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heavy-metal

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Beiträge erstellt von heavy-metal

  1. vor 4 Stunden schrieb xrated:

    ... es gibt Firmen die nur direkt an die Autohersteller liefern.

     

    Sicher aus gutem Grund. ;)

     

    Ich stehe auch wieder an dem Punkt, den ZR am meinem BBY zu wechseln. Ich nehme immer wieder Abstand davon, irgendwo einen kpl. Reparatursatz zu kaufen, so lange nicht klar ist, von welchen Herstellern die Komponenten stammen. Mache das beim Motorrad (Kettensatz) auch nicht, sondern kaufe die Teile (Ritzel, Kettenblatt, Kette) immer einzeln. Da weiß ich, was ich habe - und das ist in Summe kaum teurer als bei den "Komplettangeboten".

     

    Aber wenn ich das hier zum Thema "Qualität der WaPu" so lese, komme ich zu dem Schluss, die alte WaPu (es ist immer noch die erste: 21 Jahre alt und ca. 270 Tkm gelaufen) drin zu lassen. Die tut, was sie soll, nämlich Kühlmittel durch den Motor und den Wärmetauscher zu pumpen. Und verlustiges Kühlmittel ist an meinem A2 ein Fremdwort. Viel schlechter als der hier schon beschriebene "Schrott" aus nicht nachviollziehbaren Quellen kann die alte Pumpe wohl auch nicht sein. Oder doch nicht?

     

    Als ich beim ersten Mal den ZR (damals noch bei Audi) habe wechseln lassen, habe ich den Serviceberater auf den gleichzeitigen Ersatz der WaPu hingewiesen, weil ja jeder Jeck, egal, wo man fragt, das ja auch immer so macht. Antwort damals: "Lassen Sie die drin. Die ist bzgl. im Konzern anfallender Reparaturen unauffällig." Bis jetzt hatte er recht.

     

    Sollte ich dann doch mal eine neue WaPu haben wollen, werde ich es wohl so machen wie @_Manni_ und das Ding, wenngleich deutlich teurer, bei Audi kaufen. Es sei denn, dass es gelingt, hinreichend beweissicher herauszufinden, welcher OEM den VAG-Konzern und gleichzeitig eben auch den Aftermarket beliefert.

     

     

  2. Nein, ich habe das Reparaturset nicht verbaut, aber ich kenne ein paar A2s, an denen die Reparaturmethode seit Jahren wunderbar funktioniert. Man muss eben nur etwas handwerkliches Geschick mitbringen (oder jemanden kennen, der es hat), weil ein paar Niete ausgebohrt werden müssen (die dann durch Verschraubungen ersetzt werden).

     

    Einen zweiten A2 zum Ausschlachten zu kaufen? Es gibt viele Gründe, die dafür, aber auch dagegen sprechen. Zunächst muss  man natürlich Platz haben. Wenn es jedoch um A2-spezifische Mechanik- oder Innenraumteile geht, sind die Teile vom Schlachtfahrzeug wg. des nahezu gleichen Fahrzeugalters oft auch nicht mehr in einem viel besseren Zustand als das kaputte am Gebrauchsfahrzeug. 

  3. Das Problem mit dem Scheibenwischerarm des A2 ist bekannt. Die Probleme mit Carxxx (und übrigens mit dem Laden mit den 3 Buchstaben) aber auch. :censored: ;)

     

    Neue Scheibenwischerarme gibt es mW nicht mehr. Dafür aber hier im Forum ein Reparaturset. Am besten bei @Fred_Wonz kaufen. Woanders sind die zu teuer. :LDC :Hofnarr:

     

    Fakt ist aber, dass die Frontscheibe allein durch den Betrieb des Scheibenwischers nicht reißt. Wie ein solcher Schaden entstehen soll, wissen die bei Carxxx sicher auch nicht. Daher wohl die Abwimmelungsversuche. Der Versuch ist zwar nicht strafbar, aber unseriös.

     

    Viele Grüße aus der Gegend nördlich von Düsseldorf! B|

     

    • Daumen hoch. 1
  4. So, wie @Fred_Wonz es macht, mache ich das auch immer. Wobei "immer" bei mir vielleicht 2x p.a. vorkommt. Dafür für vergleichsweise viel Geld ein neues KSG einzubauen oder das vorhandene reparieren zu lassen empfinde ich wie mit Kanonen auf Spatzen geschossen.

     

    Ein Perfektionist wird das sicher anders sehen. ;)

     

    Am 15.4.2024 um 13:14 schrieb Heiner80:

    ... habe schon mit einigen Steuergeräte Rep.-Betrieben telefoniert, fast niemand repariert die Komfortsteuergeräte.

