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Störungen bei Bose-Nachrüstung


Carpinus

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Hallo,

 

ich habe Bose nachgerüstet (Verstärker, Sub, und vordere Lautsprecher), hatte vorher die kleine Endstufe für hinten drin.

Demzufolge lag ein großer Teil der Kabel schon drin,habe also nur die 2 Signalkabel für die vorderen LS zum Bose-Verstärker hin und die 4 LS Kabel zurück ziehen müssen, sowie das Kabel für den Sub nach hinten.

 

Ergebnis: Super Klang......im Stand, ABER: bei laufendem Motor dieses drehzahlabhängige Pfeifen aus dem vorderen rechten Lautsprecher....

 

Nach diversen Google-Suchen habe ich schon alles mögliche versucht: z.B. andere Masse für den Verstärker, sowohl Massepunkt im Beifahrerfußraum als auch direkt von der Batterie, abgeschirmte und anders verlegte Kabel für die Signalleitungen für vorn....

Alles nichts, den größten Effekt hat noch gebracht, daß ich den Verstärker isoliert befestigt habe, also kein Gehäusekontakt zur Fahrzeugmasse, dies hat die Störung zumindest halbiert.

 

Hat noch jemand eine Idee?

 

Ach so, den neuen kleinen Kabelbaum habe ich im Mitteltunnel neben den anderen bereits vorhandenen gelegt, und bei dem schien es auch keine Abschirmung zu geben, so war jedenfalls mein Eindruck am bisherigen Stecker der kleinen Stufe....

 

Bin echt ratlos.......

 

PS: Warum ist besteht die Leitung für die Signalmasse aus 2 Einzeldrähten??

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Habe ich vorgestern von Mütze gehört. Als ich ihm erzählte, dass ich unter bestimmten Vorraussetztungen auch noch ein Problem habe und meine verstärkte Stromversorgung noch wo anders angeklemmt werden muß..

Nur mit Bosesub vorne und der orig. Stromversorgung und dem Boseamp Gehäuse zur Karosserie isoliert ist es perfekt, kein Pfeifen. Da muß man aber gründlich sein, die Schrauben mit Gummischeiben bzw. Isoband abkleben und oben habe ich Aluschrauben, M4 also deutlich dünner, als die Löcher sind, dafür aber dicke Gummiringe die den Anpressdruck bringen.

Aber mit dem Stromkabel direkt an der Batterie zusätzlich zum orig. gehet es nicht: klar, Masseschleife. (habe ich die Tage mal mehr Details dazu recherchiert..)

 

Lass mal telefonieren...

 

Gruß erstens

 

Aus 2 Leitungen deswegen: DIe haben kein abgeschirmtes Kabel als Line-Kabel benutzt, sondern, die Masseleitung spiralförmig und die Signaltragende(plus-)Litze rumgewickelt maschinell, eben um den linke Kanal ein Draht und einen um den rechten. So erreicht man nach Prinzip des Faradayischen Käfigs ja auch eine Aschirmung. Die reicht anscheinend im Original aus.

 

Ergibt 2 Signalmassen. Das meine einzige sinnvolle Erklärung dafür.

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Ich habe mit dicken Gummischeiben und Plastikschrauben gearbeitet. Allerdings frage ich mich auch, ab bei der Originalausstattung nicht doch die Verbindung zur Karosserie als "normale", also leitende da ist, so wie auch beim kleinen Verstärker.

 

MisteriX schrieb mal irgendwo, daß die zu verlegenden Kabel abgeschirmt sein müssten. Doch die Verlegung zweier abgeschirmter Kabel, noch dazu auf einem anderen Weg, nämlich hinter dem Handschuhfach und über den Beifahrerschweller, hat absolut nichts gebracht bei mir.

 

Eine Frage wäre noch, wo der Massepunkt für Radio herkommt.....vorn Beifahrer oder Fahrerseite, vielleicht sollte man die Masse neu zum Radio führen und vom gleichen Punkt seperat zum Verstärker?

 

Andererseits müßte es doch möglich sein, den Verkabelungsaufwand so gering als möglich zu halten, ähnlich eben wie im Original.

 

Was man nicht völlig sicher weiß ist wohl, ob es wirklich ein 100%iges Masseproblem ist...., wäre denn auch ein Störeinfluß auf das reine Lautsprecherkabel denkbar?

 

 

PS-erstens: Bist Du sicher, daß die beiden Signalmassekabel um die Signalkabel liegen? An den beiden Steckern sieht es eher so aus, als seien die beiden dünnen Massekabel nur um sich selbst gedreht....

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Hallo Carpinus,

 

beim Mini-Bose habe ich auch ein bißchen gebraucht. Die Leitungen hatte ich schon verlegt, als ich die Bandierung von der Mini-Endstufe abgezogen habe und die von erstens und Dir beschriebene Verdrillung der Signal- und auch der Lautsprecherleitungen vorgefunden habe.

Nu' hab' ich gedacht, mach' das nochmal ordentlich. Alles raus und die Rückführung der vorderen LSP und die Leitungen zum Sub verdrillt.

Auch die vorderen Signale habe ich wie die vorhandenen mit zusätzlichen Signalmassen verdrillt (Original werden die 4 Massen wohl auf Verbinder kurz vor Radio und Bose-Amp gesetzt, ich hab' das mit Steckern gelõst).

Es hat trotzdem noch leise mitgebrummt (Haarerauf!!), aber nach Isolation des Verstärkers von der Karosserie ist jetzt Ruhe.

