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[1.4 TDI] In welchen Drehzahlen fahrt ihr


chvetter

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Hallo Leute!

 

Ich fahr ja noch nicht lange Diesel und hab deswegen mal ne Frage:

 

In welchem Drehzahlbereich fahrt ihr normalerweise euren Diesel?

Welchen Verbrauch erzielt ihr damit etwa?

 

Obwohl ich bisher nicht wirklich wenig mit Autos unterwegs war*,

wäre ich um ein paar Rückmeldungen dankbar.

 

Viele Grüsse und gute Nacht,

 

Christoph

 

 

* aber eben ausschliesslich mit Benzinern.

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ich muss zugeben, für mich war es auch erst sehr ungewohnt da ich noch nie einen diesel hatte. und dann jetzt einen mit drei zylindern. ich denke es geht dir wie mir, man glaubt man fährt ihn oft zu unterturig.

es ist wirklich sehr gewöhnungsbedürftig. bei 1800 upm drühnt er schon untertourig bei 4000upm ist die grenze erreicht.

also ich zieh ihn beim hochschalten bis 2000upm und am besten läuft er bei 2400upm auf Dauer im entsprechenden Gang. Bei Höchstgeschwindigkeit auf der Autobahn im 5. gang kann man ja nur 3800 bis 4000upm wählen. man muss bedenken, das man ja nur nen kleinwagen fährt auch wenn er noch so schön ist und als reisegeschwindigkeit auf der AB sind 150/160 km genug und mehr ist auch nicht gerade gut. immer bedenken, nach langen AB-Fahrten vor dem abschalten das Töff-Töff noch ne gute Minute im Stand laufen lassen. Sonst nimmt der Torbolader unweigerlich Schaden und das wird teuer. Alles gewöhnungsbedürftig.

Also gute Fahrt

Gruß miwei

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ja wenn die Autobahn nicht wäre, wo die Kugel halt bei kleinen 75PS einfach so übersetzt sein muss, dass man einigermassen zügig fahren kann (upm >= 3000), wäre mein Verbrauch auch kleiner.

 

Ansonsten, wenn ich Zeit habe oder eh im Stoßverkehr fahre, habe ich mir angewöhnt, den A2 wirklich rollen zu lassen. Wenn man ein wenig gefühlvoll mit dem Gas umgeht, braucht man in diesen Situationen wirklich nur zwischen 1000 und 2000 upm.

Selbst beim Wiederbeschleunigen nach Einrollen in einen Ort mit 55 km/h im 5.Gang bei 1200 upm klingt der Motor nicht angestrengt, wenn man halt nur sehr behutsam wieder Gas gibt.

Aber und an den Turbo auszukosten ist auch drin, mein Verbrauch liegt so zwischen 4.9l und 5.4l auf 100km, bei V-Power oder Ultimate 3-10% drunter.

 

Gruss

mindfsck

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Wenn man zum allerersten Mal nach langjähriger Otto-Fahrerei den 1.4 TDI fährt, jubelt man die Kiste viel zu hoch und muss erst auf die Idee kommen, dass bereits bei 1000/min ausreichend Schub da ist. Zunächst kommt einem der Dampf unterhalb 1600/min ein bisschen passiv vor (Mercedes /8 lässt grüßen), aber verglichen mit dem restlichen Verkehr ist man trotzdem eher bei den Schnelleren dabei. IMHO läuft der 1.4 TDI im unteren Drehzahlbereich sogar sauberer und besser als der 1.9 TDI (74 kW) im Golf oder A3, was evtl. an der vergleichsweise großen Schwungmasse des Dreizylinders liegt.

 

Der 1.4 TDI ist eben ein Diesel aus Schrot und Korn und nicht so ein Weichspüler-Commonrail-Motor wie die meisten 1.4er Vierzylinder in anderen Fahrzeugen. ;)

 

Man sollte übrigens nicht den Fehler machen, vor dem Überholen zu weit zurück zu schalten, sonst ist der Dampf gleich wieder zu Ende. Bei 2500/min ist über 90 % der maximalen Leistung erreicht, und ab 3000/min nimmt das Drehmoment und damit die Beschleunigung stark ab.

 

/.

DocSnyder.

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Original von DocSnyder

Der 1.4 TDI ist eben ein Diesel aus Schrot und Korn und nicht so ein Weichspüler-Commonrail-Motor wie die meisten 1.4er Vierzylinder in anderen Fahrzeugen. ;)

 

Da vergleiche ich ihn doch gleich mit dem 1.4 HDI, der im 206, C3 und Fiesta verbaut ist.

 

Mot hat diesen Motor mit dem 1.4 TDI verglichen.

 

Das Drehmoment ist zwischen den beiden Motoren bis etwa 1600 U/Min total ident. Nur halt mit dem Unterschied, dass es beim HDI nicht mehr wird, beim TDI hingegen geht's weiterhin bergauf, voller Dampf ab 2200 U/min.