     

    Und ich habe mal 60 Sekunden gegoogelt und diesen Link gefunden:

     

    https://ecu.de/audi/zentralelektronik/komfortelektronik-vag/audi-8z0959433ac-temic-00002644b5-116806.html

     

    Dass "fast niemand" das KSG repariert, ist also richtig. 9_9 ^_^

  5. vor 2 Stunden schrieb Superduke:

    Für den A2 reicht ein überarbeiteter Rückläufer falls die momentan verfügbar sind. (alternativ aus vertrauenswürdiger Quelle was gebrauchtes)

     

    Streng genommen reicht für den A2 sogar ein VAG-COM 3.03. Dafür muss man dann nur einen Rechner haben, der WIN-XP emuliert. ;) Und man kann das mit einem billigen Interface ohne Protokoll-Logic-Chip betreiben. Vielleicht hat ja hier noch jemand eine lizenserte Version rumliegen, die er verschenken möchte... 9_9

     

    vor 1 Stunde schrieb leypi:

    Ich habe mir das vcds Hex V2 für unbegrenzt viele Fahrzeuge gekauft.

     

    Nur der Vollständigkeit halber: man kann auch mit der 5-FIN-Version beginnen und die Lizenz später auf "unlimited"  erweitern, sofern es denn überhaupt mal erforderlich würde.

  6. Am 11.4.2024 um 23:40 schrieb touristtrophy:

    Muss nach Abziehen des MAP ebenfalls etwas bei Auto angelernt werden? Wo wir gerade beim Anlernen sind, nach Reinigung der Drosselklappe muss dies ja erfolgen. Muss es sofort sein, so dass ich Reinigung und Termin timen muss oder kann man damit erstmal fahren?

     

    Der Saugrohrdrucksensor muss nicht zwingend getauscht werden, wenn der Fehler "P0106" abgelegt wurde. Den Sensor einfach ausbauen und - mit Drosselklappenreiniger - vorsichtig einsprühen (den Widerstand im Sensor  nicht mechanisch bearbeiten!), einwirken lassen, nochmal einsprühen, trocknen lassen und wieder einbauen. Der Fehler P0106 wird nach einer gewissen Zeit von selbst wieder gelöscht werden, sofern der Sensor nach der Reinigung ordnungsgemäß funktioniert.

     

    Von "Selbstversuchen" zum Anlernen einer gereinigten Drosselklappe rate ich ab: 1. dauert es lange (man muss ca. 50 km fahren), und 2. ist das nicht gerade umweltfreundlich (bei der Aktion werden ca. 6-7 kg CO2 für Nüsse in die Umwelt geblasen). Bis dahin läuft der Motor wie der berühmte Sack Nüsse - mit dem Risiko, irgendwo liegen zu bleiben und sich und andere Verkehrsteilnehmer zu gefährden.  Per Diagnosegerät ist das Anlernen der DK eine Sache von 2 Minuten. Es wird sich sicher jemand in Deiner Nähe finden, der VCDS hat.

     

    Wenn schon das DK-Gehäuse und der Flansch ausgebaut sind, ist es zweckmäßig, auch das AGR-Ventil auszubauen und zu reinigen

     

     

  7. Ihr philosophiert zu viel. ;)

     

    Wenn es um die Wahrnehmung von Geräuschen geht, haben wir zunächst einmal 3 Faktoren:

    1. die primäre Geräuschquelle
    2. die sekundären Bauteile / Geräuschquellen, die von der primären Geräuschquelle in Schwingungen versetzt werden
    3. die Geräuschdämpfung

    Vom Geräuschsprektrum reden wir der Einfachheit halber erstmal nicht - trotz eines durchaus zutreffenden Querverweises auf Wilhelm Busch ("Musik wird oft nicht schön gefunden, weil sie stets mit Geräusch verbunden".). 9_9

     

    Da der ANY im Verhältnis zum AMF/BHC ein kleineres Verhältnis von Hub zu Bohrung hat, wird er tendenziell weniger Vibrationen (mithin weniger "Lärm") erzeugen, die andere Bauteile zum Mitschwingen anregen.

     

    Und weil hier schon die Benziner ins Gespräch gebracht werden: im Vergleich zum ANY haben AUA/BBY ein nochmals "günstigeres" Verhältnis von Hub zu Bohrung. Außerdem - als Vierzylinder - einen geringeren Zündabstand. Darüber hinaus laufen bei einem Fremdzünder die Verbrennungsvorgänge ggü. dem Selbstzünder i.d.R. "weicher" ab. Zwar drehen AUA/BBY höher als der ANY. In Summe - ich habe keine Vergleichswerte - dürften AUA/BBY bei Nenndrehzahl trotzdem akustisch weniger präsent sein als ANY/AMF/BHC. Selbst wenn die reinen Messwerte (Innengeräusch) identisch wären, käme wieder Wilhelm Busch ins Spiel. ^_^

     

    WIr wissen außerdem, dass man beim ANY/AMF/BHC deutlich mehr in die Geräuschdämpfung investiert (u.a. andere Motorverkleidung unten sowie die zusätzliche Haube oben am Ventildeckel). Insofern wäre es durchaus interessant zu erfahren, welche aktustische Präsenz ein AUA/BBY denn hätte, wenn das damit ausgestattete Fahrzeug über (nahezu) dieselben Geräuschdämpfungsmaßnahmen verfügte wie das beim ANY/AMF/BHC der Fall ist.

