Hola Freunde,
Ich bin der Flo und zähle seit gestern offiziell zur A2-Familie.
Heute stehe ich zusammen mit dem ADAC ratlos vor der Kugel.
Es handelt sich um einen...
- A2, 1.4 AUA, 160 Tsd km
- scheckheftgepflegt, frischer TÜV
- Kurzstreckenfahrzeug
- Letzte Inspektion & Ölwechsel vor 7.500 km bei AUDI
Situation:
Nach 1 Monat Standzeit bin ich gestern über die Autobahn. Danach hat die rote Öl-Lampe gepiept und geleuchtet. Ich habe das Fahrzeug noch bis zum Parkplatz gefahren, in der Meinung es könnte mit der Historie nur der Sensor sein. Wahrscheinlich ein teurer Fehler meinerseits.
Heute das Fahrzeug nochmal gestartet und einige Meter gefahren (nächster Fehler).
- kräftigeres Klackern wahrnehmbar, ich dachte erst an Hydros und Kolbenkipper
- Drehzahl schwankte leicht im Leerlauf
- Motor ging an der Ampel aus, sprang aber wieder an
- An der zweiten Ampel das selbe Spiel, dann habe ich den Wagen abgestellt
- Motor springt seit dem nicht mehr an. Der Anlasser dreht nicht, man hört nur ein kräftiges "Klack".
Was habe ich gemacht:
Starthilfe und Anschieben versucht, kein Erfolg.
Masseband auf den ersten Blick i.O.
Einseitig aufgebockt lässt sich das Rad im Gang nicht drehen, Motor oder Anlasser scheint festzusitzen.
Vor Ort kann ich gerade nicht die Ölwanne oder den Kopf abnehmen. Die Idee war nun den Anlasser auszubauen, um als Fehlerquelle auszuschließen.
Was meint ihr?
Könnte der Anlasserkranz noch auf der Schwungscheibe festhängen und das Drehen des Motors per Hand behindern?
Warum ging der Motor an der Ampel aus?
Wenn der Kolben wegen mangelnden Öldruck tatsächlich gefressen hat, dann doch abprupt und nicht schleichend, oder?
Vllt. sind es auch unterschiedliche Probleme.
Klar ist, ich hätte den Motor direkt abstellen müssen, da brauchen wir nicht drüber diskutieren.
Gruß,
Flo