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johuebner

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Mein A2

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Leistung von johuebner

  1. Naja, er muss eben so aussehen Und schau mal hier: https://openinverter.org/wiki/Toyota_Prius_Gen2_Inverter Wenn alles passt, dann bestellen. Du willst wahrscheinlich das zugehörige Hybridgetriebe benutzen? Schreib nen kurzen Kommentar in die Bestellung, dann mache ich schonmal die richtigen Parameter drauf.
  2. Wunderbar, das freut mich! Machst du hier auch einen Umbau-Thread?
  3. Also die Akkus wiegen 180 kg. Eventuell konnte ich beim Antriebsstrang einiges einsparen, da das Hybridgetriebe vermutlich leichter ist als E-Motor plus Seriengetriebe. Auch die Elektronik ist recht leichtgewichtig, da ja Wechselrichter, DC/DC-Wandler und Ladegerät in einem Gehäuse integriert sind. Ansonsten habe ich noch den schweren Bleiakku rausgeschmissen und durch LFP ersetzt. Der Prius-Antrieb hat eine etwas seltsame Leistungkurve. Bis ca. 50 km/h gibts 50 kW, danach gehts kontinuierlich runter bis auf 30 kW. Damit lässt sich dann kaum noch mehr rausholen.
  4. Gute Idee, ich mache heute mal eins Ah, noch 2 Zahlen: Gewicht ist 1050 kg bzw. 1125 kg im Schein und Höchstgeschwindigkeit 120 km/h
  5. So, nun ist das Projekt endlich abgeschlossen Wie gesagt, wir waren über den Winter in Schweden und so ging es erst im März wieder weiter. Wir haben das Getriebe weiter in die Mitte versetzt und weiter nach hinten, dadurch sind die Antriebswellen jetzt gerade. Wir haben die Antriebswellen rechts/links getauscht, damit hat es gut gepasst. Um die Wand der Batteriebox hinten zu verstärken habe ich bei Blechking ein Z-Profil kanten lassen, das ich an die 3 Schraubenlöcher von dem Querholm angeschraubt habe. Die HV Kabel hatte ich ja durch die Originalhalter der Kraftstoffleitung geführt, aber der TÜV wollte unbedingt dass da nochmal Wellrohr oder ein Kabelkanal drumgebaut wird. Ich habe letzteres gemacht. Finde es komisch, ein Leck der Benzinleitungen ist ja weiter gefährlicher und da ist auch kein Wellrohr drum. Egal. Die Leistung konnte ich noch auf 30 kW steigern, also 45 kW bei niedriger Geschwindigkeit und 30 kW so ab 50 km/h. Mitte Juni bin ich dann das dritte mal zum TÜV gefahren und es war alles in Ordnung Da das Auto jetzt noch 400 km überführt werden muss, habe ich temporär den openinverter CCS Controller reingepackt. Im Kofferraum liegt jetzt eine CCS Buchse und wir können schnell laden. Muss noch etwas testen vorher, CCS ist ja quasi dass Dümmste Protokoll was je erfunden wurde. Es ist so kompliziert, dass eigentlich jeder Charger eine eigene Variante davon spricht und auf Fahrzeugseite darf man dann da hinterherentwickeln. CHAdeMO: ein paar 100 Codezeilen, CCS: viele 10.000 Codezeilen Die Klimaanlage funktioniert noch nicht, die Leitungen müssen noch an den Kompressor angepasst werden.
  6. Heute war ich das erste mal beim TÜV, bei dem mir bekannten Prüfer. Das Blechkleid der Batterie auf der Rückseite hat er auch gleich moniert, da es nicht aus einem Stück ist und man es viel zu leicht eindrücken kann. Die Hauptbeanstandung betraf aber das Getriebe. Es sitzt zu weit vorne, dadurch sind die Antriebswellen zu stark abgewinkelt und machen auch Geräusche. Das wird nochmal ein größerer Akt, da ich die Querstrebe, an der alles aufgehängt ist, umsetzen muss. Den Winter über wandere ich quasi temporär aus, deswegen geht es damit vermutlich erst nächstes Jahr weiter. Die Fahrt von Kassel nach Göttingen war problemlos, der Verbrauch laut BMS bei 130 Wh/km. Danke für den Hinweis mit den Radlagern, ich habs mal meiner Werkstatt hingestellt. Radlager selber wechseln ist mir jetzt zuviel Aufwand.
