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ok64

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  1. Endich sind mal alle drei zum Familienfoto gleichzeitig daheim und die Sonne scheint! Zusammen haben sie bisher über 1Mio. Km gelaufen.

    © Olaf Korte

  2. Mmh, als Igensdorfer könnte ich da ja auch teilnehmen, sofern mir terminlich nichts dazwischen kommt…
  3. Dh. Du hast von unten (vom Radkasten aus) gebohrt? Ich hab damals im Winkel von ca. 45Grad von oben jeweils in die Schraubenkopf gebohrt und so versucht, die Schraube genau unterhalb des Schraubenkopfes durchzubohren, abschliessend dann mit einem beherzten Hammerschlag auf einen Meißel den Schraubenkopf weggehauen. Ging in wie gesagt eigentlich auch recht gut. Aber die Methode mit sofortigem Festziehen bis zum Abreißen dürfte was den Arbeits- und Zeitaufwand anbelangt die mit Abstand beste sein. Ist wie geschrieben auch die Empfehlung meiner VAG-Werkstatt gewesen, die das wohl immer so machen (auch bei anderen Fahrzeugen mit vergleichbarer (Fehl-)Konstruktion.
  4. Viel Glück. Das mit dem Ausbohren in zwei Schritten (4mm und dann 6mm, jeweils mit qualitativ guten Bohrern) hat wie oben von mir beschrieben eigentlich auch ganz gut geklappt. Musst nur aufpassen, dabei nicht zu weit daneben zu zielen. Sonst könntest Du den Radhausdom im Bereich des Schraubenloches anbohren...
  5. Das hat bei mir eben nicht funktioniert. Habs mit diversen Hämmern und auch Fäustel probiert, aber es tat sich nichts. Die Gewinde waren praktisch auf gesamter Länge festkorrodiert. Die Methode mit dem Bohrhammer ist quasi dasselbe nur maschinell mit deutlich höherer Schlagfrequenz und offenbar auch mehr Kraft.
  6. Doch, das dürfte funktionieren, sofern man noch keinen Versuch zum Lösen gemacht hat, da die Mutter dann durch den Anpressdruck nicht durchdreht und auch nur intakte Teile des Gewindes von oben in die Mutter gedreht werden. Beim Lösen hingegen gelangen verrostete Gewindeteile der Schraube die im Radhaus über Jahre Dreck und Salz abbekommen haben in die Mutter und blockieren daher den Lösevorgang. Daher wichtig: Gar nicht erst versuchen zu lösen, sonst geht das sicher nicht mehr...
  7. Ich hatte neulich das Problem, dass von den Schrauben, welche durch die Vorderachs-Alukonsole hindurch die Halbschalen für die Gummilager der Stabilisatorstange halten, eine komplett in der Konsole festgerottet war. Auch nach stundenlangem Einwirken von Rostlöser-Spray ging da nix, außer dass ich am Ende den Schraubenkopf abgerissen hatte... Ich war schon drauf und dran, die Konsole zu wechseln, eine Neue war schon besorgt. In letzter Verzweiflung (vor der vielen Schraubarbeit) hab ich dann einen Bohrhammer mit 6mm-Steinbohrer auf Hämmern ohne Drehen gestellt und von vorne in die Konsolenbohrung auf das abgerissene Schraubengewinde gehalten. Was dann passierte, hat mich echt verblüfft: Es dauerte keine 5 Sekunden und die Schraube flog samt Schelle regelrecht nach hinten raus, wobei eine Menge Aluoxid-staub mit rauskam. Hab dann vor dem Einbau der neuen Schrauben alle dick mit Bremsen-Fettpaste eingeschmiert, in der Hoffnung, dass die dann nicht wieder festrosten.
  8. Ich habe neulich mit meinem freundlichen VAG-Händler mal über diese Domlager-Schrauben gesprochen und er hat mir daraufhin einen wie ich finde sehr eleganten Trick verraten, auf den man auch erstmal kommen muss: "Wir probieren erst gar nicht, diese Schrauben zu lösen, sondern ziehen sie solange fester an, bis sie abreissen - das Domlager wird ja eh ausgetauscht". Er hat allerdings betont, dass dies natürlich nur funktioniert, wenn man nicht schon zuvor versucht hat zu lösen...
  9. So, stand heute auch vor dem Problem der durchdrehenden Domschrauben. Zum Flexen, Dremeln und Zerlegen des Federbeins in noch eingebautem Zustand hatte ich keine Motivation... Was nach längerem Überlegen wirklich gut ging (mit Bohrern guter Qualität): 1) Schraubenkopf so ausrichten, dass ich im Winkel von ca. 30-40Grad mit nem 4mm-Bohrer ansetzen und reinbohren konnte. 2) Mit nem 6mm-Bohrer in derselben Richtung weiter, bis ich grad am gegenüberliegenden Ende des Gewindedurchmessers angekommen bin. 3) Ein beherzter Schlag mit großem Meißel und Fäußtel und der Kopf war ab! Das hat bei allen Schrauben gut geklappt, jeweils pro Schraube mit häufigem Absetzten zur Sichtkontrolle der Bohrrichtung und Tiefe ca. 10-15Minuten. Man sollte sich als Muster eine der neuen Schrauben hinlegen um ein Gefühl für Richting und Bohrtiefe zu bekommen. Das einzig blöde sind die vielen Späne, aber ich denke die lassen sich besser wieder einsammeln als Schleifstaub.
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