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cer

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Beiträge erstellt von cer

  1. Ein nächster Schritt steht an. 
    Am 6.3. erhielt ich eine freundliche  Mahnung, ich hätte meinen Mitgliedsbeitrag noch nicht entrichtet. 
    Darauf habe ich sofort geantwortet, nämlich dahingehend , dass ich der Meinung war, noch Ehrenmitglied (seit 2012) zu sein und vom Vorstand gern wüsste, ob dieser Status auch dann weiterbesteht, wenn ich nicht mehr aktiv bin.  

    Leider hat @alleswirdgut2 diese Mail bis heute nicht beantwortet. Nach 18 Jahren, teilweise sehr aktiver, Mitarbeit in Verein und Forum enttäuscht mich das ziemlich. Ihr könnt mir glauben, dass es mir nicht um den Betrag geht, allein schon ein werbefreies Forum ist dieses Geld wert. Der Punkt ist eher die »nette Geste« (also die nicht-Kommunikation). Unkenntnis ist kein Argument, der (ja ohnehin kaum mehr im Forum sichtbare) Vorstand sollte mit dieser Sache vertraut sein. 

    Fazit: Es fällt wieder etwas leichter, nicht mehr hierher zu kommen (meine Einlassungen zu E-Mobilität und Plandemie sind ja eh nicht so beliebt :P ).
    Ich werde meinen Forenaccount gern bestehen lassen – wenn ihr mich aus dem e.V. schmeißt ist mir das jedoch inzwischen irgendwie Wumpe, und es wird von meiner Seite aus keine weitere Diskussion  zu diesem Thema geben. 

    Ich bleibe dem A2 und den alten A2-Freunden herzlich verbunden. Den neuen, die ich nicht kenne, wünsche ich viel Spaß und allzeit geschmeidiges Vorankommen! 
    Salut, chérs amis!

    • Och nö. 6
  2. vor 21 Stunden schrieb Nupi:

    Wäre ich jetzt gehässig würde ich sagen, dass schon 1989  mehr Trabis wie Tesla zugelassen waren.:janeistklar:

    Schon alt aber:

    https://www.wemag.com/elektromobilitaet/warum-die-wemag-einen-elektro-trabi-vorstellt-video


    Leider ist das schöne Konzept ja nicht weiter verfolgt worden:
    https://www.poschwatta.de/projects/trabant-nt/

     

    Eines von zwei Autos, die mich vielleicht vom Tesla hätten abhalten können (das andere hieß mindset)…
     

    • Daumen hoch. 1
  3. …jaja, das Segment. Wie klein hätten Sie‘s denn gern?

     

    Komm mir jetzt nicht mit Vergleichen von Verkaufszahlen aus ein paar handverlesenen Vorjahresmonaten. Es gibt gute Gründe für den moderaten Anfangserfolg des e-tron, über die man diskutieren kann, aber nicht muss (weil man dann den Konzern wieder scharf kritisieren müsste).
    Mit technologischer Konkurrenzfähigkeit haben diese Gründe aber rein gar nichts zu tun. 

    Nein, Audi steht noch *vor* dem Punkt an den sie anfangen, zukunftsfähige Elektromobilität seriös zu betreiben.
    Es sei denn, hinter verschlossenen Türen hätte eine wirklich radikale Wende stattgefunden. Ich hoffe es.

  4. Aus anderen Quellen höre ich, dass Audi derzeit als absolutes Sorgenkind im Konzern geführt wird. 
    Vor diesem Hintergrund ist die Eingangsmeldung etwas zwiespältig: Man kann zwar mit dem Ausstieg, wenn’s gut geht, Vorsprung durch Technik demonstrieren.
    Aber man hat eben auch eine Marke, die man eventuell kaputt gehen lässt, weil man eh nix Rechtes damit anzufangen weiß.

    Audi kann ja wunderbar die Neuentwicklung und Herstellung von Verbrennern geplant einstellen – aber gibt es denn bis dahin konkurrenzfähige Elektromodelle im Haus? Mit dem derzeitigen Ansatz »nimm ein Auto und bau Elektro ein«  wird das nichts! Da müsste man schon mindestens beim ID3 ansetzen und von dort aus radikal innovieren. Geschieht das? Ich glaube nicht. Und damit sind die vier Ringe akut in Gefahr. 

