zeitpunkt

Liebe Freunde des verbauchsverminderten Fahrens, als ich das Auto von meinem Bekannten wieder erhielt, habe ich ihn gefragt, was er alles ausgetauscht habe, allein wegen der Kosten. Der Kabelbaum ist definitiv nicht dabei. Frage: Wäre es ein Fehler etwa in diesem Kabelbaum oder einem anderen oder ein damit zusammenhängender Wackelkontakt / Kontaktfehler, müsste dann nicht ein Fehler im Fehlerspeicher abgelegt werden oder sich irgendein Hinweis dort finden, wenn man das Auto laufen lässt mit angeschlossenem Diagnosegerät und der Fehler tritt auf? Die Einstellung dieser Welle ist mit sehr geringen Toleranzen verbunden, so dass es nicht unrealistisch ist, dass bei einem Fehler an dieser Welle eben der oben beschriebene Fehler auftritt und nach Abkühlung es eine Weile wieder geht. Man könnte von hinten argumentieren: Seitdem dieses Ding ausgetauscht wurde läuft das Auto. Was sollte es anderes gewesen sein, wenn nicht das? Mit Dank für gemeinsames Nachdenken und die netten Hinweise und mit freundlichen Grüßen

Liebe Freunde des verbrauchsverminderten Fahrens, zunächst möchte ich mich nochmals bei allen, die mich mit ihren Überlegungen unterstützt haben, bedanken und für die lange Projektdauer der Fehlersuche nicht unbedingt entschuldigen, aber wenigstens um Verständnis bitten. Manche Dinge benötigen eben ihre Zeit. Vor einigen Wochen hat mir mein Bekanter mein Auto zurückgegeben - und es läuft. Inzwischen sind wir damit etwa 1000 km gefahren, ohne Panne. Nun möchte ich gerne weitergeben, was gemacht wurde, damit es zu diesem Ende kam - das große Wort "Fehlerdiagnose" möchte ich nicht unbedingt nutzen. Aber vielleicht hilft es ja jemandem, der ebenso ratlos vor seinem gestrandeten Auto steht. Nachdem wir, wie geschrieben, alle klassischen Probleme, die sich anscheinend um den Gangsteller etc. drehen (seit 2001 habe ich einen 3L, seit 5 Jahren den zweiten, von meinen Umbauten an meinem Unimog in meiner Strum und Drang Zeit hatte ich immer noch den großen Maulschlüssel), in den Blick genommen hatten, dort aber nichts zu finden war und auch im Bereich der elektronischen Steuerung (Steuergeräte) keine Fehler mehr zu finden waren, das Auto also immer mal wieder liegen blieb ohne irgendeine Fehlerspur im Speicher zu hinterlassen, konnte es sich nur noch um ein rein mechanisches Problem handeln, das eben keine Spuren im Fehlerspeicher hinterlässt. Einiges wurde demontiert und kontrolliert. Schließlich wurde die Nockenwelle, die die Injektoren steuert, ausgetauscht (mein Bekannter würde jetzt wahrscheinlich mit mir schimpfen, weil das das falsche Wort für dieses Ding ist, aber ich denke, es ist verständlich, was ich meine) und zur Sichert die Injektoren selbst. Seitdem fährt das Auto ohne Probleme. An den Spitzen der Nocken waren leichte Verfärbungen zu erkennen und das gab den Hinweis, dass hier etwas nicht stimmen konnte. Nun hoffe ich auf noch viele weitere Kilometer in den kommenden vielen Jahren, natürlich ohne Panne. Das gleiche wünschen ich allen Helfenden, nochmals vielen Dank und realistischer Weise vielleicht bis zum nächsten Fehler