 

Ich würde trotzdem nochmal die Isolation überprüfen, hat m.E. denn größten Einfluß auf das LIMA-Getöse. Ohne Schirmung kommen eventuell noch andere Stõrungen (bei mir noch ein tiefes Knacken, vermutlich die Einspritzung).

 

Viel Erfolg

aluholz

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Original von Carpinus

 

PS-erstens: Bist Du sicher, daß die beiden Signalmassekabel um die Signalkabel liegen? An den beiden Steckern sieht es eher so aus, als seien die beiden dünnen Massekabel nur um sich selbst gedreht....

Wenn du mich so direkt fragst: Ich kann es jetzt nicht sicher sagen, hatte ich so in Erinnerung aber kann jetzt schlecht nachgucken. Ehrlich gesagt, glaube ich eher, dass es da gar keine Abschirmung gibt (weil, es kommt ja am ende nix an.. Und weiter hinten ist , so sieht es aus, nur das Tapeband (ohne Metallschicht) rumgewickelt.

Daher auch meine Verdrillidee, aber stimmt, am Ende sieht es so aus, als seinen sie um sich selbst gewickel aber ich glaube noch an meine These, das kann man ja so individuel und am ende anders verdrillen bei der Herstellung.

Ich halte das für die Abschirmung, aber das ist nicht dein Problem.

 

(habe ja jetzt ein wenig eigene leidliche Erfahrungen und es nur noch nicht fertig genacht).

Das ist ein Massenproblem bzw. das mit dem Gehäuse zur Karosse. Witzigerweise hat aber der Boseamp gar kein Massekontakt auf sein Gehäuse gelegt. Es sollte also eigentlich egal sein. Ist es aber nicht, bei uns.

 

Gruß erstens

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Du hast RNS-E nachgerüstet, hättest du erwähnen sollen.

 

Hat das Teil irgendwo Gehäusekontakt zur Fahrzeugmasse also einem Metallteil?

Außerdem gibt es ja die Bosecodierung (andere Klangeinstellung) nicht mehr über die K-Leitung sondern, in dem ein Pin auf Masse gelegt wird.

 

Hast du den auf Masse oder nicht? (ist ja Geschmackssache, wegen des Klangs nur Bose wird entlastet, wenn man Bosecodierung hat).

 

Das sind mögliche Ursachen für Masseschleife.

 

erstens

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Hallo,

 

ich muß das Thema noch einmal auffrischen...... folgende Feststellungen gemacht:

1. Einen Massekontakt vom Radio bzw. RNS-E zu einem Karosserieteil gibt es nicht. Auch bei herausgezogenem RNS-E oder Wackeln an den Kabeln dahinter ändert sich nichts.

 

2. Die Masseleitung, welche Radio UND Bose-Verstärker bedient habe ich heute ausgetauscht durch eine (zunächst nur fliegende) Leitung direkt vom Minuspol der Batterie, Ergebnis: etwas besser....

 

3. Wenn ich die Klima auf OFF stelle, verschwinden ca. 75 % der Geräusche.

 

Heute habe ich neue verdrillte und geschirmte Kabel bekommen, die werde ich nun wohl notgedrungen einbauen müssen, auch wenn das LEIDER heißt, nochmal minde. 1 Sitz raus, Schaltkonsole raus usw.

 

Denn ich täusche mich doch wohl nicht, daß ein Teil der Störungen vermutlich von einem elektomagnetischem Einfluß auf die nach hinten verlegten Signalkabel zu erklären sind, wie der Einfluß der Klima vermuten läßt..... oder?

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Hallo,

 

ich brauche Ideen, am besten gute.....

 

Habe in den letzten Tagen sowohl die Signalkabel für die vorderen Lautsprecher neu verlegt, als verdrillte mit einem zusätzlichen Drahtgeflecht als Schirm (den ich aber noch nicht an Masse geschlossen habe, WEIL ja der 1 der verdrillten Drähte Masse ist).....

 

UND sowohl Plus als auch Minus von der Batterie geholt und die originalen Zuführungen ausgeclipst......

 

Dennoch keine Verbesserung, lediglich der störende Einfluß der Klimaanlage scheint weg zu sein.

 

Das Seltsamste aber ist wohl, daß dieses Störgeräusch auch auftritt, wenn das Radio (RNS-E) ausgeschaltet ist.

Nun könnte man vermuten, daß der Verstärker ständig eingeschaltet wäre, nach meiner Meinung ist dem aber nicht so, weil es ein deutliches Schaltgeräusch im Verstärker gibt, wenn ich nach Radio aus selbiges einschalte.

 

Ich habe nun echt keine Idee mehr.......bitte deshalb sehr um Hilfe.

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Ich selbst werde entweder jetzt bald oder eher Ende Juli/ANfang August dazu kommen, bei mir alles neu mit Strom zu versorgen....

 

Melde mich, wenn ich was neues weiß.

 

erstens

 

Inzwischen weiß ich, dass manche Bose immer an sind bzw alle sogar. Aber:

Manche schalten mittels Relais die Vorverstärkerstufe komplett ab und andere machen das (weil diese Amps weniger Strom verbrauchen) mittels einiger Transistoren. SOmit sind auch dort die Vorverstärker zu 99,9 % aus.

 

Der Witz ist, dass die Endstufe immernoch volle Spannung hat aber gar kein Signal bekommt, dass verstärkt werden könnte. Bei mir waren die Lautsprecher dann auch tatsächlich für das menschliche Ohr tot.

