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holter

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Beiträge erstellt von holter

  1. Elektrotechnisch haben die Koreaner in dieser Preis/Altersklasse die Nase vorn.

    Mit dem Golf machst Du wohl nicht viel falsch, aber "Reisen" fallen damit halt flach.

    ID3 ist da schon moderner.

    Zum Stellantis-Antriebsstrang kann ich nicht viel sagen, scheint nicht der sparsamste zu sein.

    Und wenn Langstrecken geplant sind: Die ersten Model 3 liegen auch mittlerweile bei 23.000. Ja: Musk, Datenschutz, Spaltmaße und so, aber vergleichbare Langstreckengeschwindigkeit (und Anhängelast!) kostet sonst halt deutlich mehr.

     

    Der e-C3 nächstes Jahr kommt übrigens als Neuwagen in dieser Preisklasse.

    • Daumen hoch. 1
  2. Also meine Oma (Jahrgang 36, gelernte Krankenpflegerin) hat es sich Schritt für Schritt erklären lassen (und handschriftlich in einem ziemlich dicken Notizbuch notiert), danach hat sie für ihren Verein Serienbriefe verschickt, mit Bildern aus dem eigenen Scanner, Tabellen und Cliparts.

     

    Ja, man muss ein Auto auch ohne weitere Kenntnisse fahren können, aber "Komfortfunktionen" wie Ladeziel, Vorklimatisierung und so erfordern sowieso eine etwas intensivere Beschäftigung mit der Technik. Muss man nicht unbedingt selbst machen, es gibt auch genug Menschen, die nicht die Uhr am Auto umstellen oder auch nur Sender einstellen "können".

  3. Ich rede nicht vom "Service", ich rede von der offenen Schnittstelle. Wenn dann das Programm dazu einmal steht, dann kann ich damit machen, was ich möchte. Ich kann (wie viele) nicht programmieren, aber falls das Programm nicht weiter entwickelt wird und ein "Onlinebetrieb" zu gefährlich wird, dann kann ich es immer noch mit einem dann aktuellen Rechner (Raspi) hinter einem VPN verstecken.

  4. Keine Sorge: Die Software des Up ist zu altmodisch, das passiert halt beim nächsten Modell (bei dem dann Unfälle wie OVMS vielleicht auch nicht mehr passieren)

    https://www.kleinezeitung.at/auto/autoaufmacher/6329370/Noch-kein-Nachfolger_VW-stellt-Produktion-von-Kleinwagen-Up-ein

     

    Ach ja, OVMS beim Up:

    https://www.goingelectric.de/forum/viewtopic.php?t=54620

    Kann dann auch noch mehr als nur intelligent laden. Wir brauchen nicht unbedingt Offlineprodukte, wir brauchen offene Produkte.

  5. Und bei wie vielen Autos (zwischen 3 und 25 Jahren) ist ein Schaden an tragenden Karosserieteilen kein Totalschaden? An heutigen Stählen (ganz zu schweigen von Aluminium) kann ja auch nicht mehr einfach so geschweißt werden.

    Ja, Recycling wäre schöner, aber wir reden bei der Karosserie von wieviel kg pro 1,5-2t Auto? Das macht den Braten auch nicht mehr fett.

  6. vor einer Stunde schrieb McFly:

    Läuft, kann ich auch so einen Heizungsbauerladen anmelden?

    1. Auf der letzten Seite ist der Name des Heizungsbauers nicht unkenntlich gemacht.

    2. Klar, so läuft Marktwirtschaft: Stelle einen Meister ein und Du kannst loslegen. Du musst noch nicht einmal Gas verkaufen, mit Wärmepumpen geht das auch.

     

    Ich habe mir 2014 eine (immer noch gebaute) Buderus Solewärmepumpe WPS 13-1K für 5525 Euro, für 1700 Euro 1500m 32er PE100RC und 50m Anbindeleitung, und für 10000 Euro einen Atlas 1304K Mobilbagger gekauft. Alles inkl. Versand natürlich.

    Die 22er Ventilheizkörper kosteten IIRC knapp 100 Euro pro Meter.

  7. vor 50 Minuten schrieb Sepp:

    Gibt es überhaupt noch ein weiteres E-Auto das so lange gebaut wurde? 