     

  8. Nein, nicht irrelevant: es macht schon einen Unterschied in der Wirksamkeit eines Produkts, ob von einem Inhaltsstoff, das  im SDB mit einer Bandbeite von "30-50%" angegeben wird, nun 32 oder 48% drin sind. Selbst bei Bandbreiten im einstelligen Prozentbereich ist es möglich bis wahrscheinlich, dass sich die Eigenschaften des Gemisches spürbar unterscheiden. Wenn das alles so einfach wäre mit dem "Nachmachen von Ähnlichem", bräuchte man ja keine Produktentwickler mehr. ;)

  9. vor 8 Stunden schrieb xrated:

    Du findest die Angaben im Sicherheitsdatenblatt, oft steht auch dabei wieviel Prozent enthalten sind.

     

    Nein. Auch im SDB stehen bei Stoffgemischen bei den einzelnen Ingredienzen gewöhnlich nur Prozentangaben (von..bis). Sonst wäre es ja einfach, ein Produkt 1:1 zu kopieren - es sei denn, dass der Hersteller bescheuert genug wäre, über das SDB Firmeninterna preiszugeben und anderen eine Kopie zu ermöglichen.

     

    Und es müssen weiterhin nicht alle Inhaltsstoffe angegeben werden - bzw. insbes. auch nur die, deren Anteil > 1% beträgt und (!) die nach CLP-Verordnung Umwelt- oder Gesundheitsgefahren mit sich bringen, sofern für ebendiese Stoffe EU-weit keine niedrigeren Arbeitsplatzgrenzwerte festgelegt wurden. Stoffe, die diese Kriterien nicht erfüllen und somit auch im SDB nicht angegeben werden müssen, können aber trotzdem die Eigenschaften des gesamten Gemisches in eine bestimmte Richtung optimieren. Es würde aber zu weit führen, das Thema hier in epischer Breite zu betrachten.

     

    BTW: das SDB wendet sich an gewerbliche Verwender des Produkts. Es gibt keine Verpflichtung seitens des Herstellers oder Inverkehrbringers, dieses auch für private Endverbraucher bereit zu halten. Die auf dem Label der Verpackung, insbes. die GHS-Kennzeichnung (ggf. noch in Verbindung mit den "H"- und "P"-Sätzen) ist für Nichtfachleute im privaten Vewendungsbereich ausreichend. Abgesehen davon dürfen längst nicht alle als Gefahrstoff eingestuften Produkte nichtgewerblichen Verwendern zugänglich gemacht werden.

  10. Am 5.4.2024 um 18:40 schrieb camper:

    Wegen des Fremdlufts durch der Spalt weigerte das Auto gas zu geben. Da habe ich einfach das Auto an- und ausgeschaltet bis ich im EPC Modus weiterfahren konnte. Ein bisschen Geduld und starke Nerven erforderlich. Ich bin zwei oder drei mal stehen geblieben, der Motor lief unrund und die Mischung Mager wegen Fremdluft aber nach 50 km hat die DK sich selbst angelernt und MKL und EPC sind weg.

     

    Kann man so machen, mss man aber nicht. ;)

     

    Meine Meinung: bevor ich mich ins Auto setze, das über etliche km wie der berühmte Sack Nüsse läuft, zudem das Risiko birgt, an einem extrem unübersichtlichen Straßenstück unter Gefährdung des übrigen Verkehrs (und meiner selbst) stehen zu bleiben, außerdem ca. 3-4 Liter Benzin zu verbrennen und ungefähr 7 kg CO2 quasi für Nüsse in die Umwelt zu blasen - da kaufe ich mir eher für etwas mehr als EUR 100 einen kleinen OBD-Handscanner, der die DK resetten kann. Oder ich suche mir jemanden, der so etwas hat und den Reset durchführt. Ist ja nicht so, dass wir uns in unserer Community nicht aushelfen würden.

     

    vor 14 Stunden schrieb xrated:

    Dann hab ich mal geschaut was in den Reinigern drin ist

    ...

    Also Bremsenreiniger für Saugrohrdrucksensor und Aceton/Verdünner für das andere ist wohl billiger.

     

    Naja, die genaue Rezeptur steht schonmal nicht auf dem Gebinde. Kleinere Bestandteile der Rezeptur, die aber für die Wirksamkeit eines Produktes wichtig sind, müssen entweder nicht zwingend aufgeführt werden oder gehen in einer "allgemeinen" Bezeichnung einer Stoffgruppe unter. Insofern ist das, was auf dem Gebinde steht, nicht wirklich zielführend, um beurteilen zu können, wie gut der Reiniger funktioniert. Und wenn da z.B. was von "70-90%" steht,  dann ist das ja keine Bandbreite in der Herstellung des Reinigers. Es zeigt, dass der Hersteller den genauen Anteil innerhalb dieser Bandbreite nicht angeben muss. Sonst könnte man sich ja auch selbst die Ingedienzen beschaffen und in der heimischen Küche den Reiniger selbst "alchemisieren".

