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HSGuitar

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Mein A2

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  1. Hallo, nachdem ich mich im Forum über den Getriebeölwechsel informiert habe, habe ich jetzt auch das Getriebeöl an meinem Audi A2 TDI AMF durchgeführt. Stellte sich in der Praxis einfacher dar, als ich anhand der vielen Details im Forum angenommen hätte. Mein Fahrzeug hat 750.000 KM drauf und das Getriebeöl wurde noch nie gewechselt. Habe dazu 2,5L ÖL Liqui Moly Top Tec MTF 5100 75W Hochleistungs-Getriebeöl verwendet. Habe 1m Schlauch mit 16mm Innendurchmesser und Trichter besorgt für die Befüllung vorne links am Getriebeblock (17er Inbuss). Eine Nachbefüllung von oben über Schaltgetriebebelüftungszugang war nicht notwendig. Ich habe damit 2,5L ohne das es übergelaufen wäre, befüllen können. Wäre auch noch mehr reingegangen. Habe dann das Fahrzeug mal zwischendurch etwas abgelassen und siehe da, das Getriebeöl ist dann auch aus der Befüllungsöffnung rausgelaufen. Kurz die Vorgehensweise: Auto vorne beidseitig mit Wagenheber angehoben Unterbodenverkleidung abgeschraubt Ölwanne unter Getriebeblock gestellt Befüllschraube (Inbus 17mm) vorne links am Getriebeblock entfernt. Es kam wie erwartet kein Öl heraus. Wäre diese Schraube nicht aufgegangen hätte ich die Aktion abgebrochen und das Fahrzeug wäre noch fahrtüchtig gewesen. Habe Inbus 17mm mit 1/2" Antrieb für Ratsche benutzt. Damit ging es dann mit grösseren Kraftaufwand die Schraube zu lösen. Blech der Pendelstütze vom Getriebeblock abgeschraubt. Blech hängt jetzt an Pendelstütze runter. Die Schraube die durch Pendelstütze geht habe ich etwas gelockert, Die 3 Schrauben wo das Blech am Getriebeblock festgemacht ist, habe ich entfernt. Blech hängt jetzt an der Pendelstütze runter. Beim Abschrauben merkt man dass der Getriebeblock etwas nach hinten drückt. Ist aber kein Problem. Man muss hier nichts zusätzlich abstützen. Einzig beim Abschrauben und späteren wieder Anschrauben des Blechs habe ich zur Entlastung der Schrauben den Motorblock mit der Hand zusätzlich nach vorn gedrückt. Das runterhängende schwarze Blech und die Pendelstütze habe ich mit einem Lappen abgedeckt damit beim Auslaufen des Getriebeöls nichts vollgesaut wird. Unter dem Blech befindet sich jetzt die Ablassschraube Inbus 17mm. Nach öffnen der Schraube liefen ca. 1,5L Getriebeöl in die Ölwanne War eine dickliche leicht gelbliche Brühe. Gestunken hat da nichts. Danach Ablassschraube wieder montiert (25Nm) Auf den Schlauch einen Trichter aufgesteckt und von oben in die Befüllöffnung vorne links am Getriebe eingesteckt. Habe da zu zweit gearbeitet. Einer der oben befüllt und einer der unten den Schlauch in Befüllöffnung hält und beobachtet ob was rausläuft. 2,5L Getriebeöl über Trichter einlaufen lassen Immer schön langsam nachfüllen und zusehen, dass immer nur im Schlauch (nicht im Trichter) sich das ÖL sammelt. Dann läuft es auch zügig, da es genug Luft bekommt. Bei meinen Schlauch mit 16mm Innendurchmesser (18mm Aussen) verlief die Befüllung völlig probemlos. Das neue Öl war sehr dünnflüssig gegenüber der dicken Brühe die aus dem Getriebe rausgekommen ist Wäre auch noch mehr als 2,5L reingegangen. Nach etwas Ablassen des Fahrzeugs ist dann auch aus der Befüllöffnung das Getriebeöl rausgelaufen. Nachdem nur 1,5L altes Öl rausgelaufen sind aber mehr als 2,5L reingegangen sind nehme ich an, dass hier einiges an ÖL aufgrund der hohen Laufzeit gefehlt hat. Aus meiner Sicht, wenn dass Fahrzeug hoch genug vorne aufgebockt ist, ist auch eine Befüllung über die Befüllöffnung komplett möglich. Von oben über Entlüftungsstopfen was nachfüllen zu müssen ist damit nicht notwendig gewesen. Ölbefüllungsschraub Inbus 17mm wieder montiert (25Nm) Blech der Pendelstütze am Getriebeblock wieder angeschraubt. Dabei den Getriebeblock beim Anschrauben mit der Hand etwas nach vorne gedrückt. Pendelstützenschraube wieder festgezogen. Probefahrt und Motor warm laufen lassen. Check ob alles dicht ist. Dabei ist mir positiv aufgefallen, dass das Schalten der Gänge jetzt viel leicht geht als vorher. Unterbodenverkleidung wieder montiert Fertig, Ganze Aktion hat ca. 1h gedauert.
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