    So aus dem Kopf:

     

    Tesla Model S

    Renault Kangoo

    Renault Twizy

    Nissan Leaf

    Mitsubishi i-MiEV

    City EL

    Kewet El-Jet

    Piaggio Porter

    Twike

    Aixam Mega

    Goupil G3

     

    Außer dem aus Dänemark eingekauften City EL fällt mir gerade (passend zum Threadtitel) zumindest kein länger gebautes deutsches Modell ein :)

    • Daumen hoch. 1
  8. vor 6 Minuten schrieb Joachim_A2:

    Einige Beiträge hier finde ich doch erstaunlich: Es geht dabei Einigen offensichtlich gar nicht um die (einzig zählende) Summe des insgesamt regenerativ erzeugten Stroms, sondern um den Einsatz und Ausbau der jeweils präferierten Erzeugung.

    Das ist in so fern interessant, weil - logisch weiter gedacht - selbst wenn ein Bundesland seinen Strom zu 100% regenerativ erzeugen würde, dann immer noch irgendwelche Fan-Gruppen bemängeln würden, dass doch irgendeine Erzeugungsmöglichkeit dieses Bundeslandes "ganz weit hinten auf dem letzten Platz im Bundesvergleich" steht. Toll!

    Es geht nicht um den Vergleich der Summe des jetzt regenerativ erzeugten Stroms. Es geht auch nicht um den Ausbau einer präferierten Erzeugung. Es geht um den kompletten Umstieg auf erneuerbare Energien. Jetzt Solarmodule zu bauen ist gut und richtig und wichtig, aber das ist leider nur die halbe Miete. Aber Du hast das F-Wort genutzt, bist also sowieso nicht an einer Diskussion interessiert.

     

    Ich finde übrigens die Braunkohle in NRW sowie die torpedierung von erst der Solar- und dann der Windkraft auf Bundesebene sind noch deutlich größere Skandale als 10H in Bayern.

     

     

     

    vor 1 Minute schrieb Martin W:

    Ja genau; PV und Wind machen sehr häufig mehr als nötig, deswegen sagt man ja auch "Flatterstrom" und wiederum deswegen hab ich ja oben geschrieben, dass wir die Spitzen, die wir zum Zeitpunkt der Erzeugung nicht brauchen, speichern müssten für die Zeiten, wo es weniger als nötig sind.

     

    Flatterstrom, echt? Sorry, das Wort und die Diskussion gehört zu den Ananas in Alaska.

    • Daumen hoch. 1
  9. Hier sieht man das Missverhältnis PV zu Wind in den südlichen Bundesländern:

    https://www.umweltbundesamt.de/bild/kraftwerksleistung-in-deutschland

     

    Und hier sieht man den Grund für den "vorbildlichen" Solarzubau in Bayern:

    https://solargis.com/maps-and-gis-data/download/germany

     

    20% mehr Globalstrahlung entspricht in Etwa 20% mehr Stromproduktion, und damit 20% mehr Einnahmen als die gleiche PV Anlage in Norddeutschland, da die Einspeisevergütung deutschlandweit gleich ist.

    • Danke! 1
  10. vor 52 Minuten schrieb Joachim_A2:

    Ich denke, die eine oder andere Überlegung bzgl. Energie ist doch - zumindest im Groben - relativ einfach

    Relativ einfach ist leider auch nur relativ :)

    vor 59 Minuten schrieb Joachim_A2:

     

    Zusätzlich könnte man, falls Letzteres eintrifft, heute schon, (größtmöglicher) Klima- und Umweltschutz sollte ja nach wie vor unsere Ziel sein, überlegen, wo wir mit welcher Effizienz (Nachhaltigkeit) welche Projekte, Umstellungen usw. vorantreiben sollten. (Hierbei dürfte man durchaus 'sicher realisierbare technische Entwicklungen in der Zeit bis xxxx' schon mit berücksichtigen.)

    Wenn mit dem "wo" ist, dass wir die Energieernte auslagern sollen, dann ist das wirtschaftspolitisch ziemlich unklug: Es ist deutlich effizienter, die Energie dort zu ernten, wo sie gebraucht wird, und es ist natürlich auch deutlich effizienter, die Technik dort zu entwickeln, wo sie eingesetzt wird: Wenn wir also jetzt in Europa alle notwendigen Produktionsprozesse für eine (im ersten Schritt zumindest energetisch) komplett nachhaltige Wirtschaft entwickeln und einsetzen, dann können wir problemlos in 20 Jahren (wenn wir hier keine Flächen mehr haben zur Energieproduktion) die restliche Energie importieren.

