Zum Inhalt springen

Christoph

A2-Club Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    1.491
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge erstellt von Christoph

  1. vor einer Stunde schrieb McFly:

    So eine Klammer war die Lösung, richtig?

    Screenshot_20240524-081220.thumb.png.a133ac7b4f1396cb1b7bd68b96385c9a.png

     

    Da fährt man mal wieder mit dem A2, und es tun sich jedes Mal Baustellen auf die kein anderes Familienmitglied bemerkt hat...

     

    Ja, die wäre es.
    Ich habe es damit probiert, aber das Ergebnis war nicht brauchbar, die Sonnenblende blieb danach nicht wirklich oben, die Klemmkraft reicht nicht aus.
    Zudem muss die Klammer massiv bearbeitet werden, auf Maß flexen und den Federstahl über einen passenden Dorn/Schraube zurechtkloppen.
    Das ist schon grenzwertig, und wie gesagt das Ergebnis bescheiden.
    Habe mir dann eine Sonnenblende über Kleinanzeigen besorgt und nur die heile Klammer in die defekte Sonnenblende transplantiert.

    • Danke! 1
  2. Das Thema Strompreise und deren Entwicklung hatten wir ja bereits mehrfach.
    Wen jemand vom "Mythos des billigen Öko-Strom" berichtet und das mit dünnen Argumenten (einseitig) belegt, gehört das für mich in die Ecke von Lobbyisten.


    Strom aus erneuerbaren Energien (also Alles was von der Sonne kommt: Wasser, Wind, Strahlung) ist knalle günstig und definitiv kein Mythos.
    Jeder der sich mit PV beschäftigt fällt vom Glauben ab, wie günstig das Zeugs ist, und wie schnell sich das wirtschaftlich rechnet , und ein Stück weit "unabhängig" macht, gut für die Transformation ist, und nachhaltig für unsere Umwelt ist.

    Kaum ist der Strommarkt offen (zumindest teilweise), purzeln die Börsenstrompreise massiv (Angebot und Nachfrage).
    Durch die dynamischen Stromtarife entstehen ganz neue Verhaltensweisen ... netzdienliches Verhalten.
    Es entsteht ein ganz einfaches Geschäftsmodell: kannst du deinen Strombedarf netzdienlich ausrichten, bekommt man ihn günstig.
    Bezieht man ihn zu ungünstigen Zeiten, muss man deutlich mehr zahlen. 
    Damit entsteht das nächste Geschäftsmodell: Speicher den Strom billig ein und gebe ihn zu Preishochzeiten teurer ab.
    Es entstehen zB. immer mehr Groß-Batteriespeicher, die genau nach diesem Modell betrieben werden ... und die Dinger sind sehr wichtig für unsere Netz- und Preisstabilität.

    Es bedarf nur einiger weniger Vorgaben und Regelungen durch die Politik (hauptsächlich Richtung Netzbetreiber und vollständige Öffnung des Strommarktes) und die Geschichte entwickelt sich noch schneller (als eh schon).
    Und ja, die Netzausbaukosten und Baumaßnahmen sind in den nächsten 15 Jahren enorm, aber in 15 Jahren sollten wir mit allem durch sein, dann fallen die Kosten auf einen deutlich niedrigeren Betrag , da ab da fast nur noch Netzoptimierung und Wartung anfällt.
    Der Segen liegt in der Dezentralisierung und der Teilhabe für Jedermann.
    Das fängt schon mit einer Balkon-PV an und hört lange nicht beim "eigenen" Windrad oder Elektrolyseur auf.
    Jeder kann daran teilnehmen, und wenn es nur mit einer Beteiligung einer EEG-Genossenschaft/Verein ist.

     

    Eine realistische Prognose der zukünftigen Stromkosten ist also durchaus gut und sicher möglich, auch für die Zeit der Transformierung unserer Energienetze (Hydraulisch und Strom).
    Wir werden uns mittelfristig auf 20 Cent pro kWh Strom einpendeln, langfristig eher günstiger.
    Das gilt sowohl für private Haushalte, wie auch für das Gewerbe und die Industrie.

    • Daumen hoch. 3
    • Danke! 2
  3. vor 21 Stunden schrieb _Manni_:

     

    Na ja wenn du mir vorwirfst die Öl Industrie zu finanzieren, wird es doch erlaubt sein zu fragen, wie viel du sie schon finanziert hast ???

     

    Ggf. bist du trotz BEV ja der schlimmere von uns beiden ??

    Ggf. fliegst du trotz BEV 2x im Jahr in Urlaub und hast mehr CO2 Verbrauch als ich ??

    Ggf. erzeugt deine Selbstständigkeit noch mehr Öl CO2 als meine Arbeitskraft ??

     

    Ich weiß es ist schön die Welt schwarz weiß zu sehen und sich auf der "Guten Seite".

     

    Die Welt ist aber bunt.

     

    Und ich bleibe dabei: Im Moment rechnen sich E Autos nur für Leute, welche eh viel Geld fürs Autofahren ausgeben.

    Da von einem "Rechnet sich immer" zu sprechen ist dumm, stellt es doch den Gegenübner als dämlich da.

     

    Kleines Beispiel:

    ZoE mit Mietbatterie ohne Strompreis (damit ich kein Akkurisiko habe, was es ja fast gar nicht gibt, deshalb kostet es 120 Eur / Monat = 900 Liter Diesel = 22500 km Freifahrt in meinem A2) ist teurer als aktuell mein Verbrauch

     

    "Ja aber du kannst doch PV + Akku bauen + Zuhause laden"

     

    Ja kann man.... ich kann mich auch als Wohnzimmerkünstler selbstständig machen und gar kein Auto fahren !!

     

    Wir leben heute in einer von fossilen Energien geprägten Welt. Trotz Zubau von PV und EEGs ist das so.