 

Aber wenn du da tatsächlich eine Einstrahlung hast durch, tja, wodurch? dann könnte ein Summen zu hören sein...

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Hallo Carpinus,

 

ich hatte die Verdrillung auch erst nur an der Signalmasse des Bose-Amps hängen, weil mir noch zwei Kontakte für die Verbindung fehlten. So waren die Störungen sogar noch verstärkt (und wie bei Dir im ausgeschalteten Zustand hörbar), der Schirm wirkt dann offenbar eher als Antenne.

Wenn Du also den Schirm mit den Signalmassen von RNS-E und Bose-Amp verbindest, sollte Ruhe sein.

Sollte das nicht helfen, stelle doch mal den genauen Aufbau Deiner Bose-Verkabelung dar.

 

Gruesse

aluholz

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Oh, das ist eine wertvolle Info, die Hoffnung macht.

 

Werde ich morgen machen. Leider ist es in der Realität nicht ganz leicht, weil es an beiden Stellen ziemlich eng zu geht.

Hast Du Dir die Kabel damals selbst verdrillt und geschirmt oder hast Du etwas fertiges gekauft?

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Bei allen Umbauten habe ich das Ziel, am Originalkabelbaum möglicht wenig zu ändern, also Kontakte aus Gehäusen entfernen und in andere stecken geht, Originalkontakt abschneiden geht da gar nicht.

 

Die insgesamt 4 Signalmassen habe ich an beiden Seiten mit entsprechenden 2 poligen Steckkupplungen zusammengeführt. Jeweils zwei, die originalen hinteren, sowie die neuen vorderen Signalmassen gehen als Doppelanschlag auf jeweils einen Buchsenkontakt. Im Gegenstück geht dann wieder jeweils eine Leitung heraus, diese sind über 60-80mm Länge nochmal zwei Schläge verdrillt und wieder als Doppelanschlag in den Gerätestecker verbracht.

Die Lautsprecherleitung habe ich selbst verdrillt (1,5mm² für die vorderen LSP, 2,5mm² für den Sub), da die fertig so kaum zu kriegen sind. Für die Signale habe ich fertig verdrillte 0,5mm² genommen (eine gängige verdrillte Leitung für BUS-Verdrahtung), einen größeren Doppelanschlag bekommst Du mit den Kontakten am Radio nicht hin.

Kontakte und Leitungen habe ich selbst zusammengebaut, da bin ich vom Fach.

 

Ein kurzes unverdrilltes (aber dann möglichst paralleles) Stück von max. 80mm stört in der Regel nicht (habe blöderweise kein Formelbuch parat, aber das entspricht Wellenlängen min. 1 Größenordnung oberhalb des hörbaren Bereichs).

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Übrigens hat der Boseverstärker auch der vom A4 und dem TT vier Signalmassen:

 

Buchsen 3, 4, 5 und 6 sind auf der Platine direkt gebrückt also identisch. Da kann man also, wenn man möchte, zu jedem Signal auch die Signalmasse einpinnen.

 

Gruß erstens

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Also, auch mein neuer und damit 3. Versuch an den Signalleitungen, die nun mit der Signalmasse verdrillt und zusätzlich noch geschirmt sind, hat nichts gebracht. Sowohl wenn der Schirm ohne Anschluß ist, als auch wenn er auch noch den Signalmasseanschluß beidseitig bekommt.

Da dies der 3. Versuch war (beim 2. führten die Signalleitungen hinter dem Handschufach über die rechte Seite, und dies ohne andere "Kabelbegleiter") komme ich immer fester zu dem Gedanken, daß die Ursache noch wo ganz anders liegt....

 

Im Netz habe ich eine Anleitung zur Fehlersuche gefunden....daraus werde ich noch einige Schritte abarbeiten..... leider kann ich den 1. Schritt nicht interpretieren: da heißt es, man solle die NF-Eingänge am Verstärker kurz schließen.....

 

Ein anderer Schritt ist, daß man den betrefffenden Lautsprecher (bei mir ist es ja nur rechts vorn) durch einen anderen ersetzt, dies habe ich heute auch gemacht, ändert nichts, hatte sogar ein anderes Kabel dafür.

 

Schritt 3 wird morgen sein, die Stromversorgung für Radio (RNS-E) + Verstärker von einem anderen Fahrzeug (oder einer anderen Batterie zu benutzen) und dann den eigenen Motor anzulassen. Sind die Störungen dann weg wäre als Ursache klar die eigene Lima ausgemacht.

 

Ich hoffe aber, ihr bleibt mir mit weiteren Hinweisen und Tipps treu.....

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Habe ja neulich auch nach Masseschleife gegoogelt.

 

Da gibt es sehr prof. Fehlersuchanleitungen von Ingenieuren...

 

Scheinbar hast du nicht ganz den, den ich hatte, denn:

 

Lautsprecher wechseln ist blödsinn, denn daran liegt es nicht.

 

Übrigens ist das Verdrillen der Ausgänge also der Lautsprecherkabel auch reicner Blödsinn/Schwachsinn. Das bing null Vorteil , nur den Nachteil einer Induktivität, die dir ev den Tiefbass wegfiltert aber das hört man vermutlich noch nicht.