     

    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass der DK-Reiniger besser funktioniert als z.B. Bremsenreiniger, der aus gutem Grund einen sehr hohen Anteil leicht flüchtiger Bestandteile enthält. Gerade zum Lösen der ölig-klebrigen Ablagerungen im DK-Gehäuse ist eine längere Verweildauer des Reinigers auf der zu reinigenden Oberfläche erforderlich. Bremsenreiniger oder Aceton funktionieren zwar "irgendwie" auch, muss aber wg. der Leichtflüchtigkeit in größeren Mengen verwendet werden als der DK-Reiniger. Auch das ist am Ende eine Frage des Umweltschutzes. Aber bis zu einem gewissen Grad auch eine Frage der eigenen Gesundheit. Selbst bei Verwendung im Freien.

  11. vor 6 Minuten schrieb Sciroccofreak Willi:

    Warum ist das so?

     

    Weil die jeweiligen Vorbesitzer beim Neuwagenkauf in der Preisliste an unterschiedlichen Stellen ihre Kreuze gemacht haben? ;) Sofern die Bordbücher bei beiden Autos noch vorhanden sind: einfach mal die Ausstattungsaufkleber im Servceheft vergleichen. Ich wette, dass die Ausstattungscodes bei beiden Fahrzeugen nicht 1:1 gleich sind.

     

    Und bei Fahrzeugen, die 22 Jahre alt sind und deren Historie man nicht selbst zurückverfolgen kann, ist es fast schon sicher, dass da mal das Eine oder Andere nachgerüstet oder bei einem Defekt nicht mit einem Indetteil ersetzt wurde.

     

    vor 8 Minuten schrieb Sciroccofreak Willi:

    Serie? oder mal getauscht worden?

     

    Div. Ausstattungsdetails gab es nur einzeln zusätzlich zu ordern. Also z.B. der automatisch abblendbare Innenspiegel. Das Dreispeichenlenkrad konnte man einzeln ordern, oder es war in bestimmten Paketen enthalten.

  12. Vorab ein paar Fragen an @murmelbahn:

    • Was heißt: "gelockerte Handbremse"? Wurde sie beim Abstellen des Fahrzeugs betätigt, also erst unmittelbar vor dem Losfahren wieder "gelockert"? Dann kann es trotz gelöster Handbremse sein, dass die Bowdenzüge der Handbremsmechanik (also die Seilzüge, die vom Handbremshebel zu den Bremsen gehen) die Bremse nicht freigegeben haben. Kann man einfach prüfen: wenn man den Handbremshebel wieder betätigt, Würde man beim Nach-oben-Ziehen des Hebels (und gedrücktem Knopf im Hebel) auf den ersten Zentimetern so gut wie keinen Widerstand spüren, wäre also nicht zwingend die Mechanik in der Bremstrommel das Problem, sondern es könnte auch an einer festkorrodierten bzw. schwergängigen Rückholfeder am Handbremsseil liegen.
    • Wie alt sind die Teile der Handbremse? Wurden diese schonmal ausgetauscht? Wenn ja: wie lange ist das her?

    BTW: die Seilzüge der Trommelbremsen (bzw. eine ungleichmäßige Handbremswirkung) des A2 sind ein bekanntes Problem. Das ist einer der wenigen auffälligen Mängel des A2 in der HU-Statistik.

     

    vor 3 Stunden schrieb murmelbahn:

    Wenn also der Motor startet und stabil läuft und kein verdächtiges Symbol aufleuchtet, dann kann ich also davon ausgehen, dass es absolut nichts mit der Wegfahrsperre zu tun hat?

     

    Davon kannst Du ganz sicher ausgehen, denn die Wegfahrsperre verhindert ein Starten des Motors. Sie betätigt keine Bremse. Zumindest nicht beim A2.

     

    vor 3 Stunden schrieb murmelbahn:

    ... würde ich gerne wissen, ob es Pflegemittel gibt, mit der man das Innere einer Trommelbremse vor dem Festrosten schützen kann.

     

    Die Bremsmechnik innerhalb der Trommel von Bremsstaub und Schmutz zu reinigen ist kein Problem. Dafür gibt es Bremsenreiniger. Man kann unter der Voraussetzung, dass die Bremse zuvor korrekt montiert wurde, in den Trommeln auch kein "Schmiermittel" entfernen, denn die Bremsbacken werden üblicherweise ohne Verwendung von Schmiermittel montiert. Hier ein Foto einer geöffneten Trommelbremse.

     

    "Schmieren" könnte man allenfalls noch die Widerlager ggü. des Bremszylinders mit ein wenig (!) WD-40 oder mit hitzebeständigem Fett an den Kontaktpunkten der Beläge an der Druckstange (das ist das Teil unterhalb der oberen Rückholfeder). Wobei man bei Verwendung von WD-40 nicht wirklich von "Schmieren" sprechen kann, da mit WD-40 vorwiegend etwaiger Rost, der für die Schwergängigkeit verantwortlich ist, gelöst wird.