  7. Mittlerweile nähert sich der Umbau dem Abschluss. An der feldorientierten Regelung musste ich noch ziemlich viel arbeiten, da der Prius-Motor schon ab 1000 rpm in den Feldschwächebetrieb kommt, da fährt man dann gerade mal 30 km/h. Feldschwächebetrieb heißt, die Magnete im Rotor induzieren mehr Spannung in die Motorwicklung als der Wechselrichter Batteriespannung liefern kann. Dann muss man des Feld so verschieben, dass es den Magneten entgegen wirkt und deren Feld abschwächt. Naja egal, bei 3500 rpm hat man dann so 100 km/h drauf und 25 kW an Leistung. Also nicht gerade temperamentvoll. Dagegen hat man bei den erwähnten 30 km/h noch 40 kW, d.h. im Stadtverkehr spurtet der Audi gut los. Im Getriebe ist noch ein zweiter, schwächerer Motor verbaut, damit käme man bei hohen Drehzahlen insgesamt auf 35 kW. Den nutze ich aber nicht, weil ich dann noch eine zweite Logikplatine einbauen müsste. Fertig wird das Gesamtwerk erst nächstes Jahr, weil ich im Winter nicht da bin. Wenn es geht fahre ich vorher noch beim TÜV vorbei, damit ich schonmal eine erste Meinung habe. Vielleicht weiß das jemand hier: schon vor dem Umbau machte der Audi von der Vorderachse her ein recht lautes, wummerndes Geräusch. So bei bei extremer Sägezahnbildung, aber die Reifen sehen recht "rund" aus. Jemand eine Idee was es sein könnte. Ich mache demnächst eh mal noch ein Video, darauf wird man es sicher hören.
  8. So, letzten Donnerstag haben wir die erste Probefahrt gemacht Ging auf einmal alles ganz schnell. Die Welle aus Polen kam überraschend früh und wir konnten sie gleich einbauen. Die Kleberei hat im Übrigen nicht funktioniert Beim Losfahren ruckelt es noch etwas, da passen vermutlich die Reglerparameter noch nicht so gut. Wenn man erstmal Fahrt drauf hat läufts aber geschmeidig. Leider mussten wir unseren Fahrt nach ein paar Hundert Metern unterbrechen, da uns eingefallen ist, dass kaum Öl im Getriebe ist Haben dann welches aufgefüllt und mussten feststellen, dass der Simmering undicht ist. Wenn das alles geregelt ist, kanns weitergehen mit Probefahrten
  9. So, es nimmt langsam wieder Fahrt auf. Ich habe jetzt endlich alle Teile zum Zusammenfügen der Antriebswellen da. Auf der Fahrerseite steckt lediglich die Toyota Ausgangswelle im Getriebe (Englisch "driveshaft cup", was ist das auf Deutsch?). Darin ist dann ein Fräßteil, das auf der anderen Seite den Teller der Audi Antriebswelle "nachahmt". Dort wird dann ganz normal die Welle verschraubt. Auf der anderen Seite wirds experimentell, hier steckt lediglich eine Hülse in der Hohlwelle, deren Innendurchmesser genau die Toyota-Welle aufnimmt. Beides ist jeweils mit Loctite 648 geklebt. Ob das hält, muss sich noch zeigen. Andernfalls gehts das Teil zu motomax.pl, die fertigen eine komplett neue Welle zwischen den beiden Gelenken. Dann habe ich gerade eine schöne Ansicht zwischen Hinterachse und Batteriebox gefunden. Ohne Beladung sind ca. 4-5cm Platz.
  10. Danke fürs Hinschauen. 1. der Plan ist derzeit es mit Silikon dicht zu bekommen. Ansonsten - Mut zur Lücke, selbst wenn es darin etwas feucht ist, passiert erstmal nichts. Ich hatte bis jetzt bei keinem Umbau eine dichte Batteriebox 2. Ja, darauf hat mich auch mittendrin jemand aufmerksam gemacht, ich dachte es steht fest . Ich habe zwar nicht die Federn demontiert aber zwei Herren der 100kg Klasse hinten schaukeln lassen und derweil ein Zollstock oben reingehalten. Ich sollte jetzt 1cm Luft zum dann ermittelten Einfedermaß haben. So groß ist die Bewegung ja nicht, da in der Nähe des Drehpunkts
  11. Angst wäre zuviel gesagt. Man erkennt schlechten Kontakt immer am BMS, von daher bleibt sowas dann nicht unbemerkt. Also eine Zellspannung bricht ein, während die der Nachbarzelle ansteigt
  12. Batteriebox nimmt Form an Den Teppich habe ich in der Box weiter geführt, er dient der Isolation.
  13. Nochmal ein Video für HV-Sicherheits-Freaks
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