 

Auch liegt es imho wirklich nie an der Schirmung. Also es ist keine induktive Einstrahlung also Induktion in die Signalleitungen. Es ist nur die Stromversorgung bzw. das unterschiedliche Potential, dass ev. der Verstärker im gegensatz zum Radio hat. Aber die Signalmasseleitung kann auch beteiligt sein (also die Fehlerqualle sein).

 

War der kleine AMP schon in dem Wagen? Also der orig. Kabelsatz für die Stromversorgung?

Und hast du 1 und 2 und 24 belegt (also Stumm Telefon)? Das habe ich z.B. nicht belegt. geht ja auch so. Mal sehen, ob was geändert werden muß, wenn ich ev. bald die orig. FSE nachrüste.. kann ich noch nicht sagen, ob man die Leitungen wirklich braucht. Da wäre ja auch eine Masse dran. nämlich NF-

 

Gruß erstens

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Hallo,

 

erstens: die Verdrillung der LS-Kabel war auch nicht primär bei meiner 3. Kabelverlegung, sondern die der Signalkabel für vorn.

 

Ja die kleine Endstufe war schon drin und somit auch deren komplette Verkabelung.

 

aluholz: im Prinzip habe ich die Kabel genauso angeschlossen, vielleicht optisch nicht ganz so akkurat wie Du weil mir das Kleinmaterial fehlte.

 

-------------------

Heute nun der Versuch, den Strom für Radio und Boseverstärker von einer extra Batterie zu nehmen....Auto starten----Störgeräusch vorhanden.

 

Interessant vielleicht noch, daß dieses Störgeräusch einige Sekunden braucht, bis es zu hören ist.....

 

Ich gebe ja ehrlich zu, daß ich gehofft hatte, der Fehler könnte direkt auf dem Weg von der Lima entstehen, doch das hat sich leider als Irrtum erwiesen.

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Hat Dir Mütze seine Lösung verraten, einfach die Signalmasse also alle Signalmassen zu kappen? Und wenn: hat es etwas gebracht, bzw. war der Ton noch da?

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Ja, das habe ich heute auch schon gemacht.....sämliche Signalmassen abgesteckt....sowohl am Radio als auch am Verstärker.

 

KEINE Änderung.....was im Umkehrschluß aber auch bedeuten müßte, daß die Wirkung (zumindest in meinem Fall) eher fraglich ist.

 

ABER: Wieso eigentlich funktioniert bei getrennter Signalmasse das Radio noch, d.h. wieso kommen da noch Signale an, die in hörbare Töne verwandelt werden?

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Original von erstens

...

Übrigens ist das Verdrillen der Ausgänge also der Lautsprecherkabel auch reicner Blödsinn/Schwachsinn. Das bing null Vorteil , nur den Nachteil einer Induktivität, die dir ev den Tiefbass wegfiltert aber das hört man vermutlich noch nicht.

...

 

Da würde ich umgehend von Audi Geld zurückverlangen, schliesslich haste ja für den unnötigen und schädlichen Schwachsinn im Originalzustand mitbezahlt. -PENG-

EMV = elektromagnetische Verträglichkeit, das bedeutet auch, dass die Audiosignale keine anderen Systeme stören.

 

Bei Nachrüstlautsprechern findest du paarige Parallelleitungen als Zubehör, das Wesentliche dabei ist, das die Leitungen zusammengeführt bleiben und dadurch kein Übersprechen auf andere Signale stattfindet.

 

Ich denke, es ist weiterhin eine Masseschleife vorhanden, ich würde erstmal, falls noch vorhanden, die alte Masse vom kleinen Verstärker wieder anschliessen, ebenso den Originalzustand am Radio, da dies ja vorher auch i.O. war. Ich gehe davon aus, dass das bei Mütze auch so ist. Sollte bei Ihm auch ohne Signalmasse klappen, auch mal so probieren, dazu muss allerdings auch alles andere identisch sein (eventuell auch die Verlegung).

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Hallo Carpinus,

 

da Du es schon ausprobiert hast (auch mit der Originalversorgung und Masse?) war meine letzte Antwort wohl überflüssig.

Ohne separate Signalmasse liegen die 0V an der Versorgungsmasse. Wie bereits beschrieben kann eine schlecht verbaute Signalmasse eher noch Störungen mitbringen (hat sich bei mir gezeigt, als nur eine Seite angeschlossen war) und dann ist es ohne besser (wenn die Versorgungsmasse sauber ist).

 

Wo sind denn Deine zusätzlichen Leitungen verlegt?

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Original von Carpinus

 

 

ABER: Wieso eigentlich funktioniert bei getrennter Signalmasse das Radio noch, d.h. wieso kommen da noch Signale an, die in hörbare Töne verwandelt werden?

 

Gute Frage.

Ich sage mal so: Prinzipell kann oder ist die Signalmasse identisch mit der Masseleitung der Stromversorgung.

Beim Boseverstärker ist das (wenn er aus ist) aber nicht identisch, denn dann hätte Null Ohm gemessen zwischen Signalmasse und Dauerminus.

Aber wenn er eingeschaltet wird, dann regeln Transistoren hoch also schalten die Stromversorgung für die Equilizer und Vorverstärkerstufe ein.

 

Je nachdem , ob NPN oder PNP Transistoren verbaut sind, wird entweder die Minus oder die Plusleitung (oder beide..?) eingeschaltet. Wenn meine These stimmt, dann kann der kleine Signalstrom über diese anderen Wege eben auch über die Dauerminusleitung zurückfließen.