    Das zu verneinen in Hinblick "Ich fahre BEV, mein Beitrag ist geleistet" greift deutlich zu kurz.

     

    Die Gesamtemissionen müssen auf den Tisch und passsend bewertet werden und Lösungen abgeleitet werden.

     

    "Kauf BEVs und wir sind safe" ist da in meinen Augen dämlich. Ich bin da eher wie im Bausektor unterwegs: Jede nicht verbrauchte kwh ist eine gute kwh.

    Also statt eine 50000 Eur Hochtemperaturwärmepumpe einem Altbaubesitzer zu verkaufen tut es ggf das 25000 Eur Mittelklassemodell und 25000 Eur Wärmedämmung bzw. neue Fenster.

     

    Aber auch da wird lieber mal "nach der neuen Heizung mit App" geschriehen. Ist ja auch einfacher 1x HB, statt 1x KOmplettgedanken

     

    Ich denke, Vergleiche/Argumente wie viel man die Ölindustrie schon finanziert hat, oder wer der bessere ist, sind eine ungünstige Grundlage.
    Es geht darum, was man aktuell, zeitnah und zukünftig daran ändert (ändern möchte).
    Ich halte es so, dass ich einen Weg für mich und meine Familie/Freunde gefunden habe ... meinen Weg halt, meine Einstellung dazu.
    Man sollte jede unnötige kWh vermeiden, und wenn nötig, so verträglich/nachhaltig wie möglich.
    Dazu gehört es auch Stromnetzdienlich zu agieren.
    Das zB. gelingt mit einem BEV ganz gut ... Laden wenn im Netz viel (zu viel) Energie zur Verfügung steht.
    Zudem kann man für diese Zeit die Waschmaschine, Spülmaschiene, etc. programmieren.
    Rechnen wird es sich garantiert ... man denke nur an Umwelt-/Klima-Folgekosten, vielleicht nicht bei mir direkt, dann aber bei meinen/unseren Kindern (Folgegenerationen) ... und wenn das mit dem Klimawandel alles nicht so ist, hat es nichts geschadet, bewußter mit Ressourcen umzugehen.
    Achtung, ich werfe dir das ausdrücklich nicht vor, ich kenne dich ja gar nicht ... hier geht es um meinen persönlichen Mindset!

    Ein BEV ist nicht nur für Menschen, die schon immer viel Geld dafür ausgegeben haben, ich habe es noch nie, habe immer alte, günstige Karren gefahren. Zum BEV bin ich aus wirtschaftlichkeitsgründen gekommen und sehe mittlerweile das (enorme) Potenzial bezüglich Umweltschutz.

    Man kann ohne Probleme eine gebrauchte Zoe (mit Kaufakku) oder einen eCorsa für ca. 15k€ (oder günstiger) kaufen und damit sehr wirtschaftlich unterwegs sein.
    Kaum Wartungskosten, keine Kfz-Steuer, 100km für unter 6€ (8€).

    Und diese Akkuhaltbarkeit-Story ist für mich eine Verbrennerlobby-Sache ... die Ablösung der Reichweitenangst.
    Da ist schlicht nichts dran, die Akkus altern genau so wie es vorausgesagt wurde.
    Im Schnitt nach 300 bis 400 tsdkm eine Degradation vom 15% bis 25% ... also alles im grünen Bereich.
    Der Fahrstil und die Klimatisierungsbedingungen bestimmen deutlicher die Reichweite.


    Der A2 bzw., dessen Fahrer ist nicht der Standardfall.
    Das perfekte am BEV bezüglich Umweltschutz ist, dass es unverzüglich mit "grüner" Energie betankt werden kann, ein Verbrenner nie.

    Mit dem reinen Kauf und Betrieb eines BEV ist man natürlich nicht safe und automatisch ein Gutmensch.
    Nebendran muss man die Nachhaltigkeit im gesamten wollen und leben.
    Und das natürlich in vollem Umfang, auf allen Sektoren/Gebieten.
    Einen Verbrenner zu Fahren, bedeutet nicht automatisch, diese Ziele nicht zu verfolgen (wo man kann und möchte)!
    Ist halt wie so oft sehr individuell.
    Bei der Beheizung unseres Hauses bin ich auch noch nicht "öko", ich betreibe noch eine Gasheizung, weil es sich aktuell noch nicht einrichten lässt mit der Wärmepumpe, aber ich arbeite an diesem Ziel. Da ist noch Potential, aber ich arbeite dran.

    Was ich positiv festgestellt habe, ist der Vormach-Effekt ... viele Freunde, Arbeitskollegen, Nachbarn, Bekannte sehen wie einfach es doch geht etwas für die Umwelt zu tun.
    Und ganz Wichtig: das ganze nahezu ohne Einschränkungen!
    Und ganz Gratis: das gute Gefühl!
    Und der Vormach-Effekt ... er potenziert sich dadurch.
     

     

    • Daumen hoch. 2
    • Danke! 7
  4. vor 5 Stunden schrieb heavy-metal:

     

    Warum geht das nicht? Wir müssen Antworten auf die drängenden Probleme unserer Zeit, somit auch darauf finden, wie wir unseren Energie- und Mobilitätsbedarf decken, ohne wie bisher die Umwelt nachhaltig und über Gebühr zu schädigen. Dabei können wir uns es nicht weiter leisten, zwischen "schlechten", "weniger Schlechten" und "guten" Lösungen zu wählen. Wir benötigen schlicht und ergreifend das Optimum. Insofern ist der Staat gefordert, entsprechende Rahmenbedingungen zu schaffen.

