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Skandal: Autobild rät vom 1.2er TDI klar ab !!! Leserbrief fällig, bitte um Mithilfe !


Silverstar

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Hallo zusmmen,

 

gerade habe ich ein Thema in der Autobild gelesen, welches für uns hier generell hochinteressant ist:

Gebrauchtwagen – Die sparsamsten Kleinwagen.

 

Darin wird der 1.2er so dermaßen schlecht gemacht, dass es seinesgleichen sucht. Ich denke, da ist mal ein Leserbrief fällig.

 

Daher bitte unbedingt mal lesen, was Autobild zum 1.2er zu sagen hat mit der Bitte um Vorschläge, was noch in einen Leserbrief reingehört:

 

Die erwähnten positiven Seiten des 1.2er sind schnell erzählt:

-Sieger / 1. Platz als sparsamster Diesel

-sichere Fahreigenschaften

-Top-Fahrwerk

 

Die Service-Klappe wird nur nebenbei erwähnt und nicht näher erklärt, auf dem schönen Innenansicht-Foto sieht man leider einen A2 ohne Klima, was nicht zur Beschreibung: „...Deshalb bestellten viele Kunden ihn mit üppiger Sonderausstattung.“ passt.

 

Im folgenden wird eine Negativ-Liste aufgemacht, die ich z.T. überhaupt nicht nachvollziehen kann, bitte um Rückmeldung, ob der 1.2er tatsächlich so schlecht ist:

 

1. Man solle nicht nur auf den Verbrauch achten, sondern auch an Steuer, Versicherung, Wertverlust, Wartung und Verschleiß denken. Und da sähen gerade der A2 und der 3L-Lupo „alt aus“ (bei 10-15 tkm / Jahr).

 

zum Thema Steuern: Nur der Smart als 2-Sitzer (!) ist günstiger als der A2.

zum Thema Versicherung: Nur der Lupo ist 39 € günstiger, alle anderen, sogar der Smart sind teurer !

 

Warum wird das also erwähnt ??!!

 

zum Thema Wertverlust: Durchaus nachvollziehbar, da der A2 ja auch den höchsten Anschaffungspreis der verglichenen Modelle (Smart, Lupo, Seat Arosa 1.7 SDI & Opel Astra Eco 4 1.7 DTI) hat, dafür aber auch einiges mehr zu bieten hat, was natürlich unerwähnt bleibt.

 

Im folgenden 3 Punkte noch zu Wartung/Verschleiß-Faktoren, die den Verbrauchsvorteil „wieder aufzehren“, sodass angeblich selbst Benziner wie Punto oder Twingo in der Endabrechnung günstiger fahren:

 

2. „superteure Motoröle“

 

der Vorteil durch die längeren Serviceintervalle bleibt unerwähnt.

 

3. „wechselpflichtiger Zahnriemen“

 

evtl. Vorteil durch geringeres Risiko eines Motorschadens bleibt unerwähnt.

 

4. „rasch abrubbelnde Spezialreifen“

 

Spezialreifen ja, aber wer kann den schnellen Verschleiß dieser bestätigen, ist das tatsächlich so??

 

Und weiter geht’s:

5. hohe Werkstattkosten

 

6. ruckelndes, autom. Fünfganggetriebe, welches vor allem im Stadtverkehr mit seinen häufigen Anfahrvorgängen und verzögerten/unentschlossenen Gangwechseln nerven würde, sofern es nicht ganz den Geist aufgäbe !

 

Hier noch ein netter Einschub:

richtige Getriebeschäden seien eher selten, denn:

 

7. meistens versage die Hydraulikeinheit

 

8. Lagerschäden der Kurbelwelle

 

9. defekte Nockenwellen

 

10. zerstörte (!) Turbolader

 

11. öfter undicht: die Tandempumpe für Öl und Unterdruck.

 

12. „dagegen fast schon harmlos“: gelegentlich abrutschende Schläuche für Ladeluft

 

13. Elektronikfehler:

gestörte Einspritzanlagen beim Bj. 2002

 

14. Nur die leichtere Ausführung mit starrer Rückbank erfülle EURO 4, sonst schaffe er nur EURO 3

 

Zum krönenden Abschluss:

„Unterm Strich raten wir vom 1.2 ab. Nicht vom A2 – als 1.4 TDI ist er ein richtig empfehlenswerter Typ.“

 

Ich glaube wer das alles vorher gelesen hat wird sich mit diesem Satz auch nicht mehr vom 1.4er A2 überzeugen lassen.