 

Somit ist unser TDI im unteren Drehzahlbereich gar ned so schwach. Man hat nur deshalb das Gefühl, weil halt über 2000 U/Min mächtig Dampf da ist, wovon man beim HDI nur träumen kann.

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und ab 3000/min nimmt das Drehmoment und damit die Beschleunigung stark ab.

 

...genau das hat mich persönlich ;) beim 66KW TDI etwas gestört, najaaaa... gestört ist etwas übertrieben ausgedrückt.

Aber seit dem die Äbte drüber waren, bleibt der Schub herrlich gleichmäßig :D.

 

 

 

baaluu

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Original von baaluu

Aber seit dem die Äbte drüber waren, bleibt der Schub herrlich gleichmäßig :D.

 

Wie hast du die Äbte eigentlich davon überzeugt, dass sie sich deinem Wagen annehmen? Da musst du ja sicher schon ein paar gute Argumente gehabt haben...

 

Gruss,

 

Christoph

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Original von mindfsck

ja wenn die Autobahn nicht wäre, wo die Kugel halt bei kleinen 75PS einfach so übersetzt sein muss, dass man einigermassen zügig fahren kann (upm >= 3000), wäre mein Verbrauch auch kleiner.

 

Ansonsten, wenn ich Zeit habe oder eh im Stoßverkehr fahre, habe ich mir angewöhnt, den A2 wirklich rollen zu lassen. Wenn man ein wenig gefühlvoll mit dem Gas umgeht, braucht man in diesen Situationen wirklich nur zwischen 1000 und 2000 upm.

Selbst beim Wiederbeschleunigen nach Einrollen in einen Ort mit 55 km/h im 5.Gang bei 1200 upm klingt der Motor nicht angestrengt, wenn man halt nur sehr behutsam wieder Gas gibt.

Aber und an den Turbo auszukosten ist auch drin, mein Verbrauch liegt so zwischen 4.9l und 5.4l auf 100km, bei V-Power oder Ultimate 3-10% drunter.

 

Gruss

mindfsck

 

nun muss ich mal wirklich nachfragen?? bei gleichmäßiger fahrweise und behutsamer beschleunigung sind 1200upm normal? ich hatte mal das problem, dass mal wieder irgendwo im motorraum schäpperte und bin mit dem freundlichen probegefahren. um das geräusch herauszukitzeln bin ich dann mit ca 1200upm gefahren. der freundliche daraufhin: so untertourig dürfen sie das fahrzeug auch nicht fahren, das tut ihm nicht gerade gut!!!???

 

gruß miwei

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miwei,

 

also wenn der bei 1200upm scheppert, ist das sicherlich nicht normal.

Wenn der Motor zu untertourig läuft, dann merkt man es, weil er nicht mehr zieht sondern nur noch sehr schleppend beschleunigt, "sich anstrengt".

Natürlich schalte ich auch nicht bei 1200 upm, wenn ich beschleunigen will,

sondern fahre diese drehzahlen, wenn ich ihn "laufen lassen" will und es nicht gerade bergauf geht :-)

 

Aber Scheppern tut bei mir in keinem Drehzahlbereich was. Da würde ich dem Freundlichen nochmal nachschauen lassen.

 

gruss,

mindfsck

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Das Scheppern bei niedrigsten Touren ist beim Dreizylinder-TDI normal! Das Thema hatten wir im Forum schon mehrmals, es sind Resonanzen die aufgrund des Einmassen-Schwungrades erzeugt werden. Das Scheppern tritt auf im extremen Teillastbereich; unter Last sollte nichts scheppern.

 

Schaden tut das dem Motor garantiert nicht, der 1.2er läuft auch mit 1000 Touren im 5. Gang bei 55 km/h - und das ist von Audi so programmiert worden. Ich glaube nicht dass der 1.4er TDI die gleiche Behandlung krumm nehmen würde. Ich habe allerdings festgestellt dass das Scheppern auch vom getankten Sprit abhängt; ist wirklich das erste Auto bei dem ich den Einfluss von Spritmarken merke.

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Wenn es bei den genannten Drehzahlen scheppert und klackert, dann sind das bestimmt keine Resonanzen eines Einmassenschwungrades, sondern die Schmerzenzschreie des Getriebes, des Differenzials und der Antriebswellen. Diese Geräusche sind der beste Indikator für untertouriges Fahren im negativen Sinne. Der Motor läuft nicht mehr "rund", das ist ein Zustand, bei dem sich der Motor gegen das Abwürgen wehrt, mal trivial formuliert. Die Flankenspiele der Zahnräder in Getriebe und Differenzial erzeugen diese Geräusche - wirklich nicht gesund. Runterschalten ist die Abhilfe.

 

lespauli

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Ach so, Audi programmiert also die Software des 1.2ers so dass Motor und Getriebe permanent gequält wird ? ?(

 

Zumal das Geräusch bei Last ja verschwindet ;)

 

Nochmal, das Geräusch von dem ich hier spreche hört man nur bei niedrigsten Drehahlen und bei Teillast (beim 1.2er ist das kurz bevor er im Eco-Modus in den Leerlauf geht); ansonsten (auch bei Last) gibt es KEIN Geräusch. Hierzu habe ich vor einiger Zeit mal eine Umfrage gestartet, bei der herauskam dass die meisten TDI-Fahrer dieses Geräusch kennen.

