Hallo,
meine Frau war letzte Woche Mittwoch mit Ihren A2 bei einem "Freundlichen" (Volkswagenpartner) wegen einer Verschleißanzeige der Bremsen. Da ich auf Dienstreise war, gab sie das Auto in der nächstgelegenen Werkstatt um die Ecke ab, wo wir sonst nie hin gehen.
Der Wechsel sollte 130 Euro kosten und war wohl auch notwendig.
Statt ihres Abholtermins am nächsten Tag bekam sie jedoch die Mitteilung, das neben den Bremsbelägen auch das Kombigerät (8Z0920900A) gewechselt werden müsse, da es zuviel Strom zieht? Dies hätte man gemessen, nachdem das Gerät vorm Starten des Wagens angeblich verschiedene Fehlermeldungen abgibt, die nach dem starten des Motors jedoch alle verschwinden.
Nun haben wir im Laufe der 5 Jahre, die wir den Wagen schon haben, noch nie Probleme mit einer leeren Batterie oder einer defekten Anzeige auf dem Kombiinstrument gehabt, so dass ich dieser Aussage keinen wirklichen glauben schenken will.
Als ich am Samstag letzter Woche dann selbst Vorort war, um den Schaden zu begutachten, war das Gerät natürlich schon ausgebaut.
Aus der vereinbarten Reparatursumme wurden dann auch 500 Euro und das, obwohl wir ein eigenes Kombigerät zum Tausch bereitgestellt haben.
Deswegen nunmehr meine Frage, wie ich das als "defekt" deklarierte Kombigerät vorm Verschrotten testen kann?
Einfach das alte noch mal anstecken wäre mechanisch gesehen ja sehr einfach, aber das funktioniert ja wohl wegen der Wegfahrsperre nicht? Oder geht das alte Kombigerät nach dem Anlernen des neuen trotzdem?
Wenn nur die Fahrzeugnummer in das Kombigerät übertragen wird, müssten doch nunmehr beide Geräte identisch programmiert sein und ohne weitere Anpassung funktionieren !?
Für Eure Tipps wäre ich sehr denkbar.
Viele Grüße
Gerd