 

@aluholz: stimmt was nicht mit meiner Aussage? Das ist der gleiche Grund, warum man eigentlich Kabeltrommeln immer ganz abrollen soll, zumindest wenn man große Lasten dranhängt. Dann hat man nämlich eine Spule in der Leitung. Jede Spule hat eine Induktivität. DIe ist zwart hier sehr gering (und entgegengewickelte Spulen können sich in der Ind. am Ende aufheben in der Wirkung) . Aber die Induktivität ist sehr klein und filtert im Auto eben ganz hohe Frequenen raus, sodass ev. der Klag nicht mehr so klar ist, weil Höhen fehlen.

 

Aber dürfte wie gesagt, eher noch kaum hörbar sein.

EDIT: jetzt habe ich erst deinen Text dazu gesehen: Das kann ein (gutes) Argument sein, warum oft diese Leitungen verdrillt sind. Sehe ich ein. Der Nachteil dürfte ja wegen der sehr kleinen Induktivität nicht hörbar sein (und um andere Koponenten habe ich mir gar keine Gedanken gemacht, die ev. gestört werden ;) Ist ja nur wenig Leistung mit niedriger Spannungsdifferenz (naja ist alles relativ...)

 

Gruß erstens

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Hallo,

 

kann mich erst jetzt wieder melden, weil das Wochenende voller "richtiger" Arbeit war.

Habe mehrere interessante Entdeckungen gemacht:

1. Selbst wenn ich die reguläre Masse vom RNS-E abklemme, reagiert es beim Einschalten zumindest so, daß der Bildschirm an geht.

D.h. irgendwo kommt noch Masse her, oder? aber wo?

2. Der CD-Wechsler (der auch schon werksseitig verbaut war) scheint es nicht zu sein, wenn ich dort das Kabel am Wechsler trenne, ändert sich nichts.

3. Eine eher zufällige Berührung der Verstärkergehäuses mit dem Gehäuse vom Telefon-Interfyce führt zu einer Verminderung der Störgeräusche......

 

Und nun?

 

Wie ist eigentlich das originale Kabelpaket zum kleinen Verstärker geschirmt? Nur durch das Verdrillen???? Dieserr Kabelbaum ist im Gegensatz zu vielen anderen im Audi ja nicht nur mit Stoffband umwickelt, sondern es ist ein etwas anderes Material.....

Ist das so ein Band mit schirmenden Eigenschaften?

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AHa. dann hast du doch die wahrscheinlichste Ursachen gefunden.

 

Es ist bestimmt nich die QUalität der Abschirmung schon gar nicht der originalen.

Ich würde die Telefon NF + und NF- mal ganz abtrennen.

 

Das Steuergerät für Handy hat eine eigene Masseverbindung. (Pin 1 im 18 poligen schwarzen)

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Na, wenn da noch ein Gerät mitspielt. Bei der FSE muss ich mich leider ausklinken, ich habe da eine Nachrüstlösung mit Kunststoffgehäuse und Verbindung zur Radiomasse. Wo geht denn die Masse bei Dir hin, und ist das Gehäuse metallisch und von der Karosserie isoliert?

 

Ansonsten erstmal vom Amp trennen wie erstens schreibt.

 

Die Bandage an den kleinen Verstärker ist nur glasfaser- oder teflonverstärkt, wie Du beim Umbau sicher bemerkt hast, sind da etliche scharfe Kanten im Schmuggelfach.

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Wo die Masse vom Telefon-Interface hingeht weiß ich nicht, weil diese Kabel auch "verpackt" sind, vermutlich auch geschirmt und mit etwas anderem als normalem Band umwickelt. Der Stromfluß über die Sicherung dafür hat jedenfalls keinen Einfluß, die hatte ich gestern auch mal kurz heraus gezogen.

 

Morgen werde ich noch mal Deinen Rat versuchen, Masse und Dauerplus wieder wie original.... und dann nochmals mit der Telefonbox ein wenig probieren.

 

Was mich auf die Idee brachte, daß die Ummantelung eine andere sein könnte , war die Tatsache, daß es wohl auch plastische Materialien gibt, die Eisen enthalten zur Abschirmung, und irgendwo hatte ich einen Anbieter, der so etwas klebebandartig vorstellte....

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  • 2 Wochen später...

Wie steht es?

haben gestern Bose nachgerüstet beim speedbug und konnten kein Störgeräusch hören.

Haben die Kabel von der kleinen Endstufe genommen und einen von mir gefertigten Kabelsatz.

 

Gruß erstens

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Ja, habe mich lange nicht gemeldet, weil ich sehr wenig Zeit hatte.

 

Zunächst das Erstaunlichste: Das Störgeräusch ist jetzt HINTEN, durch irgendeine Aktion von mir ist das Geräusch nach hinten "gewandert". Dies hat aber 2 positive Aspekte:

1. ist es der Beweis, das es eine Findbare Ursache geben muß, weil ja irgend etwas verändert reagiert.

2. Nervt es bei weitem nicht mehr so wie vorn, wenn Radio an ist hört man es praktisch nicht mehr.

 

Heute getestet ist auch der Einsatz eines anderen RNS-E Gerätes, ein Fehler dort kann nun zweifelsfrei ausgeschlossen werden.

 

Ich bin auch ganz ruhig, werde es noch finden, doch zunächst hatte vieles andere Priorität, in der Firma, und beim A2 ein MFL.

 

Mit was für Kable hast Du die Signalleitung nach hinten "gebastelt", wie stark, wie verdrillt?

