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Aluminum_Bullet

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Beiträge erstellt von Aluminum_Bullet

  1. Der von meinem AUA hat eine kugelige Spitze.

    Weiter oben findest Du einen Link zu dem Beitrag mit Foto.

     

    Meine Theorie dazu ist, dass die Kugel das Öl aus dem langen Führungsrohr wieder in die Ölwanne schieben soll. Damit der geriffelte Bereich nicht so ölverschmiert ist. Nach dem x-tem Versuch bekommt man dann konstante Messergebnisse

  2. In der Bucht gibts die Hydrostößel für 7-9 € das Stück. Wobei ich bei solchen präzisen Teilen auch keinen Bock auf "Billigschrott" habe. Original ist garantiert erheblich teurer, frage heute mal nach.

    Wenn man dann wirklich alle 16 inkl aller Rollenschlepphebel tauscht kommt vermutlich ein kleines Vermögen zusammen.

     

    Geklappert haben sie nicht, das machen bei mir nur die Kolben:)

    Ich bin dabei die Nockenwellen zu tauschen, und dabei habe ich halt festgestellt, dass sich 6 Stück sehr leicht zusammendrücken lassen.

     

    Mal angenommen die bringen selbst bei laufendem Motor nicht genug Gegendruck. Würde dies ja bedeuten, dass die Ventile nicht voll öffnen.

    Oder ist das eher unwahrscheinlich?

  3. Im Netz findet man von INA eine PDF Broschüre über Hydrostößel und einiges drumherum.

    Nun stehen da einige Sachen die mich etwas verunsichern.

     

    1. Hat man den Motor offen, sollte man bei Laufleistungen ab 120 Tkm vorsorglich die Stößel wechseln, weil das Lebensende erreicht sein könnte. Natürlich können die weit länger halten, um aber Folgereparaturen zu vermeiden besser vorsorglich wechseln.

     

    2. Wenn schon wechseln, dann natürlich alles. Also alle 16 Stück und auch alle 16 Rollenschlepphebel.

     

    3. (Und das beunruhigt mich am meisten)

    Wenn sich ein Stößel sehr leicht zusammendrücken lässt, ist er verschlissen.

     

    Die ersten beiden Punkte würde ich ja noch als Gelddruckmaschine des Herstellers betrachten, es sei denn ihr belehrt mich eines Besseren.

     

    Punkt 3 trifft bei mir auf 6 von 16 definitiv zu!

     

    Was würdet ihr empfehlen?

    Ignorieren; alles tauschen oder evtl nur die 6 Hydrostößel tauschen?

  4. Bei meinem A2 sieht das ähnlich aus.

     

    Viel schlimmer ist es bei meinem A6 (Bj 2002). Mein Freundlicher meint es käme von der Sonne, also UV Strahlung. Als der Wagen wegen Lackierarbeiten mal da war, hat er mir die Scheinwerfer poliert. Es wurde deutlich besser, komplett weg ist es aber nicht.

     

    Wie genau er poliert hat und mit welchem Mittelchen weiß ich allerdings nicht.

    Nachträglich versiegelt wurde nichts.

    Außerdem bilde ich mir ein, daß es schon wieder schlimmer wird.

  5. Frage ist, was hätten denn die Kolben noch neu gekostet?

     

    Würde mich auch interessieren.

     

    Zumal die Laufspuren durch das Kippen ja nur das Eine sind.

    Zum Anderen darf man wohl davon ausgehen, dass die Ringnuten in den Kolben ebenfalls einen Verschleiß aufweisen.

     

    Wenn dann die neuen Ringe zu viel Spiel in der Höhe haben sollten kann das auch nicht gut sein.

  6. Das die Motoren zu Ölschlammbildung neigen ist ja kein Geheimnis. Wegen schlechter Kolben bzw. Kolbenringen gibt es ordentlich "BlowBy", weswegen nicht nur die Kurzstreckenfahrer betroffen sind.

