch wirklich es Wert ist??? Das sind auch Resourcen die unnötig verbraten werden.....

 

Mütze

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Original von Mütze

Es fragt sich aber wo der Vorteil bei dem Filter liegt. Wenn dieser nicht alles Filtert sondern nur einen geringen Prozentsatz, dafür aber bis zu 2 Liter Mehrverbrauch und Leistung schluckt. Die Abgase aus dem 1.2er sind bei weitem nicht so schlim wie aus größeren Motoren.... Und ob der Mehrverbrauch wirklich es Wert ist??? Das sind auch Resourcen die unnötig verbraten werden.....

 

Mütze

 

Genau diese Frage stelle ich mir auch immer. Ist der DPF es wirklich wert, dass wir noch mehr Kohlenstoffdioxid in die Luft blasen?

 

Und ein A2 TDI mit nachgerüstetem Partikelfilter hat sicherlich eine Motorcharakteristik, die zum Heulen ist! :(

 

Grüße

Alu_Kugel

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  • 4 Wochen später...

Ein neuer Vorschlag seitens Bayern und RP, mal sehen ob da nun was passiert, anbei der Link aus auto-motor-sport

 

Filter-Förderung: Länder einig - 330 Euro Entlastung

Autofahrer, die ihren gebrauchten Diesel-Pkw zum Schutz der Umwelt mit einem Rußpartikelfilter nachrüsten, sollen nach dem Willen der Bundesländer steuerlich um 330 Euro entlastet werden. Wer solche Fahrzeuge bis zur aktuellen Euro-Norm nicht nachrüstet, soll dagegen einen Kfz-Steuerzuschlag je nach Motor-Hubraum zahlen.

 

Auf dieses Alternativmodell zu dem des Bundes haben sich die Länder verständigt, wie Bayerns Umweltminister Werner Schnappauf (CSU) am Sonntag (13.8.) bestätigte.

 

Die Entlastung ist um 30 Euro höher als nach dem Modell des Bundes, das die Länderfinanzminister vor Wochen verworfen hatten. Außerdem soll sie nicht rückwirkend für Nachrüstungen in 2006 und bis 2008 gewährt werden, sondern im Zeitraum von 2007 bis 2009.

Wer nicht nachrüstet, zahlt nach Hubraum

Damit scheint nach Experten-Angaben Bewegung in die Gesetzgebung zu kommen, und ein Durchbruch möglich zu sein, nachdem auch die Finanzminister grünes Licht gegeben haben. Die Federführung hatten Bayern und das SPD-geführte Rheinland-Pfalz. Grundsätzliche Übereinstimmung gebe es bereits auch mit dem Bundesumweltministerium, betonte Schnappauf. Dessen Chef, Sigmar Gabriel, äußerte sich dagegen zunächst zurückhaltend, sicherte aber eine schnelle Prüfung zu.

 

Nach dem Ländermodell soll die Steuerförderung von 330 Euro für die Nachrüstung von Altfahrzeugen bis zur derzeitigen EU-Emissionsnorm 4 gelten, deren Schadstoffe um bis zu 50 Prozent verringert werden. Die Gegenfinanzierung durch die nicht nachrüstenden Autobesitzer erfolge nicht pauschal wie beim Bundesmodell, sondern nach Hubraum - und zwar mit 1,60 Euro je angefangene 100 Kubikzentimeter. "Für ein Zweiliter-Dieselauto bedeutet das 32 Euro im Jahr Steuermehrbelastung." Ausgenommen seien Autos mit der modernsten Abgastechnik der Euro-Stufe 5, die in der EU verbindlich erst 2010 eingeführt werden soll. "Damit gibt es zugleich einen mittelbaren Anreiz, solche Autos zu kaufen."

Lkw-Maut abhängig vom Schadstoffausstoß

Schnappauf: "Jetzt ist Bewegung im Spiel. Das Modell hat gute Chancen, politisch über die Bühne zu gehen." Gabriel sagte: "Ich freue mich, dass die Länder endlich ihre Blockadehaltung aufgeben und sich mit eigenen Vorstellungen zu Wort melden. Wir werden das Konzept genau prüfen. Die Förderung des Partikelfilters ist überfällig. Sie muss so schnell wie möglich kommen, damit die Feinstaubbelastung der Innenstädte spürbar sinkt."

 

Die Länder sehen ihr Modell im Gegensatz zu den Plänen der Bundesregierung als aufkommensneutral. "Es ist ein großer Verdienst der Finanzminister der Länder, dass sie bereit sind, die Förderung in den ersten drei Jahren vorzufinanzieren", sagte Schnappauf.

 

Erst im Jahr 2010 werde sich die Rechnung durch Mehreinnahmen bei der Kfz-Steuer ausgleichen. Ein vom Bund vorgesehener Malus von 300 Euro für Neufahrzeuge falle nach dem Ländermodell ebenso weg wie ein pauschaler Zuschlag für nicht nachgerüstete Alt-Pkw. Die Hubraum-Förderung sei umweltgerechter: "Wer ein großes Fahrzeug fährt und nicht nachrüstet, hat eine höhere Belastung als ein kleines."

 

Die Pläne sind laut Schnappauf Teil eines Gesamtkonzepts zur Minimierung der Feinstaubbelastung in den Städten: Für Pkw-Besitzer solle es eine steuerliche Förderung für Altfahrzeuge geben. Gewerbetreibende bekämen über eingeschränkte Zufahrtsrechte in städtischen Umweltzonen (Kennzeichungsverordnung mit Autoplaketten) einen Anreiz zur Anschaffung umweltfreundlicher Lieferwagen. Und für große Lkw ab zwölf Tonnen solle die Maut abhängig vom Schadstoffausstoß weiter gespreizt werden. Das bedeute weniger Autobahngebühr bei sauberer Lkw-Technologie.

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  • 1 Jahr später...

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