 

Schöne Sommerabend-Grüße

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Ein einfaches altes Cinch Kabel aus den 70ern. ;)

 

hmm, wir haben ja eine Signalmasse (die der kleinen Endstufe für hinten) dran, das reicht ja eigentlich, aber die Abschirmung also Masse des zweiteiligen flachen Cinch-Kabels (je ein Kanal für vorne mit Masse/Schirmung haben wir nur am Boseamp eingeklipst aber gar nicht am Radio. Weil die Signalmasse kommt ja schon an. und für die Abschirmung, dachte ich mir, reicht es auch so.

 

hmmm, das klingt irgendwie so alsob (geraten) dir die eine Signalmasse gebrochen ist (von vorn) und die von hinten noch dran aber das kann es irgenwie auch nicht sein....

 

Ich selbst will /kann erst nach 25.7. meinen Sub wieder in Betrieb nehmen weil ich dann die Stromversorgung (Pfeifffrei, was sie ja auch noch nicht ist, wenn alles angeschlossen ist) fertig/versuchen kann. Ev trenne ich die Masse ganz ab und lege eine neue nur für Radio und die Amps an einen Massepunkt.

 

Gruß erstens

(PS die hinteren LS liefen bei der Nachrüstung gestern noch nicht weil die Türkabelstecker nicht in der B-Säule eingesteckt waren , haben also nur vorne und Sub gehört aber imho reciht das aus. Wenn kein Pfeiffen, dann i.O.)

 

EDIT: Keine neue Leitung ist verdrillt. Für die LS-Kabel vom Amp zum braunen Stecker habe ich dicke 2,5mm² genommen und direkt daneben im Strang das Cinchkabel. Auch ein 2,5mm² nach hinten zum Bosesub flach auf dem Alu und hinten unter den Bodenteppich.

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Bei mir zumindest hatte die völlig neue Stromversorgung für Radio und Verstärker, incl. neuer Masse von der Batt. nichts gebracht, vielleicht auch deswegen, weil noch andere Masseeinflüsse z.B. vom Telefonsteuergerät einwirken.

 

An einen Kabelbruch glaube ich nicht, eher könnte die Störung auf dem ca. 10 cm langen Stück des Adapters für das RNS-E liegen.

 

....wenn ich meine LS hinten jetzt abstecke bin ich (das Auto) störungsfrei... hab ich getestet, als ich die Bose-LS letzte Woche eingebaut habe.

 

Wie geschrieben, als die Störung vorn war hat es wirklich sehr genervt... Jetzt hört man es, wenn man es weiß.

Ein anderer Mitfahrer letzte Woche wußte nicht, wovon ich sprach.

Daniel heute hat es auch gehört....

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Was Neues......

 

Wenn ich am Adapterstecker vom RNS-E zum 20-poligen (roten) die Signalleitungen für hinten auspinne, wird das Störsignal für hinten extrem stark..... Das muß ich nicht verstehen, oder?

Signalleitung weg, aber Störung dadurch stärker?

 

Der Weg der Elektronen bleibt im Nebel.....

 

Durch eine geringfügige Änderung des ca. 10 cm langen Kabelweges vom RNS-E zu diesem roten 20-poligen Stecker habe ich aber soeben nochmals eine Minderung erreicht, zumindest scheint es mir subjektiv so.

 

Ich würde ja sehr gern auch für dieses Stück noch eine Schirmung machen, aber das Auspinnen aus dem Most-Stecker ist schwieriger als aus Iso oder Mini-Iso und ich bräuchte dazu auch die Pins, ohne Kabel, um anderes geschirmtes Kabel zu verwenden.

Und habe keine Ahnung, woher ich die bekommen könnte, die Firma Kufatec als Lieferant des Adapters scheint leider dazu nicht bereit.

 

Kann vielleicht MisterX helfen?

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Ähh, Pins hab ich jetzt glaube ich alle von Audi, die es gibt;)

 

Guckst du hier auf den Kabelbaum, der jetzt rumliegt attachment.php?attachmentid=8507

welchen Stecker meinst du denn da? ist das RNS-E anders als das RNS-D?

Müßte ich mir erstmal angucken..

EDIT: du meinst den 20-poligen, wo die Signalleitungen drin sind. Die gehen mit dem Trick von Mütze mit den beiden aufgebogenen Tackerklammern auszupinnen. Aber eben etwas fummelig. von hinten reindrücken um des Widerhaken zu entlasten..

 

erstens

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Das am 20-poligen Stecker ist Mini-Iso, die gehen relativ gut raus.

 

Der Stecker am RNS-E ist ein Most-Stecker, manchmal habe ich auch die Bezeichnung Quadlock gefunden, da ist alles noch ein bißchen filigraner und deutlich anders.

 

Ich werde morgen mal einen Link zu so einem Stecker suchen und hier einstellen.

 

Aber zu den "rätselhalften Wegen der Elektronen...." bei abgezogener Signalleitung hast Du auch keine Idee, oder?

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Hallo Carpinus,

 

die kleinen Elektronikpfostenkontakte (Quadlok) haben original nur eine Rastfeder, die man mit einer aufgebogenen Büroklammer betätigen kann. Vorher mußt Du aber die Plastikverriegelung entfernen, dafür die ineinander geschobenen Gehäuseteile auseinandernehmen. Falls Du nicht weiterkommst, schick mir mal Bilder von dem Gehäuse.