Liebe Freunde des sparsamen Fahrens, vielen Dank für die vielen Hinweise. Ich habe sie an meinen Bekannten weitergeleitet und möchte eine Rückmeldung geben. Das Problem hat nichts mit der Hydraulik zu tun. Wie beschrieben wurden alle Teile der Hydraulik getauscht ohne Besserung und es gibt auch keine Hinweise auf Hydraulikölverlust. Wenn dort ein Fehler wäre, gäbe es keine Freigabe zum Start an den Motor aber das passiert. Das Motorsteuergerät wurde überholt (Korrosionsschäden korrigiert, durchgemessen, ist in Ordnung) Das Getriebesteuergerät liefert keine unplausiblen Daten. KW und NW geben plausible Werte. Steuerzeiten stimmen. PDE Kabelbaum wurde daher nicht gewechselt. Es handelt sich um ein Problem des Motors, der egal ob im Fahrbetrieb, oder auf dem Hof stehend mit laufendem Motor nach einer Weile die Drehzahl erhöht, dann kein Gas annimmt und dann aus geht. Nach einer Weile (1 Stunde oder mehr; wenn er abgekühlt ist?) kann man ihn wieder starten. Über weitergehende Hinweise würde ich mich freuen.

Liebe Freunde des sparsamen Fahrens, meine Freude ist groß über die schnellen und vielen Antworten. VIlen Dank! Den Stand des Hydrauliöls hatte ich als erstes im Verdacht, weshalb ich ihn beim ersten Mucken kontrollierte (ich habe immer Öl und den Schraubenschlüssel im Auto). Aber der stimmt und es gibt auch keine Hinweise auf Ölverlust. Das muss ich meinen Bekannten fragen und vom Wechsel des genannten PDE Kabelbaumes weiß ich nichts. Auch hier muss ich meinen Bekannten fragen. Ich bin für Mittwoch mit ihm verabredet. Den Tip werde ich weitergeben Vielen Dank für die schnellen Hiweise auf meine Anfrage. Ich werde berichten sobald ich mehr weiß.

Liebe Freunde des sparsamen Fahrens, mein Audi A2 1.2 TDI, Bj. 2002 will nach 185.000 km nicht mehr. Ich bin mit ihm liegen geblieben. Ein Bekannter von mir sucht nun den Fehler. Der Fehler will sich aber nicht finden lassen. Ich kann nur kommunikativ unterstützen. Wenn der Wagen nach einiger Fahrt und nachdem er im Start-Stop ausgeschaltet war wieder angesprungen ist nimmt er kurz Gas an, kuppelt ein und man kann losfahren, merkt aber schon, dass es irgendwie nicht voran geht. Und dann nimmt er kein Gas mehr an, das Getriebe kuppelt nicht aus und das Auto bleibt mit eingelegtem Gang stehen, der Motor wird abgewürgt. Wenn man dann einige Zeit wartet, so zwischen 1 und mehreren Stunden (ungewiss), dann lässt er sich wieder starten. Nach längerem Fahren beginnt dasselbe Spiel von vorne. So bin ich in letzter Zeit 4 Mal liegen geblieben. Die Vorgehensweise bei der Fehlersuche war zunächst das Prinzip der Logik (Steuergerät, Gangsteller, Hydraulik). Als das nichts half wurde zum Austausch-Prinzip gewechselt: Es werden sukzessive Komponenten aus dem Fahrzeug gegen funktionierende aus einem anderen Fahrzeug ausgetauscht. Was wurde unternommen: - - Schiebehülse wurde vor 50t km erneuert - - Getriebegrundeinstellung wiederholt vorgenommen, ohne Probleme - - KNZ ist neu - - Gangsteller ist überholt - - Hydraulikeinheit ausgetauscht, Hydrauliköl war immer ausreichend vorhanden, Leckagen sind nicht sichtbar, kein Ölverlust - - Steuergerät ist überholt (seitdem werden im Fehlerspeicher keine Fehler mehr hinterlegt) - - 2 Sensoren wurden ausgetauscht - - Steuerriemen wurde kontrolliert - - Injektoren ausgetauscht Wenn der Motor im Stand läuft, dann beginnt nach einer Weile (ca. 1 Stunde) die Leerlaufdrehzahl anzusteigen und abzufallen. Wenn man dann Gas gibt, nimmt der Motor das Gas nicht an, sondern geht aus. Starten ist dann erst wieder nach einer Weile möglich (Abkühlung?). Im Fehlerspeicher werden keine Fehler hinterlegt. Auffällige Werte sind nicht erkennbar. Was kann man noch tun? Wo könnte der Fehler liegen? Über Tipps würde ich mich sehr freuen. Schließlich möchte ich das Auto noch einige Jahre fahren. Wenn es fährt ist es einfach genial.