Ecomaster
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Mein A2
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A2 Modell
1.2 TDI (ANY)
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Baujahr
2003
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Farbe
Mauritiusblaublau Perleffekt (2Y)
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Sommerfelgen
14" Alu-Schmiedeleichtbauräder
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Winterfelgen
14" Alu-Schmiedeleichtbauräder
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Ausstattungspakete
Advance
Winter -
Soundausstattung
Radio-Cassette "chorus"
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Panoramaglasdach
nein
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Klimaanlage
ja
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Anhängerkupplung
nein
Wohnort
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Wohnort
Kirchheimbolanden
Hobbies
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Hobbies
Fliegerei
Beruf
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Beruf
Dipl.-Ing. Automobilentwicklung
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achimschlee
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Hallo, liebe Mitstreiter und -innen! Im Kampf gegen den Zahn der Zeit habe ich unserem 1,2er einen AT-Motor incl. Kupplung gegönnt. Bei der Getriebegrundeinstellung kam im Laufe der Probefahrt dann die rote Bremsen-Warnleuchte (roter Kreis mit „!“, blinkend, Warnton) im FIS. Das Auto fährt, bremst und lenkt aber weiter ganz normal, bis auf: --> Gangstellung „P“ bewirkt kein Blockieren der Räder beim Abstellen des Fahrzeuges mehr. --> Auto lässt sich in „P“ nicht mehr starten (nur noch in „N“) --> Beim Zug des Ganghebels von P auf R leuchtet kurz aber reproduzierbar die Vorglühleuchte --> Erstaunlicher Weise kein (!!!) Fehlercode bei VCDS-Abfrage in Motor- oder Getriebesteuergerät hinterlegt. Die GGE lief fehlerfrei durch, die funktionen des Ganghebels sollten also einwandfrei sein..... Was also könnte wohl die Ursache sein? Bin echt ziemlich verzweifelf, Danke vorab für eure Hilfe. gruß, Achim
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Hallo zusammen, hier kommt das nächste Verzweiflungsupdate: Ich habe alles streng nach Anleitung gemacht: KNZ sehr gewissenhaft eingestellt, alle FC gelöscht, GGE incl Lösen der Schaltfingermutter. Ergebnis: Das Auto schaltet jetzt wieder butterweich, kein Krachen mehr beim Gangeinlegen, kein ewiges Suchen nach dem Rückwärtsgang, alles super. Warum dann trotzdem verzweifelt? Ganz einfach: Das Auto findet weiterhin die Verriegelung in Position "P" nicht mehr. Konkret: Der Schalthebel und dessen Befehle funktionieren, man hört aber, dass von R auf P und auch umgekehrt kein Schaltvorgang stattfindet, sodern er geht auf Neutral, das Auto lässt sich also in P Position frei schieben. Das widerum hat zur Konsequenz, dass er beim Motorstart gleich drei mal mit lautem Ton die schwere Fehlerwarnung "roter Kreis mit zwei roten Halbkreisen und Ausrufungszeichen" bringt. Das bleibt auch die ganze Fahrt über so, das Auto fährt aber einwandfrei. Frage lautet also: Was ist beim automatisierten Schaltgetriebe das "P" für eine Stellung und wie kriege ich hin, dass die Position wieder angefahren wird? Es wird überigens im VCDS kein Fehlercode angezeigt, den man resetten könnte.... Danke vorab für eure Rückmeldungen / Erfahrungen, lieben Gruß Achim
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Ich hatte die GGE bei einem Freund, der einen VCDS Dongle hat, mehrfach durchlaufen lassen, aber eben a) ohne vorher den KNZ einzustellen und b) ohne beim Programmdurchlauf bei "Adjust" die Mutter am Schaltfinger zu lösen. Resultat: Auto lässt irre lang die Kupplung schleifen und stellt die auch nach längerem Fahren nicht nach, Zusätzlich lautes Krachen beim Einlegen des Rückwärtsganges und last not least KEIN Schalten in P, das Auto ist also nach Abstellen nur per Handbremse gegen wegrollen gesichert. In Summe führt das zur roten Warbleuchte in Fahrerinformationsdisplay! Ich leihe mir jetzt ein VCDS, fahre die Kugel auf zwei Rampen, baue die untere Motorverkleidung ab und veruche dann A) und B) auch zu machen, vielleicht hilft es ja!