Und zu Beginn hieß es noch:

„Unsere Aufstellung verrät Stärken, Schwächen, Preise und natürlich praxisnahe Testverbräuche“.

 

Da frage ich mich: Wo bleiben die Stärken?? Insb. im Vergleich zu den anderen Modellen.

 

Deshalb ist es wohl an der Zeit einige Stärken nachzuliefern:

 

-Fünftürer

-Ladevolumen

-Raumkonzept

-Sicherheit

-Sieger TÜV-Report 2004; 2005: Platz 7 (von 110)

-Sieger in ADAC-Pannen-Statistik 2004 untere Mittelklasse

-sehr gute Verarbeitung

-ausgezeichnete Sitze

-bequemer Einstieg

-in Vergleichs-Tests zur A-Klasse entweder besser oder auf gleichem Niveau

 

Zum Abschluss noch einige Zitate aus den Tests von Autobild selbst:

 

Stärken:

„robuste Achen und Beleuchtungsanlage“

 

„Viele seiner Talente lernt man erst im Alltag schätzen. So wie wir während des Dauertests. Wer weiß schon, dass die beiden hinteren Sitze nur 16 Kilo wiegen, ganz easy demontierbar sind und sich an Henkeln wie Taschen tragen lassen? Oder dass man hinten viel menschenwürdiger sitzt als in der A-Klasse, weil die Beine bequem in den abgesenkten Fußraum tauchen? Auch vorn bringt Audis A seine Gäste aufrechter und auf großzügigeren Sitzen unter. Selbst nach Mammutstrecken hatte man nie das Gefühl, in einer Sardinenbüchse gereist zu sein.“

„...ein ansonsten sehr zuverlässiges Auto, das zudem während der 100.000 Kilometer nur drei Mal zur Inspektion musste. Was bleibt unterm Strich? Für den Techniker ein kleines Meisterstück, das mit viel Hingabe konstruiert wurde und – ganz im Gegensatz zum A-Klasse-Dauertester (Heft 31/01) – gerade im Detail voll überzeugte."

 

Daran erkennt man ja: Autobild kann auch anders, aber ist es trotzdem gerechtfertigt, dass der 1.2er so schlecht gemacht wird ??

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Fakt ist doch, daß der 1.2er unterm Strich recht teuer kommt (Werkstattkosten, etc.).

 

Und die Sache mit den Getriebeproblemen werden die meisten Besitzer hier im Forum wohl weitgehend bestätigen können.

 

Zudem hat die Autobild ja auch nicht grundsätzlich vom A2 abgeraten; im Gegenteil.

Als 1.4 TDI wurde sogar eine Empfehlung ausgesprochen.

 

Da es hier aber um besonders sparsame Fahrzeuge ging und man beim 1.2er erst einmal tief in die Tasche greifen muß, um zu sparen, mußte man wohl zu diesem Ergebnis kommen.

 

So verstehe ich den Artikel.

 

Natürlich ist man selbst immer davon überzeugt, sich für das beste Auto entschieden zu haben; allerdings sind dies auch immer subjektive Eindrücke.

 

Also: Immer cool bleiben...ist doch Weihnachten

 

:D

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Steht das in der aktuellen Autobild?

Da ich selbst keinen A2 fahre (sondern einen alten Toyota Starlet Diesel) kann ich über Stärken und Schwächen nicht aus eigener Erfahrung schreiben. Es wundert mich nur, daß der AutoBild Schreiberling mit so viel Hingabe den A2 schlecht gemacht hat. Entweder hatte er selbst einen und damit viel Probleme oder er hat sich in diesem Forum umgesehen und nur die negativen Berichte gelesen. So oder so - immerhin hat er sich mit dem A2 beschäftigt - in anderen Autozeitschriften wird er ja noch nicht einmal ignoriert.