  5. Mit dieser Präsentation hat sich Sion jetzt aber endgültig ins Aus geschossen.

    Immer noch nix Konkretes, immer noch kein vernünftiger Prototyp, immer noch kein Produkt. »To unlock the mass market«…
    Dass ich nicht lache. Die können ja nicht mal ein Türschloss unlocken. Unfassbar dreist.

    Ganz ehrlich: Mittlerweile frage ich mich, ob diejenigen, die ihr Geld da rein gesteckt haben nicht mehr als nur Mitleid verdienen:
    Sie verdienen, dass ein Anwalt sich um Sion kümmert. 

  6. Antwort:

    https://graslutscher.de/arte-filmemacher-wollen-die-klimakrise-jetzt-durch-verzicht-auf-windkraft-und-e-autos-loesen/

     

    Bemerkenswert: Obwohl arte von vielen Seiten herbe Kritik an dieser »Doku« (von 2009!) einstecken musste und – vor allem – obwohl die Redaktion versprochen hat, den Einwänden und Gegenargumenten nachzugehen, ist der Film x-mal wiederholt worden und auch jetzt in der Mediathek geblieben, ohne dass eine solche Reaktion erfolgt wäre. Für den durchschnittlich gebildeten Bürger scheint diese Art von Propagandafilmchen zu genügen, da muss man sich nicht die Mühe machen, in den Diskurs zu gehen.

  7. Bei mir ähnlich. Spotify macht Playlisten auf der Basis von einzelnen Stücken. Das läuft bei mir oft tagelang ohne eine einzige Bedienung durch (und ich lerne dabei tolle neue Sachen kennen, die ich andernfalls nie gehört hätte). 
    Wenn mir mal nach einem anderen Stil zumute ist, dann suche ich das meistens in Ruhe im Stillstand aus.


    (Nichts ist ja nerviger als Leute, die 1. Radio hören und dabei 2. alle 2 Minuten den Sender wechseln.)

     

    Aber irgendwie sind wir OT.  Das ist nicht: Gegenwart und Zukuft des Autofahrens… :P

     

  8. vor 8 Minuten schrieb Joachim_A2:

    also nicht etwa ein Kind zwischen Autos hervor auf die Straße läuft usw.

    Ich verlasse mich nicht drauf, in keiner Weise, aber:  DAS sieht mein Auto ohnehin deutlich, bevor ich es sehe.


    Verstehst du, was ich sagen will: Schnickschnack, ja, unnötig auch. Aber dieser Schnickschnack ist vergleichsweise billig zu haben, wenn man ohnehin einen Computer auf Rädern baut.

    • Daumen hoch. 1
  9. vor 28 Minuten schrieb Joachim_A2:

    :trotz neuerer und besserer Technik keine Verschlechterungen in der Handhabung erkaufen zu müssen

    Lass mich den Zielkonflikt mal so beschreiben:
    Ich habe DAB  mit Hunderten von Stationen, Spotify und Tune-In mit jeweils hunderten von Programmen (und jeweils eigenen Menüstrukturen), Musik vom Mp3, Handykoppelung, einen Webbrowser, drei Videostreamingdienste, Caraoke, Spiele (nur bei Fahrzeugstillstand) etc.
    Ob man das braucht, sei mal dahingestellt. Aber wenn man sowas als »Fortschritt«betrachtet und haben will, dann hat man mit Hardkeys überhaupt keine Chance.
    Da kommen dann – als Kompromiss, der keiner ist – diese Dreh-Drück-Steller, die zwar haptisch sind, einen aber mit jeder Auswahl minutenlang beschäftigen (und zusätzlich den Blick auf den – meistens winzigen – Screen lenken). Nein. 
    Tablett haben wir gelernt. Tablett funktioniert schnell (wenn es schnell funktioniert) und Tablett ist maximal flexibel.
    Der Rest ist Aufgabe der UI-Designer, nicht umsonst einer der wichtigsten Gestaltungsjobs unserer Zeit.
    Und da geht es eben nicht um fancy Blingbling mit animierten Sternchen wie bei Mercedes, sondern um stringente, klare, verständliche einfache, praxisgerechte Strukturen, große, ergonomisch sinnvolle Bedienfelder und verständliche, gut unterscheidbare Symbole.
    Es gibt einen Grund, warum man (mal vom Windows-Kindergarten abgesehen) die UIs der verschiedenen Plattformen heute kaum mehr unterscheiden kann. Es hat sich ein Standard entwickelt. Und der darf auch ins Auto gehören. 