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Hallo Freunde des kugeligen Sparwunders! Hier mal ein kurzes Update zu meinem Motorwechselthema. Ich habe mich letztlich entschieden, den ANY-Motor mit Zylkopfdichtungsschaden nicht zu reparieren und wir haben einen LUPO 3L -ANY umgebaut und in mein Auto gepflanzt. Viele, viele Details, die dabei nicht passten: Ölwannenumbau wegen Sensor; Motorkabelbaum passte nicht --> umgebaut; Ölmessstabsleitung und Ölnachfüllzugang Motorhaube umgebaut. Öl/Wasserwärmetauscher entfernt (nur Lupo3L, warum auch immer); Halter LIMa/Halter Klima umgebaut; Motorkapselung oben passte nicht mehr usw usw.... viele nervige Kleinigkeiten. ohne alten Spendermotor absolut NICHT zu empfehlen, einen Lupo3L Motor in die Alukugel zu pflanzen. Natürlich am neuen alten Motor Zahnriemen, Wapu usw. gemacht und auch das Ausrücklager der Kupplung getauscht. Nun ist er drin, alles funktioniert, aber ich kriege die Getriebeeinstellung per VCDS einfach nicht hin. Zwar keine Fehlermeldung, aber die Kupplung aus dem neuen alten Motor hat doch offensichtlich so viel mehr Belag, dass ich auch mechanisch nachstellen muss. Frage daher: Von oben schauend (vorm Auto stehend) links neben dem Hydraulikölbehälter sehe ich ganz unten in unerreichbaren Tiefen einen Teil der Gangstellermimik. Zum Einstellen des Kupplungsnehmerzylinder gibt es ja ein tolles Foto im A2-Freun.de Wiki, aber das Lösen und Justieren des Schaltfingers im Rahmen der Getriebegrundeinstellung gibt mir das Rätsel auf, dass ich nicht weiß wo der ist und wie ich an ihn rankomme.... von oben? von unten? Gibt es Fotos? Bin für jeden Tipp dankbar, lieben Gruß Achim (ECOMASTER) Suche
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Update: Meine Logik ist die Folgende: Diesel-PKW springt toll an, aber stottert und nimmt kein Gas an, zugleich keinerlei Fehlercodes --> kriegt evt. einfach zu wenig Sprit --> Dieselkraftstofffilter zugesetzt. So weit, so schlecht. Zusammenhang mit entladener Batterie ist nicht augenscheinlich, aber das Einzige was zwischen "Auto läuft super" und "Auto läuft stottert und geht aus" passiert ist, war eine stundenlang angelassene Zündung, bis die Batterie leer war. Also überlege ich krampfhaft, ob es da irgendeinen Zusammenhang geben KÖNNTE, komme aber auch nicht drauf. Er schmeißt weiße Wolken und stottert und nagelt unerträglich hart, daher könnte es ebenso auch ganz was anderes sein, nämlich eine endgültig kaputte Zylinderkopfdichtung (ganz wenig Undichtigkeit "Abgas im Wasser" hatte er bereits, aber nur bei warmem Motor und hoher Last...).
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Lässt sich so leider keinen einzigen Meter mehr fahren, weil ja nach wenigen Sekunden der Motor abstirbt. Habe die Batterie gerade erstmal abgeklemmt, gewartet, wieder dran gehängt.... selbes Verhalten. Je länger man ihn stehen lässt, umso länger läuft er halbwegs rund im Leerlauf bis er irgendwann anfängt zu stottern und ausgeht, hab jetzt auch schon mal 20 Sekunden geschafft, nagelt aber heftig dabei. Gas nimmt er gar nicht an, im Gegenteil: leicht aufs Pedal führt noch im Leerlauf zum sofortigen Ausgehen. Wenn es nicht so eine aufwendige Drecksarbeit wäre, würde ich mich rein präventiv nun an den Dieselkraftstofffilter begeben....