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Hallo,

 

Auto-Bild ist ein Qualitätsprodukt aus dem Hause Springer. Wer soll denn sowas ernst nehmen? Das ist absolute Unterschichtschreibe, würd ich mcih nicht drüber aufregen. Denke die Leute die das lesen, hätten sich eh nie für nen A2 entschieden.

 

Verbessert mich wenn ich daneben liegen sollte...

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Hallo,

 

ich kann Auto-Bild nach 2 3L Lupos nur bestätigen. Der konkurrenzlos günstige Verbrauch wird durch enorme Werkstattkosten mehr als wett gemacht (Ölwechsel trotz Longlife-Öls alle 15.000km/ Inspektion alle 30.000 km), hinzu kommen die altbekannten Probleme mit dem Getriebe, Kupplung, Steuerung. Der erste Lupo hing nach 400 (!) km das erste Mal am Haken (Turboladerschaden), nach 4000 km neues Getriebesteuergrät ( Dauer: 10 Tage), lief danach auch alles andere als problemlos, wurde dann nach 1 Jahr (Ablauf Garantiezeit) durch ein Vorführmodell ersetzt, das während der Garantiezeit diverse Elektrikprobleme, Klimaanlagenprobleme etc. aufwies. Am Ende der zweijährigen Garantiezeit waren dann noch einmal 8 (!) Werkstattaufenthalte nötig, um die gröbsten Fehler zu beseitigen. Nachdem auch hier die Getriebsteuerung versagte, gab ich ihn für einen A2 1,4 TDI in Zahlung (der 12 Monate "Betriebshure" eines großen Audi-Händlers war. Schäden bisher: 0 nach 17000 km in 10 Monaten, nächste Inspektion/Ölwechsel in 24.000km, keine schief abgelaufenen Vorderreifen, keine unzureichende Bremsleistung bei Nässe, kein extremer Bremsenverschleiß vorne, kein ungutes Gefühl, wenn man mal schnell schalten/anfahren muss; dafür Mehrverbrauch weniger als 1l/100km. Das ist es mir wert.

 

 

MfG

 

rojoseph

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Original von Nachtaktiver

Hallo,

 

Auto-Bild ist ein Qualitätsprodukt aus dem Hause Springer. Wer soll denn sowas ernst nehmen? Das ist absolute Unterschichtschreibe, würd ich mcih nicht drüber aufregen. Denke die Leute die das lesen, hätten sich eh nie für nen A2 entschieden.

 

Verbessert mich wenn ich daneben liegen sollte...

 

Hallo Nachtaktiver,

 

natürlich würde ich Dir grundsätzlich zustimmen was Bild angeht. Jedoch arbeiten dort genauso unterschiedliche Redakteure wie anderswo auch. Ich denke man kann nicht alles pauschal darauf beziehen. Dass Auto Bild auch anders kann habe ich ja geschrieben. Die Berichterstattung ist also grundsätzlich nicht einseitig, aber in diesem Fall anscheinend schon.

Es sei denn die Kritik am 1.2er ist wirklich so berechtigt.

Dazu können uns wohl am besten die Fahrer selbst etwas sagen, auf deren Kommentare warte ich hier noch. Oder stimmt ihr dem so zu ?

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Original von Silverstar

Dazu können uns wohl am besten die Fahrer selbst etwas sagen, auf deren Kommentare warte ich hier noch. Oder stimmt ihr dem so zu ?

 

Tja, das Auto wär eher das geringere Problem wenn die Werkstätten nicht so HIMMELSCHREIEND unfähig wären. DAS macht erst die Reps teuer weil die zu besch***** den Fehler zu FINDEN und zu BEHEBEN. Und das beim ERSTEN Versuch.

 

Isch 'abe fertig!

 

Michael

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Also..

 

ich lese Autobild und fahre trotzdem A2, denn der 1,4 Benziner wurde u.a. dort gelobt. Was den 1.2 er angeht, so würde ich ihn mir wegen genau den Gründen, die (auch hier im Forum) aufgeführt sind nicht kaufen. Ein Kollege hat 6 Monate so einen gefahren und war 5 Mal in der Werstatt. Einmal ist er mitten auf einer Kreutzung liegen geblieben und hat den Wagen dann nicht mehr haben wollen. Die Werkstatt durfte ihn abschleppen und dann hat er ihn gewandelt.

