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alusym2

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Beiträge erstellt von alusym2

  1. Am 4.7.2018 um 16:00 schrieb alusym2:

    Ich überlege mir, den vorderen Stabi im 3L dauerhaft zu demontieren, nachdem ich ihn probehalber für ca. 60 km Testfahrt entkoppelt hatte.

    Fazit der Testfahrt: - ein enormer Komfortgewinn, ohne merkliche subjektive Unsicherheit

     

    Jetzt wäre qualifizierter Input eurerseits wünschenswert!

     

    Das ich mich auch noch selbst zitieren darf:  Bitte qualifizierte Einlassungen, und  nicht diesen "Unterschichten-Humor ".

     

    vor 1 Stunde schrieb Nupi:

    Bin gespannt, wie lange das Lenkrad gerade steht. Wie ja der Name schon sagt, ein Stabi stabilisiert etwas.  Zum Beispiel auch den Geradeauslauf. Also bleibt zu hoffen, das ein ungeschickt verlegter Gullideckel oder ein kleines Schlagloch die Spur nicht schon verstellt. Hab die Erfahrung gemacht, das verschlissenen Stabilager die Spur schon beeinflussen können.

    Ist schon  1. April?

    Es soll Autos geben, die haben gar keine Stabils an der VA!? Mit denen kann sehr wohl auch geradeaus gefahren werden! (Patent# 7234657459257646)

    Jetzt mal ernsthaft: meine Karre fährt sehr gut seit 80TKm geradeaus.

  2. So, hier mal einen vorläufigen Zwischenstand:

    Da die finale Stabidemontage erst am 3.WE des Juli durchgeführt worden ist, sind bisher ca.500km Praxiskilometer absolviert worden.

    Die Vorderachse ist subjektiv weicher geworden. Dem Einlenkimpuls folgt etwas mehr Seitenneigung. Im weiteren Kurvenverlauf ist aber kein Unterschied zum Fahren mit Stabi zu bemerken.

    In Verbindung mit den sensiblen WegNutenDämpfern der HA passt jetzt alles wie die berühmte "Faust aufs Auge"

    Auch beim Heizen über Landstrassen fühlt sich alles harmonisch an, zumal der mechanische Grip auch zugenommen hat.

    Wellige, kurvige Landstrassen gehen auch so ganz gut.

    Das angedachte FedernUpgrade an der VA auf org.Federn mit Kennung 4mal grün ist mangels Erfordernis bis auf Weiteres zurückgestellt.

    Und frei nach dem Motto "weniger ist mehr" spare ich mir die nicht ganz unerheblichen 4800 Gramm ungefederte Masse im Vorderwagenbereich -- Ein Hoch auf den Leichtbau!!!

     

    meinen neuwertigen Stabi verkaufe ich jetzt endgültig bei E-Kleinanzeigen

    Foto0183.jpg

  3. vor 22 Stunden schrieb McFly:

    Tue das. Bitte die Koppelstangen provisorisch entkoppeln (z.B. am Stabi lösen und ans Federbein binden), eine große, frei Asphaltfläche suchen, Videokamera mit Stativ aufbauen und laufen lassen, und dann mit 30km/h beginnend und jeweils in 5km/h Schritten erhöhend einen Elchtest nachfahren. Alternativ darfst Du auch eine Slalomstrecke aufbauen. Falls die Karre dabei nicht umgekippt ist die Koppelstangen wieder befestigen und mit der letzten erreichten Geschwindigkeit den gleichen Test nochmal zum direkten Vergleich fahren. Video dann bitte hier als Erkenntnisgewinn für alle einstellen.

     

    Bedankt, Michael - der rel. fest an die Überzeugungskraft der Physik glaubt

    Ich bin viele Fahrzeuge gefahren, die org. weder einen Stabi noch sowas wie ABS oder ESP hatten. Ja, früher musste man wissen, was man mit dem Auto anstellt und wie Fahrphysik wirkt.

     

    Im 3L ist ESP normal aktiv --- und somit immer ein zusätzlicher Rettungsanker vorhanden!

    Meine vorderen Alu-Dämpfer haben eine stärkere HiSpeed-Druckstufe, die hinteren sind weiche WegNutenDämpfer von Sachs (entspricht den hinteren org.AluDämpfern)

    Die vorderen Federn sind die härtesten org. Federn (4 grüne Punkte).

    Rundum sind 15mm Spurverbreiterung drauf. Der VorderachsenSturz ist auf 1.30" eingestellt. Die Spur auf 0.00".

    Meine Vorderachse sollte also Raddynamisch viel Übertragen können.

    Ich wähne mich mit diesen Vorraussetzungen auf der "sicheren Seite"  ---- kann jemand argumentativ dagegen halten?