     

    Viel bringen wird es aber nicht - bzw. ich würde es lassen, weil ungeeignetes Schmiermittel unter Wärmeeinwirkung so dünnflüssig werden könnte, dass es auf die Bremsbeläge gelangt. Deshalb bei mechanischen Problemen (schwergängigen Bremsbacken) besser die Bremsbacken, idealerweise zusammen mit den Bremstrommeln ersetzen und vor der Montage alles reinigen. Und weil dann sowieso ja alles schon offen ist, kann man dann auch die Handbremsseile inspizieren und ggf. erneuern.

     

  13. vor 11 Stunden schrieb McFly:

    Sorry Martin, Dein Text liefert den allerbesten Beweis das bei dem Thema deutlich übers Ziel hinausgeschossen wird...

     

    Das ist Deine Einzelmeinung - und villeicht auch die von ein paar weiteren hier im Forum, die sich mit dem Thema "Arbeitssicherheit" noch nie intensiv befasst haben (bzw. sich an der Diskussion mit gefährlichem Halbwissen oder hochgradig gefährlichem 10%-Wissen beteiligen). Aber ich wiederhole mich: die Regelungen werden nicht von ein paar wenigen Dahergelaufenen gemacht, sondern von Gremien, die sich aus unterschiedlichen Fakultäten zusammensetzen. Insofern kann man aus den Arbeitsergebnisssen, die später zu nationalem Recht werden, schon eine Sinnhaftigkeit ableiten.

     

    vor 11 Stunden schrieb McFly:

    Und warum man sich nie und nimmer einen externen Berater, der das zum Lebensunterhalt hauptberuflich macht, dafür ins Haus holen sollte. ;)

     

    ???

     

    Es ist gesetzlich festgelegt, dass ein Betrieb ab einer bestimmten Größe eine Fachkraft für Arbeitssicherheit haben muss. Es ist hierbei völlig egal, ob es sich um eine interne oder externe Fachkraft handelt. Beides, die interne oder externe Lösung, haben Vor- und Nachteile. Am Ende ist es aber immer so, dass spätestens nach einem Arbeitsunfall der Unternehmer insbes. dann ein Problem hat, wenn bestehende Gesetze und Verordnungen nicht umgesetzt wurden. Das umso mehr, wenn die Fachkraft für Arbeitsssicherheit ggü. den Unternehmensverantwortlichen zuvor auf bestehende Missstände aufmerksam gemacht (und dies dokumentiert) hat.

     

    Und, um mit einem weit verbreiteten Vorturteil aufzuräumen: die Fachkraft für Arbeitssicherheit hat keine Weisungsbefugnis, sondern ist als Stabsstelle im Unternehmen beratend tätig.

     

    vor 8 Stunden schrieb Nupi:

    Auch wen ich damit begonnen habe. Ich wollte nur kurz auf manche Lächerlichkeit hinweisen, wie manche eigentllich gut gemeinte Regel ausufert.

     

    Was Du als "Lächerlichkeit" betrachtest, in in den Augen anderer (insbes. derer, die sich mit dem Arbeitsschutz intensiv befassen und über entsprechendes Hintergrundwissen verfügen), eine sinnvolle Regelung. Am Ende werden wir uns sicher einig sein, dass jeder Arbeitsunfall, insbes. einer, der eine Invalidität, dauerhafte Arbeitsunfähigkeit oder gar den Tod des Verunfallten nach sich zieht, ein Unfall zu viel ist.

     

    vor 8 Stunden schrieb Nupi:

    Nochmals verlängerte Rüstzeiten in einer eh schon viel zu teuren deutschen Produktion.

     

    Du willst allen Ernstes für ein paar eingesparte Rüstzeitminuten das Risiko eines Arbeitsunfallls deutlich erhöhen bzw. Kollateralschäden in Kauf nehmen? Nun kenne ich Eure Betriebsinterna nicht, und ich habe auch nicht an der Gefährdungsbeurteilung im betreffenden Arbeitssystem mitgewirkt. Insofern sei Dir ein dringendes Gespräch mit Eurer Fachkraft für Arbeitssicherheit anheimgelegt, die hoffentlich dazu führt, Deine Einstellung noch einmal zu überdenken.

     

    Übrigens: wenn die Produktionskosten in Deutschland zu hoch sind, dann liegt es nicht am Arbeitsschutz, der ja in allen anderen EU-Ländern ebenfalls und gleichermaßen umgesetzt werden muss und ein entsprechender Kostenfaktor ist.

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  14. vor 21 Stunden schrieb McFly:

    Und beim Lehrling würde es reichen wenn der Meister sagt "Nicht an den orangenen Kabeln rummanipulieren" wenn es nur um einen Räderwechsel geht.