 

Gruss

aluholz

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Ok. diese STecker habe ich auch am Samstag geöffnet.

 

An dem Kabelbaum vom TT sind auch solche Stecker dran, kannst du gerne Pins haben davon. Ich hoffe, es gibt nicht 5 verschiedene Größen ;)

Die sind aber schon sehr klein, dürfte passen.

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Der Elektronikpfosten ist der Stift im Gerät, ein Vierkantdraht mit 0,635mm Kantenlänge, der dazugehörige Kontakt heißt MQS oder (eigentlich falsch geschrieben) QUADLOCK.

Hier gibt es welche mit Leitung

Falls Du für die Mini-ISO Kontakte eine Zange hast, brauchst Du davon das nächst kleinere Nest zu Crimpen.

Falls Du einzelne brauchst, schreib`ne PN.

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  • 2 Wochen später...

Leider nichts wirklich Neues......

 

Den genauen Grund für das "Wandern" der Störung weiß ich auch nicht, es war ein Bündel von Maßnahmen, u.a. die nochmalige Neuverlegung der Signalkabel und der LS- Kabel (für vorn), zurück bis zum Radioschacht.

 

Mitlerweile habe ich sehr viel weiter probiert, mehr dazu heute abend.

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die Lösung???? vielleicht????

 

nachdem ich u.a. in der letzten Woche auch die (originalen) Signalkabel für die hinteren LS durch andere Kabel (verdrillt und mit zusätzlichem Schirmgeflecht) ersetzt hatte - keine Veränderung - hatte ich noch einige Versuche mit der Plus-Leitung sowohl fürs Radio als auch für den Bose-Verstärker angestellt, alles negativ.

Auch der Versuch, Plus UND vor allem Masse für beide Komponenten direkt von der Batterie zu holen, hatte im Ergebnis (mit mehrmaliger Versuchswiederholung) eher den Effekt, daß die Störungen LAUTER wurden.

 

Blieb also wohl doch nur, daß irgendeine Masseschleife wirkt, aber wo.....

 

Die Antennen (Radio und Navi) konnten es nicht sein, denn ein Abziehen der Stecker bewirkte NICHTS.

 

Nach Beratung mit Mütze habe ich dann auch gewagt, den 54-poligen Stecker vom Telefon-Interface zu öffnen....und bin dabei, die Masseversorgung dort zu prüfen...

 

Auf dem Weg dahin habe ich folgende erstaunliche Entdeckung gemacht:

Beim Lösen der Schrauben der ORIGINALEN Halterung für dieses Inerface (war ja werksseitig schon eingebaut) hörte ich plötzlich Knistergeräusche aus den hinteren Lautsprechern...was wohl darauf schließen läßt, das dort etwas nicht stimmen kann.

 

Heute abend habe ich das eigentliche Interface in der Halterung isoliert.... konnte es aber nicht wirklich zu Ende machen.

Eine Zwischenprüfung schien zu ergeben, daß kein Geräusch mehr bei laufendem Motor zu hören ist.

 

Ich bin aber vorsichtig, habe dies in den letzten Wochen schon einige male gedacht.

 

Frage eins deshalb hier: Weiß jemand, ob die Masseverbindung des Interface zur Karosserie gewollt ist, oder im Gegenteil gerade nicht.....ein paar kleine Streifen Textilklebeband waren ja drin, schienen mir aber eher der Geräuschdämpfung als der Isolation zu dienen.

 

Frage zwei: Ist es bei der originalen Handy-Vorrüstung normal, daß das System (und damit auch das Radio bzw. in meinem Fall das RNS-E) sofort Strom hat, wenn die Fahrertür nur geöffnet wird?

 

Ich hoffe sehr auf Antworten, insbesondere zu Frage 1...

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So. es gibt am Handysteuergerät Dauerplus über Sicherung 25 und Zündplus über Sicherung 38. Und sonst habe ich nix gefunden.

 

Das Interface hat natürlich auch Masseverbindung im Leitungsstrang an Pin 1 vom 18 poligen schw. Stecker im Beifahrerfußraum

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Daniel,

habe den Unterschied nicht bemerkt. Aber aus der Mail, die ich bekam, geht hervor, dass die Frage ist, ob das Gehäuse standardmäßig Masseverbindung hat und das kann ich ohne es gesehen zu haben nicht beantorten.

 

Gruß erstens

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Original von Carpinus

 

Frage zwei: Ist es bei der originalen Handy-Vorrüstung normal, daß das System (und damit auch das Radio bzw. in meinem Fall das RNS-E) sofort Strom hat, wenn die Fahrertür nur geöffnet wird?

 

 

Ja. Beim Öffnen der Tür kommt ein Signal über den CAN welches u.a. auch das serienmäßige Navi (bei mir BNS 4.2) "aufweckt".

 

Michael

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Danke,

 

dann ist ja Frage 2 beantwortet, und in dieser Hinsicht auch alles ordnungsgemäß bei mir.

 

Ich habe vorhin einen Probelauf (im Stand, weil noch zu vieles demontiert ist) vorgenommen UND........

 

nach meinem subjektiven Empfinden sind die Störungen mindestens FAST weg.

Mal sehen, ob es beim Fahren so bleibt.

Wäre wirklich erstaunlich, daß es eine solche simple Urasache gewesen sein könnte, die mich ziemlich viel Zeit und ein endloses Lästern in der Familie gekostet hat.

Dennoch lieber so, als einen unlösbaren Fehler...

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  • 1 Jahr später...