Ich glaube nicht dass der Motor in diesem Zustand unrund läuft, quasi ohne Last! Der Momentanverbrauch bei diesem Scheppern liegt bei mir bei 0,9 bis 1,8 Liter / 100 km => das ist praktisch Leerlaufverbrauch. :rolleyes:

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IMHO kommt das Geräusch bei extrem wenig Last daher, dass das Getriebe wie jedes mechanische Gerät ein bisschen Spiel hat, was auch durchaus Sinn macht, da es sonst schwergängig wäre und schnell verschleißen würde.

 

Nun liefert ein Dreizylinder nur alle 240 ° Kurbelwellenwinkel Druck ab und dann viel, während sonst Schwungrad und Getriebe den Motor durchdrehen und dabei dank hoher Verdichtung und Pumpe-Düse-Mechanik richtig viel zu schleppen haben. Dann wird die Last geringfügig negativ, und im Getriebe wird im Prinzip ein kleiner Lastwechsel vollzogen. Der Schwingungstilger an der Kupplung dämpft diesen ungleichförmigen Lauf, kann aber nicht zaubern. Höchstens ein elektrischer Schwungradstartergenerator könnte mit genau geregeltem Gegenimpuls den Lauf glatt bügeln, was zukünftig bestimmt ein Thema sein wird.

 

Dieses Phänomen ist allerdings drehzahlunabhängig und bei höheren Drehzahlen ebenfalls vorhanden, nur wegen der lauteren Motorgeräusche kaum zu hören.

 

Was im unteren Drehzahlbereich bei Uraltmotoren auftritt ist schlechte Verbrennung durch unzureichende Luftverwirbelungen sowie bei Dieselmotoren durch zu geringen Einspritzdruck. Vor x Jahren bin ich mit einem altehrwürdigen Mercedes W123 200 D (Vorkammer-Saugdiesel, 55 PS 115 Nm) von Bekannten gefahren, der sich unterhalb 2500/min bei wenig Last schüttelte wie ein nasser Hund, aber bei voll aufgemachter Pumpe schon ab Leerlaufdrehzahl halbwegs sauber wegzog. Auch die alten Verteilerpumpen-TDI brauchten bei weniger als 1500/min viel Gas, damit sie nennenswerten Einspritzdruck ablieferten. Pumpe-Düse-Motoren liefern schon bei Leerlaufdrehzahl 300 bar ab (so viel schafft der alte Mercedes bei Nenndrehzahl), was für eine saubere Verbrennung locker reicht.

 

Verschleiß tritt hauptsächlich bei Motoren auf, die den Einspritzzeitpunkt nicht regeln können und bei denen den Verbrennungsdruck zu früh sehr stark ansteigt, was natürlich auf die Pleuel- und Kurbelwellenlager geht. Da die TDI-Motoren seit Jahren darauf ausgelegt sind, bei relativ wenig Drehzahl sehr viel Drehmoment abzuliefern, und bekanntlich vor Elektronik nur so strotzen, ist zu hoher und zu früh einsetzender Verbrennungsdruck längst kein Thema mehr.

 

/.

DocSnyder.

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Ein Motor läuft nicht mehr "RUND" unter der Leerlaufdrehzahl,

aber NIE darüber (ausser bei Überdrehzahl und die Folgen) !!!!!

 

Das Schwingungen (Resonanzen wegen Zünversatz) bei uns schlimmer auftreten als ein Motor mit mehr als 3Zylindern ist klar, hat aber nichts mit unserem Problem zu tun.

Diese Resonanz-zonen sollten schnell durchfahren werden, wegen Vibrationen im gesamten Fahrzeug =>Technik.

Das Klackern bei Lastwechsel ist auf keinen Fall der Schwingungsdämpfer (oder hier "Tilger" o.ä.), denn der müsste bei Spiel auch im Leerlauf klappern, da dort ständig Lastwechsel stattfinden.

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Ich meine hiemit Lastwechsel am Motor und nicht im Fahrbetrieb,

da dieser "TILGER" mit der Kurbelwelle verbunden ist, müsste zwangsweise bei Spiel des "TILGERS" der Motor im leerlauf auch klappern.

 

Dies tut er nicht, sondern nur im Fahrbetrieb !!!!!!!!!!!!!!!!!

 

Hat also nichts mit 3Zylinder, Zündversatz (240 Grad) oder sonstirgendetwas damit zu tun.

 

Es kann nur von der Antriebseinheit kommen.

Ich meine damit zwischen Motor und Radnabe, also von Kupplung, Getriebe, Differential, über die Antriebsachsen, Motorlager, ........ kommen.

 

 

GRUSSSSS Dirk

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