     

    Nein, der Lehrling muss bei der Durchführung der Arbeiten beaufsichtigt werden. Das geht weit über den Hinweis, dieses oder jenes tun tun bzw. etwas zu unterlassen, hinaus. Genaueres hierzu steht im ArbSchG, der BetrSichV und in der DGUV Vorschrift 1 „Grundsätze der Prävention“. Das Thema ist komplexer als es hier einige, denen das Hintergrundwissen bzgl. Arbeitsschutz fehlt, wahrhaben wollen. Das geht schon damit los, dass einige bzgl. der Umsetzung von EU-Richtlinien gebetsmühlenartig und bildzeitungsmäßig die deutsche Gründlichkeit kolportieren.

     

    Ich kann allen, die hier so vehement das Thema "Arbeitsschutz" kleinreden, bestehendes Recht anzweifeln oder besserwissend kommentieren, nur raten, eine Fortbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit zu machen. Danach können wir gerne - auf Augenhöhe - weiterdiskutieren.

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  15. vor 22 Stunden schrieb Nupi:

    Arbeitsschutz ist auch nicht in Frage zu stellen, aber die "German Gründlichkeit", die zuweilen zu einer Überregulierung mit viel mehr Bürokratie führt.

     

    Es ist, um einem Vorurteil entgegnenzutreten, nicht die deutsche Gründlichkeit. Der Arbeitsschutz wird auf EU-Ebene geregelt. Die daraus resultierenden EU-Regeln müssen innerhalb vorgegebener Fristen in nationales Recht überführt werden.

     

    vor 22 Stunden schrieb Nupi:

    In fast jeder Autowerkstatt werden die Reifenwechsel vom Azubi gemacht. Und da nun sofort einen Hochvoltschein zu fordern, weil es grad ein E-UP ist, an dem die Sommerräder drauf sollen, halte ich persönlich jetzt für eine klassische Überregulierung.

     

    Aha, der Azubi ist dann wohl auch automatisch vor E-Unfällen geschützt - im Gegensatz zum Gesellen oder Meister, der den Hochvoltschein benötigen soll? Dem E-Unfall ist es auch egal, ob er den Azubi oder den Meister trifft. Also nix mit Überregulierung. Aber es ist ja auch klar: wenn den doofen Stift der Lichtbogen trifft, ist der Verlust für das Unternehmen sicher ungleich geringer als wenn der langjährig verdiente Meister davon getroffen wird... (???) :S

     

    Ich werfe mal folgenden Vorschlag in den Raum: lasst Euch mal von einem elektrischen Lichtbogen treffen, vor dem Ihr Euch bei entsprechender Unterweisung und mit dem daraus resultierenden Fachwissen hättet schützen können. Danach diskutieren wir weiter - wenn es denn dann noch die Möglichkeit dazu gibt.

     

    vor 22 Stunden schrieb Nupi:

    post2.jpg

     

    So langsam driftet die Diskussion auf unterstes Bildzeitungsniveau ab. Ein wenig Mühe, der Wahr- und Sinnhaftigkeit dieser Aussage auf den Grund zu gehen, kann man vom Verfasser des Textes wohl noch erwarten. Da ich selbst mal einen Personenbeförderungsschein für meine berufliche Tätigkeit benötigt hatte, nur so viel:

    • Wer einen Personenbeförderungsschein benötigt, das steht im PBefG.
    • Wer keinen Personenbeförderungsschein benötigt, das steht in der FreistellungsVO PBefG.

    Das kann man dann nur noch so zusammenfassen: Lesen gefährdet die Dummheit. Eine gute Recherche auch. In desem Fall wäre sie mit ca. 2 Minuten Googeln erledigt gewesen.

  16. Unterweisungen sind schon deswegen sinnvoll und haben allein deswegen einen Mehrwert, weil damit - jedes Mal aufs Neue - auf Gefahrenpotenziale, Unfallursachen, Unfälle und deren Folgen hingewiesen wird mit dem Ziel, ebendiese Unfälle zu vemeiden. Nichts ist schlimmer als Routine, bei der wichtige Aspekte des Unfallschutzes in Vergessenheit geraten, weil sie nicht regelmäßig ins Bewusstsein gerückt werden.

     

    Jeder Arbeitsunfall, der zu Arbeitsausfällen aufgrund von Verletzungen oder gar Todesfällen führt (mithin gewöhnlich und darüber hinaus eine Leistungspflicht der gesetzlichen Unfallversicherung nach sich zieht), ist teurer als eine jährliche Unterweisung. Fällt ein Mitarbeiter aufgrund eines Arbeitsunfalls aus, bleibt mehr Arbeit liegen als wenn er an einer Unterweisungsmaßnahme teilnimmt. Und Arbeit bleibt ja gewöhnlich nicht liegen, weil ein Mitarbeiter an einer Unterweisung von wenigen Stunden im Jahr teilnimmt, sondern weil wir in Deutschland zu wenig Fachkräfte haben. ;)

     

    Im übrigen ist es schwierig, die Sinnhaftigkeit von Unterweisungen zu objektivieren. Dazu müsste man in einem Langzeitversuch zwei Gruppen untersuchen, von denen die erste regelmäßig unterwiesen wird, die zweite jedoch nicht. Wollen wir tatsächlich "Kollateralschäden" in Form von schweren bis tödlichen Verletzungen in Kauf nehmen, nur um einen "Beweis" zu führen?