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Hallo liebe Detektive der technischen Besonderheiten, heute möchte ich einmal von einem besonderen Phänomen erzählen - in der Hoffnung, dass jemand eine Lösung kennt. Meine Frau hat gestern beim nach Hause kommen die Zündung angelassen, Kinder und Einkäufe aus dem A2 gewuchtet und das Auto so zurückgelassen. Das Resultat war, als das dann bei der Schlüsselsuche Stunden später auffiel, natürlich eine tiefentladene Batterie. Habe diese dann über Nacht "zwangsgeladen" und - tadaaa - sie scheint nicht kaputt zu sein, hält auch nach mehreren Startvorgängen so circa 12,6Volt, Hurra. Das Problem jedoch ist, dass der 1,2er zwar wie gewohnt startet und in seinen Leerlauf geht (angezeigt ca. 800 1/min), aber nach 2-3 Sekunden anfängt, langsamer zu drehen, zu stottern, zu qualmen und dann abstirbt. Beim Wiederstartversuch dann exakt das Gleiche: Start problemlos bei der ersten Umdrehung, 2-3 Sekunden normaler Leerlauf, dann gaaaanz langsames Absterben, Schütteln, qualmen, ausgehen. ich würde unter normalen Umständen auf einen verstopften Kraftstoff-Filter tippen, aber a) habe ich hier im Forum noch NIE von einem Problem mit verstopftem Filter gelesen (ich tanke auch nie aus Kanistern oder aus fragwürdigen Quellen) und b) ist es ja schon erstaunlich, dass dies Phänomen des Absterbens nach Motorstart zum allerersten Mal in 19 Jahren genau dann auftritt, wenn vorher stundenlang ohne Motorlauf die Zündung an war bis die Batterie aufgab. Es werden im Display übrigens keinerlei Fehler angezeigt. Könnte es sein, dass sich ein Steuergerät mit der schleichenden Stromunterversorgung verabschiedet hat? Kennt jemand das Phänomen? Kann man irgendwas prüfen, resetten usw.? Bin - wie immer- für alle Ideen, Hinweise, Tipps sehr dankbar... der Haussegen hängt schief, so lange meine Frau Ihr Wägelchen nicht fahren kann ;-) An dieser Stelle allen Alukugelsüchtigen noch ein frohes und unfallfreies Jahr 2023, Herzlichen Gruß, Achim (Ecomaster)
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Ja, ich gehe davon auch aus, dass es bei mir dann auch so laufen wird.... noch etwas herumfahren, zur Sicherheit noch rasch den AGR-Kühler testen und am Ende dann ZKD tauschen (lassen). Ganz ehrlich: Habe in 34 Jahren Autofahren noch NIE ne ZKD getauscht. Kann mir jemand sagen, was da finanziell auf mich zukommt?
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Ja, gemacht, positiv, leider!
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Hallo Freunde der praktischen Knutschkugel-Mobilität! Nach fast 312.000 zuverLÄSSIGen Kilometern hat es unseren 1.2er (ANY, 12/2003) erwischt: erheblicher Kühlwasserverlust (0,5 Liter je 30 Minuten), aber nur bei höheren Lasten/längeren Fahrten, im Stadtverkehr passiert gar nichts. Er drückt auch kein Öl ins Kühlwasser oder Kühlwasser ins Öl. Haben daher jetzt mal das Kühlsystem abdrücken lassen: Es scheint, das Abgas ins Kühlwasser gedrückt wird und das Kühlwasser dann über das Überdruckventil im Ausgleichsbehälterdeckel herausgedrückt wird. Also wohl doch defekte Zylinderkopfdichtung. So weit, so schlecht. Frage an die Runde: welche der drei Optionen ist nun die Sinnvollste? 1.) Auto ohne Reparatur weiterfahren und einfach regelmäßig Kühlmittel nachkippen, weil er als mittlerweile Drittauto kaum noch genutzt wird und fast gar nicht auf längeren Strecken. Oder 2.) Zylinderkopfdichtung tauschen (lassen) incl. aller erforderlichen Maßnahmen, Zahnriemenwechsel usw., dann ist für XXXX € (ich tippe ~ 1000) zwar alles wieder OK, aber der Grundmotor letztlich ja noch immer 312.000km alt. Oder 3.) Nach einem Austauschmotor mit geringerer Laufleistung suchen und den einbauen (lassen). Das wird vermutlich die teuerste Lösung, aber unsere Kugel ist als ALU-Auto in durchweg kerngesundem Zustand, hab aber keine Ahnung, ob sich solche Invertsitionen noch lohnen. Freue mich auf Eure Antworten und Ratschläge, Ganz herzlichen Dank vorab, Gruß Achim (ECOMASTER)
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Mhhhh, Ok, danke Nagah - Frage bliebe dennoch: welcher Pin der Zentralklappenkinematik muss in welche Nut der Verstellscheibe greifen?