 

Vorsprung durch Technik sieht wohl anders aus (-;

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Viele der Beobachtungen der AutoBild über den 1.2er kann ich aus eigenen Erfahrungen bestätigen, aber die Schlussfolgerungen kann ich nicht teilen.

- Reifen. Ja die Sommerspecial-Pellen (Reibwert 0,89 statt üblichen 1,1, Profil Brigdestone Ecopia) fahren sich schnell auf der Radinnenseite ab. Sie kosten aber auch nur 50 Euro/Stk und sparen etwa 0,2 l/100km, d.h. auf 50.000km etwa 100l Diesel. Das reicht sicher nicht, um bei heutigen Dieselpreisen auch nur annähernd zu amortisieren (vor allem nicht gegenüber den verschleissarmen Schlappen von Arosa SDI oder Astra), zeigt aber, dass es bei weiter steigenden Erdöl-Preisen und CO2-Konzentrationen um jeden Liter gehen kann. Hat sich auf der anderen Seite mal jemand sich über den Reifenverschleiss heckangetriebener Sport-Limousinen beschwert?

- Automatisiertes Schaltgetriebe. Ja, hier kann man was erleben. Viele Schwierigkeiten resultieren aber aus einer mangelhaften Kommunikation der Konzernzentrale zu den Händlern (siehe Inspektionsumfang Getriebeeinstellung). Eine Weiterentwicklung des automatisierten Schaltgetriebes zu einer kompakteren und weniger fehleranfälligen Einheit (Smart, Opel, Peugeot) hätte hier Not getan. Auf der anderen Seite schaltet es weicher und schneller als manch anderes Getriebe (Smart, frühe Eco-Corsas) aus den späten 90ern und es gibt auch genug Beispiele defektfreier Fahrzeuge.

Alles in allem ist das Urteil oberflächlich. Dass die kompromisslosen 1.2er 3L (Lupo wie A2) bei Spritpreisen unter 2%u20AC nicht die Mehrkosten ihrer aufwändigen Technik reinholen, wusste man schon 1999. Damals wie heute sind diese Fahrzeuge nicht die Offenbarung der "Geiz ist geil"-Mentalität, sondern zeigen das serientechnisch machbare, jedes Gramm CO2 zu vermeiden. Jedes andere Sparauto verwendet bewährte Technik, benötigt aber auch min. einen halben eher einen Liter mehr (einzige Ausnahme Toyota Prius, der verbraucht auch mit aufwändiger Technik mehr, diese scheint aber auch zuverlässiger zu sein). Wenn man weiss, was man da kauft, hat man unter Umständen Spass an Besonderheiten (z.B. "segeln" oder Start-Stop), die andere Autos nicht haben. Manchmal kommt es einem auch so vor, als ob der 1.2er sogar bergauf rollt.

 

Es gibt keine falschen Sparautos, nur falsche Schlüsse.

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Original von A2 Driver

Wenn mehrere Fahrer eines A2 1,2 sich an den Kummerkasten wenden wird dies wohl auch bei solchen Schlussfolgerungen berücksichtigt.

 

 

Ich bin ebenfalls der Meinung, daß sich der verantw. Redakteur die A2-Mängel wohl kaum ausgedacht haben wird.

 

Zudem geisterten die angesprochenen Defekte schon des öfteren hier durchs Forum.

 

Wenn man jetzt noch die Bwertungen der anderen Fahrzeuge liest, bin ich der Meinung , daß unser Alu-Zwerg gar nicht mal sooo schlecht davonkommt (s.z.B. VW Lupo 3L).

 

Nichts für ungut Leute; aber es ist in jedem Autoforum das gleiche:

Wenn das eigene Fahrzeug von der(so genannten) Fachpresse nicht mit 1+ benotet wurde, springen alle gleich im Dreieck ;)

(ist wirklich nicht böse gemeint)

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Habe die Autobild gelesen und kann dem Bericht soweit keine falsche Aussagen entlocken. Die bekannten Probleme wurden dargestellt.

Einzig die superteuren Öle sollte man evtl. in Relation zum Wechsel-Intervall von 50000km sehen.

Ansonsten sind alle Aussagen soweit korrekt.