     

    Man kann viel überlegen, was man tun sollte, man kann auf technischen Fortschritt warten. Aber jetzt muss hier das Windrad gebaut werden. Wenn es in 20 Jahren unnötig geworden ist, dann kann es ja wieder abgerissen werden, aber bis dahin hat es halt eine Menge Strom produziert.

    Wir müssen jetzt richtig große Flächen mit Freiflächenphotovoltaik bauen. Nicht weil die besser sind als Anlagen auf Gebäuden oder anderen versiegelten Flächen, sondern weil das schnell und effizient geht. Die andere Hälfte der Photovoltaik auf unsere Dächer kann dann langsamer gebaut werden, soviel wie es halt Arbeitskräfte gibt.

     

    • Daumen hoch. 1
    • Danke! 3
  11. vor 42 Minuten schrieb Martin W:

    Ihr könnt doch nicht erwarten, dass jeder E-Auto-Fahrer weiß, wer wie schnell bzw. mit welcher Leistung laden kann.

    Natürlich kann man das. Das geht ganz schnell, wenn der Unterschied 10 cent pro kWh beträgt. Aber die Schnellladesäule ist halt bequemer: Man muss nicht das eigene Ladekabel rauskramen.

    Die meisten Verbrennerfahrer stecken auch den Richtigen von 5 Rüsseln an der Zapfsäule rein.

    • Danke! 1
  12. Unsere erste E27 Osram Energiesparlampe hat lange vor jeder EU Verordnung bei uns über ein Jahrzehnt nachts den Flur erhellt. Die Technik selbst war uralt, erprobt und zuverlässig. Eine fachgerechte Entsorgung war jederzeit problemlos möglich, selbst wenn man sie nicht fachgerecht entsorgt wäre die "Quecksilberbilanz" durch den eingesparten Strom nach 5000 Stunden positiv. Jeder, der sie trotzdem nicht mochte konnte bis 2019 Halogenleuchtmittel in E14 und E27 kaufen.

    Die einzige Analogie ist, dass man sich darüber prima aufregen konnte.

    • Daumen hoch. 1
  13. vor 3 Minuten schrieb Joachim_A2:

    Und irgendwie ist mir auch in Erinnerung, dass gerade die Befürworter des 'autonomen Fahrens', gerade oder auch, diese 'plötzlichen Ereignisse' mit Technik entschärfen woll(t)en. Und wenn das noch immer so stimmt, dann muss die Technik im Ergebnis eben besser sein als der Mensch.

    Ja, das ist für die Technik ganz einfach: Genug Abstand halten und immer(!) in Sichtweite anhalten können. Im Zweifel muss das Auto halt stehenbleiben.

  14.  

    vor 1 Stunde schrieb McFly:

    . Ev. dann das Vorhaben einfach mal nur technisch diskutieren ohne weitere Sinnhinterfragung?

    (...)

    BTT: Wasserstoffumbau im A2 wird neben der technischen Komplexität am Platz und finanziellem Aufwand scheitern, egal ob LH2- oder Methanolbasiert.

    Ok, Diskussion beendet.

     

    Dann können wir jetzt ja weiter auf Elektroautos schimpfen.

  15. vor 1 Stunde schrieb Christoph:

     

    Der Akku speist auf Phase 1 irgendwohin ins Netz ein und die Spülmaschine wird über Phase 2 von irgendwo aus dem Netz bedient.

    Solche Themen sind recht komplex und nicht auf einem Bierdeckel zu planen.

    Also das ist einfach und braucht nichtmal einen Bierdeckel, weil es nämlich kein Problem ist.

     

    Also zumindest technisch, rechtlich und wirtschaftlich ist es kein Problem, höchstens philosophisch.

     

     

  16. Die 70% sind ne reine Einstellungssache. Aber man hat damals oft auf 80% ausgelegt (ca. 2% Verlust), die Wechselrichter konnten mehr als ihre Nennleistung einspeisen und mussten keine Blindleistung bereitstellen.

    Im Extremfall hat man bis zu 6 kWp an einen einphasigen Wechselrichter mit 4,6 kW Nennleistung angeschlossen, da würde man heute natürlich einen dreiphasigen mit 6kVA nehmen, also müsste man in dem Fall noch die Zuleitung und Sicherung erneuern.

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