     

    Das gewünschte Video werde ich nicht beisteuern --- in der aktuellen "SportAuto" wird im Supertest der neue Audi RS4 behandelt und der ist im Slalom ohne ESP nicht fahrbar!. Vielleicht sind die Stabis vergessen worden?

     

  4. Am 12.7.2018 um 07:42 schrieb McFly:

    Nach den Einlassungen zur erwartbaren Fahrdynamik hat sich das Thema hoffentlich ohnehin erledigt, ganz ohne Moralkeule. :)

    Es kann nicht sein, was nicht sein darf? -- mit dieser einfältigen Einstellung hätte es einen 3L wohl nie gegeben.

    Ich werde meine Ideen zu dieser Fahrwerksproblematik umsetzen und weiter darüber informieren.

  5. vor 2 Minuten schrieb Nupi:

    Wenn man bei Audi der Meinung wäre, der Stabi wäre unnütz oder überdimensioniert, hätten die ihn nicht eingebaut. Die Autofirmen handeln bei einigen Teilen sogar um den 1/10 Cent. Wenn die was einsparen können, dann tun die das auch. und zwar sehr konsequent. Ich sitze oft im Büro und schüttel den Kopf und denke mir: Und das soll ein Autoleben halten?!? Zur Zeit bügeln wir mit einem weiteren Zulieferer eine Sache aus, wo ein Artikel aus Kostengründen unterdimensioniert wurde. Es drückt sich leider der Wagenheber durchs Bodenblech, weil die Verstärkungsplatte zu dünn ist, und dazu noch aus dem falschen aber deutlich billigerem Material. Nun kommt Dualphasenstahl zum Einsatz, und der ist dazu noch 0,5 mm dicker. Der Artikelpreis verdreifacht sich dadurch. Ist aber langfristig billiger, wie beim A....... die Bleche der Bodengruppe aufzuflexen und die Platten neu einzuschweißen. Es werden aber nur die 8 Zylinder und Dieselvarianten des betreffenden Autos mit den verstärkten Platten ausgerüstet. Die 4 & 6 Zylinder Benziner bekommen die Platten nicht. Da drückt sich der Wagenheber wohl erst nach der Garantiezeit durchs Blech.  

    Da muss ich widersprechen:

    Die Entwicklung von Fahrzeugen wie A2 und TT fand vor 20 Jahren statt! Mit diesen Fahrzeugen manifestierte Audi seinen "Premiumanspruch". Nach dem A-Klasse Elchtest 1998 und vor allem dem eigenen TT-Fiasko, wurden auf "Teufel komm raus" die Fahrwerke auf "IdiotenSicherheit" getrimmt! Weder sportliche (TT) noch komfortable (A2) Abstimmungen waren relevant. Es durfte zu keinem weiteren Unfalldesaster kommen. Mein TT (2004) hatte org. 250 PS, Quattro und 225/40 R18 drauf- trotzdem war die quietschfreie Kurvengeschwindigkeit geringer als bei meinem Firmen-Polo 9N mit 3-zylindrigen 55Ps und 185/60 R14 wegen der von Audi prefärierten "Sicherheit". Ich sehe da massive Ähnlichkeiten in der charakteristischen Fahrwerksabstimmung zwischen TT und A2.

  6. vor 51 Minuten schrieb Nupi:

    kann das versicherungstechnisch sehr blöd werden. Die zahlt dann nicht, wenn beim Unfallgutachten festgestellt wird, dass da was Serienmässiges entfernt wurde. Massive Gehaltspfändungen bis man über einem den Deckel zu macht, können die Folge sein. Plus eventuelle Vorwürfe, weil man jemandem auf dem Gewissen hat.

    Der Stabi hat nicht nur mit dem Fahrverhalten in Grenzbereichen zu tun. Er verringert auch die Verwindung der Karosserie. Baut man in aus, kann es langfristig zu rissigen Schweißnähten, Klebeverbindungen und gebrochenen Nietverbindungen kommen. Die zu erwartenden Knarzgeräusche sind auch nicht schön. Da der Alu A2 in diesen Bereichen schlecht zu reparieren ist, tu Dir besser den Gefallen und lass den Stabi da wo er hingehört.

    Meines Wissens nach, verringert der Stabi die Seitenneigung primär an der Vorderachse bei Kurverfahrt. Bei asymmetrischen Unebenheiten bei Geradeausfahrt kommt es zusätzlich zu Horizontalschwingungen, die die Karosse dann auch zusätzlich belasten (hier entstehen die bösen Torsionskräfte), da die Einzelradaufhängung ja nicht mehr so unabhängig rechts und links den Unebenheiten folgen kann.  Meiner Meinung nach, ist der Stabi schlicht zu progressiv ausgelegt und die Highspeed-Druckstufe der vorderen Seriendämpfer zu lasch. Hinzu kommt noch das verhängnisvolle Wechsselspiel zwischen zu geringem PositivFederweg und zu hartem Anschlagpuffer, der ja als Zusatzfeder die Schwingungsenergie des Einfedervorgangs  voll zurück gibt. Es ist schlicht eine Fehlabstimmung, die bei Strassen erster und zweiter Ordnung so leidlich funktioniert aber darüber hinaus voll am Limit agiert. Im Lastenheft stand halt der Verbrauchswert ganz oben und als dann die Feinabstimmung fürs Fahrwerk angesagt war, war das Kosten- und Überstundenkonto wohl schon weit überzogen, das Audi hier wohl einfach abgerochen hat.

    Aber so bleibt mehr zum Ausprobieren - ich mag Fahrwerksabstimmungen ob am MTB, Motorrad, Trabi, TT oder 3L - eine richtige Spielwiese!

  7. vor 1 Stunde schrieb morgoth:

     

    Die fahrzeuge wurden aber auch so zugelassen....

     

    Wenn du mit deinem Versuch nur dich selbst schädigt hast du pech, wenn du beispielsweiße beim plötzlichen ausweichen und dann unkontrolliertem Fahrverhalten noch jemand anders mitnimmst nur wegen des möglich komfortgewinns.......

     

    All die Risiken, die Andere bereit sind einzugehen, wenn sie mir z.B handyspielend, rauchend und nicht freisprechend oder schlicht fahrtechnisch inkompetent, im Strassenverkehr begegnen - von all dem überbreiten SUV-Scheiß mit seiner potentiellen Vernichtungsenergie mal abgesehen.  Nee, ich will auch mal ganz Egoist sein!

  8. Die B4 und die Monroe (8Z0513025N) sind beide neu - die Alu-Sachs haben wie das Fahrzeug an sich knapp 200Tkm runter.

    Die Alu-Dämfer (8Z0513025K) sind ja leider nicht mehr gelistet. Somit kann ich deren Druckstufe in Neuzustand nur erahnen.

    In hohem Masse unwahrscheinlich, dass deren Druckstufe so hölzern wie die der B4 war.

    Die Ersatzteil-Monroes arbeiten sogar mit Vario (Reflex)-Technik, weil deren Zug/Druck-Kräfte erst nach ca. 20mm Kolbenhub spürbar ansteigen und das unabhängig von der Fahrzeughöhe - der Alu-Sachs-Vario -Dämpfer hat hier den Nachteil einer Wegnuten-Technik, die bei Veränderung der Fahrzeughöhe (Nulllage) nicht mehr stimmen kann und kontraproduktiv dazwischen funkt.

     

    Aber der 1ste Schritt einer Fahrwerksabstimmung ist natürlich immer die Bestimmung der passenden Federn der einzelnen Achsen.

    Mein 3L (warum nennt ihr die Dinger immer Kugel?) hat im Serviceheft 945kg stehen - allerdings fahre ich mit 21L-Tank  meine Batterie wiegt nur 6kg und der Doppelboden ist aus Gewichts- und Praxisgründen auch rausgeflogen - ergo auf der HA ca. 20kg leichter.

    Meine Federn an der VA sind Bilstein B3 für 1.2er in der Normalversion - ebenso die B3 an der HA auch abgestimmt von Bilstein für den 1.2er in der Normalversion.

    Die Fahrzeughöhe in Nulllage und bei 1/2-Tank ist eine leichte Keiloptik.

     

    Das Impulsverhalten (Kanaldeckel mit ca 10-15 mm Hub) mit neuen vorderen Alu-Dämpfern ist hervorragend (Reifen neu 145er mit vorn 2,6 bar kalt - hinten 2,3 bar kalt).

    Das diagonale Überfahren (Einzelradverhalten) von regelmässige Vertiefungen (zB Rückhalterinnen in den Auffahrten an Aral-Tanken) geht erst jetzt mit der neuen Feder-Kombi sensibel vonstatten. Mit den org Federn (auch neuen hinten) war da nichts zu machen.

    Zur Komplettierung meines Alternativfahrwerks für den 3L fehlen noch die "richtigen" Dämpfer für die HA.   also morgen neuer Fahrversuch und dann gehts weiter!

     

     

  9. Ich habe heute meine hinteren B4 bekommen - erste händische Zug-Druck-Vergleiche mit den org. Alu-Dämpfern(Sachs) und den org. Ersatzdämpfern(Monroe) haben meine Befürchtungen bestätigt, dass die B4 in Druck viel zu stark (low speed) sind und nicht auf den 3L zugeschnitten sein können. ABER grau ist alle Theorie - moren folgt der Fahrversuch ( leer und beladen)

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