 

Der 1.2 TDI ist halt was für "Early-Adopter" und andere "Verrückte".

Unterm Strich ist der gute halt etwas teurer, als andere Diesel.

Bei Steuer und Versicherung ist er aber bei mir ziemlich günstig (bis Euro 5 kommt und Euro 3 deutlich teurer als Euro 4 wird).

 

Ich spare ca. 400 Euro im Jahr an Sprit und Steuer gegenüber einen A2 1.4TDI oder Skoda Fabia Combi mit 1.4 TDI. Das gesparte wird dann für Reparaturen (Reifen, Bremsen, Gangsteller, Kupplung, ...) und Car life Plus Versicherung verwendet.

 

Ich liebe mein Auto einfach... ;-)

 

Gruß

Lutz

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So ganz an den Haaren herbeigezogen ist das ganze nicht; schließlich haben viele Forum-User Probleme mit Ihren 1.2ern - siehe auch rutschende Kupplung etc.

 

Fakt ist doch dass offenbar die meisten 1.2er nicht ganz ausgereift sind. Ich würde allen Ernstes nach derzeitigem Stand keinem mehr den 1.2 TDI empfehlen. Schade aber wahr.

 

Wenn ein Audi-Chef Winterkorn davon spricht "3L-Auto geschädigt zu sein" kann ich nur bestätigen - ich auch!

 

Oder glaubt Ihr allen Ernstes dass ein erfolgreiches Unternehmen wie Audi freiwillig ein dermaßen fortschrittliches Auto ohne GROSSE Not einfach aufgibt? Es sind nicht immer nur alles PS-geile Spinner; weder die Audi-Leute noch die meisten Kunden.

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Nun, damit hatte ich nicht gerechnet.

Aber gut, überrascht mich dass der 1.2er tatsächlich so schlecht sein soll, dass man von ihm abraten muss.

Für mich also ab jetzt als Stadtauto auch keine Alternative mehr - schade.

 

Trotzdem finde ich, dass viele Leser dieses Artikels sich nicht mehr vom A2 als 1.4er überzeugen lassen. Das ärgert mich insofern, dass es auf die Gebrauchtwagenpreise drückt.

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Ist doch Bestens.

Das Auto ist selten und begehrt.

AutoBild hält alle, die kein Interesse und/oder keine Ahnung haben, davon ab, sich dafür zu interessieren.

Für die, die doch einen wollen (z.B. weil für sie der niedrige Verbrauch etwas ist, was nicht ausschließlich dem eigenen Geldbeutel zugute kommt, sondern etwas, was sie "gesellschaftlich" wichtig finden) hat's den Vorteil, dass die Gebrauchtwagenpreise nicht steigen.

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Ja, ich habe auch den AB Bericht gelesen. Man muß den 1.2er über einen längeren Zeitraum fahren, um ihn beurteilen zu können.

Und, mit realistischen Beurteilungen haben die AB Redakteure eh nicht viel am Hut. ( Wie man in der letzten Zeit in der Presse und im TV entnehmen konnte)

 

Das der A2 1.2L nicht für Leute ist. die jeden Pfennig/up´s:Cent, 2 mal umdrehen müssen ist ja bekannt. Trotzdem, und trotz aller negativ Presse ist der 1.2er der meist gesuchteste A2 und ein allgemein sehr gesuchtes Fahrzeug auf dem Automarkt. ( Wie viele stehn in Mobile oder A.S.-24 , und zu welchem Preis !!) Bis Jan.2005 sind nur 4165 A2 1.2erTDI in der BRD zugelassen worden.

Eine Alternative müsste für mich ebenfalls zum gleichen Preis: 3.5L/100 max brauchen/200Km/h schaffen können/ Klima/ Tempomat/Navi/ Automatic/Tiptronic,Zuheizer/Standh./ und natürlich eine Alu Karosse haben , aber wo gibts das für den Preis des 1.2ers ????

.....................................

Die Serviceintervalle lagen bei meinem bei 28.000Km.

Die Zahnriemen werden bei den meisten Autos nach Km Laufplan gewechselt. Überdurchschnittlch ist das beim A2 nicht der Fall.

Die org. Bridgestone habe ich nach 62000Km mit noch ca 3mm rest gewechselt.