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Hallo zusammen, bei meiner Sparkugel kommt trotz perfekter Füllung der Klimaautomatik Sommer wie winter keine gekühlte Luft im Innenraum an. Kompressor ist neu, Anlage gecheckt und befüllt. Ausgelesener Fehlercode: Zentralklappe V70. Also hab ich dank der guten Anleitungen hierzu hier im Forum das Steuerungsteil der Klappe auch vom Beifahrerfußraum aus ausgebaut gekriegt und ein Austauschteil besorgt. Jetzt steh ich vor der schwierigen Aufgabe, das Teil wieder einzubauen, da Ja auf dem Getriebeteil eine Nutenscheibe mit drei Nuten läuft, es fahrzeugseitig aber nur zwei Gegenstücke gibt, die ja in der richtigen Position in die richtige Nut greifen müssen.... und das bei wenigen Millimetern Spiel beim Einbau. Ich finde nirgendwo einen Hinweis, wie man den Einbau unter diesen Umständen ohne das gesamte Cockpit zu zerlegen hinbekommen kann?!? Ganz herzlichen Dank vorab für eure Tipps und Tricks zum Thema, viele Grüße Achim
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@ all: Vielen lieben Dank für die raschen und umfangreichen Antworten und Ratschläge! Ich werde mir eine Kombination aus allem zusammenstellen, und dabei ganz sicher auch den radseitigen Gelenksatz erneuern, dann ist erstmal alles neu und Ruhe im Kasten bzw. in der Kugel ;-) Ich berichte dann bei Erfolg an dieser Stelle! Nochmals Danke und Gruß, Achim [Ecomaster]
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Hallo Freunde der gepflegten Sparkugel. Wer etwas Zeit hat, bitte den Post komplett lesen, sonst hier vorab die Kurzform in sechs Worten: Antriebswelle in Nabeneinheit festgerostet - keine Lösung. Doch der Reihe nach: Eigentlich wollte ich ziemlich tiefenentspannt vor ein paar Tagen meine Sparbüchse A2 1.2TDI auf Winterreifen setzen, doch beim Versuch, die Vorderachs-Radschrauben zu lösen, hörte der Spaß schon auf.... im März noch spielend leicht mit rund 100Nm angezogen, jetzt ließen sie sich mit einer 2-Meter-Verlängerung kaum lösen (!!!).... und dann passierte, was passieren musste: Eine von 16 Schrauben brach unter der Last, alle anderen heftigst verrostet. Um den Stumpf der gebrochenen Schraube rausdrehen zu können, sollte ja besser die Bremsscheibe ab, damit man ein paar Gewindegänge mehr zum Greifen hat, also hab ich mir gedacht, dass ich dann am Besten gleich mal Scheiben und Beläge bei der Gelegenheit erneuere, weil die Beläge eh schon ziemlich runter waren und ohnehin in den nächsten paar Monaten fällig gewesen wären. Also Marken-Teile günstig im Netz geordert (incl. neuer Radschrauben) und in der Zwischenzeit vorsichtig nur die nötigsten Strecken mit drei Schrauben am vorderen rechten Rad gefahren. Dabei zeigte sich zu meiner Überraschung, dass nun urplötzlich das vordere rechte Radlager Geräusche macht (ganz typisch: geradeaus weniger, in Kurven mehr). Einzige Erklärung, die ich hierfür hab: Durch die brachiale Krafteinwirkung muss das Lager beim Radwechsel überbeansprucht worden sein.... wie auch immer: Das vordere rechte Radlager war eh das einzige, welches noch nie gewechselt wurde (300.000Km !), also noch rasch eine FAG-Radlager/Nabeneinheit geordert. Vorteil: Dann muss ich wenigstens nicht den Schraubenstumpf aus der alten Einheit rauswerkeln. Dazu natürlich das passende Ausdrück- und