     

    Edit: Zinn war schneller, aber ich war ausführlicher :P


     

    • Daumen hoch. 1
    • Danke! 1
  10. Nach 16 Monaten Model 3 kann ich dazu vielleicht etwas beitragen:

    Wischer: Geringe Probleme. Es gibt eine Tipp-Wisch-Funktion (und eine Wisch-Wasch-Funktion) am linken Lenkstockhebel. Betätigt man den Knopf, geht auf dem Screen das sehr simple Scheibenwischermenü an prominenter, lenkradnaher Stelle auf. Die Kombination aus Tipp-Wisch und kamerabasierter Wischerautomatik (es ist ja kein Regensensor) genügt in 80% der Fälle, um ohne Benutzung des Touchscreen den »richtigen« Wischer laufen zu haben. Nachts / bei Dunkelheit sind Interventionen manchmal noch nötig. Es gibt aber berechtigten Anlass zur Hoffnung, dass mit weiteren Updates die Automatik immer besser wird. 

    Handschuhfach: Keine Probleme. Zwei Tipps auf dem Screen oder ein Sprachbefehl genügen.

    Abstandstempomat /Spurhalteassistent: Keine Nutzung des Screen nötig, geht alles über Hebel bzw. die Scrollräder im Lenkrad. (Screen nur zum Verändern von Grundeinstellungen).

    Infotainment: Nicht schlechter, aber auch nicht viel besser als bei anderen. Man muss ebenfalls Menüs durch Tippen aufklappen. Allerdings ist der Screen extrem responsiv und schnell, das kann man mit anderen Autos nicht vergleichen.  Lautstärke und Trackwahl per Scrollrad am Lenkrad. 

    Nebelscheinwerfer / Nebelschlussleuchte: Mein größer Kritikpunkt. Zwei Tipps auf dem Screen nötig, um sie anzuschalten.  Da ich beides aber so gut wie nicht nutze, stört mich das kaum.

     

    Fernlicht(automatik): Wie gewohnt mit Lenkstockhebel, funktioniert schlicht und ergreifend. 

    Klimasteuerung: Sehr intelligent programmiertes Menüverhalten. Gewöhnungsbedürftig ist die Einstellung der Ausströmrichtung mittels Screen. Allerdings ist der Screen extrem responsiv und schnell, das kann man mit anderen Autos nicht vergleichen. Außerdem gibt es ein paar sinnvolle Sprachbefehle für die Klimasteuerung.

     

    Navigation: Die beste, die ich je erlebt habe, auch wenn man immer noch keine Trips programmieren kann. Perfekte POI-Integration, blitzschnelle Zieleingabe, die Darstellung dürfte die beste aller Klassen sein.

    Insgesamt: Keine Probleme, aber durchaus gelegentlich eine gewisse Ablenkung beim Fahren. Allerdings deutlich zugänglicher in der Handhabung als beispielsweise das Infotainment bei BMW. 

    Man sollte das Thema nicht überbewerten. Es funktioniert. 

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    • Danke! 6
  11. vor 45 Minuten schrieb McFly:

    Real ist es einfach mal total doof wenn es nicht so läuft wie geplant, und Abhilfe ist dann halt besonders mühsam (=mindestens zeitintensiv) zu beschaffen.

     

    Ich hatte in mittlerweile 14 Monaten gemischtem Intensivbetrieb noch nicht ein echtes Problem.
    Es gab drei, vier Situationen, wo ich nervös geworden bin, aber die waren alle in weniger als 10 Minuten gelöst. 
    Den einzigen Liegenbleiben meines Lebens habe ich mit meinem Twizy vor Jahren gehabt. Da habe ich dann 30 Minuten auf einer Caféterrasse verbringen »müssen«, während der Twizy daneben am Schuko genuckelt hat. 

    Jedes Haus mit einer Steckdose ist eine potentielle Not-Lademöglichkeit, wenn mal was schief geht!
    Böse gesagt: Wer kognitiv in der Lage ist sich selbständig hinreichend zu ernähren, der ist auch in der Lage, elektrisch zu fahren. 