     

    Es hat mal vor vielen Jahren in Deutschland ein Gerichtsverfahren gegeben, wo ein Arbeitgeber (= Kläger) sich mit Verweis auf "noch nie passierte Unfälle" geweigert hatte, in seinem Betrieb die gesetzlichen Anforderungen zum Arbeitsschutz umzusetzen. Da muss dann erst ein Richter entscheiden, dass die Tatsache, dass noch nie ein Unfall passiert ist, kein Indiz dafür ist, dass nicht morgen schon ein Unfall passieren kann. Na, da hätte die hohle Fritte (=Kläger) auch von selbst drauf kommen können... ;)

     

    Zusammengefasst: an der Arbeitssicherheit zu sparen, um den "Durchsatz" zu erhöhen, ist an der falschen Stelle gespart. Ich jedenfalls bin froh, dass wir hier in der EU keine chinesischen Verhältnisse haben, wo im Allgemeinen die Schutzbedürftigkeit von Arbeitnehmern entweder vernachlässigt oder gar mit Füßen getreten wird.

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  17. Die Diskussion um E10, E5, Champagnersprit etc. ähnelt doch sehr einer Diskussion, welches Motoröl das beste ist. Und irgendwann diskutieren wir womöglich darüber, ob für ein BEV der Strom von z.B. Vattenfall "besser" ist als der von z.B. EnBW... So lange eine Herstellerfreigabe besteht und keine gegenteiligen wissenschaftlichen Erkenntisse bzgl.einer etwaigen technischen Unverträglicheit vorliegen, wüsste ich nicht, was gegen die Verwendung von E10 spricht.

     

    Was die Verwendung von E10 mit dem "Charakter eines Autos" zu tun haben soll, erinnert auch eher an AutoBild-sche Polemik mit der Zeitung aus reinen Marketinggründen beigepacktem Aufkleber für den Kofferraumdeckel von Autos, deren Besitzer sich so gerade eben ein Auto leisten können. Beim BBY scheint es zumindest keinen Verbrauchsnachteil bei Verwendung von E10 zu geben. Eine Leistungsminderung bei Verwendung von E10 statt E5 ist, wenn überhaupt, nur homöopathisch, oder sie geht in etwaigen Messtoleranzen unter. Nicht nur beim BBY, sondern z.B. auch bei einem Golf-GTI, den mal unlängst ein paar findige Leute zum Nachmessen auf den Leistungsprüfstand gestellt hatten.

     

    Und weil das alles so ist, erfreue ich mich einer Ersparnis von ca. EUR 2 pro Tankfüllung mit E10 statt E5. Klar, ist nicht wirklich viel, und ich könnte mir die Mehrkosten leisten. Aber warum sollte ich das tun, wenn die Verwendung einer anderen Spritsorte keinen Vorteil bringt? Außer eben den Mineralölkonzernen, denen jeden Tag tausende von Kraftfahrern auf den Leim gehen.

    • Daumen hoch. 2
  18. vor 14 Stunden schrieb _Manni_:

    Meine Meinung: Wird überbewertet.... Fiat, Renault usw... Alles gefahren , alles repariert....

     

    Ich hatte gedacht, dass die Ironie in meinem Post weiter oben hinreichend gekennzeichnet war. ;) BTW: ich hatte auch schon einen FIAT (Tipo) als Firmenfahrzeug. Zwar mit enormem haptischen Verbesserungspotenzial, aber zuverlässig. Später befand sich in unserem privaten Fuhrpark über viele Jahre ein Renault Twingo (1st Gen). Die geilste Karre vor Erfindung des A2, weil ein variables Raumwunder auf ca. 3,4 m Fahrzeuglänge - und deutlich zuverlässiger als der zum selben Zeitpunkt angeschaffte López-Golf-3 made on a foggy Monday in Brussels. Ich habe mich noch nie so gerne von einem Fahrzeug aus dem VW-Konzern getrennt...

    • Daumen hoch. 1
  19. So, ich bin mir selbst untreu geworden und habe mir auch mal eine "Bild"-Zeitung gekauft. Die "Klassik"-Ausgabe 1/24 hat für mich  wider Erwarten über die Berichterstattung zum A2 hinaus einen echten Mehrwert:

    1. Der Bericht: "60 Jahre im Kreis". Da werden Erinnerungen an die späten 60er-Jahre des letzten Jahrhunderts geweckt, als ich selbst (naja, ich musste mit meinem Bruder teilen) noch eine Carrera-Bahn (Carrera-Universal "Avus" - 1:32) hatte. Das motiviert mich, endlich mal die Carrera-Bahn, die ich vor ein paar Jahren nahezu unversehrt im Restmüll gefunden und vor der Müllverbrennung gerettet hatte, in Betrieb zu nehmen. Musste mir "nur" ein paar Autos besorgen - zu entsprechenden Preisen... :/
    2. À propos "Preise": Jetzt weiß ich, was das wahre "Track-Tool" für den IT25 kostet. Für einen Lancia Delta HF Integrale im Zustand "3" legt man immer noch ca. EUR 21k hin.*) Sind ja noch ca. 11 Monate. Zeit genug zum Sparen. 9_9 Damit die Karre dann rechtzeitig fertig wird, brauche ich, falls sie dann doch vor meiner Haustür stehen sollte, nur noch ein paar freundliche Helferlein, die mit mir zusammen die italienisch-verwurmte Mechatronik zurechtfummeln und etwaige Eisenoxidverbindungen am Unterboden fachmännisch durch vernünftiges Stahlblech in Neuwagenqualität ersetzen. :Hofnarr:

    So long - es wird ein spannendes Jahr! xD

     

    *) Fürs gleiche Geld gibt's aber auch noch den Audi Quattro aus den ersten 80er-Baujahren (jedoch nur im Zustand"4").

    • Daumen hoch. 4
  20. Am 25.3.2024 um 20:26 schrieb Nupi:

    Hier ein gleichlautender Artikel, der auch so bei unserer Tageszeitung veröffentlicht wurde: ...

     

    Wie ich vermutet hatte: die Forderung nach dem Hochvoltschein hat ihren Grund im Arbeitsschutz. Als Inhaber / Geschäftsführer einer Kfz-Werkstatt würde ich zwingend dieser Forderung nachkommen. Die Kosten für die Erlangung dieses Nachweises - es reicht ja der "kleine" Schein (1S) für ca. EUR 400 -  sind ungleich niedriger als das, was der im Betrieb Verantwortliche im Zweifel an (Geld-) Strafe und Schadenersatz (bei E-Unfällen wg. der erhöhten Gefahr, dabei zu Tode zu kommen, häufig auch an die Hinterbliebenen) zahlen darf.

     

    Im Übrigen wäre eine Teilnahme an einer entsprechenden Fortbildung auch denjenigen zu empfehlen, die an ihrem eigenen E-Auto in der eigenen Garage warten / reparieren wollen, denn dem E-Unfall ist es egal, ob er auf einem Betriebsgelände oder in einer privaten Garage passiert. ;)

     

    Und aus aktuellem Anlass: unser Firmen-BEV braucht den Jahresservice. Vorlaufzeit für Termine: ca. 3 Wochen. Tja, wenn alle Mechatroniker in der Werkstatt den "1S" hätten, müsste ich wohl nicht so lange auf einen Termin warten. :S ^_^

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  21. vor 9 Stunden schrieb ttplayer:

    Und ich als Fahrer brauche, abgesehen von FS Klasse B, nichts? Das kann ja wohl nicht sein, in einem so gut regulierten Deutschland.

     

    Warum kann das nicht sein? Wenn Du besagtes Kfz "bestimmungsgemäß" verwendest, Du also einfach "nur" damit fährst und nicht dran reparierst, warum soll dafür mehr als der FS-B erforderlich sein? Der Hersteller wird - weil er dazu gesetzlich verpflichtet ist - Vorkehrungen getroffen haben, dass beim bestimmungsgemäßen Gebrauch der Sache keine Gefährdung für den Verwender besteht. 

     

    Anders ist es natürlich bei Wartungs- und Repraturarbeiten, wo man mitunter in Bereiche vordringen muss, die potenziell gefährlich sind und die eine besondere Sachkunde erfordern. Der Hochvoltschein wird - im gewerblichen Bereich - also gefordert sein, weil bei Wartungs- und Reparaturarbeiten von den Besonderheiten eines E-Autos eine erhöhte elektrische Gefährdung ausgeht. Es geht also um die Vermeidung von Arbeits-, insbes. Stromunfällen, bei denen die Gefahr, dabei getötet zu werden, im Vergleich zu vielen anderen Arbeitsunfällen sehr deutlich erhöht ist. Insofern: lieber gut als schlecht (bzw. falsch) reguliert. Die Zeiten, als Arbeitsunfälle als Kollateralschäden abgetan wurden, sind zum Glück seit mehr als 100 Jahren vorbei.

    • Danke! 2
  22. vor 4 Stunden schrieb lubomir:

    Preisnotierungen wie folgt, Zustandsnote 2/3/4 (1 und 5 sind nicht gelistet):

    5.300 / 3.500 / 1.600 für den 1.4

    6.000 / 3.800 / 1.800 für den 1.4 tdi

    7.300 / 4.700 / 2.200 für den 1.6 fsi

    5.100 / 3.200 / 1.500 für den 1.2 tdi

    Keine Ahnung, warum sie das in der Reihenfolge gelistet haben, ich hätte halt den 1.2 oben hingeschrieben.

     

    Wahrscheinlich ist man bzgl. der Reihenfolge einfach nur nach der Anzahl der Zulassungen vorgegangen. Wobei ich beim 1.4-Teddi eine Unterscheidung zwischen AMF/BHC und ATL für erforderlich erachtet hätte.

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