Einpresswerkzeug, zur Sicherheit noch einen guten Kugelkopfabzieher für die Spurstange, den passenden 6-Kant für die Blechmutter auf der Achse und einen neuen Dreibeinabzieher zum Antriebswelle-herausdrücken bestellt. Als endlich alles beisammen war, gings los: Rad ab, Blechmutter der Achse ab, Bremssattel ab, Bremsscheibenfixierschraube lösen... festgerostet, abgerissen, na ja, egal. Bremsscheibe runter, da fiel mir das Ankerblech völlig verrostet und vergammelt in Einzelteilen entgegen, also auch dies nachbestellt. Spurstangenkopf saß unfassbar fest, ging aber mit dem Abzieher irgendwann ab, leider darunter der Fettbalg eingerissen.... also noch rasch einen neuen Spurstangenkopf bestellt. Traggelenkmutter ließ sich ganz easy lösen, Traggelenk ging auch mit reichlich Kraft und Brechstange aus dem Konus und - siehe da: hier die Fettmanschette sogar rundum 360° durch, also in zwei Teilen, oben und unten, und dennoch voll mit Fett und das Gelenk selbst im Zusammenbau auch spielfrei. Da ich nicht den 3L-spezifischen Querlenker komplett tauschen will, habe ich rasch ein Traggelenk vom Polo für unter 10 € bestellt (Tipp kam hier aus dem Forum) und werde dessen Fettmanschette einfach auf mein Traggelenk setzen. Schon reichlich gefrustet wollte ich jetzt also nachdem das vordere rechte Federbein frei hängt, die Antriebswelle aus der Nabeneinheit drücken: also den Dreibeinabzieher angesetzt und als sich zeigte, dass die Achse sich mit vernünftiger Kraft nicht einen Millimeter bewegt, hab ich alles mit Rostlöser geflutet und 24h stehen lassen, als es danach weiter nicht ging, hab ich den Nabenkranz mit dem Brenner erhitzt und wieder den Abzieher angesetzt. Der massive Dreibeinabzieher verzog sich mit der (vom Radwechsel schon bekannten) 2-Meter-Verlängerung, da sich die Nasen ja auf der schrägen Rückseite des Radmutterflansches abstützen und darauf bei Extremlast nach außen etwas abgleiten. Ich hab dann die Aktion abgebrochen, das Dreibein gelöst und gesehen, dass ich die Zentrierbohrung der Antriebsachse vor lauter Kraft schon deutlich gestaucht habe. Da steh ich jetzt also mit dem zerlegten, nicht transportfähigen Auto vor einem Scherbenhaufen.... was tun? Möchte gar nicht wissen, wie schwer - wenn überhaupt - das Radlager rausgeht, wenn nicht mal die Steckachse raus will. Und falls man die doch irgendwie rauskriegt, wie soll das hinterher je wieder alles zusammengehen... die Achse wird ja nur gesteckt und nicht "aufgepresst". Und die Blechmutter wird auf dem gestauchten Außengewinde der Achse auch nicht mehr halten... Übrigens: mit Vorschlaghammerschlägen hab ichs natürlich auch schon versucht... bei aufgesetztem, angezogenen Abzieher und auch ohne.... vergeblich. Letztlich ist alles hier Beschriebene einfach nur auf extreme Korrosion zurückzuführen, der ganze Achsträger am Federbein ist vergammelt und"blättert", die Nabeneinheit ohnehin, selbst das Gelenkgehäuse auf der Antriebsachse ist von außen total zerfressen. ... es macht einfach keinen Spaß. Hat jemand eine Idee, was ich jetzt noch tun kann? Bin wirklich für jeden Tipp dankbar.... falls jemand in der Nähe ist (67292 Kirchheimbolanden bei Mainz) würde ich auf Rat und Tat (natürlich gegen Entlohnung) gern zurückgreifen. Danke vorab für die Anteilnahme ;-) und liebe Grüße, Achim