Der Verbrauch lliegt bei 3.5L/100Km in den letzten 25000Km. /incl.ScibaChip.

Das Getriebe finde ich toll, besser als unentwegt in einem manuellen Getriebe rumwühlen zu müssen. ( War mit der Hauptkaufgrund)

Man muß sich allerdings damit beschäftigen, um für sich daß beste Fahr Set- Up zu finden. ( Das ist evtl. nicht für Otto-Normal..)

--------

Negativ sind schon div. sehr bekannte Probleme

Kupplung rutscht manchmal durch. ( ist mir im Moment noch egal)

Komfortsteuergerät erneuert

Scheinwerfen 2 x erneuert

Klimaanlage erneuert ( Tauscher bläßt Partikel in den Innenraum, überwiedend auch bei 1.4er Benzinern.) > wurde massenhaft gewechselt....

Bremsbeläge sind dünn und verschleißen flotter.

und noch so ein Paar Kleinigkeiten.

Richtig störend ist für mich nur der mäßige ? Fahrkomfort !!!

 

Da wir noch ein 1.4er Benzin im Familenverbund haben kann ich sagen daß der kleine Diesel übers Jahr gesehen wesendlich günstiger und auch viel flotter ist als der Benziner.

Da der 1.2er als p.g Dienstwagen läuft würde ich bei einem Verkauf, im Moment nach 4 Jahren null Verlust, evtl sogar noch Gewinn machen würde.

 

...........

Hoffendlich hält die kleine Alukugel - HOPPELKISTE

noch eine weile !

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Hallo

ich verstehe das ganze Getue nicht so sehr.

Ich hatte zweimal Pech, Turbolader verendet, dank guter Werkstatt aber ohne Probleme auf Garantie behoben.

Kupplungsrutschen dank ebenfalls fähiger Werkstatt auch behoben mit Ersatzwagen.

Ansonsten mein bestes Auto bisher. Geringer Verbrauch und Betriebskosten, leise, komfortabel, ich pendle täglich 105 km eine Richtung. Ich wüsste nicht, wa ich als Ersatz haben wollte...

Allerdings sollte man eben eine gute und vertrauenswürdige Werkstatt haben, dann werden die Dinge auch behoben und nicht vertröstet.

Viele Grüße

duesenjaeger

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Viele Mängel merkt man eigentlich nicht. (Z.B. Klima, tausendfach bei VAG gewechselt ) usw...

Leise ist der 1.2er wirklich, flott ist er auch.

Und alle anderen Autos in diesem Standart kosten auch viel Nebenkosten.

DenA2 1.2er Fahrkomfort finde ich bei nur minimal schlechten Strassen beschissen.

(zu wenig Federweg, die Kiste haut zu oft durch , im direkten Vergleich zu Golf III/IV, MB B-Klasse,

 

Aber, da muß man einfach durch.

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wenn man die neuen troubles entdeckt vom 1,2 dann kann man wirklich über jeden tag den er im winter einwandfrei funktioniert glücklich sein. habe schon überlegt eine garage anzumieten um die temperaturen der nacht nicht so massiv an den armen kleinen drankommen zu lassen.

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Aber zum fahren muss er ja da raus, und dann fährt das Risiko mit. Besser 2.Wagen für den 1.2er, auch wenn´s schon der 2. oder 3. ist.

 

 

Finde auch, die Warnung vor dem 1.2er ist gerechtfertigt. sobald er aus der Garantie raus ist, sind die Kosten einer Reparatur unkalkulierbar.

Alleine die anfälligen Teile der Getriebesteuerung liegen bei ca. 2500 Euro, teurer als das Getriebe selbst und ohne Lohnkosten,

die beim nach und nach Tausch ausserhalb der Garantiezeit nochmal mit dem gleichen Betrag zu Buche schlagen werden. Wenn dann dazu auch noch Kupplungswechsel oder gar Getriebewechsel vorgenommen wird, einfach weil der Fehler immer noch nicht gefunden wurde, bei einigen ist das ja schon geschehen, könnten im schlimmsten Fall Gesamtkosten bis über 7.500 Euro anstehen.

 

1.2er Motto: Kupplungs- oder Getriebeprobleme, früher oder später kriegen wir sie alle!