     

    Aber das die Motoren so zuschmoddern, daß sogar das Sieb dicht ist erschreckt mich schon.

     

    Die beiden Peilstabspitzen, die ja fast jeder inzwischen in der Ölwanne hat, dürften eher unproblematisch sein, oder?

  7. Respekt!

     

    Abgesehen von dem Ölverbrauch würde mich die Akustik des Motors interessieren.

     

    Konnte man den Kolbenkipper vorher hören?

    Und wenn ja, hört man das typische Klappern jetzt auch noch?

     

    Letztlich sind ja die gleichen "schlechten" Kolben wieder drin.

    Man hätte dadurch also einen gewissen Rückschluss, ob das Kippen an den Kolbenringen oder an den Kolben an sich liegt.

     

    Bei meiner Kugel steht eine größere Kopf OP an. Da die Kolben ebenfalls klappern, und auch viel Schlamm im Öl ist wären neue Kolbenringe sicher auch eine gute Investition.

     

    Allerdings war ich bislang (und bin es auch noch immer) der Meinung nur die Ringe zu tauschen reicht nicht aus.

    Wenn aber die Kolben auch getauscht werden, und evtl. sogar ein Schleifen der Zylinder erforderlich ist, ist das natürlich ein heftiger Aufwand.

     

    Also: "Nur" die Ringe täuschen wirklich hilfreich?

     

    Freue mich auf rege Diskussion. :D

  8. Als erstes Fehlerspeicher auslesen (lassen).

     

    Es wäre gut denkbar, dass beim Wechsel des vorderen Radlagers der Sensor beschädigt wurde. Der hinterlegte Fehler sollte dann auch eindeutig auf den Sensor vorne rechts hinweisen.

     

    Aber trotzdem Vorsicht, bei meinem A6 hatte ich die gleichen Symptome. Laut Fehlerspeicher war der Radsensor vorne links defekt, so richtig glauben wollte ich das aber nicht. Ich habe dann die vorderen Radsensoren vertauscht, und laut Fehlermeldung war noch immer der linke Sensor defekt!:huh:

     

    Das Ende vom Spiel war dann: Steuergerät im Eimer!!!

  9. Danke Sepp!

     

    Klingt für mich nach einer extrem kleinen Wahrscheinlichkeit, das also wirklich immer nur auf Zylinder 2 Verbrennungsaussetzer durch die Zündspule verursacht werden.

     

    Was passiert eigentlich genau bei den typischen Einfriererschäden?

    Wenn die Kurbelgehäuseentlüftung einfriert, warum kommt dann nicht ausreichend Öl an den NW an?

    Und selbst wenn zu wenig Öl ankommt, geht natürlich die Lagerung kaputt, und im Folgenden sinkt dann auch der Öldruck hinter dieser defekten Lagerung. Warum aber berichten die meisten Betroffenen von verzogenen NW? Woher kommt der Höhenschlag in den NW?

  10. Obwohl ich aufgrund der Symptome ziemlich sicher war, dass es die NW sind, wollte ich natürlich alle "Kleinigkeiten" ausschließen.

    Also habe ich letztes Wochenende das Zündkabel von dem betroffenen Zylinder erneuert. Zusätzlich habe ich Zündkerzen und Einspritzventile quergetauscht. Zu guter Letzt habe ich noch die Drosselklappe gereinigt und neu angelernt. Klar war zwar, dass die nicht für Verbrennungsaussetzer auf immer dem selben Zylinder verantwortlich sein kann, aber zumindest kann sie für unrunden Leerlauf sorgen, und dadurch das Problem begünstigen.

     

    Und was soll ich euch sagen, all das hat natürlich nichts gebracht. Kompression ist gut, einzig einen Druckabfalltest habe ich noch nicht gemacht.

     

    Alles sieht also nach dem bekannten Nockenwellenproblem aus.

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