Hallo Zusammen,

 

ich muss das Thema aufwärmen, da ich die gleichen Probleme wie Carpinus habe.

Mein Anspruch ist genausohoch wie der von aluholz, also möglichst nah am Originalkabelbaum bleiben und Orig-Kabel höchstens umstecken, aber nicht zerschneiden

Bitte nicht erschrecken, es wird lang, da ich alles mögl genau beschreiben möchte.

 

Mein aktueller Istzustand:

Ab Werk hatte ich folgendes Drin:

-Chorus

-Kabel-FSE (1.Gen)

-Blaupunkt-Amp für hinten

 

-Vor längerem habe ich einen original-CD-Wechsler nachgerüstet (bislang problemlos). Sonst keine weiteren Audionachrüstungen.

 

Jetzt habe ich Mini-Bose-Stand analog Mütze verbaut. Die Lautsprecher baue ich erst um, wenn dit Janze störungsfrei ist.

Bosepin habe ich bislang noch nicht auf Masse.

 

 

Die schönen Störgeräusche:

Ich höre so ziemlich alles was im A2 gut und teuer ist:

-Servo beim Lenken

-Klimalüfter

-Einspritzungen (nicht im Schub)

Deren Lautstärke ist allerdings konstant und unabh von der gewählten Radiolautstärke.

 

Mein selbstgebauter Kabelbaum:

Ungeschirmte Kabel, 2,5qmm², auch für Signale.

Lsp-Kabel laufen vom Bose-Amp zum Radioschacht in ein Gegenstück des braunen Radio-Lsp-Steckers. Lsp-Kabel sind mit jeweiliger Masse verdrillt

 

Signalleitungen vom Radio zum Bose-Amp sind miteinander verdrillt, allerdings ohne zusätzl Masse.

Das fiel mir aber erst gestern bei Abenddämmerung auf, obwohl mir eigentlich schon vorher klar war, dass ein Signal mit einer Masse verdrillt wird :kratz:

Hier könnte also bereits der hund begraben liegen.

 

Meine Analyseergebnisse:

 

Die Geräusche sind abh von Verlegeort der neuen Kabel. Hinterm Handschuhfach sind sie deutlich lauter, als entlang der Mittelkonsole.

Die Geräusche sind auch ohne angeschlossene vordere Signalleitungen vorhanden (?).

Wenn ich einen Kreuztausch der Signale (Vorne/hinten) vornehme, wandert das Geräusch nach hinten (wie erwartet).

=>Der Verstärker ist es demnach nicht, sondern das kabel.

Entkopplung des Bose-Verstärkers von Karosserie macht keinen Unterschied.

 

Meine Fragen:

Ich vermute, das Originalkabel verläuft entlang der Mittelkkonsole, richtig?

Kann der nicht belegte Bosepin einen Einfluss haben?

Kann das Chorus ein Problem sein (Ab Werk kein Chorus+Bose), bzw gab es in anderen Audis diese Kombination?

Auf welchen Masse-Pin muss der Bose-Pin?

Wie werden die NF-Leitungen bei Original-Bose mit FSE und/oder BNS 4.x angeschlossen (BNS4.2 kommt zukünftig dazu)? Nur Radio, nur Amp oder Radio+Amp?

Bei mir hängen die FSE-NF-Leitungen am Radio, funktional ist das ganze io, selbst bei ausgeschaltetem Radio wird bei Anruf der Verstärker aktiviert.

@erstens: Wie sah der von Dir für speedbug gefertigte Kabelbaum aus und wo hast Du ihn entlang verlegt?

 

So und nun bin ich mal gespannt auf eure Tips und Tricks

 

gruss T86

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So viele verschiedene Störungen wie Du hatte ich nicht, es war nur EINE, leicht drehzahlabhängig.

 

Den letzten Fehler habe ich erst bei der Nachrüstung von SDS am RNS-E gefunden - ich hatte eine abschirmende Masse falsch angeschlossen, was wohl der relativen Unübersichtlichkeit bei Verwendung des Kufatec-Adapters geschuldet war.

Seit 1 Jahr und ca. 2 Monaten ist alles o.k.

 

Nach Deiner Beschreibung (größere Störung bei Verlegung am Handschuhfach) würde ich meinen es liegt vor allem an der fehlenden Abschirmmasse....

Die Signalleitungen vom Radio zum Verstärker habe ich nicht miteinander verdrillt sondern jeweils einzeln mit Masse.

 

Zum Rest können Dir andere sicher mehr sagen.

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Hallo Carpinus,

 

danke für Deine Antwort, andere Beiträge scheinen nicht mehr zu kommen- schade!

Ich war in der zwischenzeit nicht untätig und hab weitere Adapter und Kabel gebaut.

Nachdem ich jetzt beide Signale mit ihrer Masse verdrillt habe, ist ausser Musik (wie erwartet..) nichts mehr zu hören. Also alles so wie´s soll!

Was soll ich sagen, kaum macht mans richtig - schon funktionierts ;)

 

Für diejenigen die es interessiert:

Der Bose-Pin funktioniert auch bei (meinem) Chorus, der Sound verändert sich deutlich. Der Bass wird dezenter, ist aber schön präsent.

Ich bin sehr zufrieden mit dem Klangergebnis! Ein Boseschriftzug im Display des Radios erscheint allerdings weder beim Chorus noch bei Symphonie II, welches mir zum testen zur Verfügung stand.

 

gruss T86

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