 

Unserer inzwischen auch bei gut 70.000, daher direkt die Lösung oben praktiziert und erstmal nen anderen 3-Zylider Diesel mit 6-gang ASG gekauft.

Probleme + Fehlersuche werde ich noch posten.

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Finde leider auch die Warnung vor dem 1.2 berechtigt - denn geschrieben wurde sie ja für den "normalen" Autofahrer, der sich vielleicht von dem sensationellen Verbrauch blenden lassen würde.

 

Es ist im Grunde der "Prototyp, der nie in Serie hätte gehen dürfen" (Winterkorn?). Wer das weiss, der kann viel Zufriedenheit mit diesem edlen Stück haben - CarLifePlus ist für mich unabdingbar dazu, um das finanzielle Risiko gering zu halten.

 

Wer das aber nicht weiss, der kann bös reinfallen, und ist mit einem 1.4 oder Polo/Golf etc deutlich besser bedient.

 

Ich bin immer noch fasziniert von meinem seltenen Auto, aber habe alle "missionarische Arbeit" für den 1.2 in meinem Umfeld längst eingestellt - denn das Auto ist für die meisten Autofahrer zu speziell.

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In der aktuellen Autobild stehen 2 wohlmeinende Leserbriefe zum Thema A2 1.2TDI...

 

Grundtenor: Mängelzwerg, gute Verarbeitung, Raumwunder, ...

 

 

Also, geht doch!

 

 

Gruß

Lutz

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hallo ihr Lieben,

 

beschäftige mich den ganzen Tag sehr viel mit Leuten (Kunden) zwecks Beratung, Einkauf und Verkauf meiner Handelsware.

Ich halte mir immer meine eigene Meinung vor Augen und mein Prinzip. Dieses gleiche ich mit der Meinung des Kunden ab. Zu guter Letzt hänge ich meine Fahne geschickt und an den richtigen Stellen in den Wind.

 

Eigentlich macht es Autobild ja nicht anders. Man muß sich immer vor Augen halten was für ein Klientail diese Zeitschrift kauft. Um Erfolg zu haben muß ich diese Käuferschicht geschickt lenken das Sie der Meinung sind Recht in Ihrem Denken zu haben.

 

Fazit: Ich gebe nichts auf solche Schreibereien. Sollen A2-Forum lesen. Sind ja eh nur neidisch weil die meisten sich ein Premiumfahrzeug wie den A2 (egal welcher Motor und Ausführung) nicht leisten können !!!

 

MFG Richard

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  • 8 Monate später...

Hallo,

 

wie schnell so eine "Bild" ein Auto kaputtredet.

Ich halte von den meisten Autozeitungen nicht viel und fahre nach dem MottO: Bild dir selber deine Meinung.

Die ganze Testerei ist doch subjektiv und eigentlich für die Füße.

Die wollen halt ihren Buchstabensalat verkaufen.

 

Wahre Qualitäten zeigen sich erst nach 10 oder mehr Jahren.

 

Mein alter Golf III wurde in der Presse oft als Opfer der Lopezära bezeichnet und auf dem Papier gabs Mängel über Mängel.

 

Mein eigenes Fazit war nach 12 Jahren und 180.000 km:

 

Einmal liegengebleiben mit kaputter Zündspule.

 

Ein Werkstattbesuch zum Wechsel des Zahnriemens, den Rest selber gemacht. War nicht viel mehr als Bremseninstandhaltung und einmal ein gerissener Schiebedachantrieb, na und?

Es geht halt überall mal was kaputt. Wenns im Rahmen bleibt, dann ist es immer noch ein gutes Auto.

 

Mein Golf war so eins,allen Berichten zu TRotz. Vielleicht gabs andere Golf, die dauernd in der Werkstatt waren, weiß ich nicht.

 

Den Audi fahre ich nach dem gleichen Motto.

 

Es wird sich zeigen, ob er gut ist.

 

Jedenfalls lass ich mir die Begeisterung für das Auto und die Freude daran nicht von einem Bildreporter nehmen, der vielleicht irgendwann mal Politikwissenschaften studiert hat und seinen Artikel bei Wikipedia recherchiert. :]

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