    • Danke! 2
  12. vor 2 Stunden schrieb *Hardy*:

    Ruhig Blut, Cer.  Niemand will deinem Liebling etwas

    Der Einzige, der mich zu solchen Reaktionen provoziert, bist du.  Das hat vor Allem mit der absurden Realitätsfremdheit einiger Deiner Einlassungen zu tun, nicht unbedingt mit Tesla. 
    Du bist es ja, der hier fokussiert und ausschließlich zu diesem Thema Müll erzählt. Anstatt dir darüber Gedanken zu machen, was ich »liebe«, solltest du mal darüber reflektieren, warum du was hasst.
    (Und nein, du brachst uns das Ergebnis deiner Reflexion nicht zwingend mitzuteilen. Das passt schon so.)

    • Och nö. 1
  13. Das war vorige Woche. Laut Aussagen von Beobachtern vor Ort gab es nie eine Unterbrechung im Bau. Entweder Fake News, oder Tesla hat das in Echtzeit bezahlt. 

     

    vor 39 Minuten schrieb *Hardy*:

    Tja, beim Forderungsmanagement des Wasserversorgers kann man mit Visionen halt nicht bezahlen

    Ist das dein Ernst? Tesla baut weltweit gerade drei Fabriken, Shanghai ist bereits in Stufe drei, Stufe 1 ist seit einem Jahr voll produktiv.
    Wir reden von einem Unternehmen mit (Stand heute) über 6 Milliarden Jahresumsatz. Die angebliche Forderung des Wasserversorgers war gerade mal fünfstellig. 

  14. Ich habe nicht begründungslos irgendwas verlautbart, sondern das Theradthema genannt und versucht, dessen Bedeutung für diesen Trend zu Ende zu denken.

     

    Es steht ja jedem frei, jederzeit hier oder anderswo einen Thread über die Sinnhaftigkeit der E-Mobiltität aufzumachen. 
    Ebenso kann jeder nach Herzenslust das Threadthema nach seinem Geschmack interpretieren. Mein Post hatte den Sinn, zu erklären, warum es da dann aber zu Widerstand kommen könnte.

    (Politische Nebenbemerkung: Demokratie / Meinungsfeiheit heißt nicht, dass sich jeder nach Herzenslust Fakten zurechtbiegen kann, wie es ihm gefällt. Fakten zu nennen hat nichts damit zu tun, eine Diskussion dominieren zu wollen.)

  15. Ich möchte mal auf den Eingangspost verweisen. Dort sieht man noch, dass der Threadtitel ursprünglich ein Zitat ist, 
    nämlich der Titel einer Frontal21-Sendung.


    Im Topic wären, streng genommen, nur Posts, die sich auf diese Sendung beziehen. Da sie aber seit Oktober 2018 nicht mehr online ist, funktioniert das nicht.


    Insofern würde ich sagen: Diskussionsthread über die Umsetzung von E-Mobiltiät durch deutsche und andere Hersteller. Über die Sinnhaftigkeit von E-Mobilität kann man da höchstens am Rande diskutieren, in dem Sinne nämlich, als dass Zweifel  dazu dienen können, das zögerliche, inkonsequente und teilweise sichtbar schädliche Verhalten der Deutschen Hersteller in dieser Sache zu verteidigen.


    Der Thread heißt nicht: Welche Antriebsart in Zukunft?

  16. Ich bekenn mich dazu, Fanboy zu sein, absolut.

    Über den Vorwurf kann ich nur lachen, weil ich mich Sicherheit zehnmal intensiver mit allen Aspekten des Themas (auch und gerade den kritischen) befasst habe, als diejenigen, die mir vorwerfen, verblendet zu sein. 

    Mich erinnert das ein bisschen an das Verhältnis zwischen einem Opernfan deinem Popkonsumenten.  Der Popkonsument wird über den Opernfan den Kopf schütteln: soviel Begeisterung, so viel Geld, und dann noch so was altes. Der Opernfan hat keine Chance zu erklären, was ihn bewegt. Er kann nur schweigen und genießen. Und so halte ich es hinsichtlich E-Mobilität auch immer häufiger. Was soll’s? Wer den Qualitätsutnerschied nicht versteht, der wird auch nicht glücklicher, wenn ich ihn zu überreden versuche.

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