     

    Wenn jemand sagt, er kaufe sich kein BEV, weil er grundsätzlich nur gute Gebrauchtfahrzeuge kauft, diese lange fahren, aber nicht nach 10 Jahren einen abgenudelten Akku für viel Geld ersetzen oder gleich das ganze Fahrzeug auf den Schrott bringen will, dann kann ich diese Ansicht nur zu gut verstehen. Würde ich mir einen 6 Jahre alten Verbrenner kaufen, wenn ich wüsste, dass nach 10 Jahren der Tank nur halb so groß und somit die Reichweite halbiert wäre? Wohl kaum. Wäre unser A2 ein BEV, würde es, fast 20 Jahre nach EOP, wohl kaum noch welche geben, weil sie zu einem großen Teil wg. kaputter Akkus auf dem Schrott gelandet wären. Wg. der Verbrennertechnik laufen sie eben auch heute noch und schonen die Umwelt- und Energiebilanz dahingehend, dass man eben für sie kein neues Fahrzeug bauen muss(te).

     

    Natürlich kann auch an einem Verbrennerfahrzeug ein kapitaler Motorschaden eintreten, den man gg. ausgenudelte Akkus kalkulatorisch "verrechnen" müsste. Nur ist jedoch, nach heutigem Stand, ein Wiederaufbereiten eines Verbrennerfahrzeugs zu deutlich günstigeren Konditionen (u.a. Verwendung von gebrauchten Ersatzteilen) möglich als dass dies beim BEV möglich wäre. Zumal man mit etwas handwerklichem Geschick dies zu einem großen Teil noch selbst bewerkstelligen kann - im Gegensatz zum Tausch eines Hochvoltakkus mit den damit einhergebenden Gefährdungen.

     

    Womit wir aber auch schon beim Problem wären: wenn mir jemand sagt, dass der Tausch eines BEV-Akkus ca. EUR 15k kosten soll, dann mag das, Stand heute, vielleicht stimmen. Was wir aber nicht wissen: wie werden sich die Kosten entwickeln, wenn sich hier so eine Art "Recyclingindustrie" bildet? Das Automobil ist ja nicht deswegen erfolgreich geworden, weil die Preise auf dem höchstmöglichen Niveau gehalten wurden, sondern weil es gelang, durch entsprechende Fertigungstechniken und bezahlbare Energie das Automobil einer breiten Masse zugänglich zu machen. Insofern sägen sich genau diejenigen, die nicht aufs BEV setzen bzw. es (und auch andere Alternativen) mit Verweis auf Kosten und Langlebigkeit schlechtreden wollen, den Ast ab, auf dem sie sitzen. Zumal das BEV ja auch nicht den letzten Entwicklungssstand darstellen muss. Jaja, ich weiß: E-Fuels... :Hofnarr: Es war historisch und evolutionär schon immer so, dass die Menschheit Alternativen entwickelt hatte, wenn die aktuelle Lösung gewichtige Nachteile aufwies.

     

    Dem widerspreche ich in fast allen Punkten.

    Wir brauchen nicht das Optimum, das hat noch nie funktioniert.
    Daran scheitern gerne auch Japaner mit ihren Produktlaunches regelmäßig ... einfach zu spät für den Markt.
    Man kann in dieser dynamischen Zeit nicht bis zum Optimum konstruieren, da sind die Produkte obsolet und in dieser Zeit der Optimierung fehlen die Produkte auf dem Markt.

    Genau das erleben wir seit Jahrzehnten, wartet man zu lange (egal aus welchen Gründen) besetzt ein anderer diese Produktfeld.

    Echte Massen-BEVs laufen schon seit mehr als 10 Jahren nahezu problemlos (Renault Zoe, BMW i3, Mitsubishi i-MiEV / Drillinge, etc.).
    Die fahren alle immer noch, da mussten nur minimal Akkus getauscht werden.
    Auch kosten Akkus schon lange nicht mehr 15 k€.
    Du führst hier den A2 als Beispiel an, dann vergleiche ihn auch mit einer Zoe, und nicht mit einem S 600, da kostet ein neuer Motor ein halbes Vermögen ... alles jetzt Beispielhaft!
    Aus welchem Grund soll eine Zoe nicht 20 Jahre alt werden?
    Du musst keinen neuen Akku kaufen, es reicht auch ein gebrauchter oder überholter für kleines Geld, oder reparieren lassen.
    https://evclinic.eu/

     

    Und wenn du vom Selberschrauben sprichts oder günstige freie Werkstätten meinst, gilt das nur noch für Young- und junge Oldtimer.
    Du glaubst doch nicht im Ernst, dass du an einem 10 Jahre alten Verbrenner noch irgendetwas selber schrauben kannst ... außer den üblichen Verschleißteilen. Ich sag nur Steuergeräte, Steuergeräte und nochmal Steuergeräte.

    Das mit den BEVs kommt ganz von alleine, ist disruptiv, das hält niemand mehr nennenswert auf.
    Spielst du nicht mit, weil du bockig bist, machst du halt dein Ding alleine weiter.

    Beispiel gibt es zu Hauf aus allen Epochen.
    LP > CD
    VHS > DVD > Streaming
    Kupfer > Glasfaser
    dynamische Stromanbieter
    Und nun noch die KI > das glaubt dir heute keiner, was da in den nächsten, wenigen Jahren passieren wird ... Disruptiv, unaufhaltsam!
     

  5. vor 10 Stunden schrieb Daniel78:

    Gibt es eigentlich eine Explosionszeichnung aus der hervorgeht welche Schrauben/Muttern/Stifte an welche Stelle gehören? 
    Hab die Verkleidung schon einige Male abgenommen, aber immer gerätselt welche Schraube wohin gehört.

    eigentlich gibt es nur 3(?) unterschiedliche Verschraubungen
    - die beiden R und L oben in den Radhäusern
    - die drei(?) hinten an der Quertraverse

    - die Torx-Schrauben überall verteilt am Rand, die in diese U-Blech-Schnappmuttern geschraubt werden

  6. Am 27.3.2024 um 20:36 schrieb heavy-metal:

     

    Wie ich vermutet hatte: die Forderung nach dem Hochvoltschein hat ihren Grund im Arbeitsschutz. Als Inhaber / Geschäftsführer einer Kfz-Werkstatt würde ich zwingend dieser Forderung nachkommen. Die Kosten für die Erlangung dieses Nachweises - es reicht ja der "kleine" Schein (1S) für ca. EUR 400 -  sind ungleich niedriger als das, was der im Betrieb Verantwortliche im Zweifel an (Geld-) Strafe und Schadenersatz (bei E-Unfällen wg. der erhöhten Gefahr, dabei zu Tode zu kommen, häufig auch an die Hinterbliebenen) zahlen darf.

     

    Im Übrigen wäre eine Teilnahme an einer entsprechenden Fortbildung auch denjenigen zu empfehlen, die an ihrem eigenen E-Auto in der eigenen Garage warten / reparieren wollen, denn dem E-Unfall ist es egal, ob er auf einem Betriebsgelände oder in einer privaten Garage passiert. ;)

     

    Und aus aktuellem Anlass: unser Firmen-BEV braucht den Jahresservice. Vorlaufzeit für Termine: ca. 3 Wochen. Tja, wenn alle Mechatroniker in der Werkstatt den "1S" hätten, müsste ich wohl nicht so lange auf einen Termin warten. :S ^_^


    Hier noch die Details zum 1S:
     

    Hochvolt Schulung Stufe 1S - Fachkundig unterwiesenen Person (FuP)

    Alle Mitarbeiter die allgemeine Arbeiten an Hochvolt Fahrzeugen durchführen, müssen eine Unterweisung der Qualifizierungsstufe 1S Fachkundig unterwiesene Person (FuP) nachweisen. Diese Unterweisung muss in regelmäßigen Abständen allerdings mindestens einmal jährlich erfolgen. Eine Dokumentation der Unterweisung ist zwingend erforderlich.
    Erst als fachkundig unterwiesene Personen dürfen allgemeine Arbeiten am Fahrzeug, die nicht unmittelbar das HV-System betreffen, durchgeführt werden.
    Dazu zählen zum Beispiel Karosseriearbeiten, Öl- und Radwechsel, Arbeiten an der konventionellen Bremsanlage in der Nähe von Radnabenmotoren, Arbeiten neben den HV-Leitungen an der Lenkung, dem Verbrennungsmotor, den Achsen usw. sowie Arbeiten am konventionellen Bordnetz.

     

    Diese Unterweisung können Sie als Unternehmer auch selbständig durchführen.
    Inhalte der Unterweisung können Sie der DGUV 209-093 entnehmen.

    Dort finden Sie eine Musterteilnahmebescheinigung.

     

    Die Kosten für die Unterweisung bei externen Dienstleistern beträgt 50€.

    • Danke! 4
  7. vor 4 Minuten schrieb Joachim_A2:

    Beinhaltet Deine letzte Aussage auch den 'Gier-Aufschlag' oder das 'Nehmen-was-geht'? Oder müssen wir diesbezüglich auf die Kraft des Marktes und der Mitbewerber zwecks Preis-Regulierung auf ca. "20 bis 25 Cent / kWh" hoffen?

    Aber ansonsten stimme ich Dir zu.

     

    In der (zukünftig) dezentralen Stromerzeugung/Pufferung gibt es einen dermaßen Wettbewerb, da gibt es keinen Gieraufschlag mehr.
    Jeder kann am Strommarkt teilnehmen, da gibt es dann abertausende Akteure ... das fängt gerade an richtig spannend zu werden, die ersten Privatleute nehmen aktiv mit ihrer PV und Akkus am Strommarkt teil.

  8. vor 20 Stunden schrieb _Manni_:

     

    Das ist genauso wie Pflaschenpfand oder ??? Bald ist alles voller Plastikflaschen und keiner braucht mehr arbeiten oder ???

     

    Wenn längerfristig kostenloser Strom in Netz ist, werden entsprechende Akkustationen der Netzbetreiber diese weg bügeln, bevor da Privatleute Zugriff drauf haben.

     

    Ein Akku muss sich genau jetzt rechnen, fertig. Alles andere ist eine Wette

     

    Netzbetreiber dürfen keinen Strom handeln und keine Kraftwerke betreiben, auch keine Akkustationen ... das wurde vor einigen Jahren so festgelegt.
    Netzbetreiber haben Netze zu betreiben, Energiehandel und Erzeugung machen andere.

    Es ist das Ziel, die Dynamik im Netz durch ausreichende Puffer glattzubügeln, da darf und soll gerne jeder dran teilnehmen.
    Ob sich ein Hausakku jemals lohnt, ist sehr individuell; wirtschaftlich vielleicht nicht, aber aus Nachhaltigkeit immer, oder aus ideeller Überzeugung.
    Fakt ist, dass ein Satz Alufelgen ähnlich teuer ist, von vielen anstandslos gekauft wird, obwohl sie sich weder wirtschaftlich noch ideell rechnen.

    Ich gehe davon aus, das wir noch einige Zeit benötigen um genügend Puffer aufzubauen.
    Und wenn wir dieses Ziel erreicht haben, ist die Energie dann für jeden (sehr) günstig.
    Realistische Prognosen gehen davon aus, dass sich der Strompreis in einigen Jahren auf etwa 30 bis 35 Cent einpendelt und ab da nur noch günstiger wird. Der Börsenstrompreis ist jetzt schon gnadenlos günstig durch die Erneuerbaren, aber die Netzte benötigen noch längere Zeit einen ordentlichen Investitionsschub. Aber dies sollte dann in 10 bis 15 Jahren erledigt sein, dann ist der Zubau abgeschlossen und es fallen nur noch Instandhaltungskosten an (etwa 30% von den aktuellen Netzausbaukosten).

     

    Wenn das so eintrifft, ist ein dauerhafter Strompreis von etwa 20 bis 25 Cent pro kWh Realität, und dann hat jeder noch gut daran verdient.

    • Daumen hoch. 4
    • Danke! 3
  9. vor 41 Minuten schrieb Berliner:

    Zudem frage ich mich halt,… was passiert wenn ich trotz leuchtender „Batterie“ weiterfahre. Bisher habe ich immer das Tempo reduziert bis die Lampe ausging

     

    Der Energiebedarf der Fahrzeugelektrik wird aus der Autobatterie versorgt, das ist alles.
    Muss du selbst entscheiden, ob du der Ursache auf den Grund gehst.
    Fahren kannst du so wahrscheinlich lange.

    • Danke! 1
  10. vor 32 Minuten schrieb Berliner:

    Die Lichtmaschine ist aber neu - somit auch der Regler - oder?

     

     


    Bei einer neuen Lima sollte auch der Regler neu sein.
    Bitte auf Markenware achten, ich habe mittlerweile bei Limas die Pest erleben müssen, mit Teilen die eher günstig sind.
    Nicht umsonst kostet eine Bosch, Valeo, Hella, etc. Herth+Buss etwas mehr.

    Der A2 hat noch einen "dummen" Lima-Regler nach klassischer Ausführung.
    Hier wird nichts über Steuergeräte geregelt.

    Sobald die Bordnetzspannung größer als die Limaregler Spannung ist, fängt die Lima-Kontrollleuchte an zu Glimmen/Leuchten.

     

    Wenn das nur bei hohen Motordrehzahlen/Geschwindigkeiten passiert, tippe ich darauf, dass die Kohlen wegen Unwucht/Vibrationen/etc. den Kontakt zum Kollektor/Schleifring verlieren.

    Warum wurde den die Lima gewechselt, war das Phänomen vorher auch schon da?

  11. vor 21 Stunden schrieb StephanJX:

    @Christoph wie funktioniert eigentlich bei Euch der Regensensor? Wir haben ja das erste Model 3 aus 2019 mit der 2.5-Hardware. Am Anfang war die Funktion eher bescheiden, dann kam ein Software Update das den Regensensor wirklich gut gemacht hat, aber mittlerweile habe ich das Gefühl dass der wieder nachlässt. Speziell sehr gleichmäßige Verteilung von kleinen Tröpfchen auf der Scheibe erkennt das Ding nur schwer. Wie ist das bei Euch mit der neueren Hardware?


    Mittlerweile ist der Regensensor zu 80% gut brauchbar.
    Mit dem aktuellen Update lässt er sich beim "Autopiloten" deaktivieren, so dass der Wischer nicht grundlos rumwischt.
    Wir hatten ja auch ab 06-2020 ein Model 3, zu der Zeit war der Regensensor eine Katastrophe.
    In wie weit unser Model Y aus 12-2022 eine neuere Hardware hat, kann ich nicht sagen (klar, die Rechnereinheit ist deutlich überarbeitet und schneller, aber ob die Kamerahardware verändert wurde weiß ich nicht).

    Aber auch klassische Regensensoren habe ich noch nie optimal gefunden, kenne aber die aktuellsten Generationen nicht, Golf 7 ist meine letzte Erfahrung ... gut aber nicht optimal.

  12. vor 21 Stunden schrieb McFly:

    Jepp, danach würde ich fahren. Diese 3D-Ansichten empfinde ich als Spielerei und bilden die "Realwelt" m.E. nur unzureichend ab. Oder hast Du mal ein Bild wie das auf dem Display aussieht wenn man das Fzg formatfüllend von senkrecht oben im Blick hat? So eine Ansicht als Default stelle ich mir hilfreich vor um das Fzg besser zu positionieren.

     

    Das ist die Standardansicht, die kann man auch nicht individualisieren.
    Generell kann man die Gestaltung des Bildschirmes kaum verändern.
    Ist wie gesagt eine Reihenhausgarage, recht eng, mit Schwingtoren vorne und hinten (sonst käme man nicht in den Garten).
    Hinteres Garagentor ist jetzt auf, vorne geschlossen.
     

    PXL_20240210_083052266.jpg

    • Danke! 2
  13. vor 1 Stunde schrieb McFly:

    Hui, die Kritiken dazu sind ja ziemlich schlecht was ich so auf die schnelle in den verschiedenen Tesla-Foren gefunden habe. Aber es wird viel Hoffnung auf zukünftige Software-Updates gesetzt... :D

     

    Das ist wie fast immer, schlechte Kritiken findet man oft, da sich die Menschen eher äußern und Austausch suchen wenn etwas nicht oder schlecht funktioniert.
    Letztendlich geht es um die Parkpiepser-Sache, Autos aus Q3/Q4 2022 hatten diese (ungefragt) nicht mehr, und es gab keine Ersatzlösung durch irgendetwas ... außer den Kameras nach hinten und zur Seite, die gab/gibt es schon immer.
    Wir haben uns seinerzeit direkt einer Sammelklage gegen Tesla angeschlossen, das hätte ich aber bei jeder Automarke gemacht.
    Bestellt mit Parkpiepsern, geliefert ohne und das ohne Ersatz. Der Ausgang der Klage ist noch offen, mittlerweile hat Tesla mit der Softwarelösung ausreichend nachgebessert, und es wird von Update zu Update noch besser. Mittlerweile wird dem Fahrer eine komplette visualisierte 3D Umgebung beim Parken angezeigt, ähnlich wie 2D Birdview, nur halt komplett in 3D ... das ist schon beachtlich, da werden in der Tiefgarage Pfeiler und alles andere sehr plastisch dargestellt.
    Das eine Bild ist bei uns in der Firmentiefgarage und das andere in unserer sehr engen Reihenhausgarage ... das ist noch ein älterer Softwarestand, mittlerweile sind wir einige Updates weiter.
    Das ganze lässt sich beliebig zoomen, drehen, etc.
    Ob einem das zum Parken reicht, muss jeder selbst entscheiden.
    Nach hinten und an den Seiten gibt es zusätzlich ein hochauflösendes, live Kamerabild.
    Abstände werden farbig dargestellt und aus den Kamerabildern recht genau errechnet.
    Einzig nach vorne bleibt es ein bisschen ein Glücksspiel, die Frontscheibenkamera hat nach vorne ab der Haubenkante einen toten Winkel, der wird zwar "rausgerechnet", aber ein Livebild hat man nicht.
    Aber auch "echte" Parkpiepser haben ihre Ungenauigkeiten und Schwächen.
    Ich fahre mittlerweile recht schmerzfrei nach der 3D Virtualisierung, und verlasse mich zusätzlich auf altgelernte Spiegelblicke und menschliche Abschätzungen ... wie früher ganz ohne diesen Krempel.
     

     

    PXL_20231219_092420251.jpg

    PXL_20231219_082537294.jpg

    • Danke! 3
  14. vor 14 Stunden schrieb zinn2003:

    Bisher sind solche riesigen Teile im Druckguss nur bei BEV im Einsatz (Tesla) oder geplant (Volvo/Toyota/China). Ich kenne keine Quelle die da was von ICE berichtet die mit diesen Gussteilen gefertigt werden sollen.

    Das ist eine hocheffiziente Fertigung und hat am Ende Einfluss auf den Preis für das Fahrzeug.

     

    Jep, Tesla setzt für das Model Y SR aus Grünheide auch vorne das riesige Gussteil ein.

    image.thumb.png.69dd7ec64f06491abf531716cbc1298a.png


    Laut einigen Artikeln haben Ford und Hyundai bereits Pressen aus Italien erhalten, Volvo (mittlerweile bestätigt) auch.
    https://www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/toyota-gigacasting-grossteile-ford-hyundai-volvo/

    Laut den Versicherern werden die Prämien für solche Fahrzeuge wohl nicht steigen, sie sind ähnlich reparierbar wie andere (mittlerweile hochkomplexe PKW). Bei unserem Model  Y ist die Prämie im Vergleich zum letzten Jahr deutlich gesunken (hat jetzt keinen direkten Bezug auf die Gussteile, aber Tesla Reparaturen waren als schweinteuer verschrien, dem ist wohl nicht so, bei anderen Herstellern ist das nicht günstiger, eher teurer.
    Ein vollkommen dummer Tesla-Außenspiegel ohne Kamera, Blinkern, Warnanzeigen, etc,. kostet ein Bruchteil von anderen Außenspiegeln, mit eben dieser Intelligenz. Gleiches gilt für die Stoßfänger, bei Tesla ist da mittlerweile nichts mehr an Sensorik verbaut, Radar und Lidar gibt es nicht, Parkpiepser ebenso nicht mehr.
    Soll jetzt nicht pro Tesla sein, aber solche Sensorik macht Reparaturen halt deutlich teurer und komplexer (Anlernen der reparierten Sensorik).

     

  15. vor 1 Minute schrieb _Manni_:

     

    Nö.

    Hast du eine EIgenversorgung hast du keinen Vertrag und es gibt kein Gesetz dass es verbietet.

    Und da bist du genauso dran: Fachlich korrekt arbeiten, Ergebnisse mit Proben prüfen und fertig.

    Nur weil es "normal funktioniert" und die Stadtwerke bei sich prüfen, bist du als privater nicht raus. Betreiber = Betreiberpflichten

    Trotzdem hat man da ja auch einen Vertrag mit dem Netzbetreiber, auch wenn man privat da nichts mehr von hört.


    Wir reden anscheinend aneinander vorbei.
    Ich beziehe mich nur auf den normalen Standard, also Anschluss ans öffentliche Versorgungsnetz.

  16. Am 22.1.2024 um 09:20 schrieb Nupi:

    Gilt leider nicht unbedingt für Eigentumswohnungen. Da gilt, was in der Hausordnung dazu steht, bzw. was bei einer Eigentümerversammlung zu solchen Dingen beschlossen wird. In meinem Fall durfte ich die Wallbox selber anbringen, und die Verkabelung legen. Den Anschluß der Wallbox an den Sicherungskasten musste aber ein Elektrofachbetrieb ausführen. Genau so verhält es sich bei uns bei einem Balkonkraftwerk. Anbauen ja, Verkabelung verlegen auch, aber seperat angeschlossen und abgesichert im Sicherungskasten durch einen Elektrofachbetrieb.

     

    Bei WEGs gibt es quasi kein "Privateigentum", damit ist man bei Fachbetrieb.

    Ich beziehe mich ausdrücklich auf eigenes Privateigentum, auch beim PKW.
    Immobilie auf eigenem Namen, beim PKW ebenso.

    Die Bremsen an einem "fremden" PKW wechseln ist nicht. 

     

    Am 22.1.2024 um 09:17 schrieb _Manni_:

     

    Bei Elektro bin ich mir nicht ganz 100% sicher, aber zB bei Wasser und Co wird eben in den Anschlussbedingungen des Hauptanschlusses, darauf verwiesen nur Fachbetriebe mit der Instandhaltung zu beauftragen.

     

    Ich weiß jetzt nicht, wie das in den TABs geregelt ist. Ohne Vertrag bekommst du ja keine Leitungen aufs Grundstück ;)

     

    Auch hier beziehe ich mich rein auf Elektroarbeiten, bei denen die Immobilie bereits erschlossen und im Bestand ist.

    Bei Arbeiten am Trinkwassernetz ist man eh als Laie raus, das ist immer Arbeit für den Fachbetrieb.
    Das hat aber ganz andere Gründe, hier geht es um mögliche Verunreinigung des Trinkwassernetzes und die daraus resultierenden Folgen.

  17. Am 22.1.2024 um 08:42 schrieb _Manni_:

     

    Leider geht das aber in beide Richtungen.

     

    Entweder man steht vor dem Kasten mit 35 FI LS und demnöchst auch AFDDs und dazu ein DEHN Überspannungsschutz.

    Oder du stehst im 1 Jahr alten Neubau  und 1 40A 2Pol FI und 20x 16A Automaten. Weil klar. die waren günstiger

     

    Aktuell sind bei den allermeisten Netzanbietern SLS, Überspannungsschutz und RCDs verpflichtend ... und das ist auch gut so.
    AFFD sind in Privathäusern nicht verpflichtend, das wird auch aller Voraussicht nicht kommen, aktuell sind sie es nicht.

    Generell ist aber der Wechsel vom Aussetzbetrieb zum Dauerbetrieb zu beachten, hier werden Leitungen und Verbindungen über lange Zeit stark belastet ... man muss halt entsprechend Dimensionieren und die Arbeiten sehr gewissenhaft Ausführen, wichtig ist gutes, hochwertiges Material.

     

    Am 22.1.2024 um 08:52 schrieb _Manni_:

    Der Punkt ist nicht das gesetzliche Verbot, was beim Orivatman greift, sondern die Verträge die er hat.

    Stehen in der TAB drin, dass nur eingetragene Handwerker die Anlage zu verändern haben, ist man theoretisch zu "gewerblicher Facharbeit" verdonnert.

     

    Welche Verträge meinst du? ... Versicherungen?

    Nein, du bist nicht zu gewerblicher Facharbeit verdonnert (Der Beruf des Elektroinstallateurs gehört zu den zulassungspflichtigen Gewerben und unterliegt damit grundsätzlich der Meisterpflicht.).

    Nochmal, als Privatperson kannst du in deinem Eigentum Installationsarbeiten selber ausführen, sie müssen nur fachlich richtig und nach den geltenden Regeln ausgeführt sein.

    Man kann an seinem PKW auch die Bremsen selber wechseln, so lange das fachgerecht ausgeführt ist, kann dich dafür niemand belangen oder Versicherungsleistungen verweigern.

    • Daumen hoch. 1
  18. vor 10 Stunden schrieb Vercingetorix:

    Eine Wallbox darf ich nicht selbst installieren.

    Wenn ich installieren lasse, ist es eine deutliche Veränderung der Elektroanlage und der Bestandsschutz erlischt.

     

    Wer behauptet, dass du eine Wallbox nicht selber installieren darfst?!
    Man kann in seinem Privathaus elektrische Arbeiten selber ausführen.
    Man kann an seinem Privatauto Bremsen selber wechseln.

    So lange man die Arbeiten fachgerecht ausführt, ist diese Arbeit genau so "gut" wie die eines ausgebildeten Facharbeiters.
    Man muss nur wissen wo die persönlichen Grenzen sind bevor man groben Unfug macht und damit fahrlässig oder gar grob fahrlässig handelt.
    Zur Not gerne einen ausgebildeten Facharbeiter drüber schauen lassen und gut ist.
    Wie immer gilt hier der gesunde Menschenverstand.

    Dann meldet man die WB halt nicht beim Netzbetreiber an.
    Weil, wie schon richtig beschrieben, das ist eine deutliche Veränderung an der Elektroinstallation und dann muss nach aktueller TAB gebaut werden.
    Eine Meisterbetrieb kann nur so handeln, also "teuer".


     

  19. vor 3 Minuten schrieb karlchen:

     sieht die aktuelle Norm DIN VDE 0100–420 seit 18. Dezember 2017 den Einbau von Brandschutzschaltern in Endstromkreisen von einphasigen Wechselspannungssystemen mit bis zu 16 Ampère ausdrücklich in Holzhäusern vor

     

    Danke, aber das ist der übliche Mythos VDE.
    Dort steht "sieht ... vor", bedeutet so viel wie "ist eine Empfehlung".

    Wie gesagt, für Privathäuser ist diese Empfehlung nicht bindend.

    Der VDE ist kein Gesetzgeber, was nicht bedeutet, dass sehr vieles an VDE Normen absolut Sinn machen.

    Ich bin vom Fach, und muss immer wieder feststellen, wie arglose Privatleute von (windigen) Firmen diesbezüglich über den Tisch gezogen werden.
    Auch Stammtisch-Weisheiten sind diesbezüglich immer wieder köstlich.  

  20. Am 21.1.2024 um 22:36 schrieb Vercingetorix:

    Dann muss ich, weil ich ein Holzhaus besitze, den Brandschutz-RCD nachrüsten lassen. Der kostet gute 500€ und hat Alles in Allem einen eher zweifelhaften Nutzen. 

     

    Hast du dazu eine Quelle?!
    Mir sind vorgeschriebene AFFD (Fehlerlichtbogen Schutzeinrichtung) für Privathaushalte nicht bekannt, im gewerblichen Bereich sind sie teils verpflichtend (Holzverarbeitende Betriebe, etc.).
    Danke

     

    Am 21.1.2024 um 22:17 schrieb Sepp:

    Eine einfache Wallbox kostet ca. 210€ - damit lädt man mit besserem Wirkungsgrad als mit dem Ladeziegel und mit ca. 3,7kW Leistung wenn nur eine Phase zur Verfügung steht. 

     

    ABL 1W1101 Wallbox eMH1, 11kW, Ladekabel Typ 2 | 1W1101 (elektroland24.de)

     

    Sowas wird es bei mir werden wenn in 1-2 Jahren der erste Elektrokarren auf dem Hof steht. 

     

    Eine ganz gute gibt es bereits für 149 €, mit festem Ladekabel.
    Habe ich bereits mehrfach verbaut, für jemanden, der einfach nur Laden möchte perfekt.

    https://www.alternate.de/html/product/1854926?partner=goadwoPLA&partner=goadwomPer&campaign=300310992&adgroup=23549733792//&campaignCode=STREICHP_OFFPAGE&gad_source=1&gclid=CjwKCAiA7t6sBhAiEiwAsaieYt0wTOMhz75mj9wjBC9_rQ5RwSbH50E867Eo9g32X63a84JSk72TJRoCibsQAvD_BwE

    • Daumen hoch. 1
  21. vor 22 Minuten schrieb McFly:

    Ah, also Du redest von einem großen Konzern, der seinen Auftragnehmern faktisch vorschreibt mit dem BEV die Aufträge zu erledigen, weil diese sonst an eine andere Firma gehen? 

     

    "Großer" Konzern eher weniger, mein AG gehört dem Konzern nicht mehr an, wir haben etwa 750 MA und wurden so zu groß.
    Wir schreiben den Auftragnehmern es nicht vor, macht auch keinen Sinn, zumal man sich seine Dienstleister in einigen Bereichen nicht wirklich aussuchen kann.
    Alleine das Ansprechen, der Wunsch und die Sinnhaftigkeit sorgt für Umdenken bei den Dienstleistern.
    Wahrscheinlich sind wir nicht die Einzigen Kunden mit diesem Wunsch.

    Was auffällig ist, dass dieses Umsteuern/Umdenken in den letzten Monaten verstärkt stattfindet.

    Sowohl beim Dienstleister wie auch beim Auftraggeber ... das habe ich tatsächlich unterschätzt.
    Es passieren Dinge, die man nicht auf dem Schirm hat ... es gibt wohltätige Spender (in vielen Bereichen), die nur noch da Spenden, wo man auf Nachhaltigkeit setzt. Bei Investoren ist das ebenso anzutreffen.

    Es entstehen also ungeschriebene Zwänge, die nicht zu unterschätzen sind.
     

    Bei mir in der Heimatstadt gibt es ein Busunternehmen, die wegen eBussen haderten, weil die sich nie rechnen würden und sie die Kosten an die Auftraggeber nicht sinnvoll weitergeben könnten.
    Kurz vor der finalen Entscheidungen trudelten die ersten kommunalen Ausschreibungen für den rein elektrischen Busbetrieb auf Linie ein ... Glück gehabt, damit waren sie jetzt der einzige Anbieter.
    Das ist der Artikel, bevor genau die dort genannten kommunalen Auftraggeber, eBusse in ihrer neuen Ausschreibung drin hatten.

    https://rp-online.de/nrw/staedte/wassenberg/wassenberg-kremers-busreisen-setzt-auf-e-mobilitaet_aid-99799095

    Und das sind Ereignisse der letzten 12 Monate, Dinge verändern sich schneller als man glaubt.

    • Danke! 3
  22. vor 5 Minuten schrieb McFly:

    Für welche Firma findet der Vertrieb statt?

     

    Produktmanager und Servicetechniker von Hewlett Packard, Dell, Konica Minolta, Canon, Klimatechnik, Notstromtechnik, Versorgungstechnik, Gebäudereinigung, etc..
    Selbst der Servicetechniker der Parkautomaten und der Ein- Ausfahrtschranken kommt mittlerweile im BEV.

    Wer bei uns in 2025 noch mit Verbrennern auftaucht, hat ein Thema am Hals.
    Die Geschäftsführung des Konzern hat sich (mittlerweile) der Nachhaltigkeit verschrieben, auch weil die Kunden/Eigentümer es wollen.

     

    Taxen für Firmenfahrten müssen BEVs sein, Leihwagen schon seit längerem.
    Mitarbeiter-Carsharing und Poolfahrzeuge sind schon einige Monate komplett umgestellt.

  23. vor 21 Stunden schrieb S-Tronic:

     

    Damit erledigt Audi sich von selber, keine 10 Jahre mehr und die sind weg von der Bildfläche.
    Ab nächstes Jahr startet der Kampf um die CO2-Strafzahlungen erneut.
    Das Jahr 2023 ist noch gar nicht analysiert und abgerechnet.
    Parallel dazu stellen viele Firmen ihre Dienstwagenflotte konsequenterweise auf BEV um, auch weil die Mitarbeiter nicht bereit sind die 1% zu zahlen, wenn es deutlich günstiger geht.
    Zusätzlich "bestehen" mittlerweile Kunden auf BEVs im Vertriebsbereich für ihr gutes Gewissen.
    Wenn man bei uns mit einem ICE zum Kundentermin kommt, wird man aktiv darauf angesprochen.

    https://www.heise.de/news/CO2-Flottenemissionen-2022-Autohersteller-erfuellen-Ziele-7533671.html

     

    Zitat:

    Ab 2035 ist der Grenzwert null Gramm..
    In knapp zwölf Jahren dürfen also faktisch nur noch Autos zugelassen werden, die batterie- oder brennstoffzellen-elektrisch angetrieben werden.

    Der Beschluss der Europäischen Union, ab 2035 ausschließlich lokal CO₂-freie Pkw neu zuzulassen, wird trotz des aktuellen Widerstandes ziemlich sicher umgesetzt.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir verwenden Cookies. Mit weiteres surfen erklären Sie sich mit diesen einverstanden.