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raschel

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  1. ich habe nach langer Zeit im Stottertempeo heute den Dieselfilter, nachdem die Kugel so gar nicht mehr wollte, endlich gewechselt. Schon als ich den Verschlussdeckel vom Gehäuse abnahm ahnte mir schlimmes. Mir kam eine schwarze Bühe entgegen, wo auch fette Ablagerungen enthalten waren, die hatten schon die Negativform vom Deckel angenommen. Als ich den Filter in Händen hielt, war mir sosfort klar, warum die Maschine gar nicht mehr richtig wollte, es war so, als hätte ich einen Ölfilter mit Dieselgestank in Händen, Haare, woher auch immer, waren auch dran. Filter getauscht, alles wieder verschraubt, immer an die 2Nm Ablassschraube denken, und er rollt wieder. Laufleistung 146000 Bj2003, das Winterruckeln hat er aber bereits vor 4 Jahren bzw. bei ca.80000 begonnen. Wenn mir jetzt nochmal einer sagt, die Tanken in Deutschland wären mit zahlreichen Filtern ausgestattet, die den Dreck aus dem Tank heraushalten würden, da muss ich doch schmunzeln, denn bis auf Österreich und Luxemburg wurde er immer nur in Deutschland betankt. Zum Wechseln, so schwierig wie manch einer schreibt ist das nicht. Werkzeug: 10er, 13er, 27er Maul/Ring Schlüssel, einen 4 o.5er? Inbus, Rostlöser womit die Befestigungsmuttern des Hitzeschutzbleches eingesprüht werden sollten. Um besseren Zugang an die Befetigungsmuttern zu bekommen sollte dass Auto aufgebockt werden, wenn keine Bühne oder Grube verfügbar, eignen sich am am besten Auffahrrampen. Der Wagenheber steht einem im Weg und kommt nicht hoch genug. Der Filter sitzt auf der Fahrerseite auf Höhe des Wagenhebereinschubs. Zunächst das Blech abschrauben, 3 Muttern und am Wagenholm mit einer Inbusschraube befestigt. Ob man den Zulaufschlauch zum Filter nun abquetschen muss oder nicht um ein Dieselnachfließen zu verhindern, weis ich nicht, ich hab mit einer Gripzange abgequetscht, da ist zumindest nichts nachlaufen. Jetzt kann man die Entwässerungsschraube lösen 10er Schlüssel, Schale drunter stellen, anschließend mit einem 27er Schlüssel den Gehäusedeckel abschrauben. Hier kommt nochmal ein Schwung Diesel und wahrscheinlich auch Dreck mit. Mit dem neuen Filter werden auch 3 neue Dichtungen geliefert, diese wechseln und alles wieder zusammenbauen. Wer jetzt Angst haben sollte, dass er die Ablassschraube abreisst, der sollte die Schraube bereits vor dem Anschrauben des Deckels eindrehen, dass geht mit der Hand und man hat ein besseres Gefühl für das Drehmoment. Filter einsetzen und Deckel drauf, Thats it. Tip: Weil hier immer wieder vor dem Abreißen der Ablassschraube gewarnt wird, was hindert einen daran, direkt den kmpl. Gehäusedeckel abschrauben, es passt dann zwar kein Ringschlüssel über den Kragen der Ablassschraube, aber mit einem Maulschlüssel kommt man immer dran, dann kann man auch direkt den Filter begutachten, Mehraufwand ist das keiner. In der Werkstatt sollte man für den Filtertausch nicht mehr als 30min. benötigen, es sei den, die reißen die Schrauben